DE202020106606U1 - Möbelbeschlag für eine Beinauflage eines Sitzmöbels und Möbel mit solch einem Möbelbeschlag - Google Patents

Möbelbeschlag für eine Beinauflage eines Sitzmöbels und Möbel mit solch einem Möbelbeschlag Download PDF

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Abstract

Möbelbeschlag (10) zum Verstellen einer Beinauflage (1) eines Sitzmöbels zwischen einer Ruhelage (R) unter einer Sitzfläche des Möbels und einer Gebrauchslage (G) vor der Sitzfläche des Möbels mit einem Mechanismus (2) zum automatischen Verstellen der Beinauflage (1), wobei der Mechanismus (2) mindestens einen ersten Hebelarm (3) und mindestens einen zweiten Hebelarm (4) umfasst, welche über jeweilige voneinander in vertikaler Richtung getrennt angeordnete Schwenkachsen (A, B, C, D) an der Beinauflage (1) und an einem Führungsschlitten (13) auf Seiten des Möbels derart gelenkig angebracht sind, dass eine Schwenkverstellung zwischen Ruhelage (R) und Gebrauchslage (G) mit im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Beinauflage (1) realisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (2) motorisch angetrieben ist und dass für eine automatische Endlagen-Veränderung der Beinauflage (1) in Zusammenwirken mit einem Motor (8) zum gezielten Anheben oder Absenken oder zum Kippen aus einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung der Beinauflage (1) mit Führungsrollen (7) permanent in Eingriff stehende Führungskulissen (5) an einem Führungsrahmen (9) des Möbelbeschlags (10) oder dem Möbel selbst vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag für eine Verstellung einer Beinauflage eines Sitzmöbels, wie zum Beispiels eines Sofas oder eines Sessels. Die Erfindung betrifft ebenso ein Möbel, welches mit einem derartigen Möbelbeschlag zum Verstellen der Beinauflage zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage versehen ist. Die Verwendung einer in einem Sitzmöbel integrierten Beinauflage ist bei derartigen Sitzmöbeln in verschiedener Form bekannt. Die Beinauflage kann bei Bedarf aus einer Ruhelage unterhalb eines Sitzmöbels herausgeklappt oder ausgefahren werden, um in der dann vorhandenen Gebrauchslage für den Nutzer des Sitzmöbels eine Beinauflage zu bieten. Der Möbelbeschlag dient also dem Verstellen der Beinauflage zwischen einer Ruhelage unter einer Sitzfläche des Möbels und einer Gebrauchslage vor der Sitzfläche des Sitzmöbels und umgekehrt.
  • Bei bekannten derartigen Sitzmöbeln sind verschiedene Formen von Möbelbeschlägen für die Realisierung dieser Funktion der Verstellung einer Beinauflage bekannt: Beispielsweise gibt es im Stand der Technik derartige Möbelbeschläge, über welche eine Beinauflage aus einer Verstausituation in eine Gebrauchslage herausgeschwenkt werden kann. Die Beinauflage muss dafür entweder horizontal über eine Gelenkachse angelenkt werden oder benötigt einen relativ großen Raum unterhalb der Unterseite des Sitzmöbels, um ein nach unten herausgehendes Verschwenken zu ermöglichen. Im Stand der Technik ist es ferner bekannt, solche Beinauflagen über relativ aufwendige Klappmechaniken zu realisieren. So wurde beispielsweise im Stand der Technik vorgeschlagen, die Beinauflage über eine Art Scherenmechanismus aus der Ruhelage in eine Gebrauchslage herauszubefördern. Auch solche Scherenmechanismen erfordern eine vergleichsweise große Bauhöhe und sind daher schwer bei niedrigeren Sitzmöbeln zu integrieren. Auch ist die Anzahl der erforderlichen Bauteile und Elemente für eine derartige komplexe mechanische Konstruktion relativ hoch, und sie sind störungsanfällig. Es wurden ferner im Bereich von Sitzmöbeln Beinauflagen vorgeschlagen, die mit automatischen und motorangetriebenen Beinauflagen versehen sind. In der Regel werden hierfür die Vorderfronten des Sitzmöbels unterteilt und es wird in einem Sitzbereich ein Element in die Konstruktion des Sitzmöbels so integriert, dass ein Teil der Vorderseite des Sitzmöbels bei Bedarf als eine Beinauflage automatisch herausfahrbar ist. Diese Art von Beinauflagen hat jedoch den Nachteil, dass mit solch einer motorangetriebenen Beinauflage als Teil des Sitzmöbels selbst die Gesamtkonstruktion des Sitzmöbels abgeändert werden muss, was für die Stabilität und die Herstellung des Möbels samt Beinauflage Schwierigkeiten hervorruft.
