DE202020004335U1 - Ausströmer und Raumluftreinigungsanlage - Google Patents

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Abstract

Ausströmer (40) für eine Raumluftreinigungsanlage (10) zur Montage in einem durch einen Boden, eine Decke und eine den Boden und die Decke begrenzende, umlaufende Wandfläche definierten Raum, wobei der Ausströmer (40) einen Luftleitflügel (47) aufweist und im verwendungsgemäßen Montagezustand derart in dem Raum positionierbar ist, dass der Luftleitflügel (47) zusammen mit der Decke und der Wandfläche in einem Ausströmbereich (49) einen rohrartigen Ausströmkanal bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Ausströmer und Raumluftreinigungsanlagen. Raumluftreinigungsanlagen werden insbesondere zur Reduzierung und/oder Beseitigungen von Keimen in der Raumluft unzureichend belüfteter Räume eingesetzt. Raumluftreinigungsanlagen reinigen dabei ein Gasgemisch im Raum, das Schwebeteilchenteilchen, wie Staubpartikel oder Mikroorganismen, z.B. Viren oder Bakterien, enthält, zumindest teilweise von den Schwebeteilchen oder machen diese unschädlich.
  • Aus DE 298 23 392 U1 ist ein Luftreinigungsgerät mit Luftentkeimung mit einem Strömungskanal für die Durchführung der Luft bekannt, in dem wenigstens ein UV-C-Strahler angeordnet ist, um die den Strömungskanal durchströmende Luft mit UV-C-Strahlung zu behandeln und so die darin enthaltenen Mikroorganismen abzutöten.
  • Aus DE 20 2020 103 486 U1 und DE 20 2020 102 197 U1 ist jeweils ein Möbel zur Luftreinigung bekannt.
  • Bekannte Geräte zur Raumluftreinigung haben den Nachteil, dass diese keine ausreichende Reinigung der Raumluft erreichen und die gereinigte Luft im Raum nur ungleichmäßig verteilt wird. Bei Geräten, die eine hohe Filtergüte aufweisen, ist häufig nur ein geringer Luftdurchsatz erreichbar. Die Bereitstellung und Verteilung von entkeimter gereinigter Raumluft ist bei bekannten Raumluftreinigungsanlagen ungenügend.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausströmer und eine Raumluftreinigungsanlage bereitzustellen, welche die Nachteile des Stands der Technik überwinden, insbesondere eine hohe Raumluftgüte im gesamten Raum sowie ein hohes Volumen von reinigbarer Luft pro Zeit erzielen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Ausströmer für eine Raumluftreinigungsanlage zur Montage in einem durch einen Boden, eine Decke und eine den Boden und die Decke begrenzende, umlaufende Wandfläche definierten Raum vorgesehen, wobei der Ausströmer einen Luftleitflügel aufweist und im verwendungsgemäßen Montagezustand des Ausströmers und der Raumluftreinigungsanlage derart in dem Raum positionierbar ist, dass der Luftleitflügel zusammen mit der Decke und der Wandfläche des Raums in einem Ausströmbereich einen rohrartigen Ausströmkanal bildet.
  • Die Erfinder erkannten, dass durch Nutzung der Decke und der Wandfläche des Raums, in dem der Ausströmer montiert wird, als Luftleitflächen die Positionieren bereits eines einzelnen Luftleitflügels ausreicht, um eine für die Luftverteilung im Raum vorteilhafte Strömung entlang der Decke in das Innere des Raums hinein zu erzeugen. Unter einem rohrartigen Ausströmkanal ist zu verstehen, dass der Luftleitflügel die Wandfläche und die Wandfläche die Decke jeweils derart strömungsabdichtend kontaktieren, dass eine umlaufende Kanalwandung realisiert ist, die ein richtungsgebenden Leiten der Strömung erlaubt. Die Erfinder erkannten ferner, dass die Definition eines Ausströmkanals mit Hilfe der Wandfläche auf konstruktiv besonders einfache und kostensparende Weise die Erzeugung einer laminaren Strömung entlang der Decke ermöglicht.
