DE202020100264U1 - Nachtlicht - Google Patents

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    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/03Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
    • F21S8/033Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade
    • F21S8/035Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade by means of plugging into a wall outlet, e.g. night light

Abstract

Nachtlicht umfassend ein Gehäuse (11), ein in dem Gehäuse (11) aufgenommenes, nach vorn abstrahlendes Hauptleuchtelement (12) sowie einen Bewegungsmelder (18), gekennzeichnet durch mindestens ein nach hinten abstrahlendes Nebenleuchtelement (14, 16).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nachtlicht umfassend ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse aufgenommenes, nach vorn abstrahlendes Hauptleuchtelement sowie einen Bewegungsmelder.
  • Derartige Nachtlichter werden auch Nachtorientierungslichter genannt und dienen dazu, sich im Dunkeln in Wohn- oder Schlafräumen zurechtzufinden. So kann ein solches Nachtlicht beispielsweise beim nächtlichen Toilettengang die Orientierung im Raum ermöglichen, ohne dass beispielsweise eine Deckenbeleuchtung mit unangenehm großer Leuchtstärke eingeschaltet werden muss. Erkennt der Bewegungsmelder eine Bewegung, so wird das im Grundzustand üblicherweise ausgeschaltete Hauptleuchtelement eingeschaltet. Das Hauptleuchtelement strahlt dabei nach vorn in den Raum ab und beleuchtet diesen somit ausreichend für die nächtliche Orientierung. Zudem sind Nachtlichter bekannt, die auch als Notlampe dienen, beispielsweise bei einem Stromausfall, wozu das in diesem Fall batteriebetriebene Nachtlicht auch in die Hand genommen und wie eine Taschenlampe verwendet werden kann.
  • Nachtlichter mit nach vorn abstrahlendem Hauptleuchtelement können insbesondere bei völliger Dunkelheit blenden. Zwar könnte grundsätzlich die Leuchtstärke des Hauptleuchtelements reduziert werden, um ein Blenden zu verhindern. Dann ist jedoch gegebenenfalls eine zuverlässige Orientierung zumindest bei der Verwendung des Nachtlichts als Notlampe nicht länger möglich. Hierfür ist regelmäßig eine hohe Leuchtstärke sinnvoll. Bekannte Nachtlichter weisen zudem meist eine optisch wenig ansprechende Beleuchtung auf.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Nachtlicht bereitzustellen, das eine zuverlässige und vielfältig einsetzbare Orientierungshilfe in der Nacht bietet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Nachtlicht der eingangs genannten Art mindestens ein nach hinten abstrahlendes Nebenleuchtelement.
  • Das erfindungsgemäße Nachtlicht umfasst also neben dem nach vorn abstrahlenden Hauptleuchtelement auch mindestens ein nach hinten abstrahlendes Nebenleuchtelement. Das mindestens eine Nebenleuchtelement ist insbesondere ebenfalls in dem Gehäuse aufgenommen, kann beispielsweise an einer Gehäuserückseite angeordnet sein. Auch kann das Nebenleuchtelement jedoch beispielsweise an einer Oberseite bzw. einer Unterseite des Gehäuses derart angeordnet sein, dass es nach hinten abstrahlt. Das mindestens eine Nebenleuchtelement strahlt dabei derart nach hinten ab, dass bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Nachtlichts, beispielsweise in einem mit einer Steckdose verbundenen Zustand, die hinter dem Nachtlicht liegende Wand durch das Nebenleuchtelement angestrahlt wird. Somit wird durch das Nebenleuchtelement ein indirektes Licht oder Umgebungslicht erzeugt. Das mindestens eine Nebenleuchtelement weist bevorzugt eine geringere Leuchtstärke auf als das Hauptleuchtelement. Leuchtstärke meint vorliegend insbesondere die Lichtstärke in Candela bzw. den Lichtstrom in Lumen.