  • Bei anderen bisher bekannten derartigen Möbelbeschlägen für ausfahrbare Beinauflagen wurden die Beinauflagen über Verstellmechanismen unterhalb des Sitzmöbels angebaut, so dass die Beinauflage nach einem Zurückfahren in die Ruheposition an einer Unterseite zwischen den Beinen des Sitzmöbels angeordnet ist. Diese Form von bekannten Verstellmöglichkeiten für Beinauflagen von Sitzmöbeln hat jedoch den Nachteil, dass die Konstruktion an der Unterseite des Sitzmöbels hervorragt und daher sichtbar ist und außerdem die Raumfreiheit an der Unterseite des Sitzmöbels deutlich eingeschränkt ist.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Möbelbeschlag zum Verstellen einer Beinauflage eines Sitzmöbels sowie ein derartiges Sitzmöbel vorzuschlagen, mit welchen eine möglichst von außen nicht sichtbare Integration der Verstellanordnung und der Beinauflage an der Unterseite des Sitzmöbels mit einer größeren Variabilität in der Ausrichtung der Beinauflage in der Gebrauchslage ermöglicht wird. Ferner soll mit der Erfindung eine möglichst einfach gestaltete und in der Bauhöhe sehr kompakte Konstruktion eines automatisch und motorangetriebenen Möbelbeschlags für die Verstellung von Beinauflagen von Sitzmöbeln realisiert werden, welcher in der Funktionsweise sehr störungsunanfällig ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Möbelbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und wie es in Anspruch 1 definiert ist, wird ein Möbelbeschlag zum Verstellen einer Beinauflage eines Sitzmöbels zwischen einer Ruhelage R unter einer Sitzfläche des Möbels und einer Gebrauchslage G vor der Sitzfläche des Möbels mit einem Mechanismus zum automatischen Verstellen der Beinauflage vorgeschlagen, wobei der Verstellmechanismus mindestens einen ersten Hebelarm und mindestens einen zweiten Hebelarm umfasst, welche über jeweilige voneinander mindestens in vertikaler Richtung getrennt angeordnete Schwenkachsen an der Beinauflage und an einem Führungsschlitten auf Seiten des Möbels derart gelenkig angebracht sind, dass eine Schwenkverstellung zwischen Ruhelage R und Gebrauchslage G mit im Wesentlichen durchgängig horizontal ausgerichteter Beinauflage realisierbar ist, wobei der Möbelbeschlag dadurch gekennzeichnet ist, dass der Mechanismus motorisch angetrieben ist und dass für eine automatische Endlagen-Veränderung der Beinauflage im Zusammenwirken mit einem Motor zum gezielten Anheben oder Absenken oder zum Kippen aus einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtungen der Beinauflage mit Führungsrollen permanent in Eingriff stehende Führungskulissen an einem Führungsrahmen des Möbelbeschlags oder dem Möbel selbst vorgesehen sind. Der Mechanismus zur Verstellung der Beinauflage zwischen der Ruhelage R unterhalb des Möbels und der an einer Vorderseite vorgesehenen Gebrauchslage G umfasst somit erfindungsgemäß einen Motor als motorischen Antrieb sowie mindestens jeweils einen ersten Hebelarm und mindestens einen zweiten Hebelarm, wobei die Hebelarme als gelenkig angebrachte Verstellelemente zwischen der Beinauflage und dem Mechanismus bzw. einem Führungsschlitten des Mechanismus vorgesehen sind. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann auch nur eine einzige Führungskulisse und Führungsrolle vorgesehen sein.
  • Die Verstellung der Beinauflage erfolgt damit mit einem vergleichsweise einfach aufgebauten Mechanismus mit nur einem einzigen, vorzugsweise linear wirkenden Motorantrieb, über welchen die jeweiligen Hebelarme des Mechanismus zur Verstellung der Beinauflage betätigt werden. Durch diese Art der Betätigung und Bewegungsabläufe ist eine sehr flache Bauweise gegeben, da keine Zwischengetriebe, Umklappbewegungen oder dergleichen nötig sind. Die Hebelarme verändern damit in direktem Zusammenwirken mit dem Motor gezielt die Position der Beinauflage zwischen der Ruhelage R unterhalb des Möbels und der an der Vorderseite vorgesehenen Gebrauchslage G, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung gezielt Mittel für eine automatisch Endlagen-Veränderung im Zusammenwirken mit dem Motor vorgesehen sind. Eine Endlagen-Veränderung gemäß der Erfindung bedeutet, dass mit dem Motor automatisch eine gezielte Anhebung oder ein gezieltes Absenken der Beinauflage in mindestens einer der Endlagen, beispielsweise der Ruhelage R, oder ergänzend oder alternativ eine Kippbewegung in einer der Endlagen, der Ruhelage R oder der Gebrauchslage G, erreichbar ist. Die Mittel zum gezielten Anheben oder Absenken der Beinauflage in der Ruhelage bzw. einem Kippen in der Gebrauchslage sind gemäß der vorliegenden Erfindung in der Form von dafür geformten Führungskulissen für Führungsrollen oder Führungskonturen von Elementen des Mechanismus zur Verstellung der Beinauflage realisiert, die zwischen den Hebelarmen und einem Führungsrahmen des Möbelbeschlags oder dem Möbel selbst vorgesehen sind. Der gesamte Mechanismus zur Verstellung der Beinauflage einschließlich des Motors für die automatische Betätigung ist dadurch relativ kompakt und einfach aufgebaut. Eine störungsunanfällige langfristige Funktionsweise ist gewährleistet.
  • Der Möbelbeschlag kann mit einer vergleichsweise geringen Bauhöhe realisiert werden und nur mit im Wesentlichen linear in einer horizontalen Ebene verstellbaren Elementen hergestellt werden. Die Hebelarme selbst werden aus der Ruhelage R in die Gebrauchslage G über die Schwenkachsen herausgeschwenkt und in die Gebrauchslage hochgehoben, so dass ein vollständiges Integrieren in der Ruhelage R und in einem Innenbereich des Sitzmöbels möglich ist. Die Beinauflage kann dadurch vollautomatisch verstellt werden, ohne dass ein Nutzer eine manuelle Betätigung an der Beinauflage durchführen muss. Auch lässt sich mit dieser Form eines Möbelbeschlags eine komplette Rückzugsposition der Beinauflage realisieren, d. h. die Beinauflage kann vollständig hinter einer vorderen Seite und oberhalb einer Unterseite des Möbels in einem Innenbereich unter der Sitzfläche des Sitzmöbels in der Ruhelage eingezogen werden. Dies hat den erheblichen Vorteil, dass die erforderliche Bodenfreiheit für derartige Sitzmöbel trotz des Vorsehens einer automatisch verstellbaren Beinauflage gewährleistet ist. Außerdem erfordert diese Konstruktion des Möbelbeschlags keinen oder nur einen geringen Eingriff in die Gestalt und Konstruktion des Möbels selbst. Eine Vorderseite des Sitzmöbels muss beispielsweise nicht an der für die Stabilität erforderlichen Rahmenform abgeändert werden. Die automatisch verstellbare Beinauflage kann somit auch bei vorhandenen Sitzmöbeln ohne Abänderung der Konstruktion des Sitzmöbels selbst leicht nachträglich integriert werden.
