DE202021101155U1 - Transportmittel, mit oder ohne eigenem Antrieb, umfassend ein Fördertechniksystem - Google Patents

Transportmittel, mit oder ohne eigenem Antrieb, umfassend ein Fördertechniksystem Download PDF

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Abstract

Transportmittel (100) mit oder ohne eigenem Antrieb, umfassend ein Gestell (11) und einen von dem Gestell (11) umschriebenen Innenraum (12), wobei der Innenraum (12) über eine Zugangsöffnung (13) in dem Gestell (11) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (12) ein Fördertechniksystem (16) mit einer Führungseinrichtung (17) angeordnet ist, wobei das Fördertechniksystem (16) ausgebildet ist, an der Führungseinrichtung (17) anordbare oder angeordnete Aufnahmemittel (18) für Transportgüter zwischen der Zugangsöffnung (13) und mindestens einer Transportposition (39) in dem Innenraum (12) zu verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportmittel mit oder ohne eigenem Antrieb, umfassend einen von einem Gestell umschriebenen Innenraum, wobei der Innenraum über eine Zugangsöffnung in dem Gestell zugänglich ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fördertechniksystem für ein Transportmittel sowie ein Aufnahmemittel für ein Transportmittel.
  • Technologischer Hintergrund
  • Lastkraftwagen mit einem Aufbau, Auflieger für Lastkraftwagen oder Container werden in vielen Bereichen der herstellenden und verarbeitenden Industrie für den Transport von Waren und Gütern, insbesondere für den Transport von Tieren, eingesetzt. In der fleischverarbeitenden Industrie werden derartige Transportmittel zum Transport der Tiere zwischen den verschiedenen Erzeugern und den Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben verwendet.
  • Aus Tierschutz- und Hygienegründen ist es notwendig, dass diese Transportmittel für den Transport von Lebendvieh genügend Platz bieten und regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.
  • Außerdem ist es notwendig, den zu transportierenden Lebendtieren möglichst keinen Stress und keine Qualen zu bereiten. Zu diesem Zweck ist es bekannt, dass bei Tiertransporten Ruhezeiten und in Schlachthöfen großflächige Ruhebereiche für angelieferte Tiere vorgesehen sind, bevor die Tierschlachtung und die Verarbeitung von Fleischprodukten beginnen kann.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportmittel mit oder ohne eigenem Antrieb bereitzustellen, insbesondere für die Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie, bevorzugt der fleischverarbeitenden Industrie, welches eine hygienische Beförderung von Gütern, insbesondere eine hygienische, artgerechte und stressarme Beförderung von Lebendtieren, ermöglicht, und mit welchem die Reinigungs- und Desinfektionsintervalle verlängert beziehungsweise die notwendigen Ruhe- und damit Transportzeiten bei der Beförderung von Lebendtieren verkürzt werden können.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird ein Transportmittel mit oder ohne eigenem Antrieb, umfassend ein Gestell und einen von dem Gestell umschriebenen Innenraum, wobei der Innenraum über eine Zugangsöffnung in dem Gestell zugänglich ist, vorgeschlagen, wobei in dem Innenraum ein Fördertechniksystem mit einer Führungseinrichtung angeordnet ist, wobei das Fördertechniksystem ausgebildet ist, an der Führungseinrichtung anordbare oder angeordnete Aufnahmemittel für Transportgüter zwischen der Zugangsöffnung und mindestens einer Transportposition in dem Innenraum zu verfahren.
  • Das Transportmittel kann beispielsweise als ein Auflieger für einen Lastkraftwagen und/oder als ein Aufbau eines Lastkraftwagens, und/oder als ein Container, insbesondere als ein ISO-Container, ausgebildet sein.
  • Ferner kann das Transportmittel als ein Eisenbahnwagen oder als jedes andere geeignete Transportmittel ausgebildet sein.
  • Das Aufnahmemittel kann als ein Transportbehälter, insbesondere als eine Transportbox, weiter insbesondere für den Transport von Lebendtieren, ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann das Aufnahmemittel auch eine Palette für den Transport von darauf angeordneten oder anordbaren Gütern sein.
  • Das Transportmittel umfasst einen von einem Gestell umschriebenen Innenraum. Das Gestell kann Teil eines Aufliegers für einen Lastkraftwagen oder eines Aufbaus eines Lastkraftwagens sein. Der von dem Gestell umschriebene Innenraum ist dann der Laderaum des Aufliegers bzw. des Aufbaus. Das Gestell kann zudem Teil eines Containers sein und bevorzugt die Wände des Containers umfassen. Der vom Gestell umschriebene Innenraum entspricht dann dem Innenraum des Containers.
