DE202020102709U1 - Korrosionsschutz-Spendereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Korrosionsschutz-Spendereinrichtung (100), umfassend
- eine Vielzahl von Korrosionsschutzkomponenten (10), die jeweils eine flüchtige Korrosionsschutz-substanz aufweisen, und
- einen Behälter (20), der zur Aufnahme der Korrosionsschutzkomponenten eingerichtet ist und zum Durchtritt der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz in die Umgebung des Behälters (20) eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, das
- die Korrosionsschutzkomponenten Trägermaterial-Blätter (11) umfassen, welche die flüchtige Korrosionsschutzsubstanz aufweisen und im Behälter (20) als Stapel (12) mit einer Stapelrichtung (z) übereinander angeordnet sind,
- der Stapel (12) der Trägermaterial-Blätter (11) mindestens eine Abstandhalter-Lage (30) enthält, die im Stapel (12) mindestens einen Sammelbereich (31) bildet, der eine flächige Hauptausdehnung parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter (11) aufweist und zur Aufnahme der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus benachbarten Trägermaterial-Blättern (11) eingerichtet ist, und
- der Behälter mindestens ein Hauptfenster (21), das sich parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter (11) erstreckt und zur Freisetzung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus benachbarten Trägermaterial-Blättern (11) in die Umgebung eingerichtet ist, und mindestens eine Seitenöffnung (22) umfasst, die sich senkrecht zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter (11) öffnet und einen Auslass zur Freisetzung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus dem mindestens einen Sammelbereich (31) in die Umgebung bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Korrosionsschutz-Spendereinrichtung, insbesondere eine Korrosionsschutz-Spendereinrichtung mit einer flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz in einem Behälter, der zur Freisetzung der Korrosionsschutzsubstanz in seine Umgebung eingerichtet ist. Die Korrosionsschutz-Spendereinrichtung ist insbesondere für den Korrosionsschutz bei der Lagerung und/oder dem Transport von Gegenständen anwendbar.
  • Für den Korrosionsschutz von Gegenständen bei deren Lagerung oder Transport sind eine Vielzahl von Verfahren bekannt, zu denen insbesondere die Freisetzung einer flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz (Volatile Corrosion Inhibitor, VCI) in der Umgebung der Gegenstände zählt. Die flüchtige Korrosionsschutzsubstanz kann aus vorab präpariertem Verpackungsmaterial, wie zum Beispiel so genannten VCI-Folien, oder aus einem zu den Gegenständen beigefügten Spender (VCI-Spender) freigesetzt werden. Aus der Praxis bekannte VCI-Spender umfassen typischerweise ein mit der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz beladenes Granulat in einem Vliesbeutel, der in einem Behälter angeordnet ist. Der Behälter erlaubt den Durchtritt der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz zu den zu schützenden Gegenständen in seiner Umgebung. Die flüchtige Korrosionsschutzsubstanz hat im Raum eine bis zur Sättigung reichende Konzentration, um sich auf den Oberflächen der zu schützenden Gegenstände niederzuschlagen.
  • Die herkömmlichen Korrosionsschutz-Spender haben die folgenden Nachteile. Erstens beschränkt die Freisetzung aus dem Granulat die Effektivität des Korrosionsschutzes. So müsste, um die Menge der freigesetzten Korrosionsschutzsubstanz zu vergrößern, die Menge des Granulats vergrößert werden. Wenn das Granulat in einem größeren Behälter bereitgestellt wird, ergibt sich eine verzögerte Freisetzung aus dem Inneren des Behälters in die Umgebung. Um dieses Problem zu vermeiden, können mehrere Behälter mit kleineren Volumen verwendet werden, was jedoch die Kosten des Korrosionsschutzes vergrößert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass herkömmliche Korrosionsschutz-Spender typischerweise vollständig aus Kunststoff bestehen. Die Verwendung von Kunststoff ist nachteilig, da die Entsorgung der Spender nach Gebrauch, d.h. nach Freisetzung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aufwendig ist. Des Weiteren verursacht die Herstellung der Korrosionsschutz-Spender aus Kunststoff relativ hohe Kosten.