  • Das Nachtlicht kann eine Steuereinheit aufweisen, die dazu ausgebildet ist, in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder erkannte Bewegung das Hauptleuchtelement bzw. das mindestens eine Nebenleuchtelement zwischen unterschiedlichen Betriebszuständen zu überführen. Beispielsweise kann das mindestens eine Nebenleuchtelement zumindest bei Dunkelheit dauerhaft angeschaltet sein während das Hauptleuchtelement erst in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder erkannte Bewegung eingeschaltet wird. Somit kann das Nachtlicht durch das mindestens eine Nebenleuchtelement auch bereits eine gewisse Orientierung im Raum bieten, ohne dass die orientierungssuchende Person sich durch den Raum bewegen muss. Auch kann beispielsweise in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder erkannte Bewegung lediglich das Nebenleuchtelement eingeschaltet werden, das Hauptleuchtelement jedoch ausgeschaltet bleiben. Somit blendet das Hauptleuchtelement nicht. Für die Verwendung als Notbeleuchtung, beispielsweise bei einem Stromausfall, kann jedoch das Hauptleuchtelement beispielsweise manuell einschaltbar sein und so mit seiner größeren Leuchtstärke eine Orientierungshilfe bieten. Das Nachtlicht weist in diesem Fall bevorzugt eine Batterie auf, insbesondere eine wiederaufladbare Batterie, sodass es sich unabhängig von einer externen Stromversorgung bewegen und wie eine Taschenlampe verwenden lässt. Es sind eine Vielzahl weiterer Betriebsmodi denkbar, von denen einige im Folgenden noch erläutert werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das Hauptleuchtelement an einer Gehäusefront angeordnet. Das Gehäuse kann eine Gehäusefront und eine der Gehäusefront gegenüberliegende Gehäuserückseite aufweisen. In einem Verwendungszustand des Nachtlichts ist die Gehäusefront üblicherweise dem zu beleuchtenden Raum zugewandt. Die Gehäuserückseite kann beispielsweise einer Zimmerwand zugewandt werden. Insbesondere kann das Nachtlicht rückseitig mit einem Ladegerät verbunden sein und/oder über einen elektrischen Stecker mit einer Steckdose. Das Hauptleuchtelement kann sich im Wesentlichen über die gesamte Gehäusefront erstrecken. Im Wesentlichen bedeutet über einen Großteil der Fläche der Gehäusefront, beispielsweise über mindestens 70 % oder mindestens 80 % der Frontfläche. Insbesondere kann sich das Hauptleuchtelement vollständig über die Gehäusefront erstrecken. Auch der Bewegungsmelder kann an der Gehäusefront angeordnet sein, so dass vor dem Nachtlicht erfolgende Bewegung zuverlässig erkannt wird. Der Bewegungsmelder kann in das Hauptleuchtelement eingelassen sein, insbesondere bei sich über die gesamte Gehäusefront erstreckendem Hauptleuchtelement.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das mindestens eine Nebenleuchtelement an einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Gehäuses angeordnet. Das Nebenleuchtelement ist dabei derart angeordnet, dass es nach hinten abstrahlt. So kann beispielsweise die Oberseite bzw. Unterseite des Gehäuses leicht nach hinten geneigt sein. Oberseite und Unterseite beziehen sich auf einen bestimmungsgemäßen Verwendungszustand des Nachtlichts, beispielsweise einen in die Steckdose eingesteckten Zustand oder einen aufgestellten Zustand. Insbesondere kann das Nachtlicht mindestens zwei nach hinten abstrahlende Nebenleuchtelemente aufweisen, wobei ein erstes Nebenleuchtelement an einer Oberseite des Gehäuses und ein zweites Nebenleuchtelement an einer der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite des Gehäuses angeordnet ist. Eine Anordnung von Nebenleuchtelementen an der Oberseite sowie an der Unterseite des Gehäuses ist aufgrund der Symmetrie optisch besonders ansprechend und sorgt für eine gleichmäßige Beleuchtung und damit gute Orientierung.