DE202021100427U1 - Schlauchbox - Google Patents

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Abstract

Eine mit einem wechselbaren und/oder austauschbaren Akkupack ausgestattete Schlauchbox (10) zum motorisierten Aufwickeln eines Schlauches (24), insbesondere eines Gartenschlauchs, zumindest umfassend
- ein Gehäuse (12),
- eine innerhalb des Gehäuses (12) angeordnete und um eine Drehachse rotierende Schlauchtrommel (28), auf welcher der Schlauch (24) aufgewickelt werden kann, wobei die Schlauchtrommel (28) einen hohlförmigen Trommelmantel (30) und zumindest stirnseitig daran angeordnete Trommelscheiben (36, 36') umfasst,
- einen innerhalb des hohlförmigen Trommelmantels (30) vorgesehenen Kupplungsanschluss (46), an welcher der Schlauch (24) mit einem korrespondierenden Kupplungsstück (54) ankoppelbar ist und/oder angekoppelt ist,
- und wobei vorgesehen ist, dass dem Trommelmantel (30) ein Schlauchführungselement (56) zugeordnet ist, welches zumindest abschnittsweise in den hohlförmigen Trommelmantel (30) hineinragt, und dass der Trommelmantel (30) im Bereich des Schlauchführungselements (56) zumindest bereichsweise eine Aussparung (58) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlauchbox-Anordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Schlauchboxen weisen bekannterweise eine Schlauchtrommel auf, mittels welcher Schläuche, bspw. Gartenschläuche, geordnet aufgewickelt und beim Gebrauch von der Schlauchtrommel abgewickelt werden können. Das Problem bei den bekannten Schlauchtrommeln besteht jedoch darin, dass die Kopplung des Schlauchs an einer an der Schlauchtrommel vorgesehenen Kupplungsanschluss schwer zugänglich ist bzw. das Bestücken der Schlauchtrommel mit einem Schlauch aufgrund eines ungünstig angebrachten Kupplungsanschluss nur beschwerlich oder kaum möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbox zur Verfügung zu stellen, welche einen einfachen Aufbau besitzt, wodurch das Bestücken der Schlauchtrommel mit einem Schlauch vereinfacht ist.
  • Die genannte Aufgabe wird gelöst durch eine Schlauchbox mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft eine mit einem wechselbaren und/oder austauschbaren Akkupack ausgestattete Schlauchbox zum motorisierten Aufwickeln eines Schlauches, insbesondere eines Gartenschlauches.
  • Die Schlauchbox umfasst ein Gehäuse, welches vorzugsweise mehrteilig gebildet ist. Insbesondere kann das Gehäuse durch zumindest zwei Gehäusehälften gebildet sein. Die Schlauchbox umfasst zumindest eine umlaufende Schmalseite und zwei Flachseiten. Das Gehäuse der Schlauchbox kann zumindest näherungsweise eine runde, ovale und/oder eckige Form aufweisen.
  • Innerhalb des Gehäuses ist eine um eine Drehachse rotierende Schlauchtrommel angeordnet, auf welcher ein Schlauch bzw. Gartenschlauch aufgewickelt werden kann.
  • Die Schlauchtrommel umfasst einen hohlförmigen Trommelmantel mit einer Manteloberfläche und zumindest stirnseitig daran angebrachten Trommelscheiben.
  • Der Trommelmantel kann eine näherungsweise zylindrische Form aufweisen. Die Stirnseiten des Trommelmantels können geschlossen sein, zumindest einseitig eine Öffnung oder beidseitig eine Öffnung umfassen. Die Öffnung kann beispielsweise zumindest so groß ausgebildet sein, so dass eine Hand durchgeführt werden kann, um beispielsweise das Innere der Schlauchbox kontrollieren zu können oder um den Schlauch an der im Hohlraum angeordneten Kupplungsstelle anschließen zu können.
  • Die an den Stirnseiten angebrachten Trommelscheiben können jeweils einen gleichen Durchmesser aufweisen, wobei der Durchmesser der Trommelscheiben jedoch größer ausgebildet sein sollte als der Durchmesser des zylindrischen Trommelmantels. Denn die Trommelscheiben können den Trommelmantel seitlich begrenzen, so dass infolgedessen der auf dem Trommelmantel aufgewickelte Schlauch seitlich begrenzt ist.
  • Weiter umfasst die Schlauchbox zumindest einen innerhalb des hohlförmigen Trommelmantels vorgesehenen Kupplungsanschluss, an welcher der Schlauch mit einem korrespondierenden Kupplungsstück ankoppelbar ist und/oder angekoppelt ist. Der Kupplungsanschluss kann rückseitig über einen weiteren Schlauch an einen Wasseranschluss angekoppelt werden.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass dem Trommelmantel ein Schlauchführungselement zugeordnet ist, welches zumindest abschnittsweise in den Hohlraum des Trommelmantels hineinragt, und dass der Trommelmantel im Bereich des Schlauchführungselements zumindest bereichsweise eine Aussparung umfasst, d.h. das Schlauchführungselement ist zumindest abschnittsweise innerhalb der Aussparung angeordnet.
