DE202020101259U1 - Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung, der aufweist:ein Reibelement, das mit einer Bremsscheibe in Kontakt gebracht wird;eine Rückplatte, die mit dem Reibelement verbunden ist und bewegbar an einem Drehmomentelement oder einem mit dem Drehelement verbundenen Belag-Liner montiert ist;eine Gleitführungs-Ausgleichsscheibe, die an der Rückplatte montiert ist; undeine Gleit-Ausgleichsscheibe, die bewegbar an der Rückplatte montiert ist, die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe bedeckt und gleitbar an der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe angeordnet ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. 9 119(a) die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2019-0145855 , eingereicht am 14. November 2019 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum, die hiermit durch Verweis in ihrer Gesamtheit in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen einen Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung und insbesondere einen Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung, mit dem eine Reibkraft verringert werden kann und somit eine Geräuscherzeugung verringert werden kann.
  • Stand der Technik
  • Generell bezieht sich eine Bremsvorrichtung eines Fahrzeugs auf eine Vorrichtung zum Verlangsamen oder Stoppen eines Fahrzeugs und umfasst einen Bremsbelag zum Stoppen eines Drehbewegungsteils eines Drehkörpers, wie z.B. eines Rads oder einer Spindel, der eine Kraft durch eine Drehbewegung überträgt, durch Absorbieren von kinetischer Energie des Drehbewegungsteils zum Stoppen oder Verlangsamen des Drehbewegungsteils.
  • Von den hydraulischen Bremsen führt eine Bremse vom Satteltyp einen Bremsvorgang durch Drücken von Bremsbelägen gegen beide Seiten einer Bremsscheibe, die mit einem Rad gedreht wird, mittels hydraulischen Drucks durch. Insbesondere ist bei der Bremse vom Satteltyp die Bremsscheibe am mittleren Abschnitt eines Bremssattelkörpers angeordnet, und sie steuert die Bremsbeläge zum Druckbeaufschlagen beider Flächen der Bremsscheibe unter Verwendung eines Kolbens eines Zylinders während des Bremsvorgangs. Der Bremsbelag weist ein Reibelement, eine mit dem Reibelement verbundene Rückplatte und eine an der Rückplatte angebrachte Ausgleichsscheibe auf. Bei einem Bremsvorgang beaufschlagt der Kolben die Ausgleichsscheibe mit Druck. In diesem Fall kann je nach den verschiedenen Bremszuständen ein Geräusch erzeugt werden, das den Fahrkomfort eines Insassen und die Bremskraft eines Fahrers verringert. Daher besteht Bedarf an einer Vorrichtung, mit der das Problem gelöst werden kann.
  • Der Stand der Technik zu der vorliegenden Offenbarung ist in der Koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-2017-0046908 , veröffentlicht am 4. Mai 2017 mit dem Titel „Disk Brake Apparatus for Vehicle“ beschrieben.
  • ÜBERBLICK
  • Verschiedene Ausführungsformen betreffen einen Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung, mit dem eine Reibkraft und somit eine Geräuscherzeugung verringert werden können.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung aufweisen: ein Reibelement, das mit einer Bremsscheibe in Kontakt gebracht wird; eine Rückplatte, die mit dem Reibelement verbunden ist und bewegbar an einem Drehmomentelement oder einem mit dem Drehelement verbundenen Belag-Liner montiert ist; eine Gleitführungs-Ausgleichsscheibe, die an der Rückplatte montiert ist; und eine Gleit-Ausgleichsscheibe, die bewegbar an der Rückplatte montiert ist, die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe bedeckt und gleitbar an der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe angeordnet ist.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe können aus dem gleichen Material gefertigt sein.
  • Die Rückplatte kann aufweisen: einen Rückplattenkörper mit einer Fläche, an der das Reibelement angebracht ist, und der anderen Fläche, mit der die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe verbunden ist; eine Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen, die derart auf der anderen Fläche des Rückplattenkörpers ausgebildet sind, dass sie voneinander beabstandet sind, durch die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe gebildet sind und derart ausgebildet sind, dass sie die Bewegung der Gleit-Ausgleichsscheibe einschränken; und ein Paar von Montagevorsprüngen, die derart auf beiden Seiten des Rückplattenkörpers ausgebildet sind, dass sie nach außen vorstehen, und bewegbar an dem Drehmomentelement oder dem Belag-Liner montiert sind.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe kann aufweisen: einen Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper, der mit dem Rückplattenkörper in Kontakt gebracht wird und eine Vielzahl von Einschränkungslöchern aufweist, in die die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen eingesetzt ist; und eine Vielzahl von Kontaktklemmen, die sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind und in engem Kontakt mit dem Rückplattenkörper stehen.
