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Die
Herstellung von Verschlusssystemen zur Verwendung in Gegenständen, wie
z.B. Einwegwindeln, kann häufig
die klebende Anbringung von verschiedenen Komponenten in den Verschlusssystemen
einbeziehen. Die Aufbringung von Klebstoffen auf die verschiedenen
Komponenten kann jedoch Fragen in Bezug auf die Kontrolle über die
Abgabe und Platzierung des Klebstoffs aufwerfen. Probleme mit richtiger
Klebstoffabgabe und -Platzierung können den Durchsatz bei Produktionsanlagen
einschränken.
Die Klebstoffkontrolle und -Platzierung kann auch die Produktionsqualität nachteilig
beeinflussen, falls z.B. der Klebstoff falsch aufgebracht ist oder
nach der Aufbringung zu unerwünschten
Stellen wandert.
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Viele
Verschlusssysteme schließen
elastische Materialien ein, um den Gegenständen, in die sie eingebracht
wurden, Elastizität
zu verleihen. Handelt es sich z.B. bei den Gegenständen um
zum Tragen vorgesehene Kleidungsstücke, kann die Elastizität eines
Verschlusssystems zum Bereitstellen von dynamischem Sitz oder Komfort,
wenn sich der Träger
bewegt, nützlich
sein. Bei Gegenständen,
die nicht zum Tragen durch eine Person vorgesehen sind, kann die
Elastizität
dem Verschlusssystem als Antwort auf Kräfte, die ansonsten bewirken
könnten, dass
sich das Verschlusssystem unerwünscht
löst, eine
verbesserte Robustheit verleihen.
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Obwohl
Elastizität
eine erwünschte
Eigenschaft sein kann, kann es schwierig sein, elastische Komponenten
in ein Verschlusssystem einzubringen, während immer noch das Vermögen des
Verschlusssystems der einwandfreien Funktion beibehalten wird. Zum
Beispiel ist es im Allgemeinen schwierig, mechanische Befestigungen,
z.B. Klettverschlüsse, Zwitterverschlüsse usw.
an elastischen Substraten bereitzustellen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verschlusssystem bereit, das einen
Basisstreifen mit einem stabilen Trägerstreifen zum Tragen einer
Befestigungskomponente kombiniert. Der Trägerstreifen überlappt
nur eine Seite des Basisstreifens und ist durch ein Klebeband mit
dem Basisstreifen verbunden. Das Klebeband befindet sich über dem
Innenrand des Trägerstreifens,
wobei ein Teil des Klebebands an den Basisstreifen und ein anderer
Teil des Klebebands an den Trägerstreifen
angebracht sind. Infolgedessen befindet sich, wie in der Patentschrift
US-A-5,599,601 offenbart,
ein Teil des Trägerstreifens
zwischen dem Klebeband und dem Basisstreifen.
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Die
möglichen
Vorteile dieser Konstruktion sind zahlreich. Zum Beispiel kann das
Klebeband eine Klebstoffschicht einschließen, die dem Basisstreifen
und dem Trägerstreifen
zugewandt ist. Infolgedessen kann die klebende Anbringung des Trägerstreifens
an den Basisstreifen während
der Herstellung ohne die Aufbringung einzig von Klebstoff entweder
auf den Basisstreifen oder den Trägerstreifen durchgeführt werden.
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Ein
weiterer möglicher
Vorteil der Verwendung eines Klebebands besteht darin, dass, falls
der Verschluss in einem Kleidungsstück, wie z.B. einer Windel,
zu verwenden ist, die Möglichkeit
der Freilegung von jeglichem Klebstoff an der Haut eines Trägers reduziert
oder eliminiert sein kann. Der Klebstoff befindet sich nur auf dem
Klebeband, das an den anderen Komponenten des Verschlusses angebracht ist,
wodurch freigelegter Klebstoff auf dem Verschluss eliminiert wird
(wenn dieser Klebstoff nicht in der kontrollierten Umgebung der
wie hier erörterten Befestigungskomponente
verwendet wird).
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US-A-5,599,601 stellt
ein Verschlusssystem bereit, einschließend einen Basisstreifen mit
einem Außenrand
und einer ersten und zweiten Hauptfläche; einen Trägerstreifen
mit einer ersten und zweiten Hauptfläche, einem Innenrand und einem
gegenüberliegenden
Außenrand,
wobei der Innenrand und der Außenrand
eine Länge
des Trägerstreifens
definieren; eine Befestigungskomponente, die an mindestens einer
der ersten und zweiten Hauptflächen des
Trägerstreifens
angebracht ist; einen Überlappungsbereich,
in welchem ein Teil der ersten Hauptfläche des Trägerstreifens der zweiten Hauptfläche des
Basisstreifens derart zugewandt ist, dass sich der Außenrand
des Basisstreifens zwischen dem Innen- und dem Außenrand
des Trägerstreifens
befindet; und ein Klebeband, das an die zweite Hauptfläche des
Basisstreifens neben dem Überlappungsbereich
angebracht ist, wobei das Klebeband ferner an die erste Hauptfläche des
Trägerstreifens
innerhalb des Überlappungsbereichs
angebracht ist, wobei sich der Innenrand des Trägerstreifens zwischen dem Klebeband
und der zweiten Hauptfläche
des Basisstreifens befindet.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verschlusssystem
bereit, einschließend
einen elastischen Basisstreifen mit einem Außenrand und einer ersten und
zweiten Hauptfläche;
einen Trägerstreifen
mit einer ersten und zweiten Hauptfläche, einem Innenrand und einem
gegenüberliegenden Außenrand,
wobei der Innenrand und der Außenrand eine
Länge des
Trägerstreifens
definieren, wobei der Trägerstreifen
unelastisch ist; eine Befestigungskomponente, die an mindestens
einer der ersten und zweiten Hauptflächen des Trägerstreifens angebracht ist;
einen Überlappungsbereich,
in welchem ein Teil der ersten Hauptfläche des Trägerstreifens der zweiten Hauptfläche des
elastischen Basisstreifens derart zugewandt ist, dass sich der Außenrand des
elastischen Basisstreifens zwischen dem Innen- und dem Außenrand
des Trägerstreifens
befindet; und ein Klebeband, das an die zweite Hauptfläche des
elastischen Basisstreifens neben dem Überlappungsbe reichs klebend
angebracht und angeschweißt
ist, wobei das Klebeband ferner an die erste Hauptfläche des
Trägerbands
innerhalb des Überlappungsbereichs
klebend angebracht und angeschweißt ist, wobei sich der Innenrand
des Trägerbands
zwischen dem Klebeband und der zweiten Hauptfläche des elastischen Basisstreifens
befindet und wobei das Klebeband ferner unelastisch ist.
