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Die Erfindung betrifft eine Leitungsführungseinrichtung für Leitungen, wie z.B. Kabel, Schläuche oder dergleichen, die zwischen zwei relativbeweglichen Anschlussstellen einer Maschine oder Anlage dynamisch geführt werden sollen. Vorgeschlagen wird insbesondere eine Leitungsführungseinrichtung, die zur Anwendung in Reinräumen geeignet ist, beispielsweise in der Halbleiter- oder Flachbildschirm-Herstellung, in pharmazeutischen Anlagen, in medizinischen Geräten, usw. In derartigen Anwendungen ist das Freisetzen von Partikeln durch die Leitungsführungseinrichtungen besonders unerwünscht und muss weitestgehend minimiert werden.
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Eine derartige Leitungsführungseinrichtung umfasst hierzu typisch eine längliche, flexible Umhüllung, die hin- und hergehend, insbesondere unter Bildung eines Umlenkbogens zwischen zwei Trumen, verfahrbar ist. Zur Aufnahme der Leitungen hat die Umhüllung eine Anzahl von kanalartigen Aufnahmen für Leitungen, die sich in einer Längsrichtung von einem ersten Ende der Umhüllung zu einem zweiten Ende der Umhüllung erstrecken und in einer Querrichtung nebeneinander liegen.
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Eine Leitungsführungseinrichtung dieser Art kann zur mechanischen Stabilisierung mit mindestens einer Stützkette ausgestattet sein, welche sich in der Längsrichtung erstreckt und eine Mehrzahl baugleicher gelenkig miteinander verbundener Kettenglieder umfasst. Die Kettenglieder sind in der Längsrichtung miteinander verbunden und haben jeweils Anschlagflächen zur Begrenzung des Abwinkelns relativ zu einander, um einen Umlenkradius des Umlenkbogens vorzugeben und/oder ein freitragendes Trum in Strecklage zu stützen. Die Kettenglieder sind typisch um Schwenkachsen zueinander schwenkbar, die in der Querrichtung bzw. senkrecht zur Längsrichtung verlaufen.
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Zum Abschluss des jeweiligen Endes der Umhüllung und zum endseitigen Anschluss der Leitungsführungseinrichtung an einer Anschlussstelle umfasst eine gattungsgemäße Leitungsführungseinrichtung an mindestens einem Ende der Umhüllung eine Endbefestigungsvorrichtung. Die Endbefestigungsvorrichtung kann zwei Klemmteile zum Einklemmen des jeweiligen Endes der Umhüllung zwischen den Klemmteilen und zum