DE202021100137U1 - Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung - Google Patents
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Abstract
Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung, bestehend aus:
• einem Gaseinlassteil (1),
• einem Gasauslassteil (3),
• einem elektrischen Kontrollpaneel (5), welches den Druck und den Durchfluss überwacht, das Globus - Steuerventil ansteuert, die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen in Verbindung mit der Förderkapazität und Förderstrecke automatisch so kontrolliert, dass ein Gasspareffekt erreicht wird,
• einem Globus - Steuerventil (4), welches zwischen dem Gaseinlassteil (1) und dem Gasauslassteil (3) geschaltet ist und eine automatische Ansteuerung über dessen Stelleinheit oder eine manuelle Ansteuerung über einen Druckregler ausführen kann,
• einem Gaswiederverwerter (2), welcher zwischen dem Gaseinlassteil (1) und dem Gasauslassteil (3) geschaltet ist und ein Gehäuse (21), eine Einlassdüse (22) sowie eine Auslassdüse (23) aufweist, wobei das Gehäuse (21) mit einer Rückgewinnungsöffnung (211) und einer Empfangsöffnung (212) ausgebildet ist, welche zu der Rückgewinnungsöffnung (211) senkrecht bleibt, und
• einem Recyclingsteuerventil (6), welches zwischen dem Gaseinlassteil (1) und der Einlassdüse (22) geschaltet ist und zum Regeln der Anwendungsgelegenheit des Gaswiederverwerters dient, wobei der Einlassdüse (22) in das Gehäuse (21) durchgesteckt ist und mit dessen einem Ende an den Gaseinlassteil (1) angeschlossen ist, während das andere Ende mit der Empfangsöffnung (212) verbunden ist, wobei die Auslassdüse (23) durch das Gehäuse (21) gesteckt ist und mit dessen einem Ende an die Empfangsöffnung (212) angeschlossen ist, während das andere Ende mit dem Gasauslassteil (3) verbunden ist.
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• einem elektrischen Kontrollpaneel (5), welches den Druck und den Durchfluss überwacht, das Globus - Steuerventil ansteuert, die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen in Verbindung mit der Förderkapazität und Förderstrecke automatisch so kontrolliert, dass ein Gasspareffekt erreicht wird,
• einem Globus - Steuerventil (4), welches zwischen dem Gaseinlassteil (1) und dem Gasauslassteil (3) geschaltet ist und eine automatische Ansteuerung über dessen Stelleinheit oder eine manuelle Ansteuerung über einen Druckregler ausführen kann,
• einem Gaswiederverwerter (2), welcher zwischen dem Gaseinlassteil (1) und dem Gasauslassteil (3) geschaltet ist und ein Gehäuse (21), eine Einlassdüse (22) sowie eine Auslassdüse (23) aufweist, wobei das Gehäuse (21) mit einer Rückgewinnungsöffnung (211) und einer Empfangsöffnung (212) ausgebildet ist, welche zu der Rückgewinnungsöffnung (211) senkrecht bleibt, und
• einem Recyclingsteuerventil (6), welches zwischen dem Gaseinlassteil (1) und der Einlassdüse (22) geschaltet ist und zum Regeln der Anwendungsgelegenheit des Gaswiederverwerters dient, wobei der Einlassdüse (22) in das Gehäuse (21) durchgesteckt ist und mit dessen einem Ende an den Gaseinlassteil (1) angeschlossen ist, während das andere Ende mit der Empfangsöffnung (212) verbunden ist, wobei die Auslassdüse (23) durch das Gehäuse (21) gesteckt ist und mit dessen einem Ende an die Empfangsöffnung (212) angeschlossen ist, während das andere Ende mit dem Gasauslassteil (3) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung, insbesondere zur pneumatischen Förderung von pulverigen und körnigen Gütern.
- Beim Fördern von pulverigen und körnigen Gütern sind in der Regel Abfuhrvorrichtungen (z. B. Zwischenbehälter, Drehventil, Strahlrohr) zur Warenförderung angewendet. Falls das Drehventil jedoch einen Gegendruck aufweist, kann die Gas, die Pulverteilchen enthält, aus dem Drehventil austreten und dann durch das Fluchtloch des Zwischenbehälters in die Atmosphäre abgegeben werden, so dass die Gas zur Förderung verschwendet und die Umwelt verschmutzt werden kann. In dem Fall ist es notwendig, die austretende, Pulverteilchen enthaltende Gas (im Folgenden als austretende, Pulverteilchen enthaltende Gas bezeichnet)zurückzugewinnen.