  • Der Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper kann einen Schmierteil aufweisen, in dem Schmieröl bzw. Schmiermittel gespeichert ist.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe kann ferner einen Puffer aufweisen, der sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper erstreckt, dass er in Richtung des Reibelements gebogen ist, jeden des Paars von Montagevorsprüngen bedeckt und einen elastischen Teil aufweist, der an einem Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem Drehmomentelement oder dem Belag-Liner in Kontakt gebracht wird.
  • Die Gleit-Ausgleichsscheibe kann aufweisen: einen Gleit-Ausgleichsscheibenkörper, der mit dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper in Kontakt gebracht wird und eine Vielzahl von zweiten Einschränkungslöchern aufweist, in die jeweils die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen eingesetzt ist; und eine Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen, die sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind, zwischen der Vielzahl von Kontaktklemmen angeordnet sind und mit mindestens einem der Kontaktklemme und des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht werden, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  • Die Rückplatte kann ferner einen Trennverhinderungsteil aufweisen, der mit der Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen verbunden ist, eine größere Größe als das zweite Einschränkungsloch hat und derart ausgebildet ist, dass er eine Trennung der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und der Gleit-Ausgleichsscheibe verhindert.
  • Der Trennverhinderungsteil kann durch Nieten des Einschränkungsvorsprungs ausgebildet sein.
  • Die Vielzahl von Kontaktklemmen kann aufweisen: ein Paar von ersten Kontaktklemmen, die sich derart von einer Seite des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind und in engem Kontakt mit einer Seite des Rückplattenkörpers stehen; und ein Paar von zweiten Kontaktklemmen, die sich derart von der anderen Seite des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind und in engem Kontakt mit der anderen Seite des Rückplattenkörpers stehen.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen kann ein Paar von ersten Bewegungseinschränkungsklemmen aufweisen, die zwischen dem Paar von ersten Kontaktklemmen angeordnet sind und mit einer des Paars von ersten Kontaktklemmen oder einem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht werden, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen kann ein Paar von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen aufweisen, die jeweils zwischen der ersten Kontaktklemme und der zweiten Kontaktklemme angeordnet sind und mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht werden, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen kann ferner eine dritte Bewegungseinschränkungsklemme aufweisen, die zwischen dem Paar von zweiten Kontaktklemmen angeordnet ist und mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht wird, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen kann ein Paar von Positionsrückstellklemmen aufweisen, die jeweils zwischen der ersten Kontaktklemme und der zweiten Kontaktklemme angeordnet sind und derart ausgebildet sind, dass sie den Gleit-Ausgleichsscheibenkörper mittels einer elastischen Rückstellkraft in die Ausgangsposition zurückbringen.
  • Bei dem Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gleitet die Gleit-Ausgleichsscheibe auf der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe, wenn sie von dem Kolben mit Druck beaufschlagt wird oder mit dem Kolben in Kontakt gebracht wird. Somit kann, da eine zwischen dem Kolben und der Gleit-Ausgleichsscheibe erzeugte Reibkraft während eines Bremsvorgangs verringert wird, eine Geräuscherzeugung verringert werden.
  • Ferner sind die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe aus einem nichtrostenden Material gefertigt. Das heißt, dass die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe aus dem gleichen Material gefertigt sind. Somit kann das Auftreten einer galvanischen Korrosion verhindert werden, wenn die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe miteinander in Kontakt kommen, und kann eine übermäßige Verformung der Gleit-Ausgleichsscheibe verhindert werden.
  • Ferner kann erforderlichenfalls Schmieröl bzw. Schmiermittel zwischen die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe geleitet werden, und zwar durch den Schmierteil, der in dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper ausgebildet ist und in dem Schmieröl bzw. Schmiermittel gespeichert ist, so dass die Gleit-Ausgleichsscheibe sanft auf der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe gleiten kann. Somit kann die zwischen der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und der Gleit-Ausgleichsscheibe erzeugte Reibkraft weiter verringert werden.
  • Ferner kann der Trennverhinderungsteil verhindern, dass sich die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe von der Rückplatte trennen.
  • Ferner kann bei einem Bremsvorgang/Bremslösevorgang der Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung durch den Puffer stabiler auf dem Drehmomentelement oder dem Belag-Liner bewegt werden und kann durch die Bewegung erzeugtes Geräusch durch den Puffer verringert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Bremsvorrichtung, an der ein Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Bremsvorrichtung, an der der Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
    • 3 ist eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung, an der der Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, aus einer anderen Richtung gesehen.
    • 7A und 7B sind schematische Darstellungen, die zeigen, dass eine Gleit-Ausgleichsscheibe des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf einer Gleitführungs-Ausgleichsscheibe gleitet.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 10A bis 10C sind schematische Darstellungen, die zeigen, dass eine Gleit-Ausgleichsscheibe des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung elastisch verformt wird, während sie auf einer Gleitführungs-Ausgleichsscheibe gleitet, und durch eine elastische Rückstellkraft in die Ausgangsposition zurückgebracht wird.
