DE102021122914A1 - Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine - Google Patents

Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102021122914A1
DE102021122914A1 DE102021122914.6A DE102021122914A DE102021122914A1 DE 102021122914 A1 DE102021122914 A1 DE 102021122914A1 DE 102021122914 A DE102021122914 A DE 102021122914A DE 102021122914 A1 DE102021122914 A1 DE 102021122914A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
handle
attachment element
insert
rotary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021122914.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Yvonne Darming
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102021122914.6A priority Critical patent/DE102021122914A1/de
Publication of DE102021122914A1 publication Critical patent/DE102021122914A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0722Mixing, whipping or cutting tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/085Driving mechanisms for machines with tools driven from the lower side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeugentnahmesystem zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs (3), insbesondere eines Messers, von einem Werkzeugträger (5) eines Werkzeugeinsatzes (6) für eine Küchenmaschine, insbesondere eines Werkzeugeinsatzes (6), welcher herausnehmbar in einem Durchbruch (10) eines Gefäßbodens (9) eines entnehmbaren Rührgefäßes (8) der Küchenmaschine vorgesehen ist, umfassend eine Handhabe (1) zum Lösen eines Verschlusselements (4), mit dem das Rotationswerkzeug (3) an dem Werkzeugträger (5) festgehalten ist, und umfassend ein das Rotationswerkzeug (3) umgreifend auf den Werkzeugträger (5) aufsetzbares Aufsatzelement (2), wobei die Handhabe (1) und das Aufsatzelement (2) zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung miteinander in Eingriff verbringbar sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Werkzeugentnahmeanordnung umfassend einen Werkzeugeinsatz (6) für eine Küchenmaschine und ein Werkzeugentnahmesystem, insbesondere ein erfindungsgemäßes Werkzeugentnahmesystem, zur Entnahme des Rotationswerkzeugs (3) von dem Werkzeugträger (5), wobei das Aufsatzelement (2) axial zwischen dem Rotationswerkzeug (3) und dem Werkzeugträger (5) des Werkzeugeinsatzes (6) angeordnet ist und das Rotationswerkzeug (3) umgreift und wobei die Handhabe (1) auf das Verschlusselement (4) des Werkzeugeinsatzes (6) aufgesetzt und mit dem Aufsatzelement (2) in Eingriff verbracht ist derart, dass die Handhabe (1) und das Aufsatzelement (2) eine lösbare Verbindung ausbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeugentnahmesystem zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs, insbesondere eines Messers, von einem Werkzeugträger eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine, insbesondere eines Werkzeugeinsatzes, welcher herausnehmbar in einem Durchbruch eines Gefäßbodens eines entnehmbaren Rührgefäßes der Küchenmaschine vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Werkzeugentnahmeanordnung umfassend einen Werkzeugeinsatz für eine Küchenmaschine und umfassend ein Werkzeugentnahmesystem, insbesondere ein erfindungsgemäßes Werkzeugentnahmesystem, zur Entnahme des Rotationswerkzeugs von dem Werkzeugträger.
  • Es sind am Markt zur Zubereitung beziehungsweise Verarbeitung von Lebensmitteln oder Speisen Küchenmaschinen verschiedener Hersteller bekannt, die einen Werkzeugeinsatz mit einem Werkzeugträger und mit einem daran gehaltenen Rotationswerkzeug, insbesondere einem Messer, aufweisen. Bei vielen dieser Küchenmaschinen ist der Werkzeugeinsatz mit dem Rotationswerkzeug in einem Durchbruch in einem Gefäßboden eines Rührgefäßes der Küchenmaschine herausnehmbar angeordnet. Der Werkzeugträger ist dabei drehbar in dem Durchbruch gelagert, wobei zum Abdichten des Durchbruchs des Gefäßbodens eine Dichtung an dem Werkzeugträger gehalten ist, worüber der Werkzeugeinsatz auf dem Gefäßboden des Rührgefäßes abgestützt ist. Das Rührgefäß mit dem eingesetzten Werkzeugeinsatz ist lösbar auf ein Unterteil der Küchenmaschine aufsetzbar, wobei der Werkzeugeinsatz mit einer elektromotorisch angetriebenen Antriebswelle des Unterteils drehgekoppelt ist.
  • Eine Küchenmaschine beziehungsweise ein Werkzeugeinsatz für eine Küchenmaschine der vorgenannten Art ist in der DE 10 2010 060 270 A1 angegeben. Das Rotationswerkzeug ist hierbei als ein Messer ausgebildet und mittels eines druckschlüssig auf einen Schaft des Werkzeugträgers aufgebrachten Verschlusselements mit einer kantenlosen Außenkontur festgelegt. Das Rotationswerkzeug ist hier in entgegengesetzte Drehrichtungen antreibbar. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass ein Lösen des Verschlusselements zur Freilegung und Entnahme des Rotationswerkzeugs herstellerseitig nicht vorgesehen ist. Dies hat zur Folge, dass ein Nutzer der Küchenmaschine stets nur den gesamten Werkzeugeinsatz mit dem Rotationswerkzeug aus dem Rührgefäß entnehmen kann, wobei dann der Durchbruch in dem Gefäßboden des Rührgefäßes freigelegt und eine Reinigung des Rührgefäßes und des Rotationswerkzeugs beziehungsweise die Entnahme zubereiteter Speisen aus dem Rührgefäß erschwert ist. Eine Entnahme des Messers aus dem Rührgefäß ohne Freilegung des Durchbruchs im Gefäßboden ist nicht möglich. Zudem besteht der Wunsch, das Rotationswerkzeug auch für die Zubereitung von Speisen mit der Küchenmaschine, bei der das Rotationswerkzeug nicht benötigt wird, entnehmen zu können, da hierdurch das Nutzvolumen des Rührgefäßes vergrößert werden kann.
  • Daneben sind Küchenmaschinen beziehungsweise Werkzeugeinsätze für Küchenmaschinen der vorgenannten Art bekannt, die ein lösbares Verschlusselement zum Festhalten des Rotationswerkzeugs an dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes vorsehen. Das Rotationswerkzeug kann hier insofern durch ein Lösen des Verschlusselements von dem Werkzeugträger entnommen beziehungsweise demontiert werden. Eine solche Küchenmaschine beziehungsweise ein solcher Werkzeugeinsatz für eine Küchenmaschine werden unter der Handelsmarke „Silvercrest®“ vertrieben. Gleichwohl ist durch die bestimmungsgemäße Anordnung des Werkzeugeinsatzes in dem Gefäßboden des Rührgefäßes das Lösen des Verschlusselements zur Entnahme des Rotationswerkzeugs nur mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Ringschlüssel, möglich und wenig komfortabel, insbesondere wenn sich in dem Rührgefäß eine zubereitete Speise in flüssiger oder pastöser Form befindet. Ein Nutzer wird es daher auch hier gegenüber der Demontage des Verschlusselements und des Rotationswerkzeugs von dem Werkzeugträger vorziehen, den Werkzeugeinsatz verbunden mit den zuvor beschriebenen Nachteilen zusammengebaut aus dem Rührgefäß zu entnehmen oder zusammengebaut in dem Rührgefäß zu belassen. Eine Nutzung des Rührgefäßes ohne das Rotationswerkzeug und ohne den freigelegten Durchbruch im Gefäßboden ist somit auch hier nicht praktikabel.
