DE202020005959U1 - Befestigungsklammeranordnung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsklammeranordnung (100) zum Anbringen einer ersten Komponente an einer zweiten Komponente (300), aufweisend:
ein Steckelement (110) mit einem ersten Kopfabschnitt (130), der an einem ersten proximalen Ende (112) entlang einer ersten Mittelachse (A) vorgesehen ist, und einem Kopplungsabschnitt (118), der sich von dem ersten Kopfabschnitt (130) entlang der ersten Mittelachse (A) in Richtung eines ersten distalen Endes (114) erstreckt;
ein Aufnahmeelement (160), aufweisend einen zweiten Kopfabschnitt (170), der an einem zweiten proximalen Ende (162) entlang einer zweiten Mittelachse (B) vorgesehen ist, einen Körperabschnitt (164), der sich von dem zweiten Kopfabschnitt (170) entlang der zweiten Mittelachse (B) zu einem zweiten distalen Ende (168) erstreckt, wobei der Körperabschnitt (164) eine zentrale Öffnung (165) aufweist, die zum koppelnden Aufnehmen des Kopplungsabschnitts (118) des Steckelements (110) ausgestaltet ist, und zumindest ein elastisch auslenkbares Halteelement (167), das zum fixierenden Eingriff geeignet ist, wenn es in eine Öffnung der zweiten Komponente (300) eingesetzt wird, und
zumindest ein Anzeigeelement (140), das sich von dem ersten Kopfabschnitt (130) aus und von der ersten Mittelachse (A) weg in Richtung des ersten distalen Endes (114) erstreckt und ausgelegt ist, sich seitlich nach außen von einer ersten Position in Richtung einer zweiten Position auszulenken und mit dem ersten Kopfabschnitt (130) betriebsfähig in Eingriff zu kommen, wenn es während der Verwendung an einer oberen Fläche (172) des zweiten Kopfabschnitts (170) anliegt;
wobei sich der Kopplungsabschnitt (118) in ein Paar Schenkel (121) gabelt, bevorzugt mit einem Schlitz dazwischen, wobei sich jeder Schenkel (121) des Paares in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der ersten Mittelachse (A) in Richtung des ersten distalen Endes (114) erstreckt und in einem Klemmelement (119) endet; und
wobei die Klemmelemente (119) bevorzugt nicht achssymmetrisch sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Befestigungen und insbesondere auf das Gebiet der Befestigungsklammern zum Befestigen einer oder mehrerer Komponenten, wie beispielsweise Airbag-Vorrichtungen, an einer Außenstruktur. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Befestigungsklammeranordnung zum Befestigen eines Seitenaufprall-Airbags oder eines Airbags vom Vorhangtyp an einer Fahrzeugstruktur.
  • Einführung
  • Airbags sind Sicherheitsvorrichtungen, die zunehmend in der Automobilindustrie verwendet werden und die in Kombination mit anderen Sicherheitskomponenten, wie etwa Sicherheitsgurten, zur Verringerung tödlicher Unfälle bei Kollisionen beitragen. Die Prüfungen, denen die Fahrzeuge unterzogen wurden, sowie die Sterblichkeitsstatistiken haben eindeutig gezeigt, dass die Verwendung von Airbags die Sicherheit der Insassen von Kraftfahrzeugen erheblich verbessern kann und in Kombination mit anderen Formen der passiven Sicherheit, wie etwa Sicherheitsgurten, die Sterblichkeit bei schweren Unfällen deutlich verringert.
  • Die Hersteller produzieren derzeit Frontairbags, die zum Schutz des Fahrers und/oder Beifahrers bei einem Frontalaufprall konzipiert sind, sowie seitliche Airbags, die unter Berücksichtigung ihrer Positionen hinter den Säulen und/oder an den Seiten der Fahrzeugsitze angebracht sind, sowie Vorhangairbags.
  • Airbags vom Vorhangtyp befinden sich normalerweise in dem dachnahen Bereich an den Seiten des Kraftfahrzeugs, z. B. über den vorderen und hinteren Türen. Derartige Airbags haben sehr strenge Anforderungen hinsichtlich der für sie gesetzten Ziele und der technischen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Übliche Herausforderungen können ihre Position in dem Fahrzeug und die Art und Weise ihrer Befestigung, die erforderliche Auslösezeit und die Zeit, die der Airbag aufgeblasen bleiben muss, sein. Andere Herausforderungen können sich aus der Tatsache ergeben, dass nur ein kurzer Abstand zwischen der Karosserie und dem Insassen besteht und dass sich nur wenig Fahrzeugmaterial zwischen dem Insassen und einem aufprallenden Fahrzeug befindet. Beispielsweise ist es von entscheidender Bedeutung, dass Airbags im Bruchteil einer Sekunde ausgelöst werden und dabei eine enorme Reißkraft auf ihre Befestigungskomponenten ausüben, die dann unter den Folgen dieses Aufpralls leiden.
  • Ferner ist in der Branche bekannt, dass der Einbau neuer oder die Wiederherstellung bereits ausgelöster Airbags eine langwierige Arbeit ist, die Schritte aufweist wie beispielsweise wie (i) die Demontage aller Befestigungen des Airbags, (ii) den Austausch des Airbags und den Einbau eines neuen Airbags und dann erneut (iii) die Anpassung aller seiner Befestigungen. Die damit verbundene Arbeit erfordert im Allgemeinen, dass der Monteur die Klammerkomponenten zumindest teilweise manuell mit dem Airbag zusammenbaut und die Baugruppe in eine Fahrzeugverkleidung oder -struktur drückt, um den Airbag an dem Fahrzeug zu befestigen oder mit diesem betriebsfähig zu verbinden.
  • 1 veranschaulicht beispielsweise eine für die Befestigung von Airbags, wie Seitenaufprall- oder Vorhangairbags, verwendete übliche Befestigungsklammer 10, die von der aus einem Körper, von dem sich ein Kopfabschnitt 12 erstreckt, gebildeten Art ist. Der Kopfabschnitt weist in der Regel eine untere Fläche auf, die an der Außenfläche der Befestigungsplatte des Fahrzeugs anliegt, wenn die Klammer in sie eingeführt wird. Die Klammer 10 weist seitlich vorstehende Zapfen 14 auf, deren obere Flächen 16 ausgestaltet sind, um an einer Innenfläche der Befestigungsplatte anzuliegen, sodass die Verkleidungsfläche zwischen dem Kopfabschnitt 12 und den oberen Flächen 16 der Zapfen 14 „eingeklemmt“ wird.
  • Die Klammer 10 ist so konzipiert, dass sie entweder eine unbelastete Verbindung vorsieht, bei der die Zapfen 14 lediglich verhindern, dass die Klammer 10 nach der Installation aus der Montageöffnung verschoben wird, oder eine Verbindung, die nur belastet wird, wenn die Abmessungen der Verkleidungsfläche (Stärke) und der Öffnung (rechteckiger Ausschnitt) in geeigneter Weise auf die Klammerkonstruktion abgestimmt sind. Im Falle einer unbelasteten Verbindung (d. h. ohne elastische Federn) kann die Vorspannung oder Federkraft von einer anderen Komponente des Airbagmoduls vorgesehen werden.
  • Die Klammer 10 besitzt eine flache obere Fläche 18, gegen die der Monteur beim Einschieben der Befestigungsklammer 10 in die Montageöffnung drückt. Für den Monteur kann es jedoch schwierig sein, zu erkennen, dass die Klammer eine endgültige Montageposition erreicht hat. Infolgedessen kann der Monteur unnötig viel Zeit damit verbringen, die Klammer weiter in die Verkleidung zu schieben, oder, was noch wichtiger ist, er kann sich nicht bewusst sein, dass eine Klammer falsch in der Verkleidung angebracht ist. Falsch montierte Klammern können dann beim Auslösen des Airbags unerwartet versagen.
