DE202020003571U1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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DE202020003571U1 DE202020003571.8U DE202020003571U DE202020003571U1 DE 202020003571 U1 DE202020003571 U1 DE 202020003571U1 DE 202020003571 U DE202020003571 U DE 202020003571U DE 202020003571 U1 DE202020003571 U1 DE 202020003571U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/002Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with separate resilient support elements, e.g. elastomeric springs arranged in a two-dimensional matrix pattern

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Abstract

Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') zum Tragen von Matratzen und Polstern mit von mindestens einer Basis (2, 2') ausgehenden zumindest zwei Federarmen (3, 3') oder an einer Montageplatte (4) für ein solches Federelement (1, 1') zur vorrangig werkzeuglosen Fixierung über mindestens eine Öffnung auf einer hier so genannten Leichtbau-Verbundplatte (5) oder alternativ auch auf einem Trägersystem, wie zum Beispiel einem Kreuzverbinder (21) oder einer Trägerleiste (22) aus Holz, Kunststoff oder Metall, dadurch gekennzeichnet, dass bei dieser Verbindungsvorrichtung in jede zugeordnete Öffnung mindestens eine Verriegelungskralle (10) ohne Beschädigung der Ränder der Öffnung eingebracht wird und sich diese zur Fixierung des Federelements (1, 1') oder der Montageplatte (4) unter der Deckschicht (6) und/oder in der Zwischenschicht verankert oder in der Öffnung verspannt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Verbindungsvorrichtung an einem Federelement zum Tragen von Matratzen und Polstern mit von mindestens einer Basis ausgehenden zumindest zwei Federarmen oder an einer Montageplatte für ein solches Federelement zur vorrangig werkzeuglosen Fixierung über mindestens eine Öffnung auf einer hier so genannten Leichtbau-Verbundplatte oder alternativ auch auf einem Trägersystem, wie zum Beispiel einem Kreuzverbinder oder einer Trägerleiste aus Holz, Kunststoff oder Metall, dadurch gekennzeichnet, dass bei dieser Verbindungsvorrichtung in jede zugeordnete Öffnung mindestens eine Verriegelungskralle ohne Beschädigung der Ränder der Öffnung eingebracht wird und sich diese zur Fixierung des Federelements oder der Montageplatte unter der Deckschicht und/oder in der Zwischenschicht verankert oder in der Öffnung verspannt.
    Leichtbau-Verbundplatten, insbesondere Leichtbau-Verbundplatten mit 1,8 bis 2,2mm starken Deckschichten und einer Zwischenschicht aus stabilem Schaumstoff werden unter anderem zur Gewichtsreduzierung in Wohnmobilen und Wohnwagen eingesetzt, auch um darauf liegende Matratzen oder Polsterelemente zu tragen. Alternativ kann das Federelement mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung auf einem Trägersystem mit gitterartig angeordneten Streben aufgebracht werden. Eine Vielzahl von als Federelemente ausgebildete Einzelstützelementen sind auf der Leichtbau-Verbundplatte, oder auf den Streben so angeordnet, dass sie im Wesentlichen die gesamte Breite bzw. die gesamte Länge der Matratze oder Untermatratze überspannen und auf der Leichtbau-Verbundplatte, oder den Streben über kraft- und/oder formschlüssige Verbindungsmittel verbunden bzw. verbindbar sind. Der Fokus der Erfindung liegt darauf, dass die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung an einem Federelement oder an einer zur Befestigung des Federelements zusätzlichen Montageplatte eine leicht handhabbare, stabile Verbindung mit dem entsprechenden Untergrund erfahren kann, welche in speziellen Ausführungen auch wieder lösbar sein kann.
  • Stand der Technik
  • Eine auf Tragleisten oder auf eine Trägerplatte aufgebrachte Vielzahl von als Federelemente ausgebildete Einzelstützelementen haben sich als nachgiebige, komfortsteigernde und belüftende Untermatratzen in stationären Betten, wie auch im Caravan- und Yachtbereich zum Auflegen von Matratzen bewährt.
    Die Befestigung auf den Trägermaterialien wird üblicherweise durch Aufschrauben mit handelsüblichen Schrauben oder mit an den Federelementen angespritzten Zapfen, welche ihre Fixierung in eingebrachte, passende Bohrungen in den Trägermaterialien finden, sowie in Kombination dieser beiden Varianten ausgeführt.
    Als Alternative der Befestigung wird besonders für eine einfach wieder abnehmbare Lösung die Variante einer zuvor auf den Trägermaterialien montierten Montageplatte gewählt, auf die die Federelemente vorrangig durch Aufdrehen oder Aufschieben die notwendige kraft- und/oder formschlüssige Verbindung erfahren.
