DE20201944U1 - Plattenverbindung, insbesondere für Bodenplatten - Google Patents
Plattenverbindung, insbesondere für BodenplattenInfo
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Description
BOEHMERT & BOEHMERT
Deutsches Patent- und Markenamt
Zweibrückenstr. 12
Zweibrückenstr. 12
80297 München
DR..O4G. KARL BOB(MKKT. paii""-'»h>
DlPLJWO ALBERT BOEHMERT. PAii-.s
WILHELM J. R STAHLBERG. Ra«—«
DR.-ING. WALTER HOORMANN. pa·. *.«_
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OR.-TNG. ROLAND UESECANG. Pa-. u«*
WOLT-OIETER KUKRI;. Ra. r—. Ak-DIPL.
PHYS ROBERT MUNZIIUBER. pai.i
DR. LUDWIG KOUKER. ra·—.
MIOlAEM HUTH-DIEIUC. ax &Mgr;»*«
DIPL-PHYS. DR. MARION TONHARDT, &ggr;&agr;-, u— DR ANDREAS EBERT-WETDENFHLLER. *>. In DIPL.4NG. EVA LIESEGANC. M'.um«
DR. AXEL NORDEMANN, ha. b-i-DIPL-PHYS.
DR DOROTHEE WEBER-BRUI-S. f DITL-PHYS. DR. STEFAN SCHOIIE. &ggr;&agr;· uw DRYING MATTHIAS PHIUPP. f··. um
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PROf. UR. WIlJIELM NORDEMANN. «&lgr;. &kgr; DOT. ^iIYS. EDUARD BAUMANN, pa·, y DR.4NG. GERALD KLOPSOI, pa- d».m DIPL-ING. HANS W.GROENING,rA·.M«k. DITL.-rNG. SIEGFRIED SCHIRMER. &rgr;&lgr;· &mgr;.&mgr; DDT. PHYS LORENZ HANEWNKEL Pa- p—w.. DTP!.. -ING. ANTON FREIHERR RIEDERER V. PAAR, pa· DIPL-ING. DR. JAN TUNNIES. rA. ms. K^ DII1L-PHYS. CHRISTIAN BIEHL. pa'. i«1 DIPL-PHYS. DR.-ING. UWE MANAS5E. pa· »*„ DIPLjniYS. DR THOMAS L BITTOER, rA-.ww. -DR VOLKER SCHMTTZ. M Jim. (Otlörd). ^, M^k, DR. ANKE HORDEMANN-SCHIFFEL. Ra* rm*„ KERSTIN UAUClL LLM.. Ka. pm^«. DIPL. -BlOL. DR. JAN B. KRAUSS. pa lw. JDRCEN ALBRECirr. «a. "—~ DR. KLAUS TIM BRCCKER. M. B«t. DR. ANDREAS DUSTMANN. LL.M.. Ra p«^_ DIPL-ING. NILS T F SCHMID. fa·.mm» FLORIAN SCHWAB. LLM.. ra-.m«*. DIPL-BIOCHEM. DR. MARKUS ENGELHARD &rgr;&lgr; &igr;&igr;^,&iacgr;.. DIPL-CHEMDR. KARL-HEINZB.METTEN.pa- f™«. DIPL JNG. OR. STEFAN TAKLnTB, t PASCAI. DECKER. Ra r_j_
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M 5232
Kiel,
O a FfB. 2002
Michael Arpe, Thomas Mamero
beide : Düvelsbeker Weg 12, 24105 Kiel
beide : Düvelsbeker Weg 12, 24105 Kiel
Plattenverbindung, insbesondere für Bodenplatten
Die Erfindung betrifft eine Plattenverbindung, insbesondere für Bodenplatten, die die Bodenplatten zueinander fixiert und ein Verkippen und Entstehen von Niveauunterschieden vermeidet.