  • Der erfindungsgemäße Möbelbeschlag weist also konstruktiv relativ einfach aufgebaute Mittel zum Verändern einer Endlage der Beinauflage in der jeweiligen Ruhelage R bzw. Gebrauchslage G auf: Im Zusammenwirken mit der Verstellrichtung des Motors und Kombination von einer Rolle mit Führungskulissen oder der Führungskonturen kann so eine vollautomatische funktionssichere Verstellung mit dem Motorantrieb realisiert werden. Die Endlagen-Verstellung mit speziellen Formen der permanent in Eingriff stehenden Führungskulissen hat den Vorteil, dass gezielt ein Anheben oder Absenken in der Ruhelage R oder ein gezieltes Anheben und Absenken in der Gebrauchslage G oder ein Kippen für eine komfortable Sitzposition des Nutzers in der Gebrauchslage auf überraschend einfache Art und Weise realisiert wird. Insgesamt ist der Möbelbeschlag gemäß der Erfindung sehr kompakt aufgebaut und erfordert daher auch keinen großen Bauraum für die Integration an dem Sitzmöbel.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Motor des Möbelbeschlags ein innerhalb einer Bauhöhe des Führungsrahmen integrierter Linearmotor, welcher mit mindestens einem Schlitten zum Verstellen der Beinauflage über die angelenkten Hebelarme zusammenwirkt. Die Hebelarme des Verstellmechanismus sind somit mit Schlitten oder gleitenden Halterungen des Mechanismus gekoppelt, welche ihrerseits von dem integrierten Linearmotor angetrieben werden. Ein so in dem Inneren der Bauhöhe des Führungsrahmens integrierter Linearmotor hat den Vorteil, dass mit der einfachen Linearverstellung in der horizontalen Richtung an der Unterseite des Sitzmöbels eine vollautomatische Verstellung der Beinauflage aus der im Innenbereich vorgesehenen Ruhelage R in die Gebrauchslage G nach vorne hin und umgekehrt möglich wird. Die Bauhöhe des Möbelbeschlags ist daher vergleichsweise gering und erfordert keine aufwendigen nach oben oder nach unten hin vorragenden Elemente oder Komponenten, welche die Optik oder die Konstruktion des Sitzmöbels beeinträchtigen können. Der Linearmotor kann beispielsweise als ein Linearmotor mit einem Spiralantrieb realisiert werden, welcher direkt mit einem zentralen Schlitten an dem Führungsrahmen gekoppelt ist. Der Schlitten kann ein an Führungsrohren geführter zentraler Innenschlitten sein, der gegebenenfalls mit äußeren weiteren Schlittenelementen oder Führungshülsen kombiniert ist. Die Ausführung solch einer kompakten und mit Linearantrieb angetriebenen Mechanik ist auch vergleichsweise unanfällig gegenüber Störungen und erfordert keine aufwendigen Bauteile für die vollautomatische motorangetriebene Verstellmöglichkeit der Beinauflage.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Führungsrahmen des Möbelbeschlags eine Mehrzahl von parallel zur Verstellrichtung der Beinauflage verlaufenden Führungsrohren und darauf gleitend befestigten Hülsen als Führungselemente für eine Kopplung zwischen dem Motor und den mit der Beinauflage direkt verbundenen Hebelarmen. Der Führungsrahmen kann so mit einfachen parallelen Führungsrohren auf stabile Weise ohne weitere Rahmenteile realisiert werden, die mit daran gleitenden Hülsen als Führungselemente versehen sind. Der Führungsrahmen hat eine ausreichende Stabilität und ist für die Verstellung der Beinauflage zwischen Ruhelage R und Endlage bzw. Gebrauchslage G sowie für eine gezielte Anhebung oder Absenkung der Beinauflage in den Endpositionen speziell gut ausgebildet. Mit solch einer mit Führungsrohren gebildeten Konstruktion lassen sich mit einer einfachen Linearverstellung eines Linearmotors die gewünschten Funktionen der Lageveränderung der Beinauflage im Zusammenwirken mit den Führungskulissen und der vollständigen Integration im Inneren des Sitzmöbels in der Ruhelage R, insbesondere der gezielten Anhebung oder Absenkung bzw. des Kippens der Beinauflage in der Gebrauchslage G leicht realisieren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Mechanismus zum automatischen Anheben der Beinauflage in der Ruhelage R in einen Innenbereich hinein hinter einer unteren Vorderkante des Sitzmöbels ausgebildet. Mit dieser Funktion lässt sich über die Mittel zur Endlagen-Verstellung (Führungskulissen mit Rollen) das gezielte automatische Einziehen vollständig in einen Innenbereich des Sitzmöbels erreichen. Die Beinauflage ist in der Ruhelage R daher von außen her nicht oder kaum mehr sichtbar und ragt nicht störend nach unten hin vor. Die vollständige Bodenfreiheit des Sitzmöbels ist gewährleistet wie bei einem Sitzmöbel ohne solch eine automatisch verstellbare Beinauflage.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Mechanismus des Möbelbeschlags zum schräg nach vorne unten hin Kippen der Beinauflage in der Gebrauchslage G ausgebildet. Bei Bedarf oder je nach Wunsch des Nutzers kann so die Beinauflage an der Endposition der Gebrauchslage automatisch in eine Kipplage verstellt werden, dass sie sich von der horizontalen Ausrichtung in eine leicht nach vorne unten hin geneigte Lage verstellt. Dies ist für den Nutzer in manchen Situationen bequemer und erleichtert ein Aufstehen aus dem Sitzmöbel. Auch lässt sich so mit der automatischen motorangetriebenen Verstellung des Möbelbeschlags die Variabilität in der Lage und Ausrichtung der Beinauflage in der Gebrauchslage leicht ändern. Die Verstellung des Kippens in der Endlage der Gebrauchslage ist als beispielsweise optionale Funktion möglich, so dass bei Bedarf eine horizontale Ausrichtung in der Gebrauchslage auch mit dem gleichen Möbelbeschlag verwirklicht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungskulissen für die Führungsrollen durchgängig über einen gesamten Stellweg des Mechanismus zwischen der Gebrauchslage G und der Ruhelage R vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird ein permanenter Eingriff zwischen der Kulissenform der Führungskulissen und den Führungsrollen über den gesamten Stellweg hinweg zwischen der einen Endlage und der anderen Endlage gewährleistet. So wird sichergestellt, dass die Funktionsweise des Mechanismus nicht beeinträchtigt wird und dass ein permanentes sicheres Verstellen und Halten der Beinauflage auch in jeder Zwischenstellung gegeben ist. Die Anfälligkeit gegenüber Störungen ist so weiter reduziert. Die als eine Art Gelenkarme dienenden Hebelarme des Mechanismus des Möbelbeschlags sind dabei dennoch mit einer relativ geringen Anzahl von Komponenten so realisierbar, dass das vollständige Herausschwenken aus einem Innenbereich unterhalb des Möbels (Ruhelage R) in die an der Vorderseite des Möbels vorgesehene Gebrauchslage G mit einem einfachen Linearmotor ermöglicht wird. Die so gebildeten, im Wesentlichen L-förmigen Hebelarme haben auch den Vorteil, dass keine aufwendigen Gelenkverbindungen in Form von beispielsweise Scherengelenken, Getrieben oder ähnlichem für die gewünschte Verstellung der Beinauflage benötigt werden. Die Beinauflage ist dadurch mit relativ einfachen Bauteilen und im Wesentlichen einer linearen Verstellbewegung ausgehend von dem zum Antrieb dienenden Motor realisierbar.