  • Auch sind Küchenmaschinen, wie beispielsweise die unter der Bezeichnung „Prep & Cook“ vertriebene Küchenmaschine der Fa. Krups, bekannt, bei denen das Rotationswerkzeug und der Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes unlösbar miteinander verbunden beziehungsweise einteilig ausgebildet sind und der Werkzeugeinsatz auf einen von dem Gefäßboden aus in das Rührgefäß hineinragenden spiralförmigen Antriebszapfen aufsetzbar ist. Der Werkzeugeinsatz und der Antriebszapfen bilden hierbei eine lösbare Bajonettverbindung aus. Gleichwohl besteht hierbei die Problematik, dass der Werkzeugeinsatz hier nur in eine vorgesehene Drehrichtung axial und radial an dem Antriebszapfen gesichert ist. Ein Drehen in eine entgegengesetzte nicht vorgesehene Drehrichtung würde insofern zu einem Lösen des Werkzeugeinsatzes von dem Antriebszapfen führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einem Nutzer einer Küchenmaschine die Entnahme eines Rotationswerkzeuges zu vereinfachen. Zudem soll die Erfindung einem Nutzer einer Küchenmaschine mit einem entnehmbaren Rührgefäß, bei dem ein Werkzeugeinsatz mit dem Rotationswerkzeug in einem Durchbruch eines Gefäßbodens des Rührgefäßes gehalten ist, eine Nutzung des Rührgefäßes ohne das Rotationswerkzeug und mit dem Durchbruch mediendicht verschlossen ermöglichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf. Demzufolge umfasst ein Werkzeugentnahmesystem zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs, insbesondere eines Messers, von einem Werkzeugträger eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine, insbesondere eines Werkzeugeinsatzes, welcher herausnehmbar in einem Durchbruch eines Gefäßbodens eines entnehmbaren Rührgefäßes der Küchenmaschine vorgesehen ist, eine Handhabe zum Lösen eines Verschlusselements, mit dem das Rotationswerkzeug an dem Werkzeugträger festgehalten ist, und ein das Rotationswerkzeug umgreifend auf den Werkzeugträger aufsetzbares Aufsatzelement. Die Handhabe und das Aufsatzelement sind zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung miteinander in Eingriff verbringbar.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Werkzeugentnahmesystem ausgebildet ist, es einem Nutzer zu ermöglichen, das Rührgefäß, bei dem der Werkzeugeinsatz mit dem Rotationswerkzeug im Durchbruch des Gefäßbodens des Rührgefäßes gehalten ist, ohne das Rotationswerkzeug und mit dem Durchbruch verschlossen nutzen zu können. Das Rotationswerkzeug ist hierfür mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystem von dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes auch während sich in dem Rührgefäß zubereitete Speisen befinden, demontierbar, wobei der Werkzeugträger wie gehabt im Durchbruch des Gefäßbodens des Rührgefäßes verbleiben kann. So können zubereitete Speisen komfortabel aus dem Rührgefäß entnommen werden und das Rotationswerkzeug und das Rührgefäß leichter gereinigt werden. Hierzu ist das Aufsatzelement auf einen Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes anzuordnen und mit der Handhabe so in Eingriff zu verbringen, dass die Handhabe und das Aufsatzelement eine lösbare Verbindung ausbilden. Da das Aufsatzelement vorteilhaft so ausgebildet ist, dass es das Rotationswerkzeug umgreifen kann, ist eine vorteilhafte Anordnung des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems an dem Werkzeugeinsatz ermöglicht, bei welcher das Verschlusselement und das Rotationswerkzeug axial zwischen der Handhabe und dem lösbar damit verbundenen Aufsatzelement eingeschlossen sind. Dadurch ist es vorteilhaft in einem Arbeitsgang möglich, das Rotationswerkzeug beim Lösen und Entnehmen des Verschlusselements von dem Werkzeugträger mittels der Handhabe von dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes mit anzuheben und zu entnehmen.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es insofern, dass das Werkzeugentnahmesystem das Rotationswerkzeug umgreifbar auf den Werkzeugträger aufsetzbare Aufsatzelement umfasst und dass die Handhabe und das Aufsatzelement eine lösbare Verbindung eingehend miteinander in Eingriff verbringbar sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sieht die Handhabe an einer Verbindungsseite eine Aufnahmeausnehmung zum vorzugsweise formkomplementären Aufsetzen auf das Verschlusselement vor.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Handhabe stabförmig ausgebildet, wobei die Verbindungsseite mit der Aufnahmeausnehmung an einem ersten Ende der Handhabe vorgesehen ist. Bevorzugt sieht die Handhabe an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende einen Griff vor. Der Griff ist vorzugsweise handergonomisch geformt und ermöglicht es einem Nutzer, die Handhabe während ihres bestimmungsgemäßen Gebrauchs zum in Eingriff bringen mit dem Aufsatzelement und zum Lösen und Entnehmen des Verschlusselements und des Rotationswerkzeugs von dem Werkzeugträger zu umgreifen sowie eine Rotation beziehungsweise eine Handzug- beziehungsweise Handdruckkraft aufzubringen. Der Griff ist hierbei bevorzugt an einem der Aufnahmeausnehmung gegenüberliegenden Ende der Handhabe positioniert, sodass die Aufnahmeausnehmung komfortabel an das Verschlusselement heranführbar ist.
