DE102010060270A1 - Zur Zubereitung von Lebensmitteln dienendes Einwirkungsteil - Google Patents

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Abstract

Zur Zubereitung von Lebensmitteln dienendes, in ein Rührgefäß (4) einsetzbares und drehantreibbares Einwirkungsteil (6), insbesondere in Form eines Messers, das auf einer Antriebswelle (9) aufgenommen ist und eine Bohrung (13) aufweist, die von der Antriebswelle (9) durchsetzt ist, wobei das Einwirkungsteil (6) unter Vorspannung zur Mitnahme durch die Antriebswelle (9) gehaltert ist, wozu oberseitig des Einwirkungsteiles 6 ein bevorzugt in Axialrichtung der Antriebswelle (9) formschlüssig an dieser gehaltertes und mit der Antriebswelle (9) drehfest verbundenes Druckteil (20) angeordnet ist und unterseitig des Einwirkungsteiles (8) ein ebenfalls drehfest mit der Antriebswelle (9) verbundenes Gegenlager (16), wobei weiter zwischen dem Druckteil (20) bzw. dem Gegenlager (16) und dem Einwirkungsteil (6) jeweils ein relativ zu der Antriebswelle (9) drehbar angeordnetes Zwischenteil (14) eingespannt ist, das scheibenförmig mit einer Durchgangsöffnung (15) für die Antriebswelle (9) ausgebildet ist und zwei dem Einwirkungsteil (6) bzw. dem Druckteil (20) oder dem Gegenlager (16) zugewandte Breitseiten (19) aufweist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zur ZUbereitung von Lebensmitteln dienendes, in ein Rührgefäß einsetzbares und drehantreibbares Einwirkungsteil, insbesondere in Form eines Messers, das auf einer Antriebswelle aufgenommen ist und eine Bohrung aufweist, die von der Antriebswelle durchsetzt ist, wobei das Einwirkungsteil unter Vorspannung zur Mitnahme durch die Welle gehaltert ist, wozu oberseitig des Einwirkungsteils ein bevorzugt in Axialrichtung der Antriebswelle formschlüssig an dieser gehaltertes und mit der Antriebswelle drehfest verbundenes Druckteil angeordnet ist und unterseitig des Einwirkungsteils ein ebenfalls drehfest mit der Antriebswelle verbundenes Gegenlager, wobei weiter zwischen dem Druckteil bzw. dem Gegenlager und dem Einwirkungsteil jeweils ein relativ zu der Antriebswelle drehbar angeordnetes Zwischenteil eingespannt ist, das scheibenförmig mit einer Durchgangsöffnung für die Antriebswelle ausgebildet ist und zwei dem Einwirkungsteil bzw. dem Druckteil oder dem Gegenlager zugewandte Breitseiten aufweist.
  • Einwirkungsteile der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung in Rührgefäßen für elektrisch betriebene Haushalts-Küchenmaschinen, so weiter beispielsweise Küchenmaschinen unter der Bezeichnung Vorwerk Thermomix. Das Einwirkungsteil kann hierbei ein Messersatz beispielsweise zum Zerkleinern von Garstücken oder dgl. sein, darüber hinaus ein Rühreinsatz oder dgl. Das Einwirkungsteil ist hierbei bevorzugt im Bodenbereich des Rührgefäßes angeordnet, gegebenenfalls zur gesonderten Reinigung desselben vom Benutzer lösbar angeordnet. Ein solches Einwirkungsteil ist beispielsweise aus der DE 10 212 029 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Einwirkungsteiles als Messer ist es weiter bekannt, zwei derartiger Messer mit bevorzugt in unterschiedlichen vertikalen Ebenen angeordneten Klingen vorzusehen, welche Messer beispielsweise mit Bezug auf die Drehachse um 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Die Messer sind zueinander drehfest angeordnet, so insbesondere zufolge einer formschlüssigen Verbindung. Das Einwirkungsteil ist drehfest an der Antriebswelle angeordnet, wozu ober- und unterseitig ein Druckteil und ein Gegenlager vorgesehen sind, zwischen welchen die Einspannung des Einwirkungsteiles erreicht ist. Gegenlager und Druckteil sind drehfest mit der Antriebswelle verbunden, so insbesondere zufolge einer Pressverbindung mit der Antriebswelle und/oder zufolge Ausgestaltung insbesondere des Druckteiles in Form einer Mutter, insbesondere einer permanent sich nachspannenden Mutter, weiter bevorzug in Form einer verdrehgesicherten Mutter. Druckteil und Gegenlager wirken bevorzugt nicht unmittelbar auf die zugeordneten Breitflächen des Einwirkungsteiles, beispielsweise der Messer, ein, sondern vielmehr unter Zwischenschaltung eines bevorzugt scheibenförmigen Zwischenteils, dessen von der Antriebswelle durchsetzte, zentrale Durchgangsöffnung durchmessermäßig angepasst ist an den Außendurchmesser der Antriebswelle.