DE102004014316B4 - Torwarthandschuh mit einem Handgelenkbereich - Google Patents

Torwarthandschuh mit einem Handgelenkbereich Download PDF

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Abstract

Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, mit
a) einem Handgelenkbereich zum Umschließen des Handgelenks der mit dem Handschuh überzogenen Hand, und
b) wenigstens einem Fixierband- oder Befestigungsband (19), das elastisch verformbar ist und unter elastischer Zugverformung um wenigstens einen Teil des Handgelenkbereichs legbar und unter Beibehaltung der Zugverformung festlegbar ist, um ein Abstreifen des Handschuhs zu erschweren oder zu verhindern,
c) bei dem das wenigstens eine Fixier- oder Befestigungsband (19) an wenigstens zwei voneinander in Umfangsrichtung des Handgelenkbereichs oder in einer Längsrichtung des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) beabstandeten Festlegstellen mittels jeweils einer Verschlussverbindung (31, 33), insbesondere Klettverschlussverbindung, festlegbar ist,
d) bei dem wenigstens ein erstes Verbindungsteilstück einer der wenigstens zwei Verschlussverbindungen (31, 33) und wenigstens ein zweites Verbindungsteilstück wenigstens einer anderen Verschlussverbindung (31, 33) an voneinander abgewandten Flachseiten des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) angeordnet sind und
e) bei dem der Abstand oder die Abstände zwischen den Festlegstellen an...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, mit einem Handgelenkbereich.
  • Aus der DE 201 12 512 U1 ist ein Torwarthandschuh mit einer elastisch dehnbaren Handgelenkmanschette bekannt. Diese Handgelenkmanschette umschließt nach dem Anziehen des Handschuhs das Handgelenk der überzogenen Hand. Nach dem Anziehen des Handschuhs legt die tragende Person einen Streifenriegel um die Handgelenkmanschette, wobei der Streifenriegel derart ausgelegt ist, dass er nach dem Anlegen die Handgelenkmanschette fast vollständig im Umfang umschließt. Nach dem Anlegen des Streifenriegels ist ein Abstreifen des Handschuhs weitgehend verhindert, da der Streifenriegel ein Aufweiten der Handgelenkmanschette verhindert. Ein eng anliegender Sitz des Streifensriegels unabhängig vom Umfang des umschlossenen Handgelenks wird durch einen variabel ausgelegten Festsetzbereich des Streifenriegels an der Handgelenkmanschette erreicht, was durch einen großflächig ausgelegten Klettverschlussbereich erreicht ist, wobei die beiden Klettverschlussteile mit unterschiedlicher Überdeckung aneinandersetzbar sind.
  • DE 297 19 087 U1 offenbart einen Torwarthandschuh, bestehend aus einem Handschuh mit einem Handinnenseitenbereich und einem rückseitigen Bereich, die sich an gegenüberliegenden Seiten des Handschus befinden, einem in dem Handinnenseitenbereich des Handschuhs ausgebildeten Faltenglättungsschlitz, einem Befestigungsstreifen, der an einem Handgelenksbereich des Handschuhs angeordnet ist sowie einer Verlängerungslasche.
  • DE 81 26 258 U1 offenbart einen Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh, mit einem die Handschuhstulpe umfassenden Verschlussband, das als Handgelenkstütze unmittelbar am Ansatz des Handschuhdaumens mit der Handschuhstulpe verbunden ist.
