DE202020107149U1 - Abdeckungszusatzteil und elektrisch angetriebenes Werkzeug - Google Patents

Abdeckungszusatzteil und elektrisch angetriebenes Werkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202020107149U1
DE202020107149U1 DE202020107149.1U DE202020107149U DE202020107149U1 DE 202020107149 U1 DE202020107149 U1 DE 202020107149U1 DE 202020107149 U DE202020107149 U DE 202020107149U DE 202020107149 U1 DE202020107149 U1 DE 202020107149U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
tool
plastic
metal
circular arc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020107149.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE202020107149U1 publication Critical patent/DE202020107149U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Abstract

Abdeckungszusatzteil (100), das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (10) anbringbar ist, welches ein Vorderendwerkzeug (28), das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung (50) aufweist, die das Vorderendwerkzeug (28) teilweise abdeckt, aufweisend einen ersten Teil (110) aus Kunststoff, der eine kreisbogenförmig gekrümmte erste Fläche (111) und einen Randabschnitt (112) mit einer Form aufweist, die der Kreisbogenform folgt, wobei der Randabschnitt (112) auf einer in einer Erstreckungsrichtung einer Mittelachse, die durch den Mittelpunkt der Kreisbogenform verläuft und sich parallel zur ersten Fläche (111) erstreckt, ersten Seite liegt, einen zweiten Teil (120), der am Randabschnitt (112) entlang verlaufend gebildet ist und sich vom Randabschnitt (112) zur Mittelachse erstreckt,
wobei der zweite Teil (120) eine zweite Fläche (121) aufweist, die einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite zugewandt ist,
wobei die zweite Fläche (121) einen Bereich (122) aus Metall aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegenden Lehren betreffen eine Technik zum Abdecken eines Vorderendwerkzeugs an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug, welches das Vorderendwerkzeug aufweist, das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Ein tragbares elektrisch angetriebenes Werkzeug, welches ein Vorderendwerkzeug aufweist, das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden (im Folgenden kurz als „elektrisch angetriebenes Werkzeug“ bezeichnet), weist eine Abdeckung aus Metall (auch als Radabdeckung, Scheibenabdeckung, Klingenabdeckung usw. bezeichnet) auf, um das Umherfliegen von Spänen und Funken zu unterbinden, die beim Bearbeiten eines Werkstücks durch das drehend angetriebene Vorderendwerkzeug erzeugt werden. Als ein solches elektrisch angetriebenes Werkzeug ist beispielsweise ein Schleifgerät bekannt. Das Schleifgerät ist derart ausgestaltet, dass das Vorderendwerkzeug durch den Benutzer abgenommen werden kann, und es werden verschiedene Arten von Vorderendwerkzeugen (beispielsweise Schleifsteine, Gummischeiben, Bürsten, Klingen und dergleichen) bereitgestellt. Je nach Art des angebrachten Vorderendwerkzeugs können somit verschiedene Bearbeitungen (beispielsweise Polieren, Schleifen, Schneiden und dergleichen) durchgeführt werden.
  • Bei einem solchen Schleifgerät ist die optimale Art von Abdeckung je nach Art des angebrachten Vorderendwerkzeugs unterschiedlich. Wenn beispielsweise eine Unterseitenfläche eines rundscheibenförmigen Vorderendwerkzeugs gegen ein Werkstück gedrückt wird, um Zerspanungsarbeiten durchzuführen, ist eine Abdeckung geeignet, die an einem halbkreisförmigen Bereich des Vorderendwerkzeugs (genauer dem halbkreisförmigen Bereich an der Hauptkörperseite des elektrisch angetriebenen Werkzeugs) die Oberseitenfläche und den Umfang des Vorderendwerkzeugs abdeckt, während sie die Seite an der Unterseitenfläche vollständig freigibt. Mit einer solchen Abdeckung lässt sich eine Behinderung zwischen der Abdeckung und dem Werkstück während der Arbeiten leicht vermeiden.
  • Wenn aber beispielsweise eine Außenumfangsfläche eines rundscheibenförmigen Vorderendwerkzeugs gegen ein Werkstück gedrückt wird, um Schneidarbeiten durchzuführen, ist eine Abdeckung geeignet, die an einem halbkreisförmigen Bereich des Vorderendwerkzeugs zusätzlich zur Oberseitenfläche und dem Umfang des Vorderendwerkzeugs auch die Unterseitenfläche abdeckt. Beim Schneiden werden Funken erzeugt, und durch eine solche Abdeckung kann das Umherfliegen von Funken auf der Seite der Unterseitenfläche unterbunden werden. Da die Außenumfangsfläche des Vorderendwerkzeugs an das Werkstück gedrückt wird, kommt es nicht zu einer Behinderung zwischen dem Teil der Abdeckung, der die Unterseitenfläche des Vorderendwerkzeugs abdeckt, und dem Werkstück.
  • Somit ist es denkbar, die Abdeckung je nach Art des Vorderendwerkzeugs auszuwechseln. Allerdings ist das Auswechseln der Abdeckung mit jedem Durchführen einer anderen Art von Arbeit mühsam. Daher wurde eine Technik entwickelt, mit der nach Bedarf ein Abdeckungszusatzteil angebracht wird, das derart ausgestaltet ist, dass es leicht anbringbar und lösbar ist, ohne eine ständig am Hauptkörper des elektrisch angetriebenen Werkzeugs angebrachte Abdeckung (in Folgenden auch als hauptkörperseitige Abdeckung bezeichnet) abzunehmen (beispielsweise die unten aufgeführten Patentdokumente 1 und 2).
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: US-Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2006/0068690
    • Patentdokument 2: Deutsche Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 102008022294
  • Kurzdarstellung der Lehren
  • Aufgabe der vorliegenden Lehren
  • Allerdings ist ein übliches Abdeckungszusatzteil für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug aus Metall oder Kunststoff hergestellt, und es besteht weiterhin Bedarf an Verbesserung. Genauer haften bei Verwendung eines Abdeckungszusatzteils aus Kunststoff zahlreiche Funken an der Innenfläche des Abdeckungszusatzteils an, und es besteht die Gefahr, dass die Innenfläche aufgrund ihrer Hitze schmilzt und beschädigt wird. Das Schmelzen der Innenfläche erzeugt Unebenheiten, an denen die Funken noch leichter anhaften, sodass die Innenfläche noch leichter schmilzt und sich ein Teufelskreis ergeben kann. Bei Verwendung eines Abdeckungszusatzteils aus Metall dagegen nimmt das Gewicht zu, wodurch die Handhabbarkeit für den Benutzer sinkt. Auch ist es bei einem Abdeckungszusatzteil aus Metall im Vergleich zu einem solchen aus Kunststoff schwierig, es in einer präzisen gekrümmten Form zu formen, weshalb für den Fall einer Ausgestaltung des Abdeckungszusatzteils in einer Form in Anpassung an eine hauptkörperseitige Abdeckung aufgrund der Formungsgenauigkeit die Gefahr besteht, dass keine ausreichende Anpassung zwischen dem Abdeckungszusatzteil und der hauptkörperseitigen Abdeckung möglich ist (oder anders ausgedrückt Spiel dazwischen vorliegt).
