DE202020107076U1 - Grablichtgebinde - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/42Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a single layer element

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Abstract

Grablichtgebinde umfassend
- eine Mehrzahl von Grablichtern (1), die jeweils ein Gefäß (2) zur Aufnahme von Kerzenmasse (4) und Docht (5) mit einem umlaufend vorstehenden Kragen (3) aufweisen,
gekennzeichnet durch
- einen flächigen Träger (6) aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff, welcher Träger (6) jeweils eine Aufnahmeöffnung (7) für den Kragen (3) jeweils eines der Grablicht-Gefäße (2) aufweist, sowie
- über den Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) verteilte Haltelaschen (9), die den Kragen (3) der jeweiligen Grablicht-Gefäße (2) untergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Grablichtgebinde mit einer Mehrzahl von Grablichtern, die jeweils ein Gefäß zur Aufnahme von Kerzenmasse und Docht mit umlaufend vorstehendem Kragen aufweisen.
  • Grablichter werden einzeln, aber auch in einer Mehrfachpackung für den Vertrieb angeboten. In letzterem Fall werden die Grablichter in der Regel mit einer aufwändigen Umverpackung in Form einer Schachtel und einer äußeren Kunststoff-Folienhülle in Verkehr gebracht, was mit dem einhergehenden Verpackungsabfall unter ökologischen Gesichtspunkten, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Grablichtgebinde anzugeben, das bei zuverlässiger Halterung der einzelnen Grablichter mit geringerem Verpackungsbedarf und Herstellungsaufwand bereitgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil des Schutzanspruches 1 dadurch gelöst, dass für das Zusammenhalten der einzelnen Grablichter in dem Gebinde ein flächiger Träger aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff vorgesehen ist. Dieser Träger weist jeweils eine Aufnahmeöffnung für den Kragen jeweils eines der Grablicht-Gefäße auf. Dabei sind über den Umfangsrand der Aufnahmeöffnungen Haltelaschen verteilt sind, die den Kragen des jeweiligen Grablicht-Gefäßes und ergreifen.
  • Für die zuverlässige Bindung der Grablichte ist somit ein einziger, flacher Zuschnitt des biegesteifen Materials notwendig, was gegenüber einer kompletten Umverpackung des Gebindes eine Materialersparnis von bis zu 75 % mit sich bringt. Darüber hinaus bleibt mit dieser Art von Gebinde das Produkt selbst von außen erkennbar, es muss also kein aufwändiges Verpackungsdesign für das Grablichtgebinde geschaffen werden.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben, deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert sind. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Grablichtgebindes, und
    • 2 eine Draufsicht auf einen Karton-Träger des Gebindes gemäß 1.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Grablichtgebinde umfasst eine Mehrzahl von Grablichtern 1, die jeweils ein becherartiges, oben offenes Gefäß 2 aus einem transparenten Kunststoffmaterial mit einem umlaufenden vorstehenden Kragen 3 aufweisen. Das Gefäß 2 dient zur Aufnahme der Kerzenmasse 4 des Grablichts 1, in die ein Docht 5 eingebettet ist.
  • Für die Realisierung eines Gebindes von fünf Grablichtern 1 ist ein flächiger, als langgestreckt-rechteckiger Karton-Zuschnitt ausgebildeter Träger 6 vorgesehen, in den für jedes Grablicht eine im wesentlichen kreisrunde Aufnahmeöffnung 7 ausgestanzt ist. Die Aufnahmeöffnungen 7 sind dabei linear in Längsrichtung des Karton-Zuschnitts aneinandergereiht und mit einem solchen Innendurchmesser versehen, dass das Gefäß 2 mit seinem Kragen 3 durch die Aufnahmeöffnung 7 hindurchgesteckt werden kann.
  • Jede Aufnahmeöffnung 7 weist über ihren Umfangsrand 8 verteilt angeordnete Haltelaschen 9 auf, die vom Umfangsrand 8 nach innen abstehen. Zudem ist der Träger 6 - wie aus 2 deutlich wird - zweilagig aus einem Zuschnitt hergestellt, bei dem einstückig an den eigentlichen, die Aufnahmeöffnungen 7 aufweisenden Abschnitt ein im Umriss deckungsgleich geformter, langgestreckt-rechteckiger Abschnitt über kurze Stanzschnitte 13 als Falthilfen unterbrochen angebunden ist. Darin sind im umgefalteten Zustand gemäß 1 deckungsgleich mit den Aufnahmeöffnungen 7 angeordnete Durchstecköffnungen 14 eingebracht, die im Durchmesser etwas größer als die Aufnahmeöffnungen 7 sind. Vor der Bestückung des Trägers 6 mit den Grablichtern 1 wird dieser aus der in 2 gezeigten Ausgangskonfiguration um die Stanzschnitte 13 auf sich selbst umgefaltet, sodass jeweils ein Grablicht 1 von unten durch die entsprechende Durchstecköffnung 14 mit seinem Kragen 3 in die Aufnahmeöffnung 7 eingeschoben werden kann. Der Träger 6 selbst ist durch diese Zweilagigkeit in seiner Tragkraft deutlich stabilisiert.
  • In dem in 2 gezeigten unbestückten Zustand des Trägers 6 umschreiben die nach innen weisenden Kanten 10 der in Draufsicht sich trapezförmig nach innen verjüngenden Haltelaschen 9 eine Flächenkontur, deren Flächeninhalt kleiner als der durch die Außenkontur der Behältereinschnürung unterhalb des Kragens 3 umschriebene Flächeninhalt ist. Damit ist gewährleistet, dass beim Einschieben des Grablichts 1 in seine Aufnahmeöffnung 7 die Haltelaschen 9 mitgenommen werden und den Kragen 3 des jeweiligen Grablichts 1 schräg aufwärts gerichtet untergreifen. Damit sind die Grablichter 1 gegen ein Herausfallen aus der Aufnahmeöffnung nach unten gesichert.
  • Die Ausgestaltung der Haltelaschen 9 im Detail ist anhand der 2 zu erläutern. So ist der Träger 6 mit seinen Aufnahmeöffnungen 7 und den Haltelaschen 9 aus einem Träger-Rohling ausgestanzt, sodass die Haltelaschen 9 einstückig mit dem Träger 6 ausgebildet sind. Pro Aufnahmeöffnung 7 sind acht gleichmäßige über den Umfangsrand 8 verteilt angeordnete Haltelaschen 9 vorgesehen, die durch jeweils einen vom Umfangsrand 8 der Aufnahmeöffnungen 7 ausgehenden, kurzen Stanzschnitt 11 in radialer Richtung der Aufnahmeöffnung 7 nach außen verlängert sind. Dies bedingt eine radiale Verlängerung der Haltelaschen 9, die damit bei der Überführung in ihre schräg aufwärts gerichtete Position zum Untergreifen des Kragens 3 in ihrem Anbindungsbereich an den Träger 7 im Bereich der Biegelinie 12 weniger stark deformiert werden.