  • Es sei klar, dass die Wandfläche durch eine oder mehrere Wände des Raums umfassen kann, welche gemeinsam eine den Raum begrenzende Wandfläche bilden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung, welche auch einen eigenständigen Aspekt der Erfindung darstellt, weist ein Ausströmer für eine Raumluftreinigungsanlage einen Luftkanal auf, der einen Strom gereinigter Raumluft entlang einer Führungsrichtung des Luftkanals von einem Kanaleinlass zu einem Ausströmbereich führt. In dem Ausströmbereich ist erfindungsgemäß ein Luftleitflügel derart angeordnet ist, dass er einen Strom gereinigter Raumluft quer zur Führungsrichtung des Luftkanals ausleitet. Die Anordnung eines Luftleitflügels quer zur Führungsrichtung des Luftkanals ermöglicht die Erzeugung einer laminaren Strömung im Ausströmbereich in einer bevorzugte Ausströmrichtung und ermöglicht zugleich eine flexible Anpassung der Raumluftreinigungsanlage an einen jeweiligen Montageraum. Durch den Wechsel der Führungsrichtung kann ein Höhengewinn für den Ausströmbereich der erzielt werden. In anderen Worten wird mittels des Luftkanals zunächst die gereinigte Luft aus dem Gehäuse nach oben geleitet und erst im deckennahen Bereich entlang der Decke ausgeströmt. Der Luftkanal kann auch teilweise oder vollständig in dem Gehäuse integriert oder ein Teil des Gehäuses sein.
  • Optional weist der Ausströmer wenigstens zwei Luftverteilflügel auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer vom Luftleitflügel definierten Ausströmebene erstrecken. Mit den Luftverteilflügeln wird den Strom gereinigter Luft aufweiten um den gesamten Raum erreicht. Dazu teilen die Luftverteilflügel die aus dem Luftkanal zuströmende Luft und lenken diese in unterschiedliche Richtungen jedoch im Wesentlichen in einem Strömungsband, das sich entlang des Luftleitflügels und der Decke erstreckt, aus dem Ausströmbereich.
  • Optional sind die wenigstens zwei Luftverteilflügel derart angeordnet, dass sie den ausgeleiteten Strom gereinigter Raumluft aufweiten. Die Luftverteilflügel sind winkelig zueinander angeordnet, wobei sie luftkanalseitig einen geringeren Abstand zueinander als ausströmbereichsseitig aufweisen.
  • Optional legen die wenigstens zwei Luftverteilflügel bei verwendungsgemäßer Montage des Ausströmers eine Position des Ausströmers und/oder des Luftleitflügels relativ zu der Decke fest. Die Luftverteilflügel sind als Abstandshalter auf dem Luftleitflügel montiert. Zur Erzeugung einer laminaren Strömung ist der Ausströmer mit den Schmalseiten der Luftverteilflügel an der Decke zu positionieren, wodurch die Position des Luftleitflügels mit seiner Leitrichtung entlang der Decke in einem durch die Höhe der Luftverteilflügel festgelegtem Abstand bestimmt ist. Die Luftverteilflügel bewirken somit eine verbesserte Luftverteilung und erleichtern eine korrekte Montage des Ausströmers.
  • Optional ist der Luftleitflügel derart ausgebildet, dass sich beim Ausströmen entlang des Luftleitflügels eine laminare Strömung einstellt. Insbesondere ist die strömungswirksame Länge des Luftleitflügels bezüglich der Strömungsgeschwindigkeit und/oder der viskosen Dichte der Raumluft bei üblicher Raumluft und Temperatur und/oder dem Abstand zu einem Einlasses einer Raumluftreinigungsanlage mit der der Ausströmer verbunden ist derart abgestimmt, dass diese Größen ein vorbestimmtes Verhältnis zueinander einhalten. Mit Hilfe der laminaren Strömung wird eine optimierte Verteilung der gereinigten Raumluft in dem Raum erreicht.
  • Optional weist der Luftleitflügel wenigstens zwei Dichtungskanten mit der Wandfläche auf. Optional weist der Luftkanal wenigstens zwei Dichtungskanten mit der Wandfläche auf. Die Dichtungskanten verbessern jeweils die strömungsleitende Funktion des Luftleitflügels bzw. des Luftkanals. Zudem tragen Dichtungskanten zu einer verbesserten Akustik des Ausströmers bei, da ein ungewolltes Durchströmen geringer Querschnitte vermieden wird.
  • Optional umfassen die Dichtungskanten ein elastisches Material. Beispielsweise kann eine Dichtung aus einem elastomeren Material, wie Gummi, einem Silikon oder einem TPE, an den Dichtungskanten angebracht sein. Mit Hilfe des elastischen Materials wird eine bessere Abdichtung auch bei ungleichmäßigen Wandflächen erreicht.