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein Abdeckungszusatzteil bereitgestellt, das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug anbringbar ist, welches ein Vorderendwerkzeug, das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung aufweist, die das Vorderendwerkzeug teilweise abdeckt. Das Abdeckungszusatzteil weist einen ersten Teil aus Kunststoff und einen zweiten Teil auf. Der erste Teil aus Kunststoff weist eine kreisbogenförmig gekrümmte erste Fläche und einen Randabschnitt mit einer Form auf, die der Kreisbogenform folgt, wobei der Randabschnitt auf einer in einer Erstreckungsrichtung einer Mittelachse, die durch den Mittelpunkt der Kreisbogenform verläuft und sich parallel zur ersten Fläche erstreckt, ersten Seite liegt. Der zweite Teil ist am Randabschnitt entlang verlaufend gebildet und erstreckt sich vom Randabschnitt zur Mittelachse. Der zweite Teil weist eine zweite Fläche auf, die einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite zugewandt ist. Die zweite Fläche weist einen Bereich aus Metall auf.
  • Dieses Abdeckungszusatzteil kann mit einem elektrisch angetriebenen Werkzeug benutzt werden, das eine Abdeckung mit einem kreisbogenförmigen Teil und einem plattenförmigen Teil aufweist. Der kreisbogenförmige Teil ist ein Teil, der am Vorderendwerkzeug einen Außenrandabschnitt entlang einer Umfangsrichtung um eine Drehachse des Vorderendwerkzeugs teilweise abdeckt. Der plattenförmige Teil ist ein Teil, der am Vorderendwerkzeug eine Fläche auf der in einer Achsrichtung, die eine Erstreckungsrichtung der Drehachse ist, einen Seite teilweise abdeckt. Indem nämlich der erste Teil aus Kunststoff derart über dem kreisbogenförmigen Teil angeordnet ist, dass die erste Fläche des ersten Teils aus Kunststoff und der kreisbogenförmige Teil der Abdeckung einander gegenüberliegen, kann das Abdeckungszusatzteil in einem Zustand, in dem eine Fläche am Vorderendwerkzeug auf der in Achsrichtung anderen Seite und eine zweite Fläche des zweiten Teils einander gegenüberliegen, derart an dem elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht sein, dass es die Fläche auf der anderen Seite teilweise abdeckt. In einem Zustand, in dem das Abdeckungszusatzteil auf diese Weise am elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht ist, deckt die zweite Fläche die andere Fläche des Vorderendwerkzeugs teilweise ab, weshalb unterbunden werden kann, dass durch das Schneiden eines Werkstücks mittels des Vorderendwerkzeugs erzeugte Funken nach außen geschleudert werden. Da der erste Teil aus Kunststoff hergestellt ist, kann zudem eine hochpräzise gekrümmte Form leichter geformt werden als für den Fall einer Herstellung aus Metall. Daher kann der erste Teil aus Kunststoff in Anpassung an den kreisbogenförmigen Teil bei Anordnung des ersten Teils auf dem kreisbogenförmigen Teil leicht geformt werden. Da ferner die zweite Fläche des zweiten Teils, also die der Fläche des Vorderendwerkzeugs auf der anderen Seite gegenüberliegende Fläche, einen Bereich aus Metall aufweist, kommt es für den Fall, dass Funken auf diesen Bereich aus Metall treffen, anders als bei einer Herstellung aus Kunststoff nicht zu einem Schmelzen der Materialoberfläche. Da das Abdeckungszusatzteil aus Kunststoff und Metall gebildet ist, kann zudem ein geringeres Gewicht erzielt werden als im Falle des Bildens ausschließlich aus Metall. Die zweite Fläche kann derart gebildet sein, dass sie insgesamt ausschließlich einen Bereich aus Metall aufweist, oder derart, dass sie teilweise einen Bereich aus Metall aufweist. Beispielsweise kann die zweite Fläche einen Bereich aus Metall und einen Bereich aus Kunststoff aufweisen. Auch kann der zweite Teil insgesamt ausschließlich aus Metall gebildet sein oder aus Metall und Kunststoff gebildet sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Bereich aus Metall als glatte Fläche gebildet sein. Gemäß diesem Aspekt haften Funken (oder anders ausgedrückt heiße Metallspäne und dergleichen) weniger leicht an. Auf diese Weise wird das Schmelzen des Kunststoffteils des Abdeckungszusatzteils weiter unterbunden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Lehren kann der zweite Teil ein Metallelement, das den Bereich aus Metall bildet, und ein Kunststoffelement aufweisen. Gemäß diesem Aspekt kann ein geringeres Gewicht des Abdeckungszusatzteils erzielt werden, als dies der Fall wäre, wenn der zweite Teil ausschließlich aus Metall gebildet wäre. Das Metallelement kann beispielsweise an einer Stelle angeordnet sein, die von umherfliegenden Funken leicht erreicht wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Lehren können der erste Teil aus Kunststoff und das Metallelement und das Kunststoffelement des zweiten Teils einstückig geformt sein. Das Metallelement kann in wenigstens einem von dem ersten Teil aus Kunststoff und dem Kunststoffelement teilweise eingebettet sein.
    Gemäß diesem Aspekt kommt es nicht zu einer Ablösung des Metallelements vom Kunststoffelement aufgrund von Alterung. Auch wird die Herstellung vereinfacht.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Metallelement wenigstens zwei Klauenabschnitte aufweisen, die in Umfangsrichtung um die Mittelachse voneinander entfernt angeordnet sind. Die wenigstens zwei Klauenabschnitte können sich derart zur zweiten Seite erstrecken, dass sie im ersten Teil aus Kunststoff eingebettet sind. Gemäß diesem Aspekt liegen die wenigstens zwei Klauenabschnitte oberhalb des kreisbogenförmigen Teils, wenn der erste Teil aus Kunststoff über dem kreisbogenförmigen Teil liegt und das Abdeckungszusatzteil am elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht ist, derart, dass die erste Fläche des ersten Teils aus Kunststoff und der kreisbogenförmige Teil der Abdeckung einander gegenüberliegen. Auch wenn ein Teil des ersten Teil aus Kunststoff durch Funken schmelzen sollte und die in den ersten Teil eingebetteten wenigstens zwei Klauenabschnitte freigelegt werden sollten, liegen die wenigstens zwei Klauenabschnitte somit über dem kreisbogenförmigen Teil. Daher geschieht es nicht, dass sich das Metallelement zur zweiten Seite (also zum Vorderendwerkzeug) hin verlagert und vom ersten Teil löst. Da nämlich die wenigstens zwei Klauenabschnitte in Umfangsrichtung voneinander entfernt angeordnet sind, sind in einem Zustand, in dem die wenigstens zwei Klauenabschnitte über dem kreisbogenförmigen Teil liegen, eine radiale Verlagerungskomponente bei Verlagerung des Metallelements um den einen Klauenabschnitt zur zweiten Seite und eine radiale Verlagerungskomponente bei Verlagerung des Metallelements um den anderen Klauenabschnitt zur zweiten Seite unterschiedlich. Auch wenn das Metallelement sich um den einen der zwei Klauenabschnitte zur zweiten Seite zu verlagern sucht, kommt es somit zu einer Behinderung des kreisbogenförmigen Teils durch den anderen Klauenabschnitt, sodass sich das Metallelement nicht zur zweiten Seite verlagern kann. Daher geschieht es nicht, dass sich das Metallelement zur zweiten Seite verlagert und vom ersten Teil löst.