DE202020000729U1 - Öffenbarer Rahmen zur Aufnahme eines Einwegbehälters darin und Kombination aus öffenbarem Rahmen und Einwegbehälter - Google Patents

Öffenbarer Rahmen zur Aufnahme eines Einwegbehälters darin und Kombination aus öffenbarem Rahmen und Einwegbehälter Download PDF

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Abstract

Offenbarer Rahmen (1) zur Aufnahme eines Einwegbehälters oder Adapters für einen Einwegbehälter darin, mit
einem ersten Rahmenteil (11) und einem zweiten Rahmenteil (12),
wobei das erste Rahmenteil (11) ein erstes Ende (111) und ein zweites Ende (112) aufweist, wobei das erste Ende (111) und das zweite Ende (112) einander entlang des ersten Rahmenteils (11) gegenüberliegen,
wobei das zweite Rahmenteil (12) ein erstes Ende (121) und ein zweites Ende (122) aufweist, wobei das erste Ende (121) und das zweite Ende (122) einander entlang des zweiten Rahmenteils (12) gegenüberliegen,
wobei das erste Rahmenteil (11) und das zweite Rahmenteil (12) am jeweiligen zweiten Ende (112, 122) miteinander verschwenkbar verbunden sind, und
wobei das jeweilige erste Ende (111, 121) des ersten Rahmenteils (11) und des zweiten Rahmenteils (12) eine Aussparung (113, 123) zur Aufnahme jeweils eines Abschnitts des Einwegbehälters aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen öffenbaren Rahmen zur Aufnahme eines Einwegbehälters darin sowie eine Kombination aus einem öffenbarem Rahmen und einem Einwegbehälter. Insbesondere ist der Einwegbehälter ein Kosmetikbehälter.
  • In der WO 2017/061060 A1 ist ein Rahmen gezeigt, der einen nach unten weisenden Vorsprung aufweist zum Einschieben eines Schlauchbeutels, und einen nach oben weisenden Vorsprung zum Befestigung des Pumpspenders.
  • Die JP 2005-255215 zeigt einen Rahmen, der eine seitliche Öffnung hat, in die ein Schlauchbeutel eingesetzt werden kann. Dieser wird dann oben am Hals in eine Befestigungsöffnung eingeschoben. Ein Pumpspender kann aufgeschraubt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rahmen zur Aufnahme eines Einwegbehälters bereit zu stellen, der einen einfachen Austausch eines Einwegbehälters ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch einen öffenbaren Rahmen und eine Kombination gemäß der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
  • Die Grundidee der Erfindung ist ein öffenbarer Rahmen zur Aufnahme eines Einwegbehälters darin. Der öffenbare Rahmen hat ein erstes Rahmenteil und ein zweites Rahmenteil. Das erste Rahmenteil weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende und das zweite Ende einander entlang des ersten Rahmenteils gegenüberliegen. Das zweite Rahmenteil weist ebenfalls ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende und das zweite Ende einander entlang des zweiten Rahmenteils ebenfalls gegenüberliegen. Alternativ zur direkten Aufnahme eines Einwegbehälters in den öffenbaren Rahmen wird ein Adapter darin aufgenommen, der an verschiedenen Einwegbehältern montiert bzw. fixiert werden kann.
  • Das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil sind am jeweiligen zweiten Ende miteinander verschwenkbar verbunden. Das jeweilige erste Ende des ersten Rahmenteils und des zweiten Rahmenteils hat eine Aussparung zur Aufnahme jeweils eines Abschnitts des Einwegbehälters.
  • Die verschwenkbare Verbindung ist vorzugsweise gelenkig oder gelenklos ausgebildet ist. Die gelenklose Verbindung ist beispielsweise mittels eines Filmscharniers gebildet.
  • Das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil sind über die Verbindung von einer geöffneten Position des Rahmens zu einer geschlossenen Position des Rahmens und zurück verschwenkbar. In der geschlossenen Position des Rahmens ergänzen sich die Aussparung am ersten Ende des ersten Rahmenteils und die Aussparung am ersten Ende des zweiten Rahmenteils zu einer Gesamtaussparung. Die Größe und Form der Gesamtaussparung ist an den äußeren Umfang des darin aufzunehmenden Abschnitts des Einwegbehälters angepasst.