    • 11 ist eine Seitenansicht einer Bremsvorrichtung, an der ein Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend wird ein Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht präzise maßstabsgerecht sind und hinsichtlich der Dicke der Linien oder der Größe von Komponenten überbetont sein können, was lediglich zu Zwecken der Verständlichkeit der Beschreibung und um der Klarheit willen erfolgt. Ferner sind die hier verwendeten Ausdrücke unter Berücksichtigung der Funktionen der Erfindung gewählt und können je nach Gewohnheit oder Absicht der Benutzer oder Bediener geändert werden. Somit ist die Definition der Ausdrücke entsprechend der Gesamtheit der hier aufgeführten Offenbarungen zu verstehen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Bremsvorrichtung, an der ein Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist, 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Bremsvorrichtung, an der der Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist, 3 ist eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung, an der der Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist, 4 ist eine perspektivische Ansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 6 ist eine perspektivische Ansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, aus einer anderen Richtung gesehen, und 7A und 7B sind schematische Darstellungen, die zeigen, dass eine Gleit-Ausgleichsscheibe des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf einer Gleitführungs-Ausgleichsscheibe gleitet.
  • Gemäß 1 bis 3 weist die Bremsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bremsscheibe 10, ein Drehmomentelement 20, einen Bremssattelkörper 30, einen Zylinder 40, einen Belag-Liner 50 und einen Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung auf. Die Bremsscheibe 10 ist in einer Scheibenform ausgebildet, ist mit einem Rad (nicht dargestellt) verbunden und wird mit einem Rad gedreht. Bei der Bremsscheibe 10 ist eine Fläche dem Inneren einer Fahrzeugkarosserie zugewandt und ist die andere Fläche dem Äußeren der Fahrzeugkarosserie zugewandt. Bei den Beschreibungen der vorliegenden Offenbarung wird die eine Fläche der Bremsscheibe 10, die dem Inneren der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist, als Innenfläche bezeichnet und wird die andere Fläche der Bremsscheibe 10, die dem Äußeren der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist, als Außenfläche bezeichnet.
  • Das Drehmomentelement 20 hält den Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung, und eine seiner Seiten ist der Innenfläche der Bremsscheibe 10 zugewandt, und die andere ihrer Seiten ist der Außenfläche der Bremsscheibe 10 zugewandt.
  • Der Bremssattelkörper 30 ist mit dem Drehmomentelement 20 verbunden und bedeckt das Drehmomentelement 20. Der Bremssattelkörper 30 ist derart mit dem Drehmomentelement 20 verbunden, dass er die obere Seite (auf der Basis von 1) des Drehmomentelements 20 abdeckt.
  • Der Zylinder 40 weist einen Kolben 41 auf, der hydraulischen Druck durch das Drehmomentelement 20 aufnimmt und den Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung in Richtung der Bremsscheibe 10 mit Druck beaufschlagt.
  • Der Belag-Liner 50 ist mit dem Drehmomentelement 20 verbunden und bringt den Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung mittels einer elastischen Rückstellkraft in die Ausgangsposition zurück.
  • Der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung ist gleitbar an dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 montiert und wird mit der Bremsscheibe 10 in Kontakt gebracht, um eine Bremskraft aufzubringen. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gleitbar an dem Belag-Liner 50 montiert, der an dem Drehmomentelement 20 montiert ist. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern der Bremsbelag 100 kann je nach Umstand auch gleitbar an dem Drehmomentelement 20 montiert sein.
  • Wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal (nicht dargestellt) tritt, wird hydraulischer Druck zu dem Drehmomentelement 20 übertragen. Der hydraulische Druck bewirkt, dass der Kolben 41 den Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung in Richtung der Bremsscheibe 10 mit Druck beaufschlagt. Wenn der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung mit der Bremsscheibe 10 in Reibkontakt gebracht wird, wird eine Bremskraft erzeugt. Dabei wird der Belag-Liner 50 elastisch verformt.
  • Andererseits wird dann, wenn der Fahrer bei einem Bremslösevorgang von dem Bremspedal heruntergeht, kein hydraulischer Druck auf den Kolben 41 aufgebracht, sondern wird der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung von der Bremsscheibe 10 getrennt. Dabei kann der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung durch die elastische Rückstellkraft des Belag-Liners 50 zur linken/rechten Seite hin (auf der Basis von 2) in ausreichendem Maß von der Bremsscheibe 10 getrennt werden.
  • Gemäß 3 bis 6 weist der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Reibelement 110, eine Rückplatte 120, eine Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und eine Gleit-Ausgleichsscheibe 140 auf.