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein elektrisch angetriebenes Werkzeug bereitgestellt. Das elektrisch angetriebene Werkzeug weist das Abdeckungszusatzteil nach einem der obenstehenden Aspekte, ein Vorderendwerkzeug, das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung auf, die das Vorderendwerkzeug teilweise abdeckt. Die Abdeckung weist einen kreisbogenförmigen Teil, der am Vorderendwerkzeug einen Außenrandabschnitt entlang einer Umfangsrichtung um eine Drehachse des Vorderendwerkzeugs teilweise abdeckt, und einen plattenförmigen Teil auf, der am Vorderendwerkzeug eine Fläche auf der in einer Achsrichtung, die eine Erstreckungsrichtung der Drehachse ist, einen Seite teilweise abdeckt. Das Abdeckungszusatzteil ist derart ausgestaltet, dass es, wenn der erste Teil aus Kunststoff derart über dem kreisbogenförmigen Teil angeordnet ist, dass die erste Fläche des ersten Teils aus Kunststoff und der kreisbogenförmige Teil der Abdeckung einander gegenüberliegen, in einem Zustand, in dem eine Fläche am Vorderendwerkzeug auf der in Achsrichtung anderen Seite und eine zweite Fläche des zweiten Teils einander gegenüberliegen, die Fläche auf der anderen Seite teilweise abdeckt. Gemäß diesem elektrisch angetriebenen Werkzeug können die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten bis fünften Aspekt erlangt werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein Abdeckungszusatzteil bereitgestellt, das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug anbringbar ist, welches ein Vorderendwerkzeug, das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung aufweist, die das Vorderendwerkzeug teilweise abdeckt. Das Abdeckungszusatzteil weist ein Plattenelement mit einer im Wesentlichen fächerartigen Form oder einer teilweise im Wesentlichen torusartigen Form auf. Das Plattenelement weist eine erste Fläche, die einer in Dickenrichtung des Plattenelements ersten Seite zugewandt ist, und eine zweite Fläche auf, die einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite zugewandt ist. Die erste Fläche weist einen Bereich aus Metall auf. Die zweite Fläche weist einen Bereich aus Kunststoff auf. Gemäß diesem Abdeckungszusatzteil können die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Aspekt erlangt werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein Abdeckungszusatzteil bereitgestellt, das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug anbringbar ist, welches ein im Wesentlichen rundscheibenförmiges Vorderendwerkzeug, das dazu ausgestaltet ist, um eine Drehachse drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung aufweist, die das Vorderendwerkzeug teilweise abdeckt. Das Abdeckungszusatzteil weist ein Kunststoffelement und ein Metallelement auf. Das Metallelement weist einen Teil auf, der einer Fläche am Vorderendwerkzeug gegenüberliegt, die die Drehachse schneidet, wenn das Abdeckungszusatzteil an dem elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht ist. Gemäß diesem Abdeckungszusatzteil können die gleichen Wirkungen wie bei dem ersten Aspekt erlangt werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Lehren wird ein elektrisch angetriebenes Werkzeug bereitgestellt. Das elektrisch angetriebenen Werkzeug weist das Abdeckungszusatzteil nach einem der obenstehenden Aspekte, ein Vorderendwerkzeug, das dazu ausgestaltet ist, um eine Drehachse drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung auf, die das Vorderendwerkzeug teilweise abdeckt. Gemäß diesem elektrisch angetriebenen Werkzeug können die gleichen Wirkungen wie bei dem siebten oder achten Aspekt erlangt werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Schleifgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Lehren;
    • 2 eine Längsschnittansicht des Schleifgeräts;
    • 3 eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht des Schleifgeräts von vorne;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung und eines Abdeckungszusatzteils;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Abdeckungszusatzteils;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Metallelements des Abdeckungszusatzteils;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Zustands der Einbettung des Metallelements in Kunststoff;
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines elektrisch angetriebenen Werkzeugs, an dem das Abdeckungszusatzteil angebracht ist; und
    • 9 eine Draufsicht eines Abdeckungszusatzteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Lehren.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren eine erste Ausführungsform der vorliegenden Lehren beschrieben. In der nachfolgenden Ausführungsform wird als ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, das derart ausgestaltet ist, dass ein Vorderendwerkzeug drehend angetrieben wird, beispielhaft ein elektrisch angetriebenes Tellerschleifgerät (im Folgenden kurz als Schleifgerät bezeichnet) 10 beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Schleifgerät 10 derart ausgestaltet, dass ein im Wesentlichen rundscheibenförmiges Vorderendwerkzeug 28, das an einer Spindel 25 befestigt ist, drehend angetrieben wird. Die Spindel 25 wird durch Antriebsdrehkraft eines Motors 31 drehend angetrieben. Als das am Schleifgerät 10 anbringbare Vorderendwerkzeug 28 wird ein Schleifstein, eine Gummischeibe, eine Bürste, eine Klinge und dergleichen bereitgestellt. Der Benutzer wählt ein geeignetes Vorderendwerkzeug 28 entsprechend den gewünschten Arbeiten und befestigt es am Schleifgerät 10. Gemäß dem Schleifgerät 10 kann entsprechend der Art des Vorderendwerkzeugs 28 eine Bearbeitung wie etwa Polieren, Schleifen, Schneiden und dergleichen durchgeführt werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist eine Richtung, in der sich eine Drehachse des Motors 31 (also eine Motorwelle 32) erstreckt, als Vorne-hinten-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert (siehe 2). In Vorne-hinten-Richtung ist eine Seite, auf der das Vorderendwerkzeug 28 liegt, als Vorderseite definiert, und die entgegengesetzte Seite ist als Hinterseite definiert. Eine Richtung, in der sich eine Drehachse AX1 der Spindel 25 (siehe 2) erstreckt (im Folgenden auch als Achsrichtung bezeichnet), ist als Oben-unten-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. In Oben-unten-Richtung ist eine Seite, auf der das Vorderendwerkzeug 28 liegt, als Unterseite definiert, und die entgegengesetzte Seite ist als Oberseite definiert. Eine Richtung orthogonal zur Oben-unten-Richtung und zur Vorne-hinten-Richtung ist als Links-rechts-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine bei Betrachtung von der Hinterseite zur Vorderseite rechte Seite in Links-rechts-Richtung ist als rechte Seite des Schleifgeräts 10 definiert, und die entgegengesetzte Seite ist als linke Seite des Schleifgeräts 10 definiert.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Schleifgerät 10 ein Getriebegehäuse 20, ein Motorgehäuse 30 und ein hinteres Gehäuse 40 auf. Im Motorgehäuse 30 ist der Motor 31 aufgenommen. Der Motor 31 ist derart ausgestaltet, dass er durch von außen zugeführten elektrischen Strom (in der vorliegenden Ausführungsform Wechselstrom, doch kann es sich auch um Gleichstrom handeln) angetrieben wird. Am Motorgehäuse 30 ist ein Betriebsschalter 33 zum Starten des Motors 31 vorgesehen.