  • Optional bildet der Luftkanal zusammen mit der Wandfläche einen Kanal mit einer den Strom gereinigter Raumluft umfassender Kanalwandung. Wie oben bezüglich des rohrartigen Ausströmkanals beschreiben, liegen die Ränder des Luftkanals bei dieser Ausführung an der Wandfläche an. Die Wandfläche wird nach verwendungsgemäßer Montage des Ausströmers dabei zur Vervollständigung eines rohrartigen Kanals genutzt, den man auch als eine den Strom umfassende oder einfassende Kanalwandung bezeichnen kann. Der Luftkanal wirkt allerdings auch für sich betrachtet bereits strömungsleitend in Längserstreckungsrichtung des Luftkanals, d.h. in Höhenrichtung des Raums bei verwendungsgemäßer Montage.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Raumluftreinigungsanlage, die ein Gehäuse mit einem Einlass für Raumluft und einem Gehäuseauslass für gereinigte Raumluft umfasst, einen in dem Gehäuse angeordneten Strömungserzeuger zum Bereitstellen einer Strömung vom Einlass zum Gehäuseauslass sowie eines Überdrucks zum Ausleiten der gereinigten Raumluft aus der Raumluftreinigungsanlage, sowie einen Ausströmer. Der Ausströmer ist erfindungsgemäß an dem Gehäuse derart in unterschiedlichen Positionen montierbar, dass eine Ausleithöhe der gereinigten Raumluft bezüglich des Gehäuses bei der Montage festlegbar ist. Mit Hilfe eines Ausströmers der, ohne konstruktive Veränderung, an dem Gehäuse mit verschiedenen Ausleithöhen montierbar ist, wird eine an unterschiedliche Räume anpassbare Raumluftreinigungsanlage bereitgestellt. Die Anpassung der Ausleithöhe erlaubt zudem, eine laminare Strömung entlang der Decke eines beliebigen Raums, in dem die Raumluftreinigungsanlage montiert wird, zu erzeugen, ohne dass der Ausströmer oder die Anlage konstruktiv verändert werden müssten.
  • Optional weist der Ausströmer einen Luftkanal auf, der das Gehäuse der Raumluftreinigungsanlage zumindest teilweise umgreift. Der Luftkanal kann somit wie auf einer Schiene in Höhenrichtung in die optimale Endposition zur Erzeugung einer laminaren Strömung geschoben werden. Hierdurch wird eine besonders einfache Montage möglich.
  • Optional ist der Luftkanal bezüglich einer Montagefläche am Gehäuse und/oder dem Gehäuseauslass in Raumhöhenrichtung zumindest bei der Montage verschiebbar ausgestaltet.
  • Optional weist das Gehäuse wenigstens zwei als Dichtungskanten ausgebildete Gehäuseaußenkanten auf. Mit den Dichtungskanten des Gehäuses wird sichergestellt, das beim Ausströmen der Strom gereinigter Luft aus dem Gehäuse und in den Luftkanal eine möglichst kontinuierliche Strömung erreicht und/oder Strömungslecks vermieden werden.
  • Optional umfasst die Raumluftreinigungsanlage einen Luftfilter. Der Luftfilter ist beispielsweise ein Pollenfilter oder ein anderer Partikelfilter einer Filterklasse kleiner H13. Durch Vermeiden des Einsatzes eines hochdichten Filters der Klasse H13 oder besser, wird ein ausreichendes Luftreinigungsvolumen pro Zeit bei geringer Baugröße und Energieaufnahme der Raumluftreinigungsanlage erreicht.
  • Optional umfasst die Raumluftreinigungsanlage eine UV-Lichtanlage, insbesondere mit wenigstens einer eine UV-C-Strahlungsquelle. Insbesondere ist die wenigstens eine UV-C-Strahlungsquelle in einem durch das Gehäuse gebildeten Strömungskanal angeordnet. Durch die Kombination eines Filters einer Klasse geringer als H13 mit einer UV-C-Strahlungsquelle konnte eine ausreichende Luftreinigungsqualität im Hinblick auf Keime in der zu reinigenden Luft bei hohem Luftreinigungsvolumen und geringer Baugröße erzielt werden. Mit Hilfe des Ausströmer zur Erzeugung einer laminaren Strömung wurde eine optimale Verteilung der gereinigten Luft erreicht, ohne Strömungsquellen mit höherer Leistung einsetzen zu müssen.
  • Optional weist die UV- Lichtanlage eine Lichtschirmung bezüglich anderer Teile der Raumluftreinigungsanlage auf. Optional umfasst die Lichtschirmung wenigstens ein zwei versetzt zueinander angeordnete Abschirmplatten umfasst. Zum Beispiel sind andere Anlagenkomponenten, wie die Strömungsquelle und/oder eine Steuerelektronik der Anlage abgeschirmt, um nicht der materialschädigenden Wirkung der UV-Strahlung ausgesetzt zu sein.
  • Optional ist das Innere der Raumluftreinigungsanlage im Bereich der UV-Lichtanlage mit einer Aluminiumschicht ausgekleidet. Durch die Reflexionsschicht für die UV-C-Strahlung ist die Keimreduktion effektiver.