  • Das Schlauchführungselement kann vorzugsweise dazu ausgebildet sein, ein an den Kupplungsanschluss gekoppelter Schlauch vom Hohlraum zur Manteloberfläche des Trommelmantels zu führen. Insbesondere kann durch die zumindest bereichsweise Aussparung und dem Schlauchführungselement eine labyrinthartige Führung bereitgestellt werden, um somit den an den Kupplungsanschluss gekoppelten Schlauch aus dem Hohlraum des Trommelmantels zur Manteloberfläche des Trommelmantels zu führen, auf welchen der Schlauch aufgewickelt werden kann.
  • Eine solche labyrinthartige Schlauchführung hat sich dahingehend als vorteilhaft erwiesen, da Zugkräfte beim Abwickeln des Schlauches nicht unmittelbar und/oder direkt auf die Koppelstelle zwischen Kupplungsanschluss und Schlauch wirken, so dass folglich die Lebensdauer der Schlauchbox erhöht werden können. Auch kann es dadurch möglich, dass der Bediener die Schlauchbox bspw. zum Austausch des Schlauches durch einen anderen Schlauch und/oder Wartungszwecken individuell mit einem Schlauch bestücken kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der in den Hohlraum hineinragende Abschnitt des Schlauchführungselements zumindest abschnittsweise konvex gekrümmt ist. Insbesondere ist der in den Hohlraum hineinragende Abschnitt des Schlauchführungselements halbkreisförmig, oval oder dergleichen ausgebildet.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass eine Außenkontur des Schlauchführungselements zumindest näherungsweise der Kontur der Manteloberfläche des Trommelmantels entspricht. Dadurch kann ein optimales Aufwickeln des Schlauches auf der Schlauchtrommel ermöglicht werden.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass das Schlauchführungselement zumindest abschnittsweise gegenüber der Manteloberfläche des Trommelmantels herabgesetzt ist, um zumindest abschnittsweise eine Führung für den Schlauch bereitzustellen, entlang welcher der Schlauch zumindest abschnittsweise geführt und/oder gewickelt werden kann. Die Führung kann vorzugsweise dazu dienen, dass der Schlauch sicher und ohne zu Verrutschen zumindest abschnittsweise entlang des Schlauchführungselements geführt werden kann, bevor der Schlauch anschließend auf der weiteren Manteloberfläche des Trommelmantels aufgewickelt wird bzw. ist. Auf diese Weise soll das Aufwickeln des Schlauches auf der Schlauchtrommel erleichtert und/oder vereinfacht werden.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass einer Mantelinnenseite des Trommelmantels ein Führungselement zugeordnet ist, welches sich in den Hohlraum in Richtung zur Drehachse erstreckt. Durch das im Hohlraum vorgesehene Führungselement kann der Schlauch bereits in die Richtung zum Schlauchführungselement gelenkt und/oder gebogen werden. Insbesondere kann der Schlauch durch das Führungselement zum innenliegenden Abschnitt des Schlauchführungselements gebogen und/oder gelenkt werden, um so die Schlauchführung in Richtung des Schlauchführungselements zu unterstützen und/oder zu verbessern. Das Führungselement kann L-förmig, hakenförmig oder dergleichen gebildet sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Kupplungsanschluss an zumindest einer zum Hohlraum zugewandten Stirnseite des Trommelmantels angeordnet ist. Der Kupplungsanschluss kann vorzugsweise zentral an einer zum Hohlraum zugewandten Stirnseite des Trommelmantels angeordnet sein, d.h. der Kupplungsanschluss kann vorzugsweise auf der Drehachse der Schlauchtrommel liegen. Selbstverständlich kann es auch denkbar sein, dass der Kupplungsanschluss außermittig an einer zum Hohlraum zugewandten Stirnseite des Trommelmantels angeordnet ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass ein an den Kupplungsanschluss gekoppelter Schlauch zumindest abschnittsweise innerhalb des hohlförmigen Trommelmantels, insbesondere zumindest abschnittsweise parallel zur Drehachse und entlang der Drehachse, geführt ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Trommelmantel ein- oder mehrteilig gebildet ist und zumindest eine Durchgriffsöffnung umfasst, über welche der Schlauch an dem im Hohlraum vorgesehenen Kupplungsanschluss gekoppelt oder entkoppelt werden kann, wobei insbesondere die zumindest eine Durchgriffsöffnung einen runden, ovalen, trapezförmigen, eckigen Querschnitt oder dergleichen Querschnitt aufweist, d.h. die zumindest eine Durchgriffsöffnung kann direkt in der Manteloberfläche des Trommelmantels vorgesehen sein.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Trommelmantel zumindest zwei- oder mehrteilig gebildet ist, wobei zumindest ein Trommelmantelelement entfernbar ist, so dass der Schlauch an dem im Hohlraum vorgesehenen Kupplungsanschluss gekoppelt oder entkoppelt werden kann. Die Koppelung des zumindest einen Trommelmantels an den anderen Trommelmantel kann beispielsweise kraft- und/oder formschlüssig erfolgen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Trommelscheiben zumindest eine Öffnung umfassen. Die zumindest eine oder mehrere Öffnungen können jeweils einen runden, ovalen, trapezförmigen oder eckigen Querschnitt aufweisen. Die zumindest eine oder mehrere Öffnungen in den Trommelscheiben können jeweils dazu dienen, das Gewicht der Schlauchtrommel und damit auch das Gewicht der Schlauchbox zu reduzieren. Auch kann die zumindest eine Öffnung derart ausgebildet sein, dass diese als weitere Durchgriffsöffnung fungiert, um den Schlauch über sein Kupplungsstück am Kopplungsanschluss gekoppelt oder entkoppelt werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Trommelscheiben jeweils an den Stirnseiten des Trommelmantels gekoppelt sind. Hierzu können jeweils an Stirnseiten des Trommelmantels ein oder mehrere Koppelelemente angeordnet und/oder vorgesehen sein. Die ein oder mehreren Koppelelemente können beispielsweise durch einen Koppelbolzen gebildet sein, welcher sich jeweils von der Außenfläche der Stirnseite erstreckt. Alternativ können die ein oder mehreren Koppelelemente auch durch Vertiefungen gebildet sein, die jeweils in den Außenflächen der Stirnseiten des Trommelmantels vorgesehen sind.