Bisher werden Bodenplatten lose auf Kies oder Sand aufgelegt oder es werden Metallrahmen verwendet, die einzelne Platten in ihrer Position fixieren.
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MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - DÜSSELDORF -
Ein Verbund der Steine untereinander wird durch eckige, gezackte ineinandergreifende Strukturen der Steine im Stand der Technik ermöglicht, die jedoch üblicherweise vertikale Kantenverläufe zwischen den Steinen beibehalten. Einzelne Steine können daher absacken oder hochrutschen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Plattenverbindung zu schaffen, bei der die einzelnen Platten miteinander in inniger Verbindung stehen, wobei sowohl ein Verkippen, wie auch ein Verschieben der Steine nach oben oder nach unten verhindert werden soll. Gleichzeitig soll ein ansprechendes rasterförmiges Muster ermöglicht werden, um die Platten auch an repräsentativer Stelle in öffentlichen Flächen zum Einsatz bringen zu können.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß die Bodenplatten an ihren Ecken mit wenigstens einer Kerbaussparung versehen sind und ein in die Aussparung eingreifendes Zwischen- und Verbindungsstück vorgesehen ist, das die Ecken in ihrer Höhe zueinander fixiert, wodurch ein stabiler Plattenverbund entsteht und ausgeschlossen ist, daß die Platten von einer Reihe zur nächsten einen seitlichen Versatz bilden, wie dies bei den üblichen Platten nicht ausgeschlossen werden kann.
Weiter ist vorteilhaft, daß die Zwischenverbindungsstücke auch mit einem mittigen Durchlaß, zum Beispiel als Spezialmodule an einigen Punkten dazwischengesetzt werden, so daß Fußweglampen, Plakataufsteller, Stadtmobiliar etc.
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ohne zusätzlichen Aufwand bei der Plattenverlegung verankert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt :
Fig. 1 eine Bodenplatte und in Explosionsdarstellung - ein Zwischen- und Verbindungselement ,
Fig. 2 die Darstellung der Fig. 1 bei zusammegesetztem Zwischen- und Verbindung s e1ement, und
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit drei Bodenplatten.
Die Fig. 1 stellt die erfindungsgemäß an den Ecken - unter Belassung einer runden Feder - ausgesparte Bodenplatte 10 und einen bevorzugt aus drei Teilen bestehendes Zwischen- und Verbindungsstück aus einem Bodenstück 12, einem oberen Teil 14 und einer Zierblende 16 dar.
Das Bodenstück 12 ist dabei aus einer runden Zylinderplatte 18, auf der ein mit geringerem Durchmesser versehener Zylinderring 20 einstückig gebildet ist, in dem sich wiederum eine Aufnahme für das obere Teil befindet, ausgebildet.
Die in dem Zylinderring 2 0 bevorzugt als eine konisch nach unten hin zulaufende Aufnahme 22 für ein entspre-
chend konisch geformtes Kegelstück 24 des oberen Teils 14 gebildete Ausnehmung kann unten offen ausgebildet werden.
Die Teile 12 und 14 können dabei über verschiedene übliche Mittel miteinander in Eingriff gebracht werden, beispielsweise keinn dies über eine Schnappkante 26 am oberen Teil geschehen, die in eine entsprechende Kerbung (nicht dargestellt) im unteren bodenseitigen Teil 12 eingreift.
Das obere Teil 14 hat nun in seinem oberen, ringförmigen Bereich 3 0 eine entsprechend einer Kerbe 32 in der Bodenplatte geformte Aufnahme (nicht dargestellt, da perspektivisch nicht erkennbar), die bei einem festen Verbinden des bodenseitigen und des oberen Teils des Zwischen- und Verbindungsstückes einen Formschluß mit einer Kerbe 32 der Bodenplatte eingeht. Eine weitere Aussparung 34 (vgl. rechte Seite der Fig. 1) dient zur Beherbergung des Ringes 18 des bodenseitigen Teils, um dieses gegen ein Verschieben nach oben an der Bodenplatte 10 zu verankern. Ein seitliches Verschieben soll aber ermöglicht sein, daher werden in der Horizontalen keine Hinterschneidungen vorgesehen.