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US-A-5,599,601 stellt
ein Verfahren zur Herstellung einer Verbundbahn für Verschlusssysteme durch
Bereitstellen eines Basisstreifens mit einem Außenrand und einer ersten und
zweiten Hauptfläche;
Bereitstellen einer Trägerstreifenbahn
mit einer ersten und zweiten Hauptfläche, einem Innenrand und einem
gegenüberliegenden
Außenrand;
Ausrichten der Basisstreifenbahn und der Trägerstreifenbahn zur Bildung
eines Überlappungsbereichs,
in welchem ein Teil der ersten Hauptfläche der Trägerstreifenbahn der Basisstreifenbahn
derart zugewandt ist, dass sich der Außenrand der Basisstreifenbahn zwischen
dem Innen- und dem Außenrand
der Trägerstreifenbahn
befindet; Ausrichten eines Klebebands über den Innenrand der Trägerstreifenbahn, wobei
sich der Innenrand der Trägerstreifenbahn
zwischen dem Klebeband und der zweiten Hauptfläche der Basisstreifenbahn befindet;
Anbringen des Klebebands an die zweite Hauptfläche der Basisstreifenbahn neben
dem Überlappungsbereich;
Anbringen des Klebebands an die erste Hauptfläche der Trägerstreifenbahn innerhalb des Überlappungsbereichs; und
Anbringen einer Befestigungskomponentenbahn an mindestens eine der
ersten und zweiten Hauptflächen
der Trägerstreifenbahn,
bereit.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbundbahn für Verschlusssysteme durch Bereitstellen einer
elastischen Basisstreifenbahn mit einer Außenkante und einer ersten und
zweiten Hauptfläche;
Bereitstellen einer Trägerstreifenbahn
mit einer ersten und zweiten Hauptfläche, einem Innenrand und einem
gegenüber liegenden
Außenrand,
wobei die Trägerstreifenbahn
unelastisch ist; Ausrichten der elastischen Basisstreifenbahn und
der Trägerstreifenbahn zur
Bildung eines Überlappungsbereichs
in welchem ein Teil der ersten Hauptfläche der Trägerstreifenbahn der zweiten
Hauptfläche
der elastischen Basisstreifenbahn derart zugewandt ist, dass sich
der Außenrand
der elastischen Basisstreifenbahn zwischen dem Innen- und dem Außenrand
der Trägerstreifenbahn
befindet; Ausrichten eines Klebebands über dem Innenrand der Trägerstreifenbahn,
wobei sich der Innenrand der Trägerstreifenbahn
zwischen dem Klebeband und der zweiten Hauptfläche der elastischen Basisstreifenbahn
befindet, und wobei das Klebeband unelastisch ist, und ferner wobei
das Klebeband eine druckempfindliche Klebstoffschicht einschließt, die
der Basisstreifenbahn und der Trägerstreifenbahn
zugewandt ist; klebendes Anbringen und Anschweißen des Klebebands an die zweite Hauptfläche der
elastischen Basisstreifenbahn neben dem Überlappungsbereich; klebendes
Anbringen und Anschweißen
des Klebebands an die erste Hauptfläche der Trägerstreifenbahn innerhalb des Überlappungsbereichs;
und Anbringen einer Befestigungskomponentenbahn an mindestens eine
der ersten und zweiten Hauptfläche
der Trägerstreifenbahn,
bereit.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können nachstehend
mit Bezug auf verschiedene veranschaulichende Ausführungsformen
der Erfindung detaillierter beschrieben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Kantenansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusssystems.
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2 ist
eine Draufsicht des Verschlusssystems von 1, von unterhalb
des Verschlusssystems wie in 1 gesehen,
aufgenommen.
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3 ist
ein Diagramm von einem Herstellungsverfahren eines erfindungsgemäßen Verschlusssystems.
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4 ist
eine Ansicht von zwei an einem Gegenstand angebrachten Verschlusssystemen
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER
ERFINDUNG
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung von veranschaulichenden
Ausführungsformen
wird auf die beigefügten
Figuren der Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden
und in welchen durch Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen
dargestellt sind, in welchen die Erfindung praktiziert werden kann.