  • Es ist daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Befestigungsklammer für die Befestigung von Airbags, wie beispielsweise Seitenaufprall-Airbags oder Vorhang-Airbags, vorzusehen, die in der Lage ist, dem Monteur während der Montage eine sofortige Rückmeldung zu geben, die eindeutig anzeigt, dass die Befestigungsklammer ihre endgültige Montageposition erreicht hat.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Befestigungsklammeranordnung zum Anbringen einer ersten Komponente an einer zweiten Komponente vorgesehen, aufweisend:
    • ein Steckelement mit einem ersten Kopfabschnitt, der an einem ersten proximalen Ende entlang einer ersten Mittelachse vorgesehen ist, und einem Kopplungsabschnitt, der sich von dem ersten Kopfabschnitt entlang der ersten Mittelachse in Richtung eines ersten distalen Endes erstreckt;
    • ein Aufnahmeelement, aufweisend einen zweiten Kopfabschnitt, der an einem zweiten proximalen Ende entlang einer zweiten Mittelachse vorgesehen ist, einen Körperabschnitt, der sich von dem zweiten Kopfabschnitt entlang der zweiten Mittelachse zu einem zweiten distalen Ende erstreckt, wobei der Körperabschnitt eine zentrale Öffnung aufweist, die zum koppelnden Aufnehmen des Kopplungsabschnitts des Steckelements ausgestaltet ist, und zumindest ein elastisch auslenkbares Halteelement, das zum fixierenden Eingriff geeignet ist, wenn es in eine Öffnung der zweiten Komponente eingesetzt wird, und
    • zumindest ein Anzeigeelement, das sich von dem ersten Kopfabschnitt aus und von der ersten Mittelachse weg in Richtung des ersten distalen Endes erstreckt und ausgelegt ist, sich seitlich nach außen von einer ersten Position in Richtung einer zweiten Position auszulenken und mit dem ersten Kopfabschnitt betriebsfähig in Eingriff zu kommen, wenn es während der Verwendung mit einer oberen Fläche des zweiten Kopfabschnitts aneinanderstoßend in Eingriff kommt.
  • Die Befestigungsklammer der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass sie dem Monteur eine sofortige Überprüfung ermöglicht, ob die Klammeranordnung einschließlich des zugehörigen Airbags korrekt und ausreichend in der Befestigungsplatte befestigt ist. Insbesondere werden die sich seitlich erstreckenden Anzeigeelemente nur dann in Eingriff mit dem Kopfabschnitt gebracht (d. h. sie bieten dem Benutzer eine taktile Anzeige), wenn das Steck- und Aufnahmeelement korrekt und vollständig miteinander verbunden sind, wodurch eine sehr zuverlässige und zugleich einfache Funktion vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise kann das zumindest eine Anzeigeelement zum Vorsehen einer taktilen Rückmeldung ausgestaltet sein, wenn es sich in der genannten zweiten Position befindet.
  • Auf diese Weise stellt die Befestigungsklammer dem Monteur bei der Installation direkt einen Hinweis auf die korrekte Befestigung des Befestigungselements an der Befestigungsfläche bereit. Daher entfällt jeder weitere Test- oder Prüfschritt.
  • Vorteilhafterweise kann das zumindest eine Anzeigeelement ausgestaltet sein, um sich in die zweite Position zu bewegen, wenn das Steckelement mit dem Aufnahmeelement wirkverbunden ist. Ferner ist das Anzeigeelement vorteilhafterweise elastisch in Richtung der ersten Position vorgespannt.
  • Auf diese Weise kann das Anzeigeelement nicht versehentlich in seine zweite Position bewegt werden, wodurch eine fehlerhafte Verifizierung vor der korrekten Anbringung der Klammer an der Befestigungsplatte verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise kann der erste Kopfabschnitt eine im Wesentlichen ebene obere Fläche aufweisen, die sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen quer zu der ersten Mittelachse verläuft.
  • Auf diese Weise steht dem Monteur ein großer Flächenbereich zur Verfügung, gegen den er bei der Montage der Klammer drücken kann. Das Verletzungsrisiko wird durch das ergonomische Design reduziert.
  • Vorteilhafterweise kann zumindest ein Abschnitt des zumindest einen Anzeigeelements so ausgestaltet sein, dass er über die im Wesentlichen ebene obere Fläche vorsteht, wenn sich das zumindest eine Anzeigeelement in der zweiten Position befindet. Alternativ dazu kann der zumindest eine Abschnitt des zumindest einen Anzeigeelements ein Vorsprung von einer Anzeigeoberseite des zumindest einen Anzeigeelements sein. Bevorzugt kann die im Wesentlichen ebene obere Fläche zumindest eine Öffnung aufweisen, die ausgelegt ist, um zumindest den Abschnitt des zumindest einen Anzeigeelements quer aufzunehmen.
  • Auf diese Weise stellt die Klammer durch die leicht wahrnehmbare Bewegung der Anzeigeelemente für den Monteur eine eindeutige taktile Überprüfung der korrekten Montage der Klammer dar.
  • Vorteilhafterweise kann der Kopplungsabschnitt zumindest ein Klemmelement aufweisen, das zum betriebsfähigen Eingreifen mit dem Halteelement geeignet ist, wenn das Steckelement fest mit dem Aufnahmeelement in Eingriff steht.
  • Vorteilhafterweise kann das zumindest eine Anzeigeelement einen Eingriffsabschnitt aufweisen, der für das betriebsfähige Eingreifen mit dem zweiten Kopfabschnitt während der Verwendung ausgestaltet ist.
  • Auf diese Weise kann das Anzeigeelement in der Überprüfungsposition gehalten werden und die Klammer kann diese Position auch nach Abschluss der Montage beibehalten.
  • Bevorzugt kann das zumindest eine Anzeigeelement ein erstes Anzeigeelement und ein zweites Anzeigeelement aufweisen, das dem ersten Anzeigeelement in Bezug auf die erste Mittelachse radial gegenüberliegt, wobei sich beide von dem ersten Kopfabschnitt aus und von der ersten Mittelachse weg in Richtung des ersten distalen Endes erstrecken, wenn sie sich in der ersten Position befinden.
  • Auf diese Weise wird dem Benutzer eine Überprüfung der korrekten Klammermontage durch eine noch ausgeprägtere Bewegung von mehr als einem Anzeigeelement bereitgestellt.
  • Bevorzugt können die erste Mittelachse und die zweite Mittelachse koaxial angeordnet sein, wenn das Steckelement mit dem Aufnahmeelement betriebsfähig in Eingriff steht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend nur beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsklammer des Standes der Technik zeigt;
    • 2 eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Befestigungsklammer der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei das Steckelement vollständig in das Aufnahmeelement eingesetzt ist;
    • 3 (a) eine perspektivische Ansicht, (b) eine Vorderansicht, (c) eine Draufsicht und (d) eine Seitenansicht des Steckelements der Befestigungsklammer von 2 zeigt;
    • 4 eine Seitenansicht des Aufnahmeelements der Befestigungsklammer von 2 zeigt;
    • 5 (a) eine perspektivische Ansicht und (b) eine Vorderansicht einer Befestigungsklammer von 2 zeigt, wobei das Steckelement teilweise in das Aufnahmeelement eingesetzt ist;
    • 6 eine Vorderansicht einer Befestigungsklammer von 2 zeigt, die in der Öffnung einer Befestigungsplatte montiert ist;
    • 7 (a) eine perspektivische Ansicht, (b) eine Vorderansicht, (c) eine Draufsicht und (d) eine Seitenansicht des Steckelements einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Befestigungsklammer der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 8 (a) eine perspektivische Ansicht und (b) eine Vorderansicht einer Befestigungsklammer von 7 zeigt, wobei das Steckelement teilweise in das Aufnahmeelement eingesetzt ist;
    • 9 eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Befestigungsklammer der 7 zeigt, wobei das Steckelement vollständig in das Aufnahmeelement eingesetzt ist;
    • 10 eine Vorderansicht einer Befestigungsklammer von 7 zeigt, die in der Öffnung einer Befestigungsplatte montiert ist;
    • 11 eine perspektivische Ansicht des montierten Steck- und Aufnahmeelements einer noch weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Befestigungsklammer der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 12 die montierte Befestigungsklammer der 11 in einer (a) Vorderansicht, (b) Seitenansicht, (c) Draufsicht und (d) Unteransicht zeigt;
    • 13 Querschnittsansichten der montierten Befestigungsklammer, (a) entlang einer Schnittebene parallel zu einer zentralen Längsachse und (b) entlang einer Schnittebene senkrecht zu der zentralen Längsachse zeigen, und
    • 14 (a), (b) und (c) eine schematische Darstellung einer Montagesequenz der Befestigungsklammer der 11 sind, wobei das Steckelement vollständig mit dem Aufnahmeelement in Eingriff steht.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsnummern auf gleiche Teile.
