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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zur Gestaltung
eines Gegenstands. Im Speziellen bezieht sich die Erfindung auf
eine Technik zur Gestaltung eines Gegenstands mit einem bereits
verschlossenen Verschlusssystem.
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Hintergrund
der Erfindung
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Herkömmliche
absorbierende Gegenstände, wie
Einwegwindeln, wurden bereits mit weich gemachten Bünden gestaltet.
Spezielle Gestaltungen von Gegenständen haben eine streckbare
Außenabdeckung
eingearbeitet, die ein dehnbares Gewebematerial und eine Schicht
von Vliesstoff aufweisen kann, und als ein gestreckt geklebtes Laminat
ausgebildet sein kann. Andere herkömmliche Gestaltungen haben
dehnbare oder nicht dehnbare Seitenstoffteile umfasst, die mit den
seitlichen Seitenkanten einer aus einem polymeren Folienmaterial
aufgebauten Außenabdeckung
verbunden sind, und zum Befestigen des Gegenstands an einem Träger wurden
Verschlüsse
und Verschlusslaschen an den Seitenstreifen angeschlossen und angebracht.
Die Verschlusslaschen können
klebende Verschlusssysteme oder mechanische Verschlusssysteme umfassen,
wie Mechanismen, welche die komplementären Komponenten eines Klettverschlusses
umfassen.
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Herkömmliche
Techniken wurden zum Gestalten von Gegenständen eingesetzt, die Verschlusssysteme
mit im Allgemeinen rechteckigen Seitenstoffteilen oder mit geformten
Seitenstoffteilen mit gewünschten
Kantenkonturen aufweisen. Spezielle Techniken wurden konfiguriert,
um einen kontinuierlichen vorgestanzten Streifen aus dem Mittelbereich
eines Gewebes von Seitenstoffmaterial mit Streifen von daran angebrachten,
mechanischen Verschlusskomponenten zu entfernen. Herkömmliche
Verfahren, wie die oben beschriebenen, haben jedoch deutlichen Raum
für Verbesserungen
aufgezeigt, wenn sie in gewünschte,
Hochgeschwindigkeitsherstellungsverfahren einbezogen wurden. Beispielsweise
waren die Verfahrensanordnungen nicht ausreichend dazu in der Lage,
einen gewünschten, bereits
verschlossenen Gegenstand mit einstellbarer Taillengröße in Hochgeschwindigkeitsverfahren
herzustellen. Die Verfahren waren ebenso nicht ausreichend in der
Lage, um einen Gegenstand mit bereits verschlossenem Sicherheitssystem
und konturierten Beinöffnungen
zuverlässig
herzustellen, der erforderliche Maße an Sitz und Bequemlichkeit
bietet. Im Ergebnis bestand ein kontinuierliches Bedürfnis für eine verbesserte
Herstellungstechnik, um einen Gegenstand mit zuverlässigem,
einfach zu betätigendem
Verschlusssystem, das während
der Herstellung bereits verschlossen ist, einfacher herzustellen.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein unterscheidungsfähiges Verfahren
und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Gegenstands, wie einen
absorbierenden Gegenstand, bereit. Die Technik der Erfindung kann
ein Bereitstellen einer ersten Stoffschicht mit einem ersten Innenabschnitt
und einem ersten Außenabschnitt
umfassen. Eine zweite Stoffschicht ist auf der ersten Stoffschicht
positioniert, und die zweite Stoffschicht umfasst einen zweiten
Innenabschnitt und einen zweiten Außenabschnitt. Der Innenabschnitt
der ersten Stoffschicht kann an den Innenabschnitt der zweiten Stoffschicht
angebracht werden, und ein Seitenbereich eines Laschengewebes kann
an den Innenabschnitt von zumindest einer der ersten oder zweiten
Stoffschichten angebracht werden, um eine erste Gewebeanordnung
bereitzustellen. Ein Verschlussmechanismus kann in einer Anordnung,
angebracht an einer bestimmten Sicherungsoberfläche des Laschengewebes, bereitgestellt werden,
und der Außenabschnitt
von zumindest einer der ersten oder zweiten Stoffschichten kann
gefaltet werden, um dabei eine gefaltete Schicht und eine hervorstehende
Schicht zu bilden. Zusätzlich kann
die erste Gewebeanordnung getrennt werden, um eine Vielzahl von
individuellen Stoffanordnungen zu bilden, und jede Stoff anordnung
kann aufgebaut sein, um einen Laschengewebeabschnitt, einen Abschnitt
der gefalteten Schicht und einen Abschnitt der hervorstehenden Schicht
zu umfassen. Ein Gegenstandsegment kann bereitgestellt werden, wobei
das Gegenstandsegment einen ersten Bundabschnitt, einen zweiten
Bundabschnitt und einen dazwischen liegenden Abschnitt, der die
ersten und zweiten Bundabschnitte verbindet, aufweist. Der Abschnitt
der hervorstehende Schicht von zumindest einer Stoffanordnung kann
an einen Seitenabschnitt des ersten Bundabschnitts des Gegenstandssegments
angebracht werden, und das Gegenstandsegment kann entlang einer
sich quer erstreckenden Faltlinie gefaltet werden, um ein gefaltetes
Gegenstandsegment zu bilden. Zusätzlich
kann der gefaltete Schichtabschnitt von zumindest einer Stoffanordnung
an einen Seitenabschnitt des zweiten Bundabschnitts des gefalteten
Gegenstandssegments angebracht werden.
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In
einem speziellen Aspekt kann das Trennen der ersten Gewebeanordnung
ein Trennen der ersten Stoffschicht, der zweiten Stoffschicht und
des Laschengewebes umfassen. In einem anderen Aspekt können die
offenbarten Verfahren und Vorrichtungen ferner ein Drehen des gefalteten
Schichtabschnitts von zumindest einer Stoffanordnung um den Seitenabschnitt
des zweiten Bundabschnitts des gefalteten Gegenstandssegments umfassen.
Zusätzlich
kann die Technik der Erfindung ein Drehen des Laschengewebeabschnitts
von zumindest einer Stoffanordnung um den Seitenabschnitt des zweiten Bundabschnitts
des gefalteten Gegenstandssegments umfassen.
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Die
verschiedenen Aspekte der Erfindung können vorteilhafterweise eine
verbesserte Technik zum Herstellen eines voll zusammengebauten,
dreidimensionalen Gegenstands, wie eine bereits verschlossene Windel,
bereit stellen. Die Erfindung kann ein unterscheidungskräftiges Seitenstoffteil
einbeziehen, und das Seitenstoffteil kann eingerichtet sein, um
eine Einstellfunktion bereitzustellen. In einem speziellen Aspekt
kann das Seitenstoffteil eine "Y-Ohr"-Komponente bereitstellen,
und in einem anderen Aspekt kann die Erfindung einen unterscheidungskräftigen Faltprozess
einsetzen, um den gewünschten,
bereits verschlossenen Gegenstand effizienter herzustellen. Mit
dieser Technik kann der bereits verschlossene Gegenstand mit hoher
Geschwindigkeit hergestellt werden, und der sich ergebende Gegenstand
kann effektiver und effizienter hergestellt werden ohne komplizierte
Mechanismen zum Halten, Falten und/oder Strecken der Seitenstoffteile.
Im Ergebnis kann die vorliegende Erfindung in ihren verschiedenen
Konfigurationen eine verbesserte Technik bereitstellen, um einen
Gegenstand mit einem vielseitigeren Verschlusssystem zuverlässiger herzustellen.