  • Das erste Ende des ersten Rahmenteils und das erste Ende des zweiten Rahmenteils sind vorzugsweise im Wesentlichen C-förmig ausgebildet und die beiden Schenkel des ersten Rahmenteils liegen den beiden Schenkeln des zweiten Rahmenteils gegenüber.
  • Die jeweils gegenüberliegenden Schenkel der ersten Enden weisen vorzugsweise zueinander komplementäre lösbare Kopplungsmittel auf, so dass in der geschlossenen Position des Rahmens die beiden Rahmenteile miteinander gekoppelt sind. Die Kopplungsmittel bilden vorzugsweise eine Schnappverbindung.
  • Das erste Rahmenteil oder das zweite Rahmenteil weisen am Rand der Aussparung ein Orientierungsmerkmal auf zum lagerichtigen Einsetzen des Einwegbehälters. Das Orientierungsmerkmal ist beispielsweise eine Kerbe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und das erste Ende und zweite Ende liegen an den gegenüberliegenden Schenkeln des U.
  • Weiter bevorzugt weist das zweite Ende des ersten Rahmenteils einen zweiten Flächenabschnitt auf, der eine erste Ebene aufspannt, in der die Schwenkachse der Verbindung liegt, und das zweite Ende des zweiten Rahmenteils weist ebenfalls einen zweiten Flächenabschnitt auf, der die selbe Ebene aufspannt.
  • Das erste Ende des ersten Rahmenteils und das erste Ende des zweiten Rahmenteils weisen jeweils vorzugsweise einen ersten Flächenabschnitt auf, die eine zweite Ebene aufspannen, die parallel zur ersten Ebene der zweiten Flächenabschnitte ist.
  • Das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil haben vorzugsweise jeweils einen dritten Flächenabschnitt, der zwischen dem jeweiligen ersten und zweiten Flächenabschnitt liegt und eine dritte Ebene aufspannt, die senkrecht zur ersten und zweiten Ebene ist.
  • Der Übergang vom ersten Flächenabschnitt beziehungsweise zweiten Flächenabschnitt zum dritten Flächenabschnitt bildet vorzugsweise einen rechten Winkel. Der Übergang ist weiter bevorzugt gekrümmt, vorzugsweise viertelkreisförmig ausgebildet.
  • Die Form des Rahmens ist vorzugsweise symmetrisch zu einer Ebene, die die Schwenkachse und den Mittelpunkt der Gesamtaussparung enthält.
  • Weiter bevorzugt ist die Form des Rahmens symmetrisch ist zu einer Ebene, die senkrecht zur Schwenkachse ist und den Mittelpunkt der Gesamtaussparung enthält.
  • Der Rahmen hat vorzugsweise eine im Wesentlichen konstante Dicke zwischen Innenfläche und Außenfläche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform spannen die lateralen Seiten bzw. äußeren Kanten des Rahmens zwei parallele Ebenen auf, deren Abstand voneinander größer oder gleich der Dicke des aufzunehmenden Einwegbehälters ist.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen aus Kunststoff oder weist Kunststoff auf, oder aus Holz, anderen Naturmaterialien, Aluminium oder Metall, oder aus einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Materialien.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Kombination aus einem erfindungsgemäßen öffenbaren Rahmen und einem darin aufgenommenen Einwegbehälter.
  • Vorzugsweise weist der Einwegbehälter eine PET-Flasche oder eine HDPE Flasche auf. Alternativ dazu weist der Einwegbehälter einen Beutel, Folienbeutel oder Kunststoffbeutel auf.
  • Der Einwegbehälter weist vorzugsweise einen Behälterhals auf. Der Behälterhals mündet in die Behälteröffnung. Die Aussparungen im ersten und zweiten Rahmenteil umschießen in der geschlossenen Position des Rahmens den Flaschenhals.