  • Ausführliche Beschreibung der Beispiele
  • Die beschriebene beispielhafte Ausführungsform bezieht sich auf eine zum Befestigen von Utensilien und Zubehör geeignete Befestigungsklammer. Die Ausführungsform(en) der Erfindung werden üblicherweise in Fahrzeugen eingesetzt.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf Fahrzeuge beschrieben wird, ist die Erfindung nicht auf Fahrzeuge beschränkt, sondern kann auch bei anderen Strukturen verwendet werden, die die Befestigung von Zubehör oder peripheren Komponenten an einer Struktur erfordern.
  • Bestimmte Begriffe werden in der folgenden Beschreibung nur der Einfachheit halber verwendet und stellen keine Einschränkung dar. Die Wörter „rechts“, „links“, „untere(r)“, „obere(r)“, „vorne“, „hinten“, „nach oben“, „unten“ und „nach unten“ bezeichnen in den Zeichnungen Richtungen, auf die Bezug genommen wird, und beziehen sich auf die beschriebene Komponente, wenn sie montiert und eingebaut ist. Die Wörter „innere(r)“, „nach innen“ und „äußere(r)“, „nach außen“ beziehen sich auf Richtungen in Richtung zu bzw. weg von einer bezeichneten Mittellinie oder einem geometrischen Mittelpunkt eines beschriebenen Elements (z. B. Mittelachse), wobei die jeweilige Bedeutung aus dem Kontext der Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist.
  • Ferner sollen die hierin verwendeten Begriffe „verbunden“, „befestigt“, „gekoppelt“, „montiert“ sowohl direkte Verbindungen zwischen zwei Elementen ohne dazwischenliegende andere Elemente als auch indirekte Verbindungen zwischen Elementen, bei denen ein oder mehrere andere Elemente dazwischenliegen, umfassen. Die Terminologie beinhaltet die vorstehend ausdrücklich genannten Wörter, ihre Ableitungen und Wörter mit ähnlicher Bedeutung.
  • Ferner wird, sofern nicht anders angegeben, durch die Verwendung von ordinalen Adjektiven wie „erste(r)“, „zweite(r)“, „dritte(r)“ usw. lediglich darauf hingewiesen, dass auf verschiedene Instanzen gleicher Objekte Bezug genommen wird, ohne dass damit impliziert werden soll, dass die so beschriebenen Objekte in einer bestimmten Reihenfolge stehen müssen, sei es zeitlich, räumlich, in der Rangfolge oder auf andere Weise.
  • Mit jetziger Bezugnahme auf die 2 bis 6 ist eine erste beispielhafte Ausführungsform der Befestigungsklammer 100 der vorliegenden Erfindung vor, während und nach ihrer Verwendung bei der Montage, d. h. bei der Befestigung eines Airbags an einer Befestigungsplatte, dargestellt. Insbesondere beinhaltet die Befestigungsklammer 100 der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Befestigungsklammer des Typs, der ein in ein Aufnahmeelement 160 einsetzbares Steckelement 110 beinhaltet. Das Steckelement 110 beinhaltet einen ersten Kopfabschnitt 130 an einem ersten proximalen Ende 112, von dem sich Anzeigeelemente 140 erstrecken, sowie einen sich von dem ersten Kopfabschnitt 130 in Richtung eines ersten distalen Endes 114 erstreckenden Kopplungsabschnitt 118. Das Aufnahmeelement 160 beinhaltet einen zweiten Kopfabschnitt 170 an einem zweiten proximalen Ende 162 und einen Körperabschnitt 164 mit Halteelementen 167, die für das feste Eingreifen mit einer Öffnung in der Befestigungsplatte ausgelegt sind. Die Anzeigeelemente 140 sind angepasst, sich bei Gebrauch von einer ersten Mittelachse A des Steckelements 110 seitlich nach außen auszulenken, während sie mit dem zweiten Kopfabschnitt 170 aneinanderstoßend in Eingriff kommen, und somit mit dem ersten Kopfabschnitt 130 in Eingriff kommen. Die Verbesserungen weisen eine Montageüberprüfung der Befestigungsklammer 100 auf, die von dem Benutzer erkennbar ist, wenn die Befestigungsklammer 100 korrekt montiert ist, wie nachstehend erläutert wird. Die Montageüberprüfung kann eine taktile Rückmeldung oder eine taktile Ablenkung sein, die von den Anzeigeelementen 140 bereitgestellt wird.
  • Befestigungsklammern 100 für Airbags, wie diejenigen gemäß der vorliegenden Erfindung, werden in eine Öffnung in der Fläche der Befestigungsplatte 300 eingesetzt. Der Körperabschnitt 164 des Aufnahmeelements 160 nimmt den Kopplungsabschnitt 118 des Steckelements 110 beim Einführen in die Öffnung während des Gebrauchs koppelnd auf. Der erste und der zweite Kopfabschnitt 130, 170 des Steckelements bzw. des Aufnahmeelements 110, 160 kommen während des Gebrauchs mit einer Fläche der Öffnung in aneinanderstoßenden Eingriff und sind zum Eingreifen und Auslenken der Anzeigeelemente 140 aus einer ersten Position in Richtung und in eine zweite Position ausgestaltet.
  • Das Steckelement 110 ist in 3 näher dargestellt. Das Steckelement 110 weist einen ersten Kopfabschnitt 130 und einen Kopplungsabschnitt 118 auf, der sich von dem ersten Kopfabschnitt 130 entlang einer ersten Mittelachse A erstreckt. Der erste Kopfabschnitt 130 ist an einem ersten proximalen Ende 112 des Steckelements 110 vorgesehen, und der Kopplungsabschnitt 118 erstreckt sich von dem ersten Kopfabschnitt 130 zu einem ersten distalen Ende 114 des Steckelements 110.
  • Wenn sich der Kopplungsabschnitt 118 von dem ersten Kopfabschnitt 130 weg erstreckt, gabelt er sich in ein Paar von Schenkel 121 mit einem Schlitz dazwischen. Jeder Schenkel 121 des Paares erstreckt sich im Wesentlichen in paralleler Richtung zu der ersten Mittelachse in Richtung des ersten distalen Endes 114 und endet in einem Klemmelement 119. Die Schenkel 121 sind ausgelegt, sich elastisch nach innen zu verformen, wenn die Schenkel 121 oder die Klemmelemente 119 einer Quetschkraft ausgesetzt werden, die die Schenkel 121 zueinander drückt.
  • Die Klemmelemente 119 beinhalten obere Flächen 123, die zum Anliegen an der Innenfläche 301 der Befestigungsplatte 300 ausgestaltet sind, wenn das Steckelement 110 vollständig in das Aufnahmeelement 160 eingesetzt ist. Auf diese Weise trägt das Steckelement 110 zum dem festen Eingreifen der Befestigungsklammer 100 an der Befestigungsplatte 300 bei.
  • Unterhalb des ersten Kopfabschnitts 130 ist ein Paar von Anzeigeelemente 140 angeordnet. Die Anzeigeelemente 140 sind gegenüberliegend auf beiden Seiten einer Mittelrippe 138 angeordnet, die entlang der unteren Fläche 136 des ersten Kopfabschnitts 130 vorgesehen ist.