Zusätzlich
kann die Erfindung Probleme mit der Ausrichtung effektiver verhindern,
die mit den vorherigen Herstellungssystemen einhergingen. Die sich
ergebenden Gegenstände
und Verschlusssysteme können
eine konsistentere Qualität
aufweisen und können
ein verlässlicheres
Leistungsverhalten bieten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird besser verstanden und weitere Ausführungsbeispiele
werden offensichtlich, wenn Bezug genommen wird auf die folgende
ausführliche
Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
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1 eine
schematische Ansicht des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung repräsentativ
zeigt;
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2 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf einen Abschnitt einer Gewebeanordnung
repräsentativ
zeigt, die durch das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung
hergestellt werden kann;
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3 eine
schematische, expandierte Querschnittsendansicht entlang der Linie
3-3 aus 2 repräsentativ zeigt;
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3A eine
schematische, expandierte Querschnittsendansicht der in 3 veranschaulichten
Gewebeanordnung repräsentativ
zeigt, nachdem ein Abschnitt der Stoffschicht gefaltet wurde;
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4 eine
schematische Draufsicht einer Abfolge repräsentativ zeigt, wobei eine
Gewebeanordnung (in einer teilweise weggeschnittenen Ansicht) verarbeitet
wurde und geformt wurde, um eine verbundene Reihe von individuellen
Stoffanordnungen bereitzustellen;
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4A eine
schematische Draufsicht einer Abfolge repräsentativ zeigt, wobei eine
geformte Gewebeanordnung (in einer teilweise weggeschnittenen Ansicht)
entlang einer sich längs
erstreckenden Faltlinie gefaltet wurde, nachdem die Gewebeanordnung geformt
wurde;
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5 eine
Draufsicht einer Abfolge repräsentativ
zeigt, wobei die Gewebeanordnung (in einer teilweise weggeschnittenen
Ansicht) entlang einer sich längs
erstreckenden Faltlinie gefaltet wurde, vor einer nachfolgenden
Formung der Gewebeanordnung;
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6 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht eines Abschnitts eines Verbundgewebes
repräsentativ
zeigt, welches durch das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung
hergestellt werden kann;
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7 eine
schematische, expandierte Querschnittsendansicht entlang der Linie
7-7 aus 6 repräsentativ zeigt;
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7A eine
schematische, expandierte Querschnittsendansicht der in 7 veranschaulichten
Gewebeanordnung repräsentativ
zeigt, nachdem am Rande befindliche Seitenabschnitte von ausgewählten Stoffschichten
gefaltet wurden;
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8 eine
Draufsicht einer Abfolge repräsentativ
zeigt, wobei das Verbundgewebe (in einer teilweise weggeschnittenen
Ansicht) gefaltet wurde, entlang erwünschter, sich längs erstreckenden
Faltlinien vor dem Formen und Teilen des Verbundgewebes, um einen
Satz von Gewebeanordnungen zu bilden;
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8A eine
schematische Draufsicht einer Abfolge repräsentativ zeigt, wobei ein getrennter Satz
von geformten Gewebeanordnungen (in einer teilweise weggeschnittenen
Ansicht) entlang einer sich längs
erstreckenden Faltlinie gefaltet wurde, nach dem Formen der individuellen
Gewebeanordnungen;
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9 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines repräsentativen Systems zum Falten jeder
individuellen Gewebeanordnung zeigt, nach dem Teilen und Formen
der Verbundgewebe, um einen Satz der Gewebeanordnungen bereitzustellen.
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10 eine
schematische Draufsicht einer Abfolge repräsentativ zeigt, wobei das Verbundgewebe
(in einer teilweise weggeschnittenen Ansicht) entlang sich längs erstreckenden
Faltlinien gefaltet wurde, vor einer nachfolgenden Teilung und Formung
des Verbundgewebes, um einen Satz von Gewebeanordnungen zu bilden;
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11 eine
schematische perspektivische Ansicht eines repräsentativen Systems zum Falten jeder
individuellen Gewebeanordnung zeigt, vor dem Teilen und Formen des
Verbundgewebes, um einen Satz der Gewebeanordnungen bereitzustellen;
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12 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines repräsentativen Systems zum Herstellen
individueller Verschluss-/Stoffanordnungen zeigt, und Auftragen
und Zusammenfügen
der individuellen Stoffanordnungen zu einem Gegenstandsgewebe, um
eine Reihe von Endgegenständen
bereitzustellen;
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13 ein
anderes, repräsentatives
System zum Herstellen individueller Verschluss/Stoffanordnungen
zeigt, und das Auftragen und Zusammenfügen der individuellen Stoffanordnungen
auf ein Gegenstandsgewebe, um eine Reihe von Endgegenständen bereitzustellen,
wobei das System eine alternative Anordnung von Klebstoffapplikatoren
einsetzt;
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14 eine
schematische, expandierte Hochkantansicht einer Stoffanordnung repräsentativ zeigt,
die an einen ersten Bundabschnitt eines Gegenstandssegments operativ
angeschlossen und angebracht ist;
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14A eine schematische, expandierte Hochkantansicht
einer Stoffanordnung repräsentativ zeigt,
die zu einem ersten Bundabschnitt eines Gegenstandssegments zusammengefügt ist,
wobei das Gegenstandsegment gefaltet wurde und die ersten und zweiten
Bundabschnitte des Gegenstandssegments in eine operative Nähe zueinander
gebracht wurden;
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14B eine schematische, expandierte Hochkantansicht
einer Stoffanordnung repräsentativ zeigt,
die um eine Abschlusskante des zweiten Bundabschnitts des Gegenstandssegments
gedreht wurde;
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14C eine schematische, expandierte Hochkantansicht
einer Stoffanordnung repräsentativ zeigt,
nachdem der gefaltete Abschnitt der Stoffanordnung operativ verbunden
wurde und zusammengefügt
wurde zum zweiten Bundabschnitt des Gegenstandssegments;
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15 eine
schematische Hochkantendansicht eines repräsentativen, gefalteten Gegenstands mit
einem Paar von Verschluss-/Stoffanordnungen zeigt, die an den zweiten
Seitenrandbereichen der ersten und zweiten Bundabschnitte des Gegenstands
angebracht sind;
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16 eine
schematische Hochkantendansicht eines repräsentativen, gefalteten Gegenstands zeigt,
wobei die Verschluss-/Stoffanordnungen geöffnet wurden und in offene
Positionen bewegt wurden; und
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17 eine
schematische perspektivische Ansicht eines repräsentativen, bereits verschlossenen
Gegenstands zeigt, der mit der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden kann.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung werden
hierin beschrieben in Bezug auf deren Nutzen bei der Herstellung
eines Verschlusssystems für
absorbierende Gegenstände,
im Speziellen absorbierende Einweggegenstände. Solche Gegenstände können gegen
oder in der Nähe des
Körpers
eines Trägers
angeordnet werden, um verschiedene vom Körper abgegebene Ausscheidungen
zu absorbieren und zurückzuhalten,
und sind dafür
vorgesehen, nach einer begrenzten Benutzungsdauer weggeworfen zu
werden. Diese Gegenstände
sind nicht dafür
vorgesehen, gewaschen zu werden oder anderweitig für die Wiederverwendung aufbereitet
zu werden. Während
die vorliegende Beschreibung in einem speziellen Zusammenhang mit einem
Windelgegenstand gemacht wird, sollte verstanden werden, dass die
vorliegende Erfindung ebenso auf andere Gegenstände, wie Kappen, Kittel, Umhänge, Bedeckungen,
Inkontinenzbekleidungen für
Erwachsene, Damenbinden und Strampelhosen für Kinder anwendbar ist.