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Einwirkungsteil der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass sich (zumindest) auf einer Breitseite des Zwischenteils zufolge einer gegenüber dem Durchmesser der Welle größer ausgebildeten Durchgangsöffnung bei Kraft-Drehversetzung des Einwirkungsteils relativ zu der Antriebswelle von einer Kreisform abweichende Drehspuren ausbilden und/oder bevorzugt, dass die Durchgangsöffnung des Zwischenteils ein Durchmessermaß aufweist, das dem 1,2-Fachen oder mehr des Durchmessers der Antriebswelle entspricht. Die bevorzugt scheibenförmigen Zwischenteile dienen bei einer vorbeschriebenen Anordnung derselben als Überlastsicherung, quasi in Form einer Rutschkupplung. Bei insbesondere im Betrieb des Einwirkungsteiles, d. h. bei rotierendem Einwirkungsteil auf dieses einwirkende hohe Stöße, wie dies sich beispielsweise bei einer Zerkleinerung von harten Lebensmitteln ergibt, wie weiter beispielsweise ein zum Zerkleinern in das Rührgefäß eingegebenes Stück Parmesankäse oder dgl., führen unter Überwindung der Vorspannung zu einem kurzzeitigen Rutschen mit geringem Winkelweg der belasteten Messer gegenüber der Antriebswelle, weiter zu einem Verrutschen der Messer gegenüber einem oder beider Zwischenteile und/oder zum Verrutschen einer oder beider Zwischenteile relativ zu dem Druckteil bzw. zu dem Gegenlager. Im Gegensatz zu einer aus dem Maschinenbau bekannten Rutschkupplung ergibt sich hierbei im Bereich der als Überlastsicherung dienenden Zwischenteile keine definierte Stelle, an der die Relativbewegung der Messer gegenüber den Zwischenteilen bzw. der Zwischenteile gegenüber dem Druckteil und/oder dem Gegenlager stattfindet. Der Rutschvorgang kann zwischen Gegenlager und zugeordnetem Zwischenteil, zwischen diesem Zwischenteil und dem Einwirkungsteil, insbesondere einem diesem Zwischenteil zugeordneten unteren Messer, dem weiteren Zwischenteil und dem Einwirkungsteil bzw. einem oberen Messer oder zwischen dem weiteren Zwischenteil und dem Druckteil stattfinden. Bei einer Ausgestaltung des Einwirkungsteiles aus zwei winklig zueinander angestellten Messern sind lediglich das Unter- und Obermesser zueinander verdrehsicher angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Druckteiles als verdrehgesicherte Mutter führt dies bei einer Ausgestaltung gemäß dem Stand der Technik zu Riefen auf den Breitseiten eines oder beider Zwischenteile, was im weiteren Verlauf durch wiederholtes Überfahren zu einer Progression des Schädigungsprozesses führt. Mögliche Richtungswechsel des Einwirkungsteiles (Rechts- und Linkslauf) steigern diesen Effekt. Da in einer Ausgestaltung gemäß dem Stand der Technik die Zwischenteile und das Einwirkungsteil konzentrisch zur Antriebswelle angeordnet sind, sind die Drehspuren zumindest auf einer Breitseite eines Zwischenteiles ebenfalls konzentrisch zur Antriebsachse, was zu einer selbstverstärkenden Riefenbildung führt, was weiter den sogenannten Fressvorgang unterstützt und beschleunigt, gegebenenfalls bis hin zu einer den Reibschluss zwischen Zwischenteil und reibseitenmäßig zugewandtem Gegenteil zumindest partiell in einen Formschluss überführt, so dass weiter auf das Einwirkungsteil einwirkende hohe Stöße über das Einwirkungsteil und die Antriebswelle gegebenenfalls in den das Einwirkungsteil antreibenden Elektromotor übertragen werden. Die Folge kann eine Schädigung des Motors und/oder weiter vorgesehener Lager sein. Durch die vorgeschlagene Erfindung ist diesem Effekt entgegengewirkt. Die Oberflächenschädigung auf einer oder beider Breitseiten eines jeden Zwischenteiles sind deutlich reduziert. Eine Progression anfänglicher Schädigungen ist hierdurch vermieden, dies weiter auch bei Richtungswechsel des Einwirkungsteiles. Die Fortsetzung des Schädigungsprozesses auf gleicher Gleitbahn ist umgangen. Auch bei ungünstig gewählten Reibwerkstoffen mit extremen Anforderungsprofil ist eine hohe Lebensdauer des Systems gegeben.