  • Eine erste Lösung ist beispielsweise in der FR 2 790 929 A1 (Humbert) offenbart. Das beschriebene Federelement wird mit einer handelsüblichen Schraube auf Ihrem Untergrund befestigt. Diese Ausführung ist dem hier angesetzten Anspruch nicht genügend, da hier zusätzliche Schrauben und Werkzeuge zur Befestigung benötigt werden. Diese Schrauben würden auch in einer dünnen Deckschicht einer Leichtbau-Verbundplatte nicht den notwendigen Halt finden. Sie ist darüber hinaus nicht dafür geeignet, dass sie eine formschlüssige Verbindung mit einem separaten Trägersystem erfahren könnte.
  • Eine weitere Lösung zeigt die EP 1 122 457 B1 (Diemer & Jaspert), wie verschiedene Federelemente auf unterschiedlichen Montageplatten befestigt werden können. Die jeweiligen Montageplatten werden zuvor über Zapfen in den in der Grundlage eingebrachten Bohrungen fixiert. Die Ausbildung der Zapfen mit daran aufgebrachten harpunenartigen, nicht nachgiebigen Verriegelungsvorsprüngen würde beim Einbringen der Verriegelungszapfen in die Bohrlöcher der oben beschriebenen dünnen Deckschicht einer Leichtbau-Verbundplatte diese so aufweiten und beschädigen, dass ein zuverlässiges Einrasten und somit ein stabiles Verbinden des Federelements mit der Platte nicht möglich ist.
  • Eine weitere Lösung ist aus der EP 0 734 666 B1 (Froli) bekannt. Bei diesem bekannten System wird eine Vielzahl von Kreuzungsstücken zu einem Gitter verbunden. Hier ist zwar die direkte Verbindung mit den in der Patentschrift beschriebenen Kreuzungsstücken möglich, zum direkten Aufbringen auf eine Trägerplatte, oder auf Tragleisten wird eine entsprechend ausgeführte, separate Montageplatte benötigt.
    Auch mit dieser Montageplatte ist ein stabiles Einrasten und somit ein zuverlässiges Verbinden des Federelements mit der Platte nicht möglich. Die Ausbildung der Zapfen weitet ebenfalls mit daran aufgebrachten harpunenartigen, nicht nachgiebigen Verriegelungsvorsprüngen beim Einbringen der Verriegelungszapfen die Bohrlöcher der oberen, dünnen Schicht einer Leichtbau-Verbundplatte auf und beschädigen sie.
  • In der EP 2 489 288 B1 (Hartmann) wird ein Flächenfederelement beschrieben, bei dem sein Fußteil (2) einen Verrieglungszapfen (13) mit Verriegelungsnocken (14) aufweist, der an einer elastischen Lasche (15) angeordnet ist und der Verriegelungszapfen (13) im verbauten Zustand des Flächenfederelements (1) in einer Aufnahme einer Unterlage entgegen seiner Einsteckrichtung dauerhaft vorgespannt gehalten ist.
    Diese Beschreibung ist nicht auf die Erfindung anwendbar, das beschriebene Federelement ist für massive, dickere Unterlagen konzipiert und nicht geeignet, dass es auf einer Leichtbau-Verbundplatte befestigt werden könnte. Die Ausbildung des Verrieglungszapfens würde beim Einbringen der Verriegelungszapfen in die Bohrlöcher der oberen, dünnen Schicht einer Leichtbau-Verbundplatte diese so aufweiten und beschädigen, dass ein Einrasten und somit ein stabiles Befestigen des Federelements mit der Platte nicht möglich ist.
    Ein Aufbringen des beschriebenen Federelements auf ein Trägersystem mit gitterartig angeordneten Streben ist ebenfalls nicht möglich.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Üblicherweise werden einzelne Federelemente, direkt oder mittels separater Montageplatte, zur Komfortsteigerung und zur Verbesserung der Belüftung unter einer darauf aufgelegten Matratze auf Holzleisten oder auch auf massive Holzplatten aufgebracht.
    Dafür dienen im Normalfall zwei Bohrungen üblicherweise im Durchmesser 6 bis 8mm im Abstand von 32mm, in die an den Federelementen oder Montageplatten angebrachten Zapfen zur Fixierung eingepresst werden. Alternativ werden solche beschriebenen Federelemente oder auch Montageplatten direkt mit handelsüblichen Schrauben auf der Unterlage befestigt. Eine Kombination einer Befestigung mit Zapfen in vorher in die Unterlage eingebrachten Bohrungen und einer zusätzlichen Sicherung mit solchen Schrauben ist ebenfalls marktüblich.
