DE202021002811U1 - Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads, wobei die Vorrichtung (10) umfasst:ein Gehäuse (11); undeinen relativ zum Gehäuse (11) beweglichen Hebel (12) zum Bewirkrng eines Gangwechsels eines Fahrrads;eine Schiene (16), die an dem Gehäuse (11) angeordnet ist:wobei sich die Schiene (16) zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende (18) erstreckt,wobei der Hebel (12) so konfiguriert ist, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene (16) bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende (18) der Schiene (16) erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken,wobei sich die Schiene (16) in einer Breitenrichtung erstreckt und wobei die Schiene (16) vom Gehäuse (11) in einer Höhenrichtung vorsteht;wobei das Gehäuse (11) einen Flansch (14) aufweist, der sich am zweiten Ende (18) der Schiene (16) befindet, wobei der Flansch (14) so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel (12) über das zweite Ende (18) der Schiene (16) hinaus in eine Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende (18) der Schiene (16) weg erstreckt;wobei der Flansch (14) zumindest teilweise eine Breite der Schiene (16) überspannt.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrradkomponente, insbesondere eine Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads.
  • Hintergrund
  • Radfahrer wechseln beim Fahrradfahren die Gänge, um ein veränderbares Fahrgefühl zu ermöglichen. Dadurch kann der Benutzer den Gang des Fahrrads an das Gelände anpassen, auf dem der Benutzer gerade fährt. Es ist wichtig, dass ein Gangwechselsystem den Gangwechsel vornimmt, wenn der Benutzer dies erwartet. Fahrräder werden bei allen Wetter- und Lichtverhältnissen auf verkehrsreichen und ruhigen Straßen benutzt. Es ist wichtig, dass ein Gangwechselsystem bei der Bedienung durch einen Benutzer einen zuverlässigen Gangwechsel gewährleistet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt bestimmter Ausführungsformen wird eine Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse; und einen relativ zum Gehäuse beweglichen Hebel zum Bewirkrng eines Gangwechsels eines Fahrrads; eine Schiene, die an dem Gehäuse angeordnet ist: wobei sich die Schiene zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Hebel zum Bewegen entlang einer Längsrichtung der Schiene konfiguriert ist, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schiene erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene in einer Breitenrichtung erstreckt, und wobei die Schiene von dem Gehäuse in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse einen Flansch aufweist, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in eine Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt; wobei der Flansch zumindest teilweise eine Breite der Schiene überspannt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt bestimmter Ausführungsformen wird eine Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse; und einen Hebel, der relativ zu dem Gehäuse beweglich ist, um einen Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken; eine Schiene, die an dem Gehäuse angeordnet ist: wobei sich die Schiene zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Hebel zum Bewegen entlang einer Längsrichtung der Schiene konfiguriert ist, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schiene erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene in einer Breitenrichtung erstreckt, und wobei die Schiene von dem Gehäuse in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse einen Flansch aufweist, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in eine Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt; wobei der Flansch: zumindest teilweise eine erste Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht; zumindest teilweise eine zweite Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt; und um mindestens 2 mm über jede Seite der Schiene hinaus vorsteht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt bestimmter Ausführungsformen wird ein Lenker für ein Fahrrad bereitgestellt, der die Vorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt umfasst.
  • Gemäß einem vierten Aspekt bestimmter Ausführungsformen wird ein Fahrrad bereitgestellt, das die Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt umfasst.
  • Gemäß einem fünften Aspekt bestimmter Ausführungsformen wird ein Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Hebels von einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Bewegen des Hebels entlang einer Längsrichtung einer Schiene von der Vorrichtung, wobei sich die Längsrichtung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Schiene erstreckt und wobei die Schiene von einem Teil der Vorrichtung in einer Höhenrichtung vorsteht; und Verhindern, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt, mittels eines Flanschs, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch zumindest teilweise eine Breite der Schiene überspannt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt bestimmter Ausführungsformen wird ein Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Hebels von einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Bewegen des Hebels entlang einer Längsrichtung einer Schiene von der Vorrichtung, wobei sich die Längsrichtung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Schiene erstreckt und wobei die Schiene von einem Teil der Vorrichtung in einer Höhenrichtung vorsteht; Verhindern, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt, mittels eines Flanschs, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch: zumindest teilweise eine erste Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht; zumindest teilweise eine zweite Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt; und um mindestens 2 mm über jede Seite der Schiene hinaus vorsteht.