  • Gemäß einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungskulissen des Mechanismus als ein seitliches Rahmenteil selbst des Führungsrahmens des Möbelbeschlags mit speziell geformter Unterkante bzw. Konturform gebildet. Dadurch lässt sich die Anzahl von erforderlichen Einzelteilen des Beschlags weiter reduzieren. Die Unterkante des seitlichen Rahmenteils ist so geformt und ausgebildet, dass sich eine darauf gleitende Führungsrolle entsprechend der gewünschten Verstellbewegung der Beinauflage bewegt. Der Führungsrahmen hat mit seinen Seitenteilen somit eine Doppelfunktion, nämlich einerseits die Funktion einer stabilen Rahmenform in Form eines geschlossenen Führungsrahmens und andererseits die Funktion der Übernahme der Verstellsteuerung durch die Führungsrolle anhand der Führungskulisse, die beispielsweise als eine Unterkante eines seitlichen Rahmenteils des Führungsrahmens gebildet sein kann. Zusammen mit den versetzt angeordneten Schwenkachsen der mindestens zwei Hebelarme lassen sich so mit relativ einfachen Verstellmechaniken die verschiedenen Bewegungsabläufe des Möbelbeschlags für den gewünschten Stellweg leicht realisieren, ohne dass der Möbelbeschlag selbst eine große Bauhöhe oder komplexe Konstruktion erfordert. Auch lässt sich so die Anzahl von erforderlichen Teilen und Komponenten des Möbelbeschlags reduzieren gegenüber einer Lösung, bei welcher die Verstellbewegung mit separaten extra Komponenten realisiert ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Führungskulissen einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Mittenbereich und mindestens einen schräg dazu vertikal verlaufenden Endbereich auf. Die schräg verlaufenden Endbereiche können beispielsweise als geradlinige Bereiche mit einer Schräge von in etwa 45° zu der Horizontalen vorgesehen sein. Alternativ können die Endbereiche, welche vertikal/horizontal verlaufen, auch als gekrümmte - z. B. konvexe oder konkave - Endbereiche der Führungskulisse gebildet sein. Mit solchen Veränderungen der Form der Führungskulisse an den Endbereichen lassen sich spezielle Schwenk- oder Kippbewegungen der Beinauflage entsprechend der gewünschten Endstellung (z. B. leicht schräg nach unten vorne) mit dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag leicht realisieren. Eine Absenkung oder ein Anheben der Beinauflage in einer der Endlagen ist ebenso möglich wie eine Verkippbewegung für ein leichtes Schrägstellen in einer Gebrauchslage. Die verschiedenen Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten in dem Bewegungsablauf mit dem Möbelbeschlag für das Verstellen einer Beinauflage des Sitzmöbels sind dadurch vergrößert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsrollen an einem mit den Hebelarmen verbundenen Flanschteil, welches seitlich nach außen von insbesondere einem Führungsschlitten vorragt, montiert. Die Führungsrollen oder Führungselemente zum Verstellen der Beinauflage im Zusammenwirken mit den Führungskulissen sind somit als seitlich an dem Rahmenteil angeordnete Elemente gebildet. Sie sind von einem Führungsschlitten oder Führungselementen, die mehr im inneren Bereich des Möbelbeschlags vorgesehen sind, somit etwas beabstandet. Dadurch werden die Konstruktion und der Mechanismus von einer Außenseite des Möbels her noch weniger einsehbar, wenn er an der Unterseite des Sitzmöbels montiert ist. Die Führungsrollen sind außerdem auf diese Weise stabil im Verhältnis zu der Gesamtkonstruktion des Mechanismus gelagert und gehalten. Eine Verkantung oder Beschädigung des Mechanismus im Betrieb ist somit in jeder Lage auf dem Stellweg zwischen der Ruhelage und der Gebrauchslage der Beinauflage gewährl eistet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Motor des Möbelbeschlags zwischen seitlichen Teilen des Führungsrahmens in einem Innenbereich des Mechanismus integriert angeordnet und wirkt mit mindestens einem zentralen Schlitten bzw. Führungsschlitten zusammen, welcher gemeinsam jeweilige linke und rechte Hebelarme über Führungshülsen antreibt. Der Motor, welcher erfindungsgemäß beispielsweise ein einfacher Linearmotor sein kann, ist somit in einem Innenbereich des Mechanismus von dem Möbelbeschlag angeordnet und somit nicht als ein nach außen hin vorstehendes Teil an dem Möbelbeschlag befestigt. Die Bauhöhe und das Volumen, welche für den Möbelbeschlag erforderlich sind, sind damit stark reduziert. Für die effektive und gleichzeitig kraftvolle Verstellung der Beinauflage ist der Motor mit einem zentralen Schlitten gekoppelt, welcher über entsprechende Führungshülsen oder Führungselemente mit diesem so zusammenwirkt, dass die linken und rechten Hebelarme über den zentralen Schlitten gemeinsam und kraftvoll und stabil in jeder Lage verstellt werden können. Auf diese Weise ist ein langfristig funktionssicherer Mechanismus des Möbelbeschlags realisiert, der dennoch mit einer sehr geringen Bauhöhe leicht an der Unterseite unsichtbar von außen her in dem Sitzmöbel eingebaut werden kann. Der zentrale Schlitten hat ferner den Vorteil, dass ein Verkanten oder Beschädigen des Mechanismus in den meisten Situationen effektiv vermieden werden kann. Der Schlitten dient einer Linearverstellung und einer vollautomatischen Betätigung der Gabeln des Möbelbeschlags für das Absenken, das Anheben, das Nach-vorn-und-nach-hinten-Bewegen sowie das Kippbewegen der Beinauflage im Zusammenwirken mit den Führungskulissen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Mechanismus mindestens ein Paar von im Wesentlichen L-förmigen Hebelarmen auf, wobei zwischen den Hebelarmen Verbindungsstreben zur Stabilisierung des Mechanismus vorgesehen sind. Die im Wesentlichen L-förmigen Hebelarme bilden im Zusammenhang mit den getrennten Schwenkachsen A, B an den Anlenkungsteilen der Beinauflage somit eine spezielle Form des Ausschwenkmechanismus, mit welcher die verschiedenen Zwischenlagen und Endlagen über den gesamten Stellweg leicht realisierbar sind: Die Beinauflage kann in der Ruhelage gezielt nach innen in einen inneren Bereich mit leicht angehobener Beinauflage eingezogen werden. Außerdem kann die Beinauflage nach dem Herausschwenken und Herausschieben aus dem Unterbereich des Sitzmöbels nach vorne hin wieder gezielt auf die erforderliche und vordefinierte Höhe angehoben werden. Dies ist im Zusammenwirken mit den L-förmigen Hebelarmen und der Anordnung der Anlenkungsachsen an dem Führungsschlitten bzw. den Flanschteilen der Beinauflage somit erfindungsgemäß realisierbar.