- Im Stand der Technik wird das Leckgas im Förderbetrieb durch eine Fördervorrichtung oberhalb eines Zwischenbehälters aufgeleitet und dann in die Atmosphäre abgelassen.
- Bei den bekannten Fördervorrichtungen wird die im Förderbetrieb austretende, Pulverteilchen enthaltende Gas (im Allgemeinen Gas) oberhalb eines Zwischenbehälters aufgeleitet, wobei nicht nur keine Wiederverwertung der kinetischen Energie der austretenden Gas stattfindet, sondern auch eine Umweltverschmutzung droht.
- Des Weiteren wird die austretende Gas bei bekannter Fördervorrichtung in die Atmosphäre abgelassen, so dass die austretende Gas nicht wiederverwertet wird, sondern auch es unmöglich wird, dass die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen, Förderkapazität und Förderstrecke optimiert wird, um einen Gasspareffekt zu erreichen.
- In diesem Zusammenhang besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung bereitzustellen, womit die austretende, Pulverteilchen enthaltende Gas wiederverwertet wird, und es auch dazu zu ermöglichen, die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen, Förderkapazität und Förderstrecke zu optimieren, um einen Gasspareffekt zu erreichen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung bereitzustellen, die für ein handelsübliches (für pulverige und körnige Güter) pneumatisches Fördersystem oder sonstige mit zu verwertendem Rückgas versehene Anlagen geeignet ist. Mit dieser Steuereinrichtung wird die austretende Gas umweltfreundlich wiederverwertet, und es wird auch dazu ermöglicht, die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen, Förderkapazität und Förderstrecke zu optimieren, um einen Gasspareffekt zu erreichen.
- Zum Lösen der Aufgabe besteht die Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung aus einem elektrischen Kontrollpaneel, einem Gaseinlassteil, einem Globus - Steuerventil, einem Gasauslassteil und einem Recyclingsteuerventil zum Regeln der Anwendungsgelegenheit des Gaswiederverwerters.
- Das elektrische Kontrollpaneel umfasst eine Steuereinheit, um Druck und Durchfluss zu überwachen, das Globus - Steuerventil anzusteuern und die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen in Verbindung mit Förderkapazität und Förderstrecke automatisch so zu kontrollieren, dass ein Gasspareffekt erreicht wird,
wobei das Globus - Steuerventil zwischen dem Gaseinlassteil und dem Gasauslassteil geschaltet ist und mit dessen Stelleinheit zur automatischen Druck- und Durchflusskontrolle bzw. zur Regulierung des Gasvolumens für einen Förderbetrieb dient,
wobei der Gaswiederverwerter zwischen dem Gaseinlassteil und dem Gasauslassteil geschaltet ist und ein Gehäuse, eine Einlassdüse sowie eine Auslassdüse aufweist, wobei das Gehäuse mit einer Rückgewinnungsöffnung und einer Empfangsöffnung (in der Einrichtung) ausgebildet ist, welche zu der Rückgewinnungsöffnung senkrecht bleibt, wobei die Einlassdüse in das Gehäuse durchgesteckt ist und mit dessen einem Ende an dem Gaseinlassteil angeschlossen ist, während das andere Ende mit der Empfangsöffnung verbunden ist, wobei die Auslassdüse durch das Gehäuse gesteckt ist und mit dessen einem Ende an der Empfangsöffnung angeschlossen ist, während das andere Ende mit dem Gasauslassteil verbunden ist, was in Verbindung mit dem Recyclingsteuerventil eine Wiederverwertungsfunktion ermöglicht. - Gemäß einer Ausführungsform umfasst das elektrische Kontrollpaneel eine Steuereinheit in elektrischer Verbindung mit dem Globus - Steuerventil.
- Gemäß einer Ausführungsform dient das elektrische Kontrollpaneel zum Ersatz einer örtlichen Steuerung oder als eine zentrale Steuerung.
- Gemäß einer Ausführungsform dient das elektrische Kontrollpaneel zum Umschalten zwischen Zuständen „mit Rückgewinnung“ und „ohne Rückgewinnung“.