  • Es wird geschätzt werden, dass die Merkmale und Aspekte der Erfindung, die oben in Bezug auf die verschiedenen Aspekte der Erfindung beschrieben wurden, gleichermaßen auf Ausführungsformen der Erfindung gemäß anderen Aspekten der Erfindung anwendbar sind und mit diesen kombiniert werden können, soweit dies angemessen ist, und nicht nur in den hier beschriebenen spezifischen Kombinationen.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun, jedoch nur beispielhaft, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads;
    • 2 eine Endansicht einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads;
    • 3 eine Frontansicht einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
    • 4 eine Endansicht einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es werden hierin Aspekte und Merkmale bestimmter Beispiele und Ausführungsformen erörtert/beschrieben. Einige Aspekte und Merkmale bestimmter Beispiele und Ausführungsformen können auf konventionelle Weise implementiert werden, und diese werden der Kürze halber nicht im Detail erörtert/beschrieben. Es wird also geschätzt werden, dass hierin erörterte Aspekte und Merkmale der Geräte und Verfahren, die nicht im Detail beschrieben sind, gemäß beliebigen konventionellen Techniken zum Implementieren solcher Aspekte und Merkmale implementiert werden können.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads. Solche Vorrichtungen können als Komponenten oder dergleichen bezeichnet werden. In der vorliegenden Offenbarung wird möglicherweise der Begriff „Vorrichtung“ häufiger verwendet.
  • 1 zeigt ein Beispiel für eine Gangwechselvorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 auf. Die Vorrichtung 10 weist einen Hebel 12 auf. Der Hebel 12 ist relativ zu dem Gehäuse 11 beweglich. Der Hebel 12 kann betätigt werden, um einen Gangwechsel zu bewirken. Die Vorrichtung 10 hat eine Schiene 16, auf der sich der Hebel 12 bewegt. Die Vorrichtung 10 weist außerdem einen Flansch 14 auf, der so ausgelegt ist, dass er den Hebel 12 berührt, wenn sich der Hebel 12 weit genug bewegt hat, um einen Gangwechsel zu bewirken.
  • Der Hebel 12 wird in Richtung des Pfeils A bewegt, um den Gang zu wechseln. Der Hebel 12 wird rotational relativ zu dem Gehäuse 11 bewegt. Wenn sich der Hebel 12 in Richtung des Pfeils A bewegt, bewegt sich der Hebel 12 in Richtung des Flanschs 14. Nach einer ausreichenden Bewegung wechselt der Hebel 12 den Gang. Wenn der Hebel 12 in Richtung A weiterbewegt wird, berührt er schließlich den Flansch 14.
  • 1 zeigt eine Gangwechselvorrichtung 10 in einer Frontansicht.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine Gangwechselvorrichtung 10. 2 zeigt die Gangwechselvorrichtung 10 aus 1 in einer Endansicht. Wie oben für 1 erörtert, weist die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 11, einen Hebel 12 und einen Flansch 14 auf. Die Vorrichtung 10 weist eine Schiene 16 auf, auf der sich der Hebel 12 bewegt. Der Flansch 14 ist so ausgelegt, dass er den Hebel 12 berührt, wenn sich der Hebel 12 weit genug bewegt hat, um einen Gangwechsel zu bewirken.
  • Der Flansch 14 und die Schiene 16 sind in 2 dargestellt. Der Flansch 14 hat die Abmessungen X und Y auf einer Seite der Schiene und M und Y auf der anderen. Diese Abmessungen können in der Größenordnung von bis zu einem Millimeter liegen. In einem Beispiel beträgt die Abmessung Y etwa 1,0 mm, 1,1 mm, 1,2 mm, 1,3 mm oder 1,4 mm. Der Flansch 14 ist so angeordnet, dass er mit einem Ende der Schiene 16 fluchtet, um den Hebel 12 zu berühren, nachdem der Hebel 12 betätigt wurde, um einen Gang eines Fahrrads zu wechseln.
  • Der Hebel 12 wird in Richtung des Pfeils A (in 2 nicht dargestellt) bewegt, um den Gang zu wechseln. Der Hebel 12 wird rotational relativ zu dem Gehäuse 11 bewegt. Wenn sich der Hebel 12 in Richtung des Pfeils A bewegt, bewegt sich der Hebel 12 in Richtung des Flanschs 14. Nach einer ausreichenden Bewegung wechselt der Hebel 12 den Gang. Wenn der Hebel 12 in Richtung A weiterbewegt wird, berührt er schließlich den Flansch 14.
