DE202011003053U1 - Kennzeichnungsträger, insbesondere zum Befestigen auf Dächern von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kennzeichnungsträger, insbesondere zum Befestigen auf Dächern von Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Kennzeichnungsträger, insbesondere zum Befestigen auf Dächern von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einer polygonförmigen Bodenfläche (2) und mit an ihren Begrenzungskanten angeformten Seitenwänden (3), die einen Innenraum (4) mit einer der Bodenfläche (2) gegenüberliegenden Gehäuseöffnung (5) umschließen, wobei an mindestens einer der Seitenwände (3) eine Kennzeichnung (11), z. B. in Form mindestens einer Zahl und/oder eines Buchstabens, vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwände (3) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und die Kennzeichnung (11) auf einem Zuschnitt (9) aus Karton und/oder einem Kunststoffmaterial aufgebracht ist, der im Innenraum (4) zu den Seitenwänden (3) parallel verlaufend angeordnet ist und der Anzahl der Seitenwände (3) entsprechende, durch Biegebereiche (14) und/oder Ausschnitte (15) voneinander beabstandete Kennzeichnungsfelder (10) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsträger, insbesondere zum Befestigen auf Kraftfahrzeug-Dächern, bestehend aus einem Gehäuse, mit einer polygonförmigen Bodenfläche und mit an ihren Begrenzungskanten angeformten Seitenwänden, die einen Innenraum mit einer der Bodenfläche gegenüberliegenden Gehäuseöffnung umschließen, wobei an mindestens einer der Seitenwände eine Kennzeichnung z. B. in Form mindestens einer Zahl und/oder eines Buchstabens vorhanden ist.
  • Derartige Kennzeichnungsträger sind allgemein bekannt, und zwar auch unter der Bezeichnung Kennzahlenträger. Sie werden im Wesentlichen in Werkstätten von Kraftfahrzeugen verwendet, indem sie auf das Kraftfahrzeugdach aufgesetzt werden, um das jeweilig zu reparierende Kraftfahrzeug für jedermann gut sichtbar zu kennzeichnen. Die z. B. als Kennzahlen ausgeführte Kennzeichnung ist in der Regel aufgespritzt oder als Klebeziffer aufgeklebt. Hiermit sind aber Nachteile verbunden. So ergibt sich hierdurch eine große Lagerhaltung, da Kennzeichnungsträger und die jeweilige Kennzahl eine Einheit bilden, und zudem muss bei Verlust oder Beschädigung eines einzelnen Kennzeichnungsträgers ein gesamter Satz neu bestellt werden, da diese Kennzeichnungsträger nicht einzeln nachbestellt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu vermeiden und die Lagerkosten zu verringern sowie den Ersatzbedarf zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass zumindest die Seitenwände aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und die Kennzeichnung auf einem Zuschnitt aus Karton und/oder Kunststoffmaterial aufgebracht ist, der im Innenraum parallel zu den Seitenwänden angeordnet ist und der Anzahl der Seitenwände entsprechende, durch Biegebereiche und/oder Teilausschnitte voneinander beabstandete Kennzeichnungsfelder aufweist. Die Erfindung basiert auf der Idee, den Kennzeichnungsträger zweiteilig auszuführen, und zwar einerseits aus einem durchsichtigen Gehäuse und andererseits aus einem separaten, vom Gehäuse unabhängigen Zuschnitt aus Karton und/oder einem Kunststoffmaterial, wobei der Zuschnitt unabhängig von dem Gehäuse hergestellt und bedruckt werden kann und ebenfalls unabhängig von dem Gehäuse in beliebiger Menge gelagert werden kann. Hierdurch ergibt sich eine Verbilligung der Herstellung und auch der Lagerhaltung und darüber hinaus ist die Wiederverwendbarkeit des die separate Einheit bildenden Gehäuses durch die Kombination mit einem beliebig gekennzeichneten Kennzeichnungsträger möglich. Der Zuschnitt besteht aus Karton und/oder Kunststoffmaterial und besitzt eine derartige Steifigkeit, dass er ohne Faltenbildung und/oder Umknicken in dem Innenraum des Gehäuses parallel zu den Seitenflächen der Seitenwandungen angeordnet werden kann. Hierbei umfasst der Begriff Karton auch Papier mit entsprechenden Materialeigenschaften.