DE202020107076U1 - Grablichtgebinde - Google Patents
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Abstract
Grablichtgebinde umfassend
- eine Mehrzahl von Grablichtern (1), die jeweils ein Gefäß (2) zur Aufnahme von Kerzenmasse (4) und Docht (5) mit einem umlaufend vorstehenden Kragen (3) aufweisen,
gekennzeichnet durch
- einen flächigen Träger (6) aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff, welcher Träger (6) jeweils eine Aufnahmeöffnung (7) für den Kragen (3) jeweils eines der Grablicht-Gefäße (2) aufweist, sowie
- über den Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) verteilte Haltelaschen (9), die den Kragen (3) der jeweiligen Grablicht-Gefäße (2) untergreifen.
- eine Mehrzahl von Grablichtern (1), die jeweils ein Gefäß (2) zur Aufnahme von Kerzenmasse (4) und Docht (5) mit einem umlaufend vorstehenden Kragen (3) aufweisen,
gekennzeichnet durch
- einen flächigen Träger (6) aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff, welcher Träger (6) jeweils eine Aufnahmeöffnung (7) für den Kragen (3) jeweils eines der Grablicht-Gefäße (2) aufweist, sowie
- über den Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) verteilte Haltelaschen (9), die den Kragen (3) der jeweiligen Grablicht-Gefäße (2) untergreifen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Grablichtgebinde mit einer Mehrzahl von Grablichtern, die jeweils ein Gefäß zur Aufnahme von Kerzenmasse und Docht mit umlaufend vorstehendem Kragen aufweisen.
- Grablichter werden einzeln, aber auch in einer Mehrfachpackung für den Vertrieb angeboten. In letzterem Fall werden die Grablichter in der Regel mit einer aufwändigen Umverpackung in Form einer Schachtel und einer äußeren Kunststoff-Folienhülle in Verkehr gebracht, was mit dem einhergehenden Verpackungsabfall unter ökologischen Gesichtspunkten, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nachteilig ist.
- Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Grablichtgebinde anzugeben, das bei zuverlässiger Halterung der einzelnen Grablichter mit geringerem Verpackungsbedarf und Herstellungsaufwand bereitgestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil des Schutzanspruches
1 dadurch gelöst, dass für das Zusammenhalten der einzelnen Grablichter in dem Gebinde ein flächiger Träger aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff vorgesehen ist. Dieser Träger weist jeweils eine Aufnahmeöffnung für den Kragen jeweils eines der Grablicht-Gefäße auf. Dabei sind über den Umfangsrand der Aufnahmeöffnungen Haltelaschen verteilt sind, die den Kragen des jeweiligen Grablicht-Gefäßes und ergreifen. - Für die zuverlässige Bindung der Grablichte ist somit ein einziger, flacher Zuschnitt des biegesteifen Materials notwendig, was gegenüber einer kompletten Umverpackung des Gebindes eine Materialersparnis von bis zu 75 % mit sich bringt. Darüber hinaus bleibt mit dieser Art von Gebinde das Produkt selbst von außen erkennbar, es muss also kein aufwändiges Verpackungsdesign für das Grablichtgebinde geschaffen werden.
- In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben, deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert sind. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Grablichtgebindes, und -
2 eine Draufsicht auf einen Karton-Träger des Gebindes gemäß1 . - Das in den Zeichnungen dargestellte Grablichtgebinde umfasst eine Mehrzahl von Grablichtern
1 , die jeweils ein becherartiges, oben offenes Gefäß2 aus einem transparenten Kunststoffmaterial mit einem umlaufenden vorstehenden Kragen3 aufweisen. Das Gefäß2 dient zur Aufnahme der Kerzenmasse4 des Grablichts1 , in die ein Docht5 eingebettet ist. - Für die Realisierung eines Gebindes von fünf Grablichtern
1 ist ein flächiger, als langgestreckt-rechteckiger Karton-Zuschnitt ausgebildeter Träger6 vorgesehen, in den für jedes Grablicht eine im wesentlichen kreisrunde Aufnahmeöffnung7 ausgestanzt ist. Die Aufnahmeöffnungen7 sind dabei linear in Längsrichtung des Karton-Zuschnitts aneinandergereiht und mit einem solchen Innendurchmesser versehen, dass das Gefäß2 mit seinem Kragen3 durch die Aufnahmeöffnung7 hindurchgesteckt werden kann. - Jede Aufnahmeöffnung
7 weist über ihren Umfangsrand8 verteilt angeordnete Haltelaschen9 auf, die vom Umfangsrand8 nach innen abstehen. Zudem ist der Träger6 - wie aus2 deutlich wird - zweilagig aus einem Zuschnitt hergestellt, bei dem einstückig an den eigentlichen, die Aufnahmeöffnungen7 aufweisenden Abschnitt ein im Umriss deckungsgleich geformter, langgestreckt-rechteckiger Abschnitt über kurze Stanzschnitte13 als Falthilfen unterbrochen angebunden ist. Darin sind im umgefalteten Zustand gemäß1 deckungsgleich mit den Aufnahmeöffnungen7 angeordnete Durchstecköffnungen14 eingebracht, die im Durchmesser etwas größer als die Aufnahmeöffnungen7 sind. Vor der Bestückung des Trägers6 mit den Grablichtern1 wird dieser aus der in2 gezeigten Ausgangskonfiguration um die Stanzschnitte13 auf sich selbst umgefaltet, sodass jeweils ein Grablicht1 von unten durch die entsprechende Durchstecköffnung14 mit seinem Kragen3 in die Aufnahmeöffnung7 eingeschoben werden kann. Der Träger6 selbst ist durch diese Zweilagigkeit in seiner Tragkraft deutlich stabilisiert. - In dem in