  • Zufolge der gegenüber der üblichen Ausgestaltung durchmesservergrößerten Ausbildung der zwischenteilseitigen Durchgangsöffnung ist ein weiterer, zufallsbedingter Freiheitsgrad der Zwischenteile gegeben, so dass die Drehspuren nicht mehr konzentrisch entstehen. Durch die Vergrößerung der Durchgangsöffnung in jedem Zwischenteil erhält dieses bei Bildung einer ersten leichten Riefe ein zusätzliches Moment um die Antriebswelle in der Zwischenteilebene. Hierdurch verschiebt sich das Zwischenteil, ermöglicht durch die vergrößerte Durchgangsöffnung, aus der ursprünglichen Position, wonach die, die Riefen bildenden Kanten nicht mehr in vertikaler Überdeckung liegen. Eine Verstärkung der ersten Riefe bei einem weiteren Stoß kann hiermit nicht mehr stattfinden. Jedes Zwischenteil verlässt nach einer ersten Schädigung infolge eines hohen Stoßes und sich damit einhergehend einstellender erster Riefe die Bewegungsbahn und setzt die Bewegung auf einer zufällig selbst gewählten Bahn fort. Bei auftretender Schädigung in einem Punkt bildet diese Stelle durch die dort signifikant erhöhte Reibung einen temporären Drehpunkt des Zwischenteiles aus und bringt somit das Zwischenteil auf eine neue, zufällige Bahn. Entsprechend ergeben sich auf der Breitseite des Zwischenteiles, weiter bevorzugt auf beiden Breitseiten eines jeden Zwischenteiles von einer Kreisform abweichende Drehspuren, weiter insbesondere Drehspuren, die kreis- und/oder kreisabschnittförmig verlaufen, jedoch abweichend von einer konzentrischen Anordnung zur Achse, darüber hinaus bevorzugt spiralförmig, wobei weiter der Spiralverlauf hinsichtlich der Steigung zufällig ist. Die Durchgangsöffnung des Zwischenteiles weist ein Durchmessermaß auf, welches bevorzugt dem 1,2-Fachen oder mehr bis hin zu einem 3-Fachen des Außendurchmessers der Antriebswelle entspricht. Somit ist die Durchgangsöffnung des Zwischenteiles wesentlich größer gestaltet als die einer üblichen Scheibe, beispielsweise Zwischenlegscheibe, deren Durchgangsöffnung in der Regel Durchmessermaße aufweisen, welche dem 1,01- bis 1,05-Fachen des Antriebswellendurchmessers entsprechen. Hierdurch ist ein zusätzlicher Freiheitsgrad in Radialrichtung gegeben, was zu einer möglichen radialen Bewegbarkeit des Zwischenteils relativ zu der Antriebswelle von bevorzugt 1/10 bis hin zu 3 mm führt. So ist weiter beispielsweise bei einem Außendurchmesser der Antriebswelle von 6 mm eine Durchgangsöffnung im Zwischenteil mit einem Durchmesser von 7,5 bis 9,0 mm, weiter bevorzugt 8 bis 8,5 mm vorgesehen, wobei weiter die Durchgangsöffnung im Grundriss kreisrund gebildet ist. Diesbezüglich sind auch weitere Grundrissformen möglich, so weiter beispielsweise elliptische Durchgangsöffnungen oder Durchgangsöffnungen in Polygonform, deren lichtes Öffnungsmaß jeweils so gewählt ist, dass eine Beweglichkeit des Zwischenteiles relativ zur Antriebswelle in radialer Richtung bei einer Kraft-Drehversetzung erreichbar ist. Bewusst ist hierbei in Kauf genommen, dass dem Zwischenteil in untypischer Weise eine zentrale Achsführung fehlt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass ein Durchmessermaß der Bohrung des Einwirkungsteils kleiner ist als das Durchmessermaß der Durchgangsöffnung eines Zwischenteiles. Der Bohrungsdurchmesser des Einwirkungsteiles entspricht bevorzugt dem üblichen, eine in radialer Richtung im Wesentlichen spielfreie Halterung ermöglichenden Maß, welches bevorzugt dem 1,01- bis 1,05-Fachen des Antriebswellendurchmessers entspricht. Zufolge dieser Ausgestaltung ergibt sich bei einer Kraft-Drehversetzung des Einwirkungsteiles allein eine Relativverlagerung des oder der Zwischenteile.
  • Die Vorspannung entspricht weiter bevorzugt bei einer Schraubverbindung des Druckteiles mit der Antriebswelle einem auf das Druckteil aufgebrachten Drehmoment von 6 Nm oder mehr, weiter bevorzugt bis hin zu 15 Nm, beispielsweise 10 Nm.