  • Das Reibelement 110 wird mit der Bremsscheibe 10 in Kontakt gebracht. Das Reibelement 110 ist an der Rückplatte 120 angebracht und wird mit der Bremsscheibe 10 in Reibkontakt gebracht.
  • Die Rückplatte 120 ist mit dem Reibelement 110 verbunden und bewegbar an dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50, der mit dem Drehmomentelement 20 verbunden ist, montiert. Die Rückplatte 120 wird aufgrund der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 bei einem Bremsvorgang mit dem Reibelement 110 in Richtung der Bremsscheibe 10 bewegt.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 ist an der Rückplatte 120 montiert. Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 ist derart an der Rückplatte 120 befestigt, dass sie eine Fläche der Rückplatte 120 bedeckt.
  • Die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 ist bewegbar an der Rückplatte 120 montiert, bedeckt die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und kann auf der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 gleiten. Bei einem Bremsvorgang wird der Kolben 41 mit der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 in Kontakt gebracht, um die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 mit Druck zu beaufschlagen. Die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 gleitet im Fall der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 auf der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130. Dabei kann die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 in einer Von-oben-nach-unten- oder Von-Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 4) gleiten.
  • Bei dem Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gleitet die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 auf der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130, wenn sie durch den Kolben 41 mit Druck beaufschlagt wird oder mit dem Kolben 41 in Kontakt gebracht wird. Somit kann, da eine zwischen dem Kolben 41 und der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 erzeugte Reibkraft verringert wird, eine Geräuscherzeugung verringert werden, wenn der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung auf dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 in Richtung der Bremsscheibe 10 bewegt wird.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 sind aus einem nichtrostenden Material gefertigt. Das heißt, dass die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 aus dem gleichen Material gefertigt sind. Somit kann das Auftreten einer galvanischen Korrosion verhindert werden, wenn die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 miteinander in Kontakt kommen, und kann eine übermäßige Verformung der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 verhindert werden.
  • Die Rückplatte 120 weist einen Rückplattenkörper 121, eine Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 und ein Paar von Montagevorsprüngen 123 auf. Das Reibelement 110 ist an einer Fläche des Rückplattenkörpers 121, d.h. einer unteren Fläche (auf der Basis von 6), angebracht, und die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 ist mit der anderen Fläche des Rückplattenkörpers 121, d.h. einer oberen Fläche (auf der Basis von 6), verbunden. Das heißt, dass das Reibelement 110 an dem Rückplattenkörper 121 angebracht ist und die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 mit der der Fläche, an der das Reibelement 110 angebracht ist, gegenüberliegenden Fläche verbunden ist.
  • Die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 ist derart auf der anderen Fläche des Rückplattenkörpers 121, d.h. der oberen Fläche (auf der Basis von 6), ausgebildet, dass sie voneinander beabstandet sind, und durch die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 derart angeordnet, dass sie die Bewegung der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 einschränken. Die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 ist auf der der Fläche, an der das Reibelement 110 des Rückplattenkörpers 121 angebracht ist, gegenüberliegenden Seite ausgebildet und derart angeordnet, dass sie voneinander beabstandet sind. Die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 ist jeweils durch erste Einschränkungslöcher 131a der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und zweite Einschränkungslöcher 141a der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 hindurch ausgebildet.
  • Die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 dient zum Verhindern, dass ein Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 auf einem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 über einen voreingestellten Bereich hinaus gleitet, wenn der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 aufgrund der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 in einer Vor-Zurück- oder Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 6) auf dem Gleitführungskörper 131 gleitet.
  • Das Paar von Montagevorsprüngen 123 ist derart auf beiden Seiten des Rückplattenkörpers 121 ausgebildet, dass es nach außen vorsteht, und bewegbar an dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 montiert. Das Paar von Montagevorsprüngen 123 wird bei einem Bremsvorgang/Bremslösevorgang oder bei Durchführen oder Lösen der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 auf dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 bewegt. Somit kann der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung auf dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 bewegt werden.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 weist den Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 und eine Vielzahl von Kontaktklemmen 132 auf. Der Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 ist in einer Plattenform ausgebildet und wird mit dem Rückplattenkörper 121 in Kontakt gebracht und weist die Vielzahl von ersten Einschränkungslöchern 131a auf, in die die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 eingesetzt ist. Die Vielzahl von ersten Einschränkungslöchern 131a ist derart auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 angeordnet, dass sie in gleichen Abständen voneinander beabstandet sind wie die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122.
  • Die Vielzahl von Kontaktklemmen 132 erstreckt sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist und in engem Kontakt mit dem Rückplattenkörper 121 steht.
