-
Feuchttücher sind bekanntermaßen Vliesstoffe, die mit einer in der Regel flüssigen Zusammensetzung getränkt sind, die u.a. einen desinfizierenden, reinigenden und/oder pflegenden Inhaltsstoff enthält. Feuchttücher finden mittlerweile in vielen Bereichen der persönlichen Pflege und vor allem Babypflege Anwendung und erfreuen sich sehr hoher Beliebtheit, da sie die Möglichkeit einer schnellen und bequemen Reinigung bzw. Pflege bieten, ohne dass dafür zusätzliches Wasser erforderlich ist. Aber auch im Reinigungssektor, insbesondere zur Flächendesinfektion, werden Feuchttücher gern verwendet.
-
Auch getränkte Pads sind mit einer flüssigen Zusammensetzung getränkte Vliesstoffe, die sich von Feuchttüchern in der Regel nur durch ihr abweichendes Format und ggf. durch eine höhere Materialstärke des Vliesstoffs unterscheiden. Ebenso wie Feuchttücher bieten sie den Vorteil einer grundsätzlich überall verfügbaren bequemen Reinigungsmöglichkeit, sei es zur Desinfektion von Flächen oder Gegenständen oder zur täglichen persönlichen Pflege, beispielsweise zum Entfernen von Make-up.
-
Sowohl getränkte Pads als auch Feuchttücher sind in der Regel zu handlichen Einheiten von ca. 10 bis 100 Tuchprodukten verpackt. An dieser Art der Verpackung ist jedoch nachteilhaft, dass die feuchten Tuchprodukte oft aneinander kleben und schwer zu entnehmen sind, bzw. wertvolle Inhaltsstoffe aus dem Tränkungsmittel in der Verpackung verbleiben oder aus dieser auslaufen können.
-
Auch eine ungleichmäßige Verteilung des Tränkungsmittels in der angebrochenen Verpackung wird häufig beobachtet. Denn in einer angebrochenen Packung trocknen die oberen Tuchprodukte naturgemäß leichter aus, während die unteren Tuchprodukte oftmals von zu viel Tränkungsmittel umgeben sind.
-
Ein noch größerer Nachteil ist allerdings darin zu sehen, dass die in dem Tränkungsmittel enthaltenen Wirkstoffe bei einer einmal geöffneten Verpackung einer kontinuierlichen Oxidation ausgesetzt sind, weshalb die Wirkstoffe teilweise zerstört oder abgebaut werden können. Darüber hinaus sind Feuchttücher und getränkte Pads auch ein ausgesprochen gutes Nährmedium für das Wachstum von Pilzen, Bakterien und Hefen, die sich nach dem Eindringen von Mikroorganismen infolge des wiederholten Öffnens und Schließens der Packung bei der darin befindlichen Feuchtigkeit und z.B. bei Zimmertemperatur rasant vermehren. Es ist daher eine Herausforderung für die Hersteller von Feuchttüchern und getränkten Pads, das unerwünschte Wachstum von Pilzen, Bakterien und Hefen zu unterbinden und auch einige Zeit nach Anbruch einer Packung mit getränkten Tuchprodukten eine Keimfreiheit der Tuchprodukte zu gewährleisten.
-
Zur Hemmung bzw. Verhinderung des Wachstums von Mikroorganismen in angebrochenen Packungen mit getränkten Tuchprodukten enthalten die Zusammensetzungen, mit denen die Vliesstoffe getränkt sind, daher notwendigerweise eine hohe Konzentration an Verbindungen mit konservierenden Eigenschaften, die man im Tränkungsmittel eigentlich gar nicht enthalten haben möchte, auf die jedoch aufgrund der Verpackung in größeren Einheiten und der damit verbundenen Lagerdauer der angebrochenen Packungen nicht verzichtet werden kann.