  • Eine Stablänge der Handhabe ist bevorzugt so gewählt, dass das zweite Ende beziehungsweise der Griff über eine dem Gefäßboden gegenüberliegende Oberkante eines Rührgefäßes einer Küchenmaschine hinaussteht, sofern die Aufnahmeausnehmung der Handhabe auf ein Verschlusselement eines Werkzeugeinsatzes aufgesetzt ist, welcher in einem Boden des Rührgefäßes gehalten ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sieht die Handhabe einen sich von der Verbindungsseite aus vorzugsweise konisch aufweitenden Vorsprung vor. Der Vorsprung bildet einen Verbindungsabschnitt der Handhabe, welcher mit Verbindungsmitteln des Aufsatzelements zur Ausbildung der lösbaren Verbindung in Eingriff verbringbar ist. Der Vorsprung ist bevorzugt konisch, das heißt radial umlaufend, ausgebildet und schließt sich an die Verbindungsseite an.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sieht das Aufsatzelement zum Aufsetzen auf den Werkzeugträger einen Aufsatzboden mit einem Aufsatzdurchbruch vor. Der Aufsatzdurchbruch weist vorzugsweise eine kantige Kontur auf, die komplementär zu einem für das Rotationswerkzeug vorgesehenen Schaftbereich eines Schafts des Werkzeugträgers geformt ist. Dadurch kann das Aufsatzelement zusammen mit dem Rotationswerkzeug direkt von dem Schaft angetrieben werden, wenn der Schaft des Werkzeugträgers bei Gebrauch des Werkzeugeinsatzes in der Küchenmaschine rotatorisch angetrieben wird, wobei ein Antrieb in entgegengesetzte Drehrichtungen möglich ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sieht das Aufsatzelement zum Umgreifen des Rotationswerkzeugs zwei oder mehr vorzugsweise gleich verteilt angeordnete und mit einem Winkel, vorzugsweise im Bereich von 90° bis 120°, von dem Aufsatzboden abragende Arme vor, wobei wenigstens zwei der Arme als den Vorsprung der Handhabe hinterschneidend umgreifbare Schnapphaken ausgebildet sind. Die Schnapphaken sind entsprechend ausgebildet, bei in Eingriff bringen der Handhabe mit dem Aufsatzelement eine lösbare Schnappverbindung mit dem Vorsprung der Handhabe auszubilden, wobei sie den Vorsprung hinterschneidend umgreifen können. Die Schnapphaken weisen bevorzugt nach innen zeigende, das heißt einander zugewandte Schnappvorsprünge auf. Der Winkel der Arme des Aufsatzelements ist bevorzugt komplementär zu einem Vorsprungwinkel des Vorsprungs der Handhabe.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sieht die Handhabe an dem zweiten Ende an einer der Verbindungsseite gegenüberliegenden Stirnseite eine zusätzliche Ausnehmung zum vorzugsweise formkomplementären Aufsetzen auf das Verschlusselement vor. Insofern kann die Handhabe um 180° gedreht werden, sodass sowohl die Aufnahmeausnehmung als auch die gegenüberliegende zusätzliche Ausnehmung auf das Verschlusselement aufsetzbar sind. Bevorzugt ist hierbei die Aufnahmeausnehmung zum Lösen beziehungsweise Anheben des Verschlusselements, die zusätzliche Ausnehmung zum Anziehen beziehungsweise Aufdrehen des Verschlusselements auf den Schaft des Werkzeugträgers vorgesehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung definiert das Aufsatzelement einen Freiraum, in den die Handhabe mit dem zweiten Ende kollisionsfrei eingeführt werden kann, während das Verschlusselement mittels der Handhabe auf den Werkzeugträger remontiert wird. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Handhabe und das Aufsatzelement während der Remontage beziehungsweise der Befestigung des Verschlusselements an den Werkzeugträger nicht miteinander kollidieren.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung definieren die Arme des Aufsatzelements einen Freiraum, dessen Innendurchmesser größer ist, als ein Außendurchmesser der Handhabe auf Höhe der zusätzlichen Aufnahmeausnehmung. Dadurch lässt sich das zweite Ende der Handhabe so auf das auf den Werkzeugträger montierte Verschlusselement aufsetzen, dass die Handhabe beim Anziehen beziehungsweise der Remontage des Verschlusselements nicht mit den Armen des montierten Aufsatzelements kollidiert. Die Handhabe weist insofern an dem zweiten Ende auf Höhe der zusätzlichen Ausnehmung einen geringeren Außendurchmesser auf, als auf Höhe des Vorsprungs des gegenüberliegenden ersten Endes.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeugentnahmesystem ist demzufolge auch dazu ausgebildet, ein Aufsetzen des Rotationswerkzeugs auf den Werkzeugträger und eine Befestigung des Verschlusselements an demselben zu ermöglichen. Das erfindungsgemäße Werkzeugentnahmesystem ermöglicht einem Nutzer insofern eine regelmäßige Demontage des Rotationswerkzeugs von dem Werkzeugeinsatz, um in dem Rührgefäß zubereitete Speisen, beispielsweise mit einem Teigschaber oder dergleichen, leichter entnehmen zu können, sowie eine anschließende Remontage. Vorteilhaft kann hierbei der Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes in dem Rührgefäß verbleiben und den Durchbruch im Gefäßboden verschließen. Am Markt als Zubehör erhältliche Stopfen oder dergleichen zum Verschließen des durch die Entnahme des Werkzeugeinsatzes freigelegten Durchbruch des Gefäßbodens des Rührgefäßes werden somit überflüssig.
  • Die lösbare Verbindung zwischen der Handhabe und dem Aufsatzelement ist auflösbar beziehungsweise die Handhabe und das Aufsatzelement können außer Eingriff verbracht werden, indem die Handhabe und das Aufsatzelement in entgegengesetzte Richtungen gezogen werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 10 auf. Demzufolge umfasst eine Werkzeugentnahmeanordnung einen Werkzeugeinsatz für eine Küchenmaschine, wobei der Werkzeugeinsatz einen rotatorisch antreibbaren Werkzeugträger, ein an dem Werkzeugträger gehaltenes Rotationswerkzeug, insbesondere ein Messer, und ein Verschlusselement, mit dem das Rotationswerkzeug an dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes festgehalten ist, aufweist. Weiter umfasst die Werkzeugentnahmeanordnung ein Werkzeugentnahmesystem, insbesondere ein erfindungsgemäßes Werkzeugentnahmesystem, zur Entnahme des Rotationswerkzeugs von dem Werkzeugträger, mit einer Handhabe zum Lösen des Verschlusselements und mit einem Aufsatzelement. Das Aufsatzelement ist axial zwischen dem Rotationswerkzeug und dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes angeordnet und umgreift das Rotationswerkzeug. Die Handhabe ist auf das Verschlusselement des Werkzeugeinsatzes aufgesetzt und mit dem Aufsatzelement in Eingriff verbracht derart, dass die Handhabe und das Aufsatzelement eine lösbare Verbindung ausbilden.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Aufsatzelement auf dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes aufgesetzt ist, wobei das Aufsatzelement das Rotationswerkzeug umgreift. Dadurch sind das Verschlusselement und das Rotationswerkzeug axial zwischen der lösbar miteinander verbundenen Handhabe und dem Aufsatzelement positioniert, sodass das Rotationselement beim Lösen des Verschlusselements von dem Werkzeugträger mit dem Rotationselement zwangsweise mit angehoben und mit entnommen wird.