  • Die Verwendung von Spendern zur Freisetzung flüchtiger Wirksubstanzen ist auch aus anderen Bereichen, wie zum Beispiel zum Insektenschutz im Haushalt oder bei Duftspendern bekannt. Aus der Praxis sind beispielsweise Wirkstoff-Spender bekannt, bei denen ein mit dem Wirkstoff getränktes Papier in einem Behälter angeordnet und durch ein Fenster im Behälter in die Umgebung austritt. Mit Wirkstoff-Spendern werden andere Anforderungen erfüllt als beim Korrosionsschutz. So erreichen typischerweise geringste Mengen flüchtiger Wirkstoffe, um einen Insektenbefall zu vermeiden. Eine Sättigung des Raums in der Umgebung des Wirkstoff-Spenders oder ein Wirkstoffniederschlag auf Oberflächen ist nicht vorgesehen. Des Weiteren sind Wirkstoff-Spender nach kurzer Nutzungsdauer leicht austauschbar. Aus diesen Gründen können herkömmliche Wirkstoff-Spender in Bezug auf die Effektivität und Menge freigesetzte flüchtiger Substanzen die Anforderungen nicht erfüllen, wie sie beim Korrosionsschutz auftreten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Korrosionsschutz-Spendereinrichtung bereitzustellen, mit der Nachteile herkömmlicher Techniken vermieden werden. Die Korrosionsschutz-Spendereinrichtung soll insbesondere eine verbesserte Spenderleistung haben, eine erhöhte Effektivität der Freisetzung einer Korrosionsschutz-Substanz haben, geringere Kosten verursachen und/oder einen nachhaltigen Umgang mit Materialressourcen erlauben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Korrosionsschutz-Spendereinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem allgemeinen Gesichtspunkt der Erfindung wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gelöst, die eine Vielzahl von Korrosionsschutzkomponenten, die jeweils eine flüchtige Korrosionsschutzsubstanz aufweisen, und einen Behälter umfasst, der zur Aufnahme der Korrosionsschutzkomponenten eingerichtet ist und eine Fensteranordnung zum Durchtritt der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz in die Umgebung des Behälters aufweist.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die Korrosionsschutzkomponenten Trägermaterial-Blätter, welche die flüchtige Korrosionsschutzsubstanz enthalten und im Behälter als Stapel mit einer Stapelrichtung übereinander angeordnet sind. Die Trägermaterial-Blätter umfassen flächige, im wesentlichen zweidimensionale Materialien (auch als Lagen oder Bögen bezeichnet), welche die Korrosionsschutzsubstanz aufweisen. Im Behälter haben die Trägermaterial-Blätter vorzugsweise eine ebene Form. Die Trägermaterial-Blätter enthalten die Korrosionsschutzsubstanz auf ihren Oberflächen und/oder im Blattmaterial. Beispielsweise sind die Trägermaterial-Blätter mit der Korrosionsschutzsubstanz getränkt und/oder beschichtet. Die Korrosionsschutzsubstanz (VCI-Substanz) ist eine an sich bekannte Substanz, die unter Anwendungsbedingungen der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung in die Dampfphase übergeht, wie sie z. B. im Unico-Schaum, hergestellt von der EXCOR Korrosionsschutz-Technologien und -Produkte GmbH, enthalten ist. Die Trägermaterial-Blätter sind übereinander angeordnet, so dass sie den Stapel (mehrlagige Anordnung, Sandwich-Anordnung) bilden. Die Stapelrichtung im Stapel verläuft senkrecht zur flächigen Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter. Die Richtung senkrecht zur Stapelrichtung wird auch als Lateralrichtung bezeichnet. Vorzugsweise haben die Trägermaterial-Blätter die gleiche Größe, und sie bilden einen geraden Stapel, d. h. sie sind vorzugsweise im Stapel übereinander ausgerichtet.