  • Der Innenraum ist durch mindestens eine Zugangsöffnung zugänglich, durch welche Transportgüter, bzw. die Aufnahmemittel für die Transportgüter in den und aus dem Innenraum befördert werden können. Im Falle eines als Auflieger für einen Lastkraftwagen oder eines als Aufbau eines Lastkraftwagens ausgebildeten Transportmittels kann die Zugangsöffnung eine mit einer, bevorzugt hinteren, Tür im Bereich einer Ladebordwand verschließbare Öffnung sein. Im Falle eines als Container ausgebildeten Transportmittels kann die Zugangsöffnung die mit einer Containertür bzw. einem Containertor verschließbare Öffnung sein.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Innenraum ein Fördertechniksystem mit einer Führungseinrichtung angeordnet, wobei das Fördertechniksystem ausgebildet ist, an der Führungseinrichtung anordbare oder angeordnete Aufnahmemittel für Transportgüter zwischen der Zugangsöffnung und mindestens einer Transportposition in dem Innenraum zu verfahren.
  • Die Aufnahmemittel können Teil des Fördertechniksystems sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmemittel mit der Führungseinrichtung lösbar oder unlösbar verbunden sind.
  • Durch das in dem Innenraum des Transportmittels vorgesehene Fördertechniksystem können Aufnahmemittel, wie beispielsweise Transportbehälter für den Transport von Lebendtieren, zwischen der Zugangsöffnung und mindestens einer Transportposition für die Aufnahmemittel in dem Innenraum verfahren werden.
  • Ein Aufnahmemittel kann somit beim Beladen durch die Zugangsöffnung in den Innenraum befördert und für den Transport in eine Transportposition verfahren werden. Für das Entladen kann das Aufnahmemittel wiederum von der Transportposition zu der Zugangsöffnung verfahren werden. Insbesondere beim Transport von Lebendtieren kann durch das erfindungsgemäß vorgesehene Fördertechniksystem das Be- und Entladen des Transportmittels deutlich beschleunigt werden. Bei im Stand der Technik bekannten Transportverfahren von Lebendtieren, beispielsweise mit für den Tiertransport ausgebildeten Lastkraftwagen, müssen die Tiere einzeln und zeitaufwändig in den Laderaum des Lastkraftwagens beziehungsweise aus dem Laderaum des Lastkraftwagens getrieben werden. Dies verursacht den Tieren viel Stress. Mit dem erfindungsgemäßen Fördertechniksystem des Transportmittels können nun die einzelnen Aufnahmemittel, in welchen sich die Lebendtiere befinden, zwischen der Transportposition im Innenraum und der Zugangsöffnung verfahren werden. Dies vermindert den Stress, dem die Tiere ausgesetzt sind, und beschleunigt das Be- und Entladen des Transportmittels.
  • Für den Beladevorgang kann ein Aufnahmemittel für die Aufnahme von beispielsweise Lebendtieren an die Zugangsöffnung des Transportmittels verfahren werden. Die Tiere können dann in das Aufnahmemittel, beispielsweise in den Transportbehälter, hineingeführt werden. Anschließend wird das Aufnahmemittel mittels des Fördertechniksystems an seine Transportposition in dem Innenraum des Transportmittels verfahren. Es können somit nacheinander mehrere Aufnahmemittel mit den Tieren befüllt und in dem Transportmittel angeordnet werden. Zum Entladen wird dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Da die Lebendtiere in den Aufnahmemitteln befördert werden, können die Reinigungs- und Desinfektionsintervalle für das Transportmittel verlängert werden. Es müssen lediglich die Aufnahmemittel, insbesondere die Transportbehälter, anforderungsgemäß gereinigt werden.
  • Dadurch, dass die Aufnahmemittel mittels des Fördertechniksystems im Innenraum des Transportmittels verfahrbar sind, können die Aufnahmemittel aufgenommen, gepuffert und wieder abgegeben werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Gestell ein offenes oder ein geschlossenes Gestell ist.
  • Der vom Gestell umschriebene Innenraum ist somit entweder zu einer Außenseite geöffnet oder abgeschlossen. Im Falle eines geschlossenen Gestells ist der Innenraum ausschließlich über die Zugangsöffnung zugänglich. So kann das Transportmittel als Auflieger für oder als Aufbau eines Lastkraftwagens ausgebildet sein. Das Gestell kann ein vollumfänglich, mit Ausnahme der gegebenenfalls verschließbaren Zugangsöffnung, geschlossenes Gestell sein, wobei das Gestell die Wandung des Aufliegers oder Aufbaus umfasst. Die Wandung kann aus Platten oder aus Planen bestehen. Ferner kann das Transportmittel als ein Container ausgebildet sein, wobei das Gestell die Wände des Containers sowie die Decke und den Boden des Containers umfasst.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Zugangsöffnung mittels einer Tür, oder einem Tor, oder einer Klappe oder einer, bevorzugt verschwenkbaren, Hubplattform verschließbar ist.