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Möbel, insbesondere ein Sitzmöbel wie ein Sofa oder ein Sessel, mit einer Beinauflage vorgeschlagen, wobei das Möbel dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist, und wobei der mindestens eine Möbelbeschlag an einer innenliegenden Unterseite des Möbels hinter einer vorderen Unterkante integriert eingebaut ist. Das Sitzmöbel ist dadurch in der Konstruktion im Wesentlichen unverändert gegenüber einem Sitzmöbel ohne automatisch verstellbare Beinauflage. Dennoch lässt sich bei Bedarf die erfindungsgemäße Beinauflage aus der quasi unsichtbaren Ruhelage unter dem Möbel in die Gebrauchslage an der Vorderseite des Möbels einfach herausfahren. Das Möbel weist so eine sehr hohe Bodenfreiheit auf wie bei einem herkömmlichen derartigen Möbel ohne solch eine automatisch verstellbare Beinauflage. Außerdem erfordert die erfindungsgemäße verstellbare Beinauflage bei solch einem Möbel keine wesentliche Abänderung in der Konstruktion des Möbels selbst, so dass sie auch nachträglich an bestehenden Möbeln quasi als Nachbausatz mit eingebaut werden kann.
  • Gemäß einem diesbezüglichen Aspekt der Erfindung sind der Möbelbeschlag und die Beinauflage in der Ruhelage vollständig in einem Innenbereich an der Unterseite des Möbels aufgenommen. Ein Innenbereich ist quasi ein nach unten hin offener Aufnahmeraum der Möbelunterseite. Das bedeutet, dass keine nach unten her vorstehenden Teile des Möbelbeschlags mehr vorhanden sind, wenn sich die Beinauflage in der Ruhelage befindet. Die Elemente des Verstellmechanismus sowie die Beinauflage selbst können dadurch vollständig in einen Innenbereich, also einen nach unten hin offenen Raum oder Vertiefung unter der Unterseite des Möbels, hereingezogen werden und bei Bedarf von dort wieder in die Gebrauchslage automatisch herausbewegt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Aspekte der Erfindung werden im Folgenden mehr im Detail anhand der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offenbar werden, in welchen:
    • 1a, 1b und 1c eine perspektivische Ansicht von unten, eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht von oben (1c) eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlags in einer Zwischenposition zwischen der Ruhelage an der Unterseite eines Sitzmöbels und der ausgeschwenkten Gebrauchslage der Beinauflage zeigen;
    • 2a, 2b eine Draufsicht von oben und eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlags in einer Ruhelage R eingeschwenkt unter einer Unterseite eines Sitzmöbels sind;
    • 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlags in einer Zwischenposition über den Stellweg zwischen der Ruhelage R und der Gebrauchslage G mit teilweise ausgeschwenkter Beinauflage 1 ist; und
    • 4a, 4b eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht von unten eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlags in der nach vorne vor dem Möbel hin vollständig ausgeschwenkten Gebrauchslage G sind.
  • Die 1a, 1b, 1c, 2a, 2b, 3 und 4a, 4b zeigen in verschiedenen Positionen ein Ausführungsbeispiel in perspektivischen Ansichten und Seitenansichten sowie Draufsichten eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlags 10 zum Verstellen einer Beinauflage 1 eines Sitzmöbels in eine Gebrauchslage G an der Vorderseite des Sitzmöbels (4a, 4b) und einer an der Unterseite des Möbels zurückgezogenen und eingefahrenen Ruhelage R des Möbelbeschlags 10 (2a, 2b). Die Zwischenpositionen des Stellwegs vom Mechanismus 2 des Möbelbeschlags 10 sind in 1a bis 1c sowie in 3 in verschiedenen Ansichten gezeigt, um die Funktionsweise des Möbelbeschlags 10 und den Verstellweg zwischen der Gebrauchslage G und der Ruhelage R zu veranschaulichen. Der Möbelbeschlag 10 gemäß der Erfindung dient zum automatischen Verstellen einer Beinauflage 1 mittels eines motorangetriebenen Mechanismus 2, welcher an einer Unterseite des Sitzmöbels (nicht gezeigt) wie beispielsweise eines Sofas oder eines Sessels integriert und angebaut ist. Die Beinauflage 1 ist dabei aus einer zur Verstauung und von außen möglichst unsichtbaren Verschwenkung dienenden eingezogenen Ruhelage R unterhalb einer Sitzfläche des Möbels in einer Gebrauchslage G an einer Vorderseite vor der Sitzfläche des Sitzmöbels herausfahrbar bzw. verstellbar. Die Gebrauchslage G mit herausgefahrener und beispielsweise auch zusätzlich noch leicht schräg gekippter Beinauflage 1 ist in 4a, 4b gezeigt. Der Mechanismus 2 zur Verstellung der Beinauflage 1 zwischen der Ruhelage R (2a, 2b) und der Gebrauchslage G nach 4a, 4b wird automatisch über einen Motor und entsprechende Führungskulissen 5 im Zusammenwirken mit Führungsrollen 7 realisiert, wobei in 1a, 1b, 1c sowie 3 jeweilige Zwischenstadien über den Verstellweg des Mechanismus 2 hinweg zwischen der Ruhelage R und der Gebrauchslage G der Beinauflage 1 dargestellt sind.