  • Des Weiteren enthält gemäß der Erfindung der Stapel der Trägermaterial-Blätter mindestens eine Abstandhalter-Lage. Die Abstandhalter-Lage ist ein weiteres flächiges, im wesentlichen schichtförmiges, im Behälter vorzugsweise eben geformtes Material, das im Stapel zwischen zwei angrenzenden Trägermaterial-Blättern angeordnet ist. Die flächige Ausdehnung der Abstandhalter-Lage hat die gleiche Form wie die Trägermaterial-Blättern. Die mindestens eine Abstandhalter-Lage bildet im Stapel mindestens einen Sammelbereich, der eine flächige Hauptausdehnung in der Lateralrichtung, d. h. der Ausdehnung der Abstandhalter-Lage und der Form der Trägermaterial-Blätter folgend, vorzugsweise parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter aufweist. Der Sammelbereich ist ein Bereich der mindestens einen Abstandhalter-Lage, in dem sich flüchtige Korrosionsschutz-Substanz bei der Freisetzung aus benachbarten Trägermaterial-Blättern sammeln kann. Vorzugsweise befindet sich der Sammelbereich in der Abstandhalter-Lage, so dass er in Lateralrichtung allseits vom Material der Abstandhalter-Lage begrenzt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass die Fensteranordnung des Behälters mindestens ein Hauptfenster, das sich parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter erstreckt und zur Freisetzung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus benachbarten Trägermaterial-Blättern in die Umgebung eingerichtet ist, und mindestens eine Seitenöffnung umfasst, die sich senkrecht zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter öffnet und einen Auslass zur Freisetzung der flüchtige Korrosionsschutz-Substanz von dem mindestens einen Sammelbereich in die Umgebung bildet. Die mindestens eine Abstandhalter-Lage ist in Lateralrichtung vom Sammelbereich zu der mindestens einen Seitenöffnung für die flüchtige Korrosionsschutz-Substanz durchlässig, so dass die Korrosionsschutz-Substanz vom Sammelbereich durch das Material der Abstandhalter-Lage zur Seitenöffnung geleitet und nach außen abgegeben werden kann.
  • Vorteilhafterweise haben die Trägermaterial-Blätter im Vergleich zu den herkömmlichen Granulaten ein für die Freisetzung der Korrosionsschutz-Substanz größeres Oberflächen-Volumen-Verhältnis. Die Oberfläche der Trägermaterial-Blätter ist im Vergleich zu Granulat-Körnern gleichen Volumens erheblich vergrößert. Das günstigere Oberflächen-Volumen-Verhältnis verbessert die Spenderleistung. Durch die Bereitstellung der mindestens einen Abstandhalter-Lage und der mindestens einen Seitenöffnung wird für die Korrosionsschutz-Substanz ein Austrittspfad von den im Stapel befindlichen Oberflächen der Trägermaterial-Blätter nach außen geschaffen, woraus sich eine erhöhte Effektivität der Freisetzung einer Korrosionsschutz-Substanz ergibt. Des Weiteren erlaubt die Stapelanordnung der Trägermaterial-Blätter und der mindestens einen Abstandhalter-Lage einen kompakten Ausbau der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung, wodurch diese mit im Vergleich zu herkömmlichen VCI-Spendern verringerten Kosten herstellbar ist und einen nachhaltigen Umgang mit Materialressourcen erlaubt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Abstandhalter-Lage aus einem Zellstoff-Material gebildet, das für eine Leitung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz von dem mindestens einen Sammelbereich zu der mindestens einen Seitenöffnung angeordnet ist. Die Verwendung von Zellstoff-Material wirkt sich vorteilhaft auf die Kosten der Herstellung und die Entsorgung der gebrauchten Korrosionsschutz-Spendereinrichtung aus.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Beispiel umfasst das Zellstoff-Material Wellpappe. Die Wellpappe hat einen Aufbau aus mindestens einer glatten und einer gewellten Bahn aus Zellstoffbasiertem Material, wie z. B. Papier und/oder Karton. Die gewellte Bahn wird auch als Welle der Wellpappe bezeichnet. Wellpappe ist vorteilhafterweise ein kostengünstiges Material, das Vorteile für die Entsorgung günstige Eigenschaften zur Leitung der Korrosionsschutz-Substanz zu der mindestens einen Seitenöffnung hat. Vorzugsweise ist die Wellpappe so ausgerichtet, dass die von der Welle gebildeten, langgestreckten Hohlleitungen von dem mindestens einen Sammelbereich zu der mindestens einen Seitenöffnung verlaufen.
  • Die Dicke der Wellpappe kann in Abhängigkeit von der Dimension der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gewählt werden. Mit zunehmender Dicke werden größere Leitungsdurchmesser von dem mindestens einen Sammelbereich zu der mindestens einen Seitenöffnung geschaffen. Wenn das Zellstoff-Material der Abstandhalter-Lage mehrlagige Wellpappe umfasst, ergeben sich Vorteile für die Bereitstellung einer größeren Durchlässigkeit von dem mindestens einen Sammelbereich zu der mindestens einen Seitenöffnung unter Beibehaltung der mechanischen Stabilität des Stapels aus den Trägermaterial-Blättern und der mindestens einen Abstandhalter-Lage bei der Herstellung des Stapels und beim Gebrauch der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung.
