DE202020103226U1 - Behälter, Kirchenlicht oder Opferlicht - Google Patents

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Abstract

Behälter (10) zur Aufnahme eines Brennstoffs (32) und eines Dochts (31) mit Dochthalter (26), mit einer ein Aufnahmevolumen (15) einschließenden Wandung (11) und einem das Aufnahmevolumen (15) zu einer Seite abschließenden Boden (12), gekennzeichnet durch eine am Boden (12) angeordnete und in das Aufnahmevolumen (15) ragende Lagereinrichtung (25) für den Dochthalter (26).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Daneben betrifft die Erfindung ein Kirchenlicht oder Opferlicht mit einem derartigen Behälter.
  • Als Kirchenlichter oder Opferlichter werden hier Lichter mit Docht und Brennstoff in einem oben offenen, insbesondere deckellosen Behälter verstanden, die in Innenräumen von Kirchen aufgestellt werden. Der Brennstoff ist vorzugsweise Wachs oder wachsartig und bei Zimmertemperatur fest, wie bei einem Teelicht.
  • Der Docht des Kirchenlichts/Opferlichts weist als Dochthalter ein mit dem Docht verbundenes Plättchen auf, welches auf einem Boden des Behälters aufliegt und so zumindest die Position eines unteren Dochtendes sichern soll. Ein Nachteil bekannter Kirchenlichter/Opferlichter besteht darin, dass die Position des Dochthalters in seitlicher Richtung, also der Abstand zu einer Wandung des Behälters, nicht gesichert ist. Dadurch kann sich der Dochthalter beim Befüllen des Behälters mit flüssigem, gegebenenfalls erwärmtem Brennstoff verschieben. Auch kann der Dochthalter bei brennendem Docht und flüssigem oder durch Wärme verflüssigtem Brennstoff seine Lage verändern, beispielsweise bei einem Transport des Kirchenlichts unmittelbar nach dem Verlöschen desselben. Ein Kirchenlicht/Opferlicht mit außermittigem Docht ist unattraktiv. Auch besteht die Gefahr einer zu starken Erwärmung der Wandung. Eine nachträgliche Rückpositionierung des Dochts in die Mitte des Behälters ist schwierig. Oftmals wird ein Kirchenlicht/Opferlicht mit außermittigem Docht deshalb entsorgt, was aus ökologischen Gründen nicht sinnvoll ist.
  • Ein weiterer ökologischer Nachteil der bekannten Kirchenlichter/Opferlichter besteht darin, dass die Behälter aus Kunststoff oder Metall (wie bei einem Teelicht) hergestellt sind und als Restmüll entsorgt werden müssen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der insbesondere zur Bildung eines Kirchenlichts/Opferlichts geeignet und umweltfreundlich ist. Vorzugsweise soll eine sichere Positionierung eines Dochts im Behälter möglich sein.
  • Ein Behälter zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist der Behälter zur Aufnahme eines Brennstoffs und eines Dochts mit Dochthalter vorgesehen und weist eine ein Aufnahmevolumen einschließende Wandung und einen das Aufnahmevolumen zu einer Seite abschließenden Boden auf. Am Boden ist eine in das Aufnahmevolumen ragende Lagereinrichtung für den Dochthalter angeordnet. Dadurch ist der Dochthalter mit dem Docht sicher positioniert und kann auch bei flüssigem oder verflüssigtem Brennstoff nicht verrutschen.
  • Die das Aufnahmevolumen einschließende Wandung ist vorzugsweise eine umlaufende Wandung, insbesondere zylindrisch ausgebildet oder leicht konisch mit nach oben größer werdendem Durchmesser. Möglich ist aber auch eine eckige Form der Wandung, insbesondere nach Art eines Rechtecks oder Quadrats.
  • Der Dochthalter ist vorzugsweise ein Plättchen, das mit dem Docht verbunden ist, insbesondere durch Klemmen.
  • Vorteilhafterweise ist die Lagereinrichtung in den Boden integriert oder integraler Bestandteil desselben.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Lagereinrichtung ein Unterlager beinhaltet, auf dem der Dochthalter aufliegen kann. Dadurch kann ein Abstand zwischen Dochthalter und einer Bodenoberfläche definiert werden. Auf diese Weise kann unter dem Dochthalter oder Plättchen Raum für ein unteres Dochtende zur Verfügung stehen.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Unterlager eine ringförmige Erhebung beinhalten, die insbesondere mittig auf dem Boden angeordnet ist. Dabei kann die ringförmige Erhebung auch Unterbrechungen aufweisen. Bevorzugt ist eine kreisringförmige Erhebung. Mit der mittigen, ringförmigen Erhebung steht auf dem Boden mittig ein Raum für ein unteres Dochtende zur Verfügung.