  • DE 44 04 143 A1 offenbart einen Handschuh, insbesondere für Snowboardfahrer, bei dem zur Vermeidung von Handgelenkverletzungen im Bereich des Handgelenks am Handschuhrücken ein längliches, in Armrichtung verlaufendes, elastisches Verstärkungselement vorgesehen ist, welches bei angezogenem Handschuh mittels einer Manschette derart an das Handgelenk gepresst ist, dass die Hand des Benutzers nur gegen den Widerstand dieses Verstärkungselements nach hinten gezogen werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, mit einem Handgelenkbexeich anzugeben, der nahezu unverlierbar auf einfache Weise an dem Handgelenk festsetzbar und dabei bequem zu tragen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Der Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, umfasst gemäß Anspruch 1
    • a) einen Handgelenkbereich zum Umschließen des Handgelenks der mit dem Handschuh überzogenen Hand, und
    • b) wenigstens ein Fixierband- oder Befestigungsband, das elastisch verformbar ist und unter elastischer Zugverformung um wenigstens einen Teil des Handgelenkbereichs legbar und unter Beibehaltung der Zugverformung festlegbar ist, um ein Abstreifen des Handschuhs zu erschweren oder zu verhindern,
    • c) bei dem das wenigstens eine Fixier- oder Befestigungsband an wenigstens zwei voneinander in Umfangsrichtung des Handgelenkbereichs o der in einer Längsrichtung des Fixier- oder Befestigungsbandes beabstandeten Festlegstellen mittels jeweils einer Verschlussverbindung, insbesondere Klettverschlussverbindung, festlegbar ist,
    • d) bei dem wenigstens ein erstes Verbindungsteilstück einer der wenigstens zwei Verschlussverbindungen und wenigstens ein zweites Verbindungsteilstück wenigstens einer anderen Verschlussverbindung an voneinander abgewandten Flachseiten des Fixier- oder Befestigungsbandes angeordnet sind und
    • e) bei dem der Abstand oder die Abstände zwischen den Festlegstellen an eine gewünschte elastische Zugverformung oder elastische Rückstellkraft des Fixier- oder Befestigungsbandes angepasst ist bzw. sind.
  • Erfindungsgemäß weist also der Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, neben einem Handgelenkbereich und im Allgemeinen einem Handtellerbereich, einem Handrückenbereich sowie Fingerbereichen, ein elastisches Fixier- oder Befestigungsband oder einen elastischen Riegel auf, welches bzw. welcher unter Zugverformung um wenigstens einen Teil des Umfangs des Handgelenkbereichs gelegt oder gewickelt wird und dann unter Beibehaltung der elastischen Zugverformung und der damit verbundenen Rückstellkräfte festgesetzt oder fixiert wird. Eine besonders verrutschsichere Fixierung des Fixier- oder Befestigungsbandes wird dadurch erreicht, dass das Band wenigstens zwei Festsetzverbindungen aufweist. Das Fixier- oder Befestigungsband umschließt den Handgelenkbereich umfänglich im Allgemeinen zumindest zu einem großen Teil, vorzugsweise jedoch wenigstens einmal im vollen Umfang, so dass dadurch die elastische Rückstellkraft des unter Zugverformung festgesetzten Fixier- oder Befestigungsbandes eine feste Fixierung des Handschuhs am Handgelenk bewirkt und ein Abstreifen des Handschuhs deutlich erschwert oder sogar vollständig verhindert.
  • Das Fixier- oder Befestigungsband (oder: Riegel) umschließt vorzugsweise das Handgelenk der mit dem Torwarthandschuh überzogenen Hand. Der Riegel kann nun elastisch sein oder auch unelastisch, beispielsweise aus Leder oder Kunstleder bestehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
  • Der Handgelenkbereich des Torwarthandschuhs, insbesondere Fußballtorwarthandschuhs weist im Allgemeinen eine Handgelenkhülle oder -bandage (oder: eine Handgelenkmanschette) auf, die vorzugsweise wenigstes teilweise aus einem elastischen Material besteht, insbesondere aus einem elastischen textilen Material und/oder einem Bandagenmaterial. Die Rückstellkraft des Fixier- oder Befestigungsbandes ist zumindest im festgelegten Zustand größer als die elastische Rückstellkraft der Handgelenkhülle oder -bandage.
  • Das Fixier- oder Befestigungsband weist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ein elastisches textiles Material oder ein Bandagenmaterial auf oder besteht zumindest überwiegend aus diesem.
  • Eine bevorzugte Verbindung des Fixier- oder Befestigungsbandes an dem Handgelenkbereich, insbesondere der Handgelenkhülle oder -bandage, besteht aus einer Nahtverbindung.
  • Das Festsetzen oder Festlegen des Fixier- oder Befestigungsbandes erfolgt vorzugsweise mittels einer Klettverschlussverbindung. Es sind aber auch andere Verschlussarten, beispielsweise ein Einhaken des Bandes, denkbar und möglich. Dabei kann einem am Fixier- oder Befestigungsband angeordneten Verschlussstück ein Verschlussgegenstück an der Handgelenkmanschette oder aber ebenfalls am Fixier- oder Befestigungsband zugeordnet sein. Letzteres lässt sich dann vorsehen, wenn das Fixier- oder Befestigungsband derart lang ausgelegt ist, dass es den Handgelenkbereich mehr als einmal vollumfänglich umschließt.