  • Der Sammelbereich ist allgemein ein Abschnitt der Abstandhalter-Lage, in dem das Material der Abstandhalter-Lage eine verringerte Dichte hat. Hierzu kann der Sammelbereich z. B. ein poröser oder durchlöcherter Abschnitt der Abstandhalter-Lage sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der mindestens eine Sammelbereich jedoch durch mindestens einen Ausschnitt, z. B. ein ausgeschnittener oder ausgestanzter Bereich, in der mindestens einen Abstandhalter-Lage gebildet. Der mindestens eine Ausschnitt ist ein flächiges Loch in der Abstandhalter-Lage. In Lateralrichtung ist jeder Ausschnitt über das Material der Abstandhalter-Lage, vorzugsweise über die Welle der Wellpappe mit der mindestens einen Seitenöffnung des Behälters verbunden. Durch die Bereitstellung der mindestens einen Ausschnitt in der mindestens einen Abstandhalter-Lage wird vorteilhafterweise die Effektivität der Freisetzung der Korrosionsschutz-Substanz gesteigert.
  • Die Seitenöffnung umfasst z. B. mindestens ein Seitenfenster und/oder eine Lochung, das oder die sich in Lateralrichtung öffnet. Wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die mindestens eine Seitenöffnung mindestens ein schlitzförmiges Seitenfenster (schmales oder langgestrecktes Seitenfenster) umfasst, werden Vorteile für die Effektivität der Freisetzung der Korrosionsschutz-Substanz erzielt. Vorzugsweise hat das mindestens eine schlitzförmige Seitenfenster eine Schlitzausdehnung senkrecht zur Stapelrichtung des Stapels. Vorteilhafterweise ist das mindestens ein schlitzförmige Seitenfenster in einer Seitenwand des Behälter so angeordnet, dass es mit der lateralen Seite der mindestens einen Abstandhalter-Lage ausgerichtet ist, so dass die Querschnittsfläche der Abstandhalter-Lage besonders bevorzugt direkt auf das mindestens eine schlitzförmige Seitenfenster führt. Wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die mindestens eine Seitenöffnung alternativ oder zusätzlich eine Vielzahl von Löchern, wie z. B. ein Löcherfeld oder eine Lochreihe umfasst, können sich weitere Vorteile für die mechanische Stabilität des Behälters der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung ergeben.
  • Im Stapel der Korrosionsschutzkomponente sind mindestens 2 Trägermaterial-Blätter vorgesehen, wobei die Zahl der Trägermaterial-Blätter in der Praxis in Abhängigkeit von der gewünschten Spenderleistung gewählt wird und z. B. mehr als 5 Trägermaterial-Blätter, insbesondere mehr als 10 Trägermaterial-Blätter betragen kann. Des Weiteren ist mindestens eine Abstandhalter-Lage vorgesehen, wobei die Zahl der Abstandhalter-Lagen in der Praxis in Abhängigkeit von der Zahl der Trägermaterial-Blätter so gewählt wird, dass zwischen 2 Abstandhalter-Lagen vorzugsweise höchstens 4 Trägermaterial-Blätter angeordnet sind. Vorteilhafterweise kann der Stapel der Trägermaterial-Blätter somit mindestens zwei Teilstapel jeweils mit mehreren Trägermaterial-Blättern und mindestens einer Abstandhalter-Lage umfassen, die zwischen den mindestens zwei Teilstapeln angeordnet sind. Durch die Bereitstellung der Teilstapel kann die Leistung der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung vorteilhafterweise gesteigert werden, ohne die Effektivität der Freisetzung der Korrosionsschutz-Substanz übermäßig zu beeinträchtigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Trägermaterial-Blätter Zellstoff-Material. Die Verwendung des Zellstoff-Materials hat besondere Vorteile für die Kosten, die im Vergleich zu den Kosten der herkömmlichen Kunststoffgranulate erheblich verringert werden können. Des Weiteren werden sowohl die Beladung der Trägermaterial-Blätter mit der Korrosionsschutz-Substanz als auch die Freisetzung der Korrosionsschutz-Substanz von den Trägermaterial-Blättern begünstigt. Besonders bevorzugt sind die Trägermaterial-Blätter aus Papier, Filterpapier, Pappe und/oder Wellpappe gebildet. Diese Materialien bieten insbesondere Kostenvorteile und Entsorgungsvorteile der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung.