  • Insbesondere im Falle eines Aufliegers für oder eines Aufbaus eines Lastkraftwagens ist es von Vorteil, wenn die Zugangsöffnung mittels einer Hubplattform verschließbar ist. Zum Öffnen der Zugangsöffnung kann die Hubplattform aus der Vertikalen in die Horizontale verschwenkt werden. Die Aufnahmemittel können dann mittels des Fördertechniksystems von ihrer Transportposition zu der Zugangsöffnung geführt und dort entnommen beziehungsweise be- oder entladen werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtung ein Schienensystem umfasst.
  • Die Aufnahmemittel können entlang des Schienensystems verfahren werden. Die Aufnahmemittel weisen bevorzugt Führungsmittel, wie beispielsweise Rollen oder Räder auf, welche in das Schienensystem eingreifen.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtung eine Umlaufführungseinrichtung ist.
  • Die Führungseinrichtung ist in diesem Fall derart ausgebildet, dass eine Umlaufführung beziehungsweise Endlosführung der Aufnahmemittel gewährleistet wird. Beispielsweise kann die Führungseinrichtung ein umlaufend geschlossenes Schienensystem aufweisen. Ein an der Zugangsöffnung befindliches Aufnahmemittel kann entlang der Umlaufführungseinrichtung in dem Innenraum bis zu seiner Transportposition verfahren werden. Wird das Aufnahmemittel aus der Transportposition entlang der Umlaufführungseinrichtung in der gleichen Richtung weiterbefördert, so gelangt es nach einem vollständigen Umlauf wieder zu dem Ausgangspunkt, beispielsweise zu der Zugangsöffnung, zurück. Die Führungseinrichtung ist somit nach dem Paternoster-Prinzip beziehungsweise nach dem Prinzip einer Endlosführung ausgebildet.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass ein Fördermittel vorgesehen ist, welches ausgebildet ist, das mindestens eine Aufnahmemittel entlang der Führungseinrichtung zu verfahren.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Fördermittel einen Kettenantrieb, und/oder einen Riemenantrieb, und/oder einen Zahnstangenantrieb, und/oder einen Radantrieb aufweist.
  • Im Falle einer Umlaufführungseinrichtung kann das Fördermittel beispielsweise ein Endloskettenantrieb oder ein Endlosriemenantrieb sein.
  • Mit weiterem Vorteil ist vorgesehen, dass das Fördertechniksystem ausgebildet ist, die Aufnahmemittel in mindestens einer Ebene in dem Innenraum zu verfahren.
  • Die Ebene in dem Innenraum kann eine horizontale Ebene oder eine vertikale Ebene sein. Bevorzugt ist die Ebene eine horizontale Ebene.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Fördertechniksystem ausgebildet ist, die Aufnahmemittel in mehreren, bevorzugt in einer Vertikalrichtung übereinander angeordneten, Ebenen in dem Innenraum zu verfahren.
  • Durch die Möglichkeit, die Aufnahmemittel in mehreren Ebenen im Innenraum anzuordnen beziehungsweise in den Innenraum mittels des Fördertechniksystems zu verfahren, kann der Innenraum, beispielsweise der Laderaum eines Aufliegers oder eines Aufbaus eines Lastkraftwagens, optimal ausgenutzt werden.
  • Mit weiterem Vorteil ist vorgesehen, dass das Fördertechniksystem ausgebildet ist, die Aufnahmemittel von mindestens einer ersten Ebene zu mindestens einer, in der Vertikalrichtung über oder unter der ersten Ebene angeordneten zweiten Ebene zu verfahren.
  • Durch die Möglichkeit, die Aufnahmemittel von einer ersten Ebene zu mindestens einer, in einer Vertikalrichtung über oder unter der ersten Ebene angeordneten zweiten Ebene zu verfahren, wird eine äußerst flexible Anordnung und Positionierung der Aufnahmemittel in dem Innenraum des Transportmittels ermöglicht. Soll beispielsweise ein Aufnahmemittel von einem bezüglich der Zugangsöffnung entfernten Ende des Innenraums zu der Zugangsöffnung verfahren werden, so können weitere Aufnahmemittel, welche sich zwischen dem zu befördernden Aufnahmemittel und der Zugangsöffnung befinden, in der Vertikalrichtung aus dem Weg bewegt werden.
  • Mit weiterem Vorteil ist vorgesehen, dass das Fördertechniksystem mindestens eine Vertikaltransporteinrichtung, insbesondere eine Hubeinheit, aufweist.
  • Die mindestens eine Vertikaltransporteinrichtung, insbesondere die Hubeinheit, kann an geeigneter Stelle innerhalb des Innenraums des Transportmittels angeordnet sein. Gegebenenfalls können auch mehrere Vertikaltransporteinrichtungen oder Hubeinheiten vorgesehen sein. So kann beispielsweise eine erste Vertikaltransporteinrichtung im Bereich der Zugangsöffnung und eine weitere Vertikaleinrichtung an einem der Zugangsöffnung gegenüberliegenden Ende oder Bereich des Innenraums des Transportmittels angeordnet sein.