  • Vorteilhaft kann der Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes hierbei, sofern der Werkzeugeinsatz in einem Gefäßboden eines Rührgeräts für eine Küchenmaschine gehalten ist, in dem Gefäßboden des Rührgefäßes verbleiben und muss nicht zur Entnahme des Rotationswerkzeugs aus dem Rührgefäß mit entnommen werden. Der Durchbruch im Gefäßboden des Rührgefäßes bleibt somit auch nach der Demontage beziehungsweise Entnahme des Rotationswerkzeugs mediendicht verschlossen. Zubereitete Speisen können so leichter aus dem Rührgefäß entnommen werden und das Rührgefäß und das Rotationswerkzeug lassen sich leichter beziehungsweise komfortabler reinigen. Zudem kann das Rührgefäß dann zur Zubereitung von Speisen in der Küchenmaschine verwendet werden, bei denen die Funktion des rotatorisch angetriebenen Rührwerkzeugs nicht benötigt wird, wobei in dem Rührgefäß durch die Entnahme des Rotationswerkzeugs ein vergrößertes Nutzvolumen bereitgestellt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Werkzeugeinsatz mit dem darauf vormontierten Aufsatzelement bereitgestellt. Hierdurch ist eine Verwendung der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung beziehungsweise des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems in der Werkzeugentnahmeanordnung ermöglicht für Küchenmaschinen, die einen Werkzeugeinsatz aufweisen, bei dem das Rotationswerkzeug beziehungsweise das Verschlusselement unlösbar an dem Werkzeugträger festgehalten sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Werkzeugeinsatz entnehmbar in einem Durchbruch eines Gefäßbodens eines entnehmbaren Rührgefäßes der Küchenmaschine vorgesehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verschlusselement als eine Gewindemutter mit einer kantigen Außenkontur und mit einem Innengewinde ausgebildet und der Werkzeugträger sieht einen Schaft mit einem zu dem Innengewinde der Gewindemutter komplementären Außengewinde vor. Das Verschlusselement kann insofern mit dem Schaft des Werkzeugträgers lösbar verschraubt werden. Somit lässt sich das Rotationswerkzeug durch Lösen und Entnehmen des Verschlusselements von dem Schaft des Werkzeugträgers freilegen und entnehmen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Aufnahmeausnehmung der Handhabe axial auf das Verschlusselement aufgesetzt, wobei das Verschlusselement und das von dem Aufsatzelement umgriffene Rotationswerkzeug von dem Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes entfernbar sind, indem die mit dem Aufsatzelement in Eingriff verbrachte Handhabe entlang eines Gewindegangs des Innengewindes des Verschlusselements rotiert wird. Umgekehrt können mit der Handhabe das Verschlusselement, das Rotationswerkzeug und Aufsatzelement auf den Werkzeugträger aufgesetzt werden, indem die Handhabe gegen den Gewindegang des Innengewindes rotiert wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die lösbare Verbindung zwischen der Handhabe und dem Aufsatzelement ausgebildet, indem Schnapphaken des Aufsatzelements mit nach innen vorstehenden Schnappvorsprüngen einen Vorsprung der Handhabe hinterschneidend umgreifen.
  • Aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sind weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen. Dort erwähnte Merkmale können jeweils einzeln für sich oder auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Erfindungsgemäß beschriebene Merkmale und Details des Werkzeugentnahmesystems gelten selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung und umgekehrt. So kann auf die Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen werden. Die Zeichnungen dienen lediglich beispielhaft der Klarstellung der Erfindung und haben keinen einschränkenden Charakter. Es zeigen:
    • 1 ein aus dem Stand der Technik bekanntes Rührgefäß für eine Küchenmaschine und ein darin einsetzbarer bekannter Werkzeugeinsatz im Vollschnitt,
    • 2 das Rührgefäß und den darin eingesetzten Werkzeugeinsatz nach 1 im Vollschnitt,
    • 3 das Rührgefäß und den darin eingesetzten Werkzeugeinsatz nach 1 mit einem montierten Aufsatzelement eines erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems im Vollschnitt,
    • 4 das Rührgefäß nach 1 und Komponenten einer erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung in einer Explosionsansicht,
    • 5 ein Detail X nach 4,
    • 6 eine Unteransicht auf das Rührgefäß nach 1 mit einem Entriegelungselement des Rührgefäßes in einer Verriegelungsstellung und mit der in das Rührgefäß eingesetzten erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung,
    • 7 einen Vollschnitt A-A nach 6 mit dem Rührgefäß nach 1 und mit der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung,
    • 8 einen Vollschnitt mit dem Rührgefäß nach 1 mit einem darin eingesetzten Werkzeugträger des Werkzeugeinsatzes nach 1, wobei das Rotationswerkzeug und das Verschlusselement des Werkzeugeinsatzes mit einer mit dem Aufsatzelement in Eingriff verbrachten Handhabe des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems entnommen sind,
    • 9 die Handhabe der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung nach 7 in einer perspektivischen Einzelansicht,
    • 10 die Handhabe der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung nach 7 in einer Draufsicht,
    • 11 die Handhabe der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung nach 7 in einer Unteransicht,
    • 12 die Handhabe der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung nach 7 im Vollschnitt geschnitten auf Höhe eines Griffs,
    • 13 das Aufsatzelement der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung nach 7 in einer perspektivischen Einzelansicht,
    • 14 das Aufsatzelement der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung nach 7 in einer Seitenansicht,
    • 15 das erfindungsgemäße Werkzeugentnahmesystem mit der Handhabe in einem alternativen Ausführungsbeispiel aufgesetzt auf das Verschlusselement des Werkzeugeinsatzes,
    • 16 die Handhabe des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems nach 15 in einer seitlichen Einzelansicht und
    • 17 die Handhabe des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems nach 15 in einem Vollschnitt B-B nach 16.
  • Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Rührgefäß 8 für eine Küchenmaschine und ein in das Rührgefäß 8 einsetzbarer und aus dem Stand der Technik bekannter Werkzeugeinsatz 6 für eine Küchenmaschine sind in den 1 und 2 dargestellt. Der Werkzeugeinsatz 6 ist in 1 aus dem Rührgefäß 8 entnommen, wobei ein eingezeichneter Pfeil eine Einsetzrichtung für den Werkzeugeinsatz 6 in einen Durchbruch 10 in einem Gefäßboden 9 des Rührgefäßes 8 andeutet.