- Gemäß einer Ausführungsform wirkt die Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung mit mindestens einer pneumatischen Abfuhrvorrichtung zusammen, um die austretende Gas aus der pneumatischen Abfuhrvorrichtung zurückzugewinnen.
- Gemäß einer Ausführungsform regelt das Globus - Steuerventil seinen Öffnungsprozentsatz durch PID (Proportional Integral Differential) je nach Änderung des Drucks und des Durchflusses des Einlassdüses.
- Gemäß einer Ausführungsform ist das andere Ende der Einlassdüse als eine konvergent - divergente Düse ausgebildet.
- Mit der Steuereinrichtung derartiger Bauform wird die austretende, Pulverteilchen enthaltende Gas umweltfreundlich wiederverwertet, und es wird dazu auch möglich, die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen, Förderkapazität und Förderstrecke zu optimieren, um einen Gasspareffekt zu erreichen.
-
1 Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung. -
2 Perspektivische Ansicht des Gaswiederverwerters gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
3 Schnittansicht des Gaswiederverwerters gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. -
4 Ansicht für die Anwendung mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung. - Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
- In
1 ist eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung dargestellt. Wie aus1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Steuereinrichtung100 aus einem Gaseinlassteil1 , einem Gaswiederverwerter2 , einem Gasauslassteil3, einem Globus - Steuerventil4 , einem elektrischen Kontrollpaneel5 und einem Recyclingsteuerventil6 . - Durch den Gaseinlassteil
1 wird die GasG insbesondere als ein hauptsächliches Fördermedium in die erfindungsgemäße Steuereinrichtung100 eingeleitet. Das GasG kann ein handelsübliches Fördergas sein, wie zum Beispiel Gas, Stickstoff oder Inertgas usw., ohne besondere Einschränkung. - Durch den Gasauslassteil
3 wird das GasGasgemischM aus dem GasG und dem rückgewonnenen Gas (RückgasR) abgelassen. Der Gasauslassteil3 ist an einem Injektor (z. B. einem nachgenannten Injektor903) mittelbar oder unmittelbar angeschlossen, um das in dem Gasauslassteil3 strömende GasGasgemischM auszugeben und dem Injektor eine pneumatische Energiequelle bereitzustellen. - Die beiden Enden des Gaswiederverwerters
2 sind jeweils an den Gaseinlassteil1 und den Gasauslassteil3 angeschlossen. Der ausführliche Sachverhalt des Gaswiederverwerters2 ist von2 bis3 und der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen. - Das Globus - Steuerventil
4 ist zwischen dem Gaseinlassteil1 und dem Gasauslassteil3 geschaltet. In einer Ausführungsform führt das Globus - Steuerventil4 mit seiner Stelleinheit die automatische Steuerung aus. Die Stelleinheit ist vorzugsweise eine I/P-Stelleinheit. - Mit dem Globus - Steuerventil
4 werden im Förderprozess von einem Druckgeber ermittelte Druckwerte und/oder von einem Strömungsgeber erfasste Durchflüsse auf das elektrische Kontrollpaneel übertragen, dann durch PID (Proportional Integral Differential) berechnet und in entsprechende Signale (z. B. 4-20 mA DC Signal) zur Ausgabe umgewandelt, damit die Stelleinheit den Öffnungsprozentsatz des Globus - Steuerventils automatisch regelt. In diesem Zusammenhang ist das Globus - Steuerventil4 in der Lage, automatische Ansteuerung durch stetige PID-Berechnung an Schwankung von Druck und Durchfluss bei unterschiedlicher Förderkapazität und Förderstrecken plausibel zuverlässig zu implementieren. - Das heißt, dass der Öffnungsprozentsatz des Globus - Steuerventil
4 durch PID (Proportional Integral Differential) je nach Änderung des Drucks und des Durchflusses im Gasauslassteil eingestellt werden kann. - Das Globus - Steuerventil
4 umfasst ferner einen Membraninitiator, mit welchem der Öffnungsprozentsatz des Globus - Steuerventils4 schnell genau eingestellt wird. - Das Globus - Steuerventil