  • Die Vertikaltransporteinrichtung ist insbesondere dazu ausgebildet, die Aufnahmemittel in der Vertikalrichtung zwischen einer ersten Ebene und mindestens einer, in der Vertikalrichtung über oder unter der ersten Ebene angeordneten zweiten Ebene zu verfahren. Handelt es sich bei der Führungseinrichtung um eine Umlaufführungseinrichtung, so können die in der Vertikalrichtung verlaufenden Abschnitte der Umlaufführungseinrichtung als eine Vertikaltransporteinrichtung beziehungsweise als Hubeinheit aufgefasst werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Vertikaltransporteinrichtung im Bereich der Zugangsöffnung, bevorzugt an einer Außenseite des Gestells, angeordnet ist.
  • Die im Bereich der Zugangsöffnung angeordnete Vertikaltransporteinrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Aufnahmemittel in der Vertikalrichtung zwischen einer ersten Ebene und mindestens einer, in der Vertikalrichtung über oder unter der ersten Ebene angeordneten zweiten Ebene zu verfahren, und/oder die Aufnahmemittel in der Vertikalrichtung von einem Bodenniveau zu mindestens einer Ebene des Innenraums zu verfahren.
  • Eine Anordnung einer Vertikaltransporteinrichtung im Bereich der Zugangsöffnung und bevorzugt an der Außenseite des Gestells des Transportmittels bietet einen besonderen Vorteil, wenn das Transportmittel als ein Auflieger für einen Lastkraftwagen und/oder als ein Aufbau eines Lastkraftwagens, insbesondere für den Transport von Lebendtieren, ausgebildet ist. Im Falle eines Aufbaus oder eines Aufliegers für ein Lastkraftwagen befindet sich die bevorzugt außen an dem Gestell angeordnete Vertikaltransporteinrichtung somit im Bereich der Ladebordwand oder der hinteren Tür des Aufbaus beziehungsweise des Aufliegers. So können die Aufnahmemittel zum Be- und Entladen mit der im Bereich der Zugangsöffnung und bevorzugt an der Außenseite des Gestells angeordneten Vertikaltransporteinrichtung auf das Bodenniveau herabgesenkt werden, bzw. von dem Bodenniveau bis zu mindestens einer der Ebenen im Innenraum angehoben werden. Bevorzugt umfasst die Vertikaltransporteinrichtung eine an der Ladebordwand befestigte Hubplattform.
  • Die mittels der Vertikaltransporteinrichtung auf das Bodenniveau herabgesenkten Aufnahmemittel können somit einfach be- und entladen werden und gegebenenfalls von der Führungseinrichtung abgenommen werden. Dies ist von besonderem Vorteil beim Transport von Lebendtieren. Die Lebendtiere können in ein auf dem Bodenniveau angeordnetes Aufnahmemittel, insbesondere einen Transportbehälter, geführt werden. Anschließend kann das Aufnahmemittel mit den Tieren mittels der im Bereich der Zugangsöffnung angeordneten Vertikaltransporteinrichtung auf die Höhe mindestens einer der Ebenen in dem Innenraum des Transportmittels, insbesondere des Aufliegers oder Aufbaus des Lastkraftwagens, angehoben werden. Anschließend kann das mit den Tieren befüllte Aufnahmemittel mittels der Führungseinrichtung an eine Transportposition verfahren werden. Zum Entladen wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
  • Bevorzugt ist die Vertikaltransporteinrichtung ausgebildet, das Aufnahmemittel in jede der in Vertikalrichtung übereinander angeordneten Ebenen zu verfahren.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Fördertechniksystem einen Rahmen aufweist, wobei die Führungseinrichtung, insbesondere das Schienensystem, und/oder das Fördermittel an dem Rahmen angeordnet, insbesondere befestigt, ist.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass der Rahmen des Fördertechniksystems in dem Innenraum angeordnet ist, und/oder an dem Gestell angeordnet und/oder befestigt ist, und/oder in das Gestell integriert ist, und/oder Teil des Gestells ist.
  • Mit anderen Worten kann das Fördertechniksystem somit gewissermaßen als ein vormontiertes Modul in dem Innenraum des Gestells des Transportmittels angeordnet werden. Es kann daher ein Bestandstransportmittel einfach mit dem Fördertechniksystem nachgerüstet werden. Es ist ferner auch möglich, dass das Fördertechniksystem mit dem Gestell fest verbunden ist beziehungsweise in das Gestell des Transportmittels integriert ist. Ist das Fördertechniksystem beziehungsweise der Rahmen des Fördertechniksystems in das Gestell des Transportmittels integriert, so wird eine besonders stabile Anordnung des Fördertechniksystems in dem Transportmittel sichergestellt. Ferner kann der Rahmen auch das Gestell selbst sein. Das Fördertechniksystem kann somit schon bei der Herstellung des Transportmittels in das Transportmittel integriert werden. Beispielsweise kann ein Schienensystem des Fördertechniksystems direkt an dem Gestell des Transportmittels befestigt werden, sodass das Gestell den Rahmen des Fördertechniksystems bildet.