Es ist klar, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und strukturelle Änderungen
ohne Verlassen des Umfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können.
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1 ist
eine Kantenansicht und 2 eine Draufsicht einer veranschaulichenden
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Verschlusssystems. Das
Verschlusssystem schließt
einen Basisstreifen 10, einen Trägerstreifen 20, ein
Klebeband 30 und eine sich auf dem Trägerstreifen 20 befindende
Befestigungskomponente 40 ein. Die Ansicht von 2 ist
von unterhalb der in 1 dargestellten Kantenansicht,
d.h. von der Seite an der sich das Klebeband 30 befindet,
aufgenommen.
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Der
Basisstreifen 10 schließt eine erste und eine zweite
Hauptfläche 11 und
(bzw.) 12 ein. Der Basisstreifen 10 schließt auch
einen Innenrand 13 und einen Außenrand 14 ein. Es
kann bevorzugt sein, dass der Basisstreifen 10 flexibel
ist, sodass er unter Verwendung von herkömmlichen Gewebeverarbeitungsanlagen
verarbeitet werden kann.
-
Der
Basisstreifen 10 kann hauptsächlich in den durch Doppelpfeile 15 in 2 bezeichneten Richtungen
Elastizität
aufweisen, oder er kann in eine oder alle Richtungen Elastizität aufweisen.
Elastizität
in alle Richtungen ist jedoch für
einen elastischen Basisstreifen 10 nicht erforderlich.
Wie hier verwendet bedeuten „elastisch" und „Elastizität" (und Variationen
davon) das Vermögen
des Basisstreifens 10 oder zumindest eines Teils des Streifens
bei dessen Verlängern
er als Antwort auf eine Belastung nach dem Entfernen der die Verlängerung
bewirkenden Belastung, zu einem Zustand zurückzukehren, der bei oder in
der Nähe
seines ursprünglichen
Zustands (d.h. vor der Verlängerung)
liegt. Die Rückkehr
erfolgt vorzugsweise innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums (z.B.
einer Minute oder weniger).
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Bei
geeigneten Lagenmaterialien für
den Basisstreifen 10 kann es sich um einheitliche homogene Materialien
(z.B. Polymerfolien, Vliese, Gewebe, Strickgewebe, Papier usw.)
handeln.
-
Alternativ
dazu kann es sich hierbei um laminierte oder Verbundlagenmaterialien
handeln. Soll der Basisstreifen 10 elastisch sein oder
elastische Teile einschließen,
müssen
für den
Basisstreifen 10 verwendete laminierte Lagenmaterialien
nur eine oder mehrere Elastizität
aufweisende Komponenten einschließen, wobei jedoch das laminierte
Lagenmaterial als Ganzes gewünschte
elastische Eigenschaften aufweist.
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Beispiele
für einige
mögliche
geeignete elastische Lagenmaterialien für den Basisstreifen
10 können z.B.
in der
US-Patentschrift Nr. 5,653,704 (Buell et
al.);
5,807,368 (Helmer);
5,840,412 (Wood et al.);
5,885,908 (Jaeger et al.);
6,159,584 (Eaton et al.); und
6,270,910 (Jaeger et al.)
beschrieben sein.
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Für den Basisstreifen
10 geeignete
elastische Lagenmaterialien können
aktiviert (d.h. zum Aktivieren der elastischen Eigenschaften des
Lagenmaterials wie auf dem Fachgebiet bekannt gestreckt) sein oder
nicht. Die für
den Basisstreifen
10 verwendeten Lagenmaterialien können Teile
oder Zonen einschließen,
die keine Elastizität
aufweisen (da sie entweder unfähig
sind, Elastizität
aufzuweisen oder nicht aktiviert wurden). Auch können die für den Basisstreifen
10 verwendeten
Lagenmaterialien eine oder mehrere Vliesfaseraußenschichten (wie z.B. in der
US-Patentschrift Nr. 5,807,368 an
Helmer beschrieben) einschließen.
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Obwohl
der Basisstreifen 10 derart dargestellt ist, dass er einen
Innenrand 13 aufweist, sollte es klar sein, dass der Basisstreifen 10 in
einigen Fällen
eine integrale Verlängerung
oder Teil eines größeren Gegenstands
(z.B. einer Windel, einer Inkontinenzvorrichtung für Erwachsene,
eines Umhangs usw.) sein kann und als solches keinen wie in Verbindung
mit dem veranschaulichenden Verschlusssystem von 1 & 2 dargestellten
definierten Innenrand 13 aufweisen darf.
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Der
Außenrand 14 des
Basisstreifens 10 ist der Rand, von welchem sich der Trägerstreifen 20 erstreckt,
wenn er an dem Verschlusssystem angebracht ist. Obwohl der Außenrand 14 als
ein gerader Rand dargestellt ist, ist es klar, dass der Außenrand 14 eine
beliebige geeignete Gestalt, z.B. gekrümmt, sinusförmig, Sägezahn usw., annehmen kann.