  • Der Möbelbeschlag 10 gemäß den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen Führungsrahmen 9, an welchem ein Mechanismus 2 zur Verstellung der Beinauflage 1 eingebaut ist, wobei der Mechanismus 2 bei diesen Ausführungsbeispielen aus einem Führungsschlitten 13 und daran gleitend beweglich befestigten Hebelarmen 3, 4 einer linken Seite und einer rechten Seite des Möbelbeschlags besteht. Die Hebelarme 3, 4 sind über verschiedene Schwenkachsen A, B, C und D an jeweils dem Beschlagteil für die Beinauflage 1 und den Halterungen an dem Führungsschlitten 13 des Möbelbeschlags 10 derart angelenkt, dass über eine automatische lineare Verschiebebewegung von hinten nach vorne (s. Pfeile in den Figuren) des Führungsschlittens 3, die vorzugsweise über einen Elektromotor mit Linearantrieb ausgeführt werden kann, die Verstellung der Beinauflage 1 aus der Ruhelage R in eine Gebrauchslage G erfolgen kann. In 1a bis 1c ist eine Zwischenposition des Stellwegs zwischen Ruhelage R und Gebrauchslage G gezeigt.
  • Der Führungsrahmen 9 umfasst einen im Wesentlichen rechteckig geformten Halterahmen mit einem vorderen und hinteren sowie seitlichen Rahmenteilen in Form von erfindungsgemäßen Führungskulissen 5 für Führungsrollen 7, welche an dem verschiebbaren Teil, insbesondere dem Führungsschlitten 13 seitlich montiert sind. Der Führungsrahmen 9 ist ferner bei den gezeigten Ausführungsbeispielen mit zwei parallel zueinander angeordneten, in Schwenkrichtung ausgerichteten Führungsrohren 6 gebildet, an welchen über entsprechende Führungshülsen oder Führungselemente der Führungsschlitten 13 leicht verschiebbar montiert ist. Die Hebelarme 3, 4 haben bei diesem Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen L-förmige Form und sind auf Seiten der Beinauflage 1über zwei in vertikaler Richtung voneinander beabstandete Schwenkachsen A, B angelenkt. Auf Seiten des Führungsschlittens 13 sind die Hebelarme 3, 4 ebenfalls über voneinander in Abstand angeordnete Schwenkachsen C, D (vgl. z. B. 1b) angelenkt. Durch die im Wesentlichen L-Form und die voneinander gezielt beabstandeten Schwenkachsen A, B, C und D sowie die Form der Führungskulisse 5 wird bei linearer Verstellung des Führungsschlittens 13 die Beinauflage 1 erfindungsgemäß aus einer unter der Unterseite des Sitzmöbels nach oben hin eingefahrenen Ruhelage R (vgl. 2a, 2b) in eine für die Nutzung der Beinauflage 1 dienende Gebrauchslage G (vgl. 4a, 4b) verlagert (vgl. Pfeile in den Figuren der Zeichnungen). Die Verstellbewegung der Beinauflage 1 ist mit der erfindungsgemäßen Konstruktion des Möbelbeschlags 10 und des so gebildeten Mechanismus 2 im Wesentlichen eine lineare Verstellung in einer horizontalen Ebene, die über einen Elektromotor oder dergleichen angetrieben werden kann. Die Bauhöhe des Möbelbeschlags 10 ist dabei vergleichsweise gering, und der Möbelbeschlag 10 kann vorteilhafterweise auch vollständig an einer Unterseite eines schon vorhandenen Sitzmöbels integriert und eingebaut werden.
  • Wie es am besten in der perspektivischen Ansicht der 1a zu erkennen ist, ist bei dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag 10 für Beinauflagen 1 der Mechanismus 2 mit Hilfe der Führungskulissen 5 so gebildet, dass die Führungsrollen 7 permanent (d. h. ohne Unterbrechung) über den gesamten Stellweg hinweg mit der Unterkante der Führungskulissen 5 stabil in Eingriff stehen. Die Führungskulissen 5 haben dafür eine in der Mitte vorgesehene horizontale Form 5.1 und an den Endbereichen jeweils schräg verlaufende Abschnitte 5.2, an welchen die Führungsrollen aus der Horizontalen heraus schräg nach unten hin bewegt werden. Mit der Verstellung der Führungsrollen 7 werden die angelenkten Hebelarme 3, 4 über die Schwenkachsen C, D entsprechend verschwenkt und damit die Beinauflage 1 in den Endlagen (Gebrauchslage G und Ruhelage R) nach oben gezielt angehoben, um die im Wesentlichen unsichtbare Verstauung unterhalb des Sitzmöbels und die angehobene vordefinierte Gebrauchslage G an der Vorderseite der Sitzfläche des Sitzmöbels zu realisieren. Dafür sind die Hebelarme 3, 4, welche jeweils aus einem Paar rechter und linker Hebelarme 3, 4 gebildet sind, mit Flanschelementen an der Seite der Beinauflage 1 und des Führungsschlittens 13 jeweils montiert und zusätzlich zur Stabilisierung über Verbindungsstreben 14 in Form von beispielsweise Verbindungsrohren bei diesem Ausführungsbeispiel aneinander gekoppelt. Die Führungsrohre 6 sind parallel zueinander in der Richtung des Stellwegs innerhalb des Führungsrahmens 9 vorgesehen, wobei die Führungsrohre 6 mit entsprechenden Führungshülsen 11 oder anderen ein Gleiten begünstigenden Führungsabschnitten am Führungsschlitten zusammenwirken.