  • Das bekannte Rührgefäß 8 weist eine Topfform auf und erstreckt sich von einer Oberkante 11 zu dem Gefäßboden 9. In dem Gefäßboden 9 des Rührgefäßes 8 ist zur Aufnahme des Werkzeugeinsatzes 6 der Durchbruch 10 vorgesehen. Zudem weist das Rührgefäß 8 an einer Unterseite des Gefäßbodens 9 eine Topfaussparung 27 auf, in welcher ein bewegliches Entriegelungselement 22 vorgesehen ist, welches dazu ausgebildet ist, den Werkzeugeinsatz 6 bei Aufnahme in den Durchbruch 10 in Position zu halten (verriegeln) beziehungsweise zur Entnahme freizugeben (entriegeln).
  • Der bekannte Werkzeugeinsatz 6 weist eine ringförmige Dichtung 12, einen Werkzeugträger 5 mit einem Schaft 7 und mit einem dem Schaft 7 gegenüberliegenden Kopplungsabschnitt 23, ein auf den Schaft 7 aufgesetztes Rotationswerkzeug 3 sowie ein Verschlusselement 4 zum festhalten des Rotationswerkzeugs 3 an dem Werkzeugträger 5 auf. Das Rotationswerkzeug 3 kann grundsätzlich für unterschiedliche Anwendungen insbesondere der Lebensmittelbearbeitung ausgebildet sein, beispielsweise als ein um eine Rotationsachse R rotierend gelagerter Feger, Schneebesen, Knethaken oder insbesondere als ein Messer. In dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein als ein vierflügeliges Messer ausgebildetes Rotationswerkzeug 3 dargestellt. Das Verschlusselement 4 ist hier als eine Sechskant-Gewindemutter mit einem Innengewinde ausgebildet, welches mit einem komplementären Außengewinde des Schafts 7 des Werkzeugträgers 5 verschraubbar ist.
  • Die 2 zeigt den bekannten Werkzeugeinsatz 6 nach 1 in einer Gebrauchsanordnung aufgenommen in den Durchbruch 10 des Gefäßbodens 9 des bekannten Rührgefäßes 8 nach 1. Der Werkzeugträger 5 ist hierbei auf der darauf aufgesetzten Dichtung 12 wasserdicht auf dem Gefäßboden 9 des Rührgefäßes 8 abgestützt und beidseitig um die Rotationsachse R drehbar gelagert. Der Kopplungsabschnitt 23 des Werkzeugträgers 5 ragt abschnittsweise in die Topfaussparung 27 an der Unterseite des Gefäßbodens 9 hinein, sodass sie mit einer Antriebswelle der Küchenmaschine drehkoppelbar ist. Das Entriegelungselement 22 ist in einer Verriegelungsstellung gehalten, sodass der Werkzeugträger 5 an dem Gefäßboden 9 positionsfest gehalten ist. Zur Entnahme des Werkzeugeinsatzes 6 aus dem Rührgefäß 8 ist das Entriegelungselement 22 in eine Entriegelungsposition verbringbar.
  • Anhand der nachfolgenden 3 bis 17 werden ein erfindungsgemäßes Werkzeugentnahmesystem und eine erfindungsgemäße Werkzeugentnahmeanordnung diskutiert, die zur Entnahme beziehungsweise Demontage des Rotationswerkzeugs 3 von dem Werkzeugträger 5 des Werkzeugeinsatzes 6 dienen und einem Nutzer eine Verwendung des Rührgefäßes 8 mit entnommenem beziehungsweise demontiertem Rotationswerkzeug 3 ermöglichen, wobei der Werkzeugträger 5 in dem Durchbruch 10 des Gefäßbodens 9 des Rührgefäßes 8 verbleiben kann.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeugentnahmesystem umfasst eine Handhabe 1 und ein auf den Werkzeugträger 5 des Werkzeugeinsatzes 6 aufsetzbares Aufsatzelement 2.
  • Das Werkzeugentnahmesystem ist neben dem Werkzeugeinsatz 6 nach 1 mit dem Werkzeugträger 5, der Dichtung 12, dem Rotationswerkzeug 3 und dem Verschlusselement 4 Bestandteil der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung.
  • Zur Ausbildung der Werkzeugentnahmeanordnung ist zunächst das Aufsatzelement 2 des Werkzeugentnahmesystems wie in 3 dargestellt auf den Schaft 7 des Werkzeugträgers 5 aufzusetzen, wobei der Werkzeugträger 5 wie gehabt in dem Durchbruch 10 des Rührgefäßes 8 verbleiben kann und das Verschlusselement 4 und das Rotationswerkzeug 3 von dem Werkzeugträger 5 zunächst gelöst und entnommen werden müssen. Das Aufsatzelement 2 ist hierbei von einer Schaftstirnseite 28 des Schafts 7 aus gesehen axial hinter dem Rotationswerkzeug 3 und dem Verschlusselement 4 angeordnet so, dass das Rotationswerkzeug 3 axial zwischen dem Verschlusselement 4 und dem Aufsatzelement 2 angeordnet und von dem Aufsatzelement 2 umgriffen ist. Zum Aufschieben auf den Schaft 7 weist das Aufsatzelement 2 analog zu dem Rotationswerkzeug 3 einen in einem Aufsatzboden 17 zentriert innenliegend angeordneten Aufsatzdurchbruch 18 mit einer kantigen Durchbruchkontur auf, sodass das Aufsatzelement 2 drehfest auf dem Schaft 7 angeordnet ist. Zum Umgreifen des Rotationswerkzeugs 3 weist das Aufsatzelement 2 hier vier radial gleichmäßig verteilt angeordnete Arme 19 auf, welche von dem Aufsatzboden 17 mit einem Winkel, bevorzugt im Bereich von 90° bis 120°, abragen.
  • Da am Markt auch alternative Ausführungsbeispiele für Küchenmaschinen beziehungsweise Werkzeugeinsätze 6 für Küchenmaschinen existieren, bei denen das Verschlusselement 4 unlösbar an dem Werkzeugträger 5 festgelegt ist, kann der Werkzeugeinsatz 6 auch mit dem Aufsatzelement 2 vormontiert bereitgestellt werden.
  • Die Hauptkomponenten der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung und das bekannte Rührgefäß 8 nach 1 sind in 4 in einer Explosionsansicht dargestellt. Eine vergrößerte Ansicht auf ein Detail X der 4, welches das als Messer ausgebildete Rotationswerkzeug 3, das Aufsatzelement 2 und den Werkzeugträger 5 zeigt, ist in der 5 angegeben.
