DE202020102444U1 - Schutzmaske - Google Patents

Schutzmaske Download PDF

Info

Publication number
DE202020102444U1
DE202020102444U1 DE202020102444.2U DE202020102444U DE202020102444U1 DE 202020102444 U1 DE202020102444 U1 DE 202020102444U1 DE 202020102444 U DE202020102444 U DE 202020102444U DE 202020102444 U1 DE202020102444 U1 DE 202020102444U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
protective mask
protective
area
mask part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202020102444.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autefa Solutions Austria GmbH
Original Assignee
Autefa Solutions Austria GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autefa Solutions Austria GmbH filed Critical Autefa Solutions Austria GmbH
Priority to DE202020102444.2U priority Critical patent/DE202020102444U1/de
Publication of DE202020102444U1 publication Critical patent/DE202020102444U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1107Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1161Means for fastening to the user's head

Abstract

Schutzmaske aus einem filterfähigem flexiblen Maskenmaterial zum Schutz gegen Infektion mit einem Maskenteil (5), das zum Bedecken von Mund- und Nasenbereich am Kopf (4) des Trägers ausgebildet ist und mit einem Befestigungsmittel (9), das zur Befestigung am Kopf (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) und das Befestigungsmittel (9) einstückig aus dem Maskenmaterial ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzmaske zum Schutz gegen Infektionen sowie ein Herstellverfahren, eine Herstellvorrichtung und einen Zuschnitt für die Schutzmaske.
  • Die WO 96/28217 A zeigt eine mehrstückige Schutzmaske aus einem filterfähigen flexiblen Maskenmaterial, die aus einem schalenförmigen Maskenteil zum Bedecken von Mund- und Nasenbereich sowie aus einem separaten Befestigungsmittel besteht, welches am Maskenteil in geeigneter Weise nachträglich fixiert wird. Das Maskenteil ist ebenfalls mehrstückig ausgebildet und besteht aus mehreren einzelnen Materialstücken, die miteinander durch Nähte zur Bildung des Maskenteils verbunden sind. Ferner ist ein Nasenclip am Maskenteil eingelegt.
  • Die WO 00/48481 offenbart ebenfalls eine mehrstückige Schutzmaske mit einem Maskenteil und einem daran fixierten separaten Befestigungsmittel sowie einem Nasenbügel.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schutzmaskentechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den selbstständigen Ansprüchen.
  • Die beanspruchte Schutzmaskentechnik, d.h. die Schutzmaske, ein Zuschnitt, eine Herstellvorrichtung und ein Herstellverfahren, haben verschiedene Vorteile.
  • Die beanspruchte Schutzmaskentechnik ist einfacher, leistungsfähiger und kostengünstiger als der Stand der Technik. Die Herstellung kann in großen Stückzahlen, ggf. im Durchlauf am Band, vollautomatisch und ohne manuelle Bearbeitungsvorgänge erfolgen. Materialverluste bzw. Verschnitt bei der Maskenherstellung können minimiert werden. Außerdem beansprucht die flache Schutzmaske bzw. ihr Zuschnitt sehr wenig Stau- und Verpackungsraum. Besondere und aufwändige Faltmethoden wie beim Stand der Technik zur Verkleinerung der Verpackungsgröße sind entbehrlich.
  • Die beanspruchte Schutzmaskentechnik ist zur kurzfristigen Bereitstellung von Schutzmasken zum Infektionsschutz in sehr großer Zahl bei minimalen Kosten geeignet. Die Schutzmaske wirkt gegen die Verbreitung von Viren und anderen Erregern durch Tröpfcheninfektion. Sie lässt durch die Filterwirkung des flexiblen Maskenmaterials die Atemluft durch und hält Aerosole zurück. Die Schutzmaske kann je nach Ausbildung des Maskenmaterials und evtl. besonderer Filterschichten unterschiedliche FFP-Schutzklassen erfüllen. Sie kann auch mit besonderen Filtereinrichtungen, desinfizierenden Inhaltsstoffen, Duftstoffen oder dgl. ergänzend ausgestattet werden.
  • Insbesondere können in dem Bahnmaterial ein oder mehrere Zusatzstoffe in beliebiger Form enthalten sein, insbesondere im Bereich des Maskenteils. Sie können als eingebettete oder aufgebrachte, z.B. trocken oder feucht aufgesprühte, Partikel vorliegen. Ein Zusatzstoff kann auch als Wirkschicht im Maskenmaterial eingebracht sein. Zusatzstoffe können z.B. Duftstoffe bzw. aromatische Stoffe, desinfizierende bzw. antibakterielle Stoffe oder auch medizinische Stoffe sein. Dies können z.B. medikamentöse Stoffe für die Behandlung von Erkältungskrankheiten oder auch Antiallergika oder dgl. sein. Diese Zusatzstoffe können insbesondere in flüssiger, z.B. auch öliger, Konsistenz vorliegen.
  • Eine Schutzmaske mit Zusatzstoffen kann gezielt als Funktionsmaske, z.B. Therapie-Maske, Wellness-Maske oder dgl. eingesetzt werden. Sie kann auch als Einmal-Maske Verwendung finden. Das Maskenmaterial kann biologisch abbaubar oder in anderer Weise umweltfreundlich verwertbar oder entsorgbar ausgebildet sein.
  • Durch die einstückige Ausbildung können das zentrale Maskenteil und das periphere Befestigungsmittel ohne Trennstelle direkt ineinander übergehen. Das Befestigungsmittel ist einstückig an das Maskenteil angeformt. Das Maskenteil und das Befestigungsmittel können aus dem gleichen Maskenmaterial gebildet sein. Sie können auch gemeinsam und im gleichen Verfahren bzw. im gleichen Zug hergestellt werden. Ein separater Fixierschritt zum Verbinden von getrennten Stücken oder Maskenkomponenten wie beim Stand der Technik ist nicht erforderlich. Das Maskenteil und das angeformte Befestigungsmittel können aus dem gleichen Maskenmaterial gefertigt sein. Das Maskenteil kann seinerseits einstückig sein.
  • Die beanspruchte Schutzmaske kann mit ihrem bevorzugt zentralen Maskenteil und peripher anschließenden Befestigungsmittel aus einem gemeinsamen flachen Zuschnitt einstückig hergestellt werden. Die Schutzmaske kann in der Ausgangslage eine flache und einlagige Form haben. Gleiches gilt ggf. für den Zuschnitt. In dem Zuschnitt sind äußere und innere Trennlinien enthalten, welche das Maskenteil und das Befestigungsmittel voneinander separieren, wobei diese in der Ausgangslage aber noch im Zuschnitt aneinander grenzen und eine gemeinsame flache Form haben.
  • Zum Anlegen am Kopf eines Trägers kann die Schutzmaske aus dem flachen Zuschnitt aufgefaltet werden, wobei insbesondere das bevorzugt mäanderförmig gelegte Befestigungsmittel für den Gebrauchszustand aufgeklappt und aufgefaltet werden kann. Auch evtl. angeformte Nasenpads können in Gebrauchsstellung gebracht werden.
  • Das Maskenteil kann aus einem oberen und einem unteren Bereich bestehen, wobei zum Tragen der untere Bereich entlang einer Faltlinie an der Übergangsstelle zum oberen Bereich umgefaltet werden kann. Das einstückige und im Ausgangszustand flache Maskenteil kann durch das Umfalten seiner Bereiche beim Anlegen der Schutzmaske an die Gesichtsform angepasst und in eine geeignete räumliche Schalenform gebracht werden. Diese bedeckt den Nasen- und Mundbereich am Kopf des Trägers in der gewünschten Weise und bietet den besagten Schutz gegen Infektionen, insbesondere gegen Tröpfcheninfektion.
