DE202021100429U1

DE202021100429U1 - Schlauchbox-Anordnung

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Publication number: DE202021100429U1
Application number: DE202021100429.0U
Authority: DE
Original assignee: Einhell Germany AG
Current assignee: Einhell Germany AG
Priority date: 2021-01-28
Filing date: 2021-01-28
Publication date: 2021-03-10
Anticipated expiration: 2031-01-29

Abstract

Schlauchbox-Anordnung (10), umfassend eine mit einem auswechselbaren Akkupack ausgestatte Schlauchbox (12) mit einem Gehäuse (14) und einer darin angeordneten Schlauchtrommel (22), auf welcher ein Schlauch (24), insbesondere ein Gartenschlauch, motorisiert aufgewickelt werden kann,
- wobei die Schlauchbox-Anordnung (10) zumindest eine erste Schlauchbox-Halterung (26) und zumindest eine zweite Schlauchbox-Halterung (30) umfasst,
- wobei die Schlauchbox (12) mindestens einen Montageabschnitt (50) aufweist, über welchen die Schlauchbox (12) wahlweise an die erste Schlauchbox-Halterung (26) oder an die zweite Schlauchbox-Halterung (30) koppelbar ist, wobei die Schlauchbox (12) zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung (26) und der zweiten Schlauchbox-Halterung (30) werkzeuglos getauscht werden kann.
- wobei die an die erste Schlauchbox-Halterung (26) gekoppelte und/oder koppelbare Schlauchbox (12) um eine durch den Montageabschnitt (50) verlaufenden Längsachse und damit gegenüber der ersten Schlauchbox-Halterung drehbar ist, und/oder
- wobei die an die zweite Schlauchbox-Halterung (30) gekoppelte oder koppelbare Schlauchbox (12) gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung (30) unverdrehbar oder unverdrehbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlauchbox-Anordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1.
Schlauchboxen weisen bekannterweise eine Schlauchtrommel auf, mittels welcher ein Schlauch, bspw. Gartenschlauch, geordnet aufgewickelt bzw. beim Gebrauch von der Schlauchtrommel abgewickelt werden können. Zur Bereitstellung solcher Schlauchboxen sind diese an einer Wand vorgesehenen Halterung montiert, d.h. die Schlauchboxen befinden sich an einem fest definierten Ort. Aufgrund der stationären Halterung hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, dass der Einsatzradius des Schlauches lediglich auf die Länge des Schlauches begrenzt ist.
Gelegentlich kann es jedoch erforderlich sein, dass der Gartenschlauch an einem anderen Ort benötigt wird, welcher von der stationären Halterung zu weit entfernt liegt. Hierfür sind im Stand der Technik zwar Schlauchwägen bekannt, die verfahrbar und/oder bewegbar sind. Nachteilig jedoch ist, dass die Schlauchwägen mit einer fest installierten Schlauchtrommel ausgestattet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbox-Anordnung zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Schlauchbox sowohl stationär als auch mobil genutzt werden kann. Zudem soll die Schlauchbox-Anordnung eine Schlauchbox umfassen, die einen einfachen Aufbau besitzt.
Die genannten Aufgaben werden gelöst durch eine Schlauchwagen-Anordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Schlauchbox-Anordnung umfasst eine mit einem wechselbaren und/oder austauschbaren Akkupack ausgestattete Schlauchbox mit einem Gehäuse und einer darin angeordneten Schlauchtrommel, auf welcher ein Schlauch, insbesondere ein Gartenschlauch, motorisiert bzw. automatisch aufgewickelt werden kann.
Die Schlauchbox-Anordnung umfasst und/oder stellt zumindest eine erste Schlauchbox-Halterung und zumindest eine zweite Schlauchbox-Halterung bereit. Selbstverständlich kann die Schlauchbox-Anordnung auch eine dritte Schlauchbox-Halterung, vierte Schlauchbox-Halterung und so weiter umfassen und/oder bereitstellen.
Dem Gehäuse der Schlauchbox ist zumindest ein Montageabschnitt zugeordnet, über welche die Schlauchbox wahlweise an die erste Schlauchbox-Halterung oder an die zweite Schlauchbox-Halterung koppelbar ist, wobei die Schlauchbox zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung und der zweiten Schlauchbox-Halterung werkzeuglos tauschbar ist bzw. getauscht werden kann.
Es ist vorgesehen, dass die an die erste Schlauchbox-Halterung gekoppelte und/oder koppelbare Schlauchbox um eine durch den Montageabschnitt verlaufenden Längsachse und damit gegenüber der ersten Schlauchbox-Halterung drehbar ist. Bei der Längsachse kann es sich insbesondere um eine zumindest näherungsweise senkrecht ausgebildete Längsachse handeln, die durch den Montageabschnitt verläuft. Insbesondere kann die Schlauchbox um die durch die Längsachse verlaufenden Längsachse um ca. 180° gegenüber der ersten Schlauchbox-Halterung verschwenkt werden. Aufgrund der möglichen Drehbarkeit der Schlauchtrommel kann diese vorteilhafterweise in diejenige Richtung gedreht werden, welche am geeignetsten ist.
Darüber hinaus ist die Schlauchbox derart an die zweite Schlauchbox-Halterung koppelbar und/oder gekoppelt, so dass die Schlauchbox gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung unverdrehbar oder verdrehbar ist. Bevorzugterweise kann die Schlauchbox gegenüber der durch den Montageabschnitt der Schlauchtrommel verlaufenden Längsachse gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung unverdrehbar sein. Aufgrund dessen kann beispielsweise eine stabile und sichere Haltung der Schlauchbox an der zweiten Schlauchbox-Halterung ermöglicht werden.
Das Gehäuse der Schlauchbox kann durch zumindest zwei Gehäusehälften gebildet sein. Innerhalb der zumindest zwei Gehäusehälften kann die Schlauchtrommel angeordnet sein, auf welcher der Schlauch, insbesondere der Gartenschlauch, geordnet aufgewickelt werden kann.
Weiter kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse der Schlauchbox zumindest eine umlaufende Schmalseite und zwei Flachseiten aufweist. Das Gehäuse der Schlauchbox kann zumindest näherungsweise eine runde, ovale und/oder eckige Form aufweisen.
Es kann vorgesehen, dass die erste Schlauchbox-Halterung durch eine Wandhalterung gebildet ist, d.h. bei der ersten Schlauchbox-Halterung kann es sich um eine stationäre Halterung handeln.