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Es
sollte auch verstanden werden, dass die Begriffe "umfasst", "umfassend" oder andere Derivate
von dem Stammbegriff "umfassen", wenn sie in der vorliegenden
Offenbarung verwendet werden, als offene Begriffe vorgesehen sind,
welche die Gegenwart von jeden genannten Merkmalen, Elementen, Ganzzahlen,
Schritten oder Komponenten spezifizieren, und nicht vorgesehen sind,
um die Gegenwart oder Zugabe von einem oder mehreren anderen Merkmalen,
Elementen, Ganzzahlen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon
auszuschließen.
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Die
vorliegende Offenbarung wird bezüglich ihrer
verschiedenen Komponenten, Elemente, Konstruktionen, Konfigurationen,
Anordnungen oder anderen Merkmalen ausgedrückt, auf die ebenso individuell
oder kollektiv Bezug genommen werden kann durch den Begriff "Aspekt(e)" der Erfindung, oder
andere ähnliche
Begriffe. Es wird in Erwägung
gezogen, dass die verschiedenen Formen der offenbarten Erfindung
einen oder mehrere der verschiedenen Merkmale und Aspekte einbeziehen
können,
und dass solche Merkmale und Aspekte in jeder gewünschten,
betriebsfähigen
Kombination davon verwendet werden können.
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Mit
Bezug auf die 15, 16 und 17 kann
die folgende Erfindung vorteilhafterweise eingesetzt werden, um
ein Verschlusssystem für das
Einbeziehen in einem absorbierenden Gegenstand, wie der repräsentativ
gezeigten Einwegwindel mit einem vorderen Bundabschnitt, einem hinteren Bundabschnitt
und einem dazwischen liegenden Abschnitt, der die vorderen und hinteren
Bundabschnitte verbindet, effizienter herzustellen. Der Gegenstand
kann eine rückwandige
Schicht und eine flüssigkeitsdurchlässige, deckwandige
Schicht aufweisen, welche die rückwandigen
Schicht überlagert
und mit ihr verbunden ist. Wünschenswerterweise
ist die rückwandige
Schicht darauf ausgelegt, um im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig zu
sein. Ein absorbierender Körper
ist zwischen der rückwandigen Schicht
und der deckwandigen Schicht angeordnet, und ein Verschlusssystem
kann mit dem Gegenstand sowohl an einem oder beiden der seitlich
gegenüber liegenden
Endbereiche von zumindest einem der vorderen oder hinteren Bundabschnitte
angeschlossen werden. Das Verschluss- oder Sicherungssystem kann
einen Klebeverschlussmechanismus, einen mechanischen Verschlussmechanismus
oder dergleichen, als auch Kombinationen davon umfassen. Jedes Verschlusssystem
kann eine Anordnung mit einem oder mehreren Seitenstoffteilen umfassen, und
ein oder mehrere der Seitenstoffteile können wahlweise ausgelegt sein,
um entlang zumindest einer seitlichen Querrichtung des Gegenstands
elastisch streckbar zu sein. In einem bereits verschlossenen Gegenstand
können
die Seitenstoffteile und deren zugehörige Verschlusssysteme während der
Herstellung zusammengefügt
werden, um die vorderen und hinteren Bundabschnitte des Gegenstands
funktionsfähig
vorzeitig anzubringen und vorzeitig zu verbinden, um dabei den Körper eines
Trägers
während der
beabsichtigten Verwendung zu umgeben. Die Verschlusssysteme können einen
Verschlusslaschenabschnitt aufweisen, der mit seiner zugeordneten,
zugehörigen
Seitenstoffanordnung zum Befestigen des Gegenstands an dem Träger funktionsfähig verbunden
ist. In erwünschten
Anordnungen können die
Verschlusslaschenabschnitte wahlweise freigegeben und wieder positioniert
werden, um den Sitz des Gegenstands einzustellen, um dem individuellen Träger zu passen.
In speziellen Aspekten können das
Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung ausgelegt sein, um eine
Windellasche zu verwenden und anzubringen, um eine bereits verschlossene
Windel bereitzustellen.
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Gegenstände, die
elastomere Seitenstreifen und wahlweise ausgelegte Befestigungslaschen
umfassen, sind beschrieben in der US-Patent-Serien-Anmeldung Nr.
168,615 von T. Roessler und anderen, betitelt DYNAMIC FITTING DIAPER
und angemeldet am 16. Dezember 1993 (Anwaltsprozessliste Nr. 10,961);
und im US-Patent Nr. 5,624,429, betitelt MECHANICAL FASTENING SYSTEM
WITH GRIP TAB, von A. Long und anderen, welches erteilt wurde am
29. April 1997 (Anwaltsprozessliste Nr. 12,563). Verschiedene Techniken
zum Herstellen der Verschlusssysteme sind beschrieben in US-Patent Nr.
5,399,219, betitelt METHOD FOR MAKING A FASTENING SYSTEM FOR A DYNAMIC
FITTING DIAPER von T. Roessler und anderen, welches am 21. März 1995
erteilt wurde (Anwaltsprozessliste Nr. 11,186); in US-Patent Nr.
5,540,796, betitelt A PROCESS FOR ASSEMBLING ELASTICIZED EAR PORTIONS
von D. Fries, welches am 30. Juli 1996 erteilt wurde (Anwaltsprozessliste
Nr. 11,169); und in US-Patent Nr. 5,595,618, betitelt AN ASSEMBLY PROCESS
FOR A LAMINATED TAPE von D. Fried und anderen, welches am 21. Januar
1997 erteilt wurde (Anwaltsprozessliste Nr. 11,950).
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Mit
Bezug auf die 1, 9 und 12 kann
die vorliegende Erfindung ein unterscheidungskräftiges Verfahren und eine Vorrichtung 20 zum
Herstellen eines ausgewählten
Gegenstands 60, wie einem absorbierenden Gegenstand, bereitstellen.
Der absorbierende Gegenstand kann, z.B. eine Einwegwindel sein,
wie stellvertretend gezeigt wird. In ihren verschiedenen Aspekten
des Verfahrens und der Vorrichtung umfasst die Technik der Erfindung
ein Bereitstellen einer ersten Stoffschicht 22 mit einem ersten
Innenabschnitt 24 und einem ersten Außenabschnitt 26. Eine
zweite Stoffschicht 28 kann auf der ersten Stoffschicht 22 positioniert
werden, und die zweite Stoffschicht 28 kann einen zweiten Innenabschnitt 30 und
einen zweiten Außenabschnitt 32 umfassen.
Der Innenabschnitt 24 der ersten Stoffschicht 22 kann
operativ angebracht oder anderweitig mit dem Innenabschnitt 30 der
zweiten Stoffschicht 28 verbunden werden, und ein Seitenbereich 36 eines Laschengewebes 34 kann
operativ angebracht oder anderweitig mit dem Innenabschnitt 24, 30 von
zumindest einer der ersten oder zweiten Stoffschichten 22, 28 verbunden
werden, um eine erste Gewebeanordnung 48 zu bilden. Ein
Verschlussmechanismus 40 kann in einer Anordnung bereitgestellt
werden, welche operativ angebracht ist oder anderweitig verbunden
werden kann mit einer bestimmten Sicherungsoberfläche 38 des
Laschengewebes 34. Zusätzlich
kann der Außenabschnitt 26, 32 von
zumindest einer der ersten oder zweiten Stoffschichten 22, 28 gefaltet
werden, um dabei eine gefaltete Schicht 44 und eine hervorstehende
Schicht 46 zu bilden. Beispielsweise kann die zumindest
eine Stoffschicht entlang einer sich längs erstreckenden Faltlinie 42 gefaltet
werden. Die erste Gewebeanordnung 48 kann getrennt werden,
um eine Vielzahl von individuellen Stoffanordnungen 50 zu
bilden. Jede Stoffanordnung 50 kann aufgebaut sein, um
einen Laschengewebeabschnitt 52, einen Abschnitt der gefalteten Schicht 54 und
einen Abschnitt der hervorstehenden Schicht 56 zu umfassen.