Zwischen Kerbe 32 und Aussparung 34 ergibt sich somit eine Feder 36, die als Viertelring um einen gedachten Mittelpunkt an der nicht mehr existenten Ecke der Bodenplatte ausgeführt, bei vier aneinanderstoßenden Bodenplatten den Durchmesser frei läßt, den ein Zwischenstück einnimmt .
Das aus dem oberen und dem Bodenteil zusammengesetzte Zwischenstück bildet dann eine paßgenaue Nut, die diese Feder 3 6 aufnimmt. Eine Zierblende 16 ist ebenso wie das obere Teil mit einem konischen Abschnitt 44 unter einem pilzförmigen Deckel 42 ausgebildet und kann in eine ent-
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sprechende Ausnehmung 4 0 im oberen Teil 14 eingesetzt werden. Die Zierblende 16 kann dabei mit einer metallischen Oberseite 42 oder auch mit einer Kunststofffläche, je nach Einsatz ausgestattet sein. Die Bodenplatte kann aus Zement oder auch aus anderen Werkstoffen gebildet werden.
In der Fig. 2 ist der zusammengebaute Zustand dargestellt. Statt der Zierblende kann auch ein Aufsteckmodul verwendet werden, das eine Stange durch eine mittige Ausnehmung in den Abschnitten 24 und 22 hindurch in den Boden einführt.
Weiter wird vorgeschlagen, im zusammengebauten Zustand Wasserablaufkanäle zu belassen, so daß die Knotenpunkte als zusätzlicher Drainageabfluss dienen können und sich auch bei planen Flächen ohne Gefälle keine Pfützen bilden.
In der Fig. 3 ist noch einmal an dem Beispiel dreier aneinanderstoßender Platten das Zusammenfügen der drei Bestandteile des Zwischen- und Verbindungselementes 12, 14, 16 zwischen die Platten 10 dargestellt.
Claims (8)
1. Plattenverbindung mit Bodenplatten (10), dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der Bodenplatten (10) wenigstens eine Kerbaussparung (32; 34) vorgesehen ist, und wenigstens ein in die Aussparungen (32, 34) eingreifendes Zwischen- und Verbindungsstück (12, 14, 16) vorgesehen ist.
2. Plattenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbaussparung aus wenigstens einer, in der Horizontalen mit einer Hinterschneidung versehenen im wesentlichen vertikal angeordneten Kerbe (32) gebildet ist, und daß das Zwischen- und Verbindungsstück wenigstens zweiteilig ausgebildet ist.
3. Plattenverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (32) nach oben offen ist und ein oberes Teil des Zwischen- und Verbindungsstücks in die Kerbe einpaßt, und ein unteres Teil in einer Aussparung (34) in der Bodenplatte (10) einlagert.
4. Plattenverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (32) in der Platte um einen gedachten Eckpunkt der Bodenplatte herum in der Horizontalen rund umlaufend ausgebildet ist.
5. Plattenverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Zwischen- und Verbindungsstück rund ausgebildet ist.
6. Plattenverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen- und Verbindungsstück (12, 14, 16) mit einer zentralen Durchlaßbohrung versehen ist.
7. Plattenverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Teil (14) des Zwischen- und Verbindungsstücks mit einem konusförmigen Abschnitt (24) in ein unteres Teil mit einer konusförmigen Aufnahme (22) einpaßt.
8. Plattenverbindung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Schnappverbindungsmittel zwischen dem oberen Abschnitt (14) und dem Bodenstück (12).
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Applications Claiming Priority (1)
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2002
- 2002-02-08 DE DE20201944U patent/DE20201944U1/de not_active Expired - Lifetime
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