  • In weiterer Ausgestaltung ist die Durchgangsöffnung in dem Zwischenteil exzentrisch ausgebildet, weiter insbesondere exzentrisch zu einer zentralen, senkrechten Breitseite des Zwischenteiles gerichteten Körperachse. Auch hierdurch ist zufolge des damit einhergehenden vergrößerten Durchmessers der Durchgangsöffnung gegenüber dem Außendurchmesser der Antriebswelle ein Freiheitsgrad für das Zwischenteil geschaffen, so dass Letzteres um den sich bei einer auftretenden Schädigung in einem Punkt bildenden temporären Drehpunkt, welcher radial außerhalb der Antriebswellenachse liegt, drehen kann, dies weiter bevorzugt, wie auch bevorzugt in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, bis zu einem Anschlagen der Durchgangsöffnungsrandkante an der Antriebswelle.
  • In der exzentrischen Durchgangsöffnung des Zwischenteiles ist weiter bevorzugt ein Einsatz-Scheibenteil angeordnet, welches bevorzugt in Achsrichtung betrachtet dasselbe Dickenmaß aufweist wie das Zwischenteil. Das Einsatz-Scheibenteil weist hierbei bevorzugt einen an den Durchmesser der exzentrischen Durchgangsöffnung angepassten Außendurchmesser auf, so dass im Wesentlichen eine in Radialrichtung betrachtete Spielfreiheit zwischen Einsatz-Scheibenteil und Zwischenteil gegeben ist. Das Einsatz-Scheibenteil weist eine Einsatz-Durchgangsöffnung für die Antriebswelle auf, deren Durchmesser bevorzugt dem Durchmesser der einwirkungsteilseitigen Bohrung entspricht, so weiter bevorzugt etwa dem 1,01- bis 1,05-Fachen des Antriebswellendurchmessers. Alternativ ist auch der Durchmesser der Einsatz-Durchgangsöffnung um das 1,2-Fache oder mehr des Durchmessers der Antriebswelle vergrößert, wobei weiter bevorzugt die das Einsatz-Scheibenteil aufnehmende exzentrische Durchgangsöffnung einen Durchmesser aufweist, der dem 2-Fachen oder mehr bis hin zu 6-Fachen des Antriebswellendurchmessers entspricht. Zufolge dieser Ausgestaltung weisen das Zwischenteil und das hierin aufgenommene Einsatz-Scheibenteil voneinander abweichende Mittelpunkt auf, so dass sich diese relativ zueinander drehen können, wobei bevorzugt das Einsatz-Scheibenteil sich exzentrisch zur Wellenachse dreht, wobei bevorzugt die Einsatz-Durchgangsöffnung in dem Einsatz-Scheibenteil exzentrisch insbesondere zur Scheibenteilachse ausgebildet ist. Es ist hierdurch ein nicht bestimmtes System geschaffen, bei dem das Zwischenteil und das Einsatz-Scheibenteil nach jeder Rutschsituation der Kupplung relativ zueinander unterschiedliche Positionen einnehmen, dies bei bevorzugter Anordnung der beiden Teile in einer gemeinsamen Ebene.
  • Der radiale Freiraum zwischen der Antriebswelle und dem Rand der Durchgangsöffnung ist weiter bevorzugt mit einer hochviskosen Masse gefüllt, weiter bevorzugt insbesondere bei einer exzentrischen Ausgestaltung der Durchgangsöffnung, wobei weiter bevorzugt hochviskose Massen mit einer kinematischen Viskosität von mehr als 2,5 mm2/s vorgesehen sind.
  • Bevorzugt kommen insbesondere hinsichtlich des Druckteiles wie auch des Gegenlagers und weiter bevorzugt hinsichtlich der Zwischenteile jeweils ein hochfester Stahl zum Einsatz.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in Seitenansicht eine Küchenmaschine mit einem Rührgefäß und einem bodenseitig des Rührgefäßes angeordneten Einwirkungsteil in Form eines Rührwerks, partiell geschnitten;
  • 2 die Herausvergrößerung des Bereiches II in 1 in partiell vertikaler Schnittdarstellung;
  • 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III in 2 in Explosionsdarstellung;
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2, eine konzentrisch zu einer Antriebswelle ausgerichtete Grundstellung eines scheibenförmigen Zwischenteiles betreffend;
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch nach einer ersten Schädigung in einem Punkt zufolge eines erhöhten Schlages auf das Einwirkungsteil;
  • 6 eine Folgedarstellung der 5 nach einer sequenziellen Drehung des Zwischenteiles um den im Bereich der Schädigung sich temporär einstellenden Drehpunkt;
  • 7 in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Zwischenteiles mit Blick auf eine Breitseite, mit dargestellten von einer Kreisform abweichenden Drehspuren;
  • 8 eine der 4 entsprechende Darstellung, eine alternative Ausführungsform betreffend;
  • 9 in weiterer alternativer Ausführung eine Darstellung gemäß 4;
  • 10 eine der 2 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform des Zwischenteiles betreffend;
  • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10;
  • 12 eine der 10 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine elektrisch betriebene Küchenmaschine 1. Diese weist zunächst ein auf einer ebenen Fläche, beispielsweise Küchenarbeitsplatte aufstellbares Grundgerät 2 auf, weiter aufweisend eine Gefäßaufnahme 3. In Letztere ist ein Rührgefäß 4 einsetzbar.