  • Die 6 gewährt einen Blick auf die Unterseite des Rührgefäßes 8. Der Werkzeugträger 5 des Werkzeugeinsatzes 6 der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung ist hier wie gehabt in den Durchbruch 10 im Gefäßboden 9 des Rührgefäßes 8 eingesetzt und darin drehbar gelagert. Der Kupplungsabschnitt 23 des Werkzeugträgers 5 ragt wie gehabt in die Topfaussparung 27 des Rührgefäßes 8 hinein und weist eine Kupplungsausnehmung 24 zur Aufnahme einer Antriebswelle oder dergleichen der Küchenmaschine auf. Das Entriegelungselement 22 ist zwischen zwei Anschlägen 26.1, 26.2 um 90° aus einer Verriegelungsstellung zum Festhalten des Werkzeugträgers 5 in eine Entriegelungsstellung zur Freigabe des Werkzeugträgers 5 verbringbar und hier in der Verriegelungsposition gehalten.
  • Einen Vollschnitt A-A der 6 mit der der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung und dem Rührgefäß 8 nach 1 ist in der 7 angegeben. Der Werkzeugträger 5 ist hier wie gehabt drehbar in dem Durchbruch 10 des Gefäßbodens 9 gelagert, wobei die Dichtung 12 zum wasserdichten Verschließen des Durchbruchs 10 auf dem Gefäßboden 9 aufgesetzt ist. Das Aufsatzelement 2 ist wie bereits in 3 dargestellt auf den Schaft 7 des Werkzeugträgers 5 aufgeschoben und umgreift das Rotationswerkzeug 3.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugentnahmeanordnung sieht zudem die Handhabe 1 vor. Diese ist zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung auf das Verschlusselement 4 des mit dem Aufsatzelement 2 bestückten Werkzeugeinsatzes 6 aufgestülpt, wozu die Handhabe 1 an einer Verbindungsseite 16 eine zentral innenliegend angeordnete und korrespondierend zu dem Verschlusselement 4 sechskantig geformte Aufnahmeausnehmung 15 vorsieht. Die Handhabe 1 ist im Wesentlichen stabförmig längserstreckt und sieht an einem der Aufnahmeausnehmung 15 gegenüberliegenden zweiten Ende 31.2 einen quer zu der Längserstreckung verlaufenden Griff 13 vor, welcher einem Nutzer ein komfortables Umgreifen beziehungsweise bedienen der Handhabe 1 ermöglicht.
  • Eine Stablänge der mit dem Aufsatzelement 2 in Eingriff verbrachten Handhabe 1 ist so gewählt, dass jedenfalls der Griff 13 für eine komfortable Bedienung über die Oberkante 11 des Rührgefäßes 8 hinaussteht. Dadurch kann die Handhabe 1 selbst für den Fall, dass das Rührgefäß 8 mit darin zubereiteten Speisen befüllt ist, auf das Verschlusselement 4 aufgestülpt und mit dem Aufsatzelement 2 in Eingriff verbracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugentnahmeanordnung gemäß 7 sieht des Weiteren vor, dass die Handhabe 1 und das Aufsatzelement 2 des Werkzeugentnahmesystems miteinander in Eingriff verbracht sind, wobei sie eine lösbare Verbindung ausbilden. Hierzu sieht die Handhabe 1 einen außenliegenden und sich von der Verbindungsseite 16 aus konisch aufweitenden Vorsprung 14 vor. Das Aufsatzelement 2 weist im figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel eine rotationssymmetrische Gestalt mit den vier radial gleich verteilt angeordneten, biegeelastischen Armen 19 auf, von denen zwei einander gegenüberliegend angeordnete Arme 19 als Schnapphaken 20 mit nach innen vorstehenden Schnappvorsprüngen 21 ausgebildet sind. Die Schnapphaken 20 umgreifen in der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung den Vorsprung 14 der Handhabe 1, wobei die Schnappvorsprünge 21 einen Hinterschnitt bilden. Auf diese Weise ist die lösbare Verbindung zwischen der miteinander in Eingriff verbrachten Handhabe 1 und dem Aufsatzelement 2 als eine Schnappverbindung ausgebildet.
  • In 8 ist die Entnahme beziehungsweise Demontage des Rotationswerkzeugs 3 und des Verschlusselements 4 von dem Werkzeugträger 5 mittels der miteinander in Eingriff verbrachten Handhabe 1 und dem Aufsatzelement 2 des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems dargestellt, wobei der Werkzeugträger 5 vorteilhaft wie gehabt in dem Rührgefäß 8 verbleibt.
  • Die Entnahme mit dem Werkzeugentnahmesystem geschieht, indem in der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung gemäß 7 die Handhabe 1 entlang einer bevorzugte Drehrichtung, welche dem Gewindegang des Schafts 7 des Werkzeugträgers 5 entspricht, um die Rotationsachse R rotiert wird. Das Verschlusselement 4 wird hierdurch entlang des Gewindegangs des Außengewindes des Schafts 7 nach oben bewegt, wobei das axial zwischen dem Verschlusselement 4 und dem mit der Handhabe 1 verbundenen Aufsatzelement 2 gehaltene Rotationswerkzeug 3 zwangsweise mit angehoben wird. Sobald auf diese Weise die Gewinde des Verschlusselements 4 und des Schafts 7 außer Eingriff gebracht sind, können das Rotationswerkzeug 3, das Verschlusselement 4 und das Aufsatzelement 2 mittels der damit verbundenen Handhabe 1 von dem Schaft 7 des Werkzeugträgers 5 gehoben und wie in 8 dargestellt aus dem Rührgefäß 8 entnommen werden, wobei der Werkzeugträger 5 und die Dichtung 12 des Werkzeugeinsatzes 6 wie gehabt in dem Durchbruch 10 des Gefäßbodens 9 des Rührgefäßes 8 verbleiben und diesen mediendicht verschließen. Vorteilhaft lassen sich das Rührgefäß 8 und das Rotationswerkzeug 3 hierdurch leichter reinigen und in dem Rührgefäß 8 zubereiteten Speisen können ohne das darin gehaltene Rotationswerkzeug 3 leichter entnommen werden.
  • Einzelansichten der Handhabe 1 geben die 9 bis 12 an, wobei 9 eine perspektivische, 10 eine Draufsicht und 11 eine Unteransicht und die 12 einen Vollschnitt der Handhabe 1 angeben. Die Handhabe 1 weist auf einer der Verbindungsseite 16 gegenüberliegenden Oberseite des Griffs 13 eine Drehrichtungsmarkierung 25 auf, welche eine bevorzugte Drehrichtung der Handhabe 1 zum Lösen des Verschlusselements 4 von dem Werkzeugträger 5 anzeigt. Die Handhabe 1 ist in diesem figürlich gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet.
  • Die 13 und 14 geben vergrößerte Einzelansichten des Aufsatzelements 2 des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems an, wobei 13 eine perspektivische und 14 eine seitliche Einzelansicht des Aufsatzelements 2 angibt.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel für die Handhabe 1 des erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmesystems geben die 15 bis 17 an. Die Handhabe 1 weist hier an dem zweiten Ende 31.2 jenseits des Griffs 13 an einer der Verbindungsseite 16 gegenüberliegenden Stirnseite 29 eine zusätzliche Ausnehmung 30 auf.
