DE202021004047U1 - Formteil - Google Patents

Formteil Download PDF

Info

Publication number
DE202021004047U1
DE202021004047U1 DE202021004047.1U DE202021004047U DE202021004047U1 DE 202021004047 U1 DE202021004047 U1 DE 202021004047U1 DE 202021004047 U DE202021004047 U DE 202021004047U DE 202021004047 U1 DE202021004047 U1 DE 202021004047U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
coupling element
molded
way
edged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021004047.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marquardt GmbH
Original Assignee
Marquardt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marquardt GmbH filed Critical Marquardt GmbH
Priority to DE202021004047.1U priority Critical patent/DE202021004047U1/de
Publication of DE202021004047U1 publication Critical patent/DE202021004047U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/70Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose
    • B60Q3/78Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for generating luminous strips, e.g. for marking trim component edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R2013/0287Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners integrating other functions or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Abstract

Formteil, wobei das Formteil (8) einen ersten Teil (9) und einen zweiten Teil (10) aufweist, wobei der erste Teil (9) und/oder der zweite Teil (10) zumindest teilweise transparent sind, wobei zwischen dem ersten Teil (9) und dem zweiten Teil (10) eine Öffnung (11) ausgebildet ist, und wobei in der Öffnung (11) wenigstens ein lichteinkoppelndes Element (12) derart angeordnet ist, dass mit diesem (12) scharfkantige Lichtkonturen erzeugt werden können und dieses (12) gleichzeitig als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil (9) und dem zweiten Teil (10) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Formteil, wobei das Formteil derart ausgebildet ist, dass mit diesem ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann.
  • Beispielsweise bei Kraftfahrzeugen sind hinterleuchtete Bedienelemente, beispielsweise Knöpfe oder Schalter, bekannt. Durch die Hinterleuchtung soll dabei eine visuelle Hervorhebung der Bedienelemente erreicht werden.
  • Zudem finden sich in Kraftfahrzeugen mehr und mehr sogenannte Ambiente-Beleuchtungen, wobei über in oder angrenzend an Interieurbauteile angeordnete Lichtquellen und gegebenenfalls zusätzlich einer gezielten indirekten Beleuchtung von Interieurbauteilen das Wohlbefinden von Insassen gesteigert werden soll, insbesondere bei fehlendem Tageslicht.
  • Eine derartige Ambiente-Beleuchtung kann dabei beispielsweise über Lichtleiter erfolgen, wobei die Lichtleiter derart ausgebildet sein können, sowohl unmittelbar sichtbare Lichtlinien als auch eine indirekte Beleuchtung von Interieurbauteilen zu erzielen.
  • Aus der Druckschrift US 2020/0164795 A1 ist eine Fahrzeuginnenraumkomponente mit einer Verbundstruktur bekannt, wobei die Verbundstruktur ein Substrat, einen Lichtleiter und eine dekorative Schicht, in welcher wenigstens eine Öffnung ausgebildet ist, aufweist, wobei ein erster Teil des Lichtleiters in der wenigstens einen Öffnung angeordnet ist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2016 115 696 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit zumindest einem Innenausstattungsteil und einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen, die in das Innenausstattungsteil eingebracht sind, einer Projektionsfläche und zumindest einer Lichtquelle bekannt, wobei zumindest ein Teil eines von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtes durch die Durchgangsbohrungen hindurch auf die Projektionsfläche abstrahlbar ist und das Licht beim Durchstrahlen der Durchgangsbohrungen ein Lichtmuster erhält, welches auf der Projektionsfläche sichtbar ist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2013 015 907 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines ummantelten Lichtleiters bekannt, wobei ein Lichtleiter bereitgestellt wird und ein oder mehrere Aktivierungsbereiche mittels einer Oberflächenbehandlung des Lichtleiters erzeugt werden, wobei eine Ummantelung aus einem härtbaren Material mit einer Öffnung zur Aufnahme des Lichtleiters hergestellt wird, wobei das härtbare Material der Ummantelung vor und während des Aushärtens wenigstes abschnittsweise nicht mit den Aktivierungsbereichen in Kontakt gerät, und wobei der Lichtleiter in die Öffnung eingebracht wird. Dabei kann die Ummantelung aus einem härtbaren Kunststoff, insbesondere Silikon gefertigt sein.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2012 215 801 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verbunds aus einer Formhaut und einem Lichtleiter bekannt, wobei ein Lichtleiter bereitgestellt wird, wobei der Lichtleiter entlang im Wesentlichen der gesamten Mantelfläche mit einer Schutzschicht umgeben wird, wobei die Einheit aus Lichtleiter und Schutzschicht in eine Spritzgussform zur Ausbildung der Formhaut eingelegt wird, und wobei die Formhaut gesprüht oder gegossen wird bei gleichzeitigem zumindest teilweisen Umsprühen oder Umgießen der Einheit aus Lichtleiter und Schutzschicht, wodurch der Lichtleiter in die Formhaut eingebettet wird.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2007 054 348 A1 ist eine Interieurkomponente bekannt, welche eine Verbundschicht mit einer Dekorschicht, die eine Vielzahl von Öffnungen umfasst, und eine transparente Schicht aufweist, wobei eine Lichtquelle auf einer der transparenten Schicht abgewandten Seite der Dekorschicht vorgesehen ist, und wobei in wenigstens einige Öffnungen ein Licht beeinflussendes Material eingebracht ist und/oder wenigstens einige Öffnungen die Dekorschicht nur teilweise durchlaufen.