  • Die Anzeigeelemente 140 sind in Form von einem Paar von Klappen vorgesehen, die jeweils über eine längliche Schulter 139 mit der Mittelrippe 138 verbunden sind. Jede Klappe weist eine Innenkante sowie eine obere Fläche 145 und eine untere Fläche 147 auf. Die Innenkante jeder Klappe erstreckt sich, um die längliche Schulter zu bilden, wodurch das Anzeigeelement 140 an der Mittelrippe 138 befestigt wird.
  • In dem in den 3 und 5 dargestellten Beispiel sind die Anzeigeelemente 140 in einer ersten Position vorgesehen, in der sie abgewinkelt sind, sodass sie sich jeweils von der ersten Mittelachse A weg und in Richtung des ersten distalen Endes 114 des Steckelements 110 erstrecken.
  • Die obere Fläche 145 jeder Klappe ist von der Mittelachse A weg und in Richtung des ersten proximalen Endes 112 hin geneigt. Jede obere Fläche 145 ist mit einem Vorsprung 142 darauf versehen, dessen Funktion nachstehend näher erläutert wird.
  • Die untere Fläche 147 ist auf der der oberen Fläche 145 gegenüberliegenden Seite der Klappe vorgesehen. In dem in 3 dargestellten Beispiel beinhaltet die untere Fläche 147 einen Eingriffsabschnitt 149 in Form einer Nockenfläche. Somit wölbt sich der Eingriffsabschnitt 149 von einem zentralen Abschnitt der unteren Fläche, in dem die Fläche parallel zu der oberen Fläche 145 ist, nach außen zu einem Kantenabschnitt, der, wenn sich ein Anzeigeelement 140 in seiner ersten Position befindet, eine Fläche ist, die weiter von der Mittelachse A entfernt gewinkelt ist.
  • Darüber hinaus beinhaltet der erste Kopfabschnitt 130 eine ebene obere Fläche 132, die oberhalb und in Bezug auf die erste Mittelachse A leicht beabstandet von dem Anzeigeelement 140 angeordnet ist. Die ebene obere Fläche 132 erstreckt sich quer zu der Mittelachse A. Auf diese Weise sieht die obere Fläche 132 eine glatte, obere Fläche für das proximale Ende 112 des Steckelements 110 vor.
  • Die Dicke des Anzeigeelements 140 an der länglichen Schulter 139 ist wesentlich geringer als der übrige Teil des Anzeigeelements 140, wodurch ein Filmscharnier zwischen dem Anzeigeelement 140 und dem ersten Kopfabschnitt 130 vorgesehen wird. Auf diese Weise ermöglicht jede längliche Schulter 139 eine Auslenkung des jeweiligen Anzeigeelements 140 aus seiner ersten Position in eine relativ zu der Mittelachse A des Steckelements 110 seitlich nach außen verlaufende Richtung.
  • Obwohl in dem dargestellten Beispiel die Anzeigeelemente 140 jeweils über eine Schulter 139 mit einem Filmscharnier an der Mittelrippe 138 befestigt sind, können auch andere Anordnungen vorgesehen werden, die das Anzeigeelement 140 direkt oder indirekt an dem Steckelement 110 befestigen, vorausgesetzt, jedes der Anzeigeelemente 140 ist zum seitlichen Auslenken aus einer ersten Position in Richtung einer zweiten Position ausgelegt.
  • In der in 3 gezeigten bestimmten beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich ein erster Abschnitt der ebenen oberen Fläche 132 ebenfalls quer zu dem ersten Filmscharnier, um über ein erstes Anzeigeelement 140 in seiner ersten Position überzustehen. In dem sich bis zu der Unterseite 136 der ebenen oberen Fläche 132 oberhalb des ersten Anzeigeelements 140 erstreckenden ersten Abschnitt ist eine erste Öffnung 133a (oder Apertur) vorgesehen. Die erste Öffnung 133a ist so angeordnet und bemessen, dass sie den Vorsprung 142 des ersten Anzeigeelements 140 von der Unterseite der ebenen oberen Fläche 132 aufnehmen kann.
  • In ähnlicher Weise erstreckt sich ein zweiter Abschnitt der ebenen oberen Fläche 132 ebenfalls quer zu dem zweiten Filmscharnier, um über ein zweites Anzeigeelement 140 in seiner ersten Position überzustehen. In dem sich bis zu der Unterseite 136 der ebenen oberen Fläche 132 oberhalb des zweiten Anzeigeelements 140 erstreckenden zweiten Abschnitt ist eine zweite Öffnung 133b vorgesehen. Die zweite Öffnung 133b ist so angeordnet und bemessen, dass sie den Vorsprung 142 des zweiten Anzeigeelements 140 von der Unterseite der ebenen oberen Fläche 132 aufnehmen kann.
  • Somit ist jeder der Vorsprünge 142 zum betriebsfähigen Koppeln oder Eingreifen mit einer entsprechenden Öffnung 133a, 133b des ersten Kopfabschnitts 130 des Steckelements 110 ausgestaltet. Insbesondere kann jeder der Vorsprünge 142 kegelstumpfförmig sein und einen oberen Durchmesser, der zum Verlaufen durch eine entsprechende Öffnung 133a, 133b ausgelegt ist, sowie einen unteren Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der entsprechenden Öffnung 133a, 133b, aufweisen. Daher ist jede der Öffnungen 133a, 133b als Anschlag für einen jeweiligen Vorsprung 142 an einer vorbestimmten Position (d. h. einer vorbestimmten Einführtiefe) ausgestaltet, wobei ein Abschnitt jedes der Vorsprünge 142 von der ebenen oberen Fläche 132 (in der zweiten Position) vorsteht, die zum Bereitstellen einer taktilen Rückmeldung, beispielsweise für den Finger eines Benutzers, ausgelegt ist. Hier wirken der Kopfabschnitt 130 und das erste und zweite Anzeigeelement zusammen, um eine leicht erkennbare taktile Rückmeldung (z. B. eine relativ glatte obere Fläche vor dem Einführen und nach dem korrekten Einführen von der glatten oberen Fläche vorstehende Vorsprünge) vorzusehen.
  • Mit nun erfolgender Bezugnahme auf 4 ist das Aufnahmeelement 160 isoliert dargestellt und beinhaltet einen zweiten Kopfabschnitt 170 an seinem zweiten proximalen Ende 162 und einen Körperabschnitt 164, der sich von dem zweiten Kopfabschnitt 170 entlang einer zweiten Mittelachse B in Richtung eines zweiten distalen Endes 168 erstreckt. An dem zweiten distalen Ende 168 des Körperabschnitts 164 ist ein Paar von zwei elastisch auslenkbaren Halteelementen 167 vorgesehen. Die Halteelemente 167 sind in Form von seitlich vorstehenden Zapfen ausgebildet, die für den festen Eingriff mit der Innenfläche 301 der Befestigungsplatte 300 ausgelegt sind, wenn sie durch eine Montageöffnung der Platte 300 eingeführt werden.
  • Der Körperabschnitt 164 beinhaltet eine kastenförmige Struktur, die durch die Verbindung zweier Flächen gebildet wird, die im Querschnitt annähernd „U“-förmig sind. Der Körperabschnitt 164 umschließt somit eine sich von dem zweiten proximalen Ende 162 in Richtung der zweiten Mittelachse B erstreckende zentrale Öffnung 165. Der Körperabschnitt 164 beinhaltet ferner ein Paar von Schlitzen 169, die in einem gegenüberliegenden Paar seiner Wände angeordnet und parallel zu der zweiten Mittelachse B ausgerichtet sind und sich in Richtung des zweiten distalen Endes 168 öffnen.