Claims (10)

  1. Grablichtgebinde umfassend - eine Mehrzahl von Grablichtern (1), die jeweils ein Gefäß (2) zur Aufnahme von Kerzenmasse (4) und Docht (5) mit einem umlaufend vorstehenden Kragen (3) aufweisen, gekennzeichnet durch - einen flächigen Träger (6) aus einem biegesteifen Material, wie Karton oder Kunststoff, welcher Träger (6) jeweils eine Aufnahmeöffnung (7) für den Kragen (3) jeweils eines der Grablicht-Gefäße (2) aufweist, sowie - über den Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) verteilte Haltelaschen (9), die den Kragen (3) der jeweiligen Grablicht-Gefäße (2) untergreifen.
  2. Grablichtgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit Grablichtern (1) unbestückten Zustand des Trägers (6) die Konturlinie der nach innen weisenden Kanten (10) der Haltelaschen (9) eine Flächenkontur umschreibt, deren Flächeninhalt kleiner als der durch die Außenkontur der Behältereinschnürung unter dem Kragen (3) umschriebene Flächeninhalt ist.
  3. Grablichtgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) im mit Grablichtern (1) bestückten Zustand des Trägers (6) den Kragen (3) des jeweiligen Grablichts (1) schräg aufwärts gerichtet untergreifen.
  4. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) mit dem Träger (6) einstückig ausgebildet sind.
  5. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) zusammen mit den Aufnahmeöffnungen (7) aus einem Träger-Rohling ausgeschnitten, vorzugsweise ausgestanzt sind.
  6. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) in Draufsicht sich trapezförmig nach innen verjüngend geformt sind.
  7. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelaschen (9) durch einen vom Umfangsrand (8) der Aufnahmeöffnungen (7) ausgehenden, kurzen Stanzschnitt (11) in radialer Richtung der Aufnahmeöffnung (7) verlängert sind.
  8. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei bis sechs, vorzugsweise fünf Grablichter (1) in einer oder mehreren Reihen pro Träger (6) vorgesehen sind.
  9. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Aufnahmeöffnung (7) fünf bis zehn, vorzugsweise acht Haltelaschen (9) über den Umfangsrand (8) der jeweiligen Aufnahmeöffnung (7) verteilt vorgesehen sind.
  10. Grablichtgebinde nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) zweilagig vorzugsweise aus einem einstückigen, auf sich selbst umgefalteten Zuschnitt des biegesteifen Materials, wie Karton oder Kunststoff, gebildet ist.
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