  • Aufgabe von Ausführungsformen der Erfindung ist es, ein Formteil anzugeben, wobei das Formteil derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand der nebengeordneten Ansprüche. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Formteil, wobei das Formteil einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, wobei der erste Teil und/oder der zweite Teil zumindest teilweise transparent sind, wobei zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil eine Öffnung ausgebildet ist, und wobei in der Öffnung wenigstens ein lichteinkoppelndes Element derart angeordnet ist, dass mit diesem scharfkantige Lichtkonturen erzeugt werden können und dieses gleichzeitig als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil dient.
  • Unter Formteil wird hierbei ein dekoratives Element oder eine Interieurkomponente, das heißt ein Teil einer Innenausstattung, insbesondere einer Innenausstattung eines Fahrzeuges, beziehungsweise ein in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges eingebautes Element, verstanden. Beispielsweise kann es sich bei der Interieurkomponente um einen Teil eines elektronischen Schalters beziehungsweise einer elektronischer Schaltwippe am Lenkrad eines Kraftfahrzeuges handeln. Ferner kann es sich bei der Interieurkomponente aber beispielsweise auch um einen Dachhimmel, eine Türinnenverkleidung, eine Dekoroberfläche, eine Mittelkonsole, oder eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges handeln.
  • Bei dem ersten und zweiten Teil handelt es sich weiter jeweils um eine Komponente des Formteils, wobei es sich bei dem Formteil um einen wenigstens zweiteiligen Körper handelt, beziehungsweise um Bauteile, welche zusammengefügt werden, um das Formteil zu ergeben.
  • Dass der erste Teil und/oder der zweite Teil dabei zumindest teilweise transparent ausgebildet sind bedeutet dabei, dass wenigstens der erste Teil oder der zweite Teil zumindest in dem Bereich, in welchem das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element angeordnet ist, transparent ist.
  • Unter lichteinkoppelndem Element wird weiter ein Element verstanden, welches in Abhängigkeit von durch eine Lichtquelle ausgestrahltem beziehungsweise emittierten Licht ausgeleuchtet werden kann und insbesondere ein Element, welches eingekoppeltes Licht über eine gewisse Strecke transportieren kann.
  • Dadurch, dass das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil fungiert, das heißt dass der erste Teil und der zweite Teil über das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element derart miteinander verbunden sind, dass nach Verbinden der Komponenten eine Öffnung, das heißt ein Luftspalt zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil gebildet ist, kann eine Kontur definiert und vorgegeben werden. Insbesondere kann hierdurch eine zumindest teilweise geradlinige Kontur vorgegeben werden.
  • Dadurch, dass das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element in der Öffnung angeordnet und als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil fungiert, wird zudem eine scharfkantige Lichtkonturierung erreicht, wenn Licht in das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element eingekoppelt wird, das heißt das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element mit Licht bestrahlt wird. Unter scharfkantiger Lichtkonturierung wird hierbei eine optische Ausprägung des von dem wenigstens einen lichteinkoppelnden Element emittierten Lichtes mit einer definierten Kontur verstanden, wobei das Licht erfindungsgemäß eine zumindest teilweise geradlinige Kontur aufweist, Insbesondere können diffuse Lichteffekte, das heißt weiches und flächig verteiltes Licht vermieden und folglich gewährleistet werden, dass das von dem wenigstens einen lichteinkoppelnden Element emittierte Licht eine spezielle, durch den Aufbau des Formteils vorgegebene Kontur aufweist.