Die Wandhalterung kann vorzugsweise U-förmig gebildet sein, d.h. die Wandhalterung umfasst einen langen Steg und zwei kürzere Stege. Der lange Steg kann einen Befestigungsabschnitt umfassen und/oder bereitstellen, über welche die erste Schlauchbox-Halterung an einer Wand befestigt und/oder montiert werden kann. Die einen oder mehreren Befestigungsabschnitte können durch eine Bohrung, Aussparung oder dergleichen gebildet sein. In die ein oder mehreren Befestigungsabschnitte können korrespondierende Befestigungselemente eingesetzt und/oder montiert werden, so dass die erste Schlauchbox-Halterung an der Wand ortsfest festgesetzt werden kann. Die Befestigungselemente können durch Schrauben oder dergleichen gebildet sein. Die zwei kürzeren Stege der ersten Schlauchbox-Halterung können entsprechende Koppelaufnahmen bereitstellen.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die zweite Schlauchbox-Halterung durch eine an einer bewegbaren Schlauchwagenvorrichtung vorgesehene Halterung gebildet ist, d.h. bei der zweiten Schlauchbox-Halterung kann es sich um eine mobile und/oder bewegbare Halterung handeln, über welche somit die Schlauchbox von einem Ort zu einem anderen Ort bewegt und/oder verfahren werden kann.
Es kann vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt der Schlauchbox zumindest ein Montage- und/oder Koppelelement oder dergleichen umfasst. Zusätzlich kann der Montageabschnitt zumindest ein weiteres Montage- und/oder Koppelelement oder dergleichen umfassen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Montageabschnitt insbesondere der Schmalseite der Schlauchbox zugeordnet sein. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Montageabschnitt insbesondere zumindest näherungsweise U- und/oder V-förmig gebildet sein und somit die Schmalseite und die Flachseiten der Schlauchbox zumindest abschnittsweise umgreifen.
Unabhängig von den genannten Ausführungsbeispielen können das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement und das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement der Schmalseite der Schlauchbox zugeordnet sein. Dies ist deshalb erforderlich, um eine Rotation einer an der ersten Schlauchbox-Halterung gekoppelten Schlauchbox um die durch den Montageabschnitt verlaufenden senkrechten Längsachse gewährleisten zu können.
Der Montageabschnitt kann insbesondere mittels entsprechenden Befestigungselementen am Gehäuse der Schlauchbox befestigt und/oder montiert sein. Hierfür können stoff- und/oder kraftschlüssige Verbindungen, wie beispielsweise Schraub- und/oder Schweißverbindungen denkbar sein. Alternativ kann der Montageabschnitt auch Bestandteil des Gehäuses sein.
Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement und/oder das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement können jeweils einen zylindrischen, kegelförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement und/oder das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement jeweils durch einen Bolzen gebildet sein.
Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement und/oder das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement können jeweils einen gleichen Querschnitt oder einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen. So wäre es beispielsweise denkbar, dass das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement einen zylindrischen Querschnitt und das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement einen kegelförmigen Querschnitt aufweisen.
Auch können das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement und/oder das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement jeweils einen gleichen oder einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
Darüber hinaus kann dem zumindest einen Montage- und/oder Koppelelement und/oder dem zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelement ein Sicherungselement zugeordnet sein. Das Sicherungselement kann hakenförmig gebildet sein und sich jeweils zumindest schräg oder senkrecht von der Mantelfläche des Montage- und/oder Koppelelements in Richtung der Schmalseite der Schlauchbox erstrecken. Durch ein solches Sicherungselement kann verhindert werden kann, dass sich die Schlauchbox bei einer zu großen auf den Schlauch wirkenden Anzugskraft aus der ersten Schlauchbox-Halterung oder aus der zweiten Schlauchbox-Halterung löst.
Zum Koppeln der Schlauchbox an die erste Schlauchbox-Halterung oder an die zweite Schlauchbox-Halterung kann vorgesehen sein, dass die erste Schlauchbox-Halterung und die zweite Schlauchbox-Halterung jeweils zumindest eine Koppelaufnahme umfassen, in welcher das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement des Montageabschnitts der Schlauchbox einsetzbar ist. Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement des Montageabschnitts ist derart in die zumindest eine Koppelaufnahme der ersten Schlauchbox-Halterung oder der zweiten Schlauchbox-Halterung einsetzbar, so dass eine formschlüssige Verbindung ausgebildet werden kann.
Darüber hinaus kann die erste Schlauchbox-Halterung und die zumindest eine zweite Schlauchbox-Halterung jeweils zumindest eine weitere Koppelaufnahme umfassen, in welche das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement des Montageabschnitts der Schlauchbox einsetzbar ist. Das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement des Montageabschnitts ist derart in die zumindest eine weitere Koppelaufnahme der ersten Schlauchbox-Halterung oder der zweiten Schlauchbox-Halterung einsetzbar, so dass eine formschlüssige Verbindung ausgebildet werden kann.
Aufgrund der lediglich formschlüssig ausgebildeten Verbindung zwischen der Schlauchbox und der ersten Schlauchbox-Halterung bzw. der zweiten Schlauchbox-Halterung kann eine werkzeuglose Montage der Schlauchbox an einer der beiden Schlauchbox-Halterungen erfolgen. Insbesondere kann das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement und/oder das weitere Montage- und/oder Koppelelement des Montageabschnitts der Schlauchbox wahlweise an dem jeweiligen Koppelgegenstück der ersten Schlauchbox-Halterung und/oder der zweiten Schlauchbox-Halterung werkzeuglos gekoppelt werden. Aufgrund der werkzeuglosen Koppelung kann die Schlauchbox schnell und ohne großen Aufwand zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung und der zweiten Schlauchbox-Halterung gewechselt werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Koppelaufnahmen der ersten Schlauchbox-Halterung und der zweiten Schlauchbox-Halterungen jeweils korrespondierend zum zumindest einen Montage- und/oder Koppelelement und/oder zum zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelelement ausgebildet sind. Insofern können die zumindest eine Koppelaufnahme und die zumindest eine weitere Koppelaufnahme einen zylindrischen, kegelförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
Je nach Ausführungsform können die zumindest eine Koppelaufnahme und die zumindest eine weitere Koppelaufnahme eine Aufnahme für das wenigstens eine Sicherungselement bereitstellen und/oder umfassen, welches Sicherungselement dem zumindest einen Montage- und/oder Koppelement und/oder dem zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelelement zugeordnet ist. Die Aufnahme kann derart ausgebildet sein, so dass das wenigstens eine Sicherungselement dort eingreifen kann. Es kann somit als eine Art Hinterschneidung gebildet werden. Durch das Sicherungselement kann die Koppelung der Schlauchbox an der ersten Schlauchbox-Halterung oder der zweiten Schlauchbox-Halterung zusätzlich abgesichert werden, jedoch ohne zusätzlichen bzw. separaten Befestigungs- und/oder Montageelementen.