  • Die Erfindung betrifft in einem weiteren eigenständigen Aspekt, der jedoch auch als optionaler Aspekt der vorgenannten Erfindung aufgefasst werden kann, eine Raumluftreinigungsanlage zur Montage in einem durch einen Boden, eine Decke und eine den Boden und die Decke begrenzende, umlaufende Wandfläche definierten Raum, mit einem Einlass für zu reinigende Raumluft und durch die Raumluftreinigungsanlage festgelegten Ausströmbereich für gereinigte Raumluft, wobei bei verwendungsgemäßer Montage der Einlass bodennah und der Ausströmbereich deckennah angeordnet sind. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Ausbildung einer laminaren Strömung und optimale Verteilung der gereinigten Raumluft im Raum erreicht.
  • Optional ist eine bodenfernste Stelle des Einlasses, wie eine bodenfernste Filterkante, weniger als 1m, vorzugsweise weniger als 70cm, oberhalb des Bodens angeordnet ist. Optional ist eine deckenfernste Stelle des Ausströmbereichs, wie eine deckenseitige Oberfläche des Luftleitflügels nicht mehr als 50 cm, vorzugsweise nicht mehr als 35cm, unterhalb der Decke angeordnet. Optional ist die Raumluftreinigungsanlage monolithisch, insbesondere als ein für sich ohne räumlich oder strömungstechnisch durch Verrohrung separierte Komponenten betreibbares Modul, und/oder für eine Montage in einer Raumecke ausgestaltet.
  • Optional beträgt ein Höhenunterschied zwischen dem Einlass und dem Ausströmbereich in Höhenrichtung des Raums, nicht weniger als 150 Zentimeter, vorzugsweise wenigstens 180 Zentimeter. Die Messung des Höhenunterschieds kann sich auf die deckenfernste Stelle des Ausströmbereichs und die bodenfernste Stelle des Einlasses, oder die jeweiligen geometrischen Mittelpunkte der lichten, durchströmten Querschnitte des Ausströmbereichs und des Einlasses beziehen.
  • Für den Fachmann dürfte klar sein, dass sich die optionalen Merkmale aller Erfindungsaspekte wie auch die Erfindungsaspekte sich untereinander kombinieren lassen.
  • Die Erfinder erkannten bei einer besonders bevorzugten Ausführung, dass um eine hygienisch ausreichende Raumluftqualität selbst bei großen Räumen und ohne Frischluftzufuhr zu erzielen, darauf verzichtet werden kann, Schwebeteilchen kleinster Dimensionen herauszufiltern, wenn die Raumluft mit einem Filter mittlerer Filterklasse vorgefiltert, Keime mit UV-C-Strahlung unschädlich gemacht werden, und eine verbesserte Verteilung der gefilterten Raumluft durch Erzeugung einer laminaren Strömung entlang der Decke des Raums erreicht wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung unter Verweis auf die Figuren erklärt, die zeigen:
    • 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausströmers sowie einer erfindungsgemäßen Raumluftreinigungsanlage;
    • 2: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausströmers sowie einer erfindungsgemäßen Raumluftreinigungsanlage;
  • In 1 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Raumluftreinigungsanlage 10 gezeigt. Die Raumluftreinigungsanlage 10 umfasst ein Gehäuse 20 aus einem schrankartigen Hohlkörper 12, der mit einer Deckplatte 14 verschlossen ist. Die Deckplatte 14 kann für eine Montage von Komponenten der Raumluftreinigungsanlage in dem Hohlkörper 12 abgenommen werden.
  • Das Gehäuse 20 ist in Gestalt eines Prismas ausgebildet. Die Grundfläche des Prismas ist ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck. Die rechtwinkelige Grundfläche erlaubt die besonders einfache Positionierung des Gehäuses 20 und der Raumluftreinigungsanlage 10 in der Ecke eines Raumes, um eine Montageposition zu erreichen.
  • Das Gehäuse 20 weist in Montageposition bodenseitig einen Einlass 21 und deckenseitig einen Gehäuseauslass 23 auf. Der Einlass 21 ist mit einem Luftfilter 33 verschlossen. In dem Gehäuse 20 ist außerdem ein elektrisch betriebenes Gebläse 25 vorgesehen, das als Strömungserzeuger dient. Das Gebläse erzeugt innerhalb des Gehäuses 20 einen Unterdruck im Bereich des Einlasses 21 und einen Überdruck strömungsaufwärts des Gebläses 25, so dass sich eine Strömung vom Einlass 21 durch das Gehäuse 20 und hin zum Gehäuseauslass 23 einstellt. Beispielsweise ist das Gebläse 25 als Radialgebläse ausgeführt, dessen Luftförderleistung in 5 Stufen einstellbar ist.
  • Das Gehäuse 20 umfasst in dem bodennahen Bereich, in dem das Gebläse 25 angeordnet ist, eine Geräuschdämmung 26. Die Geräuschdämmung ist an einer Innerwand des Gehäuse 20 um das Gebläse 25 umlaufend angeordnet, wobei der Bereich des Luftfilters 33 dämmungsfrei gehalten ist.