  • Durch die in vertikaler Richtung voneinander beabstandeten Schwenkachsen A, B auf Seiten der Beinauflage und Schwenkachsen C, D auf Seiten des Führungsschlittens 13 und die spezielle L-Form der Hebelarme 3, 4 wird so der erfindungsgemäße kontinuierliche und stabile Verstellweg der Beinauflage 1 realisiert: Die Beinauflage 1 ist dabei in jeder Situation und Zwischenlage sicher gehalten und fixiert. Es sind keine aufwendigen zusätzlichen Mechanismen wie Scherengelenke, Kippmechanismen oder ähnliches erfindungsgemäß erforderlich. Dennoch können die erfindungsgemäßen Vorteile, nämlich eine langfristig funktionssichere und sehr kompakte Bauweise des Beinauflagebeschlags bei relativ geringerer Bauhöhe des Möbelbeschlags 10, so realisiert werden.
  • Die Rahmenteile des Führungsrahmens 9 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel ebenso wie die Hebelarme 3, 4 aus relativ dünnwandigen Blechelementen durch Stanzen oder Schneiden gebildet, so dass der Möbelbeschlag 10 trotz hoher Stabilität und langfristiger Funktionssicherheit auch ein möglichst geringes Gewicht aufweist. Alternative Formen von Rahmenteilen des Führungsrahmens 9 und/oder der Hebelarme 3, 4 sind ebenso im Rahmen der vorliegenden Offenbarung der Erfindung denkbar. Die Führungsrohre 6 sowie die Verbindungsstreben 14 sind als Rohre bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ausgeführt. Andere Formen von Verbindungsstreben 14 oder Rohren 6 können ebenfalls im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden. Wie es insbesondere aus der 1a gut zu erkennen ist, sind an dem hinteren Rahmenteil des Führungsrahmens 9 eine Aussparung und ein Befestigungsflansch vorgesehen, an welchem der Elektromotor oder Antrieb (nicht gezeigt) für die Verstellung des Führungsschlittens 13 und des Mechanismus 2 montiert werden kann. Statt eines Elektromotors könnte alternativ auch ein anderer motorischer Antrieb wie ein Pneumatikzylinder, eine Federkraft oder dergleichen verwendet werden.
  • Die 1a 1b zeigen eine Zwischenlage des Stellwegs des Mechanismus 2 zwischen der Ruhelage R und der Gebrauchslage G. Die Führungsrollen 7 befinden sich hier in dem mittleren geraden horizontalen Abschnitt 5.1 der Führungskulissen 5, und die Beinauflage 1ist somit in einer nach unten, zum Herausfahren vorgesehenen Position angeordnet (vgl. 1b). In 2a und 2b ist der Möbelbeschlag 10 in der Ruhelage R in einer Draufsicht von oben und einer Seitenansicht gezeigt, wobei die Beinauflage 1 hier an der Unterseite nach oben hin eingezogen ist und somit die Hebelarme 3, 4 leicht schräg nach oben hin verschwenkt wurden aufgrund der schrägen Form 5.2 am Ende der Führungskulissen 5 im Zusammenwirken mit der Führungsrolle 7 (vgl. 2b).
  • Die 3 zeigt wiederum in einer Seitenansicht eine andere Zwischenposition auf dem Stellweg des Mechanismus 2, bei welche sich die Führungsrolle 7 an dem vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 5.1 der Führungskulisse befindet, kurz vor dem schräg nach unten gehenden Führungsabschnitt 5.2, welcher zum Heraufheben nach oben hin der Beinauflage dient (vgl. 4a im Vergleich mit 3). In dieser Position ist der Führungsschlitten 13 fast vollständig bis nach vorne hin von dem Möbelbeschlag 10 durch den Elektromotor verschoben. Die Hebelarme 3, 4 sind noch in einer horizontalen Ausrichtung und werden erst anschließend durch den schräg nach unten hin verlaufenden Abschnitt 5.2 der Führungskulisse 5 dann angehoben. Die Form der schrägen Abschnitte 5.2 der Führungskulisse kann eine geradlinige oder eine gekrümmte, konvexe oder konkave Form sein. Damit lassen sich verschiedene andere Bewegungsabläufe der Beinauflage 1 realisieren, beispielsweise auch eine leicht nach vorne hin abgesenkte Schräglage der Beinauflage 1 in der Gebrauchslage G.
  • Die Gebrauchslage G ist in einer Seitenansicht und einer perspektivischen Schrägansicht von unten in 4a, 4b veranschaulicht. Daraus ist zu erkennen, wie die Hebelarme 3, 4 aufgrund des Zusammenwirkens der Führungsrolle 7 mit dem schrägen vorderen Abschnitt 5.2 der Führungskulisse 5 nach oben hin heraufgeschwenkt werden. Über den gesamten Stellweg befindet sich somit die Führungsrolle 7 permanent in Eingriff mit der Führungskontur (Unterkante) der Führungskulisse 5. Dadurch ist eine hohe Funktionssicherheit und geringe Störungsanfälligkeit des Möbelbeschlags 10 gegeben bei einer dennoch hohen Belastbarkeit und relativ hohen Sicherheit der Verstellung der Beinauflage 1 aus der Ruhelage R in die Gebrauchslage G.
  • Der erfindungsgemäße Möbelbeschlag 10 ist in dieser Ausführungsform sehr flach gebildet und weist eine vergleichsweise niedrige Bauhöhe aufgrund des speziellen Mechanismus 2 auf. Der Mechanismus 2 ist mit einer relativ geringen Anzahl von Einzelteilen realisiert, und der Führungsrahmen 9 dient gleichzeitig für die Steuerung des Verstellwegs durch die spezielle Form der Seitenteile des Führungsrahmens 9 in Form von speziell gebildeten Führungskulissen 5 mit den Abschnitten 5.1 und 5.2. Mit einem zentralen Führungsschlitten 13, welcher beispielsweise über Hülsen 11 an Führungsrohren 6 gleitend befestigt sein kann, kann so eine sichere Verstellung der Beinauflage 1 für ein Herausbewegen aus der Unterseite des Sitzmöbels realisiert werden. Die Hebelarme 3, 4 sowie der Führungsschlitten 13 sind insgesamt sehr flach in der Bauhöhe und gewährleisten trotzdem eine sichere und kraftvolle Betätigung der Beinauflage 1. Einhergehend mit der Verstellung des Führungsschlittens 13 an den Führungsrollen 6 des Mechanismus 2 werden die mit der Beinauflage 1 über die Schwenkachsen A, B verbundenen Hebelarme 3, 4 gezielt verstellt und bewegt, um ein Herausfahren mit einer leicht nach unten gehenden Bewegung und einer anschließenden Wiederanhebung der Beinauflage für die Gebrauchslage G zu realisieren. Die Hebelarme 3, 4 sind bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen als L-förmige Schwenkarme aus einem relativ dünnen Blechmaterial realisiert und an unterschiedlichen und vertikal in der Höhe voneinander beabstandeten Schwenkachsen A, B auf Seiten eines Beschlags an der Unterseite der Beinauflage 1 befestigt. Auf Seiten des Führungsrahmens 9 bzw. Führungsschlittens 13 sind die Hebelarme 3, 4 ebenfalls über voneinander beabstandete Schwenkachsen C, D montiert, welche an entsprechenden Führungselementen angebracht sind. Damit wird eine Art Parallelogramm mit den mindestens vier Schwenkachsen realisiert, das die gezielte Verstellbewegung der Beinauflage 1 erfindungsgemäß von oben nach unten und vorne und wieder nach oben bzw. umgekehrt ermöglicht.