  • Wie in 4 bis 6 dargestellt, ist die Vielzahl von Kontaktklemmen 132 derart entlang des Rands des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers 131 angeordnet, dass sie in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen sind, und in engem Kontakt mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 stehen. Somit kann die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 zuverlässig an der Rückplatte 120 befestigt sein.
  • Der Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 hat eine Vielzahl von Schmierteilen 131b zum Speichern von Schmieröl bzw. Schmiermittel in diesen (siehe 5). Beispiele für das Schmieröl bzw. Schmiermittel können Fett umfassen, und das Schmieröl bzw. Schmiermittel kann in den Schmierteilen 131b gespeichert sein, um eine Reibkraft zwischen der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 zu verringern. Die Vielzahl von Schmierteilen 131b kann derart in einer Lochform auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 ausgebildet sein, dass sie voneinander beabstandet sind und unterschiedliche Formen und Größen haben.
  • Da die Schmierteile 131b zum Speichern von Schmieröl bzw. Schmiermittel in diesen in dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 ausgebildet sind, kann Schmieröl bzw. Schmiermittel zwischen die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 geleitet werden, so dass die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 sanft auf der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 gleiten kann, wodurch die zwischen der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und der Gleit-Ausgleichsscheibe 140 erzeugte Reibkraft weiter verringert wird.
  • Die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 weist den Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 und eine Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 auf. Der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 ist in einer Plattenform ausgebildet und wird mit dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 in Kontakt gebracht und hat die Vielzahl von zweiten Einschränkungslöchern 141a, in die die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 eingesetzt ist.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 erstreckt sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, zwischen den jeweiligen Kontaktklemmen 132 angeordnet ist und mit mindestens einem der Kontaktklemme 132 und des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht wird, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers 141 einzuschränken.
  • Wie in 6, 7A und 7B dargestellt, ist die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 derart entlang des Rands des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers 141 angeordnet, dass sie um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen sind, und mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 kontaktierbar angeordnet sind. Somit können dann, wenn der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 aufgrund der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 in der Vor-Zurück- oder Seite-zu-Seite-Richtung (siehe 6) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenköper 131 gleitet, die Bewegungseinschränkungsklemmen 142 verhindern, dass der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 über einen voreingestellten Bereich hinaus gleitet.
  • Die Vielzahl von Kontaktklemmen 132 weist ein Paar von ersten Kontaktklemmen 133 und ein Paar von zweiten Kontaktklemmen 134 auf. Das Paar von ersten Kontaktklemmen 133 erstreckt sich derart von einer Seite des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers 131, dass es in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist und in engem Kontakt mit einer Seite des Rückplattenkörpers 121 steht.
  • Wie in 6 dargestellt, weist die erste Kontaktklemme 133 eine erste Kontaktklemmenplatte 133a und eine erste Kontaktklemmen-Drückplatte 133b auf. Die erste Kontaktklemmenplatte 133a erstreckt sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, während sie von dem Rückplattenkörper 121 beabstandet ist. Die erste Kontaktklemmen-Drückplatte 133b steht in engem Kontakt mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 und drückt gegen den Rückplattenkörper 121.
  • Das Paar von zweiten Kontaktklemmen 134 erstreckt sich derart von der anderen Seite des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers 131, dass es in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und steht in engem Kontakt mit der anderen Seite des Rückplattenkörpers 121.
  • Die zweite Kontaktklemme 134 weist eine zweite Kontaktklemmenplatte 134a und eine zweite Kontaktklemmen-Drückplatte 134b auf. Die zweite Kontaktklemmenplatte 134a erstreckt sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, während sie von dem Rückplattenkörper 121 beabstandet ist. Die zweite Kontaktklemmen-Drückplatte 134b steht in engem Kontakt mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 und drückt gegen den Rückplattenkörper 121.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 weist ein Paar von ersten Bewegungseinschränkungsklemmen 143 und ein Paar von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen 144 auf. Das Paar von ersten Bewegungseinschränkungsklemmen 143 ist zwischen dem Paar von ersten Kontaktklemmen 133 angeordnet und wird mit einem beliebigen des Paars von ersten Kontaktklemmen 133 oder dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers 141 einzuschränken.
  • Die erste Bewegungseinschränkungsklemme 143 weist eine erste Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 143a und eine erste Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 143b auf. Die erste Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 143a erstreckt sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und ist zwischen dem Paar von ersten Kontaktklemmen 133 angeordnet. Die erste Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 143a kann mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht werden.
  • Die erste Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 143b erstreckt sich derart von der ersten Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 143a, dass sie in Richtung des Rückplattenkörpers 121 gebogen ist, und wird mit dem Rückplattenkörper 121 in Kontakt gebracht. Somit wird verhindert, dass sich der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 von dem Rückplattenkörper 121 trennt.