  • Bevorzugt hängt der Einwegbehälter in der Gesamtaussparung befestigt im Rahmen, In der geschlossenen Position des Rahmens berührt der Boden des Einwegbehälters das zweite Ende des Rahmens oder ist von diesem beabstandet. Alternative ist in der geschlossenen Position des Rahmens zwischen der Innenseite des Rahmens und der Außenseite des Einwegbehälters in einer Ebene, die senkrecht zur Schwenkachse ist und den Mittelpunkt der Gesamtöffnung enthält, ein Spalt vorhanden. Der Spalt weist vorzugsweise entlang des Rahmens eine im Wesentlichen konstante Weite auf.
  • Der Einwegbehälter weist vorzugsweise einen Pumpspender auf. Alternativ weist der Einwegbehälter eine Schraub-Verschlusskappe auf.
  • Der Einwegbehälter ist vorzugsweise ein Kosmetikbehälter, wie beispielsweise für Flüssigseife, Lotion, Shampoo, Körpercreme oder Conditioner.
  • Der erfindungsgemäße öffenbare Rahmen und die Kombination sind vorteilhaft hinsichtlich Nachhaltigkeit und Wiederverwendbarkeit. So kann ein Nutzer zunächst eine Kombination aus öffenbarem Rahmen und Einwegbehälter erwerben. Sobald der Inhalt des Einwegbehälters aufgebraucht ist, kann dieser auf einfache Weise durch Öffnen des offenbaren Rahmens entnommen werden und durch einen Nachfüllbehälter ersetzt werden. Erfindungsgemäß wird allerdings nicht der Inhalt des Nachfüllbehälters zum Wiederbefüllen des ursprünglichen Behälters verwendet, sondern ersetzt vielmehr diesen komplett. Sollte der ursprüngliche Behälter einen Pump- oder anderen Ausgabe- oder Dosiermechanismus enthalten haben, wird ein solcher mit dem eingesetzten Nachfüllbehälter bzw. Austauschbehälter weiter verwendet.
  • Der erfindungsgemäße öffenbare Rahmen ist wiederverwendbar und ermöglich damit die Reduktion der Menge an aufwändigem Verpackungsmaterial. Es wird ein einfaches Refill-Konzept zur Verfügung gestellt. Auch das umständliche Nach- oder Umfüllen entfällt. Ferner wird beim Wechsel ein reines Produkt gewährleistet, da eine Kontamination oder Vermischen mit dem alten Produkt nicht stattfindet.
  • Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße öffenbare Rahmen auf einfache Weise einen Produktsortenwechsel, und dies selbst bei angebrochenen Einwegbehältern, da diese nach dem Herausnehmen einfach mit der Verschlusskappe verschlossen werden können.
  • Der Verschluss des Einwegbehälters mit einer Schraub-Verschlusskappe ermöglicht ferner eine sortenreine Trennung der eingesetzten Materialien und eine Vermeidung von Multimaterialien.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen öffenbaren Rahmens;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Rahmens von 1;
    • 3 eine perspektivische Detaildarstellung der ersten Enden der beiden Rahmenteile;
    • 4 den erfindungsgemäßen öffenbaren Rahmen im leeren, geschlossenen Zustand, mit eingesetztem Einwegbehälter sowie einen Nachfüllbehälter; und
    • 5 veranschaulicht den Austausch eines leeren Behälters.
  • Der erfindungsgemäße öffenbare Rahmen 1 in der Ausführungsform von 1 hat ein erstes Rahmenteil 11 und ein zweites Rahmenteil 12. Das erste Rahmenteil 11 weist ein erstes Ende 111 und ein zweites Ende 112 auf. Das zweite Rahmenteil 12 weist ebenfalls ein erstes Ende 121 und ein zweites Ende 122 auf. 1 zeigt den Rahmen 1 in geöffneter Position aber auch angedeutet die geschlossene Position. Das jeweilige erste Ende 111, 121 des ersten Rahmenteils 11 und des zweiten Rahmenteils 12 hat eine Aussparung 113, 123 zur Aufnahme jeweils eines Abschnitts des Einwegbehälters. Im Bild unten gezeigt ist die verschwenkbare Verbindung 13. In der geschlossenen Position des Rahmens 1 ergänzen sich die Aussparung 113 am ersten Ende 111 des ersten Rahmenteils 11 und die Aussparung 123 am ersten Ende 121 des zweiten Rahmenteils 12 zu einer Gesamtaussparung 14. Dies ist in 2 zu erkennen.