  • Weiter besteht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darin, dass das Unterlager mehrere Erhebungen beinhaltet, die voneinander mit Abstand angeordnet sind. Zwischen den Erhebungen kann ein Raum für das untere Dochtende gebildet sein, der vorzugsweise etwa mittig auf dem Boden positioniert ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorsehen, dass die Lagereinrichtung Seitenlager beinhaltet, nämlich zum seitlichen Abstützen des Dochthalters, wobei vorzugsweise auch ein Unterlager vorgesehen ist, welches insbesondere weniger weit in das Aufnahmevolumen hineinragt als die Seitenlager. Je nach Ausgestaltung kann es sich um ein oder mehrere Seitenlager handeln. Diese sichern die Position des Dochthalters auf oder über dem Boden. Das Seitenlager ist vorzugsweise höher als das Unterlager ausgebildet.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass als Seitenlager mehrere Dorne oder Zapfen vorhanden sind, insbesondere konische Zapfen. Die Dorne oder Zapfen können einen Kreis oder ein Vieleck bilden, sodass ein als Dochthalter vorgesehenes Plättchen dazwischen Aufnahme finden kann und gegen Seitwärtsbewegungen gesichert ist. Vorzugsweise sind drei, vier oder fünf Dorne oder Zapfen auf dem Boden vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise können Seitenlager und Unterlager zusammen T-förmige Erhebungen auf dem Boden ausbilden, mit Querbalken als Seitenlager und Längsbalken als Unterlager, wobei die Längsbalken radial gerichtet sind und die Querbalken hierzu radial außen liegen. Die T-förmigen Erhebungen sind einfach und materialsparend und können insbesondere die Position eines als Dochthalter vorgesehenen Plättchens sichern. Längsbalken und Querbalken grenzen vorzugsweise ohne Lücke aneinander an. Es kann aber auch jeweils eine Lücke zwischen Querbalken und Längsbalken vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Querbalken höher sind als die Längsbalken. Es kann dann als Dochthalter ein einfaches, ebenes Plättchen vorgesehen sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass Wandung und Boden aus kompostierbarem Material hergestellt sind. Vorzugsweise handelt es sich um Material, das gemäß der Norm EN 13432 (in der jüngsten Fassung vor dem Zeitrang dieser Anmeldung) kompostierbar ist. Das kompostierbare Material ist insbesondere ein thermoplastisches Material. Vorteilhafterweise ist auch die Lagereinrichtung aus kompostierbarem Material hergestellt, sofern die Lagereinrichtung nicht ohnehin integrierter Bestandteil des Bodens ist. Bevorzugt ist ein Behälter, der insgesamt aus dem kompostierbaren Material hergestellt ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass das kompostierbare Material entweder INZEA F29 HT10 ist oder aus S2PC FZ 71 und/oder S2PC 4071 MIF T13 besteht, insbesondere aus einer Mischung der beiden zuletzt genannten Stoffe mit einem geringeren Anteil des zuletzt genannten Stoffes, vorzugsweise mit einem Anteil von 20 Prozent des zuletzt genannten Stoffes. S2PC ist eine Marke der Golden Compound Gmbh, Deutschland. INZEA F29 HT10 ist ein Werkstoff der Nurel S.A., Spanien. Bevorzugt ist eine Mischung der Materialien S2PC FZ 71 mit S2PC 4071 MIF T13, wobei das Material mit dem geringsten Anteil wenigstens 10 Prozent der gesamten Masse ausmacht, insbesondere wenigstens 20 Prozent. Bevorzugt ist eine Mischung aus 80 Prozent S2PC FZ71 und 20 Prozent S2PC 4071 MIF T13, die auch als GC green 0871 MIF T bezeichnet wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die das Aufnahmevolumen einschließende Wandung innenseitig wenigstens eine Erhebung in Radialrichtung aufweist. Bei Verwendung von bei Zimmertemperatur festem Brennstoff, wie Wachs, Stearin oder Paraffin, wird der Brennstoff durch die Erhebung im Behälter gehalten, auch in ungünstiger Lage des Behälters beim Transport. Es können eine oder mehrere Erhebungen vorgesehen sein. Die wenigstens eine Erhebung kann punktförmig oder in Richtung der Wandung länglich ausgebildet sein. Eine längliche Erhebung kann gerade oder gehoben ausgebildet sein, relativ zum Boden parallel oder senkrecht oder schräg gerichtet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Erhebung näher an einem oberen freien Rand der Wandung als am Boden angeordnet ist. Legt man die Höhe des oberen freien Randes über dem Boden mit 100 Prozent fest, dann ist die Erhebung vorzugsweise bei etwa 80 bis 100 Prozent der Höhe angeordnet, insbesondere bei 90 bis 95 Prozent. Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Erhebung in Umfangsrichtung der Wandung länglich und parallel zum Boden ausgebildet. Auf diese Weise kann die Erhebung beim Befüllen des Behälters mit Brennstoff als obere Markierung dienen und/oder den erstarrten Brennstoff im Behälter halten.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass als Erhebungen mehrere in Umfangsrichtung oder parallel zum Boden ausgerichtete und aufeinanderfolgende Stege angeordnet sind. Dadurch wird ein Spiel des festen Brennstoffs im Behälter besonders wirksam vermieden. Auch können die Erhebungen bei jeder Blickrichtung als Markierung genutzt werden.