  • Das Maskenmaterial kann aus einem einschichtigen oder mehrschichtigen und verfestigten Nonwoven-Faservlies bestehen. Dies kann z.B. ein Nadelvlies von einer Krempel sein. Andererseits kann das Maskenmaterial aus einem thermisch verfestigten Wirrvlies aus einem Airlay-Prozess gebildet werden. Daneben sind weitere Herstelltechniken möglich. Das Maskenmaterial kann auch aus einem anderen textilen Fasermaterial bestehen. Das Maskenmaterial kann auch eine andere Struktur haben, z.B. eine gewebte oder gestrickte Struktur.
  • Das Fasermaterial kann aus Naturfasern und/oder Kunstfasern bestehen. Dies können z.B. Polypropylen-Fasern oder andere Kunststofffasern sein. Das Fasermaterial kann insbesondere aus textilen Fasern bestehen.
  • Bei einer mehrschichtigen Ausbildung des Maskenmaterials können z.B. eine oder mehrere Stützschichten als Krempel-Nadelvliese oder thermisch verfestigte Spinnvliese und eine Filterschicht als Vliesschicht, z.B. Spinnvlies, mit Meltblown-Fasern mit sehr kleiner Partikelgröße, z.B. im Nano-Bereich, und evtl. mit elektrischer Aufladung gebildet sein. Diese mehreren Schichten können in geeigneter Weise, z.B. durch Ultraschallschweißen oder dgl. miteinander verbunden sein und das Maskenmaterial bilden.
  • Die Schutzmaske oder Gesichtsmaske kann in unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Altersgruppen und Kopfgrößen gefertigt sein. Das Maskenteil kann die Gesichtsfront bedecken und im Wangenbereich enden. Es kann insbesondere vor den Ohren des Trägers enden. Das Maskenteil kann eine entsprechende Breite aufweisen. Die beanspruchte Schutzmaske hat auch den Vorteil, dass sie sich an die Form und Größe des Kopfs gut anpasst. Sie ist auch für viele Kopfformen kompatibel. Hierfür sind die spezielle Maskenausbildung und insbesondere das Falten des zentralen Maskenteils von Vorteil.
  • Das Befestigungsmittel wird an den seitlichen Rändern des Maskenteils gebildet. Es kann hierfür in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Das Befestigungsmittel kann z.B. von insgesamt vier endlichen bevorzugt diskreten Befestigungsbändern gebildet werden, von denen je zwei am linken und rechten Seitenrand des Maskenteils angeordnet sind und an einer oberen und einer unteren Übergangsstelle in das Maskenteil übergehen. In einer anderen Ausführung kann das Befestigungsmittel von zwei endlosen bevorzugt diskreten Befestigungsbändern mit bevorzugt oberen und einer unteren Übergangsstellen an den seitlichen Rändern des Maskenteils gebildet werden. Die diskreten Befestigungsbänder sind getrennt voneinander und sind jeweils schmaler als das Maskenteil.
  • Die vier endlichen Befestigungsbänder können am Kopf in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, z.B. durch Knoten. Die beiden endlosen und eine ringförmige Schlaufe bildenden Befestigungsbänder können an den Ohren eingehängt werden. Sie können ggf. auch hinter dem Kopf in geeigneter Weise, z.B. durch eine Klammer, miteinander verbunden werden. Bei der beanspruchten Schutzmaske ist eine Anpassung an unterschiedliche Formen und Größen von Köpfen möglich.
  • Das Maskenteil kann an den seitlichen Rändern jeweils eine Ausnehmung aufweisen. Diese kann an einer Übergangsstelle zwischen einem oberen Bereich und unteren Bereich des Maskenteils angeordnet sein. Die Ausnehmung kann vorteilhafterweise eine Dreiecksform aufweisen. Alternativ sind andere Formen möglich, z.B. eine runde Einbauchung. Die randseitige Ausnehmung kann jeweils im mittleren Seitenrandbereich zwischen der besagten oberen und unteren Übergangsstelle des Befestigungsmittels angeordnet sein. Zwischen den Ausnehmungen kann eine Faltlinie im Maskenteil angeordnet sein. Die Faltlinie kann sich z.B. zwischen den zueinander weisenden Ecken von dreieckigen Ausnehmungen erstrecken. Durch die Ausnehmung kann der obere Bereich des Maskenteils an der Übergangsstelle ggf. breiter als der untere Bereich sein. Durch die beidseitigen Ausnehmungen kann sich der untere Bereich mit seinen Seitenrändern keilförmig zum oberen Bereich hin verjüngen. Bei einer anderen Form der Ausnehmungen können sich andere Formen und Breitenrelationen ergeben.
  • Diese Formgebungsmerkmale sind günstig, um das im Ausgangszustand flache einstückige Maskenteil zum Anlegen am Kopf des Trägers bereichsweise umfalten zu können. Dadurch wird auch die untere Übergangsstelle für das jeweilige Befestigungsmittel angehoben. Das gefaltete Maskenteil kann sich optimal an die Gesichtsform zur Abdeckung des Nasen- und Mundbereichs anpassen.
  • Das Maskenteil kann am oberen Rand und im dortigen mittleren Bereich z.B. zwei bevorzugt konvexe, nach außen abstehende und umfaltbare Ausbuchtungen oder sog. Höcker aufweisen, die z.B. nach dem Umfalten in Richtung zum Gesicht Nasenpads bilden können. Dies verleiht der Schutzmaske eine höhere Steifigkeit im Nasenbereich und einen verbesserten Tragekomfort sowie eine vorteilhafte dichte Anlage am Nasenbereich und ggf. am anschließenden Wangenbereich. Die Höcker können z.B. eine gerundete Kontur haben. Sie können auch in anderer Zahl und Anordnung vorliegen. In ihrer Faltstellung werden sie durch Anlage am Kopf gehalten.
  • Die beim Stand der Technik zusätzlich erforderlichen und anzubringenden Nasenbügel sind bei der beanspruchten Maskentechnik entbehrlich. Dies vereinfacht und verbilligt ebenfalls die Herstellung der anspruchsgemäßen Schutzmaske sowie die Herstelltechnik.
  • Die z.B. zwei diskreten Höcker sind beidseits der Mitte des Maskenteils, ggf. mit seitlichem Abstand und bevorzugt mittensymmetrisch angeordnet. Das Maskenteil kann im Anschluss ein oder mehrere weitere solcher umfaltbarer Höcker mit ggf. mittensymmetrischer oder anderer Anordnung aufweisen. Diese Höcker können im Wangenbereich und/oder im seitlichen Kopfbereich angeordnet sein. Sie können nach dem Umfalten eine Art federndes Kissen am oberen Maskenteilrand bilden, das im Tragezustand am Gesicht anliegt und den Tragekomfort erhöht sowie einen Dichtungseffekt haben kann. Diese Höcker im Wangenbereich und/oder seitlichen Kopfbereich können eine andere Form als die mittennahen Höcker haben, z.B. eine rechteckige Form, eine längere Erstreckung entlang des Maskenteilrands oder dgl.. Sie können zusätzlich oder alternativ zu den mittennahen Höckern angeordnet sein.
  • In weiterer Abwandlung ist es möglich, am bevorzugt oberen Maskenteilrand einen oder mehrere nach außen abstehende und umfaltbare Höcker auszubilden, die sich über eine größere Länge des besagten Maskenteilrands erstrecken, ggf. auch über die Maskenteilmitte hinweg. Diese Höcker können auch eine andere Form haben, z.B. rechteckig, oval oder dgl..
  • Die ein oder mehreren ggf. konvexen, nach außen abstehenden und umfaltbaren Höcker am bevorzugt oberen Maskenteilrand haben eine eigenständige erfinderische Bedeutung. Sie können auch bei mehrstückigen Schutzmasken eingesetzt werden. Diese können z.B. aus einem bevorzugt zentralen Maskenteil und einem separaten Befestigungsmittel bestehen. Letzteres kann eine beliebige, z.B. bandförmige und ggf. elastische, Ausbildung haben und kann in geeigneter Weise direkt oder mittelbar mit dem Maskenteil verbunden werden, z.B. durch Annähen, Anschweißen, Klemmen, Anbinden, Einhängen in eine Randschlaufe am seitlichen Maskenteilrand oder dgl..