  • Insgesamt wird somit ein Formteil angegeben, welches derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann.
  • Ferner ist das Formteil dabei derart ausgebildet, dass gewünschte, insbesondere scharfkantige konturierte Lichteffekte bereits mit einer geringen Anzahl von Komponenten erzielt werden können und das Formteil kostengünstig sowie auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann.
  • Bei dem wenigstens einen lichteinkoppelnden Element kann es sich dabei insbesondere um ein schnurförmiges lichtleitendes Element mit elastischen Eigenschaften handeln.
  • Unter einem schnurförmigen lichtleitenden Element wird hierbei ein längliches, die Form einer Schnur aufweisendes Element verstanden, welches Licht leitet und emittiert, sobald dieses durch eine Lichtquelle beleuchtet wird.
  • Das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element kann somit derart ausgebildet sein, dass gewünschte scharfkantige Lichteffekte realisiert werden können bei einer gleichzeitigen mechanisch-elastischer Kopplung des ersten und des zweiten Teils.
  • Das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element kann dabei beispielsweise aus Silikon, einem flüssigkristallinem Polymer, einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis, oder Polyurethan gebildet sein. So handelt es sich hierbei um kostengünstige und für den vorliegenden Zweck sehr gut geeignete Materialien, insbesondere Materialien, welche die Basis eines lichtleitenden Bauteils mit elastischen Eigenschaften bilden können.
  • Weiter kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element transparent sein, sodass die gewünschten Lichteffekte bei Tag und bei Nacht stets weiß erscheinen, ohne dass es zu Einbußen bei der Lichtleitfähigkeit und der Sichtbarkeit der Lichteffekte im Dunkeln kommt.
  • Ferner kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element aber auch teiltransparent eingefärbt sein.
  • Dass das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element transparent eingefärbt ist bedeutet dabei, dass das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element weiter zumindest teilweise transparent ist, gleichzeitig jedoch auch derart eingefärbt ist, um spezielle Design- beziehungsweise Farbvariationen der gewünschten Lichteffekte zu realisieren.
  • Insgesamt kann die Farbe der einstellbaren, gewünschten Lichteffekte somit variiert werden, das heißt kann die Farbe der gewünschten Lichteffekte nahezu beliebig ausgewählt beziehungsweise eingestellt werden.
  • Mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird zudem eine Beleuchtungsvorrichtung angegeben, welche wenigstens eine Lichtquelle und ein oben beschriebenes Formteil aufweist, wobei die Lichtquelle derart angeordnet ist, dass zumindest ein Teil von durch die Lichtquelle abgestrahltem Licht in die Öffnung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil abgestrahlt wird.
  • Somit wird eine Beleuchtungsvorrichtung angegeben, welche ein Formteil aufweist, welches derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann. Ferner ist das Formteil dabei derart ausgebildet, dass gewünschte, insbesondere scharfkantige konturierte Lichteffekte bereits mit einer geringen Anzahl von Komponenten erzielt werden können und das Formteil kostengünstig sowie auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann.
  • Mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird außerdem ein Kraftfahrzeug angegeben, welches eine derartige Beleuchtungsvorrichtung aufweist.
  • Somit wird ein Kraftfahrzeug angegeben, welches eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Formteil aufweist, wobei das Formteil derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann. Ferner ist das Formteil dabei derart ausgebildet, dass gewünschte, insbesondere scharfkantige konturierte Lichteffekte bereits mit einer geringen Anzahl von Komponenten erzielt werden können und das Formteil kostengünstig sowie auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann.
  • Bei dem Formteil kann es sich dabei um eine Interieurkomponente, beispielsweise um einen Teil eines elektronischen Schalters beziehungsweise einer elektronischer Schaltwippe am Lenkrad des Kraftfahrzeuges handeln. Ferner kann es sich bei der Interieurkomponente aber beispielsweise auch um einen Dachhimmel, eine Türinnenverkleidung, eine Dekoroberfläche, eine Mittelkonsole, oder eine Instrumententafel des Kraftfahrzeuges handeln. Auch kann es sich bei dem Formteil um ein anderes dekoratives Element handeln.
  • Weiterhin wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils angegeben, wobei das Verfahren ein Bereitstellen eines ersten Teils, ein Aufbringen wenigstens eines lichteinkoppelnden Elements auf eine äußere Oberfläche des ersten Teils und ein anschließendes Zusammenfügen des ersten Teils mit einem zweiten Teil aufweist, wobei der erste Teil und der zweite Teil derart zusammengefügt werden, dass zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil eine Öffnung ausgebildet ist, wobei in der Öffnung das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element derart angeordnet ist, dass mit diesem scharfkantige Lichtkonturen erzeugt werden können und dieses gleichzeitig als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil dient.