  • Vorteilhafterweise kann gemäß einer weiteren Variante der Erfindung der Behälter aus Zellstoff-Material gebildet sein, so dass sich weitere Vorteile für die Kosten und den nachhaltigen Materialverbrauch bei der Herstellung und der Nutzung der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung ergeben. Besonders bevorzugt ist der Behälter aus Papier oder Karton gebildet. Der Erfinder hat festgestellt, dass diese Materialien eine ausreichende mechanische Stabilität der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung mit dem Stapel aus Trägermaterial-Blättern und der mindestens einen Abstandhalter-Lage im Behälter bieten, so dass auf die herkömmlich verwendeten Kunststoffbehälter verzichtet werden kann.
  • Besonders bevorzugt enthalten der Behälter, die Trägermaterial-Blätter und die mindestens eine Abstandhalter-Lage natürlichen Zellstoff. Vorzugsweise sind die genannten Teile der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung, besonders bevorzugt die gesamte Korrosionsschutz-Spendereinrichtung aus natürlichem Zellstoff hergestellt. Vorteilhafterweise kann die Korrosionsschutz-Spendereinrichtung vollständig und ohne vorherige Trennung von Komponenten dem Papierrecycling zugeführt werden. Die Korrosionsschutz-Spendereinrichtung ist z. B. biologisch abbaubar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
    • 1: eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Spendereinrichtung;
    • 2: eine Illustration eines Stapels aus Trägermaterial-Blättern und Abstandhalter-Lagen einer Korrosionsschutz-Spendereinrichtung in einer auseinander gezogenen Darstellung;
    • 3: eine Schnittansicht des Stapels entlang der Linie III-III in 2; und
    • 4: eine Schnittansicht eines abgewandelten Stapels mit Teilstapeln; und
    • 5: Einzelheiten einer Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter beispielhaftem Bezug auf Korrosionsschutz-Spendereinrichtungen mit einem quaderförmigen Behälter beschrieben, der zwei Hauptseiten mit einer größeren Fläche als die übrigen Seiten aufweist, so dass der Behälter eine flache Gestalt hat, wobei sich Trägermaterial-Blätter der Korrosionsschutzkomponenten parallel zur Hauptseite erstrecken und die Stapelrichtung des Stapels der Korrosionsschutzkomponenten und der Abstandhalter-Lagen senkrecht zur Hauptseite verläuft. Die Umsetzung der Erfindung in der Praxis ist nicht auf die beispielhaft dargestellten Varianten beschränkt. Vielmehr kann der Behälter eine andere Gestalt beispielsweise mit einer Würfelform oder einer abgerundeten Form haben. Des Weiteren sind insbesondere die Materialien, Formen, Anzahl und Größen der Teile der beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen der Spendereinrichtung nicht auf die genannten Beispiele beschränkt, sondern in Abhängigkeit von der konkreten Anwendung der Spendereinrichtung vom Fachmann wählbar. Insbesondere die Seitenlängen der Behälter und/oder Größen der Fenster und Öffnungen können abweichend von den unten genannten Beispielangaben im dm- bis in den m-Bereich gewählt werden.
  • Einzelheiten der Auswahl und Dosierung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz werden im Folgenden nicht genannt, da diese an sich aus dem herkömmlichen Korrosionsschutz, insbesondere mit VCI-Materialien, bekannt sind.
  • 1 zeigt in schematischer Perspektivansicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Korrosionsschutz-Spendereinrichtung 100 mit Korrosionsschutzkomponenten 10 (gepunktet gezeigt), die eine Vielzahl von Trägermaterial-Blättern 11 umfassen, die als Stapel 12 im Behälter 20 angeordnet sind. Der Stapel 12 enthält des Weiteren Abstandhalter-Lagen 30, die schematisch als einlagige Wellpappe gezeigt sind. Einzelheiten des Stapels 12 sind beispielhaft in den 2 bis 4 illustriert.