  • Ein ebenfalls bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass als Erhebung eine umlaufende Wulst vorgesehen ist. Die Wulst erhebt sich vorzugsweise in Radialrichtung zur Mitte des Behälters und kann als Markierung beim Befüllen des Behälters mit Brennstoff oder als Sicherung gegen ein Herausfallen von erstarrtem Brennstoff vorgesehen sein,
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Boden gewölbt ausgebildet ist, mit einem tiefsten Punkt mittig. Beim Befüllen des Behälters mit flüssigem Brennstoff, auch mit geschmolzenem Wachs, läuft der Brennstoff dadurch zuerst in den Bereich des Dochtes. Die Wölbung des Bodens kann derart sein, dass der tiefste Punkt des Bodens etwa 1 bis 5 Prozent von der Breite des Bodens (Durchmesser) tiefer liegt als ein Rand des Bodens. Bei einem Boden mit kreisrundem Rand und 50 mm Durchmesser würden 2 Prozent 1 mm entsprechen. Der tiefste Punkt des Bodens würde dann 1 mm niedriger liegen als der äußere Rand des Bodens. Alternativ kann der Boden plan oder eben ausgebildet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Wandung zylindrisch oder konisch ausgebildet ist. Auch Kombinationen unterschiedlicher Wandungen sind möglich.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Wandung zumindest teilweise ballig ausgebildet ist. Beispielsweise ist ein Teil ballig und ein anderer Teil der Wandung zylindrisch oder konisch. Eine konische Form der Wandung weist vorzugsweise im Bereich einer Öffnung den größten Durchmesser auf.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die ballige Wandung einen von unten nach oben ausschließlich zunehmenden Durchmesser aufweist. Dadurch ergibt sich ein besserer Zugang zum Docht nach Teilabbrand desselben. Auch können feste Brennstoffreste leichter entfernt werden, zum Beispiel durch Ausklopfen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass ein Teil der Wandung den Boden nach unten überragt, sodass unter dem Boden von der Wandung ein nach unten offenes Totvolumen eingeschlossen ist. Insbesondere in Verbindung mit einem nach unten gewölbten Boden ergibt sich dadurch ein besserer Stand. Durch das nach unten offene Totvolumen hat der Boden einen Abstand zu einer darunter liegenden Oberfläche, sodass bei der Verwendung als Kirchenlicht eine unmittelbare Wärmeübertragung vermieden wird. Ein unterer Rand der Wandung kann auf einer Oberfläche aufliegen und so eine Ebene parallel zum Boden bilden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Wandung oberhalb des Bodens ballig ausgebildet ist und unterhalb des Bodens zylindrisch oder konisch. Durch diese Kombination und die obere ballige Form ist der Behälter leichter handhabbar bzw. kann oberhalb des Bodens gut ergriffen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Wandung einen oberen umlaufenden Rand mit einem auswärts gerichteten Kragen aufweist. Der Kragen erleichtert das Ergreifen des Behälters und erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zur Wandung, insbesondere 0,5 bis 2 mm weit.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Höhe des Behälters 25 bis 100 mm beträgt, insbesondere 30 bis 50 mm, vorzugsweise 30 oder 35 mm.