  • Korrespondierend hierfür können die Trommelscheiben jeweils ein oder mehrere Befestigungsabschnitte aufweisen. Je nach Ausführungsform der ein oder mehreren Koppelelemente des Trommelmantels können die ein oder mehreren Befestigungsabschnitte durch eine Koppelaufnahme oder durch ein Koppelbolzen oder dergleichen gebildet sein.
  • Sofern gemäß einem Ausführungsbeispiel die ein oder mehreren Koppelelemente des Trommelmantels durch einen Bolzen gebildet sind, dann können die ein oder mehreren Befestigungsabschnitte der Trommelscheiben jeweils durch eine Koppelaufnahme gebildet sein.
  • Sofern gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel die ein oder mehreren Koppelelemente des Trommelmantels durch eine Vertiefung gebildet sind, dann können die ein oder mehreren Befestigungsabschnitte der Trommelscheiben jeweils durch einen Koppelbolzen oder dergleichen gebildet sein.
  • Insbesondere können die Trommelscheiben an den Stirnseiten der Schlauchtrommel über die genannten Koppel- und/oder Befestigungsabschnitte klemmend festgesetzt werden. Zusätzlich können auch Befestigungselemente wie Schrauben oder dergleichen zum Koppeln der Trommelscheiben an den Stirnseiten der Schlauchtrommel eingesetzt werden können, um so die Koppelung zu verstärken und/oder abzusichern.
  • Die Schmalseite des Gehäuses kann eine weitere Aussparung aufweisen, über welche der Schlauch von der Schlauchtrommel abgewickelt und vom Bediener aus der Schlauchbox herausgezogen werden kann. Die weitere Aussparung ist von einem Rahmen umgeben, der u.a. zur Verstärkung der weiteren Aussparung dient.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse der Schlauchbox zumindest eine Zugangseinrichtung aufweist, über welche ein Zugang zur Schlauchtrommel bereitgestellt ist. Über den Zugang kann dem Bediener der Schlauchbox ermöglicht werden, die Aufwicklung des Schlauches zu kontrollieren und/oder zu überwachen sowie um mögliche Verschmutzungen aus der Schlauchbox zu entfernen. Auch kann der Bediener den Schlauch mit seinem Kupplungsstück am Kupplungsanschluss der Schlauchbox koppeln.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Zugangseinrichtung vorzugsweise durch eine verschwenkbare Klappe gebildet sein. Die verschwenkbare Klappe kann insbesondere in die Schmalseite der Schlauchbox integriert sein. Alternativ kann die verschwenkbare Klappe auch in zumindest einer der zwei Flachseiten der Schlauchbox integriert sein.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Zugangseinrichtung durch eine abnehmbare und/oder entfernbare Abdeckung gebildet sein, wobei eine solche Abdeckung wahlweise der Schmalseite oder zumindest einer der zwei Flachseiten der Schlauchbox integriert sein kann. Damit die Abdeckung möglichst einfach von der Schlauchbox abgenommen und/oder entfernt werden kann, kann diese beispielsweise durch form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen, wie beispielsweise eine Rast- und/oder Klippverbindung und/oder Schraubverbindungen an der Schlauchbox festgesetzt sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Schlauchbox zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung zum Tragen und/oder Halten umfasst. Die zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung kann durch einen Griff, Einbuchtungen oder dergleichen gebildet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Schlauchbox eine Greif- und/oder Haltevorrichtung umfassen, die in einem oberen Abschnitt der Schmalseite des Gehäuses angeordnet, so dass die Schlauchbox in aufrechter Orientierung getragen werden kann, d.h. die Schlauchbox kann in diesem Ausführungsbeispiel eine Greif- und/oder Haltevorrichtung umfassen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Schlauchbox jeweils an ihren zwei Flachseiten eine Greif- und/oder Haltevorrichtung aufweisen, so dass die Schlauchbox in aufrechter Orientierung getragen werden kann, d.h. die Schlauchbox kann in diesem Ausführungsbeispiel zwei Greif- und/oder Haltevorrichtungen umfassen.