  • Der Behälter 20 ist vorzugsweise eine Faltschachtel, wobei mindestens eine Seite mit einer Lasche versehen und wiederschließbar ist (siehe auch 5B und 5C), und er besteht z. B. aus Karton, der aus natürlichem Zellstoff hergestellt ist. Der Behälter 20 hat eine Quaderform mit zwei Hauptseiten 23, die sich parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter 11 und senkrecht zur Stapelrichtung z des Stapels 12 erstrecken. In der oberen Hauptseite 23 sind mehrere Hauptfenster 21 vorgesehen, die sich parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter 11 erstrecken. Weitere Hauptfenster sind vorzugsweise auf der entgegengesetzten, in 1 nicht sichtbaren unteren Hauptseite vorgesehen. Die Hauptfenster könnten alternativ zumindest teilweise durch eine Lochung ersetzt sein. Der Behälter 20 hat des Weiteren Seitenöffnungen 22 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten senkrecht zur Hauptseite 23. In den Seitenöffnungen 22 liegen die Seiten der Abstandhalter-Lagen 30 und ggf. auch der Trägermaterial-Blätter 11 frei. Der Behälter 20 hat zum Beispiel die folgenden Maße: in x-Richtung 175 mm, in y-Richtung 50 mm und in z-Richtung 17 mm. Jedes der Hauptfenster 21 hat zum Beispiel die folgenden Maße: in x-Richtung 17 mm und in y-Richtung 14 mm. Jede der Seitenöffnungen 22 hat zum Beispiel die folgenden Maße: in x-Richtung 33 mm und in z-Richtung 8 mm.
  • Der Stapel 12 umfasst die Trägermaterial-Blätter 11 und die Abstandhalter-Lagen 30, die z. B. einzeln abwechselnd in Stapelrichtung z angeordnet sind (siehe 2 und die zugehörige Schnittansicht entlang III - III in 3). Alternativ oder zusätzlich können Abstandhalter-Lagen 30 jeweils zwischen Teilstapeln 12A, 12B aus mehreren Trägermaterial-Blättern 11 zwischengelegt sein (siehe 4). An der oberen Seite des Stapels 12 zu den Hauptfenstern 21 weisend und vorzugsweise auch an der unteren Seite des Stapels 12 ist jeweils mindestens ein Trägermaterial-Blatt 11 als Abschluss des Stapels 12 angeordnet.
  • Das oberste Trägermaterial-Blatt 11 in 2 ist teilweise gezeigt, um den Sammelbereich 31 zu illustrieren, wie im Folgenden erläutert wird. Die Abstandhalter-Lagen 30 haben jeweils eine Rahmenform mit einem mittleren Ausschnitt zur Bildung des Sammelbereichs 31. Die Sammelbereiche 31 haben zum Beispiel die folgenden Maße: in x-Richtung 23 mm und in y-Richtung 125 mm. Die Dicke der Abstandhalter-Lagen 30 und der Sammelbereiche 31 in z-Richtung beträgt z. B. 4 mm. Die Außenmaße des Stapels 12 sind so gewählt, dass er passend zur Innengröße des Behälters 20 ist.
  • Bei Anwendung der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung 100 tritt die flüchtige Korrosionsschutz-Substanz von den Oberflächen der Trägermaterial-Blätter 11 aus. Von den äußeren Trägermaterial-Blättern 11 wird die Korrosionsschutz-Substanz durch die Hauptfenster 21 in die Umgebung abgegeben (siehe oberer Pfeil in 1). Von den inneren Trägermaterial-Blättern 11 wird die Korrosionsschutz-Substanz zunächst in die Sammelbereiche 31 abgegeben, von denen sie durch die Abstandhalter-Lagen 30 und die Seitenöffnungen 22 in die Umgebung geleitet werden (siehe vordere Pfeile in 1). Im Fall der Teilstapel 12 kann die Korrosionsschutz-Substanz von inneren Trägermaterial-Blättern 11 durch angrenzende Trägermaterial-Blätter 11 in die Sammelbereiche diffundieren und von diesen über die Abstandhalter-Lagen 30 nach außen geleitet werden.