  • Jede des Paars von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen 144 ist zwischen der ersten Kontaktklemme 133 und der zweiten Kontaktklemme 134 angeordnet und wird derart mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht, dass sie die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers 141 einschränkt.
  • Die zweite Bewegungseinschränkungsklemme 144 weist eine zweite Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a und eine zweite Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 144b auf. Die zweite Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a erstreckt sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und ist zwischen der ersten Kontaktklemme 133 und der zweiten Kontaktklemme 134 angeordnet. Die zweite Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a kann mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht werden.
  • Die zweite Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 144b erstreckt sich derart von der zweiten Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a, dass sie in Richtung des Rückplattenkörpers 121 gebogen ist, und wird mit dem Rückplattenkörper 121 in Kontakt gebracht. Somit wird verhindert, dass sich der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 von dem Rückplattenkörper 121 trennt.
  • Die Bremsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat die gleiche Struktur auf der gegenüberliegenden Seite des Drehmomentelements 20, wo der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung installiert ist. Da die Struktur die gleiche Wirkungsweise und den gleichen Effekt hat, entfallen hier detaillierte Beschreibungen derselben.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Nachstehend wird der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Dabei entfallen hier vom Inhalt der zweiten Ausführungsform die detaillierten Beschreibungen des gleichen Inhalts wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 weist das Paar von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen 144 auf. Jede des Paars von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen 144 ist zwischen der ersten Kontaktklemme 133 und der zweiten Kontaktklemme 134 angeordnet und wird mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers 141 einzuschränken.
  • Die zweite Bewegungseinschränkungsklemme 144 weist die zweite Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a und die zweite Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 144b auf. Die zweite Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a erstreckt sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und ist zwischen der ersten Kontaktklemme 133 und der zweiten Kontaktklemme 134 angeordnet. Die zweite Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a kann mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht werden. Die zweite Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 144b erstreckt sich derart von der zweiten Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a, dass sie in Richtung des Rückplattenkörpers 121 gebogen ist, und wird mit dem Rückplattenkörper 121 in Kontakt gebracht. Somit wird verhindert, dass sich der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 von dem Rückplattenkörper 121 trennt.
  • Die Rückplatte 120 weist ferner einen Trennverhinderungsteil 124 auf. Der Trennverhinderungsteil 124 ist mit dem Paar von Einschränkungsvorsprüngen 122 verbunden, hat eine größere Größe als das zweite Einschränkungsloch 141a und verhindert eine Trennung der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und der Gleit-Ausgleichsscheibe 140. Der Trennverhinderungsteil 124 kann durch Nieten des Einschränkungsvorsprungs 122 ausgebildet sein. Somit kann verhindert werden, dass die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 und die Gleit-Ausgleichsscheibe 140 von der Rückplatte 120 getrennt werden. Dabei kann dann, wenn der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 aufgrund der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 in der Vor-Zurück- oder der Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 8) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 gleitet, die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 verhindern, dass der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 in der Vor-Zurück- oder der Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 8) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 über einen voreingestellten Bereich hinaus gleitet.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 10A bis 10C sind schematische Darstellungen, die zeigen, dass eine Gleit-Ausgleichsscheibe des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung elastisch verformt wird, während sie auf einer Gleitführungs-Ausgleichsscheibe gleitet, und durch eine elastische Rückstellkraft in die Ausgangsposition zurückgebracht wird.
  • Nachstehend wird der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Dabei entfallen hier vom Inhalt der dritten Ausführungsform die detaillierten Beschreibungen des gleichen Inhalts wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 weist ein Paar von Positionsrückstellklemmen 146 auf. Jede des Paars von Positionsrückstellklemmen 146 ist zwischen der ersten Kontaktklemme 133 und der zweiten Kontaktklemme 134 angeordnet und bringt den Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 mittels einer elastischen Rückstellkraft in die Ausgangsposition zurück.
  • Die Positionsrückstellklemme 146 weist eine erste Positionsrückstellklemmenplatte 146a und eine zweite Positionsrückstellklemmenplatte 146b auf. Die erste Positionsrückstellklemmenplatte 146a erstreckt sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und ist zwischen der ersten Kontaktklemme 133 und der zweiten Kontaktklemme 134 angeordnet. Die erste Positionsrückstellklemmenplatte 146a ist elastisch verformbar.
  • Die zweite Positionsrückstellplatte 146b erstreckt sich derart von der zweiten Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 144a, dass sie in Richtung des Rückplattenkörpers 121 gebogen ist, und steht in engem Kontakt mit dem Rückplattenkörper 121.