  • Der Schlauchbox kann auch weiterhin eine Schlauchbox-Halterung, insbesondere ein Montageabschnitt, zugeordnet sein, über welchen die Schlauchbox an einer Wandhalterung oder an einer Schlauchwagenhalterung befestigt werden kann.
  • Darüber hinaus kann der Schlauchtrommel eine Antriebseinheit zugeordnet sein, die dazu ausgebildet ist, die Schlauchwinde zum motorisierten Aufwickeln des Schlauches rotierend um eine Drehachse anzutreiben. Die Antriebseinheit kann vorzugsweise durch einen Elektromotor gebildet sein.
  • Die Schlauchbox kann wenigstens eine Akkumulator-Schnittstelle aufweisen, an welcher ein Akkupack koppelbar ist, um die Antriebseinheit mit elektrischer Energie zum Aufwickeln des Schlauches zu versorgen. Die Akkumulator-Schnittstelle kann durch Leitungen mit der Antriebseinheit elektrisch verbunden sein. Die Akkumulator-Schnittstelle kann im Bereich der Schmalseite des Gehäuses oder an zumindest einer Flachseite des Gehäuses der Schlauchbox angeordnet und/oder vorgesehen sein.
  • Um die Akkumulator-Schnittstelle vor Feuchtigkeit, Staub und/oder Verschmutzung zu schützen, kann vorgesehen sein, dass die Akkumulator-Schnittstelle durch eine verschwenkbare und/oder abnehmbare Gehäuseeinheit fluiddicht abgedichtet und/oder umschlossen ist. Aufgrund der Gehäuseeinheit kann somit auch ein an der Akkumulator-Schnittstelle gekoppelter Akkupack vor Feuchtigkeit, Staub und/oder Verschmutzung geschützt werden.
  • Zum motorisierten bzw. automatischen Aufwickeln des Schlauches kann der Schlauchbox zumindest eine Betätigungseinrichtung zugeordnet sein, mittels welcher die Antriebseinheit, insbesondere durch eine entsprechende Betätigung durch einen Bediener, angesteuert und/oder aktiviert werden kann. Die zumindest eine Betätigungseinrichtung kann durch einen Schalter oder durch einen Taster oder durch sonstige Betätigungseinrichtungen gebildet sein. Die zumindest eine Betätigungseinrichtung kann der Schmalseite oder zumindest einer der zwei Flachseiten zugeordnet sein. Das motorisierte bzw. automatische Aufwickeln des Schlauches auf der Schlauchtrommel kann vorzugsweise solange andauern, wie die Betätigungseinrichtung durch einen Bediener gedrückt ist.
  • Das Gehäuse der Schlauchbox kann zumindest eine weitere Aussparung umfassen, über welcher der Schlauch zum Abwickeln von der Schlauchtrommel geführt und herausgezogen werden kann. Die zumindest eine weitere Aussparung kann von einem Rahmen umgeben sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann dem Rahmen der Aussparung zumindest eine Sensoreinheit, insbesondere ein Aufprallsensor, oder dergleichen zugeordnet sein, welcher bei Vorhandensein und/oder Erfassung eines definierten Widerstands den Aufwickelvorgang des Schlauches auf die Schlauchtrommel beendet. Ein Widerstand kann insbesondere dann auf die Aussparung der Schlauchbox wirken, wenn ein am Schlauch angebrachtes Begrenzungselement gegen die Aussparung gepresst und/oder gezogen wird.
  • Der Akkupack kann durch einen Lithium-Ionen Akkumulator oder sonstigen Akkumulator wie beispielsweise Nickel-Cadmium Akkumulatoren, gebildet sein. Der Akkupack kann jeweils eine Nennspannung zwischen ca. 10 Volt und ca. 120 Volt aufweisen. Eine bevorzugte Nennspannung kann zwischen ca. 16 Volt und ca. 24 Volt, insbesondere 18 Volt, betragen. Darüber hinaus kann der Akkupack eine Nennkapazität zwischen ca. 1 bis 10 Amperestunden aufweisen.
  • Bei dem Akkupack kann es sich insbesondere um einen austauchbaren bzw. wechselbaren Akkupack handeln, d.h. die Schlauchbox ist nicht nur auf einen Akkupack mit einer bestimmten Nennspannung und/oder Nennkapazität beschränkt, sondern die Antriebseinheit kann mit Akkupacks betrieben werden, welche eine unterschiedliche Nennspannung und/oder Nennkapazität aufweisen. Insofern kann der Akkupack durch andere Akkupacks austauschbar und/oder auswechselbar sein, welche unterschiedliche Nennspannungen und/oder Nennkapazitäten aufweisen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse und/oder die Schlauchbox und/oder die Schlauchtrommel durch wenigstens ein Kunststoffmaterial oder durch wenigsten ein metallisches Material gebildet ist.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1A und 1 B zeigen die erfindungsgemäße Schlauchbox in einer perspektivischen Ansicht.