  • Das Rührgefäß 4 besitzt dem Gefäßboden 5 zugeordnet ein Einwirkungsteil 6 in Form eines Rühr- bzw. Messerwerks. Das Einwirkungsteil 6 ist im Betrieb der Küchenmaschine 1 um eine vertikale, das Rührgefäß bevorzugt zentral durchsetzende Achse x drehbar. Zum elektromotorischen Antrieb des Einwirkungsteiles 6 ist in dem Grundgerät 2 ein nicht dargestellter Elektromotor vorgesehen, der über eine Kupplungsaufnahme 7 in Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 4 in der Gefäßaufnahme 3 in drehfeste Kupplungsstellung zu einem Einwirkungsteilseitigen Kupplungsfortsatz 8 tritt.
  • Die Drehzahl des Einwirkungsteiles 6 ist gegebenenfalls voreinstellbar, weiter bevorzugt auch die Drehrichtung des Einwirkungsteiles 6.
  • Der Kupplungsfortsatz 8 geht in das Rührgefäßinnere weisend über in eine Antriebswelle 9. Antriebswelle 9 und Kupplungsfortsatz 8 sind drehfest sowie verlagerungssicher in Axialrichtung miteinander verbunden, so insbesondere zufolge einer Presspassung.
  • Die Antriebswelle 9 durchsetzt einen Halterungsabschnitt 10 zur Festlegung des Einwirkungsteiles 6 am Gefäßboden 5, so insbesondere zufolge einer bajonettartigen Verriegelung mit dem Gefäßboden 5. Die Antriebswelle 9 ist frei um die Achse x in dem Halterungsabschnitt 10 drehbar.
  • Die Antriebswelle 9 trägt zur Bildung des Einwirkungsteiles 6 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei im Vertikalschnitt betrachtet plattenförmige Messer. Diese liegen in Achserstreckungsrichtung betrachtet übereinander, womit sich ein Obermesser 11 und ein Untermesser 12 einstellt. Unmittelbar in den die Antriebswelle 9 umfassenden Bereich der Messer erstrecken sich diese in parallelen Ebenen, dies weiter unter unmittelbarer Abstützung der Unterseite des Obermessers 11 auf der Oberseite des Untermessers 12.
  • Nach radial außen sind die Messer jeweils in Längserstreckung abgewinkelt verlaufend ausgebildet.
  • Obermesser 11 und Untermesser 12 sind drehfest miteinander verbunden, bevorzugt zufolge formschlüssigen Eingriffs, so dass mit Bezug auf einen Grundriss die von der Antriebswelle 9 nach radial außen abragenden Schenkel zueinander bevorzugt einen Winkel von etwa 90° einschließen.
  • Obermesser 11 und Untermesser 12 weisen jeweils eine zentrale Bohrung 13 auf, durch welche die Antriebswelle 9 greift. Der Durchmesser der Bohrungen 13 entspricht bevorzugt dem 1,01- bis 1,05-Fachen des Durchmessers der Antriebswelle, entsprechend bei einem bevorzugten Durchmesser der Antriebswelle von 6 mm etwa 6,1 mm.
  • Oberseitig des Obermessers 11 sowie unterseitig des Untermessers 12 sind scheibenförmige Zwischenteile 14 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um flächige Scheibenbauteile mit einer axialen Stärke von 0,4 bis 0,8 mm, bevorzugt 0,6 mm und einem Außendurchmesser von 12 bis 16 mm, bevorzugt 14 mm. Jedes Zwischenteil 14 besteht bevorzugt aus einem hochfesten Stahl, weiter beispielsweise aus einem austenitischen, rostfreien Edelstahl, welches weiter bevorzugt bezüglich der Oberfläche gehärtet ist, weiter beispielsweise kolsterisiert.
  • Jedes Zwischenteil 14 der in den 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsform weist eine zentrale, d. h. konzentrisch zur Zwischenteil-Körperachse verlaufende Durchgangsöffnung 15 auf. Diese ist kreisrund gebildet in Form einer Bohrung, aufweisend einen Durchmesser b, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem 1,3- bis 1,5-Fachen des Durchmessers a der Antriebswelle 9 entspricht. Bei einer beispielhaften Ausführung der Antriebswelle 9 mit einem Durchmesser a von 6 mm ist eine Durchgangsöffnung 15 mit einem Durchmesser b von etwa 7,8 bis 8,4 mm, bevorzugt 8,1 mm vorgesehen.