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Der
Trägerstreifen 20 schließt eine
erste und zweite Hauptfläche 21 und 22 zusammen
mit einem Innenrand 23 und einem Außenrand 24 ein. Der
Trägerstreifen 20 kann
aus einem beliebigen geeigneten Lagenmaterial hergestellt sein,
kann jedoch vorzugsweise unelastisch sein. Wie hier verwendet, bedeutet „unelastisch", dass der Trägerstreifen 20 keine
deutliche Rückkehr
nach Verlängerung
als Antwort auf eine Belastung aufweist, d.h. im Wesentlichen die
gesamte Verlängerung
dauerhaft ist. Es kann bevorzugt sein, dass zusätzlich dazu, dass er vorzugsweise
unelastisch ist, der Trägerstreifen 20 im
Wesentlichen nicht verlängerbar
ist, wenn er wie vorgesehen in einem Gegenstand (z.B. Einwegkleidungsstück, -windel,
-inkontinenzvorrichtung, usw.) verwendet wird.
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Bei
geeigneten Materialien für
den Trägerstreifen 20 kann
es sich um ein beliebiges Lagenmaterial handeln, das die gewünschten
unelastischen und nicht verlängerbaren
Eigenschaften bereitstellt. Es kann bevorzugt sein, dass der Trägerstreifen 20 derart
flexibel ist, dass er unter Verwendung herkömmlicher Gewebeverarbeitungsanlagen
verarbeitet werden kann. Beispiele für geeignete Materialien können einheitliche,
homogene Materialien (z.B. Folien, Vliese, Gewebe usw.) einschließen. Alternativ dazu
können
die geeigneten Materialien laminierte oder Verbundlagenstrukturen
sein, die als Ganzes die gewünschten
Eigenschaften, z.B. Unelastizität, Nichtverlängerbarkeit
usw., aufweisen. Ungeachtet der spezifischen Konstruktionen der
Materialien für den
Trägerstreifen 20 stellen
die Materialien vorzugsweise mindestens einen Bereich von mindestens
einer Fläche
bereit, die zum Anbringen einer wie hier erörterten Befestigungskomponente
geeignet ist.
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Beispiele
für einige
mögliche
geeignete Lagenmaterialien für
den Trägerstreifen
sind Stoff (gewoben, gestrickt usw.) Papier, Cellophanfolien, Polymerfolien
(z.B. Polyolefin, Poly(ethylenterephthalat), Poly(vinylchlorid)
usw.) Vliesmaterialien (wie z.B. schmelzgeblasene oder spinngebundene
Gewebe) usw. Laminate können
ebenfalls als Lagenmaterialien für
den Trägerstreifen
verwendet werden, z.B. Polymerfolie/Vlieslaminate usw. Geeignete
Polymerlagenmaterialien für
den Trägerstreifen
20 können z.B.
in der
US-Patentschrift Nr. 4,237,889 (Gobran);
4,769,283 (Sipinen et al.);
und
4,808,474 (Sipinen) beschrieben
sein.
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Der
Basisstreifen 10 und der Trägerstreifen 20 sind
unter Verwendung des Klebebands 30 aneinander angebracht.
Das Klebeband 30 ist an der Hauptfläche 12 des Basisstreifens 10 und
der Hauptfläche 22 des
Trägerstreifens 20 angebracht.
Als solches befindet sich der Innenrand 23 des Trägerbands 20 zwischen
der Hauptfläche 12 des
Basisstreifens 10 und des Klebebands 30. Das Klebeband 30 schließt eine
Innenkante 32 und eine Außenkante 34 ein, wobei
sich die Innenkante 32 an der Hauptfläche 12 des Basisstreifens 10 zwischen
dem Innenrand 13 und dem Außenrand 14 des Basisstreifens 10 befindet.
Der Außenrand 34 des
Klebebands 30 befindet sich an der zweiten Hauptfläche 22 des
Trägerstreifens 20 zwischen
dem Innenrand 23 und dem Außenrand 24 des Trägerbands 20.
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Das
Klebeband 30 ist vorzugsweise unelastisch. Infolgedessen
ist die Elastizität
des Teils des an dem Klebeband 30 befestigten Basisstreifens 10 eingeschränkt, d.h.
er arbeitet nicht elastisch, da er durch die unelastische Natur
des Klebebands 30 eingeschränkt ist.
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Das
Klebeband
30 kann vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt,
eine Klebstoffschicht
36 auf seiner dem Basisstreifen
10 und
dem Trägerstreifen
20 zugewandten
Fläche
einschließen.
Bei dem Klebstoff
36 kann es sich vorzugsweise um einen
druckempfindlichen Klebstoff, wie die z.B. in der
US-Patentschrift Nr. 3,932,328 (Korburan)
und
5,019,071 (Bang
et al.) beschriebenen druckempfindlichen Klebstoffe handeln. Andere
Anbringungs- oder Klebetechniken, z.B. wärmeaktivierte Klebung (wie
z.B. in
US-Patentschrift Nr.
4,973,326 (Wood et al.) beschrieben) oder die in Verbindung
mit der Herstellung von Einwegwindeln in den
US-Patentschriften
Nr. 5,149,741 (Alper et al.) und
6,184,285 B1 (Hatfield et al.)
beschriebenen Bauklebstoffe, können
statt druckempfindlichen Klebstoffen verwendet werden.
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In
einigen Fällen
kann die einzige Anbringung zwischen dem Klebeband
30 und
dem Basisstreifen
10 und dem Trägerstreifen
20 eine
Klebeanbringung unter Verwendung des Klebstoffs
36 auf dem
Klebeband
30 sein. Alternativ dazu kann es bevorzugt sein,
die durch den Klebstoff
36 bereitgestellte Klebeanbringung
durch Schweißen
des Klebebands
30 an den Basisstreifen
10 und/oder
den Trägerstreifen
20 zu
ergänzen.