-
Die
EP 1 586 308 A1 beschreibt getränkte Tücher, in die Mikroverkapselungen eingearbeitet sind, die einen flüssigen Kern enthalten, wobei die Mikroverkapselungen durch Druck zerstört werden können und daraufhin einen in dem flüssigen Kern enthaltenen Wirkstoff freisetzen, der sich auf dem getränkten Tuch verteilt. Die o.g. Nachteile der Auslaufgefahr, der ungleichmäßigen Verteilung von Tränklösung, des Austrocknens und insbesondere der Keimbelastung auf feuchtem Medium in einer angebrochenen Packung werden durch die Lehre dieser Schrift jedoch nicht vermieden.
-
Weiterhin gibt es einige Schriften, die verschiedene Verkapselungen von Flüssigkeiten thematisieren, jedoch nicht in Verbindung mit Feuchttüchern. So beschreibt beispielsweise die
US 2012/0087965 A1 bevorzugt Iod enthaltende antimikrobielle Zusammensetzungen, die in einer Mikroverkapselung eingeschlossen sind.
-
Die
EP 2 500 087 A2 beschreibt Wirkstoffe und insbesondere Duftstoffe, die mittels Metall- oder Halbmetalloxidpolymeren verkapselt sind.
-
Die
EP 3 233 264 A1 beschreibt Mikroverkapselungen auf Polymer-Basis mit einer metallischen Beschichtung.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein alternatives Tuchprodukt bereitzustellen, das die o.g. aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet und dennoch den Komfort einer bequemen Reinigungs- und/oder Pflegemöglichkeit ohne die Verfügbarkeit von Wasser bietet, wie er von herkömmlichen getränkten Tüchern bekannt ist.
-
Allgemeine Beschreibung der Erfindung
-
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche und insbesondere durch Bereitstellen eines Tuchprodukts mit flüssigem Kern, umfassend einen nicht getränkten, trockenen Vliesstoff und einen in den Vliesstoff eingebrachten oder von diesem umgebenen flüssigen Kern aus einer zumindest einen Wirkstoff enthaltenden flüssigen Zusammensetzung, wobei der flüssige Kern von einer flüssigkeitsundurchlässigen Hülle aus festem Material umschlossen ist, die eingerichtet ist, unter Anwendung von Druck auf die Hülle zu zerbrechen oder aufzuplatzen, und somit eine Freisetzung der flüssigen Zusammensetzung erlaubt.
-
Unter einem Tuchprodukt wird für die Zwecke der Erfindung insbesondere ein kosmetisches Pad, ein kosmetisches Tuch, ein Reinigungstuch oder ein Bodenwischtuch verstanden. Jedenfalls enthält ein Tuchprodukt im Sinne der Erfindung immer einen nicht getränkten, trockenen Vliesstoff, in den ein von einer flüssigkeitsundurchlässigen Hülle umgebener flüssiger Kern eingebracht ist. Erst durch Ausübung von Druck auf den flüssigen Kern wird dessen Hülle zerstört, indem diese insbesondere zerbricht, reißt oder aufplatzt, wodurch die enthaltene flüssige Zusammensetzung austreten und den umgebenden Fließstoff tränken kann.
-
Eine Anwendung der erfindungsgemäßen Tuchprodukte beginnt daher jeweils damit, die den flüssigen Kern umgebende Hülle durch Druckausübung zum Aufplatzen bzw. Zerbrechen zu bringen, da die Tuchprodukte erst nach dem Austreten der flüssigen Zusammensetzung aus der Hülle und dem damit einhergehenden Tränken des umgebenden Vliesstoffes für die jeweilige Anwendung zum Reinigen oder Pflegen von Haut oder Oberflächen einsatzbereit sind.
-
Der in erfindungsgemäßen Tuchprodukten enthaltene Vliesstoff kann ein herkömmlicher Vliesstoff sein, insbesondere ein Vliesstoff, der Viskosefasern, Polypropylenfasern, Lyocell-Fasern, PET-Fasern, Mikrofasern, Baumwoll-Fasern oder Mischungen dieser umfasst oder daraus besteht.
-
Gemäß einer Ausführungsform besteht der in einem erfindungsgemäßen Tuchprodukt enthaltene Vliesstoff aus Viskosefasern und/oder Lyocell-Fasern und/oder PET-Fasern, d.h. er kann entweder zu 100 % aus Viskosefasern, Lyocell-Fasern oder PET-Fasern bestehen, oder aus Mischfasern dieser bestehen.
-
Optional enthält der Vliesstoff auch Mikrofasern und/oder Baumwoll-Fasern, beispielsweise zu einem Anteil von jeweils bis zu 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 - 5,0 Gew.-%.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der in dem erfindungsgemäßen Tuchprodukt enthaltene Vliesstoff aus Viskosefasern und/oder Lyocell-Fasern und/oder PET-Fasern und zusätzlich aus 0,1 - 20,0 Gew.-% Mikrofasern und/oder 0,1 - 20,0 Gew.-% Baumwoll-Fasern.
-
Besonders bevorzugt umfasst oder besteht der Vliesstoff eines erfindungsgemäßen Tuchproduktes aus 30 - 70 Gew.-% Viskosefasern und 30 - 70 Gew.-% PET-Fasern sowie optional 0,1 - 5,0 Gew.-% Mikrofasern und/oder 0,1 - 30,0 Gew.-% Baumwoll-Fasern.
-
In Ausführungsformen, in denen der Vliesstoff weder Lyocell-Fasern, noch Mikrofasern oder Baumwoll-Fasern enthält, sondern ausschließlich aus Viskosefasern und PET-Fasern besteht, kann der Anteil von Viskosefasern zu PET-Fasern stufenlos variieren, beispielsweise von 1 Gew.-% Viskosefasern / 99 Gew.-% PET-Fasern zu 99 Gew.-% Viskosefasern / 1 Gew.-% PET-Fasern.
-
Je nach Art der gewünschten Anwendung kann die in den Vliesstoff eingebrachte oder von diesem umgebene den flüssigen Kern bildende Zusammensetzung aus der Gruppe ausgewählt sein, die kosmetische Zusammensetzungen oder Zubereitungen, Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel umfasst oder daraus besteht.
-
Unter kosmetischen Zusammensetzungen oder Zubereitungen werden alle Arten von flüssigen kosmetischen Zusammensetzungen oder Zubereitungen verstanden, einschließlich Mittel zur Gesichts- und/oder Körperreinigung und -pflege, De-Makeup, Gesichtsmasken, Kuren, Hautpflegemittel und kosmetische Mittel, die einen medizinischen Wirkstoff enthalten.
-
Unter Reinigungsmitteln werden sowohl Mittel zur Körperreinigung als auch Mittel zur Reinigung von Oberflächen, z.B. Böden, verstanden.
-
Unter Desinfektionsmitteln werden sowohl Hautdesinfektionsmittel, insbesondere Handdesinfektionsmittel, als auch Flächendesinfektionsmittel verstanden.
-
Die den flüssigen Kern bildende Zusammensetzung kann erfindungsgemäß insbesondere eine Zusammensetzung auf Wasser-, Öl- oder Alkoholbasis, eine ÖI-in-Wasser-Emulsion oder eine Wasser-in-ÖI-Emulsion sein.
-
Je nach Art der beabsichtigten Anwendung enthält die Zusammensetzung dabei zumindest einen Wirkstoff, der z.B. eine Verbindung mit pflegenden, fettenden, rückfettenden, beruhigenden, feuchtigkeitsspendenden, entzündungshemmenden, regenerativ wirkenden, wundheilungsfördernden, belebenden, straffenden, durchblutungsfördernden, antimikrobiellen, fungiziden, bakteriziden, antiallergischen und/oder antibakteriellen Eigenschaften sein kann.
-
Bevorzugt enthält die den flüssigen Kern erfindungsgemäßer Tuchprodukte bildende flüssige Zusammensetzung eine geringere Konzentration an Konservierungsmittel bzw. Verbindungen mit konservierenden Eigenschaften als herkömmliche Tränkungsmittel für feuchte Tücher. Diese sind nämlich dadurch, dass die Zusammensetzung bis unmittelbar vor ihrer Anwendung von der flüssigkeitsundurchlässigen und insbesondere luftundurchlässigen Hülle eingeschlossen ist, nicht in der Menge bzw. Konzentration, in der sie in Tränkungsmitteln für herkömmliche vorgetränkte Tücher enthalten sind, notwendig, da die Inhaltsstoffe der Zusammensetzung durch den fehlenden Luftkontakt keinen unerwünschten Oxidationsprozessen ausgesetzt sind und überdies dadurch, dass der Vliesstoff bis zur Freisetzung der flüssigen Zusammensetzung ungetränkt ist, Keime auf dem trockenen Vliesstoff keine geeigneten Bedingungen zur Verbreitung vorfinden.
-
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tuchprodukts ist die den flüssigen Kern des Tuchprodukts umschließende flüssigkeitsundurchlässige Hülle aus festem Material eine Folie, die insbesondere aus Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, einem oder mehreren Thermoplasten, einem oder mehreren Duroplasten oder Mischungen dieser besteht oder eines oder mehrere der vorgenannten Materialien umfasst.
-
Optional weist das erfindungsgemäße Tuchprodukt mehrere flüssige Kerne auf, die jeweils von einer flüssigkeitsundurchlässigen Hülle umschlossen sind.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tuchprodukts ist die den flüssigen Kern des Tuchprodukts umschließende flüssigkeitsundurchlässige Hülle aus festem Material eine Folie, die aus biologisch abbaubarem und/oder kompostierbarem Kunststoff besteht. Dieser kann insbesondere ausgewählt sein aus der Gruppe, die thermoplastische Stärke, Cellulose, abbaubare Polyester, Polylactid, Seealgen, Chitin, Chitosan und Lignin umfasst.
-
Genaue Beschreibung der Erfindung
-
Die Erfindung wird nun genauer anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die 1 beschrieben, die den Aufbau eines erfindungsgemäßen Tuchproduktes zeigt.
-
Beispiel 1: Herstellung eines erfindungsgemäßen Tuchprodukts
-
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Tuchprodukts mit einem flüssigen Kern aus einer Reinigungs-Zusammensetzung wurde zunächst eine ÖI-in-Wasser-Emulsion hergestellt, die gemäß der in Tabelle 1 angegebenen Rahmenrezeptur zusammengesetzt war:
Tabelle 1: Rahmenrezeptur für O/W-Emulsion als die den flüssigen Kern bildende flüssige Zusammensetzung
| Inhaltsstoff | Konzentration / [%] |
| Wasser | ad 100 |
| Propylenglycol Dicaprylat/Dicaprat | 0,5 - 5,0 |
| Hydroxyacetophenon | 0,25 |
| Caprylyl Glycol | 0,10 - 1,00 |
| Propylene Glycol | 0,50 - 5,00 |
| Actives (z.B. Aloe Vera, Allantoin, Hyaluronsäure, Coenzym Q10, Tocopherol) | Jeweils 0,01 - 2,00 |
| Verdicker (z.B. Xanthan Gum, Acryl Polymer) | Jeweils 0,10 - 0,50 |
| pH-Regulierer (Citronensäure, Natriumhydroxid) | 0,01 - 1,00 |
| Öl (z.B. Mandelöl, Jojobaöl, Rapsöl etc.) | 0,10 - 3,00 |
| Naturextrakte | 0,01 - 2,00 |
| Parfum | 0,1 - 0,5 |
5 g der O/W-Emulsion wurden in eine flüssigkeitsundurchlässige Hülle aus Seealgen eingebracht und diese wurde zwischen zwei Lagen Vliesstoff aus 30 Gew.-% Viskosefasern und 70 Gew.-% PET-Fasern angeordnet, wodurch ein Tuchprodukt mit flüssigem Kern erhalten wurde. Auf die gleiche Weise wurde eine Vielzahl an Tuchprodukten hergestellt.