  • Im Getriebegehäuse 20 ist ein Mechanismus zum Übertragen der Drehantriebskraft des Motors 31 auf das Vorderendwerkzeug 28 aufgenommen. Genauer sind im Getriebegehäuse 20 wie in 2 gezeigt ein kleines Kegelrad 23, ein großes Kegelrad 24 und eine Spindel 25 aufgenommen. Das kleine Kegelrad 23 ist an einem vorderen Endabschnitt der Motorwelle 32 des Motors 31 um die Motorwelle 32 fixiert. Die Spindel 25 ist durch in Oben-unten-Richtung voneinander entfernt angeordnete Wellenlager um die Drehachse AX1 drehbar gelagert. Das große Kegelrad 24 ist auf der Oberseite der Spindel 25 um die Spindel 25 herum fixiert und ist mit dem kleinen Kegelrad 23 verzahnt. Das Getriebegehäuse 20 weist an seinem unteren Endabschnitt einen sich in Oben-unten-Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt 22 auf. Die Spindel 25 erstreckt sich im Getriebegehäuse 20 in Oben-unten-Richtung (anders ausgedrückt in Achsrichtung) und ragt an der Unterseite aus dem Getriebegehäuse 20 (oder genauer dem Zylinderabschnitt 22) heraus.
  • Am unteren Endabschnitt der Spindel 25, der aus dem Getriebegehäuse 20 herausragt, ist ein Innenflansch 26 um die Spindel 25 herum angebracht. An einer Stelle der Spindel 25 unterhalb des Innenflanschs 26 ist ein Außengewindeabschnitt gebildet, und an dem Außengewindeabschnitt ist eine Sicherungsmutter 27 angebracht. Das Vorderendwerkzeug 28 ist zwischen dem Innenflansch 26 und der Sicherungsmutter 27 eingeklemmt, und durch Anziehen der Sicherungsmutter 27 wird die Position des Vorderendwerkzeugs 28 in Bezug auf die Spindel 25 fixiert.
  • Wenn durch Bedienen des Betriebsschalters 33 der Motor 31 angetrieben wird, wird die Drehung der Motorwelle 32 mittels des kleinen Kegelrads 23 und des großen Kegelrads 24 herabgesetzt und auf die Spindel 25 übertragen. Dabei wird auch die Drehrichtung von der Richtung um die Motorwelle 32 in eine Richtung um die Drehachse AX1 der Spindel 25 umgewandelt. Gemäß diesem Mechanismus wird im Zuge der Drehung der Motorwelle 32 die Spindel 25 um die Drehachse AX1 gedreht, wodurch sich das mittels des Innenflanschs 26 und der Sicherungsmutter 27 fixierte Vorderendwerkzeug 28 zusammen mit der Spindel 25 dreht.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, sind die oberseitige und hinterseitige Hälfte des Vorderendwerkzeugs 28 durch eine Abdeckung 50 abgedeckt. Die Abdeckung 50 ist aus Metall (typischerweise Eisen) gebildet. Genauer weist die Abdeckung 50 einen kreisbogenförmigen Teil 51, einen plattenförmigen Teil 52 und einen Anbringungsabschnitt 53 auf. Der kreisbogenförmige Teil 51 ist kreisbogenförmig mit einem Radius gebildet, der größer als der Radius des im Wesentlichen rundscheibenförmigen Vorderendwerkzeugs 28 ist. Der kreisbogenförmige Teil 51 deckt am Vorderendwerkzeug 28 einen Außenrandabschnitt 28a, der in Umfangsrichtung um die Drehachse AX1 verläuft, teilweise ab. Der plattenförmige Teil 52 ist ein plattenförmiger Teil, der sich über das gesamte kreisbogenförmige obere Ende des kreisbogenförmigen Teils 51 hinweg vom oberen Ende in Radialrichtung nach innen erstreckt. Der plattenförmige Teil 52 deckt am Vorderendwerkzeug 28 eine Fläche 28b (auch als Oberseitenfläche bezeichnet) auf der in Erstreckungsrichtung der Drehachse AX1 einen Seite teilweise ab.
  • Wie am besten in 4 zu erkennen ist, ist der Anbringungsabschnitt 53 im Wesentlichen zylinderförmig und erstreckt sich vom plattenförmigen Teil 52 nach oben. Die Zylinderform des Anbringungsabschnitts 53 ist in Umfangsrichtung offen (oder anders ausgedrückt nicht geschlossen). Der Anbringungsabschnitt 53 weist an seinen zwei Vorderenden in Umfangsrichtung zwei Flanschabschnitte 54, 55 auf. Der Anbringungsabschnitt 53 ist, wie in 2 gezeigt, derart angeordnet, dass er den Zylinderabschnitt 22 des Getriebegehäuses 20 umgibt. In Schraublöchern, die an den Flanschabschnitten 54, 55 gebildet sind, ist ein Bolzen 56 angebracht und wird darin festgezogen, wodurch der Radius der Zylinderform des Anbringungsabschnitts 53 kleiner wird, und durch Anziehen eines Hebels 57 wird die Zylinderform des Anbringungsabschnitts 53 weiter verkleinert. Dadurch ist der Anbringungsabschnitt 53 am Zylinderabschnitt 22 fixiert. Auf diese Weise ist die Abdeckung 50 am Getriebegehäuse 20 fixiert.
  • Da die Abdeckung 50 an ihrer Unterseite offen ist, eignet sie sich zum Durchführen von Bearbeitungen, indem eine Fläche 28c des Vorderendwerkzeugs 28 (auch als Unterseitenfläche bezeichnet) auf der in Achsrichtung anderen Seite gegen ein Werkstück gedrückt wird. Bei Schneidarbeiten dagegen, bei denen der Außenrandabschnitt 28a des Vorderendwerkzeugs 28 gegen ein Werkstück gedrückt wird, entstehen Funken, weshalb die Unterseite der Abdeckung 50 vorzugsweise geschlossen ist. In diesem Fall ist es denkbar, die Abdeckung 50 abzunehmen und gegen eine Ausführung auszuwechseln, bei der auch die Unterseite der Abdeckung geschlossen ist. Allerdings ist eine solche Auswechselung mühsam. Daher wird die Abdeckung 50 in der vorliegenden Ausführungsform nicht ausgewechselt, und stattdessen wird eine Ausgestaltung angewandt, bei der ein Abdeckungszusatzteil 100 benutzt wird, um die Unterseitenfläche 28c des Vorderendwerkzeugs 28 teilweise abzudecken.
  • Im Folgenden wird das Abdeckungszusatzteil 100 unter Bezugnahme auf 4 bis 8 beschrieben. Wie beispielsweise in 4 gezeigt, weist das Abdeckungszusatzteil 100 einen ersten Teil 110, einen zweiten Teil 120 und einen dritten Teil 150 auf. Der erste Teil 110 weist eine kreisbogenförmig gekrümmte Form (oder anders ausgedrückt eine teilweise rohrartige Form) auf. Der erste Teil 110 weist eine kreisbogenförmig gekrümmte erste Fläche 111 auf. Die erste Fläche 111 ist in einer Form gebildet, die dem kreisbogenförmigen Teil 51 der Abdeckung 50 folgt. Ein Teil auf einer in Radialrichtung äußeren Seite des ersten Teils 110 (der ersten Fläche 111 entgegengesetzte Seite) ist in der vorliegenden Ausführungsform in einer kreisbogenförmigen Form gebildet, die der ersten Fläche 111 folgt, kann jedoch eine beliebige Form aufweisen.