  • Für einen besonderen Tragekomfort eignen sich hierfür jeweils die bereits erwähnten Klettverschlussverbindungen. Nach dem Überziehen des Torwarthandschuhs, bei dem die Handgelenkhülle das Handgelenk umschließt, wird das Fixier- oder Befestigungsband über die Handgelenkhülle gewickelt und nacheinander die Klettverschlussverbindungen zum Verschließen gebracht. Selbstverständlich kann wenigstens noch ein drittes Ansetzen des Fixier- oder Befestigungsbandes vorgesehen sein.
  • Die Festlegstellen oder die Klettverbindungen am Handgelenkbereich sind derart angeordnet, dass eine Anpassung an die gewünschte elastische Verformung des elastischen Bandes erreicht ist. Dies hat zur Folge, dass bei einer Umwicklung der Handgelenkmanschette mit dem Fixier- und Befestigungsband in seinem unverformten Zustand keine oder nur eine geringe Überdeckung der einander zugeordneten Klettverbindungsteilstücke vorliegt. Erst bei der besonders geeigneten elastischen Verformung des Bandes, bei welcher ein noch bequemer aber dennoch fest fixierter Sitz des Handschuhs erreicht ist, überdecken sich die einander zugeordneten Klettverbindungsteilstücke wenigstens annähernd vollständig.
  • Wenigstens ein erstes Klettverschlussteilstück wenigstens einer Klettverschlussverbindung und wenigstens ein zweites Klettverschlussteilstück wenigstens einer anderen Klettverschlussverbindung sind in einer besonderen Ausführungsform einander unmittelbar gegenüberliegend angeordnet.
  • Ferner erstreckt sich in einer weiteren Ausführungsform wenigstens ein Klettverschlussteilstück über die gesamte Breite des Fixier- oder Befestigungsbandes bzw. des Handgelenkbereichs, wobei die Breite senkrecht zur Längsrichtung des Fixier- oder Befestigungsbandes bzw. zur Umfangsrichtung des Handgelenkbereiches bestimmt ist.
  • Damit das Fixier- oder Befestigungsband einen besonders sicheren Halt des Handschuhs bei einem leichten Anziehen desselben ermöglicht, ist es günstig, wenn die Rückstellkraft des Fixier- oder Befestigungsbandes größer als die Rückstellkraft der Handgelenkhülle bzw. -bandage ist, wenngleich natürlich auch bei einer etwa gleich großen Rückstellkraft der Handschuh bereits fester sitzt, wenn über die Handgelenkhülle bzw. -bandage das Fixier- oder Befestigungsband einlagig oder besser mehrlagig gelegt wird.
  • Um das Fixier- oder Befestigungsband sicher und ohne Abrutschen mit der jeweils anderen Hand anlegen zu können, weist dieses Band Mittel auf, durch die die zugreifenden Handteile der ziehenden Hand gegen Abrutschen gesichert sind. Diese Mittel können beispielsweise besonders rau ausgelegte Oberflächenteile des Bandes sein. Diese Funktion des Abrutschverhinderns können aber auch am elastischen Band angenähte Klettverbindungsstücke ausüben. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Mittel zur Verhinderung des Abrutschens im Bereich jeder Klettverschlussverbindung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Dabei wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Torwarthandschuh mit einem nicht-befestigten Fixierband;
  • 2 eine Ansicht von unten auf den Eingriffbereich einer Handgelenkmanschette des Torwarthandschuhs, jedoch ohne Darstellung der die Hand umhüllenden Handschuhteile; und
  • 3 die Ansicht gemäß 2, jedoch mit angelegtem Fixierband.
  • Ein Torwarthandschuh weist ein Oberhandteil 1 und ein Innenhandteil 3 auf, die einen Handrückenbereich 5, einen nicht dargestellten Handtellerbereich und Fingerbereiche 7 umfassen und an denen ein Daumenbereich 9 und eine Handgelenkmanschette 11 angeordnet sind. Wie in 2 dargestellt, ist die Handgelenkmanschette 11 rundum in sich geschlossen, jedoch hergestellt aus einem Streifenmaterial, das mit seinen beiden Enden in einem Endrand- Nahtbereich 13 zusammengenäht ist. Die Handgelenkmanschette 11 ist in Längsrichtung elastisch dehnbar, um ein Überziehen über eine Hand zu ermöglichen und um sich an Handgelenke verschiedenen Umfangs anzupassen. Im Bereich des Daumenbereiches 9 ist an die Handgelenkmanschette 11 ein Ende eines Fixierbandes 19 angenäht, wobei die Nahtfläche 21 rechteckförmig ausgestaltet ist und sich zwischen den Nahtseitenkanten 15 und 17 erstreckt. Das Fixierband 19 lässt sich, wie in 3 dargestellt, zweimal um die Handgelenkmanschette 11 legen und endet mit dem freien Ende oberhalb der Seitenkante 17 der Nahtfläche 21.