    • 2A bis 2C zeigen jeweils eine Schlauchtrommel in verschiedenen Perspektiven und Ansichten, die innerhalb der gemäß 1 gebildeten Schlauchbox angeordnet ist.
  • Für gleiche oder gleichwirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellt keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die 1A und 1B zeigen die erfindungsgemäße Schlauchbox 10 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die Schlauchbox 10 umfasst ein Gehäuse 12, welches aus zumindest zwei Gehäusehälften 14, 14' gebildet ist. Die zumindest zwei Gehäusehälften 14, 14' können durch hier nicht dargestellte Befestigungsmittel miteinander verbunden sein. Das Gehäuse 12 weist eine Schmalseite 16 auf, welche zumindest näherungsweise umlaufend gebildet ist. Zudem weist das Gehäuse 12 zwei Flachseiten 18 (nur eine dargestellt) auf. Das Gehäuse 12 der Schlauchbox 10 weist eine näherungsweise runde und/oder eckige Gehäuseform auf.
  • Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine um eine Drehachse rotierende Schlauchtrommel 28 (vgl. 2A bis 2C) angeordnet, auf welcher ein Schlauch 24, vorzugsweise ein Gartenschlauch, aufgewickelt werden kann bzw. aufgewickelt ist.
  • Das Gehäuse 12 weist an der Schmalseite 16 eine weitere Aussparung 20 auf, über welche der Schlauch 24 von der Schlauchtrommel 28 abgewickelt und vom Bediener aus der Schlauchbox 10 herausgezogen werden kann. Die weitere Aussparung 20 ist von einem Rahmen 22 umgeben, der u.a. zur Verstärkung der weiteren Aussparung 20 dient.
  • Mit der am Gehäuse 12 vorgesehenen Schlauchbox-Halterung 26 ist es möglich, die Schlauchbox 10 an einer korrespondierenden Wandhalterung 64 oder Schlauchwagenhalterung (nicht dargestellt) aufzuhängen.
  • Das Aufwickeln des Schlauches 24 auf der Schlauchtrommel 28 erfolgt vorteilhafterweise motorisiert. Hierfür ist der Schlauchtrommel 28 eine hier nicht dargestellte Antriebseinheit zugeordnet. Die Antriebseinheit ist dazu ausgebildet, die Schlauchtrommel 28 zum Aufwickeln des Schlauches 24 auf die Schlauchtrommel 28 rotierend um eine hier nicht dargestellte Drehachse anzutreiben. Die Antriebseinheit ist durch einen Elektromotor (ebenfalls nicht dargestellt) gebildet.
  • Zur Versorgung der Antriebseinheit mit elektrischer Energie, umfasst die Schlauchbox 10 eine Akkumulator-Schnittstelle 66. Die Akkumulator-Schnittstelle 66 ist durch hier nicht dargestellte Leitungen mit der Antriebseinheit elektrisch verbunden. Die Akkumulator-Schnittstelle 66 ist insbesondere der Schmalseite 16 des Gehäuses 12 zugeordnet. An die Akkumulator-Schnittstelle 66 ist ein hier nicht dargestellter Akkupack koppelbar, der die Antriebseinheit mit elektrischer Energie versorgt.
  • Der Akkupack kann durch einen Lithium-Ionen Akkumulator oder sonstigen Akkumulatoren wie beispielsweise Nickel-Cadmium Akkumulatoren, gebildet sein. Der Akkupack kann jeweils eine Nennspannung zwischen ca. 10 Volt und ca. 120 Volt aufweisen. Eine bevorzugte Nennspannung kann zwischen ca. 16 Volt und ca. 24 Volt, insbesondere 18 Volt, betragen. Darüber hinaus kann der Akkupack eine Nennkapazität zwischen ca. 1 bis 10 Amperestunden aufweisen.
    Bei dem Akkupack kann es sich insbesondere um einen austauchbaren bzw. wechselbaren Akkupack handeln, d.h. die Schlauchbox 10 ist nicht nur auf einen Akkupack mit einer bestimmten Nennspannung und/oder Nennkapazität beschränkt, sondern die Antriebseinheit kann mit Akkupacks betrieben werden, welche eine unterschiedliche Nennspannung und/oder Nennkapazität aufweisen.
  • Zum Durchführen des motorisierten bzw. automatischen Aufwickelns des Schlauches 24 auf die Schlauchtrommel 28 umfasst die Schlauchbox 10 an ihrer Schmalseite 16 eine Betätigungseinrichtung 68, die durch eine Taste gebildet ist. Durch eine entsprechende Betätigung, insbesondere durch Drücken, der Betätigungseinrichtung 68 durch einen Bediener wird die Antriebseinheit angesteuert und/oder aktiviert und damit die Schlauchtrommel 28 um eine Drehachse in Rotation versetzt. Das automatische Aufwickeln des Schlauches 24 kann solange andauern, wie die Betätigungseinrichtung 68 durch eine Person gedrückt ist.