  • Mit weiterem Vorteil ist vorgesehen, dass ein Kälte- und/oder Wärme- und/oder Frischluftsystem zur Klimatisierung und/oder Belüftung des Innenraums vorgesehen ist.
  • Insbesondere für den Transport von Lebendtieren ist das Vorsehen eines Kälte- und/oder Wärme- und/oder Frischluftsystems für den Innenraum vorteilhaft. Es wird dadurch möglich, das Gestell des Transportmittels als geschlossenes Gestell auszugestalten und die Lebendtiere in dem geschlossenen Innenraum zu transportieren. Ferner können große Temperaturschwankungen im Innenraum, welche bei den Tieren Stress verursachen können, reduziert werden.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in einem Fördertechniksystem für ein vorbeschriebenes Transportmittel mit oder ohne eigenem Antrieb, wobei das Fördertechniksystem zur Nachrüstung in dem Transportmittel ausgebildet ist und/oder als teil- oder vormontierte Einheit in dem Transportmittel anordbar ist.
  • Eine noch weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in einem Aufnahmemittel, insbesondere für ein vorbeschriebenes Transportmittel.
  • Mit Vorteil ist vorgesehen, dass das Aufnahmemittel ein Transportbehälter, insbesondere eine Transportbox, weiter insbesondere für den Transport von Lebendtieren, ist.
  • Mit Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel luftdurchlässige Elemente, insbesondere Gitter, in mindestens einer Außenwand aufweist.
  • Durch das Vorsehen von luftdurchlässigen Elementen wie Gittern in dem Aufnahmemittel können in dem Aufnahmemittel befindliche Tiere mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel eine verschließbare Einlassöffnung aufweist.
  • Durch die Einlassöffnung kann das Aufnahmemittel be- oder entladen werden beziehungsweise können Tiere in das Aufnahmemittel hineingeführt beziehungsweise herausgeführt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel eine Tür oder ein Tor oder eine Klappe aufweist.
  • Mittels der Tür oder dem Tor oder der Klappe kann die Einlassöffnung verschlossen werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel ein Doppeltor mit zwei Torflügeln aufweist, wobei jeder der beiden Torflügel eine Breite aufweist, welche im Wesentlichen einer Breite des Aufnahmemittels entspricht.
  • Wenn die beiden Torflügel eine Breite aufweisen, welche im Wesentlichen der Breite des Aufnahmemittels entspricht, können die beiden Torflügel im geöffneten Zustand als Führungswände für die Tiere beim Hineinführen der Tiere in das Aufnahmemittel genutzt werden. Sind die beiden Torflügel geschlossen, so sind diese gewissermaßen doppellagig vor der Einlassöffnung angeordnet.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel einen doppelten Boden aufweist, wobei ein oberer Boden des doppelten Bodens ein Gitter oder eine Lochstruktur aufweist.
  • Ein doppelter Boden des Aufnahmemittels ist insbesondere für den Transport von Lebendtieren vorteilhaft. Ausscheidungen der Tiere können durch das Gitter oder die Lochstruktur des doppelten Bodens abgeführt und aufgefangen werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass der doppelte Boden ein Schubladensystem umfasst.
  • Zum Reinigen des Aufnahmemittels, insbesondere des Transportbehälters für Lebendtiere, kann eine im doppelten Boden vorgesehene Schublade vorgesehen sein, um durch das Gitter oder die Lochstruktur des doppelten Bodens abgeführte Ausscheidungen der Tiere aufzufangen. Die Schublade kann herausgezogen werden und die darin aufgefangenen Ausscheidungen können entsorgt werden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass an einer Außenseite des Aufnahmemittels Führungsmittel angeordnet sind, welche zur Anordnung an einer Führungseinrichtung eines vorbeschriebenen Fördertechniksystems ausgebildet sind.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend näher anhand der beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen
    • 1 ein erstes Transportmittel mit einem Fördertechniksystem,
    • 2a-2e einen Be- und Entladevorgang eines Transportmittels mit einem Fördertechniksystem,
    • 3 ein zweites Transportmittel mit einem Fördertechniksystem,
    • 4 ein drittes Transportmittel mit einem Fördertechniksystem,
    • 5 eine schematische Darstellung eines Teils eines Fördertechniksystems,
    • 6 ein Aufnahmemittel, und