4 lässt sich über einen Druckregler manuell ansteuern. Das heißt, dass das Globus - Steuerventil4 über die Stelleinheit automatisch sowie über einen Druckregler manuell eingestellt werden kann. Im Notfall und/oder beim Stromausfall kann man den Öffnungsprozentsatz des Globus - Steuerventils4 über den Druckregler anstatt der selbsttätigen Stelleinheit manuell einstellen. - Das elektrische Kontrollpaneel
5 umfasst eine Steuereinheit in elektrischer Verbindung mit dem Globus - Steuerventil4 . Das elektrische Kontrollpaneel5 verfügt über Tasten, Hinweisanzeigen und zugehörige Zubehöre und kann die Funktionalitätsanforderung einer Förderarbeitsstation vor Ort erfüllen. Mit dem elektrischen Kontrollpaneel5 kann Druck und Durchfluss überwacht, das Globus - Steuerventil angesteuert, und Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen in Verbindung mit Förderkapazität und Förderstrecke so kontrolliert werden, dass ein Gasspareffekt erreicht wird. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das elektrische Kontrollpaneel
5 in die Lage gebracht, etwa100 PID - Konditionssätze zu setzen und speichern sowie Gasströmung, Förderdruck, Betriebsstatus und Abnormalität darzustellen. Das elektrische Kontrollpaneel5 (mit einer Steuereinheit) kann zum Ersatz einer örtlichen Steuerung oder als eine zentrale Steuerung (Remote) wirken. Die zentrale Steuerung kann über ein verteiltes Steuersystem (DCS) erfolgen. - Das heißt, dass es mit dem elektrische Kontrollpaneel
5 möglich ist, den Prozess zu überwachen, die Parameter zu setzen, die historische Aufzeichnung anzuzeigen, so dass der Bediener vor Ort nach Bezugnahme auf die Informationen des elektrische Kontrollpaneels5 schnell entscheiden kann, ob das Globus - Steuerventil4 angesteuert werden soll (Feld-/Zentralsteuerung). - Darüber hinaus verfügt das elektrische Kontrollpaneel
5 über ein Schaltmenü, mit dem der Benutzer zwischen Zuständen „mit Rückgewinnung“ und „ohne Rückgewinnung“ umschalten kann. - Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung umfasst ferner ein Recyclingsteuerventil
6 , welches zwischen dem Gaseinlassteil1 und der Einlassdüse (z. B. der nachgenannten Einlassdüse22) geschaltet ist und zum Regeln der Anwendungsgelegenheit des Gaswiederverwerters2 dient. Das Recyclingsteuerventil6 kann aus Komponenten wie Magnetventil, Absperrklappe und/oder Kugelhahn bestehen, die den Gaswiederverwerter an- oder abschalten können. - In
1 sind ein erster Flansch7 , ein Sicherheitsventil8 und ein zweiter Flansch9 als sonstige Bauteile dargestellt. Es sei bemerkt, dass der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung100 mindestens ein Bauteil von den oben genannten hinzugefügt sein kann, damit eine entsprechende Leistung erreicht wird. Im Folgenden werden die einzelnen Bauteile wie folgt erwähnt. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Flansch
7 zwischen dem Gaseinlassteil und einer Einlassdüse (z. B. der nachgenannten Einlassdüse22) geschaltet, um den Gaseinlassteil1 und die Einlassdüse gegen einen Versatz während des Förderbetriebs zu sichern. - In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Flansch
9 zwischen dem Gasauslassteil3 und einer Auslassdüse (z. B. der nachgenannten Auslassdüse23) geschaltet, um den Gasauslassteil3 und die Auslassdüse gegen einen Versatz während des Förderbetriebs zu sichern. - In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gasauslassteil
3 mit einem Sicherheitsventil8 ausgestattet, welches zur Entlastung nach außen zum Schutz des Gasauslassteils3 gegen Gefährdung beim eventuellen Strömungsdruck, welcher in dem Gasauslassteil3 über einen Vorgabewert gestiegen ist, dient. - Im Folgenden wird der Gaswiederverwerter
2 anhand2 und3 erläutert. - Wie aus
2 und3 ersichtlich, besteht der Gaswiederverwerter2 gemäß einer Ausführungsform aus einem Gehäuse21 , einer Einlassdüse22 und einer Auslassdüse23 . Das Gehäuse21 ist mit einer Rückgewinnungsöffnung211 und einer Empfangsöffnung212 ausgebildet. Durch die Rückgewinnungsöffnung211 strömt die wiederzuverwertende Gas ein, wobei auf einer horizontalen Ebene die Rückgewinnungsöffnung211 senkrecht zu der Empfangsöffnung212 bleibt. - Die Einlassdüse