  • Zum Schutz des Akkupacks und der Akkumulator-Schnittstelle 66 vor Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, ist die Akkumulator-Schnittstelle 66 und der ggf. daran gekoppelte Akkupack von einer Gehäuseeinheit 70 im Wesentlichen fluiddicht umschlossen und/oder umgeben. Die Gehäuseeinheit 70 ist verschwenkbar ausgebildet.
  • Um darüber hinaus Zugang in das Innere der Schlauchbox 10 zu gewährleisten sowie um den Schlauch 24 an dem Kupplungsanschluss 46 koppeln zu können, umfasst das Gehäuse 12 der Schlauchbox 10 eine Zugangseinrichtung 72 (vgl. 1C). Die Zugangseinrichtung 72 ist insbesondere der Schmalseite 16 des Gehäuses 12 zugeordnet. Die Zugangseinrichtung 72 ist durch eine verschwenkbare Klappe 74 gebildet. Durch eine geöffnete Klappe 74 ist es dem Bediener der Schlauchbox 10 auch möglich, die Wickelung des Schlauches 24 zu kontrollieren.
  • In den 2A bis 2C ist die innerhalb der Schlauchbox 10 angeordnete Schlauchtrommel 28 in verschiedenen perspektivischen Ansichten dargestellt, welche um eine hier nicht dargestellte Drehachse rotieren kann.
  • Die Schlauchtrommel 28 umfasst einen Trommelmantel 30, welcher hohlförmig gebildet ist bzw. einen Hohlraum 32 umfasst. Der Trommelmantel 30 umfasst eine näherungsweise zylindrisch ausgebildete Manteloberfläche 34. Der Trommelmantel 30 umfasst eine erste Stirnseite 48 und eine zweite Stirnseite 50, die jeweils geschlossen sind.
  • Der Trommelmantel 30 ist durch zwei Trommelmantelelemente 76, 78, insbesondere durch ein erstes Trommelmantelelement 76 und durch ein zweites Trommelmantelelement 78, gebildet. Dabei ist das zweite Trommelmantelelement 78 gegenüber dem ersten Trommelmantelelement 76 entfernbar ausgebildet. Durch das Entfernen des zweiten Trommelmantels 78, kann somit der Schlauch 24 über sein Kupplungsstück 54 am Kupplungsanschluss 46 gekoppelt oder entkoppelt werden. Die Koppelung des zweiten Trommelmantelelements 78 am ersten Trommelmantelelement 76 kann bspw. kraft- und/oder formschlüssig erfolgen.
  • An den Stirnseiten des Trommelmantels 30 sind jeweils Trommelscheiben 36, 36' angeordnet, welche jeweils einen größeren Durchmesser als der Trommelmantel 30 haben. Die Trommelscheiben 36, 36' sind jeweils an den Stirnseiten des Trommelmantels 30 gekoppelt. Hierfür ist jeweils an den Stirnseiten des Trommelmantels 30 ein Koppelelement 38 vorgesehen, welches durch ein hohlförmigen Koppelbolzen 40 gebildet ist. Das Koppelelement 38 ist den Stirnseiten des Trommelmantels 30 jeweils zentrisch zugeordnet, wobei es sich dabei um diejenige Seite bzw. Fläche der Stirnseiten 48, 50 handelt, die vom Hohlraum 32 abgewandt ist.
  • Korrespondierend zum Koppelelement 38 weisen die zwei Trommelscheiben 36, 36' jeweils einen Befestigungsabschnitt 42, 42' auf, welcher durch eine Koppelaufnahme 44, 44' gebildet ist. d.h. die Befestigungsabschnitte 42, 42' insbesondere die Koppelaufnahme 44, 44', der Trommelscheiben 36, 36' nehmen die Koppelelemente 38 des Trommelmantels 30 klemmend auf, so dass die Trommelscheiben 36, 36' an den Koppelelementen 38 des Trommelmantels 30 festgesetzt sind.
  • Darüber hinaus weisen die Trommelscheiben 36, 36' mehrere Öffnungen 52 auf, welche einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Aufgrund der Öffnungen 52 kann das Gewicht der Schlauchtrommel 28 reduziert werden.
  • Wie es insbesondere aus den 2B und 2C hervorgeht, ist innerhalb des Hohlraums 32 des Trommelmantels 30 ein Kupplungsanschluss 46 vorgesehen, an welcher ein Schlauch 24 mit einem korrespondierenden Kupplungsstück 54 ankoppelbar ist und/oder angekoppelt ist, wobei es sich bei dem Schlauch mit der Bezugsziffer 24 um denjenigen Schlauch handelt, der auf der Schlauchtrommel 28 aufgewickelt wird bzw. ist. Darüber hinaus kann an der Gegenseite des Kupplungsanschlusses 46 ein hier nicht dargestellter weiterer Schlauch gekoppelt werden, wobei der Kupplungsanschluss 46 wiederrum an einer hier nicht dargestellten Wasserversorgung angeschlossen ist.
  • Der Kupplungsanschluss 46 ist insbesondere der zweiten Stirnseite 50 zugeordnet, wobei es sich dabei insbesondere um diejenige Seite der zweiten Stirnseite 50 handelt, die dem Hohlraum 32 zugewandt ist. Der Kupplungsanschluss 46 ist der zweiten Stirnseite 50 derartig zugeordnet, so dass der Kupplungsanschluss 46 auf der Drehachse der Schlauchtrommel 28 liegt.