  • Die Stablänge der Handhabe 1 ist wie gehabt so gewählt, dass der Griff 13 über die Oberkante 11 des Rührgefäßes 8 hinaussteht. Insofern ist die Handhabe 1 nach den 15 bis 17 gegenüber der Handhabe 1 des Werkzeugentnahmesystem nach 3 um den Abschnitt der zusätzlichen Ausnehmung 30 verlängert.
  • Die 15 zeigt das erfindungsgemäße Werkzeugentnahmesystem mit der zusätzlichen Ausnehmung 30 der Handhabe 1 in einer bevorzugten Anordnung für das Anziehen beziehungsweise Aufdrehen des Verschlusselements 4 auf den Schaft 7 des Werkzeugträgers 5 im Zusammenhang mit einer Remontage des Rotationswerkzeugs 3 auf den aus dem Küchengefäß 8 entnommenen Werkzeugeinsatz 6. Die Handhabe 1 ist hierbei entgegengesetzt zu dem Gewindegang des Innengewindes des Verschlusselements 4 beziehungsweise des Schafts 7 des Werkzeugträgers 5 zu rotieren. Das Rotationswerkzeug 3, das Aufsatzelement 2 sowie das Verschlusselement 4 sind auf dem Schaft 7 des Werkzeugträgers 5 angeordnet. Die zusätzliche Ausnehmung 30 der Handhabe 1 ist korrespondierend zu dem Verschlusselement 4 und bevorzugt sechskantig geformt. Um beim Anziehen beziehungsweise Aufdrehen des Verschlusselements 4 eine Kollision mit den Armen 19 des Aufsatzelements 2 zu vermeiden, weist die Handhabe 1 auf Höhe der Ausnehmung 30 einen Außendurchmesser auf, der kleiner gewählt ist, als ein Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Armen 19 beziehungsweise Vorsprüngen 21 der Schnapphaken 20 des Aufsatzelements 2. Die Arme 19 des Aufsatzelements 2 definieren insofern hierzu einen Freiraum, in den die Handhabe 1 kollisionsfrei eingesetzt ist.
  • Die 16 und 17 zeigen die Handhabe 1 des Werkzeugentnahmesystems nach 15 jeweils in einer Einzelansicht. An dem ersten Ende 31.1 der Handhabe 1 sind der konische Vorsprung 14 einerseits und die Aufnahmeausnehmung 15 an der Verbindungsseite 16 andererseits vorgesehen. Die Aufnahmeausnehmung 15 dient hier wie gehabt dazu, die Handhabe 1 zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Werkzeugentnahmeanordnung auf das Verschlusselement 4 aufzustülpen, um das Rotationswerkzeug 3 von dem Werkzeugträger 5 des in dem Rührgefäß 8 aufgenommenen, montierten Werkzeugeinsatzes 6 zu demontieren beziehungsweise um den montierten Werkzeugeinsatz 6 aus dem Rührgefäß 8 zu entnehmen. Der Vorsprung 14 dient dabei wie gehabt dazu, von den Schnapphaken 20 des Aufsatzelements 2 umgriffen zu werden. Die zusätzliche Ausnehmung 30 an dem zweiten Ende 31.2 der Handhabe 1 dient dazu, die Handhabe 1 im Rahmen der Remontage des Rotationswerkzeugs 3 zum Aufdrehen beziehungsweise Anziehen des Verschlusselements 4 auf den Werkzeugträger 5 auf das Verschlusselement 4 aufzustülpen, wobei das Aufsatzelement 2 und das zweite Ende 31.2 der Handhabe 1 derart geformt sind, dass sie dabei nicht miteinander kollidieren.
    Die Erfindung ist nicht auf die jeweils dargestellte Ausführungsform der Werkzeugentnahmeanordnung beziehungsweise des Werkzeugentnahmesystems beschränkt. Insbesondere können die Komponenten hinsichtlich ihrer Materialauswahl, Gestalt, Dimension oder Anordnung zueinander in weiten Grenzen frei wählbar sein.
  • Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010060270 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Werkzeugentnahmesystem zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs (3), insbesondere eines Messers, von einem Werkzeugträger (5) eines Werkzeugeinsatzes (6) für eine Küchenmaschine, insbesondere eines Werkzeugeinsatzes (6), welcher herausnehmbar in einem Durchbruch (10) eines Gefäßbodens (9) eines entnehmbaren Rührgefäßes (8) der Küchenmaschine vorgesehen ist, umfassend eine Handhabe (1) zum Lösen eines Verschlusselements (4), mit dem das Rotationswerkzeug (3) an dem Werkzeugträger (5) festgehalten ist, und umfassend ein das Rotationswerkzeug (3) umgreifend auf den Werkzeugträger (5) aufsetzbares Aufsatzelement (2), wobei die Handhabe (1) und das Aufsatzelement (2) zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung miteinander in Eingriff verbringbar sind.
  2. Werkzeugentnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1) an einer Verbindungsseite (16) eine Aufnahmeausnehmung (15) zum vorzugsweise formkomplementären Aufsetzen auf das Verschlusselement (4) vorsieht.
  3. Werkzeugentnahmesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1) stabförmig ausgebildet ist, wobei die Verbindungsseite (16) mit der Aufnahmeausnehmung (15) an einem ersten Ende (31.1) der Handhabe (1) vorgesehen ist und/oder dass die Handhabe (1) an einem dem ersten Ende (31.1) gegenüberliegenden zweiten Ende (31.2) einen Griff (13) vorsieht.
  4. Werkzeugentnahmesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1) einen sich von der Verbindungsseite (16) aus vorzugsweise konisch aufweitenden Vorsprung (14) vorsieht.
  5. Werkzeugentnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (1) an dem zweiten Ende (31.2) an einer der Verbindungsseite (16) gegenüberliegenden Stirnseite (29) eine zusätzliche Ausnehmung (30) zum vorzugsweise formkomplementären Aufsetzen auf das Verschlusselement (4) vorsieht.
  6. Werkzeugentnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement (2) zum Aufsetzen auf den Werkzeugträger (5) einen Aufsatzboden (17) mit einem Aufsatzdurchbruch (18) vorsieht.
  7. Werkzeugentnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement (2) zum Umgreifen des Rotationswerkzeugs (3) zwei oder mehr vorzugsweise gleich verteilt angeordnete und mit einem Winkel, vorzugsweise im Bereich von 90° bis 120°, von dem Aufsatzboden (17) abragende Arme (19) vorsieht, wobei wenigstens zwei der Arme (19) als den Vorsprung (14) der Handhabe (1) hinterschneidend umgreifbare Schnapphaken (20) ausgebildet sind.