  • Insgesamt wird somit ein Verfahren angegeben, mit welchem mit einer geringen Anzahl von Komponenten kostengünstig und auf einfache Weise ein Formteil hergestellt werden kann, wobei das Formteil derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann.
  • Bei dem wenigstens einen lichteinkoppelnden Element kann es sich dabei insbesondere wiederum um ein schnurförmiges lichtleitendes Element mit elastischen Eigenschaften handeln. Das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element kann somit wiederum derart ausgebildet sein, dass gewünschte scharfkantige Lichteffekte realisiert werden können bei einer gleichzeitigen mechanisch-elastischer Kopplung des ersten und des zweiten Teils.
  • Dabei kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element durch ein Gießverfahren auf die äußere Oberfläche des ersten Teils aufgebracht, oder auf die äußere Oberfläche des ersten Teils aufgedruckt werden. Insbesondere kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element per Presspassung in eine in der äußeren Oberfläche des ersten Teils ausgebildete Einlegekontur, beispielsweise eine Nut oder eine Kerbe, eingelegt und durch verpressen verformt werden. Das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element kann somit auch einfache, kostengünstige und trotzdem stabile Art und Weise auf die äußere Oberfläche des ersten Teils aufgebracht werden.
  • Das Zusammenfügen des ersten Teils mit dem Zweiten Teil kann weiter ein Zusammenkleben des ersten Teils und des zweiten Teils, ein Clipsen des ersten Teils und des zweiten Teils, ein Verschrauben des ersten Teils und des zweiten Teils, oder ein Verschweißen des ersten und des zweiten Teils aufweisen.
  • Somit können auch der erste und der zweite Teil auf einfache, kostengünstige und trotzdem stabile Art und Weise zu einem Formteil, welches eine definierte, insbesondere zumindest teilweise geradlinige Kontur aufweist, zusammengefügt werden, wobei durch das in der Öffnung angeordnete und als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil fungierende wenigstens eine lichteinkoppelnde Element zudem eine scharfkantige Lichtkonturierung erreicht wird, wenn Licht in das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element eingekoppelt wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit der vorliegenden Erfindung ein Formteil und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Formteils angegeben werden, wobei das Formteil derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann.
  • Insbesondere wird ein Formteil mit einem multifunktionalem Element angegeben, wobei das multifunktionale Element zum einen als Abstandshalter zwischen zwei Komponenten, insbesondere einem ersten und einem zweiten Teil dient, und zum anderen ein lichteinkoppelndes Element ist, welches derart ausgebildet ist, dass scharfkantige konturierte Lichteffekte erzeugt werden können.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines an einem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneten elektronischen Schalters gemäß Ausführungsformen der Erfindung;
    • 2 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht eines Teils des elektronischen Schalters gemäß 1;
    • 3 zeigt ein Flussidagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Formteils gemäß Ausführungsformen der Erfindung;
    • 4A und 4B illustrieren ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines an einem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneten elektronischen Schalters 1 beziehungsweise einer am Lenkrad angeordneten elektrischen Schaltwippe.
  • Wie zu erkennen ist, weist der elektrische Schalter dabei einen Träger 2 beziehungsweise eine Paddelkappe auf, auf welchem eine, in 1 nicht gezeigte, zum Großteil lichtundurchlässige Dekorschicht aufgebracht ist.
  • Die Dekorschicht weist einen Symbol-Bereich 3 zur Darstellung eines Symbols an einer Sichtseite 4 auf, wobei das Symbol eine über den elektronischen Schalter 1 auswählbare beziehungsweise betätigbare Funktion symbolisiert. Zu erkennen ist weiter ein Lichtleiter 5, welcher an einer der Dekorschicht gegenüberliegenden Rückseite 6 des Trägers 2 angeordnet ist. Dabei sind Träger 2, Dekorschicht und Symbol-Bereich 3 derart ausgebildet, dass Licht über den Lichtleiter 5, mit welchem die Rückseite 6 bestrahlt wird, an eine gegenüberliegende Sichtseite 4 der Dekorschicht leitbar ist zur Darstellung des Symbols im Symbol-Bereich 3.