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das Hauptleuchtelement und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement zum Leuchten in unterschiedlichen Farben ausgebildet. Ein derart ausgebildetes Nebenleuchtelement ist optisch besonders ansprechbar. Beispielsweise kann eine gewünschte Leuchtfarbe des jeweiligen Leuchtelements durch eine Bedienperson über Bedienelemente des Nachtlichts ausgewählt werden. Die Leuchtelemente können insbesondere in unterschiedlichen Farben leuchten. Beispielsweise kann das Hauptleuchtelement weiß leuchten und, insbesondere bei völliger Dunkelheit, beispielsweise bei einem Stromausfall, als Taschenlampe dienen, wobei das Nebenleuchtelement in einer eingestellten Lichtfarbe leuchten und so als Orientierungshilfe beim nächtlichen Toilettengang helfen kann. Somit können insbesondere durch das Nebenleuchtelement farbliche Akzente als Stimmungsbeleuchtung gesetzt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das Hauptleuchtelement und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement zum Leuchten in einstellbarer Leuchtstärke ausgebildet. Beispielsweise kann das Hauptleuchtelement über die Steuereinheit zwischen einem Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke und einem Betriebszustand mit voller Leuchtstärke geschaltet werden. Ebenso kann das Nebenleuchtelement eine einstellbare Leuchtstärke aufweisen.
  • Nach einer Ausgestaltung umfasst das Nachtlicht eine Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder erkannte Bewegung einen Betriebszustand des Hauptleuchtelements und/oder des mindestens einen Nebenleuchtelements zu ändern. Grundsätzlich kann über die Steuereinheit, wie eingangs erläutert, beispielsweise das Hauptleuchtelement bei erkannter Bewegung von einem ausgeschalteten Betriebszustand in einen eingeschalteten Betriebszustand überführt werden. Auch kann das Nebenleuchtelement in Abhängigkeit von der erkannten Bewegung geschaltet werden. Beispielsweise kann die Steuereinheit derart ausgebildet sein, dass in einem Grundzustand des Nachtlichts, d.h. insbesondere ohne erkannte Bewegung, zunächst Hauptleuchtelement sowie Nebenleuchtelement ausgeschaltet sind, dass bei erkannter Bewegung das Hauptleuchtelement mit voller Leuchtstärke in weißer Farbe und das Nebenleuchtelement in einer zuvor eingestellten Farbe, beispielsweise in rot, leuchtet. Es kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf einer voreingestellten Leuchtdauer die Leuchtelemente wieder abgeschaltet werden.
  • Auch kann nach einer Ausgestaltung die Steuereinheit dazu ausgebildet sein, in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder erkannte Bewegung das Hauptleuchtelement und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement von einem Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke in einen Betriebszustand mit voller Leuchtstärke zu überführen. So kann die Steuereinheit beispielsweise derart ausgebildet sein, dass in einem Grundzustand, also ohne erkannte Bewegung, das Hauptleuchtelement in einem Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke leuchtet, während das Nebenleuchtelement in einer zuvor eingestellten Farbe leuchtet. Die Steuereinheit kann weiterhin dazu ausgebildet sein, dass bei einer über den Bewegungsmelder erkannten Bewegung das Hauptleuchtelement von dem Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke in den Betriebszustand mit voller Leuchtstärke überführt wird. Das mindestens eine Nebenleuchtelement kann weiterhin in der eingestellten Farbe leuchten. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach Erkennen der Bewegung kann das Hauptleuchtelement wiederum in den Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke versetzt werden. Ein solches Nachtlicht ermöglicht also bereits ohne die Notwendigkeit einer Bewegung eine gewisse Orientierung im Raum während bei Erkennen einer Bewegung durch volles Aufleuchten des Hauptleuchtelements eine gute Orientierung gewährleistet ist.