  • Das Einwirkungsteil 6 bzw. Obermesser 11 und Untermesser 12 sind unter Vorspannung zur Mitnahme durch die Antriebswelle 9 gehalten. Hierzu stützt sich zunächst das aus Obermesser 11, Untermesser 12 und den beiden Zwischenteilen 14 bestehende Paket auf einem Gegenlager 16 ab. Dieses ist drehfest auf der Antriebswelle 9 angeordnet, weiter bevorzugt zufolge einer Presspassung. Das Gegenlager 16 ist drehfest, weiter bevorzugt einstückig und materialeinheitlich mit einer dem zugeordneten Zwischenteil 14 zugewandten Stützscheibe 17 versehen, die gegenüber dem Gegenlager 16 radial vergrößert ist, wobei weiter das Außen-Durchmessermaß der Stützscheibe 17 kleiner gewählt ist als der Außendurchmesser des Zwischenteiles 14. So entspricht der Außendurchmesser der Stützscheibe 17 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem 0,75-Fachen des Außendurchmessers des Zwischenteiles 14.
  • Die Stützscheibe 17 ist weiter zugewandt dem zugeordneten Zwischenteil 14 mit einer konzentrisch zur vertikalen Achse x ausgerichteten, kreisförmigen Einsenkung 18 versehen, so dass entsprechend umlaufend eine insgesamt kreisringförmige Abstützung der zugewandten Breitseite 19 des Zwischenteiles 14 auf der Stützscheibe 17 erreicht ist.
  • Gegenüberliegend zu dem Gegenlager 16 ist ein auf das Obermesser 11 einwirkendes Druckteil 20 vorgesehen. Dies ist bevorzugt als Schraubmutter ausgebildet, wozu weiter die Antriebswelle 9 in diesem Bereich ein entsprechendes Außengewinde aufweist. Das Druckteil 20 ist zugewandt dem zugeordneten oberen Zwischenteil 14 mit einer Stützscheibe 21 versehen, die um eine Horizontalebene gespiegelt gleich der Stützscheibe 17 des Gegenlagers 16 ausgebildet ist, womit auch hier eine Abstützung des Zwischenteiles 14 über dessen Breitseite 19 auf einem kreisringförmigen Abschnitt der Stützscheibe 21 erreicht ist. Über das schraubenteilartige Druckteil 20 wird unter Abstützung des Paketes auf dem Gegenlager 16 eine Vorspannung von bevorzugt 10 Nm erreicht, wodurch eine insgesamt drehfeste Anordnung des Einwirkungsteiles 6 an der Antriebswelle 9 erreicht ist.
  • Im Betrieb des Einwirkungsteiles 6 bzw. Rührwerkes kann es insbesondere bei harten, weiter insbesondere harten zu zerkleinernden Lebensmitteln zu einer hohen Stoßbeanspruchung der Messer kommen, was weiter zu einer Kraft-Drehversetzung des Einwirkungsteiles 6 führen kann. Die hierbei auf das System einwirkende Kraft soll nicht über die Antriebswelle 9 abgeleitet werden, sondern vielmehr von dem vorgespannten Haltesystem abgefangen werden. Hierzu dienen insbesondere die in Art von Scheiben einer Rutschkupplung vorgesehenen Zwischenteile 14, so dass bei einer entsprechenden hohen Krafteinleitung eine Relativverdrehung zwischen Druckteil 20 und oberem Zwischenteil 14, zwischen oberem Zwischenteil 14 und dem Einwirkungsteil 6, dem Einwirkungsteil 6 und dem unteren Zwischenteil oder zwischen dem unteren Zwischenteil 14 und dem Gegenlager 16 bzw. dessen Stützscheibe 12 erreicht wird.