Je nach Ausführungsbeispiel können die zumindest eine Koppelaufnahme und die zumindest eine weitere Koppelaufnahme jeweils identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein.
Weiterhin kann eine zusätzliche Aufnahme vorgesehen sein, die der zweiten Schlauchbox-Halterung ortsfest zugeordnet ist oder die an die zweite Schlauchbox-Halterung eine zusätzliche Aufnahme koppelbar ist.
Bei der ortsfesten Ausführungsvariante kann die zusätzliche Aufnahme fester Bestandteil der zweiten Schlauchbox-Halterung sein, d.h. die zusätzliche Aufnahme und die zweite Schlauchbox-Halterung können eine bauliche Einheit bilden. Alternativkann die zusätzliche Aufnahme an die zweite Schlauchbox-Halterung gekoppelt, verrastet, oder verschraubt werden, so dass die Schlauchbox gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung wahlweise verdrehbar oder unverdrehbar ist.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die zweite Schlauchbox-Halterung eine zusätzliche Aufnahme bereitstellt, welche zumindest näherungsweise U- und/oder V-förmig gebildet ist. Die Aufnahme kann insbesondere zumindest näherungsweise der Kontur und/oder dem Umriss des Montageabschnitts und/oder des Gehäuses der Schlauchbox entsprechen.
Die zusätzliche Aufnahme der zweiten Schlauchbox-Halterung kann derart ausgebildet sein, so dass die an die zweite Schlauchbox-Halterung gekoppelte und/oder koppelbare Schlauchbox zumindest abschnittsweise formschlüssig aufnimmt, d.h. die an die zweite Schlauchbox-Halterung gekoppelte und/oder koppelbare Schlauchbox kann gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung unverdrehbar ausgebildet sein. Durch eine solche Aufnahme kann vorteilhafterweise ein Umkippen der Schlauchwagenvorrichtung verhindert werden, da deren Schwerpunkt durch die unverdrehbare Schlauchbox beibehalten wird. Auch kann dadurch die gesamte Schlauchbox stabiler gehalten werden.
Insbesondere kann der Montageabschnitt und/oder die Schlauchbox von zumindest drei Seiten von der zusätzlichen Aufnahme umfasst und/oder umgriffen sein, so dass die Schlauchbox und die Aufnahme formschlüssig miteinander verbunden sind. Insbesondere kann die Aufnahme die Schlauchbox am Montageabschnitt und zusätzlich an ihrer Schmalseite und an den zwei Flachseiten umgreifen und/oder umfassen.
Damit der Schlauch von der Schlauchtrommel abgewickelt und/oder abgezogen werden kann, kann das Gehäuse an seiner Schmalseite zumindest eine Aussparung aufweisen. Über diese Aussparung kann der Bediener den Schlauch aus der Schlauchbox herausziehen. Die Aussparung kann von einem Rahmen umgeben und/oder durch einen am Randbereich der Aussparung vorgesehenen Rahmen verstärkt sein.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse zumindest eine Zugangseinrichtung aufweist, über welche ein Zugang in das Innere der Schlauchbox, insbesondere zur Schlauchtrommel, bereitgestellt ist. Über den Zugang kann dem Bediener der Schlauchbox ermöglicht werden, die Aufwicklung des Schlauches zu kontrollieren und/oder zu überwachen sowie um mögliche Verschmutzungen aus der Schlauchbox zu entfernen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Zugangseinrichtung vorzugsweise durch eine verschwenkbare Klappe gebildet sein. Die verschwenkbare Klappe kann insbesondere in die Schmalseite der Schlauchbox integriert sein. Alternativ kann die verschwenkbare Klappe auch in zumindest einer der zwei Flachseiten der Schlauchbox integriert sein.
Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Zugangseinrichtung durch eine abnehmbare und/oder entfernbare Abdeckung gebildet sein, wobei eine solche Abdeckung wahlweise in die Schmalseite oder in zumindest einer der zwei Flachseiten der Schlauchbox integriert sein kann. Damit die Abdeckung möglichst einfach von der Schlauchbox abgenommen und/oder entfernt werden kann, kann diese beispielsweise durch form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen, wie eine Rast- und/oder Klippverbindung und/oder Schraubverbindungen oder dergleichen an der Schlauchbox angeordnet sein.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Schlauchbox zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung zum Tragen und/oder Halten umfasst. Die zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung kann durch einen Griff, Einbuchtung oder dergleichen gebildet sein.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Schlauchbox eine Greif- und/oder Haltevorrichtung umfassen, die in einem oberen Abschnitt der Schmalseite des Gehäuses angeordnet ist, so dass die Schlauchbox in aufrechter Orientierung getragen werden kann, d.h. die Schlauchbox kann in diesem Ausführungsbeispiel eine Greif- und/oder Haltevorrichtung umfassen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Schlauchbox jeweils an ihren zwei Flachseiten eine Greif- und/oder Haltevorrichtung aufweisen, so dass die Schlauchbox in aufrechter Orientierung getragen werden kann, d.h. die Schlauchbox kann in diesem Ausführungsbeispiel zwei Greif- und/oder Haltevorrichtungen umfassen.
Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen kann es auch denkbar sein, dass die Schlauchbox am oberen Abschnitt der Schmalseite sowie an den beiden Flachseiten des Gehäuses jeweils eine Greif- und/oder Haltevorrichtung aufweist, d.h. die Schlauchbox kann in diesem Ausführungsbeispiel drei Greif- und/oder Haltevorrichtungen umfassen.
Die obigen Ausführungsbeispiele hinsichtlich der Greif- und/oder Haltevorrichtung sollen nicht einschränkend zu verstehen sein. Selbstverständlich sind auch beliebig weitere Kombinationen hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Greif- und/oder Haltevorrichtung denkbar.
Bei der Schlauchbox-Anordnung kann es auch denkbar sein, dass der Schlauchtrommel eine Antriebseinheit zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Schlauchtrommel zum motorisierten bzw. automatischen Aufwickeln des Schlauches rotierend anzutreiben. Die Antriebseinheit kann vorzugsweise durch einen Elektromotor gebildet sein.
Die Schlauchbox kann wenigstens eine Akkumulator-Schnittstelle aufweisen, an welcher ein Akkupack koppelbar ist, um die Antriebseinheit mit elektrischer Energie zum Aufwickeln des Schlauches zu versorgen. Die Akkumulator-Schnittstelle kann durch wenigstens eine Leitung mit der Antriebseinheit elektrisch verbunden sein. Die Akkumulator-Schnittstelle kann im Bereich der Schmalseite des Gehäuses oder an zumindest einer Flachseite des Gehäuses der Schlauchbox angeordnet und/oder vorgesehen sein.