  • Auch kann die Steuereinheit beispielsweise derart ausgebildet sein, dass zunächst im Grundzustand nur das Nebenleuchtelement, beispielsweise in einer eingestellten Lichtfarbe, leuchtet, wobei bei einer erkannten Bewegung zusätzlich das Hauptleuchtelement bei voller oder reduzierter Leuchtstärke leuchtet. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne kann das Hauptleuchtelement wiederum ausgeschaltet werden, die durch das Nebenleuchtelement gebildete Hintergrundbeleuchtung kann jedoch weiterhin angeschaltet bleiben.
  • Nach einer Ausgestaltung ist die Steuereinheit dazu ausgebildet, das Hauptleuchtelement und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement nach einer vorbestimmten Zeitdauer von einem angeschalteten Betriebszustand in einen ausgeschalteten Betriebszustand zu versetzen oder von einem Betriebszustand mit voller Leuchtstärke in einen Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke zu versetzen. Wie bereits erwähnt, können die Leuchtelemente somit durch eine Zeitschaltung wieder abgeschaltet werden. Die vorbestimmte Zeitdauer kann über Bedienelemente einstellbar sein. Die vorbestimmte Zeitdauer meint eine Zeitspanne nach Einschalten des Leuchtelements bzw. nach dem Eintritt in den Betriebszustand mit voller Leuchtstärke. Insbesondere meint die vorbestimmte Zeitdauer eine Zeitspanne nach dem Erkennen einer Bewegung durch den Bewegungsmelder.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein System aus einem erfindungsgemäßen Nachtlicht sowie einem Ladegerät zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie des Nachtlichts. Wie bereits erwähnt, kann das Nachtlicht eine wiederaufladbare Batterie aufweisen. Das Nachtlicht kann somit grundsätzlich an beliebigen Orten auch unabhängig von einer Steckdose aufgestellt werden. Auch kann das Nachtlicht im mit dem Ladegerät verbundenen Zustand verwendet werden. Die Batterie des Nachtlichts kann beispielsweise über das Ladegerät induktiv aufladbar sein. Das Ladegerät kann eine Ladeschale aufweisen zur Aufnahme des Nachtlichts für den Ladevorgang. So kann das Nachtlicht zum Laden in die Ladeschale eingesetzt werden. In seiner grundsätzlichen Funktion als Orientierungshilfe beispielsweise beim nächtlichen Toilettengang kann das Nachtlicht mit dem Ladegerät verbunden bleiben. Für weitere Gänge oder als Notbeleuchtung, beispielsweise im Falle eines Stromausfalls, kann das Nachtlicht vom Ladegerät getrennt werden und ist somit mobil.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Nachtlichts mit Blick auf eine Gehäusefront,
    • 2 das Nachtlicht aus 1 in einer Rückansicht,
    • 3 das Nachtlicht aus 1 in einer Ansicht von oben,
    • 4 das Nachtlicht aus 1 in einer Ansicht von unten,
    • 5 ein Ladegerät zum Laden des Nachtlichts, und
    • 6 das Nachtlicht aus 1 im mit dem Ladegerät aus 5 verbundenen Zustand.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen im Folgenden gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • In den 1 bis 4 ist ein erfindungsgemäßes Nachtlicht 10 ersichtlich, welches ein Gehäuse 11, ein in dem Gehäuse aufgenommenes Hauptleuchtelement 12 sowie zwei Nebenleuchtelemente 14, 16 aufweist. Das Hauptleuchtelement 12 ist an einer Gehäusefront angeordnet und strahlt im eingeschalteten Zustand nach vorn ab. Das erste Nebenleuchtelement 14 ist an einer Oberseite 11a des Gehäuses 11 und das zweite Nebenleuchtelement 16 an einer Unterseite 11b des Gehäuses 11 angeordnet, wie insbesondere in 2 ersichtlich. Gehäuseoberseite 11a und Gehäuseunterseite 11b verlaufen ausgehend von der Gehäusefront in einem flachen Winkel aufeinander zu. Die in Oberseite bzw. Unterseite eingelassenen Nebenleuchtelemente 14, 16 strahlen daher auch nach hinten ab. Das obere Nebenleuchtelement 14 strahlt zudem nach oben und das untere Nebenleuchtelement 16 nach unten ab.