  • Eine profilierte Randkontur kann sich auch am unteren Maskenteilrand ergeben. Dies ist z.B. bei einer komplementären Ausbildung von oberem und unterem Maskenteilrand der Fall. Dem oder den nach außen vorstehenden Höcker(n) am oberen Maskenteilrand stehen entsprechende Einbuchtung(en) am unteren Maskenteilrand gegenüber. Bei einer Mehrfachanordnung von Einbuchtungen werden dazwischen nach außen vorstehende Ausbuchtungen oder Höcker gebildet. Diese können z.B. ebenfalls umgefaltet werden und ggf. am Kopf anliegen. Diese eigenständige Ausbildung ist ebenfalls bei den vorgenannten mehrstückigen Schutzmasken möglich.
  • Das Maskenteil kann eine oder mehrere lokale Verfestigungen aufweisen, welche für die Stabilität und die Formanpassung der Schutzmaske in der angelegten Form am Kopf eines Trägers vorteilhaft sind. Solche Verfestigungen können z.B. eine Linienform haben. Die ein oder mehreren Verfestigungen können in beliebiger Weise hergestellt werden, z.B. durch Prägungen im Maskenmaterial. Verfestigungen können auch an den Rändern der Schutzmaske vorhanden sein. Sie können ein Ausfransen der Maskenränder verhindern. Eine Verfestigung kann auch günstig zur Definition und Bildung einer Faltlinie sein, z.B. zwischen dem unteren und oberen Bereich des Maskenteils und/oder zwischen den Höckern und dem oberen Maskenteilrand.
  • Das Maskenteil kann einen oberen und einen unteren Rand mit komplementärer Kontur aufweisen. Dies ist herstelltechnisch günstig und mindert den Verschnitt. Die vorgenannten Ausnehmungen an den Seitenrändern des Maskenteils sind bezogen auf die Gesamtfläche der Schutzmaske klein und verursachen nur einen geringen Verschnitt. Die beanspruchte Schutzmaske kann durch die Formgebungsmerkmale mit einem besonders sparsamen Materialverbrauch hergestellt werden. Der Verschnitt kann im Vergleich mit dem Stand der Technik sehr klein gehalten werden, was die Wirtschaftlichkeit und den Kostenvorteil gegenüber dem Stand der Technik weiter steigert.
  • Der Zuschnitt aus dem Maskenmaterial zur Herstellung einer Schutzmaske kann aus einem flachen Streifen aus Maskenmaterial gebildet werden. Der Zuschnitt hat äußere und innere Trennlinien. Durch die Trennlinie kann einerseits der äußere Umriss der Schutzmaske gebildet werden. Andererseits kann insbesondere durch geeignete Form und Anordnung von inneren Trennlinien das Befestigungsmittel ausgebildet und mit Ausnahme der Übergangsstellen vom zentralen Maskenteil getrennt werden. Hierfür sind an den seitlichen Zuschnitträndern jeweils ein oder mehrere Mäander-Trennbereiche von Vorteil. Durch die Mäanderform der Trennlinien kann das Befestigungsmittel aus dem Maskenmaterial ausgeschnitten werden und kann zum Anlegen der Schutzmaske aufgeklappt bzw. aufgefaltet werden.
  • An die beidseitigen Mäander-Trennbereiche kann sich jeweils innenseitig ein Ausschnitt anschließen, der z.B. eine Dreiecksform hat. Diese beidseitigen Ausschnitte können die besagten seitlichen Ausnehmungen am Maskenteil bilden.
  • Die oberen und unteren Zuschnitträndern können eine geeignete Kontur zur Bildung der vorgenannten Höcker aufweisen und können komplementär zueinander ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Zuschnitte ohne Abstand aus einer Materialbahn von Maskenmaterial hintereinander abgetrennt werden können. Der untere Rand des vorderen Zuschnitts bildet zugleich den oberen Rand des in Transportrichtung der Materialbahn nächstfolgenden Zuschnitts. Dies spart ebenfalls Verschnitt und Kosten sowie Herstellungsaufwand.
  • Ansonsten können die Streifen aus Maskenmaterial für die Zuschnittbildung weitgehend rechteckig ausgebildet sein. Eine Abweichung von der Rechteckform kann z.B. im Bereich der vorgenannten Höcker und der hierfür vorgesehenen Ausbuchtungen und Einbuchtungen am Zuschnittrand entstehen. Die Rechteckform hat ebenfalls Vorteile zur Verschnittminimierung.
  • Die Breite des Zuschnitts kann der Breite der Materialbahn entsprechen oder ggf. nur geringfügig kleiner sein, was für die Verschnittminimierung von Vorteil ist. Es ist außerdem möglich, über die Breite einer Materialbahn mehrere Zuschnitte bzw. Streifen nebeneinander anzuordnen. Eine entsprechend verbreiterte Materialbahn kann herstellungstechnische und wirtschaftliche Vorteile haben.
  • Die beanspruchte Herstellvorrichtung beinhaltet zumindest eine Trenneinrichtung mit einem Trennwerkzeug zum Abtrennen von einem oder mehreren Zuschnitten aus einer stehenden oder laufenden Materialbahn aus Maskenmaterial.
  • Die Herstellvorrichtung kann ferner eine Zuführeinrichtung für die besagte stehende oder laufende Materialbahn aufweisen. Eine laufende Materialbahn hat Vorteile für eine schnelle und leistungsstarke Herstellung von Schutzmasken.
  • Die Zuführeinrichtung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. In einer Ausführung weist sie einen Bahnerzeuger, z.B. eine Krempel, zur Bildung der Materialbahn aus dem genannten Fasermaterial, evtl. einen Vliesleger, insbesondere einen Kreuzleger, und eine Verfestigungseinrichtung, insbesondere eine Nadelmaschine, auf. Diese Komponenten der Herstellvorrichtung sind hintereinander in Transportrichtung der Materialbahn angeordnet und sind der Trenneinrichtung vorgeschaltet. Mit einer solchen Herstellvorrichtung kann z.B. ein einlagiges oder mehrlagiges Krempel-Nadelvlies gebildet werden.
  • In einer anderen Variante kann die Zuführeinrichtung die vorgenannte Ausbildung haben, wobei eine Vorlagebahn aus dem besagten Fasermaterial gebildet wird. Die Vorlagebahn wird in einer nachgeschalteten Krempel aufgelöst, wobei hieraus anschließend durch eine Airlay die Materialbahn gebildet und mit einer nachfolgenden weiteren Verfestigungseinrichtung, z.B. einem Thermobonding, verfestigt wird. Die Materialbahn kann als Wirrvlies aus dem Fasermaterial ausgebildet sein. Diese besagten Komponenten der Herstellvorrichtung sind ebenfalls in Transportrichtung der Vorlagen- und Materialbahn angeordnet und der Trenneinrichtung vorgeschaltet.
  • Zur Bildung der vorgenannten Verfestigungen an der Schutzmaske und insbesondere an ihrem Zuschnitt, kann die Herstellvorrichtung eine Prägeeinrichtung aufweisen. Diese kann z.B. in eine Verfestigungseinrichtung integriert sein. Bei einer Nadelmaschine können z.B. die Verfestigungen durch besonders dicht angeordnete Einstichstellen der Nadeln gebildet werden. Bei einem Thermobonding kann die Prägeeinrichtung z.B. durch eine beheizte Prägewalze gebildet werden. Alternativ ist auch eine separate Anordnung einer ggf. beheizten Prägeeinrichtung möglich. In einer Abwandlung kann eine ggf. gekühlte Prägeeinrichtung auf eine heiße Materialbahn einwirken, die z.B. aus einem Ofen ausläuft.