Um die Akkumulator-Schnittstelle vor Feuchtigkeit, Staub und/oder Verschmutzung zu schützen, kann vorgesehen sein, dass die Akkumulator-Schnittstelle durch eine verschwenkbare und/oder abnehmbare Gehäuseeinheit fluiddicht abgedichtet und/oder umschlossen ist. Aufgrund der Gehäuseeinheit kann somit auch ein an der Akkumulator-Schnittstelle gekoppelter Akkupack vor Feuchtigkeit, Staub und/oder Verschmutzung geschützt werden.
Zum motorisierten bzw. automatischen Aufwickeln des Schlauches kann der Schlauchbox zumindest eine Betätigungseinrichtung zugeordnet sein, mittels welcher die Antriebseinheit, insbesondere durch eine entsprechende Betätigung durch einen Bediener, angesteuert und/oder aktiviert werden kann. Die zumindest eine Betätigungseinrichtung kann durch einen Schalter oder durch einen Taster oder durch sonstige Betätigungseinrichtungen gebildet sein. Die zumindest eine Betätigungseinrichtung kann der Schmalseite oder zumindest einer Flachseite der Schlauchbox zugeordnet sein. Das motorisierte bzw. automatische Aufwickeln des Schlauches kann vorzugsweise solange andauern, wie die Betätigungseinrichtung durch einen Bediener gedrückt ist.
Zusätzlich oder alternativ kann dem Rahmen der Aussparung zumindest eine Sensoreinheit, insbesondere ein Aufprallsensor, oder dergleichen zugeordnet sein, welcher bei Vorhandensein und/oder Erfassung eines definierten Widerstands den Aufwickelvorgang des Schlauches auf die Schlauchtrommel beendet. Ein Widerstand kann insbesondere dann auf die Aussparung der Schlauchbox wirken, wenn ein am Schlauch angebrachtes Begrenzungselement gegen die Aussparung gepresst und/oder gezogen wird.
Der Akkupack kann durch einen Lithium-Ionen Akkumulator oder sonstigen Akkumulatoren wie beispielsweise Nickel-Cadmium Akkumulatoren, gebildet sein. Der Akkupack kann jeweils eine Nennspannung zwischen ca. 10 Volt und ca. 120 Volt aufweisen. Eine bevorzugte Nennspannung kann zwischen ca. 16 Volt und ca. 24 Volt, insbesondere 18 Volt, betragen. Darüber hinaus kann der Akkupack eine Nennkapazität zwischen ca. 1 bis 10 Amperestunden aufweisen.
Bei dem Akkupack kann es sich insbesondere um einen austauchbaren bzw. wechselbaren Akkupack handeln, d.h. die Schlauchbox ist nicht nur auf einen Akkupack mit einer bestimmten Nennspannung und/oder Nennkapazität beschränkt, sondern die Antriebseinheit kann mit Akkupacks betrieben werden, welche eine unterschiedliche Nennspannung und/oder Nennkapazität aufweisen. Insofern kann der Akkupack durch einen Akkupack austauschbar und/oder auswechselbar sein, welche unterschiedliche Nennspannungen und/oder Nennkapazitäten aufweisen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Schlauchbox zumindest eine Wasseranschlussvorrichtung zugeordnet ist. Die Wasseranschlussvorrichtung kann vorzugsweise der Schmalseite im Bereich des Montageabschnitts oder an jeglichen weiteren Bereichen der Schlauchbox vorgesehen sein. An diese Wasseranschlussvorrichtung kann zudem auch der auf der Schlauchtrommel aufgewickelte Schlauch gekoppelt und/oder koppelbar sein. Zudem kann die Wasseranschlussvorrichtung über einen weiteren Schlauch an einer Wasserversorgungsstelle, Wasserhahn etc. gekoppelt sein.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse der Schlauchbox durch wenigstens ein Kunststoffmaterial und/oder metallisches Material gebildet ist. Zudem kann vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt durch wenigstens ein Kunststoffmaterial oder durch wenigstens ein metallisches Material gebildet ist.
Die erste Schlauchbox-Halterung und/oder die zweite Schlauchbox-Halterung können jeweils durch wenigstens ein Kunststoffmaterial und/oder metallisches Material gebildet sein.
Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.

1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die erfindungsgemäße Schlauchbox-Anordnung.
2A und 2B zeigen jeweils Details der in 1 gezeigten Schlauchbox und der ersten Schlauchbox-Halterung in perspektivischen Ansichten.
3A bis 3C zeigen jeweils in verschiedenen Ansichten und Perspektiven die an die erste Schlauchbox-Halterung gekoppelte Schlauchbox.
4 zeigt Details der in 1 gezeigten Schlauchbox und der zweiten Schlauchbox-Halterung in einer perspektivischen Ansicht.
5 zeigt die an die zweite Schlauchbox-Halterung gekoppelte Schlauchbox in einer perspektivischen Ansicht.

Für gleiche oder gleichwirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellt keine abschließende Begrenzung dar.
Die 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Schlauchbox-Anordnung 10, welche eine Schlauchbox 12, eine erste Schlauchbox-Halterung 26 und eine zweite Schlauchbox-Halterung 30 umfasst.
Die Schlauchbox 12 umfasst ein Gehäuse 14, welches aus zumindest zwei Gehäusehälften 16, 16' gebildet ist. Die zumindest zwei Gehäusehälften 16, 16' können durch hier nicht dargestellte Befestigungsmittel miteinander verbunden sein. Das Gehäuse 14 weist eine Schmalseite 18 auf, welche zumindest näherungsweise umlaufend gebildet ist. Zudem weist das Gehäuse 14 zwei Flachseiten 20, 20' auf. Das Gehäuse 14 der Schlauchbox 12 weist eine näherungsweise runde und/oder eckige Gehäuseform auf.
Innerhalb des Gehäuses 14 ist eine Schlauchtrommel 22 (vgl. 3C) angeordnet, auf welcher ein Schlauch 24, vorzugsweise ein Gartenschlauch, aufgewickelt ist.
Das Gehäuse 14 der Schlauchbox 12 weist an der Schmalseite 18 eine Aussparung 36 auf, über welche der Schlauch 24 von der Schlauchtrommel 22 abgewickelt wird, in dem dieser vom Bediener aus der Schlauchbox 12 herausgezogen wird. Die Aussparung 36 ist von einem Rahmen 38 umgeben, der u.a. zur Verstärkung der Aussparung 36 dient.