  • Das vorgespannte System neigt bei einer Schlagbeanspruchung auf das Einwirkungsteil 6 zu Oberflächenschäden auf den Breitseiten 19 der Zwischenteile 14. Ausgehend von unbeeinflussten, bevorzugt oberflächenglatten Zwischenteilen 14, die gemäß der schematischen Darstellung in 4 bevorzugt zunächst konzentrisch zur Vertikalachse x angeordnet sind, wodurch sich ein zwischen dem Rand der Durchgangsöffnung 15 und der Außenwandungsfläche der Antriebswellen 9 ein Ringspaltraum ergibt, stellt sich bei einer ersten, eine Relativverlagerung in Umfangsrichtung auslösenden Überbeanspruchung des Systems ein erster Oberflächenschaden 22 aus, welcher sich in der Regel punktuell einstellt. Bei Zwischenteilen 14 mit an den Außendurchmesser der Antriebswelle 9 angepasster Durchgangsöffnung 15 in einer Größenordnung gemäß dem Bohrungsdurchmesser 13 des Einwirkungsteiles 6 entwickelt sich ein solcher Oberflächenschaden 22 zufolge weiterer Stoßbelastungen auf das Einwirkungsteil 6 zu einer ringförmigen, konzentrisch zur Vertikalachse x verlaufenden Riefe. Diesem negativen Effekt wird durch die durchmesservergrößerte Ausgestaltung der Durchgangsöffnung 15 entgegengewirkt. Der hierdurch geschaffene Freiheitsgrad ermöglicht zufolge der im Bereich des Oberflächenschadens 22 signifikant erhöhten Reibung bei einer nächsten Überlast eine Verdrehung des Zwischenteiles 14 um den, einen temporären Drehpunkt bildenden Oberflächenschadens 22, wodurch das Zwischenteil 14 auf eine neue, zufällige Bahn verbracht wird (vgl. 6). Durch den weiteren zufallsbedingten Freiheitsgrad der Zwischenteile 14 entstehen keine konzentrisch zur Achse x verlaufende Riefen bzw. Drehspuren 23. Vielmehr stellen sich gemäß der Darstellung in 7 Drehspuren 23 ein, die – mit Bezug zur Achse x – von einer Kreisform abweichen, so insbesondere spiralförmige Drehspuren 23, weiter insbesondere kreis- und/oder kreisabschnittförmige Drehspuren 23, die von einer konzentrischen Anordnung zur Vertikalachse x abweichen.
  • Hierdurch ist die Progression anfänglicher Schädigungen vermieden, dies weiter auch bei Drehrichtungswechsel des Einwirkungsteiles 6. Die Fortsetzung des Schädigungsprozesses auf einer gleichen, konzentrischen Gleitbahn wird vermieden, durch ein unbestimmtes Drehsystem im Bereich der Zwischenteile 14.
  • Weitere Lösungsvorschläge sind zunächst in den 8 und 9 dargestellt. Die Durchgangsöffnungen 15 der Zwischenteile 14 können entsprechend auch eine elliptische Grundrissgestaltung oder weiter auch eine Polygonform aufweisen, wobei jeweils das kleinste Öffnungserstreckungsmaß der Durchgangsöffnung 15 bevorzugt um das 1,2-Fache oder mehr größer ist als der Außendurchmesser der Antriebwelle 9.
  • In der Ausführungsform gemäß den 10 und 11 ist die Durchgangsöffnung 15 eines jeden Zwischenteiles 14 exzentrisch zu der zentralen Körperachse des Zwischenteiles 14 angeordnet, weiter bevorzugt einen Durchmesser aufweisend, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem 2-Fachen des Achsendurchmesser a entspricht. In dieser wesentlich vergrößerten Durchgangsöffnung 15 ist ein bevorzugt dieselbe Vertikaldicke wie das Zwischenteil 14 aufweisendes Einsatz-Scheibenteil 24 angeordnet. Dieses erstreckt ebenenmäßig parallel zu dem Zwischenteil 14. Der Außendurchmesser des Einsatz-Scheibenteiles 24 ist bevorzugt angepasst an den freien Durchmesser der Durchgangsöffnung 15, womit weiter bevorzugt das Einsatz-Scheibenteil 24 spielfrei, jedoch frei drehbar in dem Zwischenteil 14 einliegt.
  • Das Einsatz-Scheibenteil 24 besitzt eine Einsatz-Durchgangsöffnung 25 mit kreisförmigem Grundriss. Dessen Durchmesser ist angepasst an den Außendurchmesser der Antriebswelle 9, weiter ein Maß aufweisend, das dem 1,01- bis 1,05-Fachen des Antriebswellen-Durchmessers a entspricht. Weiter ist die Einsatz-Durchgangsöffnung 25 so in dem Einsatz-Scheibenteil 24 angeordnet, dass sich diese Einsatz-Durchgangsöffnung 25 konzentrisch zur zentralen Körperachse des Zwischenteiles 14 erstreckt, weiter entsprechend exzentrisch zur zentralen Körperachse des Einsatz-Scheibenteils 24.
  • Zufolge der zueinander abweichende Mittelpunkt von Zwischenteil 14 und Einsatz-Scheibenteil 24 können sich bei einer Kraft-Drehversetzung diese relativ zueinander drehen, wobei sich das Zwischenteil 14 konzentrisch zur Vertikalachse x bzw. zur Antriebswelle 9 und das Einsatz-Scheibenteil 24 exzentrisch zu dieser bewegen kann.
  • Hierdurch ist ein nicht bestimmtes System geschaffen, bei dem das Zwischenteil 14 und das Einsatz-Scheibenteil 24 nach jeder Rutschsituation relativ zueinander unterschiedliche Positionen einnehmen.