  • 3 zeigt eine Frontansicht einer Vorrichtung 10 zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads. Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 auf. Die Vorrichtung 10 weist weiterhin einen Hebel 12 auf, der relativ zu dem Gehäuse 11 beweglich ist, um einen Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken. Die Vorrichtung 10 weist eine Schiene 16 auf, die an dem Gehäuse 11 angeordnet ist. Die Schiene 16 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Der Hebel 12 ist so konfiguriert, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene 16 bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schiene 16 erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken. Die Schiene 16 erstreckt sich in einer Breitenrichtung und steht in einer Höhenrichtung vom Gehäuse vor. Das Gehäuse 11 weist einen Flansch 14 auf, der sich am zweiten Ende der Schiene 16 befindet. Der Flansch 14 ist so konfiguriert, dass er verhindert, dass sich der Hebel 12 über das zweite Ende der Schiene 16 hinaus in eine Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene 16 weg erstreckt. Der Flansch 14 überspannt zumindest teilweise eine Breite der Schiene 16.
  • Wie bei der Anordnung in 1, wird der Hebel 12 in die durch den Pfeil A angezeigte Richtung bewegt, um einen Gangwechsel zu bewirken. Dabei wird der Hebel 12 in Richtung des Flanschs 14 bewegt. Der Flansch 14 verhindert die Bewegung des Hebels 12 in Richtung A, sobald der Hebel 12 auf den Flansch 14 trifft. Auf diese Weise bietet der Flansch 14 während der Betätigung eine Rücklaufsperre für den Hebel 12. Auf diese Weise bietet der Flansch 14 einen zusätzlichen Sicherheitshebel beim Gebrauch der Vorrichtung 10. Der Flansch 14 bietet auch ein Kontrollelement beim Gebrauch der Vorrichtung. Dies wiederum verringert die Wahrscheinlichkeit einer inkorrekten Benutzung der Vorrichtung 10 und erhöht somit die Lebensdauer der Vorrichtung 10, indem eine mögliche Beschädigung der Vorrichtung 10 durch eine unvorsichtige Benutzung durch einen Benutzer verhindert wird.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Gangwechselvorrichtung 10. 4 zeigt die Gangwechselvorrichtung 10 aus 3 in einer Endansicht. Wie oben für 3 erörtert, weist die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 11, einen Hebel 12 und einen Flansch 14 auf. Die Vorrichtung 10 weist eine Schiene 16 auf, auf der sich der Hebel 12 bewegt. Der Flansch 14 ist so ausgelegt, dass er die Bewegung des Hebels 12 in der durch Pfeil A (in 3) angezeigten Richtung verhindert. Der Flansch 14 ist so ausgelegt, dass er die Bewegung des Hebels 12 verhindert, wenn sich der Hebel 12 weit genug bewegt hat, um einen Gangwechsel zu bewirken.
  • Die Schiene 16 hat ein erstes Ende (in 4 durch den Hebel 12 verdeckt) und ein zweites Ende 18. Das zweite Ende 18 ist so positioniert, dass der Gangwechsel durch die Bewegung des Hebels 12 vom ersten Ende zum zweiten Ende 18 bewirkt wird. Der Gangwechsel kann erfolgen, wenn oder bevor der Hebel 12 auf das zweite Ende 18 trifft.
  • Wie zu sehen ist, überspannt der Flansch 14 eine Breite der Schiene 16. In dem Beispiel von 4 überspannt der Flansch 14 die Breite der Schiene 16 vollständig.
  • In dem Beispiel von 4 hat der Flansch 14 eine Breite X, während die Schiene 16 am zweiten Ende 18 eine Breite Z hat. Die Breite X des Flanschs 14 ist größer als die Breite Z der Schiene 16 am zweiten Ende 18. Die Breite X des Flanschs 14 ist größer als die Breite Z der Schiene 16 über die Länge der Schiene 16, was jedoch nicht der Fall sein muss. Die Schiene 16 kann eine variierende Breite über ihre Länge haben.
  • Der Flansch 14 kann teilweise eine Höhe der Schiene 16 überspannen. In dem Beispiel von 4 überspannt der Flansch 14 die Höhe der Schiene 16 vollständig.
  • In dem Beispiel von 4 hat der Flansch 14 eine Höhe Y, während die Schiene 16 am zweiten Ende 18 eine Höhe U hat. Die Höhe Y des Flanschs 14 ist größer als die Höhe U der Schiene 16 am zweiten Ende 18. Die Höhe Y des Flanschs 14 ist größer als die Höhe U der Schiene 16 über die Länge der Schiene 16, was jedoch nicht der Fall sein muss. Die Schiene 16 kann eine variierende Höhe über ihre Länge haben.