Die Schweißung
kann durch eine beliebige geeignete Technik, z.B. chemische Schweißungen (z.B.
unter Verwendung von Lösungsmitteln),
Ultraschallschweißungen,
Wärmeversiegelung,
Wärmeschweißung usw.,
durchgeführt werden.
Bei einer anderen verwendbaren Schweißtechnik handelt es sich um
dynamisches mechanisches Schweißen,
wie z.B. in den
US-Patentschriften Nr.
4,854,984 und
4,919,738 (beide
an Ball et al.) beschrieben.
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Soll
Schweißen
als eine Ergänzung
zur Klebeanbringung verwendet werden, sollte der Klebstoff 36 mit
der einzusetzenden Schweißtechnik
sowohl bezüglich
der Zusammensetzung des Klebstoffs 36 als auch der Weise,
in der er auf dem Klebeband 30 bereitgestellt ist, verträglich sein.
Zum Beispiel kann es erwünscht
sein, auf dem Klebeband 30 eine dünnere Schicht aus Klebstoff 36 bereitzustellen,
wenn Schweißen
zum Ergänzen
der Klebung verwendet werden soll. Die dünnere Klebstoffschicht kann
vorzugsweise eine Positionierungsbindung zum Positionieren des Basisstreifens 10,
des Trägerstreifens 20 und
des Klebebands 30 im Herstellungsverfahren bereitstellen,
bis das Klebeband 30 verschweißt werden kann. Andere Alternativen
zu einer dünneren
Klebstoffschicht kann Musterbeschichten des Klebebands 30,
damit zu schweißende
Bereiche frei vom Klebstoff 36 sein können, oder dünnere Schichten
als die umgebenden Bereiche des Klebebands einschließen.
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Auch
sind, falls Schweißen
zum Anbringen des Klebebands 30 an den Basisstreifen 10 und
den Trägerstreifen 20 zu
verwenden ist, die auf den einander zugewandten Flächen vorliegenden
Materialien vorzugsweise mit der zu verwendenden Schweißtechnik
verträglich.
Zum Beispiel kann das Klebeband 30 vorzugsweise eine Folienverstärkung aufweisen,
die für
Schweißen
empfänglich
ist oder kann eine Zusammensetzung sein, die eine Folienschicht
einschließt,
die für
Schweißen
empfänglich ist.
Gleichermaßen
bestehen die zweite Hauptfläche 12 des
Basisstreifens 10 und die zweite Hauptfläche 22 des
Trägerstreifens 20,
an die das Klebeband 30 geschweißt wird, auch vorzugsweise
aus einer Zusammensetzung, die für
Schweißen
empfänglich
ist.
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Obwohl
das Klebeband
30 mit Klebstoff
36 dargestellt
ist, ist die Verwendung eines Klebstoffs, um das Klebeband
30 an
den Basisstreifen
10 und den Trägerstreifen
20 anzubringen
optional. In einigen Fällen
kann das Klebeband
30 einzig durch Schweißen an dem
Basisstreifen
10 und/oder Trägerstreifen angebracht sein.
Das Schweißen
kann durch eine beliebige geeignete Technik, z.B. chemische Schweißungen (z.B.
unter Verwendung von Lösungsmitteln),
Ultraschallschweißungen,
Wärmeversiegelung,
Wärmeschweißung, usw.
durchgeführt werden.
Bei einer anderen verwendbaren Schweißtechnik handelt es sich um
dynamisch mechanisches Schweißen,
wie z.B. in den
US-Patentschriften Nr. 4,854,984 und
4,919,738 (beide an Ball
et al.) beschrieben.
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In
der Anordnung des Basisstreifens 10 und des Trägerstreifens 20 kann
es bevorzugt sein, dass sich die zwei Streifen einander überlappen,
sodass ein Überlappungsbereich 18 gebildet
wird. Die Grenzen des Überlappungsbereichs 18 sind
durch den Außenrand 14 des
Basisstreifens 10 und den Innenrand 23 des Trägerstreifens 20 (zusammen
mit den Seiten des Basis streifens 10 und des Trägerstreifens 20)
definiert. Infolgedessen befindet sich die Außenkante 14 des Basisstreifens 10 zwischen
der Innenkante 23 und der Außenkante 24 des Trägerstreifens 20.
Die Grenzen des Überlappungsbereichs 18 sind in 2 zu
sehen, in welcher die Außenkante 14 des Basisstreifens 10 und
die Innenkante 23 des Trägerstreifens 20 als
unsichtbare (unterbrochene) Linien dargestellt sind, da sie sich
auf der gegenüberliegenden
Seite des Klebebands 30 befinden.
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Innerhalb
des Überlappungsbereichs 18 ist die
Hauptfläche 21 des
Trägerstreifens 20 der
Hauptfläche 12 des
Basisstreifens 10 zugewandt. In der dargestellten Ausführungsform
ist zwischen der Hauptfläche 21 des
Trägerstreifens 20 und
der Hauptfläche 12 des
Basisstreifens 10 kein Klebstoff bereitgestellt, d.h. die
Fläche 21 des
Trägerstreifens 20 ist
nicht an die Fläche 12 des
Basisstreifens 10 geklebt. Vielmehr wurde die Anbringung
des Basisstreifens 10 und des Trägerstreifens 20 durch
das Klebeband 30 vorgenommen, welches an der zweiten Hauptfläche 12 des
Basisstreifens 10 und der zweiten Hauptfläche 22 des
Trägerstreifens 20 angebracht
ist.