Ein Gegenstandsegment 60 kann bereit gestellt werden, wobei
das Gegenstandsegment einen ersten Bundabschnitt 62, einen
zweiten Bundabschnitt 64 und einen dazwischen liegenden
Abschnitt 66, der die ersten und zweiten Bundabschnitte
miteinander verbindet, umfasst. Der Abschnitt der hervorstehenden
Schicht 56 von zumindest einer Stoffanordnung 50 kann
angebracht werden an einen Seitenabschnitt 68 des ersten
Bundabschnitts 62 des Gegenstandsegments 60, und das
Gegenstandsegment 60 kann entlang einer sich quer erstreckenden
Faltlinie quer gefaltet werden, um ein gefaltetes Gegenstandsegment
bereitzustellen. Der Abschnitt der gefalteten Schicht 44 der
zumindest einen Stoffanordnung 50 kann an einen Seitenabschnitt 70 des
zweiten Bundabschnitts 64 des gefalteten Gegenstandsegments
angebracht werden.
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In
einem speziellen Aspekt kann das Trennen der ersten Gewebeanordnung 48 ein
Trennen der ersten Stoffschicht 22, der zweiten Stoffschicht 28 und
des Laschengewebes 34 umfassen. In einem weiteren Aspekt
können
das Verfahren und die Vorrichtung ferner ein Drehen des Abschnitts
der gefalteten Schicht 54 der zumindest einen Stoffanordnung 50 um
den Seitenabschnitt 70 des zweiten Bundabschnitts 64 des
gefalteten Gegenstandsegments umfassen. Zusätzlich kann die Technik der
Erfindung ferner ein Drehen des Laschengewebeabschnitts 52 von
der zumindest einen Stoffanordnung 50 um den Seitenabschnitt 70 des
zweiten Bundabschnitts 64 des gefalteten Gegenstandsegments
umfassen.
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Noch
ein weiterer Aspekt kann ein Bereitstellen einer dritten Stoffschicht 72 mit
einem dritten Innenabschnitt 74 und einem dritten Außenabschnitt 76 umfassen.
Eine vierte Stoffschicht 78 kann auf der dritten Stoffschicht 72 positioniert
werden, und die vierte Stoffschicht 78 kann einen vierten
Innenabschnitt 74 und einen vierten Außenabschnitt 76 aufweisen.
Der Innenabschnitt 74 der dritten Stoffschicht 72 kann
an dem Innenabschnitt 80 der vierten Stoffschicht 78 angebracht
werden. Zusätzlich
kann ein zweiter Seitenbereich 36a des Laschengewebes 34 an
den Innenabschnitt von zumindest einer der dritten und vierten Stoffschichten 72, 78 angebracht
werden. Ein weiterer Aspekt kann ein Teilen von zumindest dem Laschengewebe 34 entlang
zumindest einer sich im Allgemeinen längs erstreckenden Schlangenlinie 86 umfassen,
um die erste Gewebeanordnung 48 und zumindest eine zweite
Gewebeanordnung 48a zu bilden.
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Wie
stellvertretend in 1 und 2 gezeigt
wird, können
das Verfahren und die Vorrichtung im Allgemeinen eine längsseitige
Maschinenrichtung 16 und eine seitliche oder schräge Querrichtung 18 aufweisen.
An jeder speziellen, ausgewählten
Position entlang des Verfahrens und der Vorrichtung ist die Maschinenrichtung
die im Allgemeinen längs
gerichtete Richtung, entlang welcher ein spezielles Gewebe (oder
Verbundgewebe) von Material durch den Vorgang hindurch bewegt oder
transportiert wird. Die Querrichtung erstreckt sich im Allgemeinen
entlang der Ebene des Stoffgewebes und liegt senkrecht zu der speziellen
Maschinenrichtung, die durch das Verfahren oder die Vorrichtung
an der ausgewählten Stelle
festgelegt wird.
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Die
erste Stoffschicht 22 kann aus einem Vorrat für die erste
Stoffschicht 130 geliefert werden, die zweite Stoffschicht 28 kann
aus einem Vorrat für die
zweite Stoffschicht 132 geliefert werden, und das Laschengewebe 34 kann
aus einem geeigneten Vorrat für
das Laschengewebe 138 geliefert werden. In gewünschten
Anordnungen kann die dritte Stoffschicht 72 aus einem geeigneten
Vorrat für
die dritte Stoffschicht 134 geliefert werden, und die vierte
Stoffschicht 78 kann aus einem geeigneten Vorrat für die vierte
Stoffschicht 136 geliefert werden.
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In
speziellen Konfigurationen kann zumindest eine oder können beide
der ersten und zweiten Stoffschichten
22,
28 ein
elastomeres Material umfassen, das elastisch streckbar ist. Das
Material kann einen gewobenen Stoff, einen gestrickten Stoff, einen Vliesstoff,
Polymerfolie oder dergleichen aufweisen, als auch Kombinationen
davon. Das Elastomere Material kann beispielsweise ein Styren-Blockpolymer, wie
ein KRATON-Elastomer
(erhältlich
von Shell Oil Company), ein Metalocen-katalysiertes Elastomer, ein
Polyurethan-Elastomer, ein Polyetheramid-Elastomer, ein Polyester-Elastomer
als auch Kombinationen davon umfassen. In ähnlicher Weise kann entweder
eine oder können
beide der dritten und vierten Stoffschichten
72,
78 ein
elastomeres Material umfassen. Zusätzlich kann das Laschengewebe
34 ein elastomeres
Material aufweisen. In speziellen Konfigurationen kann das elastomere
Material angeordnet sein, um elastisch zumindest entlang der Querrichtung
18 streckbar
zu sein. Das elastomere Material kann z.B. ein gestreckt-geklebtes
Laminat(SBL)-Material, ein Hals-geklebtes Laminat (NBL) -Material, eine
Elastomerfolie, ein Elastomerschaumstoffmaterial oder dergleichen
als auch Kombinationen davon sein. Zum Beispiel sind geeignete,
schmelzgeblasene, elastomere Fasernetze zum Herstellen des Stoffgewebes
56 beschrieben
in US-Patent Nr. 4,663,220, erteilt am 05. Mai 1987 an T. Wisneski
und andere. Beispiele von Verbundstoffen, umfassend zumindest eine
Schicht von textilen Vliesstoffen, befestigt an einer faserigen,
elastischen Schicht, sind beschrieben in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 217 032 A2 ,
welche am 08. April 1987 veröffentlicht
wurde, wobei J. Taylor und andere als Erfinder aufgelistet sind.
Beispiele von NBL-Materialien sind beschrieben im US-Patent Nr.
5,226,992, erteilt am 13. Juli 1993 an M. Monnon. Ein spezielles,
halsgeklebtes Laminat (NBL) kann eine Folie aus elastomerem Material,
die zwischen zwei Schichten aus spinngeklebtem Material eingelegt
ist, umfassen. Die Folie kann ein KRATON-Elastomer (erhältlich von
Shell Oil Company) umfassen, und die spinngeklebten Lagen können spinngeklebte
Polypropylenfasern umfassen.
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In
anderen Anordnungen kann eine oder können mehrere der ersten Stoffschicht,
der zweiten Stoffschicht, der dritten Stoffschicht, der vierten
Stoffschicht und des Laschengewebes im Wesentlichen nicht-elastisch
sein. Diese Komponenten können
ein im Wesentlichen nicht-elastomeres Material umfassen, und das
Material kann einen gewobenen Stoff, gestrickten Stoff, Vliesstoff,
Polymerfolie sowie Kombinationen davon umfassen. Die Stoffe können natürliche Fasern
oder synthetische Polymerfasern umfassen.