  • Der zweite Kopfabschnitt 170 beinhaltet eine im Wesentlichen rechteckig geformte Platte mit einer flachen oberen Fläche 172, die einen sich durch die Platte erstreckenden Hohlraum 174 aufweist, wodurch ein Zugang zu der zentralen Öffnung 165 vorgesehen wird. Der Hohlraum 174 ist derart bemessen, dass der Kopplungsabschnitt 118 des Steckelements 110 frei durch ihn hindurch eingesetzt werden kann.
  • Die Platte ist quer zu einer zweiten Mittelachse B des Körperabschnitts 164 angeordnet. Zwei an gegenüberliegenden Kanten der Platte vorgesehene Flanschabschnitte bilden einander gegenüberliegende abgerundete Flansche 176, die sich zum Bilden von sich in Richtung der zweiten Mittelachse B erstreckenden Faltabschnitten unter die Platte falten. Jeder der Faltabschnitte wird weiter in Richtung des Körperabschnitts 164 gefaltet und geht in diesen über, sodass jeder eine abgerundete Zuführung 178 zu einer Seite der kastenförmigen Struktur bildet.
  • Die Halteelemente 167 des Körperabschnitts 164 sind zum festen Eingreifen in die Öffnung in der Fläche der Befestigungsplatte 300 ausgelegt, wenn das Aufnahmeelement 160 in diese eingesetzt wird. Jedes Halteelement 167 beinhaltet eine obere Fläche 166, die zum Anliegen an einer Innenfläche der Befestigungsplatte 301 ausgestaltet ist. In ähnlicher Weise sind die abgerundeten Flansche 176 des zweiten Kopfabschnitts 170 zum Anliegen an einer Außenfläche 302 der Befestigungsplatte ausgestaltet, um die Befestigungsplatte 300 zwischen den Halteelementen 167 und den abgerundeten Flanschen 176 „einzuklemmen“.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel beinhaltet jedes Halteelement 167 einen nach innen orientierten Kanal. Jeder Kanal ist mit einem entsprechenden der Schlitze 169 ausgerichtet, die in den gegenüberliegenden Wänden des Körperabschnitts 164 angeordnet sind, sodass ein Schlitz 169 und ein Kanal zusammen in der Lage sind, ein Klemmelement 119 des Steckelements 110 aufzunehmen, wenn dessen erstes distales Ende 114 sich dem zweiten distalen Ende 168 des Aufnahmeelements 160 nähert.
  • Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 5 wird die Grundfunktion der Befestigungsklammer 100 nur in Bezug auf das Einsetzen des Steckelements 110 in das Aufnahmeelement 160 beschrieben. Die Befestigung der Befestigungsklammer 100 an der Befestigungsfläche 300 und die Sicherung eines Airbags werden später beschrieben.
  • Das Steckelement 110 wird in das Aufnahmeelement 160 durch Einsetzen des Kopplungsabschnitt 118 durch den Hohlraum 174 des zweiten Kopfabschnitts 170 und in die zentrale Öffnung 165 eingesetzt. Wenn der Kopplungsabschnitt 118 des Steckelements 110 zunächst in den Körperabschnitt 164 aufgenommen wird, werden die Schenkel 121 an dem distalen Ende des Kopplungsabschnitts 118 aus ihrer ursprünglichen räumlichen Ausrichtung zusammengedrückt, sodass die zugehörigen Klemmelemente 119 mit der Innenfläche des Körperabschnitts 164 in Eingriff kommen. An diesem Punkt sind die Anzeigeelemente 140 in ihrer ersten Position vorgesehen, in der sie sich von dem ersten Kopfabschnitt 130 und von der ersten Mittelachse A weg in Richtung des ersten distalen Endes 114 erstrecken, jedoch von der flachen oberen Fläche 172 des zweiten Kopfabschnitts 170 beabstandet sind.
  • Der Kopplungsabschnitt 118 wird danach weiter in Richtung des zweiten distalen Endes 168 des Körperabschnitts 164 aufgenommen. Dementsprechend bewegen sich die ersten und zweiten Kopfabschnitte 130, 170 weiterhin aufeinander zu und der Abstand zwischen der flachen oberen Fläche 172 und den Anzeigeelementen 140 verringert sich, bis die flache obere Fläche 172 in anfänglichen Kontakt mit den Anzeigeelementen 140 kommt, wie in 5 dargestellt.
  • Mit der flachen oberen Fläche 172 in anfänglichem Kontakt mit den Anzeigeelementen 140 sind der erste und der zweite Kopfabschnitt 130, 170 noch etwas voneinander beabstandet. Die fortgesetzte Bewegung des ersten Kopfabschnitts 130 in Richtung des zweiten Kopfabschnitts 170 führt dazu, dass die flache obere Fläche 172 mit jedem Anzeigeelement 140 aneinanderstoßend in Eingriff kommt. Die Anzeigeelemente 140 werden somit bei dem Einsetzen durch den zweiten Kopfabschnitt 170 in Richtung des ersten Kopfabschnitts 130 ausgelenkt. Somit bewirkt der aneinanderstoßende Eingriff das seitliche Auslenken jedes Anzeigeelements 140 von der ersten Mittelachse A des Steckelements 110 nach außen.
  • Nach dem Beginn des aneinanderstoßenden Eingriffs der Anzeigeelemente 140 weisen der erste und der zweite Kopfabschnitt 130, 170 noch Spielraum auf, um sich aufeinander zuzubewegen. Es besteht also weiterhin Spielraum für das Einsetzen des Steckelements 110 in das Aufnahmeelement 160. Folglich werden die Anzeigeelemente 140 bei dem weiteren Einsetzen weiter ausgelenkt. Wie aus dem in den 2 bis 6 dargestellten Beispiel ersichtlich wird, lenkt die Auslenkung der Anzeigeelemente 140 zwangsläufig auch ihre jeweiligen Vorsprünge 142 in Richtung der Unterseite 136 des ersten Kopfabschnitts 130 aus.
  • Wie bereits erwähnt, ist eine erste Öffnung 133a in dem ersten Kopfabschnitt 130 so angeordnet und bemessen, dass ein Vorsprung 142 des ersten Anzeigeelements 140 von der Unterseite 136 des ersten Kopfabschnitts 130 aufgenommen werden kann. Folglich ist die erste Öffnung 133a zum Aufnehmen und Eingreifen eines Vorsprungs 142 ausgelegt, wenn das Anzeigeelement 140, auf dem es montiert ist, seitlich aus seiner ersten Position nach außen ausgelenkt wird. Die Tiefe der ersten Öffnung 133a ist geringer als die Höhe des Vorsprungs 142 von der oberen Fläche 145, auf der er montiert ist. Auf diese Weise kann der Vorsprung 142 des ersten Anzeigeelements 140 bei seiner Auslenkung zum Vorstehen über die ebene obere Fläche 132 durch die erste Öffnung 133a verlaufen.
  • In ähnlicher Weise ist eine zweite Öffnung 133b so angeordnet und bemessen, dass sie einen Vorsprung des zweiten Anzeigeelements 140 von der Unterseite 136 des ersten Kopfabschnitts 130 aufnehmen kann. Somit ist die zweite Öffnung 133b zum Aufnehmen des und Eingreifen in den Vorsprung 142 des zweiten Anzeigeelements 140 ausgelegt, wenn dieses von seiner ersten Position seitlich nach außen ausgelenkt wird. Die Tiefe der zweiten Öffnung 133b ist geringer als die Höhe des Vorsprungs 142 von der oberen Fläche 145, auf der er montiert ist. Auf diese Weise kann der Vorsprung 142 des zweiten Anzeigeelements 140 bei seiner Auslenkung zum Vorstehen über die ebene obere Fläche 132 durch die zweite Öffnung 133b verlaufen.