  • In dem gezeigten Beispiel steht der Flansch 14 über die Höhe U der Schiene 16 hinaus vor, da die Höhe Y des Flanschs größer ist als die Höhe U der Schiene 16.
  • Auf diese Weise verhindert der Flansch 14 sehr wirksam, dass sich der Hebel 12 über das zweite Ende 18 der Schiene 16 hinaus weiterbewegt. Insbesondere bietet die bestimmte offenbarte Anordnung einen erheblichen Schutz gegen ein unvorsichtiges Bewegen des Hebels 12 durch einen Benutzer. Beim Gebrauch kann ein Benutzer den Hebel 12 auf unvorsichtige Weise benutzen (den Hebel 12 zu fest oder mit einer Verdrehung bewegen), die vorliegende Anordnung bietet ein hohes Maß an Schutz gegen eine Bewegung des Hebels 12 über das zweite Ende 18 der Schiene 16 hinaus. Auf diese Weise schützt der Flansch 14 vor Beschädigung der Vorrichtung 10 und erhöht somit die Lebensdauer der Vorrichtung 10.
  • Beim Gebrauch läuft der Hebel 12 entlang der Schiene 16, um das Wechseln eines Ganges eines Fahrrads zu bewirken. Der Hebel 12 erreicht den Flansch 14 und wird an einer Weiterbewegung in der ursprünglichen Bewegungsrichtung (die in 1 und 3 durch den Pfeil A angezeigte Richtung) gehindert. Der Flansch 14 bietet eine Rücklaufsperrfunktion für den Hebel 12. Der Flansch 14 muss nicht wie dargestellt an einem Ende 18 der Schiene 16 angeordnet sein, sondern der Flansch 14 ist an oder hinter der Position anzuordnen, in der sich der Hebel 12 befinden muss, um einen Gangwechsel zu bewirken (die Gangwechselposition).
  • Wenn sich der Flansch 14 hinter der Gangwechselposition befindet, dann befindet sich der Flansch 14 vorzugsweise kurz hinter der Gangwechselposition. Dadurch wird der Betrag an unnötiger Bewegung des Hebels 12 über die Gangwechselposition hinaus reduziert.
  • Der Flansch 14 der vorliegenden Offenbarung bietet eine verbesserte Verhütung einer unbeabsichtigten Bewegung des Hebels 12 beim Gebrauch.
  • Der Flansch 14 des Beispiels in 4 überspannt zumindest teilweise eine erste Seite 20 der Schiene 16 und steht darüber hinaus vor. In dem gezeigten Beispiel überspannt der Flansch 14 die Breite Z der Schiene 16 vollständig. In dem gezeigten Beispiel steht der Flansch 14 um einen Abstand W über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vor. Der Flansch 14 steht um einen Abstand W von einer ersten Seite 20 der Schiene 16 über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vor.
  • Der Flansch 14 des Beispiels in 4 überspannt zumindest teilweise eine zweite Seite 22 der Schiene und steht darüber hinaus vor, wobei die zweite Seite 22 der ersten Seite 20 gegenüberliegt. In dem gezeigten Beispiel überspannt der Flansch 14 die Breite Z der Schiene 16 vollständig. In dem gezeigten Beispiel steht der Flansch 14 um einen Abstand V über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vor.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die Abstände W und V nicht gleich groß. Dies muss aber nicht der Fall sein. Der Flansch 14 kann um mindestens 1 mm über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vorstehen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Flansch 14 um mindestens 1 mm; um mindestens 1,5 mm; um mindestens 2 mm; um mindestens 2,5 mm; um mindestens 3 mm; um mindestens 4 mm; und/oder um mindestens 5 mm über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vorstehen.
  • In einem Beispiel kann der Flansch 14 um mindestens 1 mm und höchstens 10 mm über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vorstehen. In einem Beispiel steht der Flansch 14 um mindestens 2 mm über jede Seite 20, 22 der Schiene 16 hinaus vor. In einem Beispiel steht der Flansch 14 um mindestens 10 mm und höchstens 25 mm über jede Seite 20, 22 der Schiene 16 hinaus vor.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Flansch 14 um höchstens 25 mm; höchstens 22 mm; höchstens 20 mm; höchstens 18 mm; höchstens 15 mm; höchstens 12 mm; und/oder höchstens 10 mm über die Breite Z der Schiene 16 hinaus vorstehen.
  • Die Verwendung der oben genannten Abmessungen trägt einem typischen unvorsichtigen Gebrauch durch den Benutzer Rechnung. Ein Benutzer kann den Hebel 12 beim Gebrauch verdrehen oder verbiegen, so dass sich der Hebel 12 um einen Abstand um die Schiene 16 bewegt. Dieser Abstand wird wahrscheinlich nicht mehr als ein paar Millimeter betragen (je nach Herstellungsbeschränkungen). Die Verwendung von Abmessungen von beispielsweise etwa 2 mm trägt einem Bewegen des Hebels 12 um 2 mm in einer unbeabsichtigten Richtung (z. B. in Breiten- oder Höhenrichtung) durch einen unvorsichtigen Benutzer Rechnung. Eine solche Bewegung ist selten, und so tragen die oben genannten Abmessungen dazu bei, die riesige Anzahl von Beispielen für eine unvorsichtige Benutzung zu überwinden, deren Auswirkungen auf frühere Vorrichtungen zuweilen zu beobachten gewesen sind.
  • Die in 4 gezeigte Vorrichtung 10 mit den oben erörterten Abmessungen bietet auch eine verbesserte Verteilung von Lasten (Kräfte beim Gebrauch) gegen die von einem unvorsichtigen Benutzer verursachte Belastung. Dies wiederum trägt dazu bei, ein unbeabsichtigtes Scheren eines Teils des Hebels 12 zu verhindern, da die Last beim Gebrauch besser über die große Oberfläche des Flanschs 14 verteilt wird. Auch dies verringert die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung und verlängert somit die Lebensdauer der Vorrichtung 10.
  • Die in 4 gezeigte Vorrichtung 10 kann an einer Stange eines Fahrrads vorgesehen werden, um den Gebrauch durch einen das Fahrrad fahrenden Benutzer zu erleichtern. In einem Beispiel kann die Vorrichtung 10 an einem Lenker vorgesehen werden. Die Vorrichtung 10 kann als Teil eines Fahrrads vorgesehen werden.
  • Beim Gebrauch dreht der Benutzer den Hebel 12 in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung (siehe 3). Der Hebel 12 bewegt sich relativ zu dem Gehäuse 11. Der Hebel 12 bewegt sich von einer ersten Position (der Ruheposition) in eine zweite Position. Die zweite Position kann die Gangwechselposition oder eine Position hinter (vorzugsweise kurz hinter) der Gangwechselposition sein. In beiden Beispielen wird durch die Bewegung des Hebels 12 von der ersten Position in die zweite Position ein Gangwechsel bewirkt. Der Hebel 12 wird dann an einer weiteren Bewegung in der ursprünglichen Bewegungsrichtung des Hebels 12 gehindert. Die relative Bewegung des Hebels 12 kann dadurch verhindert werden, dass der Hebel 12 gegen den Flansch 14 stößt, wenn er sich in der ersten Richtung über die zweite Position hinaus bewegt.
  • Die Drehung des Hebels 12 kann um das Gehäuse 11 erfolgen. Der Hebel 12 kann so konfiguriert sein, dass er sich um das Gehäuse 11 dreht, um den Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken, wobei die Bewirkung bei einem bestimmten Drehgrad erfolgt. In einem Beispiel kann sich der Hebel 12 um 20° drehen, um den Gangwechsel zu bewirken. In anderen Beispielen kann sich der Hebel 12 um 25, 30, 35, 40 oder 45° drehen. In anderen Beispielen kann sich der Hebel 12 um 100, 110 oder 120° drehen. Der Flansch 14 ist so konfiguriert, dass er eine Drehung des Hebels 12 um einen Winkel von mehr als 120° um das Gehäuse 11 verhindert.
  • In einem Beispiel kann sich der Hebel 12 um 140°, 150°, 160°, 170° oder 180° drehen, um den Gangwechsel zu bewirken. Der Flansch 14 ist so konfiguriert, dass er eine Drehung des Hebels 12 um einen Winkel von mehr als 180° um das Gehäuse 11 verhindert.