  • Alternativ kann gemäß der Darstellung in 12 ein vorbeschriebenes Einsatz-Scheibenteil 24 entfallen, wobei der sich hierbei einstellende radiale Freiraum 26 zwischen der Antriebswelle 9 und dem Rand der Durchgangsöffnung 15 mit einer hochviskosen Masse, beispielsweise Schmierstoff gefüllt ist.
  • Bezügliche aller angegebenen Wertebereiche sind alle Zwischenwerte, insbesondere in 1-mm- und/oder 1-Fach-Schritten sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen in beispielsweise der angegebenen Schrittweite, von oben und/oder von unten, wie auch zur Darstellung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche hiermit in die Offenbarung eingeschlossen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Grundgerät
    3
    Gefäßaufnahme
    4
    Rührgefäß
    5
    Gefäßboden
    6
    Einwirkungsteil
    7
    Kupplungsaufnahme
    8
    Kupplungsfortsatz
    9
    Antriebswelle
    10
    Halterungsabschnitt
    11
    Obermesser
    12
    Untermesser
    13
    Bohrung
    14
    Zwischenteil
    15
    Durchgangsöffnung
    16
    Gegenlager
    17
    Stützscheibe
    18
    Einsenkung
    19
    Breitseite
    20
    Druckteil
    21
    Stützscheibe
    22
    Oberflächenschaden
    23
    Drehspur
    24
    Einsatz-Scheibenteil
    25
    Einsatz-Durchgangsöffnung
    26
    Freiraum
    a
    Durchmesser
    b
    Durchmesser
    x
    Vertikalachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10212029 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Zur Zubereitung von Lebensmitteln dienendes, in ein Rührgefäß (4) einsetzbares und drehantreibbares Einwirkungsteil (6), insbesondere in Form eines Messers, das auf einer Antriebswelle (9) aufgenommen ist und eine Bohrung (13) aufweist, die von der Antriebswelle (9) durchsetzt ist, wobei das Einwirkungsteil (6) unter Vorspannung zur Mitnahme durch die Antriebswelle (9) gehaltert ist, wozu oberseitig des Einwirkungsteiles 6 ein bevorzugt in Axialrichtung der Antriebswelle (9) formschlüssig an dieser gehaltertes und mit der Antriebswelle (9) drehfest verbundenes Druckteil (20) angeordnet ist und unterseitig des Einwirkungsteiles (8) ein ebenfalls drehfest mit der Antriebswelle (9) verbundenes Gegenlager (16), wobei weiter zwischen dem Druckteil (20) bzw. dem Gegenlager (16) und dem Einwirkungsteil (6) jeweils ein relativ zu der Antriebswelle (9) drehbar angeordnetes Zwischenteil (14) eingespannt ist, das scheibenförmig mit einer Durchgangsöffnung (15) für die Antriebswelle (9) ausgebildet ist und zwei dem Einwirkungsteil (6) bzw. dem Druckteil (20) oder dem Gegenlager (16) zugewandte Breitseiten (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf einer Breitseite (19) des Zwischenteiles (14) zufolge einer gegenüber dem Durchmesser (a) der Antriebswelle (9) größer ausgebildeten Durchgangsöffnung (15) bei Kraft-Drehversetzung des Einwirkungsteiles (8) relativ zu der Antriebswelle (9) von einer Kreisform abweichende Drehspuren (23) ausbilden und/oder bevorzugt dass die Durchgangsöffnung (15) des Zwischenteiles (14) ein Durchmessermaß (b) aufweist, das dem 1,2-Fachen oder mehr des Durchmessers (a) der Antriebswelle (9) entspricht.
  2. Einwirkungsteil nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmessermaß der Bohrung (13) kleiner ist als das Durchmessermaß (b) der Durchgangsöffnung (15).
  3. Einwirkungsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung bei einer Schraubverbindung des Druckteils (20) mit der Antriebswelle (9) einem auf das Druckteil (20) aufgebrachten Drehmoment von 6 Nm oder mehr entspricht.
  4. Einwirkungsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (15) in dem Zwischenteil (14) exzentrisch ausgebildet ist.
  5. Einwirkungsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in der exzentrischen Durchgangsöffnung (15) ein Einsatz-Scheibenteil (24) angeordnet ist, das eine Einsatz-Durchgangsöffnung (25) für die Antriebswelle (9) aufweist.
  6. Einwirkungsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatz-Durchgangsöffnung (25) in dem Einsatz-Scheibenteil (24) exzentrisch ausgebildet ist.
  7. Einwirkungsteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Freiraum (26) zwischen der Antriebswelle (9) und dem Rand der Durchgangsöffnung (15) mit einer hochviskosen Masse gefüllt ist.
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