Wie es aus der vorliegenden 1 hervorgeht, umfasst die Schlauchbox-Anordnung 10 eine erste Schlauchbox-Halterung 26 und eine zweite Schlauchbox-Halterung 30. Die erste Schlauchbox-Halterung 26 ist durch eine Wandhalterung 28 gebildet und die zweite Schlauchbox-Halterung 30 ist durch eine an einer Schlauchwagenvorrichtung 34 vorgesehenen Halterung 32 gebildet.
Die beiden Halterungen 26, 30 für die Schlauchbox 12 unterscheiden sich u.a. dahingehend, dass es sich bei der ersten Schlauchbox-Halterung 26 um eine stationäre bzw. ortsfeste Halterung handelt, während die zweite Schlauchbox-Halterung 30 durch die Integration in einer Schlauchwagenvorrichtung 34 mobil ist.
Die Schlauchbox 12 ist derart gestaltet, so dass diese wahlweise an der ersten Schlauchbox-Halterung 26 oder an der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 gekoppelt werden kann bzw. koppelbar ist. Der Tausch bzw. Wechsel der Schlauchbox 12 zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung 26 und der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 erfolgt werkzeuglos.
Die erste Schlauchbox-Halterung 26 ist durch eine Wandhalterung 28 gebildet. Die Wandhalterung 28 ist zumindest näherungsweise U-förmig gebildet und umfasst einen langen Steg 64 und zwei kürzere Stege 68. Der lange Steg 64 umfasst ein oder mehrere Befestigungsabschnitte 66, über welche die erste Schlauchbox-Halterung 26 an einer Wand 82 befestigt und/oder montiert ist. Die ein oder mehreren Befestigungsabschnitte 66 sind jeweils durch eine Bohrung oder dergleichen gebildet, in welche entsprechende Befestigungselemente (nicht dargestellt) eingesetzt und/oder montiert werden können, so dass die erste Schlauchbox-Halterung 26 an der Wand 82 ortsfest festgesetzt ist. Die hier nicht dargestellten Befestigungselemente können durch Schrauben oder dergleichen gebildet sein. Die kürzen Stege 68 erstrecken sich zumindest näherungsweise senkrecht vom langen Steg 64 und bilden entsprechende Koppelaufnahmen 60, 60' aus, über welche die Schlauchbox 12 an die erste Schlauchbox-Halterung 26 gekoppelt werden kann.
Die zweite Schlauchbox-Halterung 30 ist durch eine an einer Schlauchwagenvorrichtung 34 vorgesehenen Halterung 32 gebildet. Bei der Schlauchwagenvorrichtung 34 handelt es sich um einen Schlauchwagen, welcher ein Rahmengestell 74 mit einer Griffeinheit 78 sowie eine Abstützeinheit 80 umfasst. Zudem sind dem Rahmengestell 74 zwei Räder 76 zugeordnet, so dass die Schlauchwagenvorrichtung 34 verfahrbar ist. Denn die Schlauchwagenvorrichtung 34 dient dazu, eine daran befestigte Schlauchbox 12 zu einem Ort, beispielsweise innerhalb des Gartens transportieren zu können, um dort die Schlauchbox 12 einsetzen zu können.
Die zweite Schlauchbox-Halterung 30 ist zumindest näherungsweise vergleichbar wie die erste Schlauchbox-Halterung 26 ausgebildet, d.h. die zweite Schlauchbox-Halterung 30 ist ebenfalls U-förmig gebildet und umfasst einen langen Steg 64' sowie zwei kürzere Stege 68'. Der lange Steg 64' ist zwischen der Griffeinheit 78 und den Rädern 76 angeordnet. Die zwei kürzere Stege 68' erstrecken sich jeweils zumindest näherungsweise senkrecht vom langen Steg 64' und bilden jeweils weitere Koppelaufnahmen 62, 62' aus, in welche der Montageabschnitt 50 der Schlauchbox 12 einsetzbar ist. Im Gegensatz zur ersten Schlauchbox-Halterung 26 umfasst die zweite Schlauchbox-Halterung 30 eine zusätzliche Aufnahme 84, auf welche in den 4 und 5 näher darauf eingegangen wird. Die zusätzliche Aufnahme 84 ist fester Bestandteil der zweiten Schlauchbox-Halterung 30.
Um die Schlauchbox 12 an die erste Schlauchbox-Halterung 26 oder an die zweite Schlauchbox-Halterung 30 anbringen zu können, weist die Schlauchbox 12 einen Montageabschnitt 50 auf. Der Montageabschnitt 50 ist zweiteilig, insbesondere durch zwei Montageabschnittselemente 51, 51', gebildet, wobei die zwei Montageabschnittselemente 51, 51' symmetrisch und/oder spiegelbildlich zueinander gebildet sind.
Der Montageabschnitt 50 ist zumindest näherungsweise U- und/oder V-förmig gebildet und umgreift die Schlauchbox 12 zumindest abschnittsweise an ihrer Schmalseite 18 und zumindest abschnittsweise an den Flachseiten 20, 20'.
Zum Koppeln der Schlauchbox 12 an die erste Schlauchbox-Halterung 26 oder an die zweite Schlauchbox-Halterung 30 umfasst der Montageabschnitt 50 zumindest ein Montage- und/oder Koppelelement 52 sowie zumindest ein weiteres Montage- und/oder Koppelelement 54. Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelement 52 sowie das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 sind jeweils der Schmalseite 18 des Gehäuses 14 zugeordnet. Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelement 52 sowie das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 sind jeweils derart der Schmalseite 18 des Gehäuses 14 zugeordnet, so dass sie jeweils die gleiche Längsachse bzw. Mittelachse aufweisen.
Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 und das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 weisen jeweils einen zylindrischen Querschnitt auf. Konkreterweise sind das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 und das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 jeweils durch einen Bolzen 56, 56' gebildet. Darüber hinaus weist das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 ein Sicherungselement 58 auf, welches sich zumindest näherungsweise senkrecht vom zumindest einen Montage- und/oder Koppelement 52 in Richtung der Schmalseite 18 der Schlauchbox 12 erstreckt (vgl. 2B) und insbesondere hakenförmig gebildet ist.
Um Zugang in das Innere der Schlauchbox 12 zu gewährleisten, umfasst das Gehäuse 14 der Schlauchbox 12 eine Zugangseinrichtung 40 (vgl. 3B). Die Zugangseinrichtung 40 ist insbesondere der Schmalseite 18 des Gehäuses 14 zugeordnet. Die Zugangseinrichtung 40 ist durch eine verschwenkbare Klappe 42 gebildet. Durch eine geöffnete Klappe 42 ist es somit dem Bediener der Schlauchbox 12 möglich, die Wickelung des Schlauches 24 zu kontrollieren, oder den Anschluss des Schlauches 24 an den entsprechenden hier nicht dargestellten Wasseranschluss vorzunehmen oder zu kontrollieren.