22 ist durch das Gehäuse21 gesteckt, wobei ein Ende221 der Einlassdüse22 an den Gaseinlassteil1 (siehe1 ) und das andere Ende222 an die Empfangsöffnung212 angeschlossen ist. In Bezug auf2 und3 sind der Gaseinlassteil1 und die Einlassdüse22 durch den ersten Flansch7 befestigt, damit die GasG durch den Gaseinlassteil1 in ein Ende221 der Einlassdüse22 einströmt und dann durch das andere Ende222 der Einlassdüse22 in eine Auslassdüse23 weitergeleitet wird. Dadurch kann die externe GasG in den erfindungsgemäßen Gaswiederverwerter2 eingeleitet werden. - Das andere Ende der Einlassdüse
22 ist als eine in die Strömungsrichtung der GasG konvergent - divergente Düse ausgebildet. Das konvergent - divergente Profil der Düse kann das in der Einlassdüse22 strömende Gas beschleunigen, woraus sich eine Traktionsluft ergibt. - Ein Ende
231 der Auslassdüse23 ist an die Empfangsöffnung212 angeschlossen, während das andere Ende232 der Auslassdüse23 an den Gasauslassteil3 (siehe1 ) gekoppelt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht zwischen der Empfangsöffnung212 und der Düse kein Kontakt, sondern es gibt einen Spalt, so dass zwischen der Empfangsöffnung212 und der Düse ein Unterdruck herrscht. Soweit das wiederzuverwertende RückgasR durch die Rückgewinnungsöffnung211 eingeströmt ist, wird das RückgasR in die Auslassdüse23 angesaugt, um kinetische Energie des austretenden pulverhaltigen Gases vollständig zur Wiederverwertung zurückzugewinnen und die Effizienz des zurückgewonnenen Gases zu erhöhen. - In
4 ist eine Ansicht für die Anwendung mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung100 für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung. Wie aus4 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung100 in zwei mit zu verwertendem Rückgas versehenen Anlagen900 (pneumatische Abfuhrvorrichtung) eingesetzt. Jede pneumatische Abfuhrvorrichtung900 umfasst einen mit bestimmten Fördergütern beladenen Zwischenbehälter, ein Drehventil und einen Injektor. - Das mit zu verwertende Rückgas versehene Anlage ist nicht auf den Typ in Bezug auf
4 beschränkt, sondern es kann eine beliebige Anlage sein, für welche eine Gaswiederverwertung erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann in irgendeiner Anlage, für welche eine Gaswiederverwertung erforderlich ist, eingesetzt werden, um die Effizienz des zurückgewonnenen Gases zu erhöhen. - In
4 sind zwei Zwischenbehälter, nämlich ein erster Zwischenbehälter901 und ein zweiter Zwischenbehälter901' , dargestellt. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht auf diese als Beispiel dienende Anzahl der Zwischenbehälter beschränkt. Das heißt, dass die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit mindestens einer pneumatischen Abfuhrvorrichtung zusammenwirkt, um die daraus austretende zurückzugewinnen. - In dem ersten Zwischenbehälter
901 und dem zweiten Zwischenbehälter901' können verschiedene Fördergüter abgespeichert sein. Die Fördergüter können beispielsweise Kunststoffgranulat, Pulver, Bohnen, Sägespäne, Textilfasern und Partikel sein. Die Abmessung sowohl von der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung als auch von einer mit zu verwertendem Rückgas versehenen Anlage kann je nach Profil der Fördergüter eingestellt werden. - Die Drehventile (z. B. das erste Drehventil
902 und das zweite Drehventil902') sind an die Unterseiten der Zwischenbehälter (z. B. des ersten und des zweiten Zwischenbehälters901 ,901' ) angeschlossen, um die Ausgabemenge der Fördergüter zu regeln. Die Injektore (z. B. der erste Injektor903 und der zweite Injektor903') sind an die Unterseiten der Drehventile (z. B. des ersten Drehventils902 und des zweiten Drehventils902') angeschlossen, damit das Gas in die Injektore zur Förderung der Güter einströmt. - Die Fördergüter fallen durch die Ablassöffnungen des ersten Zwischenbehälters