  • Mit der Erfindung wird so ein in der Bauhöhe sehr kompakter, aber funktionssicherer Möbelbeschlag 10 für ein vollautomatisches Verstellen mittels Motorantrieb 8 bereitgestellt. Der Möbelbeschlag 10 kann vollständig im Inneren hinter einer Vorderseite und Unterkante des Sitzmöbels verschwinden, so dass er zum einen nicht oder fast nicht von außen her sichtbar ist und zum anderen eine relativ große Bodenfreiheit von beispielsweise 160 mm unterhalb des Sitzmöbels beibehalten werden kann. Die mit einem Linearantrieb (Motor 8) und dem erfindungsgemäß beschriebenen Mechanismus 2 realisierte Form des Möbelbeschlags 10 hat ferner den Vorteil, dass keine aufwendige Umarbeitung oder Änderung der Konstruktion des Sitzmöbels selbst erforderlich ist. Sie kann auch als Nachrüstteil in bestehende Sitzmöbel integriert werden. Die Beinauflage 1 ist dennoch effektiv in mehreren Richtungen verstellbar durch ein einfaches Kombinieren eines linear verstellbaren Motors 8 und der beschriebenen Kombination von Hebelarmen 3, 4, Schwenkachsen A, B, C und D und Führungskulissen 5 bzw. Rollen 7.

Claims (13)

  1. Möbelbeschlag (10) zum Verstellen einer Beinauflage (1) eines Sitzmöbels zwischen einer Ruhelage (R) unter einer Sitzfläche des Möbels und einer Gebrauchslage (G) vor der Sitzfläche des Möbels mit einem Mechanismus (2) zum automatischen Verstellen der Beinauflage (1), wobei der Mechanismus (2) mindestens einen ersten Hebelarm (3) und mindestens einen zweiten Hebelarm (4) umfasst, welche über jeweilige voneinander in vertikaler Richtung getrennt angeordnete Schwenkachsen (A, B, C, D) an der Beinauflage (1) und an einem Führungsschlitten (13) auf Seiten des Möbels derart gelenkig angebracht sind, dass eine Schwenkverstellung zwischen Ruhelage (R) und Gebrauchslage (G) mit im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Beinauflage (1) realisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (2) motorisch angetrieben ist und dass für eine automatische Endlagen-Veränderung der Beinauflage (1) in Zusammenwirken mit einem Motor (8) zum gezielten Anheben oder Absenken oder zum Kippen aus einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung der Beinauflage (1) mit Führungsrollen (7) permanent in Eingriff stehende Führungskulissen (5) an einem Führungsrahmen (9) des Möbelbeschlags (10) oder dem Möbel selbst vorgesehen sind.
  2. Möbelbeschlag (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) ein innerhalb einer Bauhöhe des Führungsrahmens (9) integrierter Linearmotor ist, welcher mit mindestens einem Schlitten (13) zum Verstellen der Beinauflage (1) über die Hebelarme (3, 4) zusammenwirkt.
  3. Möbelbeschlag (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (9) eine Mehrzahl von parallel zur Verstellrichtung der Beinauflage (1) verlaufenden Führungsrohren (6) und darauf gleitend befestigte Hülsen (7) zur Kopplung zwischen dem Motor (8) und den Hebelarmen (3, 4) umfasst.
  4. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (9) zum automatischen Anheben der Beinauflage (1) in der Ruhelage (R) in einen Innenbereich hinter einer unteren Vorderkante des Sitzmöbels ausgebildet ist.
  5. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (9) zum schräg nach vorne unten Kippen der Beinauflage (1) in der Gebrauchslage (G) ausgebildet ist.
  6. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissen (5) für die Führungsrollen (7) durchgängig über einen gesamten Stellweg des Mechanismus (2) zwischen der Gebrauchslage (G) und der Ruhelage (R) vorgesehen sind.
  7. Möbelbeschlag (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissen (5) als ein seitliches Rahmenteil selbst des Führungsrahmens (9) mit speziell geformter Unterkante gebildet sind.
  8. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulissen (5) einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Mittenbereich (5.1) und schräg dazu vertikal verlaufende Endbereiche (5.2) aufweisen.
  9. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (7) an einem mit den Hebelarmen (3, 4) verbundenen Flanschteil, welches seitlich nach außen vorragt, montiert sind.
  10. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) zwischen seitlichen Teilen des Führungsrahmens (9) in einem Innenbereich des Mechanismus (2) integriert angeordnet ist und mit einem zentralen Schlitten (13) zusammenwirkt, welcher gemeinsam jeweilige linke und rechte Hebelarme (3, 4) direkt oder über Hülsen antreibt.
  11. Möbelbeschlag (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (2) mindestens ein Paar von im Wesentlichen L-förmigen Hebelarmen (3, 4) aufweist, wobei zwischen den Hebelarmen (3, 4) Verbindungsstreben (14) zur Stabilisierung vorgesehen sind.
  12. Möbel mit einer Beinauflage (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Möbelbeschlag (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist, welcher an einer innenliegenden Unterseite des Möbels hinter einer vorderen Unterkante integriert eingebaut ist.
  13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelbeschlag (10) in der Ruhelage vollständig in einem Innenbereich an der Unterseite des Möbels aufgenommen ist.
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