DE202020005253U1 - Etikett mit Ablesemarken - Google Patents

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Abstract

Etikett zum Markieren von einer oder mehreren Positionen an einem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (10) Ablesemarken (20) mit jeweils mindestens einem spitzen Winkel aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Etiketten können für vielfältige Zwecke der Produktkennzeichnung eingesetzt werden. Beispielweise werden Etiketten als Informationsträger zur direkten Anbringung der Informationen auf Gegenständen, wie Produkten, Verpackungen und Behältern verwendet. Weiterhin werden über Etiketten Positionen auf solcherlei Gegenständen markiert. Solche Positionen können dem Nutzer einen Hinweis zu Öffnungsanordnungen einer Verpackung oder eines Behälters geben, bestimmte Füllstände eines Behälters anzeigen oder Positionen, die Hinweise zum Bedienen eines Produkts liefern.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Anordnungen zum Markieren von Positionen auf Gegenständen bekannt.
  • Beispielweise werden Etiketten über gängige Druckverfahren mit Skalen bedruckt und dann auf transparente Behälter aufgebracht. Die Skalen dienen zum Ablesen eines Füllstands des Behälters. Im Druckprozess treten jedoch Fertigungstoleranzen auf, da Druckbild und Stanzkontur des Etiketts nacheinander in das Material eingebracht werden. Vergleicht man mehrere Etiketten einer Produktion, so kann man ein Schwanken des Druckbilds in Bezug zu den Etikettenrändern feststellen. Es ist wünschenswert, dass die Markierungen von Positionen auf solchen Gegenständen möglichst genau sind und geringe Toleranzen aufweisen.
  • Weiterhin werden Gegenstände direkt mit Markierungen bedruckt. Dies hat den Vorteil, dass die Markierungsposition genauer eingestellt werden kann. Häufig wird zusätzlich ein Etikett zur Produktkennzeichnung eingesetzt um beispielweise Produktinformationen in der jeweiligen benötigten Sprache aufzubringen oder Informationen zu verschiedenen Inhalten. Für das Einsparen von Produktionskosten ist es wünschenswert, den Prozessschritt der möglichst positionsgenauen Markierung mit dem der Herstellung eines Etiketts für das Aufbringen weiterer Informationen zusammenzufassen.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Etikett der eingangs genannten Art zu schaffen, mit möglichst positionsgenauen Markierungen. Das Etikett soll einfach und kostengünstig herzustellen sein. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kontur des Etiketts Ablesemarken enthält.
  • Durch die Lösung gemäß der Erfindung werden Markierungen im selben Schritt wie dem Fertigen der Kontur des Etiketts hergestellt. Das erfindungsgemäße Etikett kann demnach mit üblichen Produktionsweisen und einer üblicherweise vorhandenen Ausstattung gefertigt werden. Durch das Erzeugen der Markierungen im Zuge der Fertigung der Etikettenkontur entfallen weitere Toleranzen, die sich aus einem Aufdrucken von Markierungen in einem weiteren Schritt ergeben würden. Üblicherweise werden Etiketten aus einem bogen- oder bahnförmigen Material hergestellt. Das Material kann dabei ein Haftmaterial sein. Das Material kann auch ein nicht haftendes Material sein, auf das in einem weiteren Schritt ein Leim oder ein anderer Klebstoff aufgebracht wird. Das Material wird bedruckt und, wenn gewünscht, kaschiert, laminiert und gegebenenfalls weiteren Bearbeitungsvorgängen unterzogen. Eine Etikettenkontur wird zumeist gefertigt, indem das Material durch Stanzen oder Laserschnitt durchtrennt wird.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
    • 1 zeigt ein Etikett gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht mit zwei Ablesemarken;
    • 2 zeigt ein Etikett gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht;
    • 3 zeigt einen Gegenstand mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts;
    • Die 4a und 4b zeigen erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Ablesemarken in Draufsicht;
    • 5 zeigt einen Gegenstand mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Außenkontur
    20
    Ablesemarke
    30
    Gegenstand
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Etiketts, wie in 2 zu sehen ist, sieht vor, dass die Etikettenkontur (10) Ablesemarken (20) aufweist. Die Ablesemarken weisen jeweils mindestens einen spitzen Winkel auf. Der spitze Winkel besteht dabei aus einem zwei einander zustrebenden und sich in ihren Endpunkten berührenden Linien, die zusammen einen Winkel von weniger als 90° bilden.
  • Die 4a zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts, bei der der mindestens eine spitze Winkel in den Bereich außerhalb der Etikettenkontur (10) zeigt.
  • Die 4b und 4c zeigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Etiketts, bei denen der mindestens eine spitze Winkel in die entgegengesetzte Richtung, in den Bereich innerhalb der Etikettenkontur (10) zeigt.
  • In 3 ist ein Gegenstand mit einem erfindungsgemäßen Etikett zu sehen. Das transparente Etikett umrundet den Umfang des Gegenstands und klebt überlappend auf sich selbst.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts mit Ablesemarken, die eine andere Färbung aufweisen als der überwiegende restliche Bereich des Etiketts, angeordnet auf einem Gegenstand.

Claims (4)

  1. Etikett zum Markieren von einer oder mehreren Positionen an einem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (10) Ablesemarken (20) mit jeweils mindestens einem spitzen Winkel aufweist.
  2. Etikett nach Anspruch 1, wobei die Ablesemarken (20) eine andere Färbung aufweisen, als der überwiegende restliche Bereich des Etiketts.
  3. Etikett nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mehrere Ablesemarken (20) voneinander beabstandet in einer Reihe an der Außenkontur (10) vorliegen.
  4. Etikett nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mehrere Ablesemarken (20) verschiedener Abmessungen voneinander beabstandet an der Außenkontur (10) vorliegen.
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