    Vor allem in der Produktion von Wohnmobilen und Wohnwagen ist jedoch die Gewichtsreduzierung aller Bauteile erste Priorität. Die Erfindung hatte sich daher die Aufgabe gestellt, derartige Federelemente aus Kunststoff oder Montageplatten zur Aufbringung solcher Federelemente zu entwickeln, die eine einfach handhabbare, gleichermaßen stabile Verbindung mit einer gewichtsreduzierten Unterlage, wie beispielsweise einer Leichtbau-Verbundplatte und auch mit einem Trägersystem mit gitterartig angeordneten Streben, so genannten Kreuzverbindern, ermöglichen. Eine Leichtbau-Verbundplatte beispielsweise mit einer Zwischenschicht aus expandiertem Schaumstoff ist in der Regel mit einer jeweils nur dünnen Ober- wie auch Unterschicht, vorrangig aus Sperrholz abgedeckt. Im vorgesehenen Fall sind diese Deckschichten jeweils nur zwischen 1,8 bis 2,2 mm stark.
    Dementsprechend empfindlich würden sich solche Deckschichten beim Einpressen von marktüblichen Verriegelungszapfen oder Zapfen mit harpunenartigen Verriegelungsvorsprüngen, die zur Fixierung an der Basis von Federelementen oder an separaten Montageplatten marktüblicher Federelemente angebracht sind, verhalten.
    Aufgrund der nicht darstellbaren, seitlichen Nachgiebigkeit in den für die Erfindung notwendigen nur sehr kurzen Verriegelungszapfen, würden die Vorsprünge an den Verriegelungszapfen, besonders die am Ende der Zapfen angebrachten Verriegelungsnasen die Ränder der in die Deckschichten eingebrachten Bohrlöcher oder Öffnungen beschädigen und diese so aufweiten, dass eine stabile, dauerhafte Fixierung auf solch einer dünnen Deckschicht nicht machbar ist. Da besonders der Zeitfaktor bei der Montage der Federelemente berücksichtigt werden muss, ist die Reduzierung auf wenige, sehr einfach und schnell montierbare Einzelteile gefordert. Dazu sollen in erster Linie zwei zueinander in einem definierten Abstand eingebrachte Bohrungen idealerweise mit 6 bis 8mm Durchmesser in der Deckschicht einer Leichtbau-Verbundplatte dienen, dass die am Federelement angebrachten Verriegelungskrallen oder Verriegelungsnasen solch eine Deckschicht am Rand eines jeweiligen Bohrloches stabil untergreifen zu können. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass an den Federelementen oder an separaten Montageplatten zur Aufbringung solcher Federelemente, Verriegelungskrallen angebracht sind, die unter einer dünnen Deckschicht einer Leichtbau-Verbundplatte dieselbe zerstörungsfrei horizontal unter der Deckschicht so raumgreifend einbringbar sind, dass durch die verbesserte Flächenverteilung unter dieser Deckschicht eine verbesserte Kraftverteilung und so eine stabile Verriegelung gewährleistet werden kann.
    Der bei den hier beschriebenen Leichtbau-Verbundplatten als Zwischenschicht eingesetzte Schaumstoff wird dabei durch die Verriegelungskrallen verdrängt und für eine stabile Verbindung verdichtet.
    Um Federelemente bei Beschädigung oder dem Wunsch nach größerer oder geringerer Steifheit austauschen zu können, sind bei entsprechenden Ausführungen wieder lösbare Verbindungen vorgesehen.
  • Die Ausbildung der in den Figuren gezeigten Federelemente bietet den Vorteil, dass sie so kompakt ausgeführt werden können, dass sie auch im Randbereich einer Polsterung untergebracht werden können, um ein Polsterelement wie beispielsweise eine Matratze auf deren ganzem Bereich gleichmäßig zu unterstützen. Die einschichtige Ausführung ohne Überdeckung von Bauteilen ermöglicht die einfache Herstellung im Spritzgussverfahren, bei dem keine Schieber erforderlich sind.
  • In einer ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass einzelne Federelemente direkt auf einer oben beschriebenen Leichtbau-Verbundplatte aufgebracht werden.
    In einer zweiten Ausführung werden zuerst sogenannte Montageplatten auf die Leichtbau-Verbundplatte erfindungsgemäß aufgebracht. In einem weiteren Schritt können marktübliche Federelemente auf diesen Montageplatten formschlüssig, auch wieder lösbar befestigt werden In einer weiteren Variante kann die Unterlage, auf der Federelemente oder Montageplatten mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung befestigt werden können, aus im Spritzgießverfahren gefertigten Kunststoffstreben bestehen. Verschiedene Ausführungen, auch über Kreuz sich überlagernde Streifenelemente, den so genannten Kreuzverbindern, können zu einem Gitter formschlüssig zusammengefügt werden, welches aus sich rechtwinklig oder schief kreuzenden Streben besteht, auf dem die Federelemente befestigt werden können. Das Befestigen kann mittels auf den Streben angebrachten Ausnehmungen erfolgen, welche eine Verbindung zwischen dem Gitter und den Federelementen ermöglichen.