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Die
in dem nicht-elastomeren Material verwendeten Polymere können, z.B.,
Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Nylon sowie Kombinationen
davon umfassen.
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Während des
Betriebs des Verfahrens und der Vorrichtung kann zum Anbringen der
verschiedenen Komponenten jeder herkömmliche Befestigungsmechanismus
eingesetzt werden. Solche Befestigungsmechanismen sind im Stand
der Technik wohl bekannt und können,
z.B. Pressklebung, Laserklebung, Mikrowellenklebung, Adhäsionsklebung, Kohäsionsklebung,
Thermalklebung, Schallklebung, Nähung,
Nieten, Klammem, Klettverschlussbefestigung und andere ineinander
eingreifende, mechanische Befestigungen und Kombinationen davon
umfassen. Die stellvertretend gezeigten Konfigurationen können wünschenswerterweise
Adhäsionsklebetechniken
einsetzen. Solche Adhäsionsklebetechniken
können
z.B. Heißkleber,
druckabhängige
Klebstoffe als auch Kombinationen davon umfassen.
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Die
zweite Stoffschicht 28 ist auf der ersten Stoffschicht 22 positioniert
durch Einsetzen eines geeigneten, herkömmlichen Transportsystems,
wie dem stellvertretend gezeigten System von Führungsrollen. Wünschenswertennreise
ist der Innenabschnitt 24 der ersten Stoffschicht 22 unter
Verwendung eines geeigneten Befestigungsmechanismus 94 im
Wesentlichen dauerhaft an den Innenabschnitt 30 der zweiten
Stoffschicht 28 angebracht. In der stellvertretend gezeigten
Anordnung kann, z.B., ein Schallklebesystem eingesetzt werden, um
die erwünschte
Befestigung und Sicherung zu bewerkstelligen. Die angebrachten Innenabschnitte
der ersten und zweiten Stoffschichten können oder können nicht Innenkanten aufweisen,
die angeordnet sind, um aneinander angrenzend zu sein.
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Der
Seitenbereich 36 des Laschengewebes 34 ist an
den Innenabschnitt 24, 30 von zumindest einer
der ersten oder zweiten Stoffschichten 22, 28 mit einer
operativen Sicherung 96 angebracht, um eine erste Gewebeanordnung 48 zu
bilden. Wie stellvertretend gezeigt wird, kann das Laschengewebe
ausgelegt sein, um sich über
die zugehörigen
Abschlusskanten der ersten und zweiten Stoffschichten zu erstrecken.
Das Laschengewebe 34 kann an zumindest einer Stoffschicht
befestigt werden, bevor oder nachdem die ersten und zweiten Stoffschichten,
wie erwünscht,
aneinander angebracht wurden.
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Die
Sicherung des Innenabschnitts 24 der ersten Stoffschicht 22 an
dem Innenabschnitt 30 der zweiten Stoffschicht 28 und
die Sicherung des Laschengewebes 34 an dem Innenabschnitt 24, 30 von zumindest
einer der ersten und zweiten Stoffschichten 22, 28 kann
in einem einzelnen, im Wesentlichen simultanen Befestigungsarbeitsgang
oder in getrennten Befestigungsarbeitsgängen durchgeführt werden.
Zum Beispiel kann, wo die ersten und zweiten Stoffschichten im Wesentlichen
aneinander angrenzend sind, die Befestigung des Innenabschnitts 24 der
ersten Stoffschicht 22 an dem Innenabschnitt 30 der
zweiten Stoffschicht 28 und die Befestigung des Laschengewebes 34 an
dem Innenabschnitt 24, 30 von zumindest einer
der ersten und zweiten Stoffschichten 22, 28 in
geeigneter Weise in einem einzelnen Befestigungsarbeitsvorgang ausgeführt werden. Wo
die ersten und zweiten Stoffschichten nicht aneinander angrenzend
sind, kann ein bedeutender Versatzabstand zwischen der Abschlusskante
der ersten Stoffschicht und der zugeordneten Abschlusskante der
zweiten Stoffschicht auftreten. Dementsprechend kann die Befestigung
der ersten und zweiten Schichten aneinander, und die Befestigung
des Laschengewebes in geeigneter Weise in getrennten Befestigungsarbeitsabläufen ausgeführt werden.
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Der
Verschlussmechanismus 40 ist in einer Anordnung bereitgestellt,
welche operativ angebracht oder anderweitig verbunden ist mit einer
bestimmten Sicherungsoberfläche 38 des
Laschengewebes 34 mit einer operativen Befestigung 98.
Der Verschlussmechanismus hätte
vor dem Einführen des
Laschengewebes in den gegenwärtigen
Vorgang an dem Laschengewebe befestigt werden können. Alternativ kann der Verschlussmechanismus
zusammengefügt
werden und während
des Arbeitsablaufs des gegenwärtig
offenbarten Verfahrens an dem Laschengewebe befestigt werden. In
der gezeigten Anordnung ist der Verschlussmechanismus 40 in
Gestalt eines einfachen Streifens von Verschlussmaterial bereitgestellt.
Der Verschlussmechanismus kann alternativ die Gestalt von Mehrfachstreifen
oder anderen operativen Konfigurationen aufweisen.
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Jeder
geeignete Verschlussmechanismus kann eingesetzt werden. Solche Verschlussmechanismen
können
adhäsive
Verschlüsse,
kohäsive
Verschlüsse,
ineinander eingreifende, mechanische Verschlüsse oder dergleichen als auch
Kombinationen davon umfassen. Zum Beispiel kann der Verschlussmechanismus
eine kooperierende Komponente eines herkömmlichen Klettverschlusses,
deren Strukturen im Stand der Technik wohl bekannt sind, aufweisen.
In der stellvertretend gezeigten Anordnung ist der ausgewählte Verschlussmechanismus
ein "Haken"-Material. Solche
Haken-Materialien können Hakenelemente
in verschiedenen Formen, Konfigurationen und Verteilungsmustern
aufweisen. Zum Beispiel können
die Haken-Elemente die allgemeine Form eines umgedrehten "J", eines "T",
eines Pilzes, eines Nagelkopfes oder dergleichen, als auch Kombinationen
davon aufweisen. Wahlweise kann der ausgewählte Verschlussmechanismus 40 ein
herkömmliches "Ösen"-Material aufweisen. Solche Ösen-Materialien
können
gestrickte Stoffe, gewobene Stoffe, Vliesstoffe als auch Kombinationen
davon aufweisen.
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Der
Außenabschnitt 26, 32 von
zumindest einer der ersten und zweiten Stoffschichten 22, 28 ist gefaltet,
um dabei einen Bereich einer gefalteten Schicht 44 und
einen Bereich einer hervorstehenden Schicht 46 (z.B. 3A)
zu bilden. Wie stellvertretend gezeigt wird, kann die zumindest
eine Stoffschicht operativ entlang einer sich längs erstreckenden Faltlinie 42 gefaltet
werden, die sich entlang der Maschinenrichtung 16 des Verfahrens
und der Vorrichtung erstreckt. Ein herkömmlicher Faltmechanismus, wie
ein Faltbrett, ein Faltschlitten, ein Faltpflug, eine Unterdruck
unterstützte
Faltvorrichtung, eine Druckluft unterstützte Faltvorrichtung oder dergleichen,
können
eingesetzt werden, um die gewünschte Faltung
zu erzeugen. In der stellvertretend gezeigten Konfiguration kann
ein herkömmliches
Faltbrett 92 (z.B. 9 und 11)
eingesetzt werden, um die zumindest eine Stoffschicht entlang der
gewählten Faltlinie 42 zu
falten, um die gefaltete Schicht 44 bereitzustellen.