  • Das erste Ende des ersten Rahmenteils und das erste Ende des zweiten Rahmenteils sind in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen C-förmig, insbesondere halbkreisförmig, ausgebildet und die beiden Schenkel des ersten Rahmenteils liegen den beiden Schenkeln des zweiten Rahmenteils gegenüber. Die jeweils gegenüberliegenden Schenkel 114 und 124 der ersten Enden weisen vorzugsweise zueinander komplementäre lösbare Kopplungsmittel 115, 125 auf, so dass in der geschlossenen Position des Rahmens die beiden Rahmenteile miteinander gekoppelt sind.
  • Das erste Rahmenteil 11 und das zweite Rahmenteil 12 sind im Wesentlichen U-förmig ausgebildet.
  • Das zweite Ende 112 des ersten Rahmenteils 11 einen zweiten Flächenabschnitt 117 auf, der eine erste Ebene aufspannt, in der die Schwenkachse der Verbindung liegt, und das zweite Ende 122 des zweiten Rahmenteils 12 weist ebenfalls einen zweiten Flächenabschnitt 127 auf, der die selbe Ebene aufspannt.
  • Das erste Ende 111 des ersten Rahmenteils 11 und das erste Ende 121 des zweiten Rahmenteils 12 weisen jeweils einen ersten Flächenabschnitt 116, 126 auf, die eine zweite Ebene aufspannen, die parallel zur ersten Ebene der zweiten Flächenabschnitte 117, 127 ist.
  • Das erste Rahmenteil und das zweite Rahmenteil haben ferner jeweils einen dritten Flächenabschnitt 118, 128, der zwischen dem jeweiligen ersten und zweiten Flächenabschnitt liegt und eine dritte Ebene aufspannt, die senkrecht zur ersten und zweiten Ebene ist.
  • In 3 sind die im Wesentlichen C-förmigen Aussparungen 113 und 123 der beiden Rahmenteile veranschaulicht. Die Schenkel 114 bzw. 124 weisen zueinander komplementäre Kopplungs- oder lösbare Verriegelungselemente 115, 125 auf. Außerdem ist in 3 die Orientierungshilfe 16 am Rande der Aussparung 113 des ersten Rahmenteils 11 gezeigt. Auch ist der Behälterhals 23 gezeigt.
  • Alternativ zur direkten Aufnahme des Behälterhalses 23 eines Einwegbehälters in den öffenbaren Rahmen wird ein Adapter (nicht gezeigt) darin aufgenommen, der an verschiedenen Einwegbehältern montiert bzw. fixiert werden kann. Dies erhöht die Flexibilität in der Verwendung des erfindungsgemäßen Rahmens.
  • 4 zeigt in der linken Abbildung den erfindungsgemäßen öffenbaren Rahmen 1 mit der Gesamtaussparung 14 im leeren, geschlossenen Zustand. In der mittleren Abbildung ist ein Einwegbehälter 2 in die Gesamtauspaarung eingesetzt bzw. eingehängt und ein Pumpdosierspender 21 aufgesetzt. In der rechten Abbildung ist ein Nachfüllbehälter mit aufgeschraubter Verschlusskappe 2 zu sehen. 4 zeigt auch den Spalt 24 zwischen Rahmen und Behälter.