    Diese Variante kann auf einer glatten Tragplatte, wie auch auf Tragleisten etwa einer Matratzenunterfederung dem so genannten Lattenrost ausgelegt werden.
    Auch auf entsprechend ausgeführte Trägerleisten lassen sich Federelemente oder Montageplatten für Federelemente mit den erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen einfach aufbringen.
    Dazu werden auf die Unterseite der Trägerleisten entsprechende Stufenbohrungen in einem vorgegebenen Raster so eingebracht, dass eine oberste Halteschicht in vorrangig 1,8 bis 2,2mm Schichtstärke realisiert wird, in welcher durch die Stufenbohrung eine kleinere Zentralbohrung in einer verbliebenen Halteschicht von beispielsweise 6 bis 8mm Durchmesser entstanden ist. Ebenfalls sind als Träger für Federelemente mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung im Tiefziehverfahren hergestellte Kunststoffleisten oder Kunststoffplatten vorstellbar. Hierbei würde idealerweise eine Materialstärke von 1,8 bis 2,2 mm gewählt und die Leisten durch geeignete Unterzüge versteift werden.
    Die erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen erlauben auch die Realisierung eines Doppelfederelements, indem zwei an der Basis aneinander gesetzte Federelemente entgegengesetzt nach oben und nach unten orientiert, miteinander verbunden sind. Solche Doppelfederelemente können beispielsweise in der Matratzenherstellung zwischen einer oberen und einer unteren Abdeckschicht ihren Verwendungszweck finden.
  • Figurenliste
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
    • 1 eine erste Variante eines Federelements auf einer Leichtbau-Verbundplatte in perspektivischer Ansicht.
    • 2 die perspektivische Ansicht dieser ersten Variante auf die Unterseite des Federelements.
    • Zur Verdeutlichung sind die Federarme mit ihren Tragtellern abgeschnitten.
    • 3 den Schnitt des Federelements auf der Leichtbauverbundplatte von 1
    • 4 zwei Federelemente der ersten Variante in perspektivischer Ansicht, wobei die beiden Elemente jeweils mit Ihrer Basis verbunden dargestellt werden.
    • 5 und 6 eine Montageplatte mit der Verbindungsvorrichtung der ersten Variante in perspektivischer Ansicht von oben und unten.
    • 7 und 8 die perspektivische Ansicht einer anderen Federelementform mit einer zweiten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht, jeweils von oben und unten betrachtet.
    • 9 und 10 eine Montageplatte mit der Verbindungsvorrichtung der zweiten Variante in perspektivischer Ansicht von oben und unten.
    • 11 und 12 die perspektivische Ansicht einer dritten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind in dieser Darstellung zur besseren Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 13 und 14 die perspektivische Ansicht einer vierten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind zur Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 15 und 16 die perspektivische Ansicht einer fünften Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind zur Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 17 und 18 die perspektivische Ansicht einer sechsten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind zur Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 19 und 20 die perspektivische Ansicht einer siebten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind zur Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 21 und 22 die perspektivische Ansicht einer achten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind zur Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 23 und 24 eine Montageplatte mit der Verbindungsvorrichtung der achten Variante in perspektivischer Ansicht von oben und unten.
    • 25 und 26 die perspektivische Ansicht der achten Verbindungsvorrichtung in der Ausführung als separates Teil in perspektivischer Ansicht von oben und unten. Die Federarme mit ihren Tragtellern sind zur Verdeutlichung abgeschnitten.
    • 27 stellt das Federelement aus 1 auf Kreuzverbindern in perspektivischer Ansicht dar.
    • 28 zeigt den Schnitt durch das Federelement aus 1 auf einer Trägerleiste.
  • Ein bevorzugtes Federelement (1) der 1 , 2 und 3 weist zwei nach unten auskragende Verriegelungskrallen (10) aus. Werden die Verriegelungskrallen (10) in die dafür vorgesehenen Öffnungen (8), in diesem Fall Bohrlöcher, in der Deckschicht (6) einer Leichtbau-Verbundplatte (5) eingeführt, schieben sich zur Verbindung des Federelements (1) mit der Leichtbau-Verbundplatte (5) die Verriegelungsnasen (11) der Verriegelungskrallen (10) bei einer danach ausgeführten Verdrehung des Federelements (1) im Uhrzeigersinn unter die Deckschicht (6), wobei der Schaumstoff der Zwischenschicht (7) verdrängt wird. Zusätzliche Rastnasen (15) verhindern durch federndes Einrasten in das jeweilige Bohrloch in der Deckschicht (6) ein versehentliches Zurückdrehen des Federelements (1).
  • 4 zeigt eine Lösung, bei der als Doppelfederelement zwei an der Basis (2) aneinander gesetzte Federelemente (1) entgegengesetzt nach oben und nach unten orientiert, miteinander verbunden sind.