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse besitzt vorteilhafterweise eine Bodenfläche, die die Form eines gleichseitigen Dreiecks bildet. Hierbei ist insbesondere die Bodenfläche kleiner als die Öffnungsfläche des Innenraums, so dass sich der Innenraum zur Bodenfläche hin verjüngt. Hierdurch ergibt sich eine Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Gehäuse. Vorteilhafterweise besteht der Zuschnitt aus Polypropylenfolie und diese besitzt vorzugsweise eine Dicke von 240 bis 280 μm. Vorteilhaft ist insbesondere eine Dicke von 260 μm.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und werden an Hand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsträgers,
  • 2 eine Aufsicht auf den Kennzeichnungsträger gemäß 1 in Richtung des Richtungspfeils II in 1,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt zur Verwendung bei einem Kennzeichnungsträger gemäß den 1 und 2,
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche bzw. sich funktionell entsprechende Teile und Komponenten stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Wie sich aus 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßer Kennzeichnungsträger aus einem Gehäuse 1, das eine polygone Bodenfläche 2 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bodenfläche 2 dreieckförmig und bildet vorteilhafterweise ein gleichseitiges Dreieck. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung auch beispielsweise quadratische, rechteckige oder sechseckige Bodenflächen vorzusehen. Das Gehäuse 1 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, wobei insbesondere Acryl vorteilhaft ist. Das Gehäuse 1 besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel, entsprechend der Anzahl der Seitenkanten der Grundfläche, drei Seitenwände 3, die einen Innenraum 4 mit einer der Bodenfläche 2 gegenüberliegenden Gehäuseöffnung 5 umschließen.
  • Weiterhin kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn die Bodenfläche 2 kleiner ist als die Fläche der Gehäuseöffnung 5, so dass sich der Innenraum 4 zur Bodenfläche 2 hin verjüngt. Hierdurch ergibt sich eine Stapelbarkeit des erfindungsgemäßen Gehäuses. Zur Lagerhaltung können die einzelnen Gehäuse dann ineinander übereinander gesteckt werden. Weiterhin ist aus 2 zu erkennen, dass es zweckmäßig sein kann, wenn in der Bodenfläche 2 ein Magnet 7 angeordnet ist. Hierbei kann es sich zweckmäßigerweise um einen Ringmagneten handeln, der in einer in der Bodenfläche 2 ausgebildeten Ringnut angeordnet ist. Durch einen derartigen Magneten 7 in der Bodenfläche 2 kann das erfindungsgemäße Gehäuse 1 mit guter Haftung auf einem Fahrzeugdach befestigt werden, wobei sich sogar eine Haftung bei einer gemäßigten Geschwindigkeit des Fahrzeuges erreichen lässt. Zentrisch in der Bodenfläche 2 ist eine Öffnung 8 ausgebildet, die von dem Ringmagneten 7 umfasst ist. Durch diese Öffnung wird erreicht, dass in den Innenraum eintretende Feuchtigkeit aus dem Gehäuse 1 heraus geleitet werden kann. Auf der Unterseite der Bodenfläche 2 kann die Öffnung 8 umfassend ein ringförmiger Fortsatz vorhanden sein, der als Auflagefläche für das Gehäuse 1 dient.