  • Der Luftfilter 33 ist ein Partikelfilter von mindestens der Filterklasse M5 und höchstens der Filterklasse H13. Beispielsweise kann als Luftfilter 33 ein Vorfilter für eine Fahrzeugklimaanlage zum Einsatz kommen, z.B. vom Typ CUK 3569 des Unternehmens Mann + Hummel. Der Luftfilter 33 schützt das Gebläse 25 sowie das innere der Raumluftreinigungsanlage 10 vor dem Eintrag von Partikeln entsprechend der eingesetzten Filterklasse.
  • In dem Gehäuse 20 ist zudem strömungsaufwärts des Gebläses 25 eine UV-Lichtanlage 51 angeordnet. Mittels der UV-Lichtanlage wird die vorgefilterte Luft UV-C Strahlung vorzugsweise im Bereich der Wellelenlänge von 253,7nm bestrahlt, um in der Luft enthaltene Bakterien, Pilze, Viren und andere gesundheitsschädliche Mikroorganismen abzutöten. Die UV-Lichtanlage 51 umfasst im Beispiel zwei UV-C Strahlungsemitter 53, 53'. Im Bereich der UV-Lichtanlage 51, also stromaufwärts des Gebläses 25 und bis zum Gehäuseauslass 23, ist die Innenseite des Gehäuses mit einer hochreflektierenden Aluminiumschicht ausgekleidet. Die Aluminiumschicht 54 bewirkt eine Vielfachreflektion der UV-C-Strahlung an der Innenseite des Gehäuses 20 im Bereich der UV-Lichtanlage 51, wodurch sich die keimreduzierende Wirkung der UV-C Strahlung auf den zu reinigenden Luftstrom verbessert.
  • Zum Schutz der weiteren Komponenten der Raumluftreinigungsanlage 10, wie des Gebläses 25 oder des Luftfilters 33, vor der materialverschleißenden Wirkung der UV-C-Strahlung, ist zumindest strömungsaufwärts der UV-Lichtanlage 51 eine Lichtschirmung 55, also eine UV-Lichtschirmung oder UV-Lichtabschottung, angeordnet. Die Lichtschirmung umfasst zwei von gegenüberliegenden Innenseiten des Gehäuses 20 auskragende Abschirmplatten 57, 57', die längs der Höhenrichtung des prismatischen Gehäuses 20 versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die versetzt zueinander auskragenden Abschirmplatten 57, 57' wird somit nach Art eines Lichtlabyrinths eine UV-Lichtschirmung über den gesamten Querschnitt des Gehäuses realisiert, ohne die Strömung zu unterbrechen. In gleicher Weise können weitere Komponenten der Raumluftreinigungsanlage 10, auch der UV-Lichtanlage 51, z.B. ein Träger oder eine elektrische Ansteuerung der UV-C-Strahlungsemitter 53, 53' mit weiteren Lichtschirmungen ähnlicher oder einfacherer Bauart, wie einer einfachen Abschirmung, vor UV-Strahlung geschützt werden.
  • Die UV-Lichtanlage 51 bildet gemeinsam mit dem Luftfilter 33 eine Reinigungseinrichtung der Raumluftreinigungsanlage. Insbesondere ist die Reinigungseinrichtung genau eine Luffilterreinigungsstufe und eine UV-C-Licht-Reinigungsstufe auf.
  • Strömungsabwärts ist deckenseitig an dem Gehäuse 20 ein erfindungsgemäßer Ausströmer 40 angebracht. Der Ausströmer 40 umfasst einen Luftkanal 42, der eine Kanalwandung 45 umfasst. Die Kanalwandung 45 weist einen Frontabschnitt 43 sowie zwei bezüglich der prismatischen Form des Gehäuses 20 gegenüberliegende Seitenabschnitte 44, 44' auf. Die Kanalwandung 45 des Luftkanals 42 verhindert ein unkontrolliertes Ausströmen der gereinigten Luft aus dem Gehäuseauslass 23.