  • Eine ggf. beheizte Prägeeinrichtung kann auch in eine Trenneinrichtung integriert sein. Eine Prägeeinrichtung und eingebrachte Präge- oder Verfestigungsbereich können generell auch zur Verbindung von mehreren Schichten einer Materialbahn oder Vorlagebahn benutzt werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Schutzmaske beinhaltet das einstückige Ausbilden des Maskenteils und des Befestigungsmittels. Dies geschieht vorzugsweise durch Herstellung aus einem gemeinsamen Zuschnitt. Die Schutzmaske selbst kann anschließend durch Auffalten des Zuschnitts gebildet werden. Als Maskenmaterial kommt das eingangs genannte Material zum Einsatz.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
    • 1: eine Schutzmaske und einen Zuschnitt für deren Herstellung in einem Ausgangszustand,
    • 2: die Schutzmaske in aufgeklapptem Zustand,
    • 3 und 4: eine Frontansicht und eine Seitenansicht für die Anordnung der Schutzmaske am Kopf eines Trägers und
    • 5 und 6: schematisch zwei Varianten einer Herstellvorrichtung für eine Schutzmaske.
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzmaske (1) und einen Zuschnitt (2) zur Herstellung einer solchen Schutzmaske (1). Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren und eine Herstellvorrichtung (3) zur Herstellung einer Schutzmaske (1).
  • 1 zeigt die Schutzmaske (1) in einem Ausgangszustand. Sie zeigt auch den Zuschnitt (2). In 2 ist die Schutzmaske (1) in einem aufgefalteten Zustand dargestellt. Dies ist der Zustand vor dem Anlegen der Schutzmaske (1) am Kopf (4) des Trägers. 3 und 4 verdeutlichen die Trageform der Schutzmaske (1) am Kopf (4) in Frontansicht und Seitenansicht.
  • Wie 2 verdeutlicht, weist die Schutzmaske (1) ein bevorzugt zentrales Maskenteil (5) und ein hieran bevorzugt peripher anschließendes Befestigungsmittel (9) auf, die aus einem filterfähigen flexiblen Maskenmaterial gebildet werden.
  • Die Schutzmaske (1) dient zum Schutz gegen Infektionen, insbesondere Tröpfcheninfektionen. Das Maskenmaterial besteht z.B. aus einem verfestigen Nonwoven-Faservlies aus Kunststofffasern, insbesondere Polypropylen-Fasern.
  • Das Maskenteil (5) dient im Tragezustand zum Bedecken von Mund- und Nasenbereich am Kopf (4) des Trägers und ist entsprechend ausgebildet. Das Befestigungsmittel (9) ist zur Befestigung der Schutzmaske (1) am Kopf (4) des Trägers ausgebildet. Die Schutzmaske (1) und der Zuschnitt (2) sind im gezeigten Ausführungsbeispiel einlagig ausgebildet bzw. bestehen aus einem einlagigen Maskenmaterial. Das Maskenmaterial seinerseits kann einschichtig oder mehrschichtig ausgebildet sein.
  • Das Maskenteil (5) und das Befestigungsmittel (9) sind einstückig aus dem Maskenmaterial ausgebildet und gehen ineinander über. Das Maskenteil (5) weist einen oberen Bereich (6) und einen unteren Bereich (7) auf. Der obere Bereich (6) ist breiter als der untere Bereich (7). Das Maskenteil (5) weist an den beiden seitlichen Rändern (14) jeweils eine dreieckige Ausnehmung (8) auf. Diese ist an den seitlichen Rändern (14) jeweils zwischen einer oberen und einer unteren Anbindungsstelle des Befestigungsmittels (9) angeordnet. 2 zeigt diese Ausbildung.
  • Die Ausnehmung (8) ist am unteren Bereich (7) des Maskenteils (5) angeordnet. Mit ihrer Dreiecksform bewirkt sie, dass der untere Bereich (7) mit seinen Seitenrändern keilförmig zum oberen Bereich (6) hin verjüngt ist. Der obere Bereich (6) hat eine weitgehend rechteckige Ausbildung. Am Übergang zwischen dem oberen Bereich (6) und dem unteren Bereich (7) ist eine Faltlinie (16) angeordnet. Die Faltlinie (16) ist auch zwischen den Ausnehmungen (8) angeordnet, insbesondere zwischen den einander zugewandten Spitzen der Dreiecksform.
  • Das Maskenteil (5) weist am oberen Rand (12) im mittleren Bereich beidseits der Mitte zwei konvexe, nach außen abstehende und umfaltbare Ausbuchtungen bzw. Höcker (15) auf, die um eine in Verlängerung des oberen Rands (12) verlaufende Faltlinie (16) gefaltet werden können und im Tragezustand Nasenpads bilden gem. 3 und 4.
  • In 1 ist auch eine Variante gestrichelt angedeutet, bei der jeweils im Anschluss an einen Höcker (15) im Wangenbereich ein weiterer, nach außen abstehender und umfaltbarer Höcker (15') angeordnet ist, der nach dem Umfalten am Kopf (4) im Wangenbereich und/oder seitlichen Kopfbereich anliegen kann.
  • Der obere Rand (12) und der untere Rand (13) des Maskenteils (5) sind komplementär ausgebildet. Die Höcker (15) des obreren Rands (12) erscheinen am unteren Rand (13) als entsprechende Einbuchtungen, die sich in den unteren Bereich (7) hinein erstrecken. Die Bereiche zwischen Einbuchtungen können ggf. umfaltbare Höcker am unteren Rand (13) bilden.
  • Die vorgenannten Ausrichtungen nach oben und unten sowie seitlich beziehen sich auf die Gebrauchs- und Tragelage am Kopf (4) des Trägers.
  • Das Befestigungsmittel (9) wird in den gezeigten Ausführungsformen von vier endlichen Befestigungsbändern (10,11) gebildet, die jeweils an den seitlichen Rändern (14) des Maskenteils (5) angeordnet und ausgebildet sind. Die oberen und unteren Befestigungsbänder (10,11) sind in der Höhe mit ihren Übergangsstellen in der Ausgangslage gem. 1 und 2 voneinander distanziert. Der obere und unter Rand (12,13) des Maskenteils (5) geht jeweils in die Oberkante oder Unterkante der Befestigungsbänder (10,11) bevorzugt fluchtend über.
  • Für das Anlegen und Tragen der Gesichtsmaske (1) wird der untere Bereich (7) des Maskenteils (5) um die Faltlinie (16) an der Übergangsstelle umgefaltet, wodurch im Tragezustand die Übergangsstellen und die Befestigungsbänder (10,11) an den beiden seitlichen Rändern (14) jeweils aneinander angenähert werden. Im Tragezustand werden die Befestigungsbänder (10,11) z.B. hinter dem Kopf (4) zusammengeführt und miteinander in geeigneter Weise verbunden, z.B. durch Knoten, Klammern oder andere Verbindungsmittel.
  • Es ist außerdem möglich, dass an den freien Endbereichen der Befestigungsbänder (10,11) Klettverschlussmittel angebracht sind. Hierbei kann es genügen, nur an einem der Befestigungsbänder (10,11) ein Klettelement anzubringen und den freien Endbereich des jeweils anderen Befestigungsbands (11,10) als Flauschelement zu nutzen. Hierfür ist es besonders günstig, wenn das Nonwoven-Faservlies des Maskenmaterials eine entsprechende flauschige Struktur mit Hohlräumen aufweist. Es kann hierfür z.B. als thermisch verfestigtes Wirrvlies ausgebildet sein.
  • Das Maskenteil (5) und das Befestigungsmittel (9) sind einstückig ausgebildet und werden vorzugsweise aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt (2) geformt.
  • Der Zuschnitt (2) wird aus einem flachen und bevorzugt im Wesentlichen rechteckigen Streifen aus Maskenmaterial gebildet. Der Zuschnitt (2) weist dabei äußere Trennlinien (17) und innere Trennlinien (18) auf. Die äußeren Trennlinien (17) bilden die äußere Kontur des Zuschnitts (2) und auch der Schutzmaske (1). Dies gilt insbesondere für den oberen Rand (12) und dem untere Rand (13) des Maskenteils (5) sowie den angrenzenden Übergangsstellen und Anfangsbereichen des beidseitig peripher anschließenden Befestigungsmittels (9) bzw. der oberen und unteren Befestigungsbänder (10,11) bei den gezeigten Ausführungsformen.
  • An den seitlichen Zuschnitträndern sind gem. 1 jeweils zwei Mäander-Trennbereiche (19) angeordnet, die jeweils von einer stehenden bzw. aufrechten inneren Trennlinie (18) und jeweils liegenden inneren Trennlinien (18) gebildet werden. Die liegenden Trennlinien (18) erstrecken sich parallel zu den oberen und unteren Rändern (12,13) sowie zueinander.