  • Der erste Teil 110 weist außerdem einen Randabschnitt 112 auf. Der Randabschnitt 112 weist eine Form auf, die der Kreisbogenform der ersten Fläche 111 folgt. Der Randabschnitt 112 liegt auf einer in Erstreckungsrichtung einer Mittelachse AX2, die durch einen Mittelpunkt CP der Kreisbogenform der ersten Fläche 111 verläuft und sich parallel zur ersten Fläche 111 erstreckt, ersten Seite. „Sich parallel zur ersten Fläche 111 erstrecken“ bedeutet anders ausgedrückt eine Erstreckung in einer Richtung orthogonal zur Radialrichtung der gesamten Kreisbogenform der ersten Fläche 111. Der erste Teil 110 ist aus Kunststoff gebildet. In der vorliegenden Anmeldung wird „Kunststoff“ im weiteren Sinn verwendet und schließt außer Plastik auch Gummis und Elastomere ein. Der erste Teil 110 weist an einem Endabschnitt der Kreisbogenform des ersten Teils 110 einen Vorsprungabschnitt 113 auf, der zur Mittelachse AX2 vorspringt.
  • Der zweite Teil 120 ist am Randabschnitt 112 entlang verlaufend gebildet und erstreckt sich vom Randabschnitt 112 zur Mittelachse AX2. Der zweite Teil 120 ist in der vorliegenden Ausführungsform teilweise im Wesentlichen torusförmig mit einer im Wesentlichen fächerförmigen Ausnehmung im Bereich des Mittelpunkts CP, kann jedoch auch im Wesentlichen fächerförmig gebildet sein. Der zweite Teil 120 weist ein Metallelement 130 und ein Kunststoffelement 140 auf. Das Metallelement 130 ist in der vorliegenden Ausführungsform aus Eisen gebildet, kann jedoch aus einem beliebigen Metall mit einem höheren Schmelzpunkt als der Kunststoff gebildet sein, aus dem der erste Teil 110 gebildet ist (beispielsweise Kupfer, Aluminium, Edelstahl, Titan oder dergleichen).
  • Der zweite Teil 120 weist eine zweite Fläche 121 auf einer in Erstreckungsrichtung der Mittelachse AX2 zweiten Seite (anders ausgedrückt der dem Randabschnitt 112 gegenüberliegenden Seite) auf. Die zweite Fläche 121 weist einen Metallbereich 122 und einen Kunststoffbereich 123 auf. Der Metallbereich 122 ist durch das Metallelement 130 gebildet und der Kunststoffbereich 123 ist durch das Kunststoffelement 140 gebildet. Der Metallbereich 122 und der Kunststoffbereich 123 sind jeweils als glatte Flächen gebildet. Der Metallbereich 122 ist teilweise im Wesentlichen torusförmig. Der Kunststoffbereich 123 ist der Teil der zweiten Fläche 121, der nicht der Metallbereich 122 ist. Der Metallbereich 122 liegt in Bezug auf den Kunststoffbereich 123 hinten, wenn das Abdeckungszusatzteil 100 gemäß einem nachstehend beschriebenen Aspekt an der Abdeckung 50 angebracht ist. Anders ausgedrückt liegt der Metallbereich 122 bei Betrachtung in Erstreckungsrichtung der Mittelachse AX2 in Bezug auf den Kunststoffbereich 123 nah an einem Mittelpunkt MP der Kreisbogenform der ersten Fläche 111.
  • Wie in 6 gezeigt, ist das Metallelement 130 ein plattenförmiges Element. Genauer weist das Metallelement 130 einen teilweise im Wesentlichen torusförmigen Hauptkörper 131, zwei Stufenabschnitte 132a, 132b und drei Klauenabschnitte 133a-133c auf. Die zwei Stufenabschnitte 132a, 132b sind stufenartig gebogene Teile und sind in Radialrichtung verlaufend gebildet. Die drei Klauenabschnitte 133a-133c sind in Umfangsrichtung um die Mittelachse AX2 voneinander entfernt angeordnet. Die drei Klauenabschnitte 133a-133c erstrecken sich vom Außenumfang des Hauptkörpers 131 in Dickenrichtung des Hauptkörpers 131. Anders ausgedrückt erstrecken sich die drei Klauenabschnitte 133a-133c zur zweiten Seite (siehe 4 und 7).
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Kunststoffelement 140 ein plattenförmiges Element, das teilweise im Wesentlichen torusförmig ist, und ist über einen Zentriwinkel hinweg gebildet, der größer als das Metallelement 130 ist. Das Kunststoffelement 140 ist am Randabschnitt 112 des ersten Teils 110 entlang verlaufend gebildet und erstreckt sich vom Randabschnitt 112 zur Mittelachse AX2.
  • Der dritte Teil 150 erstreckt sich vom Randabschnitt des ersten Teils 110 auf der zweiten Seite im Wesentlichen parallel zum zweiten Teil 120 zur Mittelachse AX2. Der dritte Teil 150 ist sich über eine kürzere Strecke als der zweite Teil 120 zur Mittelachse AX2 erstreckend gebildet. Der dritte Teil 150 weist zwei elastische Abschnitte 151 auf. Die elastischen Abschnitte 151 sind durch im Wesentlichen U-förmiges Ausnehmen des Umfangs derart ausgestaltet, dass sie Elastizität zum Verlagern in Erstreckungsrichtung der Mittelachse AX2 aufweisen. Die elastischen Abschnitte 151 sind derart ausgestaltet, dass sie weiter zur ersten Seite vorspringen als die übrigen Teile des dritten Teils 150. Wenn das Abdeckungszusatzteil 100 an der Abdeckung 50 angebracht ist, liegen die elastischen Abschnitte 151 elastisch am plattenförmigen Teil 52 der Abdeckung 50 an, wodurch Spiel des Abdeckungszusatzteils 100 unterbunden wird. Der dritte Teil 150 ist aus Kunststoff gebildet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Teil 110, das Kunststoffelement 140 und der dritte Teil 150 einstückig aus dem gleichen Kunststoffmaterial geformt. Auch sind in der vorliegenden Ausführungsform das Metallelement 130, der erste Teil 110, das Kunststoffelement 140 und der dritte Teil 150 einstückig geformt. Genauer wird das Metallelement 130 beim Formen des ersten Teils 110, des Kunststoffelements 140 und des dritten Teils 150 aus Kunststoff (beispielsweise durch Spritzgießen) teilweise im ersten Teil 110 und im Kunststoffelement 140 eingebettet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Stufenabschnitte 132a, 132b des Metallelements 130 im Kunststoffelement 140 eingebettet, und die Klauenabschnitte 133a-133c sind im ersten Teil 110 eingebettet. In 7 sind die eingebetteten Stufenabschnitte 132a, 132b und Klauenabschnitte 133a-133c durch eine punktierte Linie gezeigt. Das Metallelement 130 liegt nur in dem in 4 gezeigten Metallbereich 122 frei. Durch ein solches einstückiges Formen geschieht es nicht, dass sich das Metallelement 130 aufgrund von Alterung vom ersten Teil 110 und vom Kunststoffelement 140 löst. Auch wird die Herstellung vereinfacht.