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In
gewünschten
Aspekten ist die erste Gewebeanordnung 48 operativ getrennt,
um eine Vielzahl von individuellen Stoffanordnungen 50 bereitzustellen.
Jede Stoffanordnung 50 kann aufgebaut sein, um einen Laschengewebeabschnitt 52,
einen Abschnitt der gefalteten Schicht 54 und einen Abschnitt der
hervorstehenden Schicht 56 zu umfassen. Zum Beispiel kann
eine herkömmliche
Trenn- oder Teilungsvorrichtung, wie ein drehbares Messer, ein Stanzschneider,
ein Wasserschneider, ein Laser oder anderer Energiestrahlschneider,
ein Hochenergie-Teilchen-Strahlschneider oder dergleichen, verwendet
werden, um die erwünschten
Stoffanordnungen zu erzeugen. In der stellvertretend gezeigten Konfiguration
kann ein geschwindigkeitsangepasster Abschnürungsschnittmechanismus eingesetzt
werden, um die Gewebeanordnung 48 in die Vielzahl von individuellen
Gewebeanordnungen 50 zu trennen.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung kann ferner das Bereitstellen
einer dritten Stoffschicht 72 mit ihrem dritten Innenabschnitt 74 und
ihrem dritten Außenabschnitt 76 umfassen.
Die vierte Stoffschicht 78 ist auf der dritten Stoffschicht 72 positioniert,
und die vierte Stoffschicht 78 hat ihren vierten Innenabschnitt 74 und
ihren vierten Außenabschnitt 76.
Der Innenabschnitt 74 der dritten Stoffschicht 72 ist
an dem Innenabschnitt 80 der vierten Stoffschicht 78 angebracht.
Zusätzlich
ist ein zweiter Seitenbereich 36a des Laschengewebes 34 an
dem Innenabschnitt von zumindest einer der dritten oder vierten
Stoffschichten 72, 78 angebracht, um ein Verbundgewebe 90 bereitzustellen.
Die verschiedenen Konstruktionen und Anordnungen mit Bezug auf die dritte
Stoff schicht, die vierte Stoffschicht und das Laschengewebe 34 können ähnlich sein
zu denen, die in Bezug auf die erste Stoffschicht, die zweite Stoffschicht
und das Laschengewebe beschrieben und verwendet wurden.
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Wie
stellvertretend in den 8, 8A und 9 gezeigt
wird, kann das Verfahren und die Vorrichtung ein Teilen von zumindest
dem Laschengewebe 34 entlang zumindest einer sich im Allgemeinen
längs erstreckenden
Schlangenlinie 86 umfassen, um die erste Gewebeanordnung 48 und
zumindest, eine zweite Gewebeanordnung 48a zu bilden. In
den verschiedenen Konfigurationen der Erfindung kann jeder herkömmliche
Trennmechanismus eingesetzt werden, um die gewünschte Schlangenteilungslinie
oder -linien zu erzeugen. Die gezeigte Anordnung kann, z.B. ein
herkömmliches
Stanzschneidesystem 88 (z.B. 9 und 11)
verwenden.
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Die
zweite Gewebeanordnung 48a kann ebenso getrennt werden,
um eine zweite Vielzahl von einzelnen, komplementären Stoffanordnungen 50a zu
bilden. Das Trennen der zweiten Gewebeanordnung kann in einer Weise
durchgeführt
werden, die zu der im Zusammenhang mit der ersten Gewebeanordnung 50 verwendeten ähnlich ist.
Ebenso kann der Außenabschnitt
von zumindest einer der dritten und vierten Stoffschichten 72, 78 ähnlich entlang
einer sich längs
erstreckenden, komplementären
Faltlinie 42a gefaltet werden, um dabei eine komplementäre, gefaltete
Schicht 44 und eine komplementäre, hervorstehende Schicht 46a zu
bilden. Jede komplementäre
Stoffanordnung 50a kann aufgebaut sein, um einen komplementären Laschengewebeabschnitt 52a,
einen komplementären
Abschnitt der gefalteten Schicht 54a und einen komplementären Abschnitt der
hervorstehenden Schicht 56a zu umfassen. Der komplementäre Abschnitt
der hervorstehenden Schicht 56a der zumindest einen komplementären Stoffanordnung 50a kann
an einen gegenüber
liegenden Seitenabschnitt 56a des ersten Bundabschnitts 62 des
Gegenstandsegments 60 angebracht werden. Zusätzlich kann
der komplementäre
Abschnitt der gefalteten Schicht 54a der zumindest einen
komplementären
Stoffanordnung 50a an dessen dafür bestimmten Seitenabschnitt 70a des
zweiten Bundabschnitts 64 des Gegenstandssegments angebracht
werden.
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Ein
spezieller Aspekt der Erfindung kann ein Teilen von zumindest dem
Laschengewebe 34 entlang der ersten Schlangenlinie 86,
und entlang einer sich im Allgemeinen längs erstreckenden zweiten Schlangenlinie 86a umfassen,
um dabei einen wellenförmig
verlaufenden, gewundenen Streifenabschnitt (nicht gezeigt) zwischen
den ersten und zweiten Schlangenlinien zu bilden. Der Streifenabschnitt kann
entfernt werden, um die erste Gewebeanordnung 48 und die
zweite Gewebeanordnung 48a zu bilden.
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In
einem anderen Aspekt können
die erste Stoffschicht 22, die zweite Stoffschicht 28 und
das Laschengewebe 34 entlang der sich im Allgemeinen längs erstreckenden,
ersten Schlangenlinie 86 geteilt werden, und die dritte
Stoffschicht 72, die vierte Stoffschicht 78 und
das Laschengewebe 34 können
entlang der sich im Allgemeinen längs erstreckenden, zweiten
Schlangenlinie 86a geteilt werden, um dabei den wellenförmig verlaufenden
Streifenabschnitt zwischen den ersten und zweiten Schlangenlinien
zu bilden. Der Streifenabschnitt kann dann entfernt werden, um die
erste Gewebeanordnung 48 und die zweite Gewebeanordnung 48a zu
bilden.
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Die
schlangenförmigen
Trennlinien 86 und 86a erstrecken sich im Allgemeinen
längs entlang
der Maschinenrichtung 16. Wie stellvertretend gezeigt wird,
kann jede der Trennlinien das Laschengewebe 34 trennen
und Abschnitte aufweisen, die sich erstrecken, um die ersten und
zweiten Stoffschichten, oder die dritten und vierten Stoffschichten
zu trennen. Die schlangenförmigen
Trennlinien 86 und 86a schneiden sich wünschenswerterweise
nicht, und jede der Schlangenlinien kann sich längs erstreckende Abschnitte
und sich im Allgemeinen seitlich erstreckende Abschnitte aufweisen.
Zusätzlich
kann jede der schlangenförmigen
Trennlinien wiederholt schräg über eine
komplette seitliche Breite des Verschlussmechanismus 40 verlaufen,
und kann sich im Allgemeinen längs
entlang eines mittleren Bereichs des Verbundgewebes 90 erstrecken,
um den schlangenförmigen
Streifenabschnit vorzusehen. Die abwechselnd überkreuzenden, Seite-an-Seite-liegenden
Abschnitte jeder schlangenförmigen
Trennlinie können wahl weise
retrozedierende Abschnitte davon umfassen, um unterschiedlich geformte
Verschlusslaschen vorzusehen.