  • In der oben beschrieben verwendungsgemäßen Montageposition der Raumluftreinigungsanlage 10, ist das Gehäuse in einer Ecke eines Raums zwischen zwei üblicherweise im Wesentlichen rechtwinklig zueinanderstehenden Wandabschnitten aufgestellt. Wegen der prismatischen Grundform des Gehäuses 20, verlaufen zwei der drei Seiten des Gehäuse 20 entlang der Wandabschnitte des Raums. Die Seitenabschnitte 44, 44' des Luftkanals 42 des Ausströmers 40 fluchten bei Montage des Ausströmers 40 an dem Gehäuse 20 mit den Wandabschnitten zugewandten Seiten des Gehäuses 20. Die Seitenabschnitte 44, 44' des Luftkanals 42 bilden jeweils wenigstens eine Dichtungskante gegenüber einem jeweiligen Wandabschnitt aus. Mittels der Dichtungskante zum Wandabschnitt wird der Wandabschnitt mit dem Luftkanal 42 strömungsformend verbunden. Es entsteht ein die Strömung prismatisch umschließender Kanal aus Wandabschnitt und Luftkanal 42 entlang der Länge des Luftkanal 42, welche das Gehäuse 20 in Richtung der Decke überragt. Durch die Erstreckung des Luftkanals 42 weg von dem Gehäuseauslass 23 in Richtung der Decke zu einem raumseitigen strömungsabwärts liegenden Ausströmbereich bestimmt der Ausströmer eine Führungsrichtung oder Strömungsrichtung S1 des Luftkanals 42, entlang derer die gereinigte Raumluft strömt, wobei die Strömung durch den Luftkanal 42 und, im Fall ordnungsgemäßer Montage, die Wandabschnitte geführt oder begrenzt ist.
  • Am deckenseitigen Ende des Frontabschnitts 43 des Luftkanals 42 erstreckt sich quer zur Führungsrichtung ein Luftleitflügel 47. Mittels des Luftleitflügels 47, der in einem vordefinierten Abstand und Winkel zur Decke des Aufstellraums angeordnet ist, wird eine Ausströmrichtung oder Strömungsrichtung S2 der gereinigten Raumluft entlang und im Wesentlichen parallel zum Deckenerstreckung erreicht. Im Wesentlichen parallel heißt das ein Anströmwinkel hin zur Richtung der Deckenerstreckung von bis zu +/- 10°, insbesondere bis zu 20°, realisiert ist. Bei Winkeln innerhalb dieser Grenzen wird eine Ausströmrichtung entlang der Decke in das Rauminnere realisiert.
  • Der Luftleitflügel 47 ist außerdem derart dimensioniert und ausgeführt, dass beim Ausströmen eine laminare Strömung sichergestellt ist. Dazu ist optional die strömungswirksame Länge des Luftleitflügels 47 bezüglich der kinematischen Viskosität der Raumluft bei typischer Raumtemperatur und der Strömungsgeschwindigkeit der gereinigten Luft am Gehäuseauslass derart abgestimmt, dass sich ein, beispielsweise empirisch oder theoretisch vorbestimmtes, Verhältnis dieser Größen zueinander ergibt. Durch die Abstimmung der vorgenannten Kenndaten und der Dimensionen des Luftleitflügels 47 wird das Verhältnis in einem bestimmten Kennbereich gehalten und ein laminares Ausströmen erzielt.
  • Der Abstand des Luftleitflügels 47 zur Decke des Raums wird mittels senkrecht zum Luftleitflügel 47 angeordneter Luftverteilflügel 48, 48', 48'" erzielt, welche in 2 besser erkennbar sind. Der Luftverteilflügel 48' erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Symmetrieebene, welche das prismatische Gehäuse 20 spiegelsymmetrisch teilt. Die Luftverteilflügel 48, 48" sind in Bezug auf eine Längs- oder Strömungserstreckungsrichtung des Luftverteilflügels 48' winkelig angeordnet, um eine auseinanderströmen des Stroms gereinigter Raumluft zu erreichen. Die Winkel der Luftverteilflügel 48, 48" relativ zueinander sind optional auch im verwendungsgemäßen Montagezustand des Ausströmers 40 einstellbar, insbesondere mit eine Servomotor.
  • Der innere Hohlraum des Gehäuses 20 bildet einen Strömungskanal 27. Innerhalb des Gehäuses 20 ist der Strömungskanal zwischen dem Einlass 21 und dem Gehäuseauslass 23 ausgebildet. In einem Vormontagezustand der Raumluftreinigungsanlage 10 bzw. des Ausströmers 40 endet der Strömungskanal 27 der Raumluftreinigungsanlage 10 am Gehäuseauslass 23. Eine verwendungsgemäße Montage der Raumluftreinigungsanlage 10 sieht vor, dass das prismatische Gehäuse 25 in der Ecke eines Raumes aufgestellt wird. Der Scheitel des prismatischen Gehäuses 25 wird am Scheitel des Winkels platziert, den zwei aneinanderstoßende, die Wandfläche des Raums definierende Wände ausbildet. Der Ausströmer 40 wird anschließend an dem Gehäuse 20 in Höhenrichtung so fixiert, dass die Luftverteilflügel 48, 48', 48"' als Abstandshalter gegenüber der Decke des Raumes arbeiten, der Luftleitflügel 47 einen deckenseitigen Ausströmbereich bezüglich der Wandfläche abdichtet und die Seitenabschnitte 44, 44' des Ausströmers 40, den Luftkanals 42 ebenfalls bezüglich der Wandfläche abdichtet. Durch die Abdichtung wird der Strömungskanal 27 über den Gehäuseauslass 23 hinweg bis in einen durch den Ausströmer 40 definierten Ausströmbereich 49.