  • Weiter zeigt 1 einen zweiten Lichtleiter 7, wobei der Lichtleiter 5 und der zweite Lichtleiter 7 separat mit einer Lichtquelle beleuchtet werden. Zudem sind die beiden Lichtleiter 5,7 lichttechnisch voneinander entkoppelt und können sogar zu 100% gegeneinander abgeschottet sein, um ungewollten Lichtübertrag zu vermeiden.
  • Bei dem elektronischen Schalter 1 gemäß 1 handelt es sich somit um ein hinterleuchtetes Bedienelement. Durch die Hinterleuchtung soll dabei eine visuelle Hervorhebung des Bedienelements erreicht werden.
  • Zudem finden sich in Kraftfahrzeugen mehr und mehr sogenannte Ambiente-Beleuchtungen, wobei über in oder angrenzend an Interieurbauteile angeordnete Lichtquellen und gegebenenfalls zusätzlich einer gezielten indirekten Beleuchtung von Interieurbauteilen das Wohlbefinden von Insassen gesteigert werden soll, insbesondere bei fehlendem Tageslicht.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 1 ist hierbei ein Formteil 8 vorgesehen, wobei das Formteil 8 einen ersten Teil 9, welcher gemäß den Ausführungsformen der 1 zweiteilig ausgebildet ist, wobei sich ein erster Teil links von dem Träger 2 und ein zweiter Teil rechts von dem Träger 2 befindet, und einen zweiten Teil 10, welcher gemäß den Ausführungsformen der 1 durch den Träger 2 gebildet wird, aufweist, wobei der erste Teil 9 und/oder der zweite Teil 10 zumindest teilweise transparent sind, wobei zwischen dem ersten Teil 9 und dem zweiten Teil 10 eine Öffnung 11, das heißt ein Luftspalt ausgebildet ist, und wobei in der Öffnung 11 lichteinkoppelnde Elemente 12 derart angeordnet sind, dass mit diesen scharfkantige Lichtkonturen erzeugt werden können und diese gleichzeitig als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil dienen.
  • Dadurch, dass das lichteinkoppelnde Elemente 12 als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil 9 und dem zweiten Teil 10 fungieren, das heißt dass der erste Teil 9 und der zweite Teil 10 über lichteinkoppelnde Elemente 12 derart miteinander verbunden sind, dass nach Verbinden der Komponenten eine Öffnung zwischen dem ersten Teil 9 und dem zweiten Teil 10 gebildet ist, kann eine Kontur definiert und vorgegeben werden. Insbesondere kann hierdurch eine zumindest teilweise geradlinige Kontur vorgegeben werden.
  • Dadurch, dass die lichteinkoppelnde Element 12 in der Öffnung 12 angeordnet und als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil fungieren, wird zudem eine scharfkantige Lichtkonturierung erreicht, wenn Licht in die lichteinkoppelnden Elemente 12 eingekoppelt wird. Unter scharfkantiger Lichtkonturierung wird hierbei eine optische Ausprägung des von einem lichtkoppelnden Leiter beziehungsweise lichteinkoppelndem Element 12 emittierten Lichtes mit einer definierten Kontur verstanden, wobei das Licht erfindungsgemäß eine zumindest teilweise geradlinige Kontur aufweist, Insbesondere können diffuse Lichteffekte, das heißt weiches und flächig verteiltes Licht vermieden und folglich gewährleistet werden, dass das von dem jeweiligen lichteinkoppelnden Element 12 emittierte Licht eine spezielle, durch den Aufbau der Interieurkomponente vorgegebene, gewünschte Kontur aufweist.
  • Insgesamt wird somit ein Formteil 8 angegeben, welches derart ausgebildet ist, dass mit diesem auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann. So können durch das Formteil 8 zusätzlich zur temporären Beleuchtung des Symbols im Symbol-Bereich 3 auch gewünschte scharfkantige Lichteffekte realisiert werden, insbesondere um eine zusätzliche Ambiente-Beleuchtung im Bereich des elektronischen Schalters 1 zu realisieren.
  • Ferner ist das Formteil 8 dabei derart ausgebildet, dass gewünschte, insbesondere scharfkantige konturierte Lichteffekte bereits mit einer geringen Anzahl von Komponenten erzielt werden können und das Formteil 8 kostengünstig sowie auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 1 handelt es sich bei den lichteinkoppelnden Elementen 12 jeweils um ein schnurförmiges lichtleitendes Element mit elastischen Eigenschaften handelt.
  • Insbesondere handelt es sich bei den lichteinkoppelnden Elementen 12 dabei jeweils um eine Silikonschnur, insbesondere eine Silikonschnur mit einer Shore-Härte A von 50 bis 70.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 1 sind zumindest einige der lichteinkoppelnden Elemente 12 zudem teiltransparent eingefärbt. Hierdurch kann die Farbe der einstellbaren, gewünschten Lichteffekte vorgegeben sowie variiert werden, das heißt kann die Farbe der gewünschten Lichteffekte nahezu beliebig ausgewählt beziehungsweise eingestellt werden.
  • Insgesamt können die lichteinkoppelnden Elemente 12 gemäß 1 dabei derart variiert werden, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Lichteffekte realisiert werden können, welche sich in Farbe, Intensität und/oder Lichtkontierungsgeometrie, das heißt der Form der erzeugten Lichtkontur, unterscheiden.
  • Ferner können alle lichteinkoppelnde Elemente aber auch transparent sein, sodass die gewünschten Lichteffekte bei Tag und bei Nacht stets weiß erscheinen, ohne dass es zu Einbußen bei der Lichtleitfähigkeit und der Sichtbarkeit der Lichteffekte im Dunkeln kommt.
  • 2 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht eines Teils des elektronischen Schalters 1 gemäß 1. Komponenten und Bauteile mit gleicher Funktion oder Konstruktion wie in 1 tragen dabei dieselben Bezugszeichen und werden nicht extra erörtert.
  • Zu erkennen ist hierbei insbesondere die schnurrförmige Form der lichteinkoppelnden Elemente 12, das heißt dass es sich hierbei jeweils um ein längliches, die Form einer Schnur aufweisendes Element handelt. Insbesondere ist in 2 das linke lichteinkoppelnde Element 12 derart dargestellt, dass die schnurrförmige Form hervorgehoben wird, wobei auch das linke lichteinkoppelnde Element 12 vollständig in der Öffnung 11 angeordnet ist.
  • Wie weiter zu erkennen ist, weisen das die lichteinkoppelnden Elemente 12 gemäß 2 jeweils einen runden Querschnitt auf.
  • Ferner können die lichteinkoppelnden Elemente aber auch eine andere Querschnittsform aufweisen.
  • Dabei können die lichteinkoppelnde Element 12 zudem in einer in dem ersten Teil 9 ausgebildeten, in 2 nicht gezeigten Fuge eingelegt sein, beispielsweise per Presspassung. Dabei kann die Geometrie des sichtbaren Fugenbereichs beispielsweise derart gewählt beziehungsweise gestaltet sein, dass der Eindruck gerader Lichtlinien, das heißt der hervorgerufenen Lichtkontur noch verstärkt wird.
  • 3 zeigt ein Flussidagramm eines Verfahrens 20 zur Herstellung einer Formteils gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wie 3 zeigt, weist das Verfahren 20 dabei einen Schritt 21 eines Bereitstellens eines ersten Teils, einen Schritt 22 eines Aufbringens wenigstens eines lichteinkoppelnden Elements auf eine äußere Oberfläche des ersten Teils und einen anschließenden Schritt 23 eines Zusammenfügen des ersten Teils mit einem zweiten Teil auf, wobei der erste Teil und der zweite Teil derart zusammengefügt werden, dass zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil eine Öffnung ausgebildet ist, wobei in der Öffnung das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element derart angeordnet ist, dass mit diesem scharfkantige Lichtkonturen erzeugt werden können und dieses gleichzeitig als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil dient.
  • Bei dem wenigstens einem lichteinkoppelnden Element handelt es sich dabei wiederum um ein schnurförmiges lichtleitendes Element mit elastischen Eigenschaften.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 3 ist das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element dabei zudem transparent.
  • Ferner kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element aber auch teiltransparent eingefärbt sein.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 3 umfasst der Schritt 22 des Aufbringens wenigstens eines lichteinkoppelnden Elements auf eine äußere Oberfläche des ersten Teils ein Aufbringen des
    wenigstens einen lichteinkoppelnden Elements auf die äußere Oberfläche des ersten Teils durch ein Gießverfahren, beispielsweise ein 2-Komponenten-Gießverfahren.
  • Ferner kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element aber beispielsweise auch auf die äußere Oberfläche des ersten Teils aufgedruckt werden. Insbesondere kann das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element per Presspassung in eine in der äußeren Oberfläche des ersten Teils ausgebildete Einlegekontur, beispielsweise eine Nut oder eine Kerbe, eingelegt und durch verpressen verformt werden.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 3 handelt es sich bei dem Fügeverfahren während des anschließenden Schritt 23 des Zusammenfügens des ersten Teils mit dem zweiten Teil um ein Zusammenkleben des ersten Teils und des zweiten Teils.
  • Ferner kann der Schritt 23 des Zusammenfügens des ersten Teils mit dem zweiten Teil aber beispielsweise auch ein Clipsen des ersten Teils und des zweiten Teils, ein Verschrauben des ersten Teils und des zweiten Teils, oder ein Verschweißen des ersten und des zweiten Teils aufweisen, wobei es sich bei dem entsprechenden Schweißverfahren beispielsweise um ein Ultraschall-, ein Laser-, oder ein Reibschweißverfahren handeln kann.
  • Insgesamt zeigt 3 ein Verfahren 20, mit welchem ein Formteil mit einer geringen Anzahl von Komponenten kostengünstig und auf einfache Weise ein Formteil hergestellt werden kann, wobei das Formteil derart ausgebildet ist, dass mit dieser auch ein scharfkantiger konturierter Lichteffekt erzeugt werden kann.
  • 4A und 4B illustrieren ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Insbesondere illustrieren die 4A und 4B das Zusammenfügen eines ersten Teils 31, eines zweiten Teils 32 und eines lichteinkoppelnden Elements 33, wobei 4A den ersten Teil 31, den zweiten Teil 32 und das lichteinkoppelnde Element 33 vor dem Zusammenfügen zeigt, und wobei 4B den ersten Teil 31, den zweiten Teil 32 und das lichteinkoppelnde Element 33 nach dem Zusammenfügen zeigt.
  • Wie zu erkennen ist, ist das lichteinkoppelnde Element 33 dabei elastisch ausgebildet, wobei es sich bei dem lichteinkoppelnden Element 33 um ein multifunktionales Element, welches zum einen als Abstandshalter zwischen zwei Komponenten, insbesondere dem ersten 31 und dem zweiten Teil 32 dient, und zum anderen derart ausgebildet ist, dass scharfkantige konturierte Lichteffekte erzeugt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektronischer Schalter
    2
    Träger
    3
    Symbol-Bereich
    4
    Sichtseite
    5
    Lichtleiter
    6
    Rückseite
    7
    zweiter Lichtleiter
    8
    Formteil
    9
    erstes Teil
    10
    zweites Teil
    11
    Öffnung
    12
    lichteinkoppelndes Element
    20
    Verfahren
    21
    Verfahrensschritt
    22
    Verfahrensschritt
    23
    Verfahrensschritt
    31
    erster Teil
    32
    zweiter Teil
    33
    lichteinkoppelndes Element
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2020/0164795 A1 [0005]
    • DE 102016115696 A1 [0006]
    • DE 102013015907 A1 [0007]
    • DE 102012215801 A1 [0008]
    • DE 102007054348 A1 [0009]

Claims (7)

  1. Formteil, wobei das Formteil (8) einen ersten Teil (9) und einen zweiten Teil (10) aufweist, wobei der erste Teil (9) und/oder der zweite Teil (10) zumindest teilweise transparent sind, wobei zwischen dem ersten Teil (9) und dem zweiten Teil (10) eine Öffnung (11) ausgebildet ist, und wobei in der Öffnung (11) wenigstens ein lichteinkoppelndes Element (12) derart angeordnet ist, dass mit diesem (12) scharfkantige Lichtkonturen erzeugt werden können und dieses (12) gleichzeitig als Abstandshalter zwischen dem ersten Teil (9) und dem zweiten Teil (10) dient.
  2. Formteil nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem wenigstens einen lichteinkoppelnden Element (12) um ein schnurförmiges lichtleitendes Element mit elastischen Eigenschaften handelt.
  3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element (12) dabei beispielsweise aus Silikon, einem flüssigkristallinem Polymer, einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis, oder Polyurethan gebildet ist.
  4. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element (12) transparent ist.
  5. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das wenigstens eine lichteinkoppelnde Element (12) teiltransparent eingefärbt ist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung, welche wenigstens eine Lichtquelle und ein Formteil (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist, wobei die Lichtquelle derart angeordnet ist, dass zumindest ein Teil von durch die Lichtquelle abgestrahltem Licht in die Öffnung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil abgestrahlt wird.
  7. Kraftfahrzeug, welches eine Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6 aufweist.
DE202021004047.1U 2021-03-17 2021-03-17 Formteil Active DE202021004047U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021004047.1U DE202021004047U1 (de) 2021-03-17 2021-03-17 Formteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021004047.1U DE202021004047U1 (de) 2021-03-17 2021-03-17 Formteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021004047U1 true DE202021004047U1 (de) 2022-07-04

Family

ID=82493626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021004047.1U Active DE202021004047U1 (de) 2021-03-17 2021-03-17 Formteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021004047U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007054348A1 (de) 2007-11-14 2009-05-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtete perforierte Verbundschicht
DE102012215801A1 (de) 2012-09-06 2014-03-06 Lisa Dräxlmaier GmbH Künstliche Formhaut mit integriertem Lichtleiter
DE102013015907A1 (de) 2013-09-25 2015-03-26 Lisa Dräxlmaier GmbH Lichtleiter im entkoppelten Vergussstrang
DE102016115696A1 (de) 2016-08-24 2018-03-01 Lisa Dräxlmaier GmbH Innenausstattungsteil mit Projektionsvorrichtung
US20200164795A1 (en) 2018-10-19 2020-05-28 Shanghai Yanfeng Jinqiao Automotive Trim Systems Co. Ltd. Vehicle interior component

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007054348A1 (de) 2007-11-14 2009-05-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Hinterleuchtete perforierte Verbundschicht
DE102012215801A1 (de) 2012-09-06 2014-03-06 Lisa Dräxlmaier GmbH Künstliche Formhaut mit integriertem Lichtleiter
DE102013015907A1 (de) 2013-09-25 2015-03-26 Lisa Dräxlmaier GmbH Lichtleiter im entkoppelten Vergussstrang
DE102016115696A1 (de) 2016-08-24 2018-03-01 Lisa Dräxlmaier GmbH Innenausstattungsteil mit Projektionsvorrichtung
US20200164795A1 (en) 2018-10-19 2020-05-28 Shanghai Yanfeng Jinqiao Automotive Trim Systems Co. Ltd. Vehicle interior component

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015101012B4 (de) Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekorteil und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum, und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Formteils
EP3237248B1 (de) Anzeigevorrichtung zur anzeige zumindest eines symbols, schaltvorrichtung und verfahren zum herstellen einer anzeigevorrichtung
DE102010017494C5 (de) Formteil mit Lichtleitern zur Symboldarstellung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202017104082U1 (de) Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekorteil und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
EP3088156B1 (de) Verfahren zum herstellen eines beleuchtbaren anbauteils, beleuchtbares anbauteil und kraftfahrzeug mit einem anbauteil
EP3048015B1 (de) Formteil, insbesondere als formteil ausgebildetes dekorteil und/oder verkleidungsteil für einen fahrzeuginnenraum, und verfahren zum herstellen eines formteils
DE102017118633A1 (de) Beleuchtete plakette für ein fahrzeug
DE102012110153A1 (de) Formteil und Verfahren zur Herstellung dieses Formteils
DE202016100258U1 (de) Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekorteil und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
WO2005009795A2 (de) Dekor-zierteil
DE102020003925A1 (de) Lautsprechergitter
DE202018104438U1 (de) Formteil
DE202018100970U1 (de) Formteil
EP3554883B1 (de) Formteil und verfahren zum herstellen eines formteils
EP1034965B1 (de) Anzeigeeinheit mit einer Anzeigenfront und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anzeigenfront
WO2022008389A1 (de) Formteil mit einer durchleuchtbaren oberflächenschicht und verfahren zum herstellen eines formteils mit einer durchleuchtbaren oberflächenschicht
DE102015011412B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bauteils mit einer beleuchtbaren Symbolik für eine Bedieneinrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE10312250B3 (de) Bedienelement mit hinterleuchtetem Symbol und Streufolie
DE102016108614B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines zumindest partiell durchleuchtbaren Bauteils und Bauteil
DE102018118680B4 (de) Formteil und Verfahren zum Herstellen eines solchen Formteils
DE202021004047U1 (de) Formteil
DE102016214805A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bauteils zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum und Bauteil
DE102016215218B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils
DE102014019245A1 (de) Anzeigeelement für eine Anzeigeanordnung zum Anzeigen von Symbolen mittels Such- und/oder Funktionsbeleuchtung, Anzeigeanordnung und Verfahren zum Bereitstellen eines Anzeigegelements
DE202021104561U1 (de) Flachbauende Beleuchtungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE STAEGER & SPERLING PARTNERSCHAF, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE STAEGER & SPERLING PARTNERSCHAF, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years