Um das Tragen der Schlauchbox 12 zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung 26 und der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 zu erleichtern, ist jeweils den Flachseiten 20, 20' des Gehäuses 14, insbesondere dem Montageabschnittselementen 51, 51' zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung 44, 44' zugeordnet. Die zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung 44, 44' ist jeweils durch einen Haltegriff 46, 46' gebildet. Aufgrund des Haltegriffs 46, 46' ist es dem Bediener möglich, die Schlauchbox 12 in aufrechter Orientierung zu tragen.
Um dem Bediener beim Aufwickeln des Schlauches 24 auf die Schlauchtrommel 22 zu unterstützen, ist der Schlauchtrommel 22 eine hier nicht dargestellte Antriebseinheit zugeordnet. Die Antriebseinheit ist dazu ausgebildet, die Schlauchtrommel 22 zum motorisierten bzw. automatischen Aufwickeln des Schlauches 24 auf die Schlauchtrommel 22 rotierend anzutreiben. Die Antriebseinheit ist durch einen Elektromotor gebildet.
Zur Versorgung der Antriebseinheit mit elektrischer Energie, umfasst die Schlauchbox 12 eine Akkumulator-Schnittstelle 70 (schematisch dargestellt in 3B). Die Akkumulator-Schnittstelle 70 ist durch hier nicht dargestellte Leitungen mit der Antriebseinheit elektrisch verbunden. Die Akkumulator-Schnittstelle 70 ist insbesondere der Schmalseite 18 des Gehäuses 14 zugeordnet, wobei es sich dabei um denjenigen Bereich der Schmalseite 18 handelt, die von der ersten Schlauchbox-Halterung 26 abgewandt ist. An die Akkumulator-Schnittstelle 70 ist ein hier nicht dargestellter Akkupack koppelbar, der die Antriebseinheit mit elektrischer Energie versorgt.
Der Akkupack kann durch einen Lithium-Ionen Akkumulator oder sonstigen Akkumulatoren wie beispielsweise Nickel-Cadmium Akkumulatoren, gebildet sein. Der Akkupack kann jeweils eine Nennspannung zwischen ca. 10 Volt und ca. 120 Volt aufweisen. Eine bevorzugte Nennspannung kann zwischen ca. 16 Volt und ca. 24 Volt, insbesondere 18 Volt, betragen. Darüber hinaus kann der Akkupack eine Nennkapazität zwischen ca. 1 bis 10 Amperestunden aufweisen.
Bei dem Akkupack kann es sich insbesondere um einen austauchbaren bzw. wechselbaren Akkupack handeln, d.h. die Schlauchbox 12 ist nicht nur auf einen Akkupack mit einer bestimmten Nennspannung und/oder Nennkapazität beschränkt, sondern die Antriebseinheit kann mit Akkupacks betrieben werden, welche eine unterschiedliche Nennspannung und/oder Nennkapazität aufweisen.
Zum Durchführen des motorisierten bzw. automatischen Aufwickelns des Schlauches 24 auf die Schlauchtrommel 22 umfasst die Schlauchbox 12 an ihrer Schmalseite 18 eine Betätigungseinrichtung 48, die durch einen Taste gebildet ist. Durch eine entsprechende Betätigung, insbesondere durch Drücken, der Betätigungseinrichtung 48 durch einen Bediener der Schlauchbox 12 wird die Antriebseinheit angesteuert und/oder aktiviert und damit die Schlauchtrommel 22 um eine weitgehend horizontale Drehachse in Rotation versetzt. Das motorisierte bzw. automatische Aufwickeln des Schlauches 24 kann solange andauern, wie die Betätigungseinrichtung 48 durch eine Person gedrückt ist.
Zum Schutz des Akkupacks und der Akkumulator-Schnittstelle 70 vor Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, ist die Akkumulator-Schnittstelle 70 und der ggf. daran gekoppelte Akkupack von einer Gehäuseeinheit 72 im Wesentlichen fluiddicht umschlossen und/oder umgeben. Die Gehäuseeinheit 72 ist verschwenkbar ausgebildet. In 3A ist die Gehäuseeinheit 72 geschlossen, in 3B und 3C ist die Gehäuseeinheit 72 geöffnet.
Das Gehäuse 14 der Schlauchbox 12 kann durch wenigstens ein Kunststoffmaterial und/oder metallisches Material gebildet sein. Zudem kann vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt 50 durch wenigstens ein Kunststoffmaterial oder durch wenigstens ein metallisches Material gebildet ist. Die erste Schlauchbox-Halterung 26 und/oder die zweite Schlauchbox-Halterung 30 können jeweils durch wenigstens ein Kunststoffmaterial und/oder metallisches Material gebildet sein.
In den 2A und 2B ist die in 1 gezeigte Schlauchbox 12 und die erste Schlauchbox-Halterung 26 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Aus diesen beiden Figuren werden insbesondere Details der Schlauchbox 12 und der ersten Schlauchbox-Halterung 26 deutlich.
Zur Koppelung der Schlauchbox 12 an die erste Schlauchbox-Halterung 26 müssen das Montage- und/oder Koppelelement 52 mit dem Sicherungselement 58 in die Koppelaufnahme 60 und das weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 in die weitere Koppelaufnahme 60' der ersten Schlauchbox-Halterung 26 eingesetzt werden. Die Koppelaufnahmen 60, 60' sind jeweils korrespondierend zum zumindest einen Montage- und/oder Koppelelement 52 und zum zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelelement 54 gebildet und weisen somit einen passenden Querschnitt und/oder eine passende Aufnahme für das jeweilige Montage- und/oder Koppelelement 52, 54 auf. Insbesondere weisen die zumindest eine Koppelaufnahme 60 der ersten Schlauchbox-Halterung 26 zumindest einen länglichen Querschnitt. Zudem ist die zumindest eine Koppelaufnahme 60 derart gebildet, so dass das Sicherungselement 58 als eine Art Hinterschneidung in die Koppelaufnahme 60 eingreifen kann. Die zumindest eine weitere Koppelaufnahme 60' weist hingegen korrespondierend zum zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelement 54 einen runden Querschnitt auf.
Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 und das hierzu korrespondierende zumindest eine Koppelgegenstück 60 sowie das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 und das hierzu korrespondierende zumindest eine weitere Koppelgegenstück 62' sind somit jeweils derart ausgebildet, so dass die Schlauchbox 12 an der ersten Schlauchbox-Halterung 26 werkzeuglos gekoppelt und/oder montiert werden kann.