  • Bezogen auf die Höhe des Behälters befindet sich der Boden bevorzugt in einer Höhe von 0 bis 20 Prozent. Bei einem gewölbten Boden gilt dies für den Bodenrand.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Breite des Behälters oder der Durchmesser des Behälters 30 bis 150 mm beträgt, insbesondere 40 bis 100 mm, vorzugsweise 45 oder 50 mm. Sofern die Breite des Behälters variiert, handelt es sich bei den Angaben um eine mittlere Breite oder um minimale Breite und maximale Breite.
  • Das Verhältnis von Breite oder Durchmesser des Behälters zur Höhe des Behälters beträgt vorzugsweise 2 zu 1 bis 1 zu 1, insbesondere 1 zu 0,7.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Wandstärke des Behälters 0,4 bis 2 mm beträgt, vorzugsweise 0,6 bis 1 mm, insbesondere 0,7 bis 0,8 mm.
  • Die Masse des Behälters ist abhängig von seiner Größe und von der Wandstärke und beträgt vorteilhafterweise bei 2 bis 20 g, insbesondere 4 bis 12 g, vorzugsweise 7 g.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kirchenlicht oder Opferlicht mit Brennstoff und Docht in einem Behälter, wie im Zusammenhang mit Anspruch 1 und/oder voranstehend dargestellt. Insbesondere weist das Kirchenlicht oder Opferlicht einen bei Zimmertemperatur festen Brennstoff auf, der sich bei brennendem Docht zumindest teilweise verflüssigt. Als Brennstoffe bevorzugt werden Kerzenwachs, Stearin, Paraffin oder Mischungen dieser Stoffe.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kirchenlichts oder Opferlichts sieht einen Dochthalter und Seitenlager hierfür vor, die so aufeinander abgestimmt sind, dass der Dochthalter seitlich durch die Seitenlager abgestützt ist, insbesondere spielfrei, vorzugsweise klemmend. Die Position des Dochthalters im Behälter ist so eindeutig festgelegt. Der Dochthalter kann vorzugsweise ein Plättchen sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kirchenlicht oder Opferlicht mit den Merkmalen des Anspruchs 27. Das Kirchenlicht oder Opferlicht weist Brennstoff, Docht und Behälter auf, wobei der Behälter eine ein Aufnahmevolumen abschließende Wandung und einen das Aufnahmevolumen zu einer Seite abschließenden Boden aufweist. Wandung und Boden können aus kompostierbarem Material hergestellt sein. Vorzugsweise handelt es sich um kompostierbares Material nach der Norm EN 13432 (in der jüngsten vor dem Zeitrang dieser Anmeldung liegenden Fassung). Das abgebrannte Kirchenlicht kann dadurch umweltfreundlich entsorgt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kirchenlichts oder Opferlichts sieht vor, dass das kompostierbare Material entweder INZEA F29 HT10 ist oder aus S2PC FZ 71 und/oder S2PC 4071 MIF T13 besteht, insbesondere aus einer Mischung der beiden zuletzt genannten Stoffe mit einem geringeren Anteil des zuletzt genannten Stoffes, vorzugsweise mit einem Anteil von 20 Prozent des zuletzt genannten Stoffes.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Behälters zur Bildung eines Kirchenlichts oder Opferlichts,
    • 2 einen Schnitt durch den Behälter gemäß 1 entlang der Linie A-A,
    • 3 eine Ansicht von oben auf bzw. in den Behälter gemäß 1,
    • 4 einen aufrechten Schnitt durch ein Kirchenlicht oder Opferlicht mit einem Behälter wie in 2 dargestellt,
    • 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Behälters für ein Kirchenlicht oder Opferlicht,
    • 6 einen Schnitt durch den Behälter gemäß 5 entlang der Linie A-A,
    • 7 eine Ansicht von oben auf bzw. in den Behälter gemäß 5.
  • Ein Behälter 10 ist topfförmig ausgebildet mit aufrechter, umlaufender Wandung 11 und Boden 12. Die Wandung 11 ist insbesondere zylindrisch ausgebildet, kann aber auch leicht konisch vorgesehen sein, mit zu einer Öffnung 13 zunehmendem Innendurchmesser. Die Öffnung 13 ist begrenzt durch einen oberen umlaufenden Rand 14 der Wandung 11. Zwischen Boden 12, Wandung 11 und Öffnung 13 ist ein Aufnahmevolumen 15 des Behälters 10 gebildet.
  • Der Boden 12 ist vorzugsweise eben ausgebildet und erstreckt sich parallel zum oberen Rand 14. Der Boden 12 kann aber auch eine hier nicht gezeigte, nach unten gewölbte Form aufweisen.