901 und des zweiten Zwischenbehälters901' ab, werden dann über das erste Drehventil902 und das zweite Drehventil902' dosiert, wieviel Fördergüter in den ersten Injektor903 und den zweiten Injektor903' eingeschleust werden sollen. - Anschließend strömt das Gas in den ersten Injektor
903 und den zweiten Injektor903' ein, um die aus dem ersten Drehventil902 und dem zweiten Drehventil902' abfallenden Fördergüter in dem ersten Injektor903 und dem zweiten Injektor903' anzutreiben. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Gasauslassteil
3 an dem ersten Injektor903 oder dem zweiten Injektor903' angeschlossen sein. Bei dieser Bauform kann das RückgasR mit dem aus dem Gaseinlassteil1 einströmenden GasG ein GasgemischM bilden, welches dann von dem Gasauslassteil3 abgelassen wird. Nachdem das GasgemischM in den ersten Injektor903 oder den zweiten Injektor903' abgeblasen ist, treibt das GasgemischM als eine pneumatische Energiequelle die aus dem ersten Drehventil902 und dem zweiten Drehventil902' abfallenden Fördergüter in dem ersten Injektor903 und dem zweiten Injektor903' an. - Des Weiteren sind die Oberseiten des ersten und des zweiten Zwischenbehälters
901 ,901 'jeweils an den ersten Anschlussschlauch700 und den zweiten Anschlussschlauch700' angeschlossen, während der erste Anschlussschlauch700 und der zweite Anschlussschlauch700' an ein Gasrückgewinnungsrohr800 gekoppelt sind. Das Gasrückgewinnungsrohr800 ist zusätzlich an die Rückgewinnungsöffnung211 des Gaswiederverwerters2 angeschlossen, damit das RückgasR mit Pulverteilchen im Gasrückgewinnungsrohr800 in das Gehäuse21 (siehe3 ) weitergeleitet wird. Weil es einen Spalt zwischen der Empfangsöffnung212 und der Düse gibt, entsteht ein Unterdruck zwischen der Empfangsöffnung212 und der Düse, wenn das GasG in der Einlassdüse22 durch die Auslassdüse23 weitergeleitet und dann durch die konvergent - divergente Düse zur Strömung beschleunigt wird. Aufgrund des vorhandenen Unterdrucks zwischen der Empfangsöffnung212 und der Düse wird das durch die Rückgewinnungsöffnung211 einströmende, Pulverteilchen enthaltende RückgasR durch das in der Einlassdüse22 und in der Auslassdüse23 strömende GasG angetrieben und dann in das Gehäuse21 angesaugt, damit das Pulverteilchen enthaltende RückgasR von der Rückgewinnungsöffnung211 heraus zurückgewonnen wird. Dadurch wird die kinetische Energie des austretenden pulverhaltigen Gases zur Wiederverwertung zurückgewonnen, um die Effizienz des zurückgewonnenen Gases zu erhöhen. - Bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
100 kann das Globus - Steuerventil4 sowohl selbsttätige als auch manuelle Ansteuerung ausführen. Mit derartiger Bauform wird die Wiederverwertung des austretenden Gases sowie die Förderungssteuerung je nach Förderkapazität und Förderstrecke ermöglicht. - Des Weiteren ist es mit dem elektrischen Kontrollpaneel
5 aus der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung100 möglich, den Förderprozess zu überwachen, die Parameter zu setzen und die historische Aufzeichnung zu überprüfen. Das elektrischen Kontrollpaneel5 verfügt über eine Steuereinheit, mit der schnell entschieden werden kann, ob das Globus - Steuerventil4 angesteuert werden soll (Feld-/Zentralsteuerung). - Mit der Steuereinrichtung derartiger Bauform wird das austretende, Pulverteilchen enthaltende Gas umweltfreundlich wiederverwertet, und dazu wird es auch möglich, die Förderung je nach Förderkapazität und Förderstrecke zu optimieren, um einen Gasspareffekt zu erreichen.
- Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel. In diesem Zusammenhang werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale als erfindungswesentlich angesehen. Es sind ausschließlich die nachfolgenden Patentansprüche für den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gültig.