  • Die liegenden inneren Trennlinien (18) sind abwechselnd gekürzt. Benachbarte gekürzte innere Trennlinien (18) sind dabei abwechselnd gegeneinander gerichtet. Hierdurch entsteht zwischen den gekürzten Trennlinien (18) ein mäandrierender Bereich von nicht unterbrochenem Maskenmaterial, der im aufgeklappten Zustand das jeweilige Befestigungsband (10,11) bildet. Zwischen den beidseits jeweils zwei Mäander-Trennbereichen (19) ist eine durchgehende liegende Trennlinie (18) angeordnet. Sie separiert die übereinander angeordneten Mäander-Trennbereiche (19) und die hier gebildeten mäandrierenden Materialbereiche. Diese Trennlinie kann sich fluchtend zur Übergangsstelle bzw. Faltlinie (16) zwischen dem oberen und unteren Bereich (6,7) des Maskenteils (5) erstrecken.
  • Wie 1 verdeutlicht, setzt sich die mittlere liegende Trennlinie (18) über die innenseitige stehende Trennlinie (18) in Richtung zur Mitte des Maskenteils (5) fort und bildet dabei den oberen Rand eines dreieckigen Ausschnitts (20). Ferner ist eine schräge innere Trennlinie (18) vorhanden, welche die Hypotenuse des dreieckigen Ausschnitts (20) bildet. Die andere aufrechte Längsseite des Ausschnitts (20) wird von der aufrechten inneren Trennlinie (18) geformt. Der Ausschnitt (20) mit den einander schneidenden Trennlinien (18) bildet die vorerwähnte Ausnehmung (8). Beim Auffalten des Zuschnitts (2) von 1 fällt der Ausschnitt (8) als Verschnitt weg, wobei nach Auffalten der mäandrierenden Materialbereiche die Befestigungsbänder (10,11) gem. 2 gebildet werden.
  • Durch die komplementäre Formgebung der oberen und unteren Zuschnittränder bzw. des oberen Rands (12) und des unteren Rands (13) der Schutzmaske (1) bzw. des Maskenteils (5) können die Zuschnitte (2) gemäß 1 unmittelbar aneinander stoßen. Die äußere Trennlinie (17) am unteren Rand (13) des einen Zuschnitts (2) bildet zugleich den oberen Rand (12) des unteren und in 1 gestrichelt dargestellten Zuschnitts (2). Die Zuschnitte (2) folgen in Transportrichtung (25) einer Materialbahn (24) unmittelbar aneinander.
  • Wie 1 verdeutlicht, kann das Maskenteil (5) eine oder mehrere bevorzugt linienförmige Verfestigungen (21) aufweisen. Diese können als gezielte Materialverdickungen oder wie im gezeigten Fall als Prägungen und Verdichtungen im Maskenmaterial ausgebildet sein. Solche Verfestigungen (21) können z.B. an den äußeren Trennlinien (17) des Zuschnitts (2) vorhanden sein. Sie können auch an einer oder mehreren Faltlinien (16) angeordnet sein.
  • Wie 3 und 4 verdeutlichen, wird beim Anlegen der Schutzmaske (1) der obere Bereich (6) des Maskenteils (5) auf der Nase und dem Wangenbereich unterhalb der Augen platziert. Der untere Bereich (7) wird um die Faltlinie (16) umgefaltet und zumindest ein Stück weit nach oben bewegt. Das Befestigungsmittel (9) kann anschließend in der gezeigten Weise fixiert werden.
  • In einer anderen und nicht dargestellten Ausführungsform können die Mäander-Trennbereiche (19) anders ausgebildet und miteinander verbunden werden, wobei an beiden Seitenrändern (14) statt der endlichen Befestigungsbänder (10,11) jeweils ein endliches und schlaufenförmiges Befestigungsband entsteht, welches mit seinen Enden in das Maskenteil (5) übergeht. Diese schlaufenartigen Befestigungsbänder können in unterschiedlicher Länge ausgebildet sein. Sie können zur Maskenbefestigung am Ohr des Trägers eingehängt werden. Sie können alternativ eine größere Länge haben und bis zur Hinterseite des Kopfes (4) gezogen und hier in geeigneter Weise verbunden werden, z.B. durch Knoten, eine Klammer oder dergleichen.
  • 5 und 6 zeigen beispielhaft Ausgestaltungsmöglichkeiten der Herstellvorrichtung (3).
  • Die Herstellvorrichtung (3) umfasst zumindest eine Trenneinrichtung (22) mit einem Trennwerkzeug (23), mit dem aus einer Materialbahn (24) aus dem besagten Maskenmaterial ein oder mehrere Zuschnitte (2) abgetrennt werden können. Hierbei werden die besagten inneren und äußeren Trennlinien (17,18) im Maskenmaterial gebildet.
  • Das Trennwerkzeug (23) kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Es kann z.B. als Stanzwerkzeug gestaltet sein. Alternativ ist eine Ausbildung als Cutter mit einem Messer oder einem energiereichen Strahl, z.B. Laserstrahl, Wasserstrahl oder dgl. möglich. Mit dem Trennwerkzeug (23) können ggf. mehrere Trennlinien (127,18) gebildet und mehrere Zuschnitte (2) gleichzeitig von der Materialbahn (24) getrennt werden. Der Trennprozess selbst kann z.B. ein Schneidprozess oder ein Abtragprozess durch Erodieren, Schmelzen oder dgl. sein.
  • Das Trennen eines Zuschnitts (2) in oder von der Materialbahn (24) kann bei intermetierendem oder kontinuierlichem Bahnvorschub erfolgen. Mit einem z.B. linear bewegten Stanzwerkzeug kann bei einem intermetierenden Bahnvorschub gestanzt werden. Ein vorgeschalteter Pufferspeicher für das Bahnmaterial (24) ermöglicht dabei einen Übergang von einem zunächst kontinuierlichen Bahnvorschub zu dem intermetierenden Bahnvorschub zum Stanzen.
  • Alternativ kann ein Trennwerkzeug (23) auch synchron mit einem kontinuierlichen Bahnvorschub mitbewegt werden und einen Stanzhub während der Mitfahrbewegung ausführen. Dies wäre ein Trennprozess „on the fly“. Ein Trennwerkzeug (23) könnte für diesen Zweck auch mehrfach vorhanden sein.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein Trennwerkzeug (23) rotierend ausgebildet sein und z.B. eine Zylinderform haben, wobei die Materialbahn um das rotierende Trennwerkzeug (23) am Umfang mitbewegt wird und dabei der Trennprozess ausgeführt wird. Am Umfang des Trennwerkzeugs (23) können dabei mehrere Werkzeugeinheiten mit einem geeigneten Rapport angeordnet sein, um bei einer kontinuierlichen Werkzeugbewegung gleichmäßige und ggf. aneinander grenzende Zuschnitte (2) abzutrennen.
  • Die getrennten Zuschnitte (2) können anschließend in geeigneter Weise ausgegeben werden, z.B. auf einem Förderer (35). Sie können dabei aus der Reihenanordnung entfernt, gestapelt und verpackt werden. Es ist außerdem möglich, zwischen den Zuschnitten (2) in Transportrichtung (25) einen verbindenden Materialbereich stehen zu lassen. Hierbei wird die Materialbahn (24) nicht unterteilt und behält ihre längsverbundene Struktur. Sie kann dadurch aufgewickelt oder in anderer Weise aufgespeichert werden. Die einzelnen Zuschnitte (2) können dann zu einem späteren Zeitpunkt durch Trennen der Verbindungsstellen entnommen werden.
  • Die Herstellvorrichtung (3) kann ferner eine Zuführeinrichtung (26) für eine stehende oder laufende Materialbahn (24) aufweisen. Die Zuführeinrichtung (26) ist der Trenneinrichtung (22) vorgeschaltet. Die Zuführeinrichtung (26) kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein.
  • In der Ausführungsform von 5 weist die Zuführeinrichtung (26) einen Bahnerzeuger (27), einen nachfolgenden Vliesleger (28) und eine Verfestigungseinrichtung (29) auf, wobei die vom Bahnerzeuger (27) gebildete Materialbahn (24) mittels Förderern (35) zwischen den Folgeeinrichtungen bewegt und nach der Verfestigungseinrichtung (29) der Trenneinrichtung (22) zugeführt wird.