  • Das Nachtlicht 10 umfasst zudem einen an der Gehäusefront angeordneten Bewegungsmelder 18 sowie ein an der der Gehäusefront gegenüberliegenden Gehäuserückseite angeordnetes Verbindungselement 20 zur Verbindung mit dem in 5 dargestellten Ladegerät 30. Über das Verbindungselement 20 kann das Nachtlicht in einer Ladeschale 34 des Ladegeräts 30 aufgenommen sein. Die Ladeschale 34 und das Verbindungselement 20 können insbesondere über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden werden. Das Nachtlicht 10 weist eine nicht dargestellte wiederaufladbare Batterie auf, welche über das Ladegerät induktiv geladen werden kann. Das Ladegerät 30 weist einen elektrischen Stecker 32 auf zur Verbindung mit einer Steckdose. Oberseitig weist das Nachtlicht 10 zudem einen Lichtsensor 22 auf und unterseitig zwei Bedienelemente 24, 26. Zudem verfügt das Nachtlicht 10 über eine nicht dargestellte Steuereinheit.
  • Das erfindungsgemäße Nachtlicht 10 verfügt dank der beiden nach hinten abstrahlenden Nebenleuchtelemente 14, 16 über eine indirekte Beleuchtung. Beispielsweise wenn das Nachtlicht 10 mit dem Ladegerät 30 verbunden und das Ladegerät 30 in eine Steckdose eingesteckt ist, beleuchten die Nebenleuchtelemente 14, 16 eine die Steckdose tragende Wand. Das von den Nebenleuchtelementen ausgesandte Licht gelangt somit nur indirekt in das Auge einer sich in der Nähe des Nachtlichts befindenden Person. Somit wird diese durch das Nachtlicht nicht geblendet. Insbesondere können die Nebenleuchtelemente in unterschiedlichen Farben leuchten und somit auch farbliche Akzente als Stimmungsbeleuchtung setzen.
  • Das Nachtlicht kann je nach Programmierung der Steuereinheit unterschiedliche Betriebsmodi aufweisen. So kann beispielsweise in einem Grundzustand, also insbesondere ohne dass eine Bewegung durch den Bewegungsmelder 18 erkannt wird, das Hauptleuchtelement 12 ausgeschaltet und die Nebenleuchtelemente 14, 16 eingeschaltet sein. Die Nebenleuchtelemente 14, 16 können dabei in einer der über die Bedienelemente 24, 26 zuvor eingestellten Farben leuchten. Insbesondere kann die Farbe einstellbar sein über das mit „RGB“ gekennzeichnete Bedienelement 24. Das Bedienelement 26 kann zum Einschalten und Ausschalten des Nachtlichts dienen. Erkennt der Bewegungsmelder 18 eine Bewegung, so kann die Steuereinheit auch das Hauptleuchtelement 12 anschalten und beispielsweise in einem Betriebszustand mit voller oder mit verminderter Leuchtstärke versetzen. Die Nebenleuchtelemente können somit als dauerhafte nächtliche Beleuchtung dienen während das Hauptleuchtelement lediglich bei Bewegung zugeschaltet wird.