  • Bei üblichen Raumhöhen ergibt sich bei verwendungsgemäßer Montage der Raumreinigungsanlage 10 in einem typischen Raum einer Gewerbeimmobilie oder einem öffentlichen Gebäude, wie einem Besprechungszimmer oder einem Klassenzimmer, ein Höhenunterschied zwischen Ausströmbereich 49 und Einlass 21 von wenigstens 180cm.
  • Die Abdichtung ist beispielsweise durch ein elastisches, im Wesentlichen strömungsdichtes Material realisiert, dass entlang der Bereiche angeordnet ist, an den die Seitenabschnitte 44, 44' und der Luftleitflügel 47 mit der Wandfläche zusammentreffen. Die Abdichtung ist insbesondere derart dimensioniert, dass ein strömungsabdichtender Kontakt zwischen dem jeweiligen Seitenabschnitt 44, 44', dem Luftleitflügel und der Wandfläche entsteht. Insbesondere ist eine Abdichtung am Gehäuseauslass 23 vorgesehen, welche den Gehäuseauslass 23 gegenüber der Wandfläche abdichtet. Die Abdichtung kann durch zwei als Dichtungskanten 26, 26' ausgebildete Gehäuseaußenkanten realisiert sein. Der Luftleitflügel 47 weist zwei im parallel zu den Seiten der prismatischen Gehäuse parallel verlaufende Dichtkanten 46, 46' auf, die ein elastisches Material umfassen können.
  • Das Gehäuse 25 und der Ausströmer 40 können aus Gehäusebaumaterialien, wie Eisenblechen, Aluminiumprofilen oder anderen Metallbaustoffen, und/oder Möbelbaumaterialien, wie Platten und Profilen aus Holz, Kunststoff, Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder mehreren der vorgenannten Materialien, gefertigt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Raumluftreinigungsanlage
    12
    Hohlkörper
    14
    Deckplatte
    20
    Gehäuse
    21
    Einlass
    23
    Gehäuseauslass
    25
    Gebläse
    26
    Geräuschdämmung
    27
    Strömungskanal
    33
    Luftfilter
    40
    Ausströmer
    42
    Luftkanal
    43
    Frontabschnitt
    44, 44'
    Seitenabschnitte
    46, 46'
    Dichtungskanten
    47
    Luftleitflügel
    48, 48', 48"
    Luftverteilflügel
    51
    UV-Lichtanlage
    53, 53'
    UV-C Strahlungsemitter
    54
    Aluminiumschicht
    55
    Lichtschirmung
    57, 57'
    Abschirmplatten
    S1, S2
    Strömungsrichtungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29823392 U1 [0002]
    • DE 202020103486 U1 [0003]
    • DE 202020102197 U1 [0003]

Claims (24)

  1. Ausströmer (40) für eine Raumluftreinigungsanlage (10) zur Montage in einem durch einen Boden, eine Decke und eine den Boden und die Decke begrenzende, umlaufende Wandfläche definierten Raum, wobei der Ausströmer (40) einen Luftleitflügel (47) aufweist und im verwendungsgemäßen Montagezustand derart in dem Raum positionierbar ist, dass der Luftleitflügel (47) zusammen mit der Decke und der Wandfläche in einem Ausströmbereich (49) einen rohrartigen Ausströmkanal bildet.
  2. Ausströmer (40) für eine Raumluftreinigungsanlage (10) insbesondere nach Anspruch 1, wobei der Ausströmer (40) einen Luftkanal (42) aufweist, der einen Strom gereinigter Raumluft entlang einer Führungsrichtung des Luftkanals (42) von einem Kanaleinlass zu einem Ausströmbereich (49) führt, und wobei in dem Ausströmbereich (49) ein Luftleitflügel (47) derart angeordnet ist, dass er einen Strom gereinigter Raumluft quer zur Führungsrichtung des Luftkanals (42) ausleitet.
  3. Ausströmer (40) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Ausströmer (40) wenigstens zwei Luftverteilflügel (48, 48', 48") aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer vom Luftleitflügel (47) definierten Ausströmebene erstrecken.
  4. Ausströmer (40) nach Anspruch 3, wobei die wenigstens zwei Luftverteilflügel (48, 48', 48") derart angeordnet sind, dass sie den ausgeleiteten Strom gereinigter Raumluft aufweiten.
  5. Ausströmer (40) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die wenigstens zwei Luftverteilflügel (48, 48', 48") bei verwendungsgemäßer Montage des Ausströmers (40) eine Position des Ausströmers (40) und/oder des Luftleitflügels (47) relativ zu der Decke festlegen.