  • Der Bahnerzeuger (27) dient zur Bildung einer Materialbahn (24), z.B. aus einem Nonwoven-Faserflor. Der Bahnerzeuger (27) ist z.B. als Krempel oder Karde ausgebildet. Alternativ ist eine andere Ausbildung als Airlay oder dgl. möglich. Die Materialbahn (24) kann einschichtig oder mehrschichtig sein. Sie wird in der gezeigten Ausführungsform einem Vliesleger (28) in der durch Pfeil markierten Transportrichtung (25) zugeführt.
  • Der Vliesleger (28) ist z.B. als Kreuzleger, insbesondere als Bandleger ausgebildet. Dieser kann ein Abzugsband und quer darüber hin und her bewegliche Oberwagen und Legewagen sowie evtl. Spannwagen mit zwei oder mehr Förderbändern aufweisen. Vom Vliesleger (28) wird die zugeführte Materialbahn (24) zu einem einschichtigen oder mehrschichtigen Vlies mit schrägen Legekanten aufgetäfelt.
  • Die nachgeschaltete Verfestigungseinrichtung (29) ist z.B. als Nadelmaschine ausgebildet, welche die vliesförmige Materialbahn (24) durch Nadeleinstiche im Durchlauf verdichtet. Alternativ kann die Verfestigungseinrichtung (29) in anderer Weise ausgebildet sein, z.B. als Wasserstrahlverfestigungseinrichtung. Von der Verfestigungseinrichtung (29) gelangt die verfestigte Materialbahn (24) z.B. direkt zur Trenneinrichtung (22).
  • Bei der Variante von 6 sind der vorbeschriebene Bahnerzeuger (27), der Vliesleger und die Verfestigungseinrichtung (29) in der erwähnten Reihenschaltung angeordnet, wobei vom Bahnerzeuger (27) aus dem Fasermaterial eine Vorlagebahn (30) gebildet wird. Diese wird nach der Verfestigungseinrichtung (29) einer Krempel (31) zugeführt, in der die Fasern der Vorlagebahn (30) wieder vereinzelt werden, wobei ihre Ausrichtung zur Transportrichtung (25) beibehalten wird. Aus den Fasern wird nachfolgend mit einer Airlay (32) die Materialbahn (24) in Form eines Wirrvlieses gebildet und anschließend einer weiteren Verfestigungseinrichtung (33) zugeführt. Die Verfestigungseinrichtung (33) ist bevorzugt als Thermobonding ausgebildet. Für dessen Ausgestaltung sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, z.B. ein Ofen, ein oder mehrere Heiz-Kalander oder dgl..
  • Die Herstellvorrichtung (3) kann in beiden Varianten außerdem eine Prägeeinrichtung (34) aufweisen, die der Trenneinrichtung (22) bevorzugt vorgeschaltet ist. Mit der Prägeeinrichtung (34) können zumindest einige der vorgenannten Verfestigungen (21) gebildet werden. Die Prägeeinrichtung (34) kann in eine Verfestigungseinrichtung (29,33) integriert sein.
  • Bei einer Nadelmaschine kann z.B. durch eine entsprechende Nadelverteilung oder Nadelsteuerung das gewünschte Verfestigen erreicht werden. Bei einer thermischen Verfestigungseinrichtung (33) kann die Prägeeinrichtung (34) z.B. von einem rotierenden und beheizten Prägezylinder gebildet werden. Der Prägezylinder weist an seinem Außenumfang Werkzeuge mit geeigneter Ausbildung und Verteilung in einem 360°-Rapport auf.
  • In weiterer Abwandlung kann eine Prägeeinrichtung (34) z.B. einer Verfestigungseinrichtung (29,33), insbesondere einer thermischen Verfestigungseinrichtung, nachgeschaltet werden. Die Prägestellen zur Bildung der Verfestigungen (21) können dabei z.B. an einer heißen Materialbahn (24) eingebracht und als dauerhafte Materialverformung ausgebildet werden. Hierfür kann z.B. eine Prägewalze mit gekühlten Prägeelementen eingesetzt werden. Das Prägen kann auch mit Umgebungstemperatur erfolgen.
  • In einer anderen Ausführung kann eine Prägeeinrichtung (34) einer Trenneinrichtung (22) zugeordnet, insbesondere in dieser integriert sein.
  • Bei der Variante von 6 mit der Krempel (31) kann die vorgeschaltete Verfestigungseinrichtung (29) einen schwächeren Verfestigungsgrad der Materialbahn (24) als in der Variante von 5 bewirken. Bei einer Nadelmaschine kann z.B. die Zahl der Einstiche und/oder die Nadelzahl reduziert werden.
  • In weiterer Abwandlung zu den gezeigten Ausführungsbeispielen kann der Vliesleger (28) evtl. entfallen. Ferner ist es möglich, in der Herstellvorrichtung (3) und auf dem Transportweg der Materialbahn (24) oder der Vorlagebahn (30) ein oder mehrere weitere Komponenten einzubauen. Dies kann z.B. ein Streckwerk sein.
  • Ferner ist es möglich, mehrere Bahnerzeuger (27) parallel zu schalten und die hiervon erzeugten Einzelbahnen oder Schichten anschließend zusammenzuführen und in geeigneter Weise fest miteinander zu verbinden. Dies kann z.B. durch Ultraschallschweißen oder auf andere Weise erfolgen.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen haben das Maskenmaterial bzw. die Materialbahn (24) über die Breite eine gleichmäßige Konsistenz. In Abwandlung hierzu ist es möglich, das Maskenmaterial, den Zuschnitt (2) und die Materialbahn (24) über die Breite unterschiedlich auszubilden. Diese Unterschiede können die Zusammensetzung und die Kontur, insbesondere das Flächengewicht, des Maskenmaterials betreffen.
  • Der mittlere Material- oder Bahnbereich, aus dem z.B. das Maskenteil (5) gebildet wird, kann anders ausgebildet sein als die z.B. zwei peripheren Material- oder Bahnbereiche, aus denen das Befestigungsmittel (9), insbesondere die Befestigungsbänder (10,11) gebildet werden. Die Unterschiede können z.B. die Zahl, Ausbildung und/oder Materialbeschaffenheit von Schichten im Masken- oder Bahnmaterial betreffen. Im Bereich des Maskenteils (5) kann z.B. eine Mehrfachschichtung bestehen. Hierbei können z.B. eine obere und eine untere Deckschicht mit größerer Luftdurchlässigkeit und eine dazwischen liegende Filterschicht mit geringerer Porösität und höherer Filterwirkung vorhanden sein. Die Deckschichten können z.B. als Krempel-Nadelvliese und die Filterschicht als Meltblown-Schicht aus Nano-Fasern ausgebildet sein.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele und der genannten Varianten sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele und deren Varianten im Rahmen der Ansprüche miteinander kombiniert und ggf. vertauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzmaske
    2
    Zuschnitt
    3
    Herstellvorrichtung
    4
    Kopf
    5
    Maskenteil
    6
    oberer Bereich
    7
    unterer Bereich
    8
    Ausnehmung
    9
    Befestigungsmittel
    10
    Befestigungsband
    11
    Befestigungsband
    12
    Rand oben
    13
    Rand unten
    14
    Rand seitlich
    15
    Ausbuchtung, Höcker
    15'
    Ausbuchtung, Höcker
    16
    Faltlinie
    17
    Trennlinie außen
    18
    Trennlinie innen
    19
    Mäander-Trennbereiche
    20
    Ausschnitt, Verschnitt
    21
    Verfestigung, Prägung
    22
    Trenneinrichtung
    23
    Trennwerkzeug
    24
    Materialbahn
    25
    Transportrichtung
    26
    Zuführeinrichtung
    27
    Florerzeuger, Krempel
    28
    Vliesleger, Kreuzleger
    29
    Verfestigungseinrichtung, Nadelmaschine
    30
    Vorlagebahn
    31
    Krempel
    32
    Airlay
    33
    Verfestigungseinrichtung, Thermobonding
    34
    Prägeeinrichtung
    35
    Förderer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 96/28217 A [0002]
    • WO 0048481 [0003]