  • Dazu werden die Basen (2) von 2 Federelementen (1) direkt aneinander gelegt. Eines der beiden Federelemente (1) ist um 90 Grad um die Hochachse verdreht und die jeweiligen Verriegelungszapfen (10) greifen in die in der Basis (2) des jeweils anderen Federelements (1) eingebrachten lochförmigen Ausnehmungen (9) ein. Die Verbindung entsteht hier durch Verdrehung der beiden Federelemente (1) miteinander im Uhrzeigersinn.
  • In den 5 und 6 ist eine Montageplatte (4) gezeigt, welche zur Aufbringung und Fixierung marktüblicher Federelemente auf einer Leichtbau-Verbundplatte (5) geeignet ist. Mit ihren zwei Verriegelungskrallen (10) und den Rastnasen (15) funktioniert die Verbindung mit einer Leichtbauverbundplatte (5) nach dem zuvor für die 1, 2 und 3 beschriebenen Prinzip.
  • Die 7 und 8 zeigen eine andere Federelementform (1') mit einer zweiten Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht, jeweils von oben und unten betrachtet.
    Die Verbindung mit einer Leichtbau-Verbundplatte (5) wird mit zwei Verriegelungskrallen (10) an elastisch verformbaren Federspangen (12) zwischen der Basis (2') und den Verriegelungskrallen (10) hergestellt. Diese beiden Verriegelungskrallen (10) weichen beim Aufdrücken auf die vorgesehenen Bohrlöcher (8) seitlich nach oben aus.
    Die Federspangen (12) sind so elastisch ausgeführt, dass die Verriegelungskrallen (10), für den Fall dass sie sich nicht automatisch einfügen, beispielsweise durch zusätzlichen Daumendruck auf die Oberseite der Verriegelungskrallen (10) an den Rändern der Öffnungen (8) entlanggleiten, um sich dann unter der Deckschicht (6) horizontal einzuschieben, indem die Zwischenschicht (7) aus Schaumstoff verdrängt wird. Ein Anheben des Federelements (1, 1') durch entsprechende Krafteinleitung in das Federelement (1, 1') wird effektiv verhindert, da durch eine entsprechende Winkelverschiebung der Federspangen (12) in diesem Fall eine noch stärkere Verklammerung mit der Deckschicht (6) erwirkt würde.
  • In den 9 und 10 ist eine Montageplatte (4) gezeigt, welche zur Aufbringung und Fixierung marktüblicher Federelemente auf einer Leichtbau-Verbundplatte (5) geeignet ist. Mit ihren zwei Verriegelungskrallen (10) an je zwei Federspangen (12) funktioniert die Verbindung mit einer Leichtbau-Verbundplatte (5) nach dem zuvor für die 7 und 8 beschriebenen Prinzip.
  • Die 11 und 12 zeigen im Ausschnitt an der Basis (2) eines Federelements (1) eine Kombination einer starren Verriegelungskralle (10) für die erste Öffnung (8) und zur Einführung in die zweite Öffnung (8) auf der anderen Seite eine flexible Verriegelungskralle (10), welche wiederum wie oben für die 7 und 8 beschrieben, funktioniert.
    Zur Befestigung wird zuerst bei leichter Verkantung des Federelements (1) die starre Verriegelungskralle (10) in die erste Öffnung (8) bei gleichzeitiger Verdrängung der Zwischenschicht (7) eingeführt. In der Folge wird die wegschwenkbare Verriegelungskralle (10) in die zweite Öffnung (8) eingeführt, durch die an der Verriegelungskralle (10) angebrachten Federspangen (12) wird die Verriegelungskralle (10) bei gleichzeitiger Verdrängung des Schaumstoffs automatisch unter die Deckschicht (6) der Zwischenschicht (7) geschoben.
  • Mit den 13 und 14 wird eine weitere Kombinationslösung mit einer starren Verriegelungskralle (10) und in dieser Variante mit einer elastisch wegdrückbaren Verriegelungskralle (10) gezeigt. Die Verriegelungskralle (10) funktioniert in dieser Variante so, dass ein Drückhebel (13) in Verlängerung der unter Vorspannung stehenden Verriegelungskralle (10) derart - beispielsweise mit einem Daumen - seitlich weggedrückt werden kann, dass die Verriegelungskralle (10) ohne Beschädigung der Ränder in die Öffnung (8) eingeführt werden kann. Nachdem die Basis (2) des Federelements (1) fest auf der Deckschicht (6) der Leichtbau-Verbundplatte (5) aufsitzt, und nun der Drückhebel (13) losgelassen wird, schiebt sich die Verriegelungskralle (10) mit ihrer Verriegelungsnase (11) unter Verdrängung des Schaumstoffs der Zwischenschicht (7) zur kompletten Verriegelung selbsttätig unter die Deckschicht (6). Sollte der Schaumstoff nicht genügend verdrängt werden können, kann durch zusätzliches Drücken an der anderen Seite des Drückhebels (13) im Anschluss trotzdem die Verriegelungskralle (10) in die gewünschte Position gebracht werden.