In den 3A bis 3C ist die Schlauchbox 12 in verschiedenen Ansichten gezeigt, die an der ersten Schlauchbox-Halterung 26 gekoppelt ist. Hierbei sind das Montage- und/oder Koppelelement 52 mit dem Sicherungselement 58 in die Koppelaufnahme 60 der ersten Schlauchbox-Halterung 26 eingesetzt. Zusätzlich hintergreift das Sicherungselement 58 des Montage- und/oder Koppelelements 52 die Koppelaufnahme 60 der ersten Schlauchbox-Halterung 26. Darüber hinaus ist das weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 in die weitere Koppelaufnahme 60' der ersten Schlauchbox-Halterung 26 eingesetzt. Die weitere Koppelaufnahme 60' nimmt dabei das weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 vollständig auf.
Das Montage- und/oder Koppelement 52 und die Koppelaufnahme 60 sowie das weitere Montage- und/oder Koppelement 54 und die weiteren Koppelaufnahme 60' der ersten Schlauchbox-Halterung 26 wirken jeweils derart zusammen, so dass eine formschlüssige Verbindung ausgebildet wird. Die formschlüssige Verbindung ist jedoch derartig ausgebildet, so dass die Schlauchbox 12 gegenüber der ersten Schlauchbox-Halterung 26 um eine senkrecht durch den Montageabschnitt 50, insbesondere durch das Montage- und/oder Koppelelement 52 und durch das weitere Montage- und/oder Koppelement 54 verlaufenden Längsachse, (nicht dargestellt) verschwenkbar ist. Insbesondere kann die Schlauchbox 12 um die durch das Montage- und/oder Koppelelement 52 und durch das weitere Montage- und/oder Koppelement 54 verlaufenden Längsachse um ca. 180° verschwenkt werden.
Bei der hier angesprochenen Längsachse handelt es sich um eine näherungsweise senkrechte Rotationsachse, die jeweils durch das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 sowie das zumindest eine weiteres Montage- und/oder Koppelelement 54 verläuft, d.h. das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 sowie das zumindest eine weiteres Montage- und/oder Koppelelement 54 weisen jeweils die gleiche Längsachse, insbesondere Rotationsachse, auf.
In der 4 ist die in 1 gezeigte Schlauchbox 12 und die zweite Schlauchbox-Halterung 30 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
Zur Koppelung der Schlauchbox 12 an die zweite Schlauchbox-Halterung 30 müssen das Montage- und/oder Koppelelement 52 mit dem Sicherungselement 58 in die Koppelaufnahme 62 und das weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 in die weitere Koppelaufnahme 62' der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 eingesetzt werden. Die Koppelaufnahmen 62, 62' der zweiten Schlauchbox-Halterungen 30 sind jeweils korrespondierend zum zumindest einen Montage- und/oder Koppelelement 52 und zum zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelelement 54 gebildet, d.h. sie weisen somit einen passenden Querschnitt und/oder eine passende Aufnahme für das jeweilige Montage- und/oder Koppelelement 52, 54 auf. Demnach weist die zumindest eine Koppelaufnahme 62 einen länglichen Querschnitt bzw. Öffnung auf, so dass neben dem Montage- und/oder Koppelelement 52 auch das Sicherungselement 58 einsetzbar ist, während hingegen die weitere Koppelaufnahme 62' einen runden Querschnitt zur Aufnahme des zumindest einen weiteren Montage- und/oder Koppelelements 54 aufweist.
Das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement 52 und das hierzu korrespondierende zumindest eine Koppelgegenstück 63 sowie das zumindest eine weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 und das hierzu korrespondierende zumindest eine weitere Koppelgegenstück 62' können jeweils werkzeuglos ineinander gekoppelt werden, so dass eine formschlüssige Verbindung ausgebildet wird, die zu jederzeit einfach und ohne großen Aufwand hergestellt und bei Bedarf auch wieder gelöst werden kann.
Darüber hinaus umfasst die zweite Schlauchbox-Halterung 30 eine zusätzliche Aufnahme 84, welche zumindest näherungsweise U- und/oder V-förmig gebildet ist und insbesondere zumindest näherungsweise der Kontur und/oder dem Umriss des Montageabschnitts 51, 51' und/oder des Gehäuses 14 der Schlauchbox 12 entspricht, d.h. die weitere Aufnahme 84 ist so ausgestaltet, so dass sie die Schlauchbox 12 zusätzlich formschlüssig aufnimmt und zwar derartig, um ein Verdrehen der Schlauchbox 12 gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 zu unterbinden.
In der 5 ist in einer perspektivischen Ansicht die an die zweite Schlauchbox-Halterung 30 gekoppelte Schlauchbox 12 dargestellt.
Hierbei ist das Montage- und/oder Koppelelement 52 mit dem Sicherungselement 58 in die Koppelaufnahme 62 der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 eingesetzt, wobei das Sicherungselement 58 des Montage- und/oder Koppelelements 52 die Koppelaufnahme 62 zusätzlich hintergreift. Darüber hinaus ist das weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 in die zumindest eine weitere Koppelaufnahme 62' der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 eingesetzt, wobei die zumindest eine weitere Koppelaufnahme 62' das weitere Montage- und/oder Koppelelement 54 vollständig aufnimmt. Zwischen den Montage- und/oder Koppelementen 52, 54 und den Koppelaufnahmen 62, 62' wird jeweils eine formschlüssige Verbindung ausgebildet.