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßer Zuschnitt 9 dargestellt, der aus Karton und/oder einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Hierbei handelt es sich um einen Zuschnitt 9, der im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Kennzeichnungsfelder 10 aufweist. Auf diese Kennzeichnungsfelder 10 sind Kennzeichnungen 11 im Druckverfahren aufgebracht, wodurch sich eine einfache und kostengünstige Herstellung ergibt. Der Zuschnitt besteht aus Karton und/oder einem Kunststoffmaterial, wobei eine derartige Steifigkeit des Materials gegeben ist, dass der Zuschnitt in seinem im Gehäuse 1 eingesetzten Zustand gerade parallel zu den Seitenwänden 3 des Gehäuses 1 ohne Einknicken oder Faltenbildung verläuft. Vorzugsweise besteht der Zuschnitt aus einer Polypropylenfolie, die eine Dicke von 240 bis 280 μm, insbesondere von 260 μm aufweist. Der mit der Kennzeichnung 11 bedruckte erfindungsgemäße Zuschnitt 9 wird in das Gehäuse 1 von der Seite der Gehäuseöffnung 5 eingesteckt, so dass die aufgedruckte Kennzeichnung 11 in Richtung auf die jeweilige Seitenwand 3 gerichtet ist, so dass die Kennzeichnung 11 durch die Seitenwand 3, die durchsichtig ist, hindurch sichtbar ist. Gleichzeitig schützt die Seitenwand 3 aber auch den Zuschnitt 9 vor Beschädigung. Zur zusätzlichen Fixierung des Zuschnitts 9 im Innenraum 4 des Gehäuses 1 kann es zweckmäßig sein, wenn in den Ecken der Bodenfläche 2 senkrecht nach oben in den Innenraum 4 hineinragende Fortsätze 12 an die Bodenfläche 2 angeformt sind. Der Abstand der Fortsätze 12 von den Seitenwänden 3 ist mindestens so groß wie die Dicke des Zuschnitts 9. Gleichzeitig können diese Fortsätze 12 als Anschlag beim Stapeln der einzelnen Gehäuse 1 ineinander dienen. Aus 3 ist weiterhin zu erkennen, dass der Zuschnitt 9 für das in den 1 und 2 dargestellte Gehäuse 1 insbesondere drei Kennzeichnungsfelder 10 aufweist, die in ihrer Form und Größe jeweils der Form und Größe den zugeordneten Seitenwänden 3 entsprechen. Hierbei ist ein mittleres Kennzeichnungsfeld 10 und zwei seitliche Kennzeichnungsfelder 10 ausgebildet, wobei das mittlere Kennzeichnungsfeld 10 mit den seitlichen Kennzeichnungsfeldern 10 jeweils an ihrer Oberkante 13 durch einen Biegebereich 14 verbunden ist und unterhalb des Biegebereiches 14 Ausschnitte 15 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet sind, wobei die Länge der dem Biegebereich 14 gegenüberliegenden Dreiecksgrundseite 16 ein Drittel der Längendifferenz zwischen dem Umfang der Gehäuseöffnung 5 und dem Umfang der Bodenfläche 2 beträgt. Diese spezielle Ausbildung des in 3 gezeichneten Zuschnittes 9 ergibt sich auf Grund der Konizität des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 gemäß den 1 und 2. Ist eine derartige Konizität des Gehäuses 1 nicht gegeben, fallen die dargestellten Ausschnitte 15 weg, und die Oberkante 13 und die Unterkante 17 des Zuschnittes 9 sind gleich lang und die einzelnen Kennzeichnungsfelder 10 sind nur durch Biegebereiche 14 miteinander verbunden. Weiterhin ist aus 3 zu erkennen, dass die beiden gegenüberliegenden Endkanten 18 des Zuschnittes 9 jeweils eine Seitenkante des gleichseitigen Dreiecks derart bilden, dass die beiden Eckpunkte 19 der Oberkante 13 des Zuschnittes 9 jeweils gegenüber den beiden Eckpunkten 20 der Unterkante 17 des Zuschnittes 9 um die halbe Länge der Dreiecksgrundseite 16 zurückspringen. Der Biegebereich 14 besteht aus dem Zuschnittsmaterial und ist insbesondere einstückig mit den Kennzeichnungsfeldern 10 ausgebildet. Der Biegebereich 14 kann auch einen Biegefalz aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse 1 kann als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt werden und der erfindungsgemäße Zuschnitt 9 kann einfach in einem Druck- und Stanzverfahren produziert werden. Somit ergeben sich geringe Herstellkosten des erfindungsgemäßen Kennzeichnungsträgers und eine große Variabilität bei verringerter Vorratshaltung und leichter Ersatzbeschaffung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es könnte auch die Bodenfläche eine Kreisform haben, ohne dass der Rahmen der Erfindung hierdurch verlassen wird. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (10)