Claims (26)

  1. Schutzmaske aus einem filterfähigem flexiblen Maskenmaterial zum Schutz gegen Infektion mit einem Maskenteil (5), das zum Bedecken von Mund- und Nasenbereich am Kopf (4) des Trägers ausgebildet ist und mit einem Befestigungsmittel (9), das zur Befestigung am Kopf (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) und das Befestigungsmittel (9) einstückig aus dem Maskenmaterial ausgebildet sind.
  2. Schutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenmaterial aus einem einschichtigen oder mehrschichtigen und verfestigten Nonwoven-Faservlies besteht.
  3. Schutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenmaterial ein oder mehrere Zusatzstoffe, insbesondere Duftstoffe oder medikamentöse Stoff, enthält.
  4. Schutzmaske nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bevorzugt zentrale Maskenteil (5) und das bevorzugt peripher anschließende Befestigungsmittel (9) aus einem gemeinsamen flachen, bevorzugt einlagigen, Zuschnitt (2) einstückig hergestellt sind.
  5. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (9) von mehreren, insbesondere zwei oder vier, endlosen oder endlichen Befestigungsbändern (10,11) an den seitlichen Rändern (14) des Maskenteils (5) gebildet ist.
  6. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) an den seitlichen Rändern (14) jeweils eine bevorzugt dreieckige Ausnehmung (8) aufweist.
  7. Schutzmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) jeweils im mittleren Randbereich zwischen einer oberen und einer unteren Übergangsstelle des Befestigungsmittels (9) angeordnet ist.
  8. Schutzmaske nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausnehmungen (8) eine Faltlinie (16) im Maskenteil (5) angeordnet ist.
  9. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) einen oberen Bereich (6) und einen unteren Bereich (7) aufweist, wobei ggf. der obere Bereich (6) an der Übergangsstelle zwischen den Bereichen (6,7) breiter als der untere Bereich (7) ist.
  10. Schutzmaske nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (8) am unteren Bereich (7) des Maskenteils (5) angeordnet sind, wobei der untere Bereich (7) mit seinen Seitenrändern keilförmig zum oberen Bereich (6) hin verjüngt ist.
  11. Schutzmaske nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie (16) am Übergang zwischen dem oberen Bereich (6) und dem unteren Bereich (7) angeordnet ist.
  12. Schutzmaske nach dem Oberbergriff von Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) an einem oberen und/oder unterem Rand (12,13) ein oder mehrere nach außen abstehende und umfaltbare Höcker (15,15') aufweist.
  13. Schutzmaske nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) am oberen Rand (12) bevorzugt beidseits der Mitte mehrere, insbesondere zwei, bevorzugt konvexe, nach außen abstehende und umfaltbare Höcker (15,15') zum Bildung von Nasenpads und/oder Wangenpads aufweist.
  14. Schutzmaske nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) am Rand (12,13) im Höckerbereich eine Faltlinie (16) aufweist.
  15. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) eine oder mehrere bevorzugt linienförmige lokale Verfestigungen (21), insbesondere Prägungen im Maskenmaterial, aufweist.
  16. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (5) einen oberen und einen unteren Rand (12,13) mit komplementärer Kontur aufweist.
  17. Zuschnitt aus einem Maskenmaterial zur Herstellung einer Schutzmaske (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (2) aus einem flachen Streifen aus Maskenmaterial mit äußeren und inneren Trennlinien (17,18) gebildet ist, wobei an den seitlichen Zuschnitträndern jeweils ein oder mehrere, bevorzugt zwei, Mäander-Trennbereiche (19) mit einer stehenden inneren Trennlinie (18) und jeweils bevorzugt parallelen, liegenden und abwechselnd gekürzten inneren Trennlinien (18) zur Bildung des Befestigungsmittels (9) angeordnet sind.
  18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an die beidseitigen Mäander-Trennbereiche (19) jeweils innenseitig ein bevorzugt dreieckiger Ausschnitt (20) anschließt.
  19. Zuschnitt nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Zuschnittränder komplementär ausgebildet sind.
  20. Zuschnitt insbesondere nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Zuschnittrand im mittleren Bereich mehrere, insbesondere zwei, bevorzugt konvexe, abstehende und umfaltbare Ausbuchtung(en) zur Höckerbildung und der untere Zuschnittrand entsprechende Einbuchtung(en) aufweist.
  21. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus Maskenmaterial weitgehend rechteckig ausgebildet ist.
  22. Herstellvorrichtung zur Herstellung einer Schutzmaske (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellvorrichtung (3) eine Trenneinrichtung (22) mit einem Trennwerkzeug (23) aufweist, das dazu ausgebildet ist, aus einer Materialbahn (24) aus Maskenmaterial einen oder mehrere Zuschnitte (2) abzutrennen.
  23. Herstellvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellvorrichtung (3) eine Zuführeinrichtung (26) für eine stehende oder laufende Materialbahn (24) aufweist.
  24. Herstellvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (26) einen Bahnerzeuger (27), insbesondere eine Krempel, zur Bildung der Materialbahn (24), ggf. einen Vliesleger (28), insbesondere einen Kreuzleger, und eine Verfestigungseinrichtung (29), insbesondere eine Nadelmaschine, aufweist, die hintereinander in Transportrichtung (25) der Materialbahn (24) angeordnet und der Trenneinrichtung (22) vorgeschaltet sind.
  25. Herstellvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (26) einen Bahnerzeuger (27), insbesondere eine Krempel, zur Bildung einer Vorlagebahn (30), ggf. einen Vliesleger (28), insbesondere einen Kreuzleger, eine Verfestigungseinrichtung (29), insbesondere eine Nadelmaschine, eine Krempel (31) und eine Airlay (32) zur Bildung der Materialbahn (24) sowie eine weitere Verfestigungseinrichtung (33), insbesondere ein Thermobonding, aufweist, die hintereinander in Transportrichtung (25) der Vorlagen- und Materialbahn (30,24) angeordnet und der Trenneinrichtung (22) vorgeschaltet sind.
  26. Herstellvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellvorrichtung (3), insbesondere eine Verfestigungseinrichtung (29,33), eine Prägeeinrichtung (34) aufweist.
DE202020102444.2U 2020-04-30 2020-04-30 Schutzmaske Expired - Lifetime DE202020102444U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020102444.2U DE202020102444U1 (de) 2020-04-30 2020-04-30 Schutzmaske