  • 5 zeigt schematische Draufsichten auf die Teile der Korrosionsschutz-Spendereinrichtung 100, umfassend die Trägermaterial-Blätter 11, die Abstandhalter-Lagen 30 mit den inneren Ausschnitten zur Bildung der Sammelbereiche 31 (5A, Draufsicht auf die x-y-Ebene) und den Behälter 20 mit den Hauptfenstern 21 auf der Hauptseite 23 (5B, Draufsicht auf die x-y-Ebene) und den Seitenöffnungen 22 in Gestalt einer Lochung (5B, Draufsicht auf die y-z-Ebene). Im zusammengesetzten Zustand bilden die die Trägermaterial-Blätter 11 und die Abstandhalter-Lagen 30 einen Stapel im Behälter 20. Abweichend von 1 hat die Korrosionsschutz-Spendereinrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der 5 eine langgestreckte Form mit einer größeren Zahl von Hauptfenstern 21 und einer anderen Gestaltung der Seitenöffnungen 22. Die Funktion der Sammelbereiche 31 ist jedoch wie bei der Ausführungsform der 1 derart, dass die Korrosionsschutz-Substanz von den Trägermaterial-Blättern 11 durch die Hauptfenster 21 oder über die Sammelbereiche 31 und die Querschnitte der Abstandhalter-Lagen 30 und die Seitenöffnungen 22 nach außen austreten.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in Kombination oder Unterkombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (14)

  1. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung (100), umfassend - eine Vielzahl von Korrosionsschutzkomponenten (10), die jeweils eine flüchtige Korrosionsschutz-substanz aufweisen, und - einen Behälter (20), der zur Aufnahme der Korrosionsschutzkomponenten eingerichtet ist und zum Durchtritt der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz in die Umgebung des Behälters (20) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, das - die Korrosionsschutzkomponenten Trägermaterial-Blätter (11) umfassen, welche die flüchtige Korrosionsschutzsubstanz aufweisen und im Behälter (20) als Stapel (12) mit einer Stapelrichtung (z) übereinander angeordnet sind, - der Stapel (12) der Trägermaterial-Blätter (11) mindestens eine Abstandhalter-Lage (30) enthält, die im Stapel (12) mindestens einen Sammelbereich (31) bildet, der eine flächige Hauptausdehnung parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter (11) aufweist und zur Aufnahme der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus benachbarten Trägermaterial-Blättern (11) eingerichtet ist, und - der Behälter mindestens ein Hauptfenster (21), das sich parallel zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter (11) erstreckt und zur Freisetzung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus benachbarten Trägermaterial-Blättern (11) in die Umgebung eingerichtet ist, und mindestens eine Seitenöffnung (22) umfasst, die sich senkrecht zur Ausdehnung der Trägermaterial-Blätter (11) öffnet und einen Auslass zur Freisetzung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz aus dem mindestens einen Sammelbereich (31) in die Umgebung bildet.
  2. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der - die mindestens eine Abstandhalter-Lage (30) aus einem Zellstoff-Material gebildet ist, das für eine Leitung der flüchtigen Korrosionsschutzsubstanz von dem mindestens einen Sammelbereich (31) zu der mindestens einen Seitenöffnung (22) angeordnet ist.
  3. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß Anspruch 2, bei der - das Zellstoff-Material Wellpappe umfasst.
  4. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß Anspruch 3, bei der - das Zellstoff-Material mehrlagige Wellpappe umfasst.
  5. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - der mindestens eine Sammelbereich (31) durch mindestens einen Ausschnitt in der mindestens einen Abstandhalter-Lage (30) gebildet ist.
  6. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - die mindestens eine Seitenöffnung (22) mindestens ein schlitzförmiges Seitenfenster umfasst.
  7. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - die mindestens eine Seitenöffnung (22) eine Vielzahl von Löchern umfasst.
  8. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - der Stapel (12) der Trägermaterial-Blätter (11) mindestens zwei Teilstapel (12A, 12B) jeweils mit mehreren Trägermaterial-Blättern (11) und mindestens eine Abstandhalter-Lage (30) umfasst, die zwischen den mindestens zwei Teilstapeln (12A, 12B) angeordnet ist.
  9. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - die Trägermaterial-Blätter (11) aus Zellstoff-Material gebildet sind.
  10. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß Anspruch 9, bei der - die Trägermaterial-Blätter (11) aus Papier, Filterpapier, Pappe und/oder Wellpappe gebildet sind.
  11. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - der Behälter (20) aus Zellstoff-Material gebildet ist.
  12. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß Anspruch 11, bei der - der Behälter (20) aus Papier oder Karton gebildet ist.
  13. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - der Behälter (20), die Trägermaterial-Blätter (11) und die mindestens eine Abstandhalter-Lage (30) aus natürlichem Zellstoff gebildet sind.
  14. Korrosionsschutz-Spendereinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der - die Korrosionsschutz-Spendereinrichtung (100) vollständig und ohne vorherige Trennung von Komponenten einem Papierrecycling unterzogen werden kann.
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