  • Das oben beschriebene Abdeckungszusatzteil 100 kann wie folgt an der Abdeckung 50 angebracht werden. Das Abdeckungszusatzteil 100 wird derart über die Abdeckung 50 gelegt, dass die erste Fläche 111 des ersten Teils 110 und der kreisbogenförmige Teil 51 der Abdeckung 50 einander gegenüberliegen. Dabei wird das Abdeckungszusatzteil 100 derart angeordnet, dass im Inneren des Abdeckungszusatzteils 100 ein Endabschnitt 51a auf der einen Seite der Kreisbogenform des kreisbogenförmigen Teils 51 der Abdeckung 50 am Vorsprungabschnitt 113 des ersten Teils 110 anliegt. Dadurch wird das Drehen des Abdeckungszusatzteils 100 in der in Umfangsrichtung einen Richtung in Bezug auf die Abdeckung 50 eingeschränkt.
  • Wie oben beschrieben ist die erste Fläche 111 des ersten Teils 110 dem kreisbogenförmigen Teil 51 der Abdeckung 50 folgend kreisbogenförmig gebildet, weshalb die erste Fläche 111 eng auf dem kreisbogenförmigen Teil 51 liegt. Dabei ist die Drehachse AX1 im Wesentlichen koaxial zur Mittelachse AX2. Wenn in diesem Zustand ein am ersten Teil 110 vorgesehener Eingriffsmechanismus 160 bedient wird, tritt eine Eingriffsklaue 161 des Eingriffsmechanismus 160 mit einem Endabschnitt 51b auf der anderen Seite der Kreisbogenform des kreisbogenförmigen Teils 51 der Abdeckung 50 in Eingriff. Dadurch wird das Drehen des Abdeckungszusatzteils 100 in der in Umfangsrichtung anderen Richtung in Bezug auf die Abdeckung 50 eingeschränkt.
  • Indem das Abdeckungszusatzteil 100 auf diese Weise an der Abdeckung 50 fixiert wird, deckt der zweite Teil 120 in einem Zustand, in dem die Unterseitenfläche 28c des Vorderendwerkzeugs 28 und die zweite Fläche 121 des zweiten Teils 120 einander gegenüberliegen, die Unterseitenfläche 28c teilweise ab. 8 zeigt einen Zustand, in dem das Abdeckungszusatzteil 100 angebracht ist und die Unterseitenfläche 28c teilweise abgedeckt ist. In 8 ist ein Griff 29 an einem im Getriebegehäuse 20 gebildeten Griffanbringungsloch 21 (siehe 1) angebracht.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Schleifgerät 10 kann durch lösbares Anbringen des Abdeckungszusatzteils 100 ein Zustand erlangt werden, in dem sowohl die Oberseitenfläche 28b des Vorderendwerkzeugs 28 durch die Abdeckung 50 teilweise abgedeckt wird als auch durch den zweiten Teil 120 des Abdeckungszusatzteils 100 die Unterseitenfläche 28c des Vorderendwerkzeugs 28 teilweise abgedeckt wird. Daher kann unterbunden werden kann, dass durch das Schneiden eines Werkstücks mittels des Vorderendwerkzeugs 28 erzeugte Funken nach außen geschleudert werden. Da außerdem der erste Teil 110 aus Kunststoff hergestellt ist, ist es im Vergleich zu einer Herstellung aus Metall einfach, die Kreisbogenform der ersten Fläche 111 mit hoher Präzision in Anpassung an die Kreisbogenform des kreisbogenförmigen Teils 51 zu bilden. Da ferner die zweite Fläche 121 des zweiten Teils 120 (also die der Unterseitenfläche 28c des Vorderendwerkzeugs 28 gegenüberliegende Fläche) den Metallbereich 122 aufweist, kommt es für den Fall, dass Funken auf den Metallbereich 122 treffen, anders als bei einer Herstellung aus Kunststoff nicht zu einem Schmelzen der Materialoberfläche. Da das Abdeckungszusatzteil 100 aus Kunststoff und Metall gebildet ist, kann zudem ein geringeres Gewicht erzielt werden als im Falle des Bildens ausschließlich aus Metall.
  • Außerdem ist der Metallbereich 122 als glatte Fläche gebildet, weshalb Funken nicht leicht anhaften. Auf diese Weise wird das Schmelzen des Kunststoffteils des Abdeckungszusatzteils 100 weiter unterbunden.
  • Darüber hinaus weist das Metallelement 130 die Klauenabschnitte 133a-133c auf. Da sich die Klauenabschnitte 133a-133c im ersten Teil 110 zur zweiten Seite erstrecken, liegen die Klauenabschnitte 133a-133c bei Anbringung des Abdeckungszusatzteils 100 an der Abdeckung 50 über dem kreisbogenförmigen Teil 51 der Abdeckung 50. Selbst wenn der erste Teil 110 teilweise durch Funken schmelzen würde und die Klauenabschnitte 133a-133c freigelegt würden, würde sich somit ein Zustand ergeben, in dem die Klauenabschnitte 133a-133c über dem kreisbogenförmigen Teil 51 liegen. Da die Klauenabschnitte 133a-133c in Umfangsrichtung voneinander entfernt angeordnet sind, sind in einem Zustand, in dem die Klauenabschnitte 133a-133c über dem kreisbogenförmigen Teil 51 liegen, radiale Verlagerungskomponenten bei einer Verlagerung des Metallelements 130 um die Klauenabschnitte zur zweiten Seite unterschiedlich. Auch wenn das Metallelement 130 sich um einen der Klauenabschnitte zur zweiten Seite zu verlagern sucht, kommt es somit zu einer Behinderung des kreisbogenförmigen Teils 51 durch die anderen beiden Klauenabschnitte, sodass sich das Metallelement 130 nicht zur zweiten Seite verlagern kann. Diese Wirkung kann erlangt werden, wenn zwei oder mehr Klauenabschnitte vorgesehen sind.
  • Wenn bei der Auslieferung zusätzlich zu der Abdeckung 50 eine Ersatzabdeckung, die beide Flächen des Vorderendwerkzeugs 28 abdeckt, zusammen mit dem Schleifgerät 10 verpackt wird, nimmt das Verpackungsvolumen um die Ersatzabdeckung zu. Gemäß dem oben beschriebenen Abdeckungszusatzteil 100 dagegen wird durch Verpacken des Schleifgeräts 10 mit daran angebrachter Abdeckungszusatzteil 100 eine kompakte Verpackung ermöglicht.
  • Im Folgenden wird ein Abdeckungszusatzteil 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 9 gezeigt, ist das Abdeckungszusatzteil 200 als ein Plattenelement gebildet, das teilweise im Wesentlichen torusförmig ist. Das Abdeckungszusatzteil 200 weist ein Metallelement 230 und ein Kunststoffelement 240 auf. Das Abdeckungszusatzteil 200 weist eine erste Fläche 221, die die Fläche auf der in seiner Dickenrichtung einen Seite ist, und eine zweite Fläche 225 auf, die die Fläche auf der anderen Seite ist. Die erste Fläche 221 weist einen Metallbereich 222 und einen Kunststoffbereich 223 auf. Die zweite Fläche 225 ist vollständig aus Kunststoff gebildet. Außerdem weist das Kunststoffelement 240 an seinen beiden Endabschnitten der Kreisbogenform Ausnehmungen 241, 242 auf.
  • Indem das Abdeckungszusatzteil 200 in einen Schlitz eingeführt wird, der an der Abdeckung des Schleifgeräts vorgesehen ist, wird es an der Abdeckung angebracht. Wenn das Abdeckungszusatzteil 200 in den Schlitz eingeführt ist, wird das Abdeckungszusatzteil 200 gegen Verdrehen in Bezug auf die Abdeckung gesichert, indem Bolzen, die in Radialrichtung durch die Abdeckung des Schleifgeräts verlaufen, in Anlage an die Ausnehmungen 241, 242 gelangen.