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020102444.2U DE202020102444U1 (de) 2020-04-30 2020-04-30 Schutzmaske

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020102444U1 true DE202020102444U1 (de) 2021-08-02

Family

ID=77388966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020102444.2U Expired - Lifetime DE202020102444U1 (de) 2020-04-30 2020-04-30 Schutzmaske

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020102444U1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2322042A1 (de) 1972-05-04 1973-11-22 Dupre Jacques Philippe Marie Verfahren zur herstellung von gesichtsoder atmungsmasken
WO1996028217A1 (en) 1995-03-09 1996-09-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Flat-folded personal respiratory protection devices and processes for preparing same
WO2000048481A1 (en) 1999-02-17 2000-08-24 3M Innovative Properties Company Flat-folded personal respiratory protection devices and processes for preparing same
US20040078860A1 (en) 2002-10-25 2004-04-29 Bell Daryl Steven Single piece face mask
DE202014103096U1 (de) 2014-07-04 2015-10-06 Robin Reusch Atemschutzmaske und Atemschutzkit
DE202020102059U1 (de) 2020-04-15 2020-04-30 Norbert H. Metzen Gesichtsmaske

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2322042A1 (de) 1972-05-04 1973-11-22 Dupre Jacques Philippe Marie Verfahren zur herstellung von gesichtsoder atmungsmasken
WO1996028217A1 (en) 1995-03-09 1996-09-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Flat-folded personal respiratory protection devices and processes for preparing same
WO2000048481A1 (en) 1999-02-17 2000-08-24 3M Innovative Properties Company Flat-folded personal respiratory protection devices and processes for preparing same
US20040078860A1 (en) 2002-10-25 2004-04-29 Bell Daryl Steven Single piece face mask
DE202014103096U1 (de) 2014-07-04 2015-10-06 Robin Reusch Atemschutzmaske und Atemschutzkit
DE202020102059U1 (de) 2020-04-15 2020-04-30 Norbert H. Metzen Gesichtsmaske

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207058T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bereits geschlossenen windeln
DE2938720A1 (de) Atemhalbmaske fuer den einmalgebrauch
DE112010000816T5 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wegwerftrageartikels
WO2010112160A1 (de) Verfahren zum herstellen einer absorbierenden inkontinenzwegwerfwindel und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE202020103002U1 (de) Mund-Nasen-Schutzmaske
DE1635702B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wirkware
EP2913224B1 (de) Fahrzeugsitz-Schutzbezug
DE202020102444U1 (de) Schutzmaske
EP0276682A2 (de) Fasern enthaltendes Aggregat und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3903612B1 (de) Mund-nase-schutz
DE102020115472B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer atemdurchlässigen Schutzmaske
DE2731269A1 (de) Faservlies sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung des vlieses
DE602004005908T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen textilen Artikels mit mindestens einer an einer der Seiten angebrachteten Öffnung, und nach diesem Verfahren erhaltener dreidimensionaler textiler Artikel
DE4428622A1 (de) Formbarer Polsterstoff
DE102020110074A1 (de) Atemschutzmaske und Verfahren zum Herstellen einer Atemschutzmaske
DE102020128534A1 (de) Atemschutzmaske und Verfahren zur Herstellung einer Atemschutzmaske
DE102007050874A1 (de) Textiles Laminat aus einer elastischen Trägerschicht und zumindest einer Vliesstoffschicht, Bandmaterial aus dem Laminat, Windelverschluss, sowie Verfahren zum Herstellen des Bandmaterials
DE102012109776B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Decke, insbesondere Steppdecke, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Decke
DE202020103106U1 (de) Atemmaske
DE19620681A1 (de) Lösbar verbindbares Band
DE102020114538A1 (de) Atemschutzmaske
DE102020114540A1 (de) Ausgabevorrichtung für Atemschutzmasken, Einheit aus zusammenhängenden Atemschutzmasken und Verfahren zur Herstellung der Einheit
DE102020113264A1 (de) Atemschutzmaske für den einmaligen Gebrauch zur Bedeckung von Mund und Nase und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102020129752A1 (de) Schutzmaske und Verfahren zum Herstellen einer Schutzmaske
DE202021100916U1 (de) Stoffmaske

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: ERNICKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTMBB, DE

Representative=s name: ERNICKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years