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Die
kooperierenden Trennlinien 86 und 86a können einen
im Wesentlichen kontinuierlichen, schlangenförmigen Streifen mit sich im
Wesentlichen regelmäßig wiederholenden,
periodischen Kantenkonturen operativ erzeugen. Der schlangenförmige Streifen
kann dann, durch Verwenden eines herkömmlichen Transportsystems,
wie einem System, umfassend eine Führungsrolle und/oder ein herkömmliches
Unterdruckleitungssystem, leicht aus dem Verbundgewebe 90 entfernt
werden. Beispiele von geeigneten Techniken zum Erzeugen und Verarbeiten
des schlangenförmigen
Streifens sind beschrieben in US-Patent 5,759,317, betitelt PROCESS
FOR MAKING A MECHANICAL FASTENER von D. A. Justmann, welches am
02. Juli 1998 erteilt wurde (Anwaltsprozessliste Nr. 12,637).
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In
einem gewünschten
Aspekt kann das Falten des Außenabschnitts
von zumindest einer der ersten und zweiten Stoffschichten 22, 28 vor
dem Teilen entlang der ersten Schlangenlinie 86 erfolgen. Zusätzlich kann
das Falten des Außenabschnitts
von zumindest einer der dritten und vierten Stoffschichten 72, 78 vor
dem Teilen entlang der zweiten Schlangenlinie 86a erfolgen.
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In
einem anderen Aspekt kann das Falten des Außenabschnitts von zumindest
einer der ersten und zweiten Stoffschichten 22, 28 nach
dem Teilen entlang der ersten Schlangenlinie 86 erfolgen.
Zusätzlich
kann das Falten des Außenabschnitts
von zumindest einer der dritten und vierten Stoffschichten 72, 78 nach
dem Teilen entlang der zweiten Schlangenlinie 86a erfolgen.
Ein operativer, erster Befestigungsmechanismus 100 kann
einbezogen werden, um die Abschnitte der hervorstehenden Schicht 56, 56a der
einzelnen Stoffanordnungen 50, 50a an deren bestimmten
Positionen an deren zugehörigen Gegenstandssegmenten
zu befestigen. Jeder operative Befestigungsmechanismus kann verwendet
werden. In speziellen Anordnungen kann der Befestigungsmechanismus
eine adhäsive
Klebung, eine Ultraschallklebung oder dergleichen als auch Kombinationen
davon sein. Wie stellvertretend in den 12 und 13 gezeigt
wird, kann z.B. ein erstes Klebstoffapplikatorsystem 104 dafür ausgelegt
sein, ein gewähltes
Muster eines ersten Klebstoffs auf eine bestimmte Befestigungsoberfläche der
hervorstehenden Schichten 46 und/oder 46a aufzutragen,
um eine ausgewählte
Anordnung des ersten Befestigungsmechanismus 100 zu bilden.
In gewünschten Anordnungen
kann der erste Klebstoff dafür
ausgelegt sein, eine im Wesentlichen dauerhafte Klebung zwischen
den Abschnitten der hervorstehenden Schicht 56, 56a der
individuellen Stoffanordnungen und deren zugehörigen, befestigten Bereichen
von Gegenstandsgewebesegmenten 60 zu bilden. Wie stellvertretend
in der in 13 veranschaulichten Anordnung
gezeigt wird, kann das Applikatorsystem 104 wünschenswerterweise
relativ nahe an dem Abschneider 110 angeordnet werden,
um das Berühren von
weiterer, verarbeiteter Ausrüstung,
die zwischen dem Applikatorsystem 104 und dem Abschneider 110 positioniert
sein kann, durch den aufgetragenen Klebstoff zu reduzieren.
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Zusätzlich wird
ein zweiter Befestigungsmechanismus 102 einbezogen, um
die Abschnitte der gefalteten Schicht 54, 54a der
individuellen Stoffanordnungen 50, 50a an ihren
vorbestimmten Positionen an den zugehörigen Gegenstandssegmenten
zu befestigen. Jeder operative Befestigungsmechanismus kann verwendet
werden. In speziellen Anordnungen kann der zweite Befestigungsmechanismus eine
adhäsive
Klebung, eine Klettverschlussbefestigung, eine andere ineinander
eingreifende, mechanische Befestigung oder dergleichen, als auch
Kombinationen davon sein. Wie stellvertretend gezeigt wird, kann
ein ausgewähltes
Muster eines zweiten Klebstoffapplikators 108 dafür ausgelegt
sein, einen zweiten Klebstoff auf einer vorbestimmten Sicherungsoberfläche 109 der
gefalteten Schichten 44 und/oder 44a aufzutragen,
um eine ausgewählte
Anordnung des zweiten Befestigungsmechanismus 102 bereitzustellen.
In ausgewählten
Anordnungen kann der zweite Klebstoff dafür ausgelegt sein, um eine passive
Klebung mit relativ geringer Stärke
zwischen den Abschnitten der gefalteten Schicht 54, 54a der einzelnen
Stoffanordnungen und deren zugehörigen, befestigten
Bereichen von deren bestimmten Gegenstandssegmenten 60 bereitzustellen.
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Die
erste Gewebeanordnung 48 und/oder die zweite Gewebeanordnung 48a kann
durch Verwenden jeder herkömmlichen
Trennvorrichtung getrennt werden, wie dem stellvertretend gezeigten
Abschneidemesser 110. Alternativ können andere Trennvorrichtungen,
wie die anderweitig in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen,
verwendet werden.
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Um
die gewünschten
Gegenstandssegmente 60 bereitzustellen, kann ein ausgewähltes Gegenstandsgewebe 58 durch
Verwenden jedes herkömmlichen
Transportsystems in das Verfahren und die Vorrichtung eingeführt werden.
Das Gegenstandsgewebe 58 kann typischerweise eine verbundene
Vielzahl von einzelnen Gegenstandssegmenten 60 umfassen,
und jedes Gegenstandssegment 60 ist wünschenswerterweise versehen
mit dem Gegenstandssegment mit einem ersten Bundabschnitt 62,
einem zweiten Bundabschnitt 64 und einem dazwischen liegenden
Abschnitt 66, welcher die ersten und zweiten Bundabschnitte
verbindet.
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Das
Transportsystem kann z.B. eine Verteilungsrolle 118 umfassen,
welche das Gegenstandsgewebe 58 auf eine Anordnungstrommel 114 leitet. Das
Gegenstandsgewebe wird typischerweise in einer gewählten Maschinengeschwindigkeit
um die Anordnungstrommel 114 geleitet. Die Maschinengeschwindigkeit
des Gewebeabschnitts kann jedoch größer oder kleiner als die Geschwindigkeit
der Gewebeanordnungen 48 und 48a sein, die in
das Abschneidemesser 110 eingeführt werden. Um die Geschwindigkeitsunterschiede
zu kompensieren, kann ein Applikator 112 mit angepasster
Geschwindigkeit eingesetzt werden, um die einzelnen Stoffanordnungen 50 von
der Position des Abschneidemessers 110 weg zu bewegen und
die einzelnen Stoffanordnungen 50 auf deren vorbestimmte
Positionen entlang des bewegten Gewebeabschnitts 58 zu übertragen.
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Verschiedene
Applikatoren mit angepasster Geschwindigkeit können eingesetzt werden. Zum Beispiel
kann der Applikator mit angepasster Geschwindigkeit eine Unterdruckrutschrolle,
eine segmentierte Rolle mit Abschnitten, die sich getrennt voneinander
bewegen, ein System von sich um eine gemeinsame Achse drehenden
Armen oder dergleichen, als auch Kombinationen davon umfassen. Entsprechend
kann der Applikator mit angepasster Geschwindigkeit jede herkömmliche
Vorrichtung und Methode zum Aufnehmen diskreter Teile, die mit einer
Geschwindigkeit wandern, und Auftragen dieser Teile auf ein Gewebe,
welches mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit wandert, umfassen.