  • Die Wandung 11 erstreckt sich nach unten über den Boden 12 hinaus, sodass eine Unterteilung in einen oberen Wandabschnitt 16 oberhalb des Bodens 12 und einen unteren Wandabschnitt 17 unterhalb des Bodens 12 gegeben ist. Der untere Wandabschnitt 17 bildet zusammen mit dem Boden 12 ein nach unten offenes Totvolumen 18 mit einer Öffnung 19, die von einem unteren Rand 20 begrenzt ist.
  • Der obere Rand 14 der Wandung 11 weist einen radial auswärts gerichteten umlaufenden Kragen 21 auf, der vorzugsweise im Profil keilförmig ausgebildet ist mit einer ebenen Oberseite 22 und hierzu schräg gerichteter Unterseite 23.
  • Auf einer Oberseite 24 des Bodens 12 ist eine Lagereinrichtung 25 vorgesehen, die insbesondere zur Aufnahme eines Dochthalters 26 geeignet sein soll. Die Lagereinrichtung 25 weist hier ein Unterlager 27 und Seitenlager 28 auf. Das Unterlager 27 ist hier eine ringförmige Erhebung. Diese kann auch geteilt ausgebildet sein, nach Art mehrerer, benachbart zueinander angeordneter Erhebungen, etwa mehrere teilringförmige Erhebungen.
  • Als Seitenlager 28 sind hier um das Unterlager 27 herum spitze Zapfen angeordnet. Diese weisen jeweils gleiche Abstände zum Unterlager 27 auf und können relativ zueinander auf einem imaginären Ring angeordnet sein. Im vorliegenden Fall sind vier Zapfen vorgesehen, die ein Quadrat bilden, siehe insbesondere 3. Die Seitenlager 28 erstrecken sich nach oben etwa doppelt so weit wie das Unterlager 27.
  • Knapp unterhalb des oberen Randes 14 weist die Wandung 11 innenseitig mehrere Erhebungen 29 auf. Diese erheben sich von der Wandung 11 radial nach innen und verlaufen zugleich in Umfangsrichtung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Erhebungen 29 vorgesehen, die in einer gemeinsamen Ebene parallel zur Öffnung 13 angeordnet sind. Dabei weist jede Erhebung 29 zur benachbarten Erhebung einen Abstand auf, der etwas größer ist als die Abmessung der Erhebung in Umfangsrichtung.
  • In 4 ist ein Kirchenlicht 30 mit dem Behälter 10 in der Ansicht wie in 2 dargestellt. Auf dem Unterlager 27 liegt als Dochthalter 26 ein Plättchen, in dem ein unteres Ende eines Dochts 31 gehalten ist. Im Behälter 10 ist ein bei Zimmertemperatur fester Brennstoff 32, insbesondere Kerzenwachs, vorhanden, mit einem Füllstand bis knapp unter die Erhebungen 29. Alternativ kann der Füllstand auch nach oben bis über die Erhebungen 29 reichen.
  • Der Behälter 10 besteht hier durchgehend aus kompostierbarem Material, insbesondere gemäß der Norm EN 13432 (in der jüngsten Fassung vor dem Zeitrang der vorliegenden Anmeldung). Beispielsweise ist der Behälter aus einem thermoplastischen Werkstoff mit der Bezeichnung INZEA F29 HT10 des Herstellers Nurel S.A., Spanien hergestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der Behälter durchgehend aus dem Werkstoff GC GREEN 0871 MIF T des Herstellers Golden Compound GmbH, Deutschland. Letztgenannter Werkstoff ist vorzugsweise eine Mischung aus vom Hersteller Golden Compound GmbH so bezeichneten Stoffen S2PC FZ 71 (zu 80 Prozent) und S2PC 4071 MIF T 13 (zu 20 Prozent). Beide zuletzt genannten Stoffe enthalten Fasern aus Sonnenblumenkernhülsen, vorzugsweise 40 Gewichtsprozent.