  6. Ausströmer (40) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Luftleitflügel (47) derart ausgebildet ist, dass sich beim Ausströmen entlang des Luftleitflügels (47) eine laminare Strömung einstellt.
  7. Ausströmer (40) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Luftleitflügel (47) wenigstens zwei Dichtungskanten (46, 46') mit der Wandfläche aufweist.
  8. Ausströmer (40) nach einem der vorherigen Ansprüche, soweit abhängig von Anspruch 2, wobei der Luftkanal (42) wenigstens zwei Dichtungskanten mit der Wandfläche aufweist.
  9. Ausströmer (40) nach einem Ansprüche 7 oder 8, wobei die Dichtungskanten ein elastisches Material umfassen.
  10. Ausströmer (40) nach einem der vorherigen Ansprüche, soweit abhängig von Anspruch 2, wobei der Luftkanal (42) zusammen mit der Wandfläche einen Kanal mit einer den Strom gereinigter Raumluft umfassender Kanalwandung bildet.
  11. Raumluftreinigungsanlage (10) umfassend - ein Gehäuse (20) mit einem Einlass (21) für Raumluft und einem Gehäuseauslass (23) für gereinigte Raumluft, - einen in dem Gehäuse (20) angeordneten Strömungserzeuger zum Bereitstellen einer Strömung vom Einlass (21) zum Gehäuseauslass (23) sowie eines Überdrucks zum Ausleiten der gereinigten Raumluft aus der Raumluftreinigungsanlage (10), sowie - einen insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildeten Ausströmer (40), wobei der Ausströmer (40) an dem Gehäuse (20) derart in unterschiedlichen Positionen montierbar ist, dass eine Ausleithöhe der gereinigten Raumluft bezüglich des Gehäuses (20) bei der Montage festlegbar ist.
  12. Raumluftreinigungsanlage (10) nach Anspruch 11, wobei der Ausströmer einen Luftkanal (42) aufweist und der Luftkanal (42) das Gehäuse (20) zumindest teilweise umgreift.
  13. Raumluftreinigungsanlage (10) nach Anspruch 12, wobei der Luftkanal (42) bezüglich einer Montagefläche am Gehäuse (20) und/oder dem Gehäuseauslass (23) in Raumhöhenrichtung zumindest bei der Montage verschiebbar ausgestaltet ist.
  14. Raumluftreinigungsanlage (10) nach einem der Ansprüche11 bis 13, wobei das Gehäuse (20) wenigstens zwei als Dichtungskanten (26, 26') ausgebildete Gehäuseaußenkanten aufweist.
  15. Raumluftreinigungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Raumluftreinigungsanlage (10) einen Luftfilter (33) umfasst.
  16. Raumluftreinigungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Raumluftreinigungsanlage (10) eine UV-Lichtanlage (51) umfasst.
  17. Raumluftreinigungsanlage (10) nach Anspruch 16. wobei die UV- Lichtanlage (51) eine Lichtschirmung (55) bezüglich anderer Teile der Raumluftreinigungsanlage (10) aufweist.
  18. Raumluftreinigungsanlage (10) nach Anspruch 17, wobei die Lichtschirmung (55) (55) wenigstens ein zwei versetzt zueinander angeordnete Abschirmplatten (57, 57') umfasst.
  19. Raumluftreinigungsanlage (10) zur Montage in einem durch einen Boden, eine Decke und eine den Boden und die Decke begrenzende, umlaufende Wandfläche definierten Raum, mit einem Einlass (21) für zu reinigende Raumluft und durch die Raumluftreinigungsanlage (10) festgelegten Ausströmbereich (49) für gereinigte Raumluft, wobei bei verwendungsgemäßer Montage der Einlass (21) bodennah und der Ausströmbereich (49) deckennah angeordnet sind.
  20. Raumluftreinigungsanlage (10) nach Anspruch 19, wobei eine bodenfernste Stelle des Einlasses (21) weniger als 1m oberhalb des Bodens angeordnet ist.
  21. Raumluftreinigungsanlage (10) nach Anspruch 19 oder 20, wobei eine deckenfernste Stelle des Ausströmbereichs (49) nicht mehr als 50 cm unterhalb der Decke angeordnet.
  22. Raumluftreinigungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei ein Höhenunterschied zwischen dem Einlass (21) und dem Ausströmbereich (49) in Höhenrichtung des Raums, nicht weniger als 150 Zentimeter, vorzugsweise wenigstens 180 Zentimeter beträgt.
  23. Raumluftreinigungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die Raumluftreinigungsanlage (10) ferner nach einem der Ansprüche 11 bis 18 ausgebildet ist.
  24. Raumluftreinigungsanlage (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei die Raumluftreinigungsanlage (10) ferner nach eine nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildeten Ausströmer (40) umfasst.
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