  8. Werkzeugentnahmesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement (2) einen Freiraum definiert, in den die Handhabe (1) mit dem zweiten Ende (31.2) kollisionsfrei eingeführt werden kann, während das Verschlusselement (4) mittels der Handhabe (1) auf den Werkzeugträger (5) remontiert wird.
  9. Werkzeugentnahmesystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (19) des Aufsatzelements (2) einen Freiraum definieren, dessen Innendurchmesser größer ist, als ein Außendurchmesser der Handhabe (1) auf Höhe der zusätzlichen Ausnehmung (30).
  10. Werkzeugentnahmeanordnung umfassend einen Werkzeugeinsatz (6) für eine Küchenmaschine, wobei der Werkzeugeinsatz (6) einen rotatorisch antreibbaren Werkzeugträger (5), ein an dem Werkzeugträger (5) gehaltenes Rotationswerkzeug (3), insbesondere ein Messer, und ein Verschlusselement (4), mit dem das Rotationswerkzeug (3) an dem Werkzeugträger (5) des Werkzeugeinsatzes (6) festgehalten ist, aufweist, umfassend ein Werkzeugentnahmesystem, insbesondere ein Werkzeugentnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zur Entnahme des Rotationswerkzeugs (3) von dem Werkzeugträger (5), mit einer Handhabe (1) zum Lösen des Verschlusselements (4) und mit einem Aufsatzelement (2), wobei das Aufsatzelement (2) axial zwischen dem Rotationswerkzeug (3) und dem Werkzeugträger (5) des Werkzeugeinsatzes (6) angeordnet ist und das Rotationswerkzeug (3) umgreift und wobei die Handhabe (1) auf das Verschlusselement (4) des Werkzeugeinsatzes (6) aufgesetzt und mit dem Aufsatzelement (2) in Eingriff verbracht ist derart, dass die Handhabe (1) und das Aufsatzelement (2) eine lösbare Verbindung ausbilden.
  11. Werkzeugentnahmeanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (6) mit dem darauf vormontierten Aufsatzelement (2) bereitgestellt wird.
  12. Werkzeugentnahmeanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (6) herausnehmbar in einem Durchbruch (10) eines Gefäßbodens (9) eines entnehmbaren Rührgefäßes (8) der Küchenmaschine vorgesehen ist.
  13. Werkzeugentnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (4) als eine Gewindemutter mit einer kantigen Außenkontur und mit einem Innengewinde ausgebildet ist und dass der Werkzeugträger (5) einen Schaft (7) mit einem zu dem Innengewinde der Gewindemutter komplementären Außengewinde vorsieht.
  14. Werkzeugentnahmeanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeausnehmung (15) der Handhabe (1) axial auf das Verschlusselement (4) aufgesetzt ist, wobei das Verschlusselement (4) und das von dem Aufsatzelement (2) umgriffene Rotationswerkzeug (3) von dem Werkzeugträger (5) des Werkzeugeinsatzes (6) entfernbar sind, indem die Handhabe (1) entlang eines Gewindegangs des Innengewindes des Verschlusselements (4) rotiert wird.
  15. Werkzeugentnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen der Handhabe (1) und dem Aufsatzelement (2) ausgebildet ist, indem Schnapphaken (20) des Aufsatzelements (2) mit nach innen vorstehenden Schnappvorsprüngen (21) einen Vorsprung (14) der Handhabe (1) hinterschneidend umgreifen.
DE102021122914.6A 2021-09-03 2021-09-03 Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine Pending DE102021122914A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021122914.6A DE102021122914A1 (de) 2021-09-03 2021-09-03 Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021122914.6A DE102021122914A1 (de) 2021-09-03 2021-09-03 Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021122914A1 true DE102021122914A1 (de) 2023-03-09

Family

ID=85226547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021122914.6A Pending DE102021122914A1 (de) 2021-09-03 2021-09-03 Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021122914A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060270A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Zur Zubereitung von Lebensmitteln dienendes Einwirkungsteil

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060270A1 (de) 2010-10-29 2012-05-03 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Zur Zubereitung von Lebensmitteln dienendes Einwirkungsteil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3250097B1 (de) Mischwerkzeugverriegelung für ein küchengerät
EP0607507B1 (de) Handrührgerät
DE3802896A1 (de) Ausgiessvorrichtung
DE10022131C1 (de) Kupplungsvorrichtung für eine Küchenmaschine
DE202009007495U1 (de) Vorrichtung mit einer beschichteten Metallplatte
DE102010036416A1 (de) Kombinationsschraubenschlüssel mit einem Schraubenschlüssel und einer Verlängerung
DE102015113819A1 (de) Auswechselbarer Apotheken-Rezepturherstellungs-Vorrichtungs-Hubarm sowie Apotheken-Rezepturherstellungs-Vorrichtung zum Herstellen eines pharmazeutischen Individual-Produkts
DE202018106595U1 (de) Lebensmittelmixer und Klingenbasis dafür
EP2394543B1 (de) Handküchengerät mit entsprechendem Werkzeug zur Nahrungsmittelbearbeitung
DE2918285A1 (de) Zweiteiliger haltestift fuer prosthodontische abguesse
EP2725954A1 (de) Bearbeitungsgefäss mit einer rührschüssel und einem deckel
DE102021122914A1 (de) Werkzeugentnahmesystem und Werkzeugentnahmeanordnung zur Entnahme eines Rotationswerkzeugs eines Werkzeugeinsatzes für eine Küchenmaschine
DE102018213736A1 (de) Rührkörper, Rührwerkzeug und Rührgerät zum Rühren von flüssigen oder pastösen Massen in einem Rührbehälter
DE202013002530U1 (de) Ratschenschlüssel
DE3316338A1 (de) Einsetzwerkzeug
EP2848171B1 (de) Komponente und Werkzeug eines Küchengeräts
EP3287056B1 (de) Multifunktionale kupplungseinrichtung für eine küchenmaschine
EP3856401A1 (de) Schüttel- und/oder mischgerät
DE2928107C2 (de) Mischzerkleinerer, insbesondere für Lebensmittel o.dgl.
EP3503776B1 (de) Messerhaltefuss zur leichten befestigung
DE19531720B4 (de) Dampfdruckkochtopf
DE4428664C2 (de) Behälter, Anordnung und Verfahren zur Herstellung ,Aufbewahrung und Abgabe einer Individualrezeptur
DE202019105995U1 (de) Mischmaschine
DE102007038371A1 (de) System zum Lagern der Antriebswelle einer Küchenmaschine
EP3538274B1 (de) Fluidabgabeeinheit und handdosiervorrichtung mit wenigstens einer fluidabgabeeinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: WICKORD BUSER PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE