DE202020105383U1 - Sporthandschuh - Google Patents

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Abstract

Sporthandschuh (1), der aufweist- einen Zentralabschnitt (11) zur Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger,- ein Daumenabschnitt (13) zur Aufnahme des Daumens, der seitlich auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) angeordnet ist,- einen Stulpabschnitt (15) zum Umfassen des Handgelenks, der an den Zentralabschnitt (11) und den Daumenabschnitt (13) anschließt, und- ein Verschlussmittel (17) zum Verschließen des Sporthandschuhs (1) und Befestigen desselben an der Hand,wobei im Stulpabschnitt (15) und zumindest teilweise auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) ein Dehnungsschlitz (19) zum Einführen der Hand in den Sporthandschuh (1) bei geöffnetem Verschlussmittel (17) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (17) als eine Kombination von Schnürung (17a) und damit fest verbundenem Riemen (17c) mit fest aufgebrachtem Klettverschluss (17b) ausgeführt ist, bei welcher der Dehnungsschlitz (19) zunächst durch zumindest ein erstes Schnürelement (17a1) fest zusammenziehbar und danach durch den Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) abschließend befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sporthandschuh mit einem Verschlussmittel, das sich ohne fremde Hilfe festziehen lässt.
  • Um einen besseren Halt zu bekommen, benutzt man im professionellen Kampfsport schnürbare Sporthandschuhe, d.h. z.B. Boxhandschuhe. Da man schnürbare Boxhandschuhe nicht alleine anziehen kann, werden vor allem im Amateurbereich, aber auch manchmal von Profis im Training, Sporthandschuhe, insbesondere Boxhandschuhe, mit Klettverschluss verwendet.
  • Gattungsgemäße Sporthandschuhe sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. So beschreibt DE 20 2011 110 540 U1 einen Sporthandschuh mit verbessertem Handgelenkband, bei dem ein Bandverschluss ein primäres Stützband und ein sekundäres Stützband aufweist. Hier wird das Verschlusssystem aus zwei entgegengesetzten Klettverschlüssen realisiert.
  • Ein anderes handelsübliches System setzt auf eine Art Klettverschluss mit Loch, der lose am Handschuh befestigt wird. Nach dem Festknoten der Schnürsenkel an dem Klettverschluss, kann der Handschuh geschlossen werden. Dadurch, dass kein Teil des Klettverschlusses fest mit dem Handschuh verbunden ist, kann sich der geschlossene Klettverschluss um den Handschuh drehen und somit die Schnürung lockern oder sogar lösen. Zudem kann sich der Knoten, durch die Erschütterungen beim Schlagen, lösen. Um eine stabile Verbindung zwischen Klettverschluss und Schnürsenkel zu ermöglichen, muss der Klettverschluss mit entsprechend vielen Knoten am Schnürsenkel befestigt werden, was den Grundgedanken dieses Hilfsmittels, ein einfaches Wechseln zwischen beiden Verschlusssystemen, sowie ein schnelles Anziehen, erschwert.
  • Diese bekannten Systeme weisen jedoch den Nachteil auf, dass ein Klettverschluss grundsätzlich einen etwas schlechteren Halt der Hand im Handschuh gegenüber den klassischen geschnürten Handschuhen bietet. Das macht Verletzungen wahrscheinlicher. Zudem ist das Tragegefühl weniger gut, wodurch man ein schlechteres Gefühl und weniger Kraft beim Schlagen hat.
  • Ausgehend von den vorstehend genannten Nachteilen des Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Sporthandschuh bereitzustellen, welcher es ermöglicht, einen geschnürten Boxhandschuh mit einem Klettverschluss zu verschließen.
  • Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch einen Sporthandschuh (1) gelöst, der aufweist
    • - einen Zentralabschnitt (11) zur Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger,
    • - ein Daumenabschnitt (13) zur Aufnahme des Daumens, der seitlich auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) angeordnet ist,
    • - einen Stulpabschnitt (15) zum Umfassen des Handgelenks, der an den Zentralabschnitt (11) und den Daumenabschnitt (13) anschließt, und
    • - ein Verschlussmittel (17) zum Verschließen des Sporthandschuhs (1) und Befestigen desselben an der Hand, wobei im Stulpabschnitt (15) und zumindest teilweise auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) ein Dehnungsschlitz (19) zum Einführen der Hand in den Sporthandschuh (1) bei geöffnetem Verschlussmittel (17) vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (17) als eine Kombination von Schnürung (17a) und damit fest verbundenem Riemen (17c) mit fest aufgebrachtem Klettverschluss (17b) ausgeführt ist, bei welcher der Dehnungsschlitz (19) zunächst durch zumindest ein erstes Schnürelement (17a1) fest zusammenziehbar und danach durch den Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) abschließend befestigbar ist.
  • Der Begriff „Zentralabschnitt“ wird in der vorliegenden Erfindung als Hauptteil des Handschuhs verstanden, in dem der Großteil der Hand mit Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger sowie die Handfläche ruhen.
  • Unter „Daumenabschnitt“ im Sinne der vorliegenden Erfindung wird der seitlich abzweigende Teil verstanden, in dem nur der Daumen ruht.
  • Der in der vorliegenden Erfindung als „Stulpabschnitt“ bezeichnete Teil schließt den Handschuh in Richtung Unterarm ab und legt sich um das Handgelenk und einen Teil des Unterarms.
  • Hier ist ein „Dehnungsschlitz“ vorgesehen, der im Sinne der vorliegenden Erfindung den Bereich bezeichnet, in dem die Schnürung angeordnet ist und der zum festen Zusammenziehen des Sporthandschuhs ausgelegt ist.
  • Das als erfindungsgemäß als „Schnürelement“ bezeichnete Element kann beispielsweise als Schnürsenkel, wie er aus den klassischen Boxhandschuhen bekannt ist, ausgeführt sein. Wichtig ist, dass das Schnürelement wie der Name schon sagt, sich schnüren lässt, also an den Rändern des Dehnungsschlitzes (19) durch entsprechenden Öffnungen geführt werden kann und dann einen entsprechend hohen Zug aushält.
  • Erfindungswesentlich ist, dass das Verschlussmittel (17) als eine Kombination von Schnürung (17a) und damit fest verbundenem Riemen (17c) mit fest aufgebrachtem Klettverschluss (17b) ausgeführt ist, wodurch die Vorteile der bekannten Systeme in synergetischer Weise kombiniert werden.
  • Das Verschlussmittel (17), also insbesondere der Riemen (17c) an welchem sich das Häkchenteil des Klettverschlusses (17b) befindet, werden zumindest ein Stück um das Handgelenk geführt und mit dem Flauschteil des Klettverschlusses (17b) verbunden. Dieser Flauschteil des Klettverschlusses (17b) befindet sich insbesondere auf dem Stulpabschnitt (15). Ein weiteres Klettverschluss-Flauschteil kann sich ebenfalls auf dem Riemen befinden.
  • Der Klettverschluss (17b) sowie der Riemen (17c) kann einerseits kurz und breit ausgeführt sein, ebenso wie schmäler und lang. Die konkrete Ausführung richtet sich nach der Art des Sporthandschuhs (1) und den Bedürfnissen des Trägers.
  • Der Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) darf erfindungsgemäß, bei geschlossenem Dehnungsschlitz (19) bzw. zugezogener Schnürung (17a) nicht direkt in der Mitte des Dehnungsschlitzes (19) bzw. auf der Innenseite beginnen, weil man den Dehnungsschlitz sonst nicht auseinander ziehen kann, der Rand des Riemens (17c) wäre im Weg. Es hat sich als praktisch durchführbar erwiesen, wenn etwa 4 cm bis 6 cm Schnürung (17a) zwischen dem Dehnungsschlitz (19) und dem Rand des Riemens (17c) liegen, damit sich die Schnürung (17a) auch einziehen lässt, um den Dehnungsschlitz (19) zu öffnen.
  • Der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) weist zunächst gegenüber „klassisch geschnürten“ Handschuhen den Vorteil auf, dass er leicht verschließbar ist und sich ohne fremde Hilfe nicht nur anziehen, sondern auch festziehen lässt. Das in Teilen als Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) ausgebildete Verschlussmittel (17) bietet zudem eine zusätzliche Stabilisierung des Handgelenks, was vor Verletzungen schützt und für eine bessere Übertragung der Schlagkraft sorgt.
  • Gegenüber den bekannten Verschlusssystemen mit Klettverschluss zeichnet sich der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) vor allem durch einen besseren Halt und einen besseren Schutz der Hand vor Verletzungen aus, insbesondere schützt er vor einem Umknicken des Handgelenks und sorgt so dafür, dass Knochen und Sehen geschützt sind.
  • Der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) bietet ferner ein besseres Tragegefühl, insbesondere im Hinblick auf die Feinheit der Motorik. Dies führt auch zu einer besseren Schlagtechnik, besseren Kraftübertragung sowie einer besseren Schlagkraft. Schließlich kann der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) die Griffstärke verbessern, die Geschwindigkeit erhöhen und mehr Kraftausdauer ermöglichen.
  • Die hier genannten Vorteile führen bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs (1), abhängig vom Nutzer, zu dem Ergebnis, in Wettkämpfen bessere Leistung bringen zu können sowie mehr Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten zu bekommen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schnürung (17a) mit den Enden des zumindest einen ersten Schnürelements (17a1) mit dem Riemen (17c) fest vernäht, und ferner ist der Klettverschluss (17b) mit dem Riemen (17c) fest vernäht. Durch das feste Vernähen kann die Schnürung (17) mit dem breiten und auch mit einem angezogenen Handschuh gut greifbaren Riemen (17c) festgezogen werden, ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Dies bietet die Vorteile, dass man diesen erfindungsgemäßen Sporthandschuh (1) auch verwenden kann, wenn man alleine trainiert, er deutlich schneller anzuziehen ist, als ein klassisch geschnürter Handschuh, sowie der Möglichkeit auch in Trainingseinheiten in denen man zwischen Boxübungen (Übungen bei denen man Boxhandschuhe verwendet) und Übungen ohne Boxhandschuhe (z.B. Fitnessübungen) abwechselt, einen geschnürten Handschuh zu verwenden,
  • Um die Handlichkeit der Schnürung zu erhöhen, hat es sich in einer Weiterbildung als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Schnürung (17a) neben dem zumindest einen ersten Schnürelement (17a1) zumindest ein zweites Schnürelement (17a2), besonders bevorzugt zumindest ein drittes Schnürelement (17a3), aufweist, welche mit dem ersten Schnürelement (17a1) in der Schnürung (17a) verwoben sind. Durch das Aufteilen der Schnürung (17a) und das Verweben wird ermöglicht, die komplette Schnürung (17a) mit einem einzigen Zug am Riemen (17c) zuziehen zu können. Die Schnürung (17a) muss nicht an den Ösen einzeln nachgezogen werden, wie es bei einer klassischen Schnürung der Fall ist.
  • Für die Stabilität des Handgelenks ist es vorteilhaft, wenn der Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) von der Außenseite des Stulpabschnitts (15) beim Verschließen zumindest halb um das Handgelenk geführt ist. Neben dem Stulpabschnitt (15) stabilisiert in einfacher Weise so auch der Riemen (17c). Dieser das Handgelenk halb umfassende Riemen (17c) befindet sich auf der Oberseite des Handgelenks bzw. der Handgelenksrückseite. Ein ausschließlich an der Oberseite befindlicher Riemen (17c) sorgt für einen zusätzlichen Umknickschutz in Dorsalflexion (Beugung zum Handrücken), während die von einem Riemen (17c) befreite Unterseite des Handgelenks etwas mehr Flexibilität in Palmarflexion (Beugung zur Unterarminnenseite) ermöglicht. Durch die höhere Flexibilität in Palmarflexion (Beugung zur Unterarminnenseite) wird eine bessere Ausführbarkeit einer Schlagtechnik ermöglicht, bei der das Handgelenk leicht in Palmarflexion (Beugung zur Unterarminnenseite) gehalten wird. Ein halb das Handgelenk umfassender Riemen (17c) soll für die nötige Balance zwischen Umknickschutz und für manche Schlagtechniken erfordernde Flexibilität im Handgelenk sorgen. Zudem ist der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) schneller anzuziehen, da man ihn nicht noch mehrmals um das Handgelenk wickeln muss. Manche Sportler legen auf diese paar Sekunden wert.
  • Um die Stabilität des Handgelenks noch weiter zu erhöhen, ist es in einer speziellen Ausführungsform vorgesehen, dass der Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) von der Außenseite des Stulpabschnitts (15) beim Verschließen zumindest eineinhalbfach um das Handgelenk geführt ist. Bei dieser Variante werden an dem Riemen (17c) zwei Klettverschlüsse (17b) angebracht (insbesondere einer am jeden Ende), um ein Verrutschen zu verhindern. Zwischen dem Ende des Riemens (17c) und dem Dehnungsschlitz (19) sollten etwa 4 cm bis 6 cm Schnur vorgesehen sein, um die Schnürung (17a) gut öffnen zu können. Der Anfang des Riemens (17c) befindet sich deshalb bei geschlossenem Handschuh auf der Außenseite.
  • Ein eineinhalbfach aufgewickelter Riemen (17c) stabilisiert das Handgelenk zusätzlich, was einen besseren Schutz vor Verletzungen durch Umknicken des Handgelenks, eine bessere Schlagkraft, sowie mehr Vertrauen in den Körper der Belastung standzuhalten ermöglicht. Vor allem Sportler mit schwachem Handgelenk profitieren von dieser Ausführungsform.
  • Dies wird insbesondere der Fall sein, wenn ein längerer Riemen (17c) verwendet wird.
  • Bei Boxhandschuhen ist es üblich, dass sich die Häkchen eines Klettverschlusses (17b) am Riemen befinden und das Flauschteil sich generell am Stulpabschnitt befindet. In der vorliegenden Erfindung wird dieses Prinzip in der bevorzugten Ausführungsform auch umgesetzt. Der speziellen Ausführungsform, in der sich der Riemen (17c) eineinhalb mal um das Handgelenk bzw. den Stulpabschnitt (15) wickeln lässt, wird auch am Riemen (17c) ein zusätzliches Flauschteil des Klettverschlusses (17b) angebracht sein.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs (1) sind der Riemen (17c) und/oder das/die Schnürelement/e (17a1, 17a2, 17a3) zumindest teilweise elastisch ausgeführt. Hierdurch wird der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) noch enger an das Handgelenk gedrückt, was wiederum zu einer noch bessere Stabilität im Handgelenks führt.
  • Insbesondere ist der Riemen (17c), welcher die Schnürung (17a) und den Klettverschluss (17b) verbindet, vom Ende der Schnürung (17a) bis zur Stelle, an welcher der Klettverschluss (17b) aufgenäht ist, elastisch, um einen festeren Halt zu bieten. Auch möglich ist, dass die Schnürung (17a) elastisch ist, damit sie sich mit weniger Zugkraft fest zuziehen lässt und ein eventuelles nachgeben/lockern des Klettverschlusses kompensiert wird.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass das/die Schnürelement/e (17a1, 17a2, 17a3) entweder als Schnüre oder als Bänder ausgeführt sind. Schnüre sind erfindungsgemäß im Querschnitt im Wesentlichen runde Mittel wie die klassischen Schnürsenkel.
  • Demgegenüber können für bestimmte Ausführungsformen Bänder, bspw. Lederbänder, vorteilhaft sein, wenn die Schnürung auf engerem Raum untergebracht werden muss, aber die gleiche Schnürkraft vorliegen soll. In dieser Ausführungsform eines breiten Lederriemens wird dieser durch eine Öse passender Breite anstelle des Schnürsenkellochs gezogen. Dadurch kann der Dehnungsschlitz (19) gleichwie mit einer Schnur zusammengezogen und mit dem Klettverschluss verschlossen werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) ein Boxhandschuh. Der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) ist insbesondere dafür konstruiert, den Ansprüchen in Boxsportarten wie Boxen, Kickboxen, Muay Thai, etc. zu genügen. Zudem werden die bisherigen Modelle verbessern.
  • In einer dazu alternativen Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) ein MMA-Handschuh (Mixed Martial Arts). Bisher sind nur sehr wenige Entwicklungen bekannt, um das Handgelenk von MMA-Sportlern zu schonen. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung greifen dieses Problem auf und bieten eine gute Schutzmöglichkeit.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird in einem alternativen zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch einen Sporthandschuh (1) gelöst, der aufweist
    • - einen Zentralabschnitt (11) zur Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger,
    • - ein Daumenabschnitt (13) zur Aufnahme des Daumens, der seitlich auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) angeordnet ist,
    • - einen Stulpabschnitt (15) zum Umfassen des Handgelenks, der an den Zentralabschnitt (11) und den Daumenabschnitt (13) anschließt, und
    • - ein Verschlussmittel (17) zum Verschließen des Sporthandschuhs (1) und Befestigen desselben an der Hand, wobei im Stulpabschnitt (15) und zumindest teilweise auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) ein Dehnungsschlitz (19) zum Einführen der Hand in den Sporthandschuh (1) bei geöffnetem Verschlussmittel (17) vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (17) als eine Schnürung (17a) aus einem oder mehreren Schnürelementen (17a1, 17a2, 17a3) ausgeführt ist, wobei die Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) jeweils eine Klettverschlussoberfläche aufweisen, bei welcher Schnürung (17a) der Dehnungsschlitz (19) zunächst durch zumindest ein erstes Schnürelement (17a1) fest zusammenziehbar und danach durch die Klettverschlussoberfläche abschließend befestigbar ist.
  • Die vorstehend für die einzelnen Elemente gegebenen Definitionen gelten auch für diesen Aspekt.
  • Erfindungswesentlich in diesem zweiten Aspekt ist, dass die aus einem oder mehreren Schnürelementen (17a1, 17a2, 17a3) ausgeführte Schnürung (17a) Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) umfasst, die jeweils eine Klettverschlussoberfläche aufweisen.
  • Mit anderen Worten bilden diese speziellen Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) gleichzeitig die Schnürung (17a) und den Klettverschluss (17b). Zwar müssten diese speziellen Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) einzeln zugezogen und um den erfindungsgemäßen Sporthandschuh (1) gewickelt werden, würden dabei aber den Vorteil bringen, dass man die Schnürung an manchen Stellen enger an anderen lockerer zuziehen kann, um beispielsweise Druckstellen auszugleichen. #
  • Diese Ausführungsform sieht vor, dass sich das erste Schnürelement (17a1), das zweite Schnürelement (17a2) sowie das dritte Schnürelement (17a3) zusätzlich zum Riemen (17c) noch einzeln zuziehen lassen. Nachdem die gesamte Schnürung (17a) mit dem Riemen (17c) zugezogen und verschlossen wurde, können die drei Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) einzeln gelöst und nach Belieben enger nachgezogen oder gelockert werden. Durch das Nachziehen der einzelnen Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) kann der Halt des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs (1) jeder Hand, bzw. jedem Handgelenk und Arm individuell angepasst werden. Schließlich kann der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) auch der natürlichen Form des Unterarms angepasst werden. Die dünnste Stelle des Unterarms ist meist am Handgelenk und im Verlauf zum Ellenbogen wird der Unterarm dicker. Durch das individuelle Einstellen der Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) wird der Tragekomfort des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs (1) verbessert. Ein komfortabler Handschuh ermöglicht eine bessere Feinmotorik sowie die daraus resultierende bessere Schlagtechnik und Schlagkraft. Außerdem entstehen durch das individuelle Festziehen der einzelnen Schnürelemente keine Druckstellen.
  • Darüber hinaus besteht der Vorteil, dass sich der erfindungsgemäße Sporthandschuh (1) deutlich besser an die Hand und den Unterarm des Sportlers anpasst und somit weitere Vorteile in Sachen Sicherheit und Leistung ermöglicht.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines als Boxhandschuh ausgeführten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Innenseite in einer ersten Ausführungsform,
    • 2 eine schematische Darstellung des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Außenseite,
    • 3 eine schematische Darstellung eines als Boxhandschuh ausgeführten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Innenseite in einer zweiten Ausführungsform,
    • 4 eine schematische Darstellung des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 mit geöffnetem Riemen 17c,
    • 5 eine schematische Darstellung des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Außenseite,
    • 6 eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Schnürung 17a,
    • 7 eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Schnürung 17a mit Klettverschluss 17b,
    • 8 eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Schnürung 17a mit Klettfunktion,
    • 9 eine schematische Darstellung eines als Kampfsporthandschuh ausgeführten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Innenseite,
    • 10 eine schematische Darstellung des in 9 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 mit geöffnetem Riemen 17c und 11 eine schematische Darstellung des in 9 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Außenseite.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines als Boxhandschuh ausgeführten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Innenseite her betrachtet. Der Zentralabschnitt 11 dient hier zur gemeinsamen Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger, etwa in der Art eines Fäustlings, während der Daumenabschnitt 13 zur separaten Aufnahme des Daumens vorgesehen ist.
  • Der Stulpabschnitt 15 umfasst das Handgelenk und schließt sich an den Zentralabschnitt 11 und den Daumenabschnitt 13 anschließt. Von der Innenseite her ist dargestellt, wie der Dehnungsschlitz 19 zum Einführen der Hand in den erfindungsgemäßen Sporthandschuh 1 bei geöffnetem Verschlussmittel 17 ausgebildet ist.
  • Das erfindungswesentliche Verschlussmittel 17 besteht aus einer Kombination von Schnürung 17a und damit fest verbundenem Riemen 17c, wobei auf den Riemen 17c ein Klettverschluss 17b fest aufgebracht ist.
  • Nach dem Anziehen des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 wird zunächst durch Anziehen des zumindest einen ersten Schnürelements 17a1, hier in Form eines Schnürsenkels ausgeführt, der Dehnungsschlitz 19 fest zusammengezogen. Dieses Zusammenziehen kann einfach dadurch erfolgen, dass an dem Riemen 17c gezogen wird. Anschließend wird der Riemen 17c mit dem aufgebrachten Klettverschluss 17b zumindest ein Stück weit um das Handgelenk gelegt und abschließend befestigt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Außenseite her. In dieser Ausführungsform ist der Riemen 17c von der Innenseite des Handgelenks vollständig auf dessen Außenseite umgelegt, wo der Klettverschluss 17b (hier nicht dargestellt) verschlossen wird.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines als Boxhandschuh ausgeführten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Innenseite her betrachtet in einer zweiten Ausführungsform.
  • In 4 wird eine schematische Darstellung des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 mit geöffnetem Riemen 17c gezeigt. Hier wird konkret eine spezielle Ausführungsform des Riemens 17c dargestellt. Diese hat eine andere Form, wobei die Funktionsweise die Gleiche bleibt. Die andere Form sieht vor, dass der vordere Rand des Riemens 17c mit dem Klettverschluss 17b in etwa so breit sein ausgeführt ist, wie der Dehnungsschlitz 19 lang ist. Am anderen Ende, das um das Handgelenk geschlungen wird, hat der Riemen 17c die in den anderen Ausführungsformen dargestellte Breite. Diese spezielle Ausführungsform soll ermöglichen, drei Schnüre an dem Riemen 17c zu vernähen und damit das Zuziehen der Schnürung 17a zu erleichtern. In dieser Darstellung ist der Dehnungsschlitz 19 noch offen und wird dann durch Ziehen am Riemen 17c fest um das Handgelenk angelegt.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Außenseite her. In dieser Ausführungsform ist der Riemen 17c von der Innenseite des Handgelenks vollständig auf dessen Außenseite umgelegt, wo der Klettverschluss 17b (hier nicht dargestellt) verschlossen wird.
  • 6 zeigt eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Schnürung 17a. In dieser Ansicht ist der Verlauf des ersten Schnürelements 17a1, des zweiten Schnürelements 17a2 sowie des dritten Schnürelements 17a3 dargestellt, welche durch die an den Rändern des Dehnungsschlitzes 15 befindlichen Ösen verlaufen und an beiden Enden mit dem Riemen 17c vernäht sind. In dieser Darstellung ist der Dehnungsschlitz 15 geöffnet. Durch Ziehen am Riemen 17c wird die Schnürung 17a zusammengezogen und verschließt somit den Dehnungsschlitz 15.
  • 7 zeigt eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Schnürung 17a mit Klettverschluss 17b von der Innenseite des Riemens 17c. Das erste Schnürelement 17a1, das zweite Schnürelement 17a2 sowie das dritte Schnürelement 17a3 sind mit dem Riemen 17c fest vernäht. In dieser Ausführungsform lässt sich die Schnürung 17a nicht vom Riemen 17c lösen. Am anderen Ende des Riemens 17c befindet sich das Häkchenteil des Klettverschlusses 17b, welcher um das Handgelenk gewickelt und mit dem Klettverschluss 17b verschlossen wird.
  • 8 zeigt eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Schnürung 17a mit Klettfunktion von der Außenseite. In dieser Ausführungsform ist das erste Schnürelement 17a1, das zweite Schnürelement 17a2 sowie das dritte Schnürelement 17a3 mit einem Klettverschluss 17ak einzeln am Riemen 17c befestigt. Die Klettverschlüsse 17ak lassen sich einzeln vom Riemen 17c lösen und befestigen. Der Riemen 17c wird um das Handgelenk gelegt und mit dem, auf der Innenseite befindlichen Klettverschlusses (hier nicht abgebildet), verschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch für MMA-Handschuhe geeignet und wird für die Sportart Mixed Martial Art eingesetzt. In 9 wird daher eine schematische Darstellung eines als Kampfsporthandschuh ausgeführten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Innenseite her dargestellt. Der in 9 schematisch dargestellte MMA-Handschuh ist vom grundlegenden Aufbau her gleich einem Fitnesshandschuh oder herkömmlichem Fahrradhandschuhs, nur dass er eine zusätzlichen Polsterung am Knöchelbereich aufweist. Die Grundelemente entsprechen den für den erfindungsgemäßen Sporthandschuh 1 beschriebenen.
  • Analog zur Darstellung des Boxhandschuhs in 1 dient hier der Zentralabschnitt 11 dient hier zur einzelnen Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger, während der Daumenabschnitt 13 zur auch hier zur separaten Aufnahme des Daumens vorgesehen ist.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung des in 9 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 mit geöffnetem Riemen 17c. In dieser Darstellung ist der Dehnungsschlitz 19 noch offen und wird dann durch Ziehen am Riemen 17c fest um das Handgelenk angelegt.
  • 11 zeigt schließlich eine schematische Darstellung des in 9 dargestellten erfindungsgemäßen Sporthandschuhs 1 von der Außenseite her. In dieser Ausführungsform ist der Riemen 17c von der Innenseite des Handgelenks vollständig auf dessen Außenseite umgelegt, wo der Klettverschluss 17b (hier nicht dargestellt) verschlossen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sporthandschuh
    11
    Zentralabschnitt
    13
    Daumenabschnitt
    15
    Stulpabschnitt
    17
    Verschlussmittel
    17a
    Schnürung
    17a1
    erstes Schnürelement
    17a2
    zweites Schnürelement
    17a3
    drittes Schnürelement
    17ak
    Klettverschluss
    17b
    Klettverschluss
    17c
    Riemen
    19
    Dehnungsschlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011110540 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Sporthandschuh (1), der aufweist - einen Zentralabschnitt (11) zur Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger, - ein Daumenabschnitt (13) zur Aufnahme des Daumens, der seitlich auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) angeordnet ist, - einen Stulpabschnitt (15) zum Umfassen des Handgelenks, der an den Zentralabschnitt (11) und den Daumenabschnitt (13) anschließt, und - ein Verschlussmittel (17) zum Verschließen des Sporthandschuhs (1) und Befestigen desselben an der Hand, wobei im Stulpabschnitt (15) und zumindest teilweise auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) ein Dehnungsschlitz (19) zum Einführen der Hand in den Sporthandschuh (1) bei geöffnetem Verschlussmittel (17) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (17) als eine Kombination von Schnürung (17a) und damit fest verbundenem Riemen (17c) mit fest aufgebrachtem Klettverschluss (17b) ausgeführt ist, bei welcher der Dehnungsschlitz (19) zunächst durch zumindest ein erstes Schnürelement (17a1) fest zusammenziehbar und danach durch den Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) abschließend befestigbar ist.
  2. Sporthandschuh (1) nach Anspruch 1, wobei die Schnürung (17a) mit den Enden des zumindest einen ersten Schnürelements (17a1) mit dem Riemen (17c) fest vernäht ist, und ferner der Klettverschluss (17b) mit dem Riemen (17c) fest vernäht ist.
  3. Sporthandschuh (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schnürung (17a) neben dem zumindest einen ersten Schnürelement (17a1) zumindest ein zweites Schnürelement (17a2), besonders bevorzugt zumindest ein Drittes Schnürelement (17a3), aufweist, das mit dem ersten Schnürelement (17a1) in der Schnürung (17a) verwoben ist.
  4. Sporthandschuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) von der Außenseite des Stulpabschnitts (15) beim Verschließen zumindest halb um das Handgelenk geführt ist.
  5. Sporthandschuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Riemen (17c) mit Klettverschluss (17b) von der Außenseite des Stulpabschnitt (15) beim Verschließen zumindest eineinhalbfach um das Handgelenk geführt ist.
  6. Sporthandschuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Riemen (17c) und/oder das/die Schnürelement/e (17a1, 17a2, 17a3) zumindest teilweise elastisch ausgeführt sind.
  7. Sporthandschuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das/die Schnürelement/e (17a1, 17a2, 17a3) entweder als Schnüre oder als Bänder ausgeführt sind.
  8. Sporthandschuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Sporthandschuh (1) ein Boxhandschuh ist.
  9. Sporthandschuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Sporthandschuh (1) ein Kampfsporthandschuh ist.
  10. Sporthandschuh (1), der aufweist - einen Zentralabschnitt (11) zur Aufnahme von Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger, - ein Daumenabschnitt (13) zur Aufnahme des Daumens, der seitlich auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) angeordnet ist, - einen Stulpabschnitt (15) zum Umfassen des Handgelenks, der an den Zentralabschnitt (11) und den Daumenabschnitt (13) anschließt, und - ein Verschlussmittel (17) zum Verschließen des Sporthandschuhs (1) und Befestigen desselben an der Hand, wobei im Stulpabschnitt (15) und zumindest teilweise auf der Innenseite des Zentralabschnitts (11) ein Dehnungsschlitz (19) zum Einführen der Hand in den Sporthandschuh (1) bei geöffnetem Verschlussmittel (17) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (17) als eine Schnürung (17a) aus einem oder mehreren Schnürelementen (17a1, 17a2, 17a3) ausgeführt ist, wobei die Schnürelemente (17a1, 17a2, 17a3) jeweils eine Klettverschlussoberfläche aufweisen, bei welcher Schnürung (17a) der Dehnungsschlitz (19) zunächst durch zumindest ein erstes Schnürelement (17a1) fest zusammenziehbar und danach durch die Klettverschlussoberfläche abschließend befestigbar ist.
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