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Der Überlappungsbereich 18 kann
sich vorzugsweise zwischen den Grenzen des Klebebands 30 befinden.
Durch Überlappen
des Basisstreifens 10 und des Trägerstreifens 20 ist
jeglicher Klebstoff 36, der sich auf der dem Basisstreifen 10 und
dem Trägerstreifen 20 zugewandten
Seite des Klebebands 30 befindet, entweder durch den Basisstreifen 10 oder
den Trägerstreifen 20 oder
durch beide bedeckt. Alternativ dazu kann sich der Überlappungsbereich 18 außerhalb
der Grenzen des Klebebands 30 erstrecken. Zum Beispiel
kann sich der Außenrand 14 des
Basisstreifens 10 zwischen dem Außenrand 34 des Klebebands 30 und
dem Außenrand 24 des
Trägerstreifens 20 befinden.
In der dargestellten Ausführungsform
befindet sich jedoch die Außenkante 14 des
Basisstreifens 10 zwischen der Innenkante 32 und
der Außenkante 34 des
Klebebands 30, d.h. innerhalb der Grenzen des Klebebands 30.
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Das
Klebeband 30 stellt in der veranschaulichten Ausführungsform
von 1 & 2 auch
ein weiteres optionales Merkmal dar, d.h. das Klebeband 30 ist
mit der Breite des Trägerstreifens 20 koextensiv,
wobei die Breite des Trägerstreifens 20 quer
zur durch den Doppelpfeil 15 in 2 definierten
Richtung gemessen wird. Obwohl das Klebeband 30 ebenfalls
mit der Breite des Basisstreifens 10 koextensiv ist, kann
das Klebeband 30 nicht immer mit dem Basisstreifen 10 koextensiv
sein (wenn z.B. der Trägerstreifen 20 eine
schmalere Breite als der Basisstreifen 10 aufweist).
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Das
Verschlusssystem von 1 & 2 schließt auch
eine Befestigungskomponente 40 ein, die sich auf dem Trägerstreifen 20 befindet.
Die Befestigungskomponente 40 kann durch eine beliebige geeignete
Technik oder Kombination von Techniken an den Trägerstreifen 20 angebracht
sein. Einige geeignete Techniken können einen oder mehrere Klebstoffe,
Schweißen
(Wärme,
Ultraschall, dynamisch mechanische Bindung, chemisch, usw.), Clips,
Heftklammern, Nähen
usw. einschließen.
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Obwohl
die dargestellte Befestigungskomponente 40 an die zweite
Hauptfläche 22 des
Trägerstreifens 20 angebracht
ist, könnte
sie alternativ dazu an die erste Hauptfläche 21 angebracht
sein. In noch einer anderen Alternative könnten Befestigungskomponenten
sowohl an die erste als auch an die zweite Hauptfläche 21 und 22 des
Trägerstreifens 20 angebracht
sein.
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Die
dargestellte Befestigungskomponente
40 ist eine mechanische
Befestigung mit Haken, die Stiele
46 (z.B. Haken, pilzförmige Strukturen
usw.) zum Aneinanderbefestigen von Gegenständen einschließt. Derartige
Befestigungssysteme sind auf dem Fachgebiet bekannt, und einige
geeignete Beispiele können
in den
US-Patentschriften Nr. 4,894,060 (Nestegard)
und
5,077,870 (Melbye
et al.) beschrieben sein. Die Befestigungskomponente
40 kann
alternativ dazu die Schleifenkomponente eines Klettverschlusssystems
sein. Einige Schleifenkomponenten sind z.B. in den
US-Patentschriften
Nr. 5,616,394 (Gorman) und
5,605,729 (Mody)
beschrieben. Anstelle von Klettverschlüssen kann sich die Befestigungskomponente
40 auf
eine beliebige bekannte Befestigungstechnologie, z.B. druckempfindlichen Klebstoff,
Zwitterverschlüsse,
Haftmaterialien, nichtklebrige Klebstoffe usw., stützen.
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Wendet
man sich nun 3 zu, ist ein Diagramm eines
Verfahrens zum Herstellen von Verschlusssystemen dargestellt. Das
Herstellungsverfahren bezieht die Verwendung von Bahnen für jede der
Komponenten im Verschlusssystem ein, sodass eine hohe Geschwindigkeit
und/oder wirtschaftliche Herstellung bereitgestellt werden können. Die
zum Herstellen des Verschlusssystems bereitgestellten Bahnen schließen eine
Basisstreifenbahn 110, eine Trägerstreifenbahn 120,
ein Klebeband 130 und eine Befestigungsbahn 140 ein,
die miteinander eine Verbundbahn 100 bilden. Die Bahnen
und die erhaltene Verbundbahn 100 laufen während des
Verarbeitungsverfahrens vorzugsweise, wie durch den Pfeil 102 angezeigt,
entlang einer Maschinenrichtung durch die Bahnverarbeitungsanlage.