  • Zu der gleichen Zeit, zu der der erste und der zweite Vorsprung 142 über die ebene obere Fläche 132 vorstehen, erreicht jedes Klemmelement 119, das in die Innenfläche des Körperabschnitts 164 eingreift und sich daran entlang bewegt, eine der zusammenwirkenden Schlitz- und Kanalanordnungen an dem zweiten distalen Ende 168 und wird darin aufgenommen. So aufgenommen, werden die Klemmelemente 119 von der Innenfläche des Körperabschnitts 164 gelöst, wodurch die Quetschkraft, die die Schenkel 121 zueinander hin ausgelenkt hat, aufgehoben wird und die Schenkel 121 sich zu ihrer anfänglichen räumlichen Positionierung ausdehnen können.
  • Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 6, tritt die Relativbewegung des Steckelements 110 und des Aufnahmeelements 160, bezüglich der Verwendung der Befestigungsklammer 100 zur Montage eines Airbags an der Befestigungsplatte eines Fahrzeugs, in der gleichen Weise auf wie zuvor beschrieben auf. Zu beachten ist jedoch, dass die Komponenten der Befestigungsklammer 100 mit dem Airbag montiert werden und die gesamte Befestigungsanordnung in eine Öffnung in der Befestigungsplatte 300 eingesetzt wird. Auf diese Weise setzt der Monteur, während er das Steckelement 110 in das Aufnahmeelement 160 drückt, gleichzeitig die Befestigungsklammer 100 in die Öffnung der Befestigungsplatte 300 ein. Zur korrekten Installation der Befestigungsklammer 100 muss der Monteur gegen die ebene obere Fläche 132 drücken, bis (i) die obere Fläche 302 und die untere Fläche 301 der Befestigungsplatte 300 von den abgerundeten Flanschen 176 und den oberen Flächen 166 des Halteelements 167 des Aufnahmeelements 160 eingeklemmt werden und (ii) die Klemmelemente 119 in den zusammenwirkenden Schlitz- und Kanalanordnungen an dem zweiten distalen Ende 168 des Aufnahmeelements 160 aufgenommen sind (siehe 6, Airbag nicht dargestellt). Wenn diese beiden Kriterien erfüllt sind, ist die Befestigungsklammer 100 somit korrekt an der Befestigungsplatte 300 befestigt.
  • Aufgrund der relativen Länge des Steckelements und des Aufnahmeelements 110, 160 werden die Anzeigeelemente 140, wenn die beiden oben genannten Kriterien erfüllt sind, von der flachen oberen Fläche 172 entsprechend ausgelenkt, sodass jeder Vorsprung 142 über die ebene obere Fläche 132 vorsteht. Auf diese Weise erhält der Monteur von den vorstehenden Vorsprüngen 142 direkt eine taktile Rückmeldung, dass die Befestigungsklammer 100 ihre endgültige Montageposition erreicht hat.
  • Mit jetziger Bezugnahme auf die 7 bis 10 ist eine alternative zweite beispielhafte Ausführungsform der Befestigungsklammer 200 der vorliegenden Erfindung vor, während und nach ihrer Verwendung bei der Montage, d. h. bei der Befestigung eines Airbags an einer Befestigungsplatte 300, dargestellt. In der alternativen Ausführungsform beinhaltet das Steckelement 210 einen modifizierten ersten Kopfabschnitt 230 an einem ersten proximalen Ende 212, von dem sich das modifizierte Anzeigeelemente 240 zu einem ersten distalen Ende 114 erstrecken.
  • Der sich von dem ersten Kopfabschnitt 230 erstreckende Kopplungsabschnitt 118 des Steckelements 210 ist identisch mit dem Kopplungsabschnitt 118 der ersten Ausführungsform. Ferner ist das Aufnahmeelement 160 in beiden Ausführungsformen gleich. Dementsprechend werden diese Merkmale nicht näher erläutert und die Nummerierung für Merkmale, die beiden Ausführungsformen gemeinsam sind, wird beibehalten.
  • Die modifizierten Anzeigeelemente 240 sind in ähnlicher Weise zum lateralen nach außen Auslenken von einer Mittelachse C des Steckelements 210 ausgelegt, um mit dem zweiten Kopfabschnitt 170 in aneinanderstoßenden Eingriff zu kommen und während des Gebrauchs mit dem ersten Kopfabschnitt 230 betriebsfähig in Eingriff zu kommen. Die Verbesserungen der modifizierten Anzeigeelemente 240 weisen eine alternative Montageüberprüfung der Befestigungsklammer 200 auf, die von dem Benutzer erkennbar ist, wenn die Befestigungsklammer 200 korrekt montiert ist, wie nachstehend erläutert wird.
  • Das Steckelement 210 ist in 7 näher dargestellt. Der Kopplungsabschnitt 118 erstreckt sich von dem ersten Kopfabschnitt 230 weg und gabelt sich in ein Paar elastisch verformbarer Schenkel 121, die sich im Wesentlichen parallel zu einer ersten Mittelachse C in Richtung eines ersten distalen Endes 114 erstrecken. Jeder Schenkel 121 endet in einem Klemmelement 119.
  • Der erste Kopfabschnitt 230 beinhaltet ein Paar von Anzeigeelementen 240, die gegenüberliegend auf beiden Seiten einer Mittelrippe 238 angeordnet sind, die entlang der unteren Fläche 236 des ersten Kopfabschnitts 230 vorgesehen ist. Die Anzeigeelemente 240 sind in Form von einem Paar von Klappen vorgesehen, die jeweils an ihrer Innenkante über eine längliche Schulter 239 mit dem ersten Kopfabschnitt 230 verbunden sind. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die Dicke des Anzeigeelements 240 an der länglichen Schulter 239 wesentlich geringer als der übrige Teil. Die längliche Schulter 239 sieht somit ein Filmscharnier zwischen dem Anzeigeelement 240 und dem ersten Kopfabschnitt 230 vor. Folglich ist das Anzeigeelement 240 aus seiner ersten Position in eine Richtung relativ zu der Mittelachse C des Steckelements 210 seitlich nach außen auslenkbar.
  • Auch hier sind die Anzeigeelemente 240 isoliert in einer ersten Position vorgesehen, in der sie abgewinkelt sind, sodass sie sich jeweils von der ersten Mittelachse C weg und in Richtung des ersten distalen Endes 114 erstrecken.
  • Die obere Fläche jedes Anzeigeelements 240 ist von der Mittelachse C weg und in Richtung des ersten proximalen Endes 212 geneigt. Auf dieser ist ein Plattformabschnitt 242 montiert. Der Plattformabschnitt 242 ist ein auf einem Rechteck basierender Vorsprung, der im Wesentlichen in Form eines Keils vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die Oberseite 246 des Plattformabschnitts relativ zu der Oberseite des Anzeigeelements 240 abgewinkelt (oder steht graduell vor) und steigt von einer unteren Kante, die parallel und in der Nähe der Schulter 239 (in der zweiten Position) liegt, zu einer divergierend erhöhten Kante an der gegenüberliegenden Seite an.
  • Wie die Anzeigeelemente 140 der ersten beispielhaften Ausführungsform beinhalten auch die Anzeigeelemente 240 der alternativen zweiten beispielhaften Ausführungsform jeweils eine untere Fläche 247, die an der der oberen Fläche gegenüberliegenden Fläche der Klappe vorgesehen ist; jede untere Fläche 247 beinhaltet einen entsprechenden Eingriffsabschnitt in Form einer Nockenfläche 249.
  • Der erste Kopfabschnitt 230 ist mit Bezug auf die erste Mittelachse C oberhalb und in geringem Abstand zu den Anzeigeelementen 240 angeordnet. Der erste Kopfabschnitt 230 beinhaltet eine ebene obere Fläche 232, die sich quer zu der Mittelachse C erstreckt, sich jedoch nur quer zu einer Länge erstreckt, die für die Zusammenarbeit mit dem Plattformabschnitt 242 der Anzeigeelemente 240 geeignet ist. Auf diese Weise ist die ebene obere Fläche 232 als ein Rechteck mit einem Paar von einander gegenüberliegenden langen Kanten und einem Paar von einander gegenüberliegenden kurzen Kanten vorgesehen. Die einander gegenüberliegenden langen Kanten sehen jeweils nur einen kleinen Überstand über ein darunter liegendes Anzeigeelement 240 vor.