Darüber hinaus ist die Schlauchbox 12 derart an die zweite Schlauchbox-Halterung 30 gekoppelt, so dass die Montageabschnittselemente 51, 51' zumindest abschnittsweise im Bereich der Schmalseite 18 von der zusätzlichen Aufnahme 84 umfasst, insbesondere aufgenommen, sind. Die Aufnahme 84 umfasst und/oder umgreift die Schlauchbox 12 derart, so dass die Schlauchbox 12 gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung 30 unverdrehbar ist.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
Bezugszeichenliste

10: Schlauchbox-Anordnung
12: Schlauchbox
14: Gehäuse
16: Gehäusehälfte
16': Gehäusehälfte
18: Schmalseite
20: Flachseite
20': Flachseite
22: Schlauchtrommel
24: Schlauch
26: erste Schlauchbox-Halterung
28: Wandhalterung
30: zweite Schlauchbox-Halterung
32: mobile Halterung
34: Schlauchwagenvorrichtung
36: Aussparung
38: Rahmen
40: Zugangseinrichtung
42: Klappe
44: Greif- und/oder Haltevorrichtung
44': Greif- und/oder Haltevorrichtung
46: Haltegriff
46': Haltegriff
48: Betätigungseinrichtung
50: Montageabschnitt
51: Montageabschnittselement
51': Montageabschnittselement
52: Montage- und/oder Koppelelement
54: weiteres Montage- und/oder Koppelement
56: Bolzen
56': Bolzen
58: Sicherungselement
60: Koppelaufnahme der ersten Schlauchbox-Halterung
60': weitere Koppelaufnahme der ersten Schlauchbox-Halterung
62: Koppelaufnahme der zweiten Schlauchbox-Halterung
62': weitere Koppelaufnahme der zweiten Schlauchbox-Halterung
64: Langer Steg der ersten Schlauchbox-Halterung
64': Langer Steg der zweiten Schlauchbox-Halterung
66: Befestigungsabschnitt
68: kurzer Steg der ersten Schlauchbox-Halterung
68': kurzer Steg der zweiten Schlauchbox-Halterung
70: Akkumulator-Schnittstelle
72: Gehäuseeinheit
74: Rahmengestell
76: Rad
78: Griffeinheit
80: Abstützeinheit
82: Wand
84: zusätzliche Aufnahme

Claims

Schlauchbox-Anordnung (10), umfassend eine mit einem auswechselbaren Akkupack ausgestatte Schlauchbox (12) mit einem Gehäuse (14) und einer darin angeordneten Schlauchtrommel (22), auf welcher ein Schlauch (24), insbesondere ein Gartenschlauch, motorisiert aufgewickelt werden kann, - wobei die Schlauchbox-Anordnung (10) zumindest eine erste Schlauchbox-Halterung (26) und zumindest eine zweite Schlauchbox-Halterung (30) umfasst, - wobei die Schlauchbox (12) mindestens einen Montageabschnitt (50) aufweist, über welchen die Schlauchbox (12) wahlweise an die erste Schlauchbox-Halterung (26) oder an die zweite Schlauchbox-Halterung (30) koppelbar ist, wobei die Schlauchbox (12) zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung (26) und der zweiten Schlauchbox-Halterung (30) werkzeuglos getauscht werden kann. - wobei die an die erste Schlauchbox-Halterung (26) gekoppelte und/oder koppelbare Schlauchbox (12) um eine durch den Montageabschnitt (50) verlaufenden Längsachse und damit gegenüber der ersten Schlauchbox-Halterung drehbar ist, und/oder - wobei die an die zweite Schlauchbox-Halterung (30) gekoppelte oder koppelbare Schlauchbox (12) gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung (30) unverdrehbar oder unverdrehbar ist.
Schlauchbox-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die erste Schlauchbox-Halterung (26) durch eine Wandhalterung (28) gebildet ist und bei welcher die zweite Schlauchbox-Halterung (30) durch eine an einem bewegbaren Schlauchwagenvorrichtung (34) vorgesehene Halterung (32) sind.
Schlauchbox-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Montageabschnitt (50) der Schlauchbox (12) zumindest ein Montage- und/oder Koppelelement (52) umfasst.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Montageabschnitt (50) zumindest ein weiteres Koppelelement (54) umfasst.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei welcher das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement (52) und/oder das zumindest eine weitere Koppelelement (54) jeweils einen zylindrischen, kegelförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welcher dem zumindest einem Montage- und/oder Koppelelement (52) und/oder dem zumindest einen weiteren Koppelelement (54) wenigstens ein Sicherungselement (58) zugeordnet ist, welches insbesondere hakenförmig gebildet ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei welcher die erste Schlauchbox-Halterung (26) und die zweite Schlauchbox-Halterung (30) jeweils zumindest eine Koppelaufnahme (60, 62) umfassen, in welcher das zumindest eine Montage- und/oder Koppelelement (52) des Montageabschnitts (50) einsetzbar ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem Ansprüche 3 bis 7, bei welcher die erste Schlauchbox-Halterung (26) und die zweite Schlauchbox-Halterung (30) jeweils zumindest eine weitere Koppelaufnahme (60', 62') umfassen, in welcher das zumindest eine weitere Koppelelement (54) des Montageabschnitts (50) einsetzbar ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher eine zusätzliche Aufnahme (84) vorgesehen ist, die der zweiten Schlauchbox-Halterung (3) ortsfest zugeordnet ist oder die an die zweite Schlauchbox-Halterung (30) koppelbar ist.
Schlauchbox-Anordnung nach Anspruch 9 bei welcher die zusätzliche Aufnahme (84) zumindest näherungsweise U- und/oder V-förmig gebildet ist und insbesondere zumindest näherungsweise der Kontur und/oder dem Umriss des Montageabschnitts (50) und/oder des Gehäuses (14) der Schlauchbox (12) entspricht.
Schlauchbox-Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, bei welcher die Aufnahme (84) den Montageabschnitt (50) und/oder das Gehäuse (14) der Schlauchbox (12) derart zumindest abschnittsweise formschlüssig aufnimmt, so die Schlauchbox (12) gegenüber der zweiten Schlauchbox-Halterung (30) unverdrehbar ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher das Gehäuse (14) der Schlauchbox (12) zumindest eine Zugangseinrichtung (40) aufweist, über welche ein Zugang zur Schlauchtrommel (22) bereitgestellt ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher die Schlauchbox (12) zum Tragen und/oder zum Wechsel zwischen der ersten Schlauchbox-Halterung (26) und der zweiten Schlauchbox-Halterung (30) zumindest eine Greif- und/oder Haltevorrichtung (44, 44') umfasst.
Schlauchbox-Anordnung nach Anspruch 13, bei welcher die zumindest eine Greif-und/oder Haltevorrichtung (44, 44') durch eine Halterung, einen Griff, eine Einbuchtung oder dergleichen gebildet ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Schlauchtrommel (22) eine Antriebseinheit zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Schlauchtrommel (22) zum automatischen Aufwickeln des Schlauches (24) rotierend um eine Drehachse anzutreiben.
Schlauchbox-Anordnung nach Anspruch 15, bei welcher die Schlauchbox wenigstens eine Akkumulator-Schnittstelle (70) aufweist, an welcher ein Akkupack koppelbar ist, um die Antriebseinheit mit elektrischer Energie zu versorgen.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei welcher die Akkumulator-Schnittstelle (70) durch eine verschwenkbare und/oder öffenbare Gehäuseeinheit (72) fluiddicht abgedichtet und/oder umschlossen ist.
Schlauchbox-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welcher der Akkupack durch einen anderen Akkupack austauschbar und/oder auswechselbar ist, welche unterschiedliche Nennspannungen und/oder Nennkapazitäten aufweisen.