  • 5 veranschaulicht den Austausch eines leeren Behälters. Der erfindungsgemäße öffenbare Rahmen wird geöffnet in dem der Kopplungsmechanismus oben gelöst wird. Danach werden die beiden Rahmenteile auseinander geschwenkt und der Pumpdosierspender vom Behälter abgeschraubt. Ein neuer Behälter wird eingesetzt. Dieser ist noch mit Verschlusskappe gezeigt, die dann nach Verschließen des Rahmens abgeschraubt wird. Der Pumpdosierspender wird wieder aufgesetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/061060 A1 [0002]
    • JP 2005255215 [0003]

Claims (32)

  1. Offenbarer Rahmen (1) zur Aufnahme eines Einwegbehälters oder Adapters für einen Einwegbehälter darin, mit einem ersten Rahmenteil (11) und einem zweiten Rahmenteil (12), wobei das erste Rahmenteil (11) ein erstes Ende (111) und ein zweites Ende (112) aufweist, wobei das erste Ende (111) und das zweite Ende (112) einander entlang des ersten Rahmenteils (11) gegenüberliegen, wobei das zweite Rahmenteil (12) ein erstes Ende (121) und ein zweites Ende (122) aufweist, wobei das erste Ende (121) und das zweite Ende (122) einander entlang des zweiten Rahmenteils (12) gegenüberliegen, wobei das erste Rahmenteil (11) und das zweite Rahmenteil (12) am jeweiligen zweiten Ende (112, 122) miteinander verschwenkbar verbunden sind, und wobei das jeweilige erste Ende (111, 121) des ersten Rahmenteils (11) und des zweiten Rahmenteils (12) eine Aussparung (113, 123) zur Aufnahme jeweils eines Abschnitts des Einwegbehälters aufweisen.
  2. Öffenbarer Rahmen nach Anspruch 1, wobei die verschwenkbare Verbindung (13) gelenkig oder gelenklos ausgebildet ist.
  3. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 2, wobei die gelenklose Verbindung (13) ein Filmscharnier ist.
  4. Öffenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenteil (11) und das zweite Rahmenteil (12) über die Verbindung (13) von einer geöffneten Position des Rahmens (1) zu einer geschlossenen Position des Rahmens (1) und zurück verschwenkbar sind.
  5. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 4, wobei sich in der geschlossenen Position des Rahmens die Aussparung (113) am ersten Ende (111) des ersten Rahmenteils (11) und die Aussparung am ersten Ende (121) des zweiten Rahmenteils (12) zu einer Gesamtaussparung (14) ergänzen, deren Größe und Form an den äußeren Umfang des darin aufzunehmenden Abschnitts des Einwegbehälters angepasst ist.
  6. Öffenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Ende (111) des ersten Rahmenteils (11) und das erste Ende (121) des zweiten Rahmenteils (12) im Wesentlichen C-förmig ausgebildet sind und die beiden Schenkel (114) des ersten Rahmenteils (11) den beiden Schenkeln (124) des zweiten Rahmenteils (12) gegenüber liegen.
  7. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 6, wobei die jeweils gegenüberliegenden Schenkel (114, 124) der ersten Enden (111, 121) zueinander komplementäre lösbare Kopplungsmittel (115, 125) aufweisen, so dass in der geschlossenen Position des Rahmens (1) die beiden Rahmenteile (11, 12) miteinander lösbar gekoppelt sind.
  8. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 7, wobei die Kopplungsmittel (115, 125) eine Schnappverbindung bilden.
  9. Offenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenteil (11) oder das zweite Rahmenteil (12) am Rand der Aussparung (113, 123) ein Orientierungsmerkmal (16) aufweist zum lagerichtigen Einsetzen des Einwegbehälters (2).
  10. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 9, wobei das Orientierungsmerkmal (16) eine Kerbe ist.
  11. Offenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenteil (11) und das zweite Rahmenteil (12) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und das erste Ende (111, 121) und zweite Ende (112, 122) an den gegenüberliegenden Schenkeln des U liegen.
  12. Offenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (112) des ersten Rahmenteils (11) einen zweiten Flächenabschnitt (117) aufweist, der eine erste Ebene aufspannt, in der die Schwenkachse der Verbindung (13) liegt, und das zweite Ende (122) des zweiten Rahmenteils (12) ebenfalls einen zweiten Flächenabschnitt (127) aufweist, der in der geschlossenen Position dieselbe Ebene aufspannt.