2 gezeigten unbestückten Zustand des Trägers6 umschreiben die nach innen weisenden Kanten10 der in Draufsicht sich trapezförmig nach innen verjüngenden Haltelaschen9 eine Flächenkontur, deren Flächeninhalt kleiner als der durch die Außenkontur der Behältereinschnürung unterhalb des Kragens3 umschriebene Flächeninhalt ist. Damit ist gewährleistet, dass beim Einschieben des Grablichts1 in seine Aufnahmeöffnung7 die Haltelaschen9 mitgenommen werden und den Kragen3 des jeweiligen Grablichts1 schräg aufwärts gerichtet untergreifen. Damit sind die Grablichter1 gegen ein Herausfallen aus der Aufnahmeöffnung nach unten gesichert. - Die Ausgestaltung der Haltelaschen
9 im Detail ist anhand der2 zu erläutern. So ist der Träger6 mit seinen Aufnahmeöffnungen7 und den Haltelaschen9 aus einem Träger-Rohling ausgestanzt, sodass die Haltelaschen9 einstückig mit dem Träger6 ausgebildet sind. Pro Aufnahmeöffnung7 sind acht gleichmäßige über den Umfangsrand8 verteilt angeordnete Haltelaschen9 vorgesehen, die durch jeweils einen vom Umfangsrand8 der Aufnahmeöffnungen7 ausgehenden, kurzen Stanzschnitt11 in radialer Richtung der Aufnahmeöffnung7 nach außen verlängert sind. Dies bedingt eine radiale Verlängerung der Haltelaschen9 , die damit bei der Überführung in ihre schräg aufwärts gerichtete Position zum Untergreifen des Kragens3 in ihrem Anbindungsbereich an den Träger7 im Bereich der Biegelinie12 weniger stark deformiert werden.
Claims (10)
- Grablichtgebinde umfassend - eine Mehrzahl von Grablichtern (1), die jeweils ein Gefäß (2) zur Aufnahme von Kerzenmasse (4) und Docht (5) mit einem umlaufend vorstehenden Kragen (3) aufweisen, gekennzeichnet durch - einen flächigen Träger (6) aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff, welcher Träger (6) jeweils eine Aufnahmeöffnung (7) für den Kragen (3) jeweils eines der Grablicht-Gefäße (2) aufweist, sowie - über den Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) verteilte Haltelaschen (9), die den Kragen (3) der jeweiligen Grablicht-Gefäße (2) untergreifen.
- Grablichtgebinde nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit Grablichtern (1) unbestückten Zustand des Trägers (6) die Konturlinie der nach innen weisenden Kanten (10) der Haltelaschen (9) eine Flächenkontur umschreibt, deren Flächeninhalt kleiner als der durch die Außenkontur der Behältereinschnürung unter dem Kragen (3) umschriebene Flächeninhalt ist. - Grablichtgebinde nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) im mit Grablichtern (1) bestückten Zustand des Trägers (6) den Kragen (3) des jeweiligen Grablichts (1) schräg aufwärts gerichtet untergreifen. - Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) mit dem Träger (6) einstückig ausgebildet sind.
- Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) zusammen mit den Aufnahmeöffnungen (7) aus einem Träger-Rohling ausgeschnitten, vorzugsweise ausgestanzt sind.
- Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) in Draufsicht sich trapezförmig nach innen verjüngend geformt sind.
- Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) durch einen vom Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) ausgehenden, kurzen Stanzschnitt (11) in radialer Richtung der Aufnahmeöffnung (7) verlängert sind.
- Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei bis sechs, vorzugsweise fünf Grablichter (1) in einer oder mehreren Reihen pro Träger (6) vorgesehen sind.
- Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Aufnahmeöffnung (7) fünf bis zehn, vorzugsweise acht Haltelaschen (9) über den Umfangsrand (8) der jeweiligen Aufnahmeöffnung (7) verteilt vorgesehen sind.
- Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) zweilagig vorzugsweise aus einem einstückigen, auf sich selbst umgefalteten Zuschnitt des biegesteifen Materials, wie Karton oder Kunststoff, gebildet ist.
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DE202020107076.2U Active DE202020107076U1 (de) | 2020-12-08 | 2020-12-08 | Grablichtgebinde |
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2020
- 2020-12-08 DE DE202020107076.2U patent/DE202020107076U1/de active Active
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