  • Der Hebel 12 kann sich in eine erste Richtung drehen, um den Gang in eine Richtung zu wechseln (z. B. in einen höheren Gang), und sich in eine zweite Richtung drehen, um den Gang in eine andere Richtung zu wechseln (z. B. in einen niedrigeren Gang). Die Vorrichtung 10 kann daher einen ersten Flansch aufweisen, der sich an oder nahe dem Ende der Schiene 16 in einer Richtung befindet, und einen zweiten Flansch, der sich an oder nahe dem Ende der Schiene 16 in der anderen Richtung befindet. Auf diese Weise können die mit dem Flansch assoziierten Vorteile für die Bewegung des Hebels 12 beim Wechseln sowohl in einen höheren Gang als auch in einen niedrigeren Gang genutzt werden. Der Hebel 12 kann sich standardmäßig in Richtung eines mittleren Teils der Schiene 16 befinden. Dies kann als Standard- oder Ruhestellung des Hebels 12 bezeichnet werden. Der Hebel 12 kann sich um bis zu 45° in die erste Richtung (aus der Standardposition) bewegen, um in einen höheren Gang zu wechseln. Der Hebel 12 kann sich um bis zu 25° in die zweite Richtung (aus der Standardposition) bewegen, um in einen niedrigeren Gang zu wechseln. Dies würde eine Gesamtbewegung des Hebels 12 von etwa 70° oder so ermöglichen. Die Gesamtbewegung des Hebels 12 kann bis zu etwa 80°, 90°, 100° oder 110° oder so betragen.
  • Eine Bewegung in der ersten Richtung kann eine Bewegung in der in 1 und 3 gezeigten Richtung A sein. Eine Bewegung in der zweiten Richtung kann eine Bewegung in einer Richtung entgegengesetzt zu der in 1 und 3 gezeigten Richtung A sein.
  • In einem Beispiel kann das Gehäuse 11 aus einem Teil gebildet sein. In einem Beispiel kann das Gehäuse aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil gebildet sein.
  • Der Hebel 12 kann so ausgelegt sein, dass er den ersten Gehäuseteil und den zweiten Gehäuseteil zumindest teilweise bedeckt. Das Bedecken der beiden Teile bedeutet, dass der Hebel 12 an einer Verbindungsstelle der beiden Gehäuseteile positioniert werden kann. Der Hebel 12 kann sich näher an den beiden Gehäuseteilen befinden, um eine bessere Kraftanwendung in Richtung der Mitte der beiden Hälften des Gehäuses 11 zu ermöglichen. Somit wird der Lastausgleich verbessert. Diese Anordnung macht den Hebel 12 auch weniger anfällig für Beschädigung, als wenn er sich in einer exponierteren Position (z. B. an der Außenseite von einem der beiden Gehäuseteile) befindet. Somit reduziert diese Anordnung mögliche Beschädigungen des Hebels 12 und verlängert somit die Lebensdauer der Vorrichtung 10.
  • In Anbetracht der obigen Ausführungen wurden also dementsprechend Vorrichtungen 10 beschrieben, bei denen der Weg des Hebels 12 dadurch besser kontrolliert werden kann. Angesichts dessen wurde daher eine Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads beschrieben, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse; und einen Hebel, der relativ zu dem Gehäuse beweglich ist, um einen Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken; eine Schiene, die an dem Gehäuse angeordnet ist: wobei sich die Schiene zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Hebel so konfiguriert ist, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schiene erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene in einer Breitenrichtung erstreckt, und wobei die Schiene von dem Gehäuse in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse einen Flansch umfasst, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in eine Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt; wobei der Flansch zumindest teilweise eine Breite der Schiene überspannt.
  • Es wurde auch eine Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads beschrieben, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse; und einen Hebel, der relativ zu dem Gehäuse beweglich ist, um einen Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken; eine Schiene, die an dem Gehäuse angeordnet ist: wobei sich die Schiene zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Hebel so konfiguriert ist, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schiene erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene in einer Breitenrichtung erstreckt und wobei die Schiene von dem Gehäuse in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse einen Flansch aufweist, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt; wobei der Flansch: zumindest teilweise eine erste Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht; zumindest teilweise eine zweite Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt; und um mindestens 2 mm über jede Seite der Schiene hinaus vorsteht.
  • Es wurde auch ein Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Hebels von einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads beschrieben, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Bewegen des Hebels entlang einer Längsrichtung einer Schiene von der Vorrichtung, wobei sich die Längsrichtung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Schiene erstreckt und wobei die Schiene von einem Teil der Vorrichtung in einer Höhenrichtung vorsteht; und Verhindern, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt, mittels eines Flanschs, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch zumindest teilweise eine Breite der Schiene überspannt.