  • Die ebene obere Fläche 232 ist so angeordnet und bemessen, dass sie eine Bewegung der einzelnen Plattformabschnitte 242 um eine lange Kante ermöglicht, während sich ihr jeweiliger Anzeigeabschnitt 240 von seiner ersten Position auslenkt. Durch die Bewegung um eine lange Kante stößt (oder stört) der Plattformabschnitt 242 nicht mit dem ersten Kopfabschnitt 230 zusammen.
  • Die Funktionsweise der zweiten beispielhaften Ausführungsform 200 wird nun mit Bezugnahme auf die 8, 9 und 10 beschrieben. Da das Steckelement 160 und der Kopplungsabschnitt 118 des Steckelements 110 unverändert bleiben, koppeln das Steckelement 210 und das Aufnahmeelement 160 der alternativen Ausführungsform auf die gleiche Weise miteinander wie in der ersten Ausführungsform. Während der erste und der zweite Kopfabschnitt 230, 170 zunächst voneinander beabstandet sind, werden sie daher aufeinander zu bewegt, sodass sich der Abstand zwischen der flachen oberen Fläche 172 und den Anzeigeelementen 240 verringert, bis die flache obere Fläche 172 einen ersten Kontakt mit den Nockenflächen 249 der Anzeigeelemente 240 herstellt. An dem Punkt des ersten Kontakts befinden sich die Anzeigeelemente 240 in ihrer ersten Position.
  • Mit der flachen oberen Fläche 172 in anfänglichem Kontakt mit den Anzeigeelementen 240 sind der erste und der zweite Kopfabschnitt 230, 170 noch etwas voneinander beabstandet. Die fortgesetzte Bewegung des ersten Kopfabschnitts 230 in Richtung des zweiten Kopfabschnitts 170 führt dazu, dass die flache obere Fläche 172 mit jedem Anzeigeelement 240 aneinanderstoßend in Eingriff kommt. Die Anzeigeelemente 240 werden somit durch den zweiten Kopfabschnitt 170 in Richtung des ersten Kopfabschnitts 230 ausgelenkt. Folglich bewirkt der aneinanderstoßende Eingriff das seitliche Auslenken jedes Anzeigeelements 240 von der Mittelachse C des Steckelements 210 nach außen.
  • Nach dem Beginn des aneinanderstoßenden Eingriffs der Anzeigeelemente 240 weisen der erste und der zweite Kopfabschnitt 230, 170 noch Spielraum auf, um sich aufeinander zuzubewegen. Daher werden die Anzeigeelemente 240 beim weiteren Einsetzen des Steckelements 210 in das Aufnahmeelement 160 weiter ausgelenkt. Das Auslenken der Anzeigeelemente 240 lenkt zwangsläufig auch den jeweiligen Plattformabschnitt 242 in Richtung der Unterseite 236 des ersten Kopfabschnitts 230 aus.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die ebene obere Fläche 232 so angeordnet und bemessen, die Bewegung um jede ihrer langen Kanten durch die jeweiligen Plattformabschnitte 242 jedes Anzeigeelements 240 zu ermöglichen, wenn diese von ihrer ersten Position weg und in Eingriff mit dem Kopfabschnitt 230 ausgelenkt werden, wodurch die untere Kante des Plattformabschnitts 242 bündig mit der oberen Fläche der ebenen oberen Fläche 232 bewegt wird. In dieser zweiten Position steht die äußere (d. h. seitliche) Kante des Abschnitts 242 deutlich von der ebenen oberen Fläche 232 vor und bietet dem Benutzer somit eine taktile Rückmeldung, wenn er während der Montage auf die ebene obere Fläche 232 drückt. Auch hier wirken die ebene obere Fläche 232 des Kopfabschnitts 230 und die jeweiligen Anzeigeelemente 240 zusammen, um einen deutlichen Profilwechsel zwischen einer ebenen oberen Fläche 232 (nicht oder nicht vollständig eingesetzt) und einer ebenen oberen Fläche mit seitlichem Vorsprung (wenn vollständig und korrekt eingesetzt) vorzusehen.
  • Bei der Verwendung der Befestigungsklammer 200 zum Montieren eines Airbags an der Befestigungsplatte 300 eines Fahrzeugs erfolgt die Relativbewegung des Steckelements 210 und des Aufnahmeelements 160 auf die gleiche Weise wie für die erste beispielhafte Ausführungsform beschrieben. Mit den mit dem Airbag montierten und in eine Öffnung in der Verkleidung eingesetzten Komponenten der Befestigungsklammer 200 drückt der Monteur auch hier das Steckelement 210 in das Aufnahmeelement 260 und setzt dabei gleichzeitig die Befestigungsklammer 200 in die Öffnung ein. Auch hier drückt der Monteur gegen die ebene obere Fläche 232, bis die beiden zuvor genannten Kriterien erfüllt sind. Die Befestigungsklammer 200 ist somit korrekt an der Befestigungsplatte 300 befestigt.
  • Aufgrund der relativen Länge des Steckelements 210 und des Aufnahmeelements 160 werden die Anzeigeelemente 240, wenn die beiden oben genannten Kriterien erfüllt sind, von der flachen oberen Fläche 272 entsprechend ausgelenkt, sodass zumindest die erhöhte Kante der Oberseite 246 über die ebene obere Fläche 232 vorsteht.
  • Während der Monteur bei der Montage der Befestigungsklammer 200 gegen diese flache obere Fläche 272 drückt, gibt der durch die erhöhte Kante des Plattformabschnitts 242 (in Bezug auf die ebene obere Fläche 232) vorgesehene Vorsprung dem Benutzer eine sofortige taktile Rückmeldung, dass die Klammer 200 ihre endgültige Montageposition erreicht hat.
  • In den dargestellten Beispielen wird die Auslenkung eines Anzeigeelements 140, 240 durch ein Filmscharnier 139, 239 realisiert, das eine Schwenkbewegung des Anzeigeelements 140, 240 relativ zu dem ersten Kopfabschnitt 130, 230 ermöglicht. Anstelle des Filmscharniers kann jedoch auch jedes andere flexible, verformbare oder schwenkbare Mittel verwendet werden. Nicht einschränkende Beispiele können ein oder mehrere elastisch verformbare Bänder oder Finger oder eine Feder oder ein Schwenkmittel beinhalten.
  • Ferner ist anzumerken, dass, wenn eine flache obere Fläche 172 in ihrer ersten Position in Kontakt mit einem Anzeigeelement 140, 240 kommt, die anfänglichen Kontaktbereiche dort liegen, wo die flache obere Fläche 172 die Kantenabschnitte des jeweiligen Eingriffsabschnitts 149, 249 berührt, wie in den 5a und 5b und den 8a und 8b dargestellt. Eine anschließende seitliche Auslenkung der Anzeigeelemente 140, 240 aus der ersten Position heraus lenkt den Kantenabschnitt in Richtung der Außenkante der flachen oberen Fläche 172, 272 des Aufnahmeelements 160 und möglicherweise darüber hinaus aus. Aufgrund der gewölbten Nockenfläche kann jedoch der Kontaktbereich zwischen jedem Anzeigeelement 140, 240 und der flachen oberen Fläche um den Eingriffsabschnitt 149, 249 in Richtung des zentralen Abschnitts der unteren Fläche verlaufen, wie in 2 dargestellt. Auf diese Weise wird der Kontakt zwischen dem Eingriffsabschnitt 149, 249 und der flachen oberen Fläche unabhängig von dem Grad der Auslenkung jedes Anzeigeelements 140, 240 aufrechterhalten. Dadurch wird eine sanfte Auslenkung der Anzeigeelemente 140, 240 beim Auslenken jedes Anzeigeelements 140, 240 aus seiner ersten Position erreicht.