  • In einem solchen Anbringungszustand des Abdeckungszusatzteils 200 liegt die erste Fläche 221 der Unterseitenfläche des Vorderendwerkzeugs gegenüber und deckt die Unterseitenfläche teilweise ab. Da die erste Fläche 221 den Metallbereich 222 aufweist, wird die gleiche Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erlangt. Wie aus dem Vorstehenden deutlich wurde, ist das Abdeckungszusatzteil gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Lehren nicht auf die in der ersten Ausführungsform beispielhaft gezeigte Form beschränkt und ist als Abdeckungszusatzteil von beliebiger bekannter Form umsetzbar, das ein Kunststoffelement und ein Metallelement mit einem Teil aufweist, der der Unterseitenfläche eines Vorderendwerkzeugs gegenüberliegt.
  • Vorstehend wurden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beschrieben, doch dienen die oben beschriebenen Ausführungsformen nur dem leichteren Verständnis der vorliegenden Lehren und sollen die vorliegenden Lehren nicht einschränken. Die vorliegenden Lehren können abgewandelt und verbessert werden, ohne von ihrem Wesen abzuweichen, und derartige Äquivalente sind ebenfalls in die vorliegenden Lehren eingeschlossen. Sofern wenigstens ein Teil der genannten Aufgaben gelöst werden kann oder sofern wenigstens ein Teil der Wirkungen erlangt werden kann, können die in den Ansprüche und der Beschreibung aufgeführten Elemente nach Belieben kombiniert oder weggelassen werden.
  • Beispielsweise kann in der ersten Ausführungsform das Kunststoffelement 140 einen Haltemechanismus zum Halten des Metallelements 130 in einem arretierten Zustand aufweisen, und das Metallelement 130 kann lösbar am Kunststoffelement 140 angebracht sein. Oder die gesamte zweite Fläche 121 kann als der Metallbereich 122 gebildet sein. Auch kann der gesamte zweite Teil 120 aus Metall hergestellt sein. Alternativ kann das Abdeckungszusatzteil 100 an einer anderen Stelle des Schleifgeräts 10 als der Abdeckung 50 angebracht werden. Beispielsweise kann ein Abdeckungszusatzteil angewandt werden, das unter Ausnutzung des Griffanbringungslochs 21 anbringbar ist.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Schleifgerät
    20:
    Getriebegehäuse
    21:
    Griffanbringungsloch
    22:
    Zylinderabschnitt
    23:
    kleines Kegelrad
    24:
    großes Kegelrad
    25:
    Spindel
    26:
    Innenflansch
    27:
    Sicherungsmutter
    28:
    Vorderendwerkzeug
    28a:
    Außenrandabschnitt
    28b:
    Oberseitenfläche
    28c:
    Unterseitenfläche
    29:
    Griff
    30:
    Motorgehäuse
    31:
    Motor
    32:
    Motorwelle
    33:
    Betriebsschalter
    40:
    hinteres Gehäuse
    50:
    Abdeckung
    51:
    kreisbogenförmiger Teil
    51a, 51b:
    Endabschnitt
    52:
    plattenförmiger Teil
    53:
    Anbringungsabschnitt
    54:
    Flanschabschnitt
    56:
    Bolzen
    57:
    Hebel
    100:
    Abdeckungszusatzteil
    110:
    erster Teil
    111:
    erste Fläche
    112:
    Randabschnitt
    113:
    Vorsprungabschnitt
    120:
    zweiter Teil
    121:
    zweite Fläche
    122:
    Metallbereich
    123:
    Kunststoffbereich
    130:
    Metallelement
    131:
    Hauptkörper
    132a, 132b:
    Stufenabschnitt
    133a, 133b, 133c:
    Klauenabschnitt
    140:
    Kunststoffelement
    150:
    dritter Teil
    151:
    elastischer Abschnitt
    160:
    Eingriffsmechanismus
    161:
    Eingriffsklaue
    200:
    Abdeckungszusatzteil
    221:
    erste Fläche
    222:
    Metallbereich
    223:
    Kunststoffbereich
    225:
    zweite Fläche
    230:
    Metallelement
    240:
    Kunststoffelement
    241:
    Ausnehmung
    CP:
    Mittelpunkt der Kreisbogenform der ersten Fläche
    MP:
    zentraler Punkt der Kreisbogenform der ersten Fläche
    AX1:
    Drehachse
    AX2:
    Mittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2006/0068690 [0005]
    • DE 102008022294 [0005]

Claims (11)

  1. Abdeckungszusatzteil (100), das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (10) anbringbar ist, welches ein Vorderendwerkzeug (28), das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung (50) aufweist, die das Vorderendwerkzeug (28) teilweise abdeckt, aufweisend einen ersten Teil (110) aus Kunststoff, der eine kreisbogenförmig gekrümmte erste Fläche (111) und einen Randabschnitt (112) mit einer Form aufweist, die der Kreisbogenform folgt, wobei der Randabschnitt (112) auf einer in einer Erstreckungsrichtung einer Mittelachse, die durch den Mittelpunkt der Kreisbogenform verläuft und sich parallel zur ersten Fläche (111) erstreckt, ersten Seite liegt, einen zweiten Teil (120), der am Randabschnitt (112) entlang verlaufend gebildet ist und sich vom Randabschnitt (112) zur Mittelachse erstreckt, wobei der zweite Teil (120) eine zweite Fläche (121) aufweist, die einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite zugewandt ist, wobei die zweite Fläche (121) einen Bereich (122) aus Metall aufweist.
  2. Abdeckungszusatzteil (100) nach Anspruch 1, wobei der Bereich (122) aus Metall als glatte Fläche gebildet ist.
  3. Abdeckungszusatzteil (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Teil (120) ein Metallelement (130), das den Bereich (122) aus Metall bildet, und ein Kunststoffelement (140) aufweist.
  4. Abdeckungszusatzteil (100) nach Anspruch 3, wobei der erste Teil (110) aus Kunststoff und das Metallelement (130) und das Kunststoffelement (140) des zweiten Teils (120) einstückig geformt sind und das Metallelement (130) in wenigstens einem von dem ersten Teil (110) aus Kunststoff und dem Kunststoffelement (140) teilweise eingebettet ist.
  5. Abdeckungszusatzteil (100) nach Anspruch 4, wobei das Metallelement (130) wenigstens zwei Klauenabschnitte (133a-133c) aufweist, die in Umfangsrichtung um die Mittelachse voneinander entfernt angeordnet sind, wobei die wenigstens zwei Klauenabschnitte (133a-133c) sich derart zur zweiten Seite erstrecken, dass sie im ersten Teil (110) aus Kunststoff eingebettet sind.
