DE202021000689U1 - Vorrichtung für verletzungsfreie Verwendung von harten Oberflächen im Innenraum von Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Die großen Oberflächen im Innenraum sind in bewegliche Segmente (B) zersetzt.

Description

  • Grundidee
  • Die Konstruktion erlaubt die Verwendung von harten Oberflächen oder scharfen Kanten im Innenraum von Fahrzeugen, ohne die Sicherheit der Verbraucher im Fall eines Unfalls zu gefährden.
  • Um das oben Genannte umzusetzen, schneidet man die harten Oberflächen in mehrere bewegliche Teile. Diese sind im Normalfall mit einer Stahlstange befestigt. Im Falle eines Unfalls (was durch ähnliche Sensoren vernommen wird, wie sie beim Airbag zu finden sind oder man erhält die Information durch das Airbag ECU zbs), wird die Stange losgelassen, wodurch es den Teilen ermöglicht wird, sich zu bewegen. Mithilfe einer Feder entsteht so eine energieabsorbierende Konstruktion.
  • Details
  • Die Sicherheitsanforderungen an die Elemente im Innenraum eines Fahrzeugs begrenzen die Verwendung von harten Oberflächen oder solchen mit scharfen Kannten, wegen der Verletzungsgefahr, die sie für den Nutzer im Falle eines Unfalls darstellen.
  • Diese Erfindung erlaubt die Nutzung der eben genannten Oberflächen hinter der Innenverkleidung, wodurch sie als stoßdämpfende Elemente bei Unfällen dienen. Damit erzielt man eine erhöhte Flexibilität beim Design.
    • In 1 ist ein Design eines Armaturenbretts zu sehen, welches eine graue Verkleidung um ein hartes Element aufweist.
    • Die 2 und 3 zeigen den transparenten Aufbau hinter der Verkleidung. Die harte Oberfläche besteht aus mehreren Elementen, die das Ergebnis der „Teilung“ der großen Oberfläche orthogonal zur Richtung eines möglichen Aufpralls darstellen.
    • In 4 ist die Stange (A) abgebildet, die die Segmente (B) stützt, damit sie eine glatte Oberfläche während der normalen Fahrt bilden.
    • Im Falle eines Unfalls (5) - durch Sensoren wie bei einem Airbag erkannt, oder angetrieben durch das Ereignis eines Unfalls von dem ECU im Fahrzeug - verschiebt ein elektromechanisches Schieber (D) die Stange (A), sodass die Segmente (B) nicht mehr dadurch getragen werden. Stattdessen werden sie lediglich von einer energiebsorbierenden Feder (C) gestützt. Der Wechsel der Stange (A) von „Stützen“ zu „Loslassen“ kann in Millisekunden erfolgen, viel schneller als der mögliche Aufprall eines Körpers mit der Oberfläche.
    • 6 zeigt die Absorption des Aufpralls durch die Segmente (B) und der Feder (C) hinter ihnen.
  • Nach dem Unfall kann der Innenraum wiederhergestellt werden, indem man die Stange in ihre ursprüngliche Position zurückversetzt.

Claims (3)

  1. Die großen Oberflächen im Innenraum sind in bewegliche Segmente (B) zersetzt.
  2. Die Segmente (B) werden von einer starren Stange (A) gestützt, um sie fest ausgerichtet zu halten. Damit wird eine solide Oberfläche im Innenraum erzeugt.
  3. Im Falle eines Unfalls, verschiebt ein elektromechanischer Schieber (D) (elektromagnetisches Ventil, Motor, gespannte Feder, etc.) die Stange (A), um die Stütze für die Segmente (B) zu entlasten, wodurch sie sich bewegen und die Energie der aufprallenden Verbraucher oder Objekte mit der verbleibenden Feder (C) absorbieren.
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