In erwünschten
Anordnungen können
die Vorrichtungen, z.B. diskrete, verlängerte, elastische Komponenten, gesondert
von einem sich kontinuierlich bewegenden Gewebe aus verlängertem,
elastischem Material, das mit einer bestimmten Geschwindigkeit wandert,
aufnehmen, und diese diskreten, verlängerten, elastischen Komponenten
auf ein Gewebeerzeugnis aus miteinander verbundenen Gegenständen, die
mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit wandern, auftragen.
Beispiele solcher Vorrichtungen sind beispielsweise in US-Patent
Nr. 5,716,478, betitelt APPARATUS AND METHOD FOR APPLYING DISCRETE
PARTS ONTO A MOVING WEB von J. L. Boothe und anderen, welches am
10. Februar 1998 erteilt wurde (Anwaltsprozessliste Nr. 12,243)
offenbart. Andere Beispiele sind beschrieben im US-Patent Nr. 6,022,443,
betitelt METHOD AND APPARATUS FOR PLACING DISCRETE PARTS ONTO A
MOVING WEB von G. J. Rajala und anderen, welches am 8. Februar 2000
erteilt wurde (Anwaltsprozessliste Nr. 10,581) und in der US-Serien-Patentanmeldung
Nr. 09/222,095, betitelt MACHINE AND PROCESS FOR PLACING DISCRETE
COMPONENTS ON A MOVING WEB WITH VELOCITY MATCHED PLACEMENT AND INTEGRAL
BONDING von P. S. McNichols und anderen, welche am 29. Dezember
1998 angemeldet wurde (Anwaltsprozessliste Nr. 13,010).
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Nachdem
die einzelnen Stoffanordnungen 50 operativ an ihren vorbestimmten
Positionen und an den einzelnen Gegenstandssegmenten 60 des Gegenstandsgewebes 58 befestigt
wurden, kann das Gegenstandsgewebe auf die stellvertretende gezeigte
Transferriffelrolle 118 geleitet werden. Eine Trennvorrichtung,
wie das stellvertretend gezeigte, finale Abschneidemesser 120 kann
das Gegenstandsgewebe 58 teilen und die einzelnen Gegenstandssegmente 60 von
dem Gegenstandsgewebe 58 trennen. Alternativ kann jede
herkömmliche
Trennvorrichtung eingesetzt werden, um den gewünschten Trennungs- und Teilungsarbeitsablauf
bereit zu stellen.
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Die
einzelnen Gegenstandssegmente 60 können dann auf ein herkömmliches
Gegenstandsfaltgerät,
wie die stellvertretend gezeigte Halb-Faltvorrichtung 122,
geleitet werden. Die Querfaltung jedes Gegenstandssegments 60 kann
gestaltet werden, um dessen ersten Bundabschnitt 62 operativ
in eine zugewandte Beziehung mit und im Wesentlichen angrenzend
an dessen zugehörigen,
zweiten Bundabschnitt 64 zu platzieren. Das Falten des
einzelnen Gegenstandssegments 60 kann ebenso den zweiten
Bundabschnitt 64 operativ angrenzend an die Stoffanordnungen 50, 50a platzieren,
die an den zugehörigen
ersten Bundabschnitt 62 dieses Gegenstandssegments angebracht
wurden. Im Speziellen können
die Seitenabschnitte 70 des zweiten Bundabschnitts 64 operativ
im Wesentlichen darunterliegend oder im Wesentlichen über dem
Abschnitt der gefalteten Schicht 54 der einzelnen Stoffanordnung 50 liegend,
wie gewünscht,
positioniert werden. Die sich quer erstreckende Faltlinie jedes
Gegenstandssegments erstreckt sich durch den dazwischen liegenden
Abschnitt 66 des Gegenstandssegments. In gewünschten
Anordnungen kann die Querfaltung jedes Gegenstandssegments 60 das
Gegenstandsegment im Wesentlichen in Hälften falten.
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Ein
herkömmlicher
Faltmechanismus (nicht gezeigt), wie ein Faltbrett, ein Faltschlitten,
ein Faltpflug, eine Unterdruck unterstützte Faltvorrichtung, eine
Luftstrahl unterstützte
Faltvorrichtung können dann
verwendet werden, um den gefalteten Schichtabschnitt 54 der
einzelnen Stoffanordnung 50 um die zugehörigen Seitenabschnitte
der angrenzend positionierten ersten und zweiten Bundabschnitte
zu drehen, um den Abschnitt der gefalteten Schicht 54 an dessen
vorbestimmtem Bereich des Seitenabschnitts des zweiten Bundabschnitts 64 des
Gegenstandssegments 60 anzubringen. Zusätzlich kann der ausgewählte Faltmechanismus
eingesetzt werden, um den Laschengewebeabschnitt 52 der
individuellen Stoffanordnung 50 um die Seitenabschnitte
der ersten und zweiten Bundabschnitte von deren zugehörigem Gegenstandssegment 60 zu
drehen. Das Drehen des gefalteten Schichtabschnitts 54 und/oder
des Laschengewebeabschnitts 52 kann solchen Abschnitt durch
jeden Bogen hindurch durchqueren, der erforderlich ist, um diesen
Abschnitt operativ auf der gewünschten
Position des zweiten Bundabschnitts zu positionieren. In der stellvertretend
gezeigten Konfiguration können
die gewünschten
Dreharbeitsvorgänge
den ausgewählten,
gedrehten Abschnitt durch einen Bogenwinkel von ungefähr 180° durchqueren.
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Nach
dem Herstellen der gewünschten
Sicherungsklebung zwischen dem Abschnitt der gefalteten Schicht 54 und
dem Seitenabschnitt 70 des zweiten Bundabschnitts 64 kann
jedes Gegenstandssegment weiter bearbeitet werden. Zum Beispiel kann
jedes gefaltete Gegenstandssegment in ein System von Kompressionswalzenrollen
eingeleitet werden, um die Anbringung zwischen den einzelnen Stoffanordnungen 50 und
deren zugehörigen
Gegenstandssegmenten 60 zu verbessern.
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In
den verschiedenen Konfigurationen der Erfindung können die
speziellen Muster des eingesetzten Klebstoffs im Wesentlichen kontinuierlich oder
diskontinuierlich sein. Während
bestimmter Bewegungen und Übertragungen
der Gewebeanordnungen 48 und 48a kann eines oder
können
mehrere der eingesetzten Muster des Klebstoffs eine Anordnung oder
Verteilung haben, die bewirkt, dass der Klebstoff eine Komponente
des Verfahrens, wie eine Walze oder eine Drehstange für eine beschränkte Zeit
berührt.
Um zu helfen, dass ein überschüssiger Klebstoffaufbau
und/oder ein Ankleben der Gewebeanordnung an den Kontaktflächen der
Verarbeitungskomponenten verhindert wird, können die geeigneten Kontaktoberflächen der
Verarbeitungskomponenten mit einem einfach zu lösenden, leicht klebenden oder im
Wesentlichen nicht klebenden Material beschichtet werden. Herkömmliche,
leicht zu lösende
Beschichtungen sind im Stand der Technik wohlbekannt, und solche
Beschichtungen können
z.B. Polytetrafluorethylen umfassen.
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Nachdem
die Erfindung in ziemlich vollständigem
Detail beschrieben wurde, ist es leicht ersichtlich, dass verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen gemacht werden können. Sämtliche dieser Veränderungen
und Modifikationen werden betrachtet, als ob sie im Rahmen der Erfindung,
die durch die angehängten
Ansprüche
definiert wird, liegen.