  • Am Fixierband 19 sind vier Klettverbindungsteilstücke 23, 25, 27, 29 angenäht. Das erste Klettverbindungsteilstück 23 befindet sich dabei unmittelbar auf der Nahtfläche 21 und weist auch die gleichen Abmessungen wie diese auf. Etwa in der Mitte des Fixierbandes 19 sind das zweite und das dritte Klettverbindungsteilstück 25 und 27 an den einander gegenüberliegenden Seiten des Fixierbandes 19 gegengleich angenäht. Das vierte Klettverbindungsteilstück 29 schließlich befindet sich am Ende des Fixierbandes 19. Auch das zweite bis vierte Klettverbindungsteilstück 25, 27, 29 sind hinsichtlich ihrer Abmessungen annähernd gleich der Abmessung des ersten Klettverbindungsteilstückes 23 bzw. der Nahtfläche 21.
  • Nach dem Anziehen des Handschuhes wickelt der Torwart das Fixierband 19 zweimal um die Handgelenkmanschette 11. Damit der Handschuh am Handgelenk fest fixiert wird, muss das Fixierband 19 beim Umwickeln mittels einer Zugkraft gedehnt werden. Bei einer festgelegten Zugkraft wird das Fixierband 19 soweit gedehnt, dass nach der ersten Umwicklung der Handgelenkmanschette 11 das zweite Klettverbindungsteilstück 25 vollständig auf dem ersten Klettverbindungsteilstück 23 zum Anliegen kommt. Die Anordnung des zweiten Klettverbindungsteilstückes 25 am Fixierband 19 ist in einem solchen Abstand vom Nahtbereich 21 festgelegt, dass ohne eine Dehnung des Fixierbandes 19 das zweite Klettverbindungsteilstück 25 vor dem ersten Klettverbindungsteilstück 23 an der Handgelenkmanschette 19 zum Anliegen kommen würde. Erst durch die festgelegte Dehnung des Fixierbandes 19 erfolgt eine Überdeckung des ersten Klettverbindungsteilstückes 23 mit dem zweiten Klettverbindungsteilstück 25, wodurch eine erste Klettverschlussverbindung 31 entsteht. In gleicher Weise wird nach einer zweiten Umwicklung des Handgelenkes eine zweite Klettverschlussverbindung 33 durch ein Aneinanderfügen der dritten und vierten Klettverbindungsteilstücke 27 und 29 hergestellt. Bei der zweiten Umwickelung muss weiterhin eine Dehnung des Fixierbandes 19 aufrechterhalten werden.
  • Nach der zweifachen Umwicklung der Handgelenkmanschette 11 mittels des aus einem Bandagenmaterial bestehenden Fixierbandes 19 sitzt der Torwarthandschuh nahezu unverlierbar am Handgelenk und einem Teil des Unterarms fest. Dabei ist durch diese Handgelenkbandage auch noch eine Stütze des Handgelenkes erreicht.
  • 1
    Oberhandteil
    3
    Innenhandteil
    5
    Handrückenbereich
    7
    Fingerbereiche
    9
    Daumenbereich
    11
    Handgelenkmanschette
    13
    Endrand-Nahtbereich
    15, 17
    Seitenkante
    19
    Fixierband
    21
    Nahtfläche
    23, 25, 27, 29
    erstes bis viertes Klettverbindungsteilstück
    31, 33
    erste und zweite Klettverschlussverbindung

Claims (16)

  1. Torwarthandschuh, insbesondere Fußballtorwarthandschuh, mit a) einem Handgelenkbereich zum Umschließen des Handgelenks der mit dem Handschuh überzogenen Hand, und b) wenigstens einem Fixierband- oder Befestigungsband (19), das elastisch verformbar ist und unter elastischer Zugverformung um wenigstens einen Teil des Handgelenkbereichs legbar und unter Beibehaltung der Zugverformung festlegbar ist, um ein Abstreifen des Handschuhs zu erschweren oder zu verhindern, c) bei dem das wenigstens eine Fixier- oder Befestigungsband (19) an wenigstens zwei voneinander in Umfangsrichtung des Handgelenkbereichs oder in einer Längsrichtung des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) beabstandeten Festlegstellen mittels jeweils einer Verschlussverbindung (31, 33), insbesondere Klettverschlussverbindung, festlegbar ist, d) bei dem wenigstens ein erstes Verbindungsteilstück einer der wenigstens zwei Verschlussverbindungen (31, 33) und wenigstens ein zweites Verbindungsteilstück wenigstens einer anderen Verschlussverbindung (31, 33) an voneinander abgewandten Flachseiten des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) angeordnet sind und e) bei dem der Abstand oder die Abstände zwischen den Festlegstellen an eine gewünschte elastische Zugverformung oder elastische Rückstellkraft des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) angepasst ist bzw. sind.