- Bezugszeichenliste
-
- 1)
- Gaseinlassteil
- 2)
- Gaswiederverwerter
- 21)
- Gehäuse
- 211)
- Rückgewinnungsöffnung
- 212)
- Empfangsöffnung
- 22)
- Einlassdüse
- 221)
- ein Ende der Einlassdüse
- 222)
- anderes Ende der Einlassdüse
- 23)
- Auslassdüse
- 231)
- ein Ende der Auslassdüse
- 232)
- anderes Ende der Auslassdüse
- 3)
- Gasauslassteil
- 4)
- Globus - Steuerventil
- 5)
- elektrisches Kontrollpaneel
- 6)
- Recyclingsteuerventil
- 7)
- erster Flansch
- 8)
- Sicherheitsventil
- 9)
- zweiter Flansch
- 100)
- Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung
- G)
- Gas
- M)
- Gasgemisch
- R)
- Rückgas
- 700)
- erster Anschlusschlauch
- 700')
- zweiter Anschlussschlauch
- 800)
- Gasrückgewinnungsrohr
- 900)
- mit zu verwertendem Rückgas versehene Anlage (pneumatische Abfuhrvorrichtung)
- 901)
- erster Zwischenbehälter
- 901')
- zweiter Zwischenbehälter
- 902)
- erstes Drehventil
- 902')
- zweites Drehventil
- 903)
- erster Injektor
- 903')
- zweiter Injektor
Claims (7)
- Steuereinrichtung für pneumatischen Förderbetrieb mit Gaswiederverwertung, bestehend aus: • einem Gaseinlassteil (1), • einem Gasauslassteil (3), • einem elektrischen Kontrollpaneel (5), welches den Druck und den Durchfluss überwacht, das Globus - Steuerventil ansteuert, die Förderung je nach Gasrückgewinnungsvolumen in Verbindung mit der Förderkapazität und Förderstrecke automatisch so kontrolliert, dass ein Gasspareffekt erreicht wird, • einem Globus - Steuerventil (4), welches zwischen dem Gaseinlassteil (1) und dem Gasauslassteil (3) geschaltet ist und eine automatische Ansteuerung über dessen Stelleinheit oder eine manuelle Ansteuerung über einen Druckregler ausführen kann, • einem Gaswiederverwerter (2), welcher zwischen dem Gaseinlassteil (1) und dem Gasauslassteil (3) geschaltet ist und ein Gehäuse (21), eine Einlassdüse (22) sowie eine Auslassdüse (23) aufweist, wobei das Gehäuse (21) mit einer Rückgewinnungsöffnung (211) und einer Empfangsöffnung (212) ausgebildet ist, welche zu der Rückgewinnungsöffnung (211) senkrecht bleibt, und • einem Recyclingsteuerventil (6), welches zwischen dem Gaseinlassteil (1) und der Einlassdüse (22) geschaltet ist und zum Regeln der Anwendungsgelegenheit des Gaswiederverwerters dient, wobei der Einlassdüse (22) in das Gehäuse (21) durchgesteckt ist und mit dessen einem Ende an den Gaseinlassteil (1) angeschlossen ist, während das andere Ende mit der Empfangsöffnung (212) verbunden ist, wobei die Auslassdüse (23) durch das Gehäuse (21) gesteckt ist und mit dessen einem Ende an die Empfangsöffnung (212) angeschlossen ist, während das andere Ende mit dem Gasauslassteil (3) verbunden ist.
- Steuereinrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Kontrollpaneel (5) eine Steuereinheit in elektrischer Verbindung mit dem Globus - Steuerventil (4) umfasst. - Steuereinrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Kontrollpaneel (5) zum Ersatz einer örtlichen Steuerung oder als eine zentrale Steuerung dient. - Steuereinrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Kontrollpaneel (5) zum Umschalten zwischen Zuständen „mit Rückgewinnung“ und „ohne Rückgewinnung“ dient. - Steuereinrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit mindestens einer pneumatischen Abfuhrvorrichtung zusammenwirkt, um das austretende Gas aus mindestens einer pneumatischen Abfuhrvorrichtung zurückzugewinnen. - Steuereinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsprozentsatz des Globus - Steuerventils (4) je nach Änderung des Drucks und des Drucks und des Durchflusses in dem Gasauslassteil (3) durch PID von der Steuereinheit des elektrischen Kontrollpaneeles (5) geregelt wird. - Steuereinrichtung nach einem Anspruch von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Einlassdüse (22) als eine konvergent - divergente Düse ausgebildet ist.
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