-
Von den hergestellten Tuchprodukten wurden jeweils dreimal ein einzelnes Tuchprodukt, dreimal 5 Tuchprodukte, dreimal 10 Tuchprodukte und dreimal 30 Tuchprodukte luftdicht verpackt und für 3 Wochen bei Raumtemperatur gelagert.
-
Nach den 3 Wochen wurde von jeder Verpackungsgröße eine Packung geöffnet und ein Tuchprodukt daraus entnommen. Dieses wurde zunächst optisch begutachtet, wobei in keinem Fall eine Veränderung zu dem Zustand der Tuchprodukte vor ihrer Verpackung festgestellt werden konnte. Jedes Tuchprodukt wurde zudem mit den Händen befühlt, wobei insbesondere keine Feuchtigkeit festgestellt werden konnte und die den flüssigen Kern umgebende Hülle offenbar in allen Fällen intakt war.
-
Anschließend wurde die den flüssigen Kern umgebende Hülle aller Tuchprodukte zum Platzen gebracht, indem mit der Hand Druck auf die Tuchprodukte ausgeübt wurde. Ein Ausüben von leichtem Druck mit der Hand führte dabei jeweils zur Beschädigung der den flüssigen Kern umgebenden Hülle, sodass die enthaltene Flüssigkeit austrat und den umgebenden Vliesstoff tränkte. Bereits nach wenigen Sekunden wurde eine gleichmäßige Tränkung der Vliesstoffe beobachtet und die Tuchprodukte wurden zur Hautreinigung verwendet.
-
Aus den angebrochenen Packungen wurde nun im Abstand von jeweils einem Tag jeweils ein Tuchprodukt entnommen. Die entnommenen Tuchprodukte wurden auf analoge Weise begutachtet, die flüssigen Kerne wurden zum Platzen gebracht und nach der Tränkung der umgebenden Vliesstoffe wurden diese zur Hautreinigung verwendet.
-
Es wurde beobachtet, dass alle Tuchprodukte vor dem Zerbrechen der flüssigen Kerne im gleichen Zustand waren wie vor ihrer Verpackung, d.h. die Lagerung bei geschlossener Verpackung und bei angebrochener Packung, sogar nach 30 Tagen, hatte keinen Einfluss auf die Beschaffenheit des Tuchproduktes. In allen Fällen wurde zudem die den flüssigen Kern umgebende Hülle erst zu dem gewünschten Zeitpunkt, d.h. unmittelbar vor der beabsichtigten Anwendung der Tuchprodukte zerstört. Der Reinigungseffekt wurde in allen Fällen als sehr gut bewertet.
-
Beispiel 2: Aufbau eines erfindungsgemäßen Tuchproduktes in Form eines kosmetischen Pads
-
Die 1 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Tuchproduktes in Form eines kosmetischen Pads. Dieses weist zumindest zwei Lagen an Vliesstoff (1) auf, zwischen denen ein von einer flüssigkeitsundurchlässigen Hülle (3) umschlossener flüssiger Kern (2) angeordnet ist. Die flüssigkeitsundurchlässige Hülle (3) kann einfach zwischen Daumen und Zeigefinder zerdrückt werden, wodurch die den flüssigen Kern (2) bildende flüssige Zusammensetzung aus der Hülle (3) austritt und den umgebenden Vliesstoff (1) tränkt.
-
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Figur sowie in den Schutzansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1586308 A1 [0007]
- US 2012/0087965 A1 [0008]
- EP 2500087 A2 [0009]
- EP 3233264 A1 [0010]