  2. Torwarthandschuh Anspruch 1, bei dem der Handgelenkbereich eine Handgelenkhülle oder -bandage (11) aufweist.
  3. Torwarthandschuh nach Anspruch 2, bei dem die Handgelenkhülle oder -bandage (11) wenigstes teilweise aus einem elastischen Material besteht, insbesondere aus einem elastischen textilen Material und/oder einem Bandagenmaterial.
  4. Torwarthandschuh nach Anspruch 3, bei dem die Rückstellkraft des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) zumindest im festgelegten Zustand größer als die Rückstellkraft der Handgelenkhülle oder -bandage (11) ist.
  5. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das wenigstens eine Fixier- oder Befestigungsband (19) ein elastisches textiles Material oder ein Bandagenmaterial aufweist oder zumindest überwiegend aus diesem besteht.
  6. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Fixier- oder Befestigungsband (19) an dem Handgelenkbereich, insbesondere der Handgelenkhülle oder -bandage (11), angenäht ist.
  7. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine Verschlussverbindung (31, 33) wenigstens ein erstes Verbindungsteilstück an dem Handgelenkbereich, insbesondere der Handgelenkhülle oder -bandage (11), und wenigstens ein korrespondierendes zweites Verbindungsteilstück am Fixier- oder Befestigungsband (19) umfasst.
  8. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine Verschlussverbindung (31, 33) wenigstens ein erstes Verbindungsteilstück an dem Fixier- oder Befestigungsband (19) und wenigstens ein korrespondierendes zweites Verbindungsteilstück am Fixier- oder Befestigungsband (19) umfasst.
  9. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eine Verschlussverbindung (31, 33) an den wenigstens zwei beabstandeten Festlegstellen als eine Klettverschlussverbindung ausgebildet ist.
  10. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens zwei Verschlussverbindungen (31, 33) an den wenigstens zwei beabstandeten Festlegstellen als Klettverschlussverbindungen ausgebildet sind.
  11. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens ein erstes Verbindungsteilstück einer der wenigstens zwei Verschlussverbindungen (31, 33) und wenigstens ein zweites Verbindungsteilstück wenigstens einer anderen Verschlussverbindung (31, 33) einander unmittelbar gegenüberliegend an den voneinander abgewandten Flachseiten des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) angeordnet sind.
  12. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, bei dem sich wenigstens ein Verbindungsteilstück über die gesamte Breite des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) und/oder des Handgelenkbereichs erstreckt, wobei die Breite senkrecht zur Längsrichtung des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) bzw. zur Umfangsrichtung des Handgelenkbereiches bestimmt ist.
  13. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstand oder die Abstände zwischen den Verschlussverbindungen (31, 33) und/oder den Verbindungsteilstücken entlang des Fixier- oder Befestigungsbandes (19) in dessen angelegten oder festgelegten Zustand größer als im nicht angelegten oder festgelegten unverformten Zustand ist bzw. sind.
  14. Torwarthandschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Fixier- oder Befestigungsband (19) Mittel aufweist, durch die die zugreifenden Handteile der ziehenden Hand gegen Abrutschen gesichert sind.
  15. Torwarthandschuh nach Anspruch 14, bei dem die Mittel im Bereich jeder Verschlussverbindung (31, 33) vorgesehen sind.
  16. Torwarthandschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Fixier- oder Befestigungsband (19) im festgelegten Zustand den Handgelenkbereich wenigstens zweimal umschließt oder umgibt oder umläuft.
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