  • Wenn der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 aufgrund der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 in der Vor-Zurück-/Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 9) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 gleitet, wird die Positionsrückstellklemme 146 elastisch verformt. Die erste Positionsrückstellklemmenplatte 146a der Positionsrückstellklemme 146 wird elastisch verformt (siehe 9 und 10A bis 10C). Dabei kann dann, wenn der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 aufgrund der Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 in der Vor-Zurück- oder der Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 9) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 gleitet, die Positionsrückstellklemme 146 verhindern, dass der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 in der Seite-zu-Seite-Richtung (auf der Basis von 9) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 über einen voreingestellten Bereich hinaus gleitet. Ferner kann die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen 122 verhindern, dass der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 in der Vor-Zurück-Richtung (auf der Basis von 9) auf dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 über einen voreingestellten Bereich hinaus gleitet.
  • Dann kann, wenn die Druckbeaufschlagung durch den Kolben 41 gelöst wird, die Positionsrückstellklemme 146 den Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 in die Ausgangsposition zurückbringen, während der Ausgangszustand durch die elastische Rückstellkraft wiederhergestellt wird. Wenn die erste Positionsrückstellklemmenplatte 146a der Positionsrückstellklemme 146 in den Ausgangszustand zurückgestellt ist, wird der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 in die Ausgangsposition zurückgebracht.
  • 11 ist eine Seitenansicht einer Bremsvorrichtung, an der ein Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist, und 12 ist eine perspektivische Ansicht des Bremsbelags für eine Bremsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Nachstehend wird der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Dabei entfallen hier vom Inhalt der vierten Ausführungsform die detaillierten Beschreibungen des gleichen Inhalts wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform.
  • Die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen 142 weist das Paar von ersten Bewegungseinschränkungsklemmen 143, das Paar von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen 144 und eine dritte Bewegungseinschränkungsklemme 145 auf. Die dritte Bewegungseinschränkungsklemme 145 ist zwischen dem Paar von zweiten Kontaktklemmen 134 angeordnet und wird mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers 141 einzuschränken.
  • Die dritte Bewegungseinschränkungsklemme 145 weist eine dritte Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 145a und eine dritte Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 145b auf. Die dritte Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 145a erstreckt sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und ist zwischen dem Paar von zweiten Kontaktklemmen 134 angeordnet. Die dritte Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 145a kann mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers 121 in Kontakt gebracht werden.
  • Die dritte Bewegungseinschränkungsklemmen-Trennverhinderungsplatte 145b erstreckt sich derart von der dritten Bewegungseinschränkungsklemmenplatte 145a, dass sie in Richtung des Rückplattenkörpers 121 gebogen ist, und wird mit dem Rückplattenkörper 121 in Kontakt gebracht. Somit wird verhindert, dass der Gleit-Ausgleichsscheibenkörper 141 von dem Rückplattenkörper 121 getrennt wird.
  • Die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe 130 weist ferner einen Puffer 135 auf. Der Puffer 135 erstreckt sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131, dass er in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, bedeckt jeden des Paars von Montagevorsprüngen 123 und weist einen elastischen Teil 135c auf, der an einem Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 in Kontakt gebracht wird.
  • Der Puffer 135 weist eine erste Pufferplatte 135a, eine zweite Pufferplatte 135b und den elastischen Teil 135c auf. Die erste Pufferplatte 135a erstreckt sich von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 zu einer Seite und wird mit dem Montagevorsprung 123 in Kontakt gebracht. Insbesondere erstreckt sich die erste Pufferplatte 135a von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper 131 zu der linken/rechten Seite (auf der Basis von 12) und wird mit dem Montagevorsprung 123 in Kontakt gebracht. Die zweite Pufferplatte 135b erstreckt sich derart von der ersten Pufferplatte 135a, dass sie in Richtung des Reibelements 110 gebogen ist, und bedeckt den Montagevorsprung 123. Der elastische Teil 135c ist derart an der zweiten Pufferplatte 135b angebracht, dass er mit dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 in Kontakt gebracht wird. Somit kann bei einem Bremsvorgang/Bremslösevorgang der Bremsbelag 100 für eine Bremsvorrichtung stabiler auf dem Drehmomentelement 20 oder dem Belag-Liner 50 bewegt werden und kann Geräusch, das erzeugt wird, während der Bremsbelag 100 bewegt wird, verringert werden.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung zu Veranschaulichungszwecken offenbart worden sind, verstehen Fachleute auf dem Sachgebiet, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Gehalt der Offenbarung wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert abzuweichen. Somit ist der wahre technische Schutzumfang der Offenbarung von den beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020190145855 [0001]
    • KR 1020170046908 [0005]

Claims (14)

  1. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung, der aufweist: ein Reibelement, das mit einer Bremsscheibe in Kontakt gebracht wird; eine Rückplatte, die mit dem Reibelement verbunden ist und bewegbar an einem Drehmomentelement oder einem mit dem Drehelement verbundenen Belag-Liner montiert ist; eine Gleitführungs-Ausgleichsscheibe, die an der Rückplatte montiert ist; und eine Gleit-Ausgleichsscheibe, die bewegbar an der Rückplatte montiert ist, die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe bedeckt und gleitbar an der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe angeordnet ist.