  • Dem Trommelmantel 30 ist ein Schlauchführungselement 56 zugeordnet, welches zumindest abschnittsweise in den Hohlraum des Trommelmantels 30 hineinragt und/oder angeordnet ist, wobei der Trommelmantel 30 im Bereich des Schlauchführungselements 56 zumindest bereichsweise eine Aussparung 58 umfasst. Die Aussparung 58 ist insbesondere im ersten Trommelmantelelement 76 vorgesehen, d.h. das erste Trommelmantelelement 76 ist zumindest bereichsweise ausgespart. Das Schlauchführungselement 56 ist hingegen dem zweiten Trommelmantelelement 78 zugeordnet.
  • Durch die zumindest bereichsweise Aussparung 58 und dem Schlauchführungselement 56 wird eine labyrinthartige Führung bereitgestellt, um den an den Kupplungsanschluss 46 gekoppelten Schlauch 24 aus dem Hohlraum 32 des Trommelmantels 30 zur Manteloberfläche 34 des Trommelmantels 30 zu führen, so dass der Schlauch 24 dann auf der Schlauchtrommel 28 aufgewickelt werden kann.
  • Das Schlauchführungselement 56 ist derart ausgebildet, so dass der in den Hohlraum 32 hineinragende Abschnitt des Schlauchführungselements 56 zumindest abschnittsweise halbkreisförmig, oval oder dergleichen gebildet ist, wobei diese Wölbung konvex gebildet ist. Eine Außenkontur des Schlauchführungselement 56 entspricht hingegen zumindest näherungsweise der Kontur und/oder der Form der Manteloberfläche 34 des Trommelmantels 30 und ist ebenfalls zumindest abschnittsweise zylindrisch geformt.
  • Das Schlauchführungselement 56 ist jedoch zumindest abschnittsweise gegenüber der Manteloberfläche 34 des Trommelmantels 30 herabgesetzt, um so eine Führung 60 für den Schlauch 24 auszubilden und/oder bereitzustellen. entlang welcher der Schlauch 24 zumindest abschnittsweise geführt und/oder gewickelt werden kann. Diese Führung 60 ist zwischen der ersten Stirnseite 48 und des ausgesparten Trommelmantels 30 vorgesehen.
  • Um die Schlauchführung vom Kupplungsanschluss 46 zur Manteloberfläche 34 des Trommelmantels 30 zu unterstützen, erstreckt sich von der Mantelinnenseite des Trommelmantels 30 in Richtung der Drehachse ein Führungselement 62, welches hakenförmig bzw. L-förmig gebildet ist. Durch dieses Führungselement 62 wird der in den Kupplungsanschluss 46 gekoppelte Schlauch 24 bereits in diejenige Richtung zum Schlauchführungselement 56 gelenkt und/oder gebogen, um so die Schlauchführung zu erleichtern.
  • Die Schlauchführung des Schlauches 24 vom Kupplungsanschluss 46 zur Manteloberfläche 34 des Trommelmantels 30 erfolgt derart, dass ein an den Kupplungsanschluss 46 gekoppelter Schlauch 24 zumindest abschnittsweise innerhalb des hohlförmigen Trommelmantels 30, insbesondere parallel zur Drehachse und entlang der Drehachse, geführt ist. Anschließend wird der Schlauch 24 um den in den Hohlraum 32 gebildeten Abschnitt des Schlauchführungselements 56 sowie entlang der Führung 60 geführt. Anschließend kann der Schlauch 24 auf dem Trommelmantel 30 der Schlauchtrommel 28 aufgewickelt werden.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schlauchbox
    12
    Gehäuse
    14
    Gehäusehälfte
    14'
    Gehäusehälfte
    16
    Schmalseite
    18
    Flachseite
    20
    Weitere Aussparung
    22
    Rahmen
    24
    Schlauch
    26
    Schlauchbox-Halterung
    28
    Schlauchtrommel
    30
    Trommelmantel
    32
    Hohlraum
    34
    Manteloberfläche
    36
    Trommelscheibe
    36'
    Trommelscheibe
    38
    Koppelelement
    40
    Koppelbolzen
    42
    Befestigungsabschnitt
    42'
    Befestigungsabschnitt
    44
    Koppelaufnahme
    44'
    Koppelaufnahme
    46
    Kupplungsanschluss
    48
    erste Stirnseite
    50
    zweite Stirnseite
    52
    Öffnung
    54
    Kupplungsstück
    56
    Schlauchführungselement
    58
    Aussparung
    60
    Führung
    62
    Führungselement
    64
    Wandhalterung
    66
    Akkumulator-Schnittstelle
    68
    Betätigungseinrichtung
    70
    Gehäuseeinheit
    72
    Zugangseinrichtung
    74
    Klappe
    76
    erstes Trommelmantelelement
    78
    zweites Trommelmantelelement

Claims (16)

  1. Eine mit einem wechselbaren und/oder austauschbaren Akkupack ausgestattete Schlauchbox (10) zum motorisierten Aufwickeln eines Schlauches (24), insbesondere eines Gartenschlauchs, zumindest umfassend - ein Gehäuse (12), - eine innerhalb des Gehäuses (12) angeordnete und um eine Drehachse rotierende Schlauchtrommel (28), auf welcher der Schlauch (24) aufgewickelt werden kann, wobei die Schlauchtrommel (28) einen hohlförmigen Trommelmantel (30) und zumindest stirnseitig daran angeordnete Trommelscheiben (36, 36') umfasst, - einen innerhalb des hohlförmigen Trommelmantels (30) vorgesehenen Kupplungsanschluss (46), an welcher der Schlauch (24) mit einem korrespondierenden Kupplungsstück (54) ankoppelbar ist und/oder angekoppelt ist, - und wobei vorgesehen ist, dass dem Trommelmantel (30) ein Schlauchführungselement (56) zugeordnet ist, welches zumindest abschnittsweise in den hohlförmigen Trommelmantel (30) hineinragt, und dass der Trommelmantel (30) im Bereich des Schlauchführungselements (56) zumindest bereichsweise eine Aussparung (58) umfasst.