  • Es wurde auch ein Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Hebels von einer Vorrichtung zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads beschrieben, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Bewegen des Hebels entlang einer Längsrichtung einer Schiene von der Vorrichtung, wobei sich die Längsrichtung zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Schiene erstreckt, und wobei die Schiene von einem Teil der Vorrichtung in einer Höhenrichtung vorsteht; Verhindern, dass sich der Hebel über das zweite Ende der Schiene hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende der Schiene weg erstreckt, mittels eines Flanschs, der sich am zweiten Ende der Schiene befindet, wobei der Flansch: zumindest teilweise eine erste Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht; zumindest teilweise eine zweite Seite der Schiene überspannt und darüber hinaus vorsteht, wobei die zweite Seite der ersten Seite gegenüberliegt; und um mindestens 2 mm über jede Seite der Schiene hinaus vorsteht.
  • Es wurde auch eine Vorrichtung 10 zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads beschrieben. Die Vorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 11; und einen Hebel 12, der relativ zu dem Gehäuse 11 beweglich ist, um einen Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken; eine Schiene 16, die an dem Gehäuse 11 angeordnet ist: wobei sich die Schiene 16 zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende 18 erstreckt, wobei der Hebel 12 so konfiguriert ist, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene 16 bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende 18 der Schiene 16 erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene 16 in einer Breitenrichtung erstreckt und wobei die Schiene 16 von dem Gehäuse 11 in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse 11 einen Flansch 14 aufweist, der sich am zweiten Ende der Schiene 16 befindet, wobei der Flansch 14 so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel 12 über das zweite Ende 18 der Schiene 16 hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende 18 der Schiene 16 weg erstreckt; wobei der Flansch 14 zumindest teilweise eine Breite der Schiene 16 überspannt.
  • Um verschiedene Fragen anzusprechen und einen technischen Fortschritt zu erzielen, zeigt die vorliegende Offenbarung zur Veranschaulichung verschiedene Ausführungsformen, in denen die beanspruchte(n) Erfindung(en) ausgeführt werden kann/können. Die Vorteile und Merkmale der Offenbarung stellen nur eine repräsentative Auswahl von Ausführungsformen dar und sind nicht erschöpfend und/oder exklusiv. Sie dienen lediglich dem Verständnis und der Vermittlung der beanspruchten Erfindung(en). Es erklärt sich von selbst, dass Vorteile, Ausführungsformen, Beispiele, Funktionen, Merkmale, Strukturen und/oder andere Aspekte der Offenbarung nicht als Beschränkungen der Offenbarung wie in den Ansprüchen definiert oder als Beschränkungen von Äquivalenten zu den Ansprüchen zu betrachten sind, und dass andere Ausführungsformen verwendet und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der hierin angegebenen Ansprüche abzuweichen. Verschiedene Ausführungsformen können zweckmäßigerweise verschiedene Kombinationen der offenbarten Elemente, Komponenten, Merkmale, Teile, Schritte, Mittel usw. umfassen, aus ihnen bestehen oder im Wesentlichen aus ihnen bestehen, die nicht speziell hierin beschrieben sind. Die Offenbarung kann andere Erfindungen umfassen, die gegenwärtig nicht beansprucht werden, die aber in Zukunft beansprucht werden können.
  • Obwohl die hierin beschriebenen Vorrichtungen 10 mit Bezug auf die von dem Gehäuse vorstehende Schiene beschrieben wurden, wird man zum Beispiel auch diesbezüglich verstehen, dass gemäß einigen Ausführungsformen (z. B. in einigen offener gestalteten Ausführungsformen der Vorrichtung 10) die Schiene so konfiguriert sein kann, dass sie von einem beliebigen Teil der Vorrichtung 10 vorsteht - d. h. nicht notwendigerweise von einem Gehäuse davon.

Claims (21)

  1. Eine Vorrichtung (10) zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads, wobei die Vorrichtung (10) umfasst: ein Gehäuse (11); und einen relativ zum Gehäuse (11) beweglichen Hebel (12) zum Bewirkrng eines Gangwechsels eines Fahrrads; eine Schiene (16), die an dem Gehäuse (11) angeordnet ist: wobei sich die Schiene (16) zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende (18) erstreckt, wobei der Hebel (12) so konfiguriert ist, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene (16) bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende (18) der Schiene (16) erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene (16) in einer Breitenrichtung erstreckt und wobei die Schiene (16) vom Gehäuse (11) in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse (11) einen Flansch (14) aufweist, der sich am zweiten Ende (18) der Schiene (16) befindet, wobei der Flansch (14) so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel (12) über das zweite Ende (18) der Schiene (16) hinaus in eine Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende (18) der Schiene (16) weg erstreckt; wobei der Flansch (14) zumindest teilweise eine Breite der Schiene (16) überspannt.