  • Nachstehend werden in den 1 bis 4 vorgesehene Maße und ihre Verhältnisse zueinander wiedergegeben, wobei die Verhältnisangaben auch für andere Maße gelten können:
    1. a Höhe des Behälters:
      • etwa 35 mm,
    2. b Breite (Durchmesser) des Behälters mit Kragen 21:
      • etwa 54 mm,
    3. c Breite (Durchmesser) des Behälters ohne Kragen am unteren Rand 20:
      • etwa 50 mm,
    4. d schmalster Innendurchmesser des Behälters unmittelbar über dem Boden 12:
      • etwa 49 mm,
    5. e größter Innendurchmesser des Behälters im Bereich der Öffnung 13:
      • etwa 50 mm,
    6. f Innendurchmesser des Behälters im Bereich des Totvolumens 18:
      • etwa 49 mm,
    7. g Wandstärke des Behälters, zumindest im Bereich des oberen Wandabschnitts 16:
      • etwa 1 mm,
    8. h Höhe des oberen Wandabschnitts 16 oberhalb des Bodens 12:
      • etwa 25 mm,
    9. i Höhe des unteren Wandabschnitts 17 unter dem Boden 12:
      • etwa 8mm,
    10. j Wandstärke des Bodens 12:
      • etwa 1 mm,
    11. k Höhe des Unterlagers 27 über dem Boden 12:
      • etwa 1 mm,
    12. l Innendurchmesser des Unterlagers 27:
      • etwa 9 mm,
    13. m Außendurchmesser des Unterlagers 27:
      • etwa 11 mm,
    14. n Höhe der Seitenlager 28 über dem Boden 12:
      • etwa 2 mm,
    15. o maximale Breite der Seitenlager 28:
      • etwa 2 mm,
    16. p Durchmesser eines Kreises durch Mittelpunkte aller Seitenlager 28:
      • etwa 17 mm.
    • a/c entspricht 1/2 bis 1/1, insbesondere 7/10,
    • i/a entspricht 1/6 bis 1/3, insbesondere 1/4,
    • k/n entspricht 1/3 bis 2/3, insbesondere 3/5,
    • c/b entspricht 25/30 bis 29/30, insbesondere 28/30.
  • Das zuvor erläuterte erste Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 bezieht sich vorzugsweise auf Kirchenlichter, kann aber auch sogenannte Opferlichter betreffen. Ein zweites Ausführungsbeispiel wird anhand der 5 bis 7 nachfolgend erläutert. Der Behälter 10 ist hier vorzugsweise zur Bildung eines Opferlichts vorgesehen und verwendbar, kann aber auch für ein Kirchenlicht vorgesehen und verwendbar sein. Soweit dies zum Verständnis beiträgt, sind in beiden Ausführungsbeispielen technisch oder funktionell gleichartige Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In den 5 bis 7 ist der obere Wandabschnitt 16 des Behälters 10 ballig ausgebildet mit geringstem Durchmesser am Boden 12 und mit größtem Durchmesser am oberen umlaufenden Rand 14. Der obere Wandabschnitt 16 weist in der Schnittdarstellung der 6 eine gleichmäßige konvexe Krümmung auf.
  • Vorzugsweise ist der oben umlaufende Rand 14 ohne Kragen ausgebildet. Es kann aber auch ein Kragen vorhanden sein, wie beispielsweise in 2 dargestellt.
  • Im Gegensatz zum oberen Wandabschnitt 16 ist der untere Wandabschnitt 17 zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet, insbesondere mit leicht vom Boden 12 zum unteren Rand 20 zunehmendem Innendurchmesser.
  • Seitenlager 28 und Unterlager 27 der Lagereinrichtung 25 sind hier integriert ausgebildet. Konkret besteht die Lagereinrichtung 25 aus mehreren, entlang eines Kreises angeordneten, T-förmigen Lagerelementen 33, insbesondere aus vier Lagerelementen 33, die symmetrisch zueinander angeordnet sind. Jedes der Lagerelemente 33 besteht aus Seitenlager 28 und Unterlager 27. Bezogen auf die T-Form ist das Seitenlager 28 ein radial außen liegender Querbalken und das Unterlager 27 ein hierzu radial innen liegender, radial gerichteter Längsbalken. Der Querbalken weist eine größere Höhe auf als der Längsbalken.
  • Der obere Wandabschnitt 16 weist nahe dem oberen umlaufenden Rand 14 als Erhebung 29 innenseitig eine vollständig umlaufende Wulst auf. Diese kann als Markierung für eine Befüllung mit Brennstoff dienen.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der Behälter vorzugsweise durchgehend aus kompostierbarem Material hergestellt, insbesondere gemäß der Norm EN 13432 (in der jüngsten Fassung vor dem Zeitrang der vorliegenden Anmeldung), insbesondere aus dem Werkstoff INZEA F29 HT10 oder aus dem Werkstoff GC GREEN 0871 MIF T.