  2. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  3. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Rückplatte aufweist: einen Rückplattenkörper mit einer Fläche, an der das Reibelement angebracht ist, und der anderen Fläche, mit der die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe verbunden ist; eine Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen, die derart auf der anderen Fläche des Rückplattenkörper ausgebildet sind, dass sie voneinander beabstandet sind, durch die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und die Gleit-Ausgleichsscheibe gebildet sind und derart ausgebildet sind, dass sie die Bewegung der Gleit-Ausgleichsscheibe einschränken; und ein Paar von Montagevorsprüngen, die derart auf beiden Seiten des Rückplattenkörpers ausgebildet sind, dass sie nach außen vorstehen, und bewegbar an dem Drehmomentelement oder dem Belag-Liner montiert sind.
  4. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, bei dem die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe aufweist: einen Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper, der mit dem Rückplattenkörper in Kontakt gebracht wird und eine Vielzahl von Einschränkungslöchern aufweist, in die die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen eingesetzt ist; und eine Vielzahl von Kontaktklemmen, die sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind und in engem Kontakt mit dem Rückplattenkörper stehen.
  5. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, bei dem der Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper einen Schmierteil aufweist, in dem Schmieröl bzw. Schmiermittel gespeichert ist.
  6. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, bei dem die Gleitführungs-Ausgleichsscheibe ferner einen Puffer aufweist, der sich derart von dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper erstreckt, dass er in Richtung des Reibelements gebogen ist, jeden des Paars von Montagevorsprüngen bedeckt und einen elastischen Teil aufweist, der an einem Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem Drehmomentelement oder dem Belag-Liner in Kontakt gebracht wird.
  7. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, bei dem die Gleit-Ausgleichsscheibe aufweist: einen Gleit-Ausgleichsscheibenkörper, der mit dem Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörper in Kontakt gebracht wird und eine Vielzahl von zweiten Einschränkungslöchern aufweist, in die jeweils die Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen eingesetzt ist; und eine Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen, die sich derart von dem Gleit-Ausgleichsscheibenkörper erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind, zwischen der Vielzahl von Kontaktklemmen angeordnet sind und mit mindestens einem der Kontaktklemme und des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht werden, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  8. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, bei dem die Rückplatte ferner einen Trennverhinderungsteil aufweist, der mit der Vielzahl von Einschränkungsvorsprüngen verbunden ist, eine größere Größe als das zweite Einschränkungsloch hat und derart ausgebildet ist, dass er eine Trennung der Gleitführungs-Ausgleichsscheibe und der Gleit-Ausgleichsscheibe verhindert.
  9. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, bei dem der Trennverhinderungsteil durch Nieten des Einschränkungsvorsprungs ausgebildet ist.
  10. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, bei dem die Vielzahl von Kontaktklemmen aufweist: ein Paar von ersten Kontaktklemmen, die sich derart von einer Seite des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind und in engem Kontakt mit einer Seite des Rückplattenkörpers stehen; und ein Paar von zweiten Kontaktklemmen, die sich derart von der anderen Seite des Gleitführungs-Ausgleichsscheibenkörpers erstrecken, dass sie in Richtung des Reibelements gebogen sind und in engem Kontakt mit der anderen Seite des Rückplattenkörpers stehen.
  11. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, bei dem die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen ein Paar von ersten Bewegungseinschränkungsklemmen aufweist, die zwischen dem Paar von ersten Kontaktklemmen angeordnet sind und mit einer des Paars von ersten Kontaktklemmen oder einem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht werden, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  12. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 11, bei dem die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen ein Paar von zweiten Bewegungseinschränkungsklemmen aufweist, die jeweils zwischen der ersten Kontaktklemme und der zweiten Kontaktklemme angeordnet sind und mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht werden, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  13. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, bei dem die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen ferner eine dritte Bewegungseinschränkungsklemme aufweist, die zwischen dem Paar von zweiten Kontaktklemmen angeordnet ist und mit dem lateralen Abschnitt des Rückplattenkörpers in Kontakt gebracht wird, um die Bewegung des Gleit-Ausgleichsscheibenkörpers einzuschränken.
  14. Bremsbelag für eine Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, bei dem die Vielzahl von Bewegungseinschränkungsklemmen ein Paar von Positionsrückstellklemmen aufweist, die jeweils zwischen der ersten Kontaktklemme und der zweiten Kontaktklemme angeordnet sind und derart ausgebildet sind, dass sie den Gleit-Ausgleichsscheibenkörper mittels einer elastischen Rückstellkraft in die Ausgangsposition zurückbringen.
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