    • 7 ein an einem Transportmittel angeordnetes Aufnahmemittel.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Transportmittel 100, welches als Auflieger 10 für einen nicht dargestellten Lastkraftwagen ausgebildet ist. Das Transportmittel 100 umfasst ein Gestell 11, welches einen Innenraum 12 umschreibt. Der Innenraum 12 ist über eine Zugangsöffnung 13 in dem Gestell 11 zugänglich. Die Zugangsöffnung 13 ist an der Ladebordwand 14 des Aufliegers 10 angeordnet und mittels einer verschwenkbaren Hubplattform 15 verschließbar. Im Innenraum 12 des Transportmittels 100 beziehungsweise des Aufliegers 10 ist ein Fördertechniksystem 16 angeordnet, welches eine Führungseinrichtung 17 und an der Führungseinrichtung 17 anordbare oder angeordnete Aufnahmemittel 18 für Transportgüter aufweist. Die Führungseinrichtung 17 umfasst ein Schienensystem 19, entlang dessen die Aufnahmemittel 18 verfahren werden können. Zum Verfahren der Aufnahmemittel 18 entlang des Schienensystems 19 kann ein nicht dargestelltes Fördermittel, beispielsweise ein Kettenantrieb oder ein Riemenantrieb, vorgesehen sein. Die Aufnahmemittel 18 sind als Transportbehälter 20 ausgebildet. Im Bereich der Zugangsöffnung 13 befindet sich eine Vertikaltransporteinrichtung 21, welche an der Außenseite 22 des Gestells 11 des Aufliegers 10 angeordnet ist. Die Hubplattform 15 kann mittels der Vertikaltransporteinrichtung 21 in der Vertikalrichtung 26 verfahren werden. Die Aufnahmemittel 18 sind in drei in der Vertikalrichtung 26 im Wesentlichen übereinander angeordneten Ebenen 23a, 23b, 23c in der Horizontalrichtung 24 mittels der Führungseinrichtung 17 verfahrbar. Ferner können die Aufnahmemittel 18 zwischen den drei Ebenen 23a, 23b, 23c mittels der Vertikaltransporteinrichtung 21 im Bereich der Zugangsöffnung 13 und mittels einer weiteren Vertikaltransporteinrichtung 25 am der Zugangsöffnung 13 gegenüberliegenden Ende des Transportmittels 100 bewegt werden. Die Vertikaltransporteinrichtung 21 im Bereich der Zugangsöffnung 13 ist ausgebildet, die Hubplattform 15 zu jeder der drei Ebenen 23a, 23b, 23c des Innenraums 12 zu verfahren.
  • Anhand der 2a bis 2f wird das Ablaufschema für die Be- und Entladung des Transportmittels 100 näher erläutert.
  • In 2a ist ein in den Innenraum 12 zu beförderndes Aufnahmemittel 18a auf einem Bodenniveau 27 auf der Hubplattform 15 der Vertikaltransporteinrichtung 21 angeordnet. Mittels der Vertikaltransporteinrichtung 21 wird die Hubplattform 15 gemäß 2b auf die oberste Ebene 23a verfahren. Anschließend wird, wie in 2c gezeigt, das Aufnahmemittel 18a entlang des Schienensystems 19 in den Innenraum 12 des Transportmittels 100 an eine vorbestimmte Transportposition 39 hineinbewegt. Optional können anschließend, wie in 2d gezeigt, die Aufnahmemittel 18 in der untersten Ebene 23c entlang des Schienensystems 19 in Richtung der Zugangsöffnung 13 verfahren werden.
  • Der Entladevorgang eines der Aufnahmemittel 18 wird weiter anhand der 2e bis 2f erläutert. Zunächst wird, wie in 2e gezeigt, ein zu entladendes Aufnahmemittel 18b entlang des Schienensystems 19 auf die Hubplattform 15 der Vertikaltransporteinrichtung 21 verfahren. Wie ferner in 2e gezeigt, können die im Innenraum 12 verbliebenen Aufnahmemittel 18 mittels des Schienensystems 19 und der weiteren Vertikaltransporteinrichtung 25 am der Zugangsöffnung 13 gegenüberliegenden Ende des Transportmittels 100 im Innenraum 12 verfahren werden, um in der obersten Ebene 23a Platz für weitere Aufnahmemittel 18 zu schaffen. Anschließend wird das Aufnahmemittel 18b mittels der Hubplattform 15 der Vertikaltransporteinrichtung 21 im Bereich der Zugangsöffnung 13 auf das Bodenniveau 27 herabgesenkt, wie in 2f gezeigt.
  • Die Aufnahmemittel 18 können fest an der Führungsvorrichtung 17 befestigt sein, d.h. insbesondere, dass die Aufnahmemittel 18 nicht von der Vertikaltransporteinrichtung 21 abgenommen werden können, und in der in 2f gezeigten Stellung be- und entladen werden müssen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Aufnahmemittel 18 von der Vertikaltransporteinrichtung 21 abgenommen werden können und an einem vom Transportmittel 100 entfernten Ort be- und entladen werden können.
  • Eine weitere Ausgestaltungsvariante des Transportmittels 100 ist in 3 gezeigt. Das Transportmittel 100 der 3 entspricht im Wesentlichen dem Transportmittel 100 nach 1. Der einzige Unterschied zu dem Transportmittel 100 der 1 besteht darin, dass bei dem Transportmittel 100 die Vertikaltransporteinrichtung 21 im Bereich der Zugangsöffnung 13 nicht an der Außenseite 22 des Gestells 11, sondern innerhalb des Gestells 11 angeordnet ist. Die Hubplattform 15 wird in dieser Ausführungsform nur zwischen dem Bodenniveau 27 und der untersten Ebene 23c bewegt. Aufnahmemittel 18 werden gegebenenfalls im Innenraum 12 von der Vertikaltransporteinrichtung 21 zu einer der weiteren Ebene 23a oder 23b verfahren.