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Bei
der Basisstreifenbahn 110 kann es sich um ein elastisches
Lagenmaterial handeln, dessen gesamte Bahn 110 elastisch
ist. Alternativ dazu kann das für
die Basisstreifenbahn 110 verwendete Lagenmaterial einen
oder mehrere Teile oder Zonen einschließen, die keine Elastizität aufweisen
(da sie entweder nicht in der Lage sind, Elastizität aufzuweisen, oder
nicht aktiviert wurden).
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Wie
in 3 ersichtlich, sind die Basisstreifenbahn 110 und
die Trägerstreifenbahn 120 derart ausgerichtet,
dass sie einen Überlappungsbereich 118 bilden,
in welchem ein Teil der Hauptfläche 121 der
Trägerstreifenbahn 120 der
Hauptfläche 112 der Basisstreifenbahn 110 zugewandt
ist. Auf Grund des Überlappungsbereichs 118 befindet
sich der Außenrand 114 der
Basisstreifenbahn 110 zwischen dem Innenrand 123 und
dem Außenrand 124 der
Trägerstreifenbahn 120.
Es ist bevorzugt, dass sich zwischen der Hauptfläche 121 der Trägerstreifenbahn 120 und
der Hauptfläche 112 der
Basisstreifenbahn 110 innerhalb des Überlappungsbereichs 118 kein Klebstoff
befindet.
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Das
dargestellte Verfahren schließt
auch das Ausrichten des Klebebands 130 über dem Innenrand 123 der
Trägerstreifenbahn 120 ein,
sodass sich der Innenrand 123 der Trägerstreifenbahn 120 zwischen dem
Klebeband 130 und der Hauptfläche 112 der Basisstreifenbahn 110 befindet.
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Das
Klebeband 130 ist an die Hauptfläche 112 der Basisstreifenbahn 110 neben
dem Überlappungsbereich 118,
d.h. zwischen dem Rand 132 des Klebebands 130 und
der Innenkante 123 der Trägerstreifenbahn 120 angebracht.
Das Klebeband 130 ist auch an die Hauptfläche 122 der
Trägerstreifenbahn 120,
d.h. zwischen der Innenkante 123 der Trägerstreifenbahn 120 und
dem Rand 134 des Klebebands 130 angebracht.
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Das
Klebeband 130 kann durch eine beliebige geeignete Technik
oder Kombination von Techniken an die Basisstreifenbahn 110 und
die Trägerstreifenbahn 120 angebracht
sein. Verschiedene Vorgehensweisen zum Anbringen des Klebebands 130 an die
Basisstreifen und Trägerstreifen
sind vorstehend in Verbindung mit 1 & 2 beschrieben,
und diese Erörterung
wird hier nicht wiederholt, außer dass
anzumerken ist, dass die Anbringung von verschiedenen Bahnen in
einer beliebigen gewünschten Reihenfolge
erfolgen kann. Zum Beispiel kann das Klebeband 130 an die
Trägerstreifenbahn 120, bevor die
Basisstreifenbahn 110 mit der Trägerstreifenbahn 120 zum
Definieren des Überlappungsbereichs 118 ausgerichtet
ist, angebracht werden oder danach. Alternativ dazu kann die Ausrichtung
der Basisstreifenbahn 110 und der Trägerstreifenbahn 120 erfolgen, bevor
das Klebeband an beide Bahnen angebracht ist.
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Ist
auf dem Klebeband 130, wie in 3 ersichtlich,
ein Klebstoff 136 bereitgestellt, kann der Klebstoff 136 vorzugsweise
in einem nicht verfahrensgekoppelten Betrieb auf das Klebeband 130 aufgebracht
werden. Zum Beispiel kann der Klebstoff 136 vorzugsweise
auf das Klebeband 130 aufgetragen oder übertragen werden, bevor das
Klebeband 130 abgetrennt wird, gefolgt vom Aufwickeln des
Klebebands 130 mit dem Klebstoff 136. Wird es
im dargestellten Verfahren verwendet, wird das Klebeband 130 mit
dem Klebstoff 136 abgewickelt und dem Verfahren zugeführt. Dem
Fachmann auf dem Gebiet der Bahnverarbeitung ist jedoch klar, dass
der Klebstoff 136 alternativ dazu mit Klebstoff verfahrensgekoppelt
mit dem in 3 dargestellten Herstellungsverfahren
beschichtet werden kann.
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Ein
anderer Teil des in 3 dargestellten Verfahrens ist
die Ausrichtung und Anbringung der Befestigungskomponentenbahn 140 an
die Trägerstreifenbahn 120.
Im dargestellten Verfahren schließt die Befestigungskomponentenbahn 140 eine
Klebstoffschicht 148 ein, die zum Anbringen der Befestigungskomponentenbahn 140 an
die Hauptfläche 122 der
Trägerstreifenbahn 120 verwendet
werden kann, obwohl jede beliebige geeignete Technik oder Kombination
von Techniken zum Anbringen der Befestigungskomponentenbahn 140 an
die Trägergewebebahn 120 verwendet
werden könnte.
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Obwohl
die Befestigungskomponentenbahn 140 derart dargestellt
ist, dass sie an die Hauptfläche 122 der
Trägerstreifenbahn 120 angebracht
ist, ist es klar, dass die Befestigungskomponentenbahn 140 an die
gegenüberliegende
Hauptfläche 121 der
Trägergewebebahn 120 angebracht
sein könnte.