  • In den 15 und 16 wird die Kombination mit einer starren Verriegelungskralle (10) für die erste Öffnung (8) und einer flexiblen Verriegelungskralle (10) für das zweite Bohrloch (8) gezeigt. Bei dieser Variante findet eine Verriegelungskralle (10) ohne zusätzliche Vorspannung Einsatz. Nachdem die starre Verriegelungskralle (10) eingeführt wurde, kann die flexible Verriegelungskralle (10), welche hier leicht nachgebend ist, in die zweite Öffnung (8) eingeschoben werden.
    Zusätzliche, mit in die Basis (2) des Federelements (1) eingespritzte Sperrnocken (14) werden nach Ausklappen aus der Basis (2) des Federelements (1) über die flexible Lasche (16) so in die Ausnehmung (17) in der Basis (2) und in den verbliebenen Freiraum der Öffnung (8) eingepresst, dass durch Ausfüllen dieses Freiraums die Verriegelungskralle (10) unter die Deckschicht der Leichtbau-Verbundplatte geschoben wird und durch den Sperrnocken (14) ein Rückfedern der Verriegelungskralle (10) zuverlässig unterbunden wird. Zusätzliche am Sperrnocken (14) angebrachte Rastnasen (15), welche auf der Unterseite der Basis (2) einrasten, verhindern das Zurückgleiten der Verriegelungskralle (10).
  • Die Darstellungen der 17 und 18 zeigen eine weitere Möglichkeit zur Befestigung eines Federelements (1) auf der Deckschicht (7) einer Leichtbau-Verbundplatte (5). Auch hier wird zuerst eine starre Verriegelungskralle (10) in die erste Öffnung (8) eingeführt. Die Fixierung in der zweiten Öffnung (8) wird durch Einbringen einer separaten Verriegelungskralle (18) gewährleistet, welche in der gleichen Spritzgießform im gleichen Arbeitsgang mit produziert werden kann. Diese separate Verriegelungskralle (18) wird durch eine Ausnehmung (17) in der Basis (2) des Federelements in diese Basis (2) so eingeführt, dass sich diese Verriegelungskralle (18) durch zusätzliches Eindrücken unter die Deckschicht (6) unter Verdrängung des Schaumstoffs der Zwischenschicht (7) einschiebt, um so eine stabile Fixierung des Federelements (1) zu gewährleisten.
    Durch Einrasten der Rastnasen (15) unter der Rastkante (20) auf der Unterseite der Basis (2) wird die separate Verriegelungskralle (18) fixiert.
  • Die 19 und 20 zeigen die Basis (2) eines Federelements (1, 1') bei der jeweils zwei sich gegenüberliegende Verriegelungskrallen (10) für jede der beiden Öffnungen (8) vorgesehen sind. Die einzelnen Verriegelungskrallen (10) funktionieren grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip wie die für die 7 und 8 beschriebenen Verriegelungskrallen (10).
    Hier nicht dargestellte separate Sperrnocken, können in die Ausnehmungen zwischen den Verriegelungskrallen (10) eingebracht werden, um bei Belastung eines Federelements (1, 1') ein Zurückschnappen der Verriegelungskrallen (10) unter der Deckschicht (6) der Leichtbau-Verbundplatte (5) zu verhindern.
  • Die 21 und 22 zeigen die Basis (2) eines Federelements (1, 1') mit einer weiteren Verbindungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht, jeweils von oben und unten betrachtet. Die Verriegelungskrallen (10) bestehen aus zwei Zapfen, die an ihren unteren Enden viergeteilt sind. Die Zapfen können auch in anderen Teilungen ausgebildet werden, sind hier aber nicht dargestellt. Diese Verriegelungskrallen (10) lassen sich leicht und ohne Beschädigung der Ränder der Öffnungen (8) in diese einführen. Ist die Basis (2) des Federelements (1) auf der Leichtbau-Verbundplatte (5) positioniert, wird ein Stift (25) von oben durch die Basis (2) des Federelements (1) gesteckt, der die Enden der Verriegelungskrallen (10) aufspreizt. Die Verriegelungskrallen (10) verdrängen dabei den Schaumstoff der Zwischenschicht (7) der Leichtbau-Verbundplatte (5) und/oder verhaken sich unter der Deckschicht (6). Werden die Verriegelungskrallen in einen festeren Werkstoff als sich selbst eingebracht, so kann durch das Aufspreizen auch eine kraftschlüssige Verbindung mit ausreichender Stabilität hergestellt werden.