  • 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des Transportmittels 100. Bei der Ausgestaltung des Transportmittels 100 der 4 ist die Führungseinrichtung 17 im Innenraum 12 des Transportmittels 100 als eine Umlaufführungseinrichtung 28 ausgebildet. Die Umlaufführungseinrichtung 28 befördert die Aufnahmemittel 18 im Innenraum 12 nach dem Paternoster-Prinzip. Die Umlaufführungseinrichtung 28 weist ein umlaufendes Schienensystem 19 auf, entlang dessen die Aufnahmemittel 18 in dem Innenraum 12 verfahren werden können. Ein im Bereich der Zugangsöffnung 13 an der Umlaufführungseinrichtung 28 angeordnetes Aufnahmemittel 18 befindet sich nach einem vollen Umlauf entlang der Umlaufführungseinrichtung 28 wieder im Bereich der Zugangsöffnung 13.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Fördertechniksystems 16, wobei lediglich die in drei Ebenen 23a, 23b, 23c angeordneten Aufnahmemittel 18 und das Schienensystem 19 der Führungseinrichtung 17 gezeigt sind. Die Aufnahmemittel 18 werden entlang des Schienensystems 19 der Führungseinrichtung 17 geführt. Hierfür weisen die Aufnahmemittel 18 Führungsmittel 29 in Form von Rollen 30 auf, welche in das Schienensystem 19 der Führungseinrichtung 17 eingreifen.
  • Ein für den Transport von Lebendtieren 31 besonders geeignetes Aufnahmemittel 18 ist in 6 gezeigt. Das Aufnahmemittel 18 ist als Transportbehälter 20 für den Transport der Lebendtiere 31 ausgebildet. Der Transportbehälter 20 weist in der Außenwand 32 ein luftdurchlässiges Element 33 in Form eines Gitters 34 auf, durch welches Luft in den Transportbehälter 20 strömen kann. Ferner weist der Transportbehälter 20 ein eine Einlassöffnung 35 verschließendes Doppeltor 36 mit zwei Torflügeln 37a, 37b auf. Beide Torflügel 37a, 37b weisen eine Breite auf, welche im Wesentlichen der Breite des Transportbehälters 20 entsprechen.
  • Werden die beiden Torflügel 37a, 37b geöffnet, so dienen diese, wie in 7 gezeigt, als Führungselemente 38 für das Führen der Tiere 31 in den Transportbehälter 20. Der Transportbehälter 20 der 7 ist an einer Vertikaltransporteinrichtung 21 im Bereich der Zugangsöffnung 13 eines Transportmittels 100, wie in 1 gezeigt, befestigt. Nach dem die Tiere 31 in den Transportbehälter 20 hineingeführt wurden, wird der Transportbehälter 20, wie bezüglich der 2a bis 2d erläutert, in den Innenraum 12 des Transportmittels 100 verfahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Transportmittel
    10
    Auflieger
    11
    Gestell
    12
    Innenraum
    13
    Zugangsöffnung
    14
    Ladebordwand
    15
    Hubplattform
    16
    Fördertechniksystem
    17
    Führungseinrichtung
    18
    Aufnahmemittel
    18a
    Aufnahmemittel
    18b
    Aufnahmemittel
    19
    Schienensystem
    20
    Transportbehälter
    21
    Vertikaltransporteinrichtung
    22
    Außenseite
    23a
    Ebene
    23b
    Ebene
    23c
    Ebene
    24
    Horizontalrichtung
    25
    Vertikaltransporteinrichtung
    26
    Vertikalrichtung
    27
    Bodenniveau
    28
    Umlaufführungseinrichtung
    29
    Führungsmittel
    30
    Rolle
    31
    Tier
    32
    Außenwand
    33
    Luftdurchlässiges Element
    34
    Gitter
    35
    Einlassöffnung
    36
    Doppeltor
    37a
    Torflügel
    37b
    Torflügel
    38
    Führungselement
    39
    Transportposition

Claims (27)

  1. Transportmittel (100) mit oder ohne eigenem Antrieb, umfassend ein Gestell (11) und einen von dem Gestell (11) umschriebenen Innenraum (12), wobei der Innenraum (12) über eine Zugangsöffnung (13) in dem Gestell (11) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (12) ein Fördertechniksystem (16) mit einer Führungseinrichtung (17) angeordnet ist, wobei das Fördertechniksystem (16) ausgebildet ist, an der Führungseinrichtung (17) anordbare oder angeordnete Aufnahmemittel (18) für Transportgüter zwischen der Zugangsöffnung (13) und mindestens einer Transportposition (39) in dem Innenraum (12) zu verfahren.