  2. Schlauchbox nach Anspruch 1, bei welcher das Schlauchführungselement (56) dazu ausgebildet ist, ein an den Kupplungsanschluss (46) gekoppelten Schlauch (24) vom Hohlraum (32) des Trommelmantels (30) zur Manteloberfläche (34) des Trommelmantels (30) zu führen.
  3. Schlauchbox nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der in den Hohlraum (32) hineinragende Abschnitt des Schlauchführungselements (56) zumindest abschnittsweise konvex gekrümmt ist.
  4. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher eine Außenkontur des Schlauchführungselements (56) zumindest näherungsweise der Kontur der Manteloberfläche (34) des Trommelmantels (30) entspricht.
  5. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher das Schlauchführungselement (56) zumindest abschnittsweise gegenüber der Manteloberfläche (34) des Trommelmantels (30) herabgesetzt ist, um zumindest abschnittsweise eine Führung (60) für den Schlauch (24) bereitzustellen.
  6. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher einer Mantelinnenseite des Trommelmantels (30) ein Führungselement (62) zugeordnet ist, welches sich in den Hohlraum (32) des Trommelmantels (30), vorzugsweise in Richtung zur Drehachse, erstreckt.
  7. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Kupplungsanschluss (46) an zumindest einer Stirnseite des Trommelmantels (30) angeordnet ist, wobei sich der Kupplungsanschluss (46) zumindest abschnittsweise in den Hohlraum (32) des Trommelmantels (30) erstreckt.
  8. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die Trommelscheiben (36, 36') jeweils an den Stirnseiten (48, 50) des Trommelmantels (30) gekoppelt sind.
  9. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher das Gehäuse (12) der Schlauchbox (10) zumindest eine Zugangseinrichtung (72) aufweist, über welche ein Zugang zur Schlauchtrommel (28) bereitgestellt ist.
  10. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Trommelmantel (39) ein- oder mehrteilig gebildet ist und zumindest eine Durchgriffsöffnung umfasst, über welche der Schlauch (24) geführt und an der im Hohlraum (32) vorgesehenen Kupplungsanschluss (46) gekoppelt oder entkoppelt werden kann, wobei insbesondere die zumindest eine Durchgriffsöffnung einen runden, ovalen, trapezförmigen, eckigen Querschnitt oder dergleichen Querschnitt aufweist.
  11. Schlauchbox nach Anspruch 9, wobei der Trommelmantel (30) zumindest zwei- oder mehrteilig gebildet ist, wobei zumindest ein Trommelmantelelement (78) entfernbar ist, so dass der Schlauch (24) an der im Hohlraum (32) vorgesehenen Kupplungsanschluss (46) gekoppelt oder entkoppelt werden kann.
  12. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die Trommelscheiben (36, 36') zumindest ein oder mehrere Öffnungen (52) umfassen, welche insbesondere einen runden, ovalen, trapezförmigen, eckigen Querschnitt oder dergleichen Querschnitt aufweisen.
  13. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Schlauchtrommel (28) eine Antriebseinheit zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Schlauchtrommel (28) zum motorisierten Aufwickeln des Schlauches (24) rotierend um eine Drehachse anzutreiben.
  14. Schlauchbox nach Anspruch 13, welche wenigstens eine Akkumulator-Schnittstelle (66) aufweist, an welcher der Akkupack koppelbar ist, um die Antriebseinheit mit elektrischer Energie zu versorgen.
  15. Schlauchbox nach Anspruch 14, bei welcher die Akkumulator-Schnittstelle (66) durch eine verschwenkbare und/oder öffenbare Gehäuseeinheit (70) fluiddicht abgedichtet und/oder umschlossen ist.
  16. Schlauchbox nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Akkupack durch andere Akkupack austauschbar und/oder auswechselbar ist, welcher eine unterschiedliche Nennspannungen und/oder Nennkapazitäten aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4257529A1 (de) * 2022-04-07 2023-10-11 Einhell Germany AG Schlauchbox

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