  • Nachstehend werden in den 5 bis 7 vorgesehene Maße und ihre Verhältnisse zueinander wiedergegeben, wobei die Verhältnisangaben auch für andere Maße gelten können:
    • a2 Höhe des Behälters 10:
      • etwa 30 mm,
    • b2 Breite (Durchmesser) des Behälters 10 außen:
      • etwa 46 mm,
    • c2 Breite (Durchmesser) des Behälters 10 außen am unteren Rand 20:
      • etwa 37 mm,
    • f2 Innendurchmesser des Behälters 10 im Bereich des Totvolumens 18:
      • etwa 36 mm,
    • g2 Wandstärke des Behälters 10, zumindest im Bereich des oberen Wandabschnitts 16:
      • etwa 0,7 mm,
    • h2 Höhe des oberen Wandabschnitts 16 oberhalb des Bodens 12:
      • etwa 19 mm,
    • i2 Höhe des unteren Wandabschnitts 17 unter dem Boden 12:
      • etwa 11 mm,
    • j2 Wandstärke des Bodens 12:
      • etwa 0,7 mm,
    • k2 Höhe des Unterlagers 27 über dem Boden 12:
      • etwa 0,2 mm:
    • n2 Höhe des Querlagers 28 über dem Boden 12:
      • etwa 0,6 mm,
    • p2 Innenabstand von einander gegenüberliegenden Seitenlagern 28:
      • etwa 18 mm.
    • a2/b2 entspricht 3/6 bis 5/6, insbesondere 2/3,
    • a2/c2 entspricht etwa 5/6,
    • i2/a2 entspricht etwa 1/6 bis 3/6, insbesondere 1/3,
    • c2/b2 entspricht etwa 37/46,
    • k2/n2 entspricht 1/6 bis 3/6, insbesondere 1/3.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Behälter
    11
    Wandung
    12
    Boden
    13
    Öffnung
    14
    oberer Rand
    15
    Aufnahmevolumen
    16
    oberer Wandabschnitt
    17
    unterer Wandabschnitt
    18
    Totvolumen
    19
    Öffnung
    20
    unterer Rand
    21
    Kragen
    22
    Oberseite
    23
    Unterseite
    24
    Oberseite
    25
    Lagereinrichtung
    26
    Dochthalter
    27
    Unterlager (ringförmige Erhebung)
    28
    Seitenlager (spitze Zapfen)
    29
    Erhebungen
    30
    Kirchenlicht
    31
    Docht
    32
    Brennstoff
    33
    Lagerelemente

Claims (28)

  1. Behälter (10) zur Aufnahme eines Brennstoffs (32) und eines Dochts (31) mit Dochthalter (26), mit einer ein Aufnahmevolumen (15) einschließenden Wandung (11) und einem das Aufnahmevolumen (15) zu einer Seite abschließenden Boden (12), gekennzeichnet durch eine am Boden (12) angeordnete und in das Aufnahmevolumen (15) ragende Lagereinrichtung (25) für den Dochthalter (26).
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (25) ein Unterlager (27) beinhaltet, auf dem der Dochthalter (26) aufliegen kann.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterlager (27) eine ringförmige Erhebung beinhaltet, die insbesondere mittig auf dem Boden angeordnet ist.
  4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterlager (27) mehrere Erhebungen beinhaltet, die voneinander mit Abstand angeordnet sind.
  5. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (25) Seitenlager (28) beinhaltet, nämlich zum seitlichen Abstützen des Dochthalters (26), wobei vorzugsweise auch ein Unterlager (27) vorgesehen ist, welches insbesondere weniger weit in das Aufnahmevolumen (15) hineinragt als die Seitenlager (28).
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Seitenlager (28) mehrere Dorne oder Zapfen vorhanden sind, insbesondere konische Zapfen.
  7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenlager (28) und Unterlager (27) zusammen T-förmige Erhebungen auf dem Boden (12) ausbilden, mit Querbalken als Seitenlager (28) und Längsbalken als Unterlager (27), wobei die Längsbalken radial gerichtet sind und die Querbalken hierzu radial außen liegen.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbalken höher sind als die Längsbalken.
  9. Behälter (10) zur Aufnahme eines Brennstoffs (32) und eines Dochts (31) mit Dochthalter (26), mit einer ein Aufnahmevolumen (15) einschließenden Wandung (11) und einem das Aufnahmevolumen (15) zu einer Seite abschließenden Boden (12), insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wandung (11) und Boden (12) aus kompostierbarem Material hergestellt sind.