  2. Transportmittel (100) nach Anspruch 1, ausgebildet als ein Auflieger (10) für einen Lastkraftwagen und/oder als ein Aufbau eines Lastkraftwagens, oder als ein Container, insbesondere als ein ISO-Container.
  3. Transportmittel (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (18) ein Transportbehälter (20), insbesondere eine Transportbox, weiter insbesondere für den Transport von Lebendtieren (31), oder eine Palette ist.
  4. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (11) ein offenes oder geschlossenes Gestell (11) ist.
  5. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung (13) mittels einer Tür, oder einem Tor, oder einer Klappe oder einer, bevorzugt verschwenkbaren, Hubplattform (15) verschließbar ist.
  6. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (17) ein Schienensystem (19) umfasst.
  7. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (17) eine Umlaufführungseinrichtung (28) ist.
  8. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermittel vorgesehen ist, welches ausgebildet ist, das mindestens eine Aufnahmemittel (18) entlang der Führungseinrichtung (17) zu verfahren.
  9. Transportmittel (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel einen Kettenantrieb, und/oder einen Riemenantrieb, und/oder einen Zahnstangenantrieb, und/oder einen Radantrieb aufweist.
  10. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördertechniksystem (16) ausgebildet ist, die Aufnahmemittel (18) in mindestens einer Ebene (23a, 23b, 23c) in dem Innenraum (12) zu verfahren.
  11. Transportmittel (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördertechniksystem (16) ausgebildet ist, die Aufnahmemittel (18) in mehreren, bevorzugt in einer Vertikalrichtung (26) übereinander angeordneten, Ebenen (23a, 23b, 23c) in dem Innenraum (12) zu verfahren.
  12. Transportmittel (100) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördertechniksystem (16) ausgebildet ist, die Aufnahmemittel (18) von mindestens einer ersten Ebene (23a, 23b, 23c) zu mindestens einer, in der Vertikalrichtung (26) über oder unter der ersten Ebene (23a, 23b, 23c) angeordneten zweiten Ebene (23a, 23b, 23c) zu verfahren.
  13. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördertechniksystem (16) mindestens eine Vertikaltransporteinrichtung (21, 25), insbesondere eine Hubeinheit, aufweist.
  14. Transportmittel (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vertikaltransporteinrichtung (21) im Bereich der Zugangsöffnung (13), bevorzugt an einer Außenseite (22) des Gestells (11), angeordnet ist.
  15. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördertechniksystem (16) einen Rahmen aufweist, wobei die Führungseinrichtung (17), insbesondere das Schienensystem (19), und/oder das Fördermittel an dem Rahmen angeordnet, insbesondere befestigt, ist.
  16. Transportmittel (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Fördertechniksystems (16) in dem Innenraum (12) angeordnet ist, und/oder an dem Gestell (11) angeordnet und/oder befestigt ist, und/oder in das Gestell (11) integriert ist, und/oder Teil des Gestells (11) ist.
  17. Transportmittel (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kälte- und/oder Wärme- und/oder Frischluftsystem zur Klimatisierung und/oder Belüftung des Innenraums (12) vorgesehen ist.
  18. Fördertechniksystem (16) für ein Transportmittel (100) mit oder ohne eigenem Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Fördertechniksystem (16) zur Nachrüstung in dem Transportmittel (100) ausgebildet ist und/oder als teil- oder vormontierte Einheit in dem Transportmittel (100) anordbar ist.
  19. Aufnahmemittel (18), insbesondere für ein Transportmittel (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  20. Aufnahmemittel (18) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel ein Transportbehälter (20), insbesondere eine Transportbox, weiter insbesondere für den Transport von Lebendtieren (31), ist.
  21. Aufnahmemittel (18) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel luftdurchlässige Elemente (33), insbesondere Gitter (34), in mindestens einer Außenwand (32) aufweist.
  22. Aufnahmemittel (18) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel eine verschließbare Einlassöffnung (35) aufweist.
  23. Aufnahmemittel (18) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel eine Tür oder ein Tor oder eine Klappe aufweist.
  24. Aufnahmemittel (18) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel ein Doppeltor (36) mit zwei Torflügeln (37a, 37b) aufweist, wobei jeder der beiden Torflügel (37a, 37b) eine Breite aufweist, welche im Wesentlichen einer Breite des Aufnahmemittels (18) entspricht.
  25. Aufnahmemittel (18) nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel einen doppelten Boden aufweist, wobei ein oberer Boden des doppelten Bodens ein Gitter oder eine Lochstruktur aufweist.
  26. Aufnahmemittel (18) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelte Boden ein Schubladensystem umfasst.
  27. Aufnahmemittel (18) nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite Führungsmittel (29) angeordnet sind, welche zur Anordnung an einer Führungseinrichtung (17) eines Fördertechniksystems (16) ausgebildet sind.
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