  2. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Flansch (14) die Breite der Schiene (16) vollständig überspannt.
  3. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14) zumindest teilweise eine Höhe der Schiene (16) überspannt.
  4. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14) die Höhe der Schiene (16) vollständig überspannt.
  5. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14) über die Höhe der Schiene (16) hinaus vorsteht.
  6. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14): eine erste Seite (20) der Schiene (16) zumindest teilweise überspannt und darüber hinaus vorsteht; und eine zweite Seite (22) der Schiene (16) zumindest teilweise überspannt und darüber hinaus vorsteht, wobei die zweite Seite (22) der ersten Seite (20) gegenüberliegt.
  7. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14) um mindestens 1 mm über die Breite der Schiene (16) hinaus vorsteht.
  8. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14) um mindestens 1 mm und höchstens 10 mm über die Breite der Schiene (16) hinaus vorsteht.
  9. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Flansch (14) um mindestens 2 mm über jede Seite der Schiene (16) hinaus vorsteht.
  10. Die Vorrichtung (10) zum Wechseln des Ganges eines Fahrrads, wobei die Vorrichtung (10) umfasst: ein Gehäuse (11); und einen Hebel (12), der relativ zu dem Gehäuse (11) beweglich ist, um einen Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken; eine Schiene (16), die an dem Gehäuse (11) angeordnet ist: wobei sich die Schiene (16) zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende (18) erstreckt, wobei der Hebel (12) so konfiguriert ist, dass er sich entlang einer Längsrichtung der Schiene (16) bewegt, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende (18) der Schiene (16) erstreckt, um den Gangwechsel bei dem Fahrrad zu bewirken, wobei sich die Schiene (16) in einer Breitenrichtung erstreckt und wobei die Schiene (16) vom Gehäuse (11) in einer Höhenrichtung vorsteht; wobei das Gehäuse (11) einen Flansch (14) aufweist, der sich am zweiten Ende (18) der Schiene (16) befindet, wobei der Flansch (14) so konfiguriert ist, dass er verhindert, dass sich der Hebel (12) über das zweite Ende (18) der Schiene (16) hinaus in einer Richtung weiterbewegt, die sich sowohl vom ersten Ende als auch vom zweiten Ende (18) der Schiene (16) weg erstreckt; wobei der Flansch (14): eine erste Seite (20) der Schiene (16) zumindest teilweise überspannt und darüber hinaus vorsteht; eine zweite Seite (22) der Schiene (16) zumindest teilweise überspannt und darüber hinaus vorsteht, wobei die zweite Seite (22) der ersten Seite (20) gegenüberliegt; und um mindestens 2 mm über jede Seite der Schiene (16) hinaus vorsteht.
  11. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei der Flansch (14) eine Breite der Schiene (16) zumindest teilweise überspannt.
  12. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Hebel (12) weiterhin zum Drehen um das Gehäuse (11) konfiguriert ist, um den Gangwechsel bei einem Fahrrad zu bewirken.
  13. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, wobei der Flansch (14) so konfiguriert ist, dass er eine Drehung des Hebels (12) um einen Winkel von mehr als 180 Grad um das Gehäuse (11) verhindert.
  14. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, wobei der Flansch (14) so konfiguriert ist, dass er eine Drehung des Hebels (12) um einen Winkel von mehr als 120 Grad um das Gehäuse (11) verhindert.
  15. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei der Hebel (12) zum Bewegen entlang der Schiene (16) zwischen einer ersten Umfangesposition um das Gehäuse (11) und einer zweiten Umfangsposition um das Gehäuse (11) konfiguriert ist.
  16. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei das Gehäuse (11) umfasst: einen ersten Gehäuseteil; und einen zweiten Gehäuseteil, der zum lösbaren Eingreifen in den ersten Gehäuseteil konfiguriert ist; wobei die Schiene 16 von dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil vorsteht.
  17. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 16, wobei der erste Gehäuseteil eine erste Gehäusehälfte umfasst und wobei der zweite Gehäuseteil eine zweite Gehäusehälfte umfasst.
  18. Die Vorrichtung (10) nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Hebel (12) den ersten Gehäuseteil und den zweiten Gehäuseteil zumindest teilweise bedeckt.
  19. Die Vorrichtung (10) nach einem vorherigen Anspruch, wobei die Vorrichtung (10) zum Anbringen an einem Lenkerteil eines Fahrrads konfiguriert ist.
  20. Ein Lenker für ein Fahrrad, der die Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 umfasst.
  21. Ein Fahrrad, das die Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 umfasst.
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