  10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das kompostierbare Material entweder INZEA F29 HT10 ist oder aus S2PC FZ 71 und/oder S2PC 4071 MIF T13 besteht, insbesondere aus einer Mischung der beiden zuletzt genannten Stoffe mit einem geringeren Anteil des zuletzt genannten Stoffes, vorzugsweise mit einem Anteil von 20 Prozent des zuletzt genannten Stoffes.
  11. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Aufnahmevolumen (15) einschließende Wandung (11) innenseitig wenigstens eine Erhebung (29) in Radialrichtung aufweist.
  12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (29) näher an einem oberen freien Rand (14) der Wandung (11) als am Boden (12) angeordnet ist.
  13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Erhebungen (29) mehrere in Umfangsrichtung oder parallel zum Boden (12) ausgerichtete und aufeinanderfolgende Stege angeordnet sind.
  14. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Erhebung (29) eine umlaufende Wulst vorgesehen ist.
  15. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) gewölbt ausgebildet ist, mit einem tiefsten Punkt mittig.
  16. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11) zylindrisch oder konisch ausgebildet ist.
  17. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11) zumindest teilweise ballig ausgebildet ist.
  18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ballige Wandung (11) einen von unten nach oben ausschließlich zunehmenden Durchmesser aufweist.
  19. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Wandung (11) den Boden (12) nach unten überragt, sodass unter dem Boden (12) von der Wandung (11) ein nach unten offenes Totvolumen (18) eingeschlossen ist.
  20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11) oberhalb des Bodens (12) ballig ausgebildet ist und unterhalb des Bodens zylindrisch oder konisch.
  21. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11) einen oberen umlaufenden Rand (14) mit einem auswärts gerichteten Kragen (21) aufweist.
  22. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Behälters 25 bis 100 mm beträgt, insbesondere 30 bis 50 mm, vorzugsweise 30 oder 35 mm.
  23. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite oder der Außendurchmesser des Behälters (10) 30 bis 150 mm beträgt, insbesondere 40 bis 100 mm, vorzugsweise 45 oder 50 mm.
  24. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Behälters 0,4 bis 2 mm beträgt, vorzugsweise 0,6 bis 1 mm, insbesondere 0,7 bis 0,8 mm.
  25. Kirchenlicht (30) oder Opferlicht, mit Brennstoff (32), Docht (31) und einem Behälter (10) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  26. Kirchenlicht oder Opferlicht nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Dochthalter (26) und Seitenlager (28) hierfür, die so aufeinander abgestimmt sind, dass der Dochthalter (26) seitlich durch die Seitenlager (28) abgestützt ist, insbesondere spielfrei, vorzugsweise klemmend.
  27. Kirchenlicht (30) oder Opferlicht, mit Brennstoff, Docht und Behälter (10), wobei der Behälter (10) eine ein Aufnahmevolumen (15) abschließende Wandung (11) und einen das Aufnahmevolumen (15) zu einer Seite abschließenden Boden (12) aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass Wandung (11) und Boden (12) aus kompostierbarem Material hergestellt sind.
  28. Kirchenlicht oder Opferlicht nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das kompostierbare Material entweder INZEA F29 HT10 ist oder aus S2PC FZ 71 und/oder S2PC 4071 MIF T13 besteht, insbesondere aus einer Mischung der beiden zuletzt genannten Stoffe mit einem geringeren Anteil des zuletzt genannten Stoffes, vorzugsweise mit einem Anteil von 20 Prozent des zuletzt genannten Stoffes.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020123274A1 (de) 2020-09-07 2022-03-10 EG-Plastic GmbH, Spritzgusstechnik Kunststoff-Kerzenschale, Teelicht und Herstellungsverfahren für eine Kunststoff-Kerzenschale, Verwendung eines Kraftmessgeräts bei der Dochtplättchenmontage

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DE102020123274A1 (de) 2020-09-07 2022-03-10 EG-Plastic GmbH, Spritzgusstechnik Kunststoff-Kerzenschale, Teelicht und Herstellungsverfahren für eine Kunststoff-Kerzenschale, Verwendung eines Kraftmessgeräts bei der Dochtplättchenmontage
WO2022048710A1 (de) * 2020-09-07 2022-03-10 EG-Plastic GmbH, Spritzgusstechnik Kunststoff-kerzenschale, teelicht und herstellungsverfahren für eine kunststoff-kerzenschale, verwendung eines kraftmessgeräts bei der dochtplättchenmontage

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