  • Die 11 bis 14 stellen eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Befestigungsklammer 400 der vorliegenden Erfindung dar. Die Befestigungsklammer 400 dieser beispielhaften Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der vorherigen Ausführungsform der Befestigungsklammer 200 (in Funktion und Ausführung) mit einigen geringfügigen strukturellen Abweichungen für bestimmte Komponententeile der Befestigungsklammer 400. 11 stellt insbesondere eine perspektivische Ansicht des montierten Steckelements 410 und des Aufnahmeelements 460 der Befestigungsklammer 400 dar. 12 (a) bis (d) stellen eine Vorder-, Seiten-, Drauf- und Unteransicht der montierten Befestigungsklammer 400 bereit. 13 (a) und (b) zeigen Querschnittsansichten der montierten Befestigungsklammer, 400 (a) entlang einer Ebene parallel zu einer zentralen Längsachse 412 und (b) entlang einer Ebene senkrecht zu der zentralen Längsachse 412. 14 (a) bis (c) veranschaulichen eine schematische Sequenz des Einsetzens des Steckelements 410 in das Aufnahmeelement 460 und dessen vollständigen Eingriff mit diesem.
  • Alternativ kann eine geeignete Anzahl von Anzeigeelementen in Verbindung mit dem Steckelement der Befestigungsklammeranordnung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Ein Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird verstehen, dass die obigen Ausführungsformen nur beispielhaft und in keiner Weise einschränkend beschrieben wurden und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

  1. Befestigungsklammeranordnung (100) zum Anbringen einer ersten Komponente an einer zweiten Komponente (300), aufweisend: ein Steckelement (110) mit einem ersten Kopfabschnitt (130), der an einem ersten proximalen Ende (112) entlang einer ersten Mittelachse (A) vorgesehen ist, und einem Kopplungsabschnitt (118), der sich von dem ersten Kopfabschnitt (130) entlang der ersten Mittelachse (A) in Richtung eines ersten distalen Endes (114) erstreckt; ein Aufnahmeelement (160), aufweisend einen zweiten Kopfabschnitt (170), der an einem zweiten proximalen Ende (162) entlang einer zweiten Mittelachse (B) vorgesehen ist, einen Körperabschnitt (164), der sich von dem zweiten Kopfabschnitt (170) entlang der zweiten Mittelachse (B) zu einem zweiten distalen Ende (168) erstreckt, wobei der Körperabschnitt (164) eine zentrale Öffnung (165) aufweist, die zum koppelnden Aufnehmen des Kopplungsabschnitts (118) des Steckelements (110) ausgestaltet ist, und zumindest ein elastisch auslenkbares Halteelement (167), das zum fixierenden Eingriff geeignet ist, wenn es in eine Öffnung der zweiten Komponente (300) eingesetzt wird, und zumindest ein Anzeigeelement (140), das sich von dem ersten Kopfabschnitt (130) aus und von der ersten Mittelachse (A) weg in Richtung des ersten distalen Endes (114) erstreckt und ausgelegt ist, sich seitlich nach außen von einer ersten Position in Richtung einer zweiten Position auszulenken und mit dem ersten Kopfabschnitt (130) betriebsfähig in Eingriff zu kommen, wenn es während der Verwendung an einer oberen Fläche (172) des zweiten Kopfabschnitts (170) anliegt; wobei sich der Kopplungsabschnitt (118) in ein Paar Schenkel (121) gabelt, bevorzugt mit einem Schlitz dazwischen, wobei sich jeder Schenkel (121) des Paares in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der ersten Mittelachse (A) in Richtung des ersten distalen Endes (114) erstreckt und in einem Klemmelement (119) endet; und wobei die Klemmelemente (119) bevorzugt nicht achssymmetrisch sind.
  2. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei der Kopplungsabschnitt (118) eine Längenrichtung, eine Breitenrichtung und eine Dickenrichtung aufweist, und wobei eines der Klemmelemente (119) vor dem anderen Klemmelement (119) entlang der Dickenrichtung des Kopplungsabschnitts (118) vorgesehen ist.
  3. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der erste Kopfabschnitt (130) eine ebene obere Fläche (132) beinhaltet, die oberhalb und in Bezug auf die erste Mittelachse (A) leicht beabstandet von dem Anzeigeelement (140) angeordnet ist.
  4. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei sich zumindest ein Anschlagelement von dem Kopplungsabschnitt (118) und von der ersten Mittelachse (A) weg in Richtung des ersten proximalen Endes (112) erstreckt.
  5. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 4, wobei sich ein Paar von Anschlagelementen von gegenüberliegenden Seiten des Kopplungsabschnitts (118) erstreckt, wobei das Paar von Anschlagelementen relativ zueinander auslenkbar ist, und wobei das Paar von Anschlagelementen so ausgestaltet ist, dass es eine Innenfläche des Körperabschnitts (164) berührt, wenn das Steckelement (110) fest mit dem Aufnahmeelement (160) in Eingriff ist.
  6. Befestigungsklammeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Klemmelemente (119) zum betriebsfähigen Eingreifen in das Halteelement (167) ausgelegt sind, wenn das Steckelement (110) fest mit dem Aufnahmeelement (160) in Eingriff steht.
  7. Befestigungsklammeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Klemmelemente (119) obere Flächen (123) beinhalten, die zum Anliegen an einer inneren Fläche (301) der zweiten Komponente (300) ausgestaltet sind, wenn das Steckelement (110) fest mit dem Aufnahmeelement (160) in Eingriff ist.
  8. Befestigungsklammeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigeelemente (140) unterhalb des ersten Kopfabschnitts (130) angeordnet sind und die Anzeigeelemente (140) gegenüberliegend auf beiden Seiten einer entlang einer unteren Fläche (136) des ersten Kopfabschnitts (130) vorgesehenen Mittelrippe (138) angeordnet sind.
  9. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 8, wobei die Anzeigeelemente (140) in Form eines Paares von Klappen vorgesehen sind, wobei jede Klappe mit der Mittelrippe (138) über eine längliche Schulter (139) verbunden ist, wobei jede Klappe eine Innenkante sowie eine obere Fläche (145) und eine untere Fläche (147) aufweist, und wobei sich die Innenkante jeder Klappe erstreckt, um die längliche Schulter (139) zu bilden, wodurch das Anzeigeelement (140) an der Mittelrippe (138) befestigt wird.
  10. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 9, wobei die Anzeigeelemente (140) in einer ersten Position vorgesehen sind, in der sie derart abgewinkelt sind, um sich jeweils von der ersten Mittelachse (A) weg und in Richtung des ersten distalen Endes (114) des Steckelements (110) zu erstrecken.
  11. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die obere Fläche (145) jeder Klappe von der ersten Mittelachse (A) weg und in Richtung des ersten proximalen Endes (112) geneigt ist.
  12. Befestigungsklammeranordnung (100) nach Anspruch 9, Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei die untere Fläche (147) auf einer der oberen Fläche (145) gegenüberliegenden Fläche der Klappe vorgesehen ist, wobei die untere Fläche (147) einen Eingriffsabschnitt (149) in Form einer Nockenfläche aufweist und wobei sich der Eingriffsabschnitt (149) von einem zentralen Abschnitt der unteren Fläche, in dem die Fläche parallel zu der oberen Fläche (145) ist, nach außen zu einem Kantenabschnitt wölbt, der weiter von der ersten Mittelachse (A) entfernt gewinkelt ist.
  13. Befestigungsklammeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die zumindest eine Anzeige (140) eine Dicke an der länglichen Schulter (139) aufweist, die wesentlich geringer ist als eine Dicke an dem übrigen Teil des zumindest einen Anzeigeelements (140), wodurch ein Filmscharnier zwischen dem zumindest einen Anzeigeelement (140) und dem ersten Kopfabschnitt (130) vorgesehen wird.
  14. Befestigungsklammeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die erste Mittelachse (A) und die zweite Mittelachse (B) koaxial angeordnet sind, wenn das Steckelement (110) mit dem Aufnahmeelement (160) betriebsfähig in Eingriff ist.
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