  13. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 12, wobei das erste Ende (111) des ersten Rahmenteils (11) und das erste Ende (121) des zweiten Rahmenteils (12) jeweils einen ersten Flächenabschnitt (116, 126) aufweisen, die in der geschlossenen Position eine zweite Ebene aufspannen, die parallel zur ersten Ebene der zweiten Flächenabschnitte (117, 127) ist.
  14. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 13, wobei das erste Rahmenteil (11) und das zweite Rahmenteil (12) jeweils einen dritten Flächenabschnitt (118, 128) aufweisen, der zwischen dem jeweiligen ersten (116, 126) und zweiten (117, 127) Flächenabschnitt liegt und eine dritte Ebene aufspannt, die senkrecht zur ersten und zweiten Ebene ist.
  15. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 14, wobei der Übergang vom ersten Flächenabschnitt (116, 126) beziehungsweise zweiten Flächenabschnitt (117, 127) zum dritten Flächenabschnitt (118, 128) einen rechten Winkel bildet.
  16. Offenbarer Rahmen nach Anspruch 15, wobei der Übergang gekrümmt, vorzugsweise viertelkreisförmig ausgebildet ist.
  17. Offenbarer Rahmen nach Anspruch einem der Ansprüche 5 bis 16, wobei die Form des Rahmens symmetrisch ist zu einer Ebene, die die Schwenkachse und den Mittelpunkt der Gesamtaussparung (14) enthält.
  18. Offenbarer Rahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 17, wobei die Form des Rahmens (1) symmetrisch ist zu einer Ebene, die senkrecht zur Schwenkachse ist und den Mittelpunkt der Gesamtaussparung (14) enthält.
  19. Offenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (1) eine im Wesentlichen konstante Dicke zwischen Innenfläche und Außenfläche aufweist.
  20. Öffenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die lateralen Seiten des Rahmens (1) zwei parallele Ebenen aufspannen, deren Abstand voneinander größer oder gleich der Dicke des aufzunehmenden Einwegbehälters ist.
  21. Offenbarer Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (1) Kunststoff aufweist oder aus Kunststoff ist.
  22. Kombination aus einem öffenbaren Rahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem darin aufgenommenen Einwegbehälter (2).
  23. Kombination nach Anspruch 22, wobei der Einwegbehälter (2) eine PET-Flasche oder eine HDPE Flasche aufweist.
  24. Kombination nach Anspruch 22, wobei der Einwegbehälter einen Beutel Folienbeutel oder Kunststoffbeutel aufweist.
  25. Kombination nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei der Einwegbehälter (2) einen Behälterhals (23) aufweist.
  26. Kombination nach Anspruch 25, wobei die Aussparungen (113, 123) im ersten und zweiten Rahmenteil den Behälterhals (23) umschließen.
  27. Kombination nach einem der Ansprüche 22 bis 26, sofern von Anspruch 5 abhängig, wobei der Einwegbehälter (2) in der Gesamtaussparung (14) befestigt im Rahmen (1) hängt.
  28. Kombination nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei in der geschlossenen Position des Rahmens (1) der Boden des Einwegbehälters (2) das zweite Ende des Rahmens (1) berührt oder von diesem beabstandet ist.
  29. Kombination nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei in der geschlossenen Position des Rahmens (1) zwischen der Innenseite des Rahmens (1) und der Außenseite des Einwegbehälters (2) in einer Ebene, die senkrecht zur Schwenkachse ist und den Mittelpunkt der Gesamtöffnung enthält, ein Spalt (24) vorhanden ist.
  30. Kombination nach Anspruch 29, wobei der Spalt (24) entlang des Rahmens (1) eine im Wesentlichen konstante Weite aufweist.
  31. Kombination nach einem der Ansprüche 22 bis 30, wobei der Einwegbehälter (2) einen Pumpspender (21) aufweist.
  32. Kombination nach einem der Ansprüche 22 bis 30, wobei der Einwegbehälter (2) eine Schraub-Verschlusskappe (22) aufweist.
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