In einer Alternative könnten
die Befestigungskomponentenbahnen an beide Hauptflächen 121 und 122 der
Trägerstreifenbahn 120 angebracht
sein. Es wird ebenfalls erwogen, dass die Befestigungskomponenten,
falls sie an beiden Hauptflächen 121 und 122 angebracht sind,
nicht die gleichen sein müssen.
Beispielsweise kann die Befestigungskomponente an einer Hauptfläche eine
Hakenbefestigung sein, während
die Befestigungskomponente an der gegenüberliegenden Hauptfläche die
komplementäre
Schleifenbefestigung sein kann. Auch könnte mehr als eine Befestigungskomponentenbahn
an einer der Hauptflächen 121 und 122 der
Trägerstreifenbahn 120 angebracht sein.
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Nachdem
die verschiedenen Bahnen ausgerichtet und angebracht wurden, können Verschlusssysteme
(wie diejenigen, die in
1 &
2 dargestellt
sind) durch Auftrennen der Verbundbahn
100 entlang einer
Richtung, im Allgemeinen quer zur wie durch den Pfeil
102 angezeigten
Maschinenrichtung hergestellt werden. Außerdem ist es klar, obwohl
die in
3 dargestellte Verbundbahn
100 zu einer
einzigen oder „eine-obenauf"-Reihe an Verschlusssystemen
geschichtet werden kann, dass die Trägerstreifenbahn
120 erweitert
werden kann und eine zusätzliche
Basisstreifenbahn, Klebeband
130 und Befestigungskomponentenbahn
140 angebracht
werden könnten,
um ein „zwei-obenauf"-Verbundgewebe zu
bilden, das in zwei Reihen an Verschlusssysteme geschichtet sein
könnte.
Beispiele für
Schichtungsmuster, die zum Auftrennen von „zwei-obenauf"-Verbundgeweben verwendet
werden können,
sind z.B. in
4 der
US-Patentschrift
Nr. 5,399,219 (Roessler et al.) und
9B der
US-Patentschrift Nr. 6,406,467
B1 (Dilnik et al.) dargestellt.
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4 ist
eine Draufsicht eines Gegenstands, der ein Paar an erfindungsgemäß hergestellten
Verschlusssystemen einschließt.
Der dargestellte Gegenstand 250 ist ein saugfähiges Kleidungsstück, z.B.
eine Windel oder eine Inkontinenzvorrichtung für Erwachsene. Wie vorstehend
erörtert,
kann das Verschlusssystem der vorliegenden Erfindung jedoch für ein beliebiges
Kleidungsstück
(z.B. einen Umhang, eine Robe, eine Weste usw.) oder einen beliebigen anderen
Gegenstand, der ein Befestigungselement erfordert (z.B. einen Kabelbinder,
eine Bettwäsche usw.)
verwendet werden.
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Der
Gegenstand 250 schließt
ein Paar an auf einem Unterbau 252 angebrachten Verschlusssystemen 200 ein.
Die Basisstreifen 210 von jedem Verschlusssystem 200 sind
wie vorstehend erörtert
vorzugsweise elastisch und können
durch eine beliebige geeignete Technik oder Kombination von Techniken an
dem Unterbau angebracht sein. Geeignete Techniken können eine
oder mehrere Klebstoffe, Schweißen
(Wärme,
Ultraschall, dynamisch mechanische Bindung, chemisch usw.), Clips,
Heftklammern, Nähen
usw. einschließen.
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Die
Verschlusssysteme
200 schließen jeweils ein Paar an Befestigungskomponenten
240 an einem
Trägerstreifen
220 ein,
der durch ein Klebeband
230 an den Basisstreifen
210 angebracht
ist. Jede Befestigungskomponente
240 schließt einen freigelegten,
druckempfindlichen Klebstoff
248 ein, der, wenn er auf
die Rückseite
des Unterbaus
252 aufgebracht ist, den Gegenstand an einem
Träger (bei
welchem die Rückseite
des Unterbaus die Seite ist, die von einem Betrachter von
4 abgewandt ist)
an Ort und Stelle hält.
Es sollte klar sein, dass eine komplementäre Befestigungskomponente vorzugsweise
an der Rückseite
des Unterbaus
252 bereitgestellt sein kann, um für eine sichere
Anbringung der Befestigungskomponente
240, wie z.B. in
den
US-Patentschriften Nr. 5,300,057 (Miller
et al.) und
5,660,666 (Dilnik
et al.) beschrieben, zu sorgen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind die Klebebefestigungskomponenten 240 in Form von Kissen
bereitgestellt, die sich nicht über
die Breite (entlang der Achse 241) des Verschlusssystems 200 erstrecken.
Alternativ dazu können
sich die Befestigungskomponenten über die Breite des Verschlusssystems 200,
wie z.B. in 2 ersichtlich, erstrecken.
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Veranschaulichende
Ausführungsformen dieser
Erfindung sind erörtert,
und es wurde auf mögliche
Variationen innerhalb des Umfangs dieser Erfindung Bezug genommen.
Diese und andere Variationen und Modifikationen in der Erfindung
ohne Abweichen vom Umfang der Erfindung sind dem Fachmann ersichtlich,
und es sollte klar sein, dass diese Erfindung nicht auf die hier
dargelegten veranschaulichenden Ausführungsformen beschränkt ist.
Demgemäß ist die
Erfindung nicht nur durch die Nachstehend bereitgestellten Ansprüche und Äquivalenten davon
beschränkt.