  • In den 23 und 24 ist eine Montageplatte (4) gezeigt, welche zur Aufbringung und Fixierung marktüblicher Federelemente auf einer Leichtbau-Verbundplatte (5) geeignet ist. Mit ihren zwei Verriegelungskrallen (10) aus viergeteilten Zapfen funktioniert die Verbindung mit einer Leichtbau-Verbundplatte (5) nach dem zuvor für die 21 und 22 beschriebenen Prinzip.
  • Die 25 und 26 zeigen eine Abwandlung der in den 21 und 22 dargestellten Verbindungsvorrichtung, bei der die Verriegelungskrallen (18) als separates Teil ausgeführt sind. Die Verriegelung erfolgt nach dem für die 21 und 22 beschriebenen Prinzip, wobei zuvor die separaten Verriegelungskrallen (18) durch die Basis (2) des Federelements (1) hindurchgesteckt werden. Die separaten Verriegelungskrallen (18) besitzen einen Bund, der in passenden Ausnehmungen der Basis (2) zu liegen kommt und dadurch das Federelement (1) gegen die Deckschicht (6) verspannt.
  • In der 27 wird das Federelement (1) aus 1 auf so genannten Kreuzverbindern (21) in perspektivischer Ansicht gezeigt. Diese Kreuzverbinder (21) können aus im Spritzgießverfahren gefertigten Kunststoffstreben bestehen, welche zu einem Gitter formschlüssig zusammengefügt werden, auf dem die Federelemente (1, 1') befestigt werden können. Das Befestigen kann mittels auf den Kreuzverbindern (21) angebrachten Ausnehmungen (17) erfolgen, welche eine Verbindung zwischen dem Kreuzverbinder (21) und den Federelementen (1, 1') ermöglicht. Eine Vielzahl eingebrachter Ausnehmungen (17) lassen auch ein um die Hochachse verdrehtes Aufbringen der Federelemente (1, 1') zu.
    Diese Variante kann auf einer glatten Tragplatte, wie auch auf Tragleisten etwa einer Matratzenunterfederung, dem so genannten Lattenrost, ausgelegt werden.
  • Die 28 zeigt den Schnitt durch das Federelement (1) aus 1 auf einer Trägerleiste (22). Auf der Unterseite der Trägerleiste (22) sind entsprechende Stufenbohrungen (23) in einem vorgegebenen Raster so eingebracht, dass eine oberste Halteschicht (24) in vorrangig 1,8 bis 2,2mm Schichtstärke realisiert wird, in welcher durch die Stufenbohrung (23) eine kleinere Zentralbohrung von beispielsweise 6 bis 8mm Durchmesser entsteht.
    Das bevorzugte Federelement (1) aus den 1 und 2_weist zwei nach unten auskragende Verriegelungskrallen (10) aus. Werden die Verriegelungskrallen (10) von oben in die dafür vorgesehenen Stufenbohrungen (23) in der Trägerleiste (22) eingeführt, schieben sich zur Verbindung des Federelements (1) mit der Trägerleiste (22) die Verriegelungskrallen (10) bei einer danach ausgeführten Verdrehung des Federelements (1) im Uhrzeigersinn unter die oberste Schicht.
    Zusätzliche Rastnasen (15) verhindern durch federndes Einrasten in die jeweilige Zentralbohrung der Stufenbohrung (23) in der obersten Halteschicht (24) ein versehentliches Zurückdrehen des Federelements (1).
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs genannten Merkmale.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
    Es versteht sich, dass weitere Kombinationen unterschiedlicher, wie auch beidseitig gleicher Verriegelungslösungen, als die in den Figuren gezeigten, ebenfalls machbar sind und unter den Schutz der Erfindung zu stellen sind.
    Alle vorgenannten Verbindungslösungen sind geeignet um Federelemente und Montageplatten auf den beschriebenen Unterlagen zu befestigen. Auch sind alle diese Verbindungslösungen dafür geeignet, zwei einzelne Federelemente zu einem Doppelfederelement zusammenzufügen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Federelement
    2, 2'
    Basis
    3, 3'
    Federarm
    4
    Montageplatte
    5
    Leichtbau-Verbundplatte
    6
    Deckschicht
    7
    Zwischenschicht
    8
    Öffnung
    9
    Lochförmige Ausnehmung
    10
    Verriegelungskralle
    11
    Verriegelungsnase
    12
    Federspange
    13
    Drückhebel
    14
    Sperr-/Spreiznocken
    15
    Rastnase
    16
    Lasche
    17
    Ausnehmung
    18
    Separate Verriegelungskralle
    20
    Rastkante
    21
    Kreuzverbinder
    22
    Tragleiste
    23
    Stufenbohrung
    24
    Halteschicht
    25
    (Spreiz-)Stift
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2790929 A1 [0003]
    • EP 1122457 B1 [0004]
    • EP 0734666 B1 [0005]
    • EP 2489288 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') zum Tragen von Matratzen und Polstern mit von mindestens einer Basis (2, 2') ausgehenden zumindest zwei Federarmen (3, 3') oder an einer Montageplatte (4) für ein solches Federelement (1, 1') zur vorrangig werkzeuglosen Fixierung über mindestens eine Öffnung auf einer hier so genannten Leichtbau-Verbundplatte (5) oder alternativ auch auf einem Trägersystem, wie zum Beispiel einem Kreuzverbinder (21) oder einer Trägerleiste (22) aus Holz, Kunststoff oder Metall, dadurch gekennzeichnet, dass bei dieser Verbindungsvorrichtung in jede zugeordnete Öffnung mindestens eine Verriegelungskralle (10) ohne Beschädigung der Ränder der Öffnung eingebracht wird und sich diese zur Fixierung des Federelements (1, 1') oder der Montageplatte (4) unter der Deckschicht (6) und/oder in der Zwischenschicht verankert oder in der Öffnung verspannt.