  1. Kennzeichnungsträger, insbesondere zum Befestigen auf Dächern von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einer polygonförmigen Bodenfläche (2) und mit an ihren Begrenzungskanten angeformten Seitenwänden (3), die einen Innenraum (4) mit einer der Bodenfläche (2) gegenüberliegenden Gehäuseöffnung (5) umschließen, wobei an mindestens einer der Seitenwände (3) eine Kennzeichnung (11), z. B. in Form mindestens einer Zahl und/oder eines Buchstabens, vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwände (3) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und die Kennzeichnung (11) auf einem Zuschnitt (9) aus Karton und/oder einem Kunststoffmaterial aufgebracht ist, der im Innenraum (4) zu den Seitenwänden (3) parallel verlaufend angeordnet ist und der Anzahl der Seitenwände (3) entsprechende, durch Biegebereiche (14) und/oder Ausschnitte (15) voneinander beabstandete Kennzeichnungsfelder (10) aufweist.
  2. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (2) von einem gleichseitigen Dreieck gebildet wird.
  3. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (2) kleiner ist als die Fläche der Gehäuseöffnung (5), so dass sich der Innenraum (4) zur Bodenfläche (2) verjüngt.
  4. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (9) aus Polypropylenfolie hergestellt ist, die vorzugsweise eine Dicke von 240 bis 280 μm, insbesondere 260 μm besitzt.
  5. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsfelder (10) in Form und Größe der Form und Größe der Seitenwände (3) entsprechen.
  6. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (9) drei Kennzeichnungsfelder (10) aufweist, und zwar ein mittleres Kennzeichnungsfeld (10) und zwei seitliche Kennzeichnungsfelder (10), wobei das mittlere Kennzeichnungsfeld (10) mit den seitlichen Kennzeichnungsfeldern (10) an ihrer Oberkante (13) durch einen Biegebereich (14) materialschlüssig verbunden ist und unterhalb des Biegebereiches (14) Ausschnitte (15) in Form eines gleichschenkligen Dreiecks vorhanden sind, wobei die Länge der dem Biegebereich (14) gegenüberliegenden Dreiecksgrundseite (16) ein Drittel der Längendifferenz zwischen dem Umfang der Gehäuseöffnung (5) und dem Umfang der Bodenfläche (2) beträgt, sowie die beiden Endkanten (18) des Zuschnittes (9) jeweils eine Seitenkante des gleichseitigen Dreiecks derart bilden, dass die beiden Eckpunkte (19) der Oberkante (13) des Zuschnittes (9) jeweils gegenüber den beiden Eckpunkten (20) der Unterkante (17) des Zuschnittes (9) um die halbe Länge der Dreiecksgrundseite (16) zurückspringen.
  7. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus Acryl besteht.
  8. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Ecken der Bodenfläche (2) um mindestens die Dicke des Zuschnittes (9) nach innen versetzte Fortsätze (12) angeordnet sind.
  9. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenfläche (2) ein Ringmagnet (7) befestigt ist.
  10. Kennzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zuschnitt (9) im Bereich mindestens eines Kennzeichnungsfeldes (10) auf der der Seitenwand (3) des Gehäuses (1) zugekehrten Seite die Kennzeichnung (11) aufgedruckt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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