  6. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (10), aufweisend: das Abdeckungszusatzteil (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das Vorderendwerkzeug (28) und die Abdeckung (50), wobei die Abdeckung (50) einen kreisbogenförmigen Teil, der am Vorderendwerkzeug (28) einen Außenrandabschnitt entlang einer Umfangsrichtung um eine Drehachse (AX1) des Vorderendwerkzeugs (28) teilweise abdeckt, und einen plattenförmigen Teil aufweist, der am Vorderendwerkzeug (28) eine Fläche auf der in einer Achsrichtung, die eine Erstreckungsrichtung der Drehachse (AX1) ist, einen Seite teilweise abdeckt, wobei das Abdeckungszusatzteil (100) derart ausgestaltet ist, dass es, wenn der erste Teil (110) aus Kunststoff derart über dem kreisbogenförmigen Teil angeordnet ist, dass die erste Fläche (111) des ersten Teils (110) aus Kunststoff und der kreisbogenförmige Teil der Abdeckung (50) einander gegenüberliegen, in einem Zustand, in dem eine Fläche am Vorderendwerkzeug (28) auf der in Achsrichtung anderen Seite und die zweite Fläche (121) des zweiten Teils (120) einander gegenüberliegen, die Fläche auf der anderen Seite teilweise abdeckt.
  7. Abdeckungszusatzteil (200), das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (10) anbringbar ist, welches ein Vorderendwerkzeug (28), das dazu ausgestaltet ist, drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung (50) aufweist, die das Vorderendwerkzeug (28) teilweise abdeckt, aufweisend ein Plattenelement mit einer im Wesentlichen fächerartigen Form oder einer teilweise im Wesentlichen torusartigen Form, wobei das Plattenelement eine erste Fläche (221), die einer in Dickenrichtung des Plattenelements ersten Seite zugewandt ist, und eine zweite Fläche (225) aufweist, die einer zweiten Seite gegenüber der ersten Seite zugewandt ist, die erste Fläche (221) einen Bereich (222) aus Metall aufweist und die zweite Fläche einen Bereich (223) aus Kunststoff aufweist.
  8. Abdeckungszusatzteil (100, 200), das lösbar an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (10) anbringbar ist, welches ein Vorderendwerkzeug (28), das dazu ausgestaltet ist, um eine Drehungsachse (AX1) drehend angetrieben zu werden, und eine Abdeckung (50) aufweist, die das Vorderendwerkzeug (28) teilweise abdeckt, aufweisend: ein Kunststoffelement (123, 240) und ein Metallelement (130, 230), wobei das Metallelement (130, 230) einen Teil aufweist, der einer Fläche am Vorderendwerkzeug (28) gegenüberliegt, die die Drehachse (AX1) schneidet, wenn das Abdeckungszusatzteil (100, 200) an dem elektrisch angetriebenen Werkzeug (10) angebracht ist.
  9. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (10), aufweisend: das Abdeckungszusatzteil (100, 200) nach einem der Ansprüche 7 und 8, das Vorderendwerkzeug (28) und die Abdeckung (50).
  10. Abdeckungszusatzteil (100, 200), das lösbar an eine Abdeckung (50) eines Schleifgerätes (10) anbringbar ist, welches Schleifgerät ein Getriebegehäuse, ein Motorgehäuse und hinteres Gehäuse, die in dieser Reihenfolge in einer Vorder-Rück-Richtung angeordnet sind, eine Spindel, die sich in einer Oben-Unten-Richtung erstreckt und an einer Unterseite des Getriebegehäuses einen freigelegten unteren Endabschnitt aufweist, an welchen ein Vorderendwerkzeug (28), das dazu ausgestaltet ist, um eine Drehungsachse (AX1) drehend angetrieben zu werden, lösbar montiert ist, und eine Abdeckung (50) aufweist, die das Vorderendwerkzeug (28) teilweise abdeckt, indem eine oberseitige hintere Hälfte des Vorderendwerkzeugs und eine hintere Umfangshälfte des Vorderendwerkzeugs abgedeckt werden, mit einem Kunststoffelement (123, 240) und einem Metallelement (130, 230), wobei das Metallelement (130, 230) einen Teil aufweist, der einer unterseitigen hinteren Fläche des Vorderendwerkzeugs (28) gegenüberliegt, wenn das Abdeckungszusatzteil (100, 200) an dem elektrisch angetriebenen Werkzeug (10) angebracht ist, und die Abdeckung vorzugsweise aus Metall hergestellt ist.
  11. Elektrisch angetriebenes Werkzeug (10), mit dem Abdeckungszusatzteil (100, 200) nach Anspruch 10, dem Vorderendwerkzeug (28), und der Abdeckung (50).
DE202020107149.1U 2019-12-26 2020-12-10 Abdeckungszusatzteil und elektrisch angetriebenes Werkzeug Active DE202020107149U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019237252A JP7319912B2 (ja) 2019-12-26 2019-12-26 カバーアタッチメントおよび電動工具
JP2019-237252 2019-12-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020107149U1 true DE202020107149U1 (de) 2021-01-12

Family

ID=74239585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020107149.1U Active DE202020107149U1 (de) 2019-12-26 2020-12-10 Abdeckungszusatzteil und elektrisch angetriebenes Werkzeug

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP7319912B2 (de)
CN (1) CN214186787U (de)
DE (1) DE202020107149U1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3661465B2 (ja) 1999-01-08 2005-06-15 日立工機株式会社 金属用切断機
JP6667236B2 (ja) 2015-09-10 2020-03-18 株式会社マキタ グラインダ、カバー及びカバーセット
JP6943584B2 (ja) 2017-03-17 2021-10-06 株式会社マキタ グラインダ

Also Published As

Publication number Publication date
JP2021104565A (ja) 2021-07-26
CN214186787U (zh) 2021-09-14
JP7319912B2 (ja) 2023-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1642674B1 (de) Abdeckvorrichtung für ein Werkzeuggerät
EP3500401B1 (de) Werkzeugmaschine
EP2146820B2 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere handwerkzeugmaschine
EP0836544B1 (de) Elektrische handschleifmaschine
WO2002094504A1 (de) Handgeführtes elektrowerkzeug mit schutzhaube
EP2551054B1 (de) Anordnung zum Schleifen von Elektroden
DE2105335C3 (de) Tragbare, auf Drehen oder Drehschlagen schaltbare Bohrmaschine
EP0724857B1 (de) Schneidmesser für einen elektrisch betriebenen Stabmixer
EP3500411A1 (de) Werkzeugeinrichtung für eine handwerkzeugmaschine
DE202005004316U1 (de) Arbeitsgerät
DE4432973B4 (de) Elektrische Handwerkzeugmaschine mit einer Spindelarretierung
DE202011052299U1 (de) Universelle Schnittstelle für Klingenzubehörteile
WO2017089180A1 (de) Tragbare, handgeführte trennschleifmaschine
DE10222292A1 (de) System mit einer Werkzeugaufnahme
EP3173188A1 (de) Tragbare, handgeführte trennschleifmaschine
DE102016001984A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung und Elektromotor hierfür
EP3849743A1 (de) Handgeführter trennschleifer
DE202020107149U1 (de) Abdeckungszusatzteil und elektrisch angetriebenes Werkzeug
DE60312418T2 (de) Abnehmbarer Schärfaufsatz für ein drehendes Kraftwerkzeug
WO2016000904A1 (de) Oszillationsantriebsvorrichtung
EP2509746B1 (de) Anordnung zum schleifen von elektroden und schleifscheibe
DE102017213747A1 (de) Schutzvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
DE102010060270A1 (de) Zur Zubereitung von Lebensmitteln dienendes Einwirkungsteil
EP1559525B1 (de) Rotierbares Werkzeug
DE202014009916U1 (de) Handwerkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years