  2. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskralle (10) durch mindestens einen starren Zapfen mit mindestens einer Verriegelungsnase (11) gebildet wird, welche nach Einführen in die dafür vorgesehenen Öffnung (8) bei einer Verdrehung des Federelements (1) sich zur Verankerung beispielsweise unter die Deckschicht (6) der Leichtbau-Verbundplatte (5) schiebt, wobei wahlweise auf der Unterseite der Basis (2) des Federelements (1) angebrachte Rasterhebungen oder Rastnasen (15) durch federndes Einrasten in die jeweilige Öffnung (8) ein versehentliches Zurückdrehen des Federelements (1) verhindern können.
  3. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskralle (10) mit ihrer mindestens einen Verriegelungsnase (11) mindestens seitlich elastisch nachgiebig ist oder mittels Anbindung über eine Federspange (12) seitlich und nach oben nachgiebig ist und beim Aufdrücken auf die vorgesehene Öffnung (8) ausweichen kann, um sich nach Platzierung der Basis (2, 2') des Federelements (1, 1') beispielsweise auf der Leichtbau-Verbundplatte (5) unter der Deckschicht (6) der Leichtbauverbundplatte (5) horizontal einschiebt und verhakt.
  4. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung über jeweils zwei sich gegenüberliegende Verriegelungskrallen (10) für jede Öffnung (8) verfügt.
  5. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskralle (10) zumindest in einem Teilbereich mindestens zweigeteilt ist und zumindest eines der beiden Teile davon nach Platzierung der Basis (2, 2') des Federelements (1, 1') oder der Montageplatte (4) beispielsweise auf der Leichtbau-Verbundplatte (5) durch Einschieben eines Stifts (25) aufgespreizt wird und sich dadurch unter der Deckschicht (6) und/oder in der Zwischenschicht verankert oder in der Öffnung verspannt.
  6. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Verriegelungskralle (10) mit und ohne Verriegelungsnasen ausgebildet sein kann.
  7. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungskralle (18) als separates Bauteil ausgebildet ist, wobei diese Verriegelungskralle (18) formschlüssig in die entsprechende Ausnehmung (17) in der Basis (2, 2') des Federelements (1, 1') oder in der Montageplatte (4) gesteckt wird und diese erfindungsgemäß in der darunter liegenden Öffnung (8) fixiert.
  8. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch nachgiebige Verriegelungskralle (10) manuell, beispielsweise über einen Drückhebel (13), seitlich so weggedrückt werden kann, dass die unter Vorspannung stehende Verriegelungskralle (10) mit ihrer Verriegelungsnase (11) ohne Beschädigung der Ränder in die Öffnung (8) eingeführt werden kann.
  9. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch nachgiebige Verriegelungskralle (10) ohne Vorspannung und so leicht nachgebend gestaltet ist, dass sie ohne Beschädigung der Ränder in die Öffnung (8) beispielsweise der Leichtbauverbundplatte (5) eingeführt werden kann und anschließend der Rest der Öffnung (8) mit einem Sperrnocken (14) ausgefüllt wird, so dass die Verriegelungskralle (10) mit ihrer Verriegelungsnase (11) unter die Deckschicht (6) der Leichtbau-Verbundplatte (5) geschoben wird und ein Rückfedern der Verriegelungskralle (10) zuverlässig unterbunden wird.
  10. Verbindungsvorrichtung an einem Federelement (1, 1') oder einer Montageplatte (4) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung über eine Kombination einer starren Verriegelungskralle (10) für eine erste Öffnung (8) und einer elastisch nachgiebigen Verriegelungskralle (10) für eine zweite Öffnung (8) verfügt und dass die Verbindungsvorrichtung mit wahlfreien Kombinationen der beschriebenen Verriegelungskrallen gestaltet ist und unter den Schutz der Erfindung zu stellen ist.
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DE202011002925U1 (de) 2011-02-18 2011-05-26 Hartmann, Siegbert, 32584 Flächenfederelement

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