  • Auch ist eine Vielzahl weiterer Betriebsmodi denkbar, von denen einige bereits erläutert wurden. Insbesondere kann das Nachtlicht, wie oben bereits erläutert, über das Hauptleuchtelement auch als Taschenlampe fungieren. Hierfür kann das Hauptleuchtelement bspw. über das Bedienelement 26 eingeschaltet werden. So kann die Steuereinheit beispielsweise derart programmiert sein, dass bei erkannter Bewegung lediglich die zuvor ausgeschalteten Nebenleuchtelemente eingeschaltet werden, das Hauptleuchtelement jedoch ausgeschaltet bleibt. Das Hauptleuchtelement kann manuell einschaltbar sein zur Verwendung des Nachtlichts als Taschenlampe. Das Hauptleuchtelement und/oder die Nebenleuchtelemente können zudem nach einer vorbestimmten Zeitdauer, welche beispielsweise über die Funktionselemente 24, 26 einstellbar sein kann, automatisch wieder ausgeschaltet werden. Somit kann nach einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erkennen einer Bewegung das Nachtlicht wieder in seinen Grundzustand überführt werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Hauptleuchtelement und/oder die Nebenleuchtelemente unabhängig von einer erkannten Bewegung lediglich dann in ihrem Betriebszustand verändert werden oder überhaupt leuchten, wenn der Lichtsensor 22 kein Licht detektiert, also bei Dunkelheit.
  • Das erfindungsgemäße Nachtlicht ermöglicht bei einer Vielzahl unterschiedlicher Betriebsmodi eine optisch ansprechende Beleuchtung und eine zuverlässige Orientierung während der Nacht.

Claims (15)

  1. Nachtlicht umfassend ein Gehäuse (11), ein in dem Gehäuse (11) aufgenommenes, nach vorn abstrahlendes Hauptleuchtelement (12) sowie einen Bewegungsmelder (18), gekennzeichnet durch mindestens ein nach hinten abstrahlendes Nebenleuchtelement (14, 16).
  2. Nachtlicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptleuchtelement (12) an einer Gehäusefront angeordnet ist.
  3. Nachtlicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Hauptleuchtelement (12) im Wesentlichen über die gesamte Gehäusefront erstreckt.
  4. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmelder (18) an einer Gehäusefront angeordnet ist.
  5. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Nebenleuchtelement (14, 16) an einer Oberseite (11a) und/oder einer Unterseite (11b) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  6. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei nach hinten abstrahlende Nebenleuchtelemente (14, 16) vorgesehen sind, wobei ein erstes Nebenleuchtelement (14) an einer Oberseite (11a) des Gehäuses (11) und ein zweites Nebenleuchtelement (16) an einer der Oberseite (11a) gegenüberliegenden Unterseite (11b) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
  7. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptleuchtelement (12) und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement (14, 16) zum Leuchten in unterschiedlichen Farben ausgebildet ist.
  8. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptleuchtelement (12) und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement (14, 16) zum Leuchten in einstellbarer Leuchtstärke ausgebildet ist.
  9. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder (18) erkannte Bewegung einen Betriebszustand des Hauptleuchtelements (12) und/oder des mindestens einen Nebenleuchtelements (14, 16) zu ändern.
  10. Nachtlicht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder (18) erkannte Bewegung das Hauptleuchtelement (12) und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement (14, 16) von einem ausgeschalteten Betriebszustand in einen angeschalteten Betriebszustand zu überführen.
  11. Nachtlicht nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, in Reaktion auf eine durch den Bewegungsmelder (18) erkannte Bewegung das Hauptleuchtelement (12) und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement (14, 16) von einem Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke in einen Betriebszustand mit voller Leuchtstärke zu überführen.
  12. Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, das Hauptleuchtelement (12) und/oder das mindestens eine Nebenleuchtelement (14, 16) nach einer vorbestimmten Zeitdauer von einem angeschalteten Betriebszustand in einen ausgeschalteten Betriebszustand zu versetzen oder von einem Betriebszustand mit voller Leuchtstärke in einen Betriebszustand mit verminderter Leuchtstärke zu versetzen.
  13. System aus einem Nachtlicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einem Ladegerät (30) zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie des Nachtlichts.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das die Batterie des Nachtlichts über das Ladegerät (30) induktiv aufladbar ist.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegerät (30) eine Ladeschale (34) aufweist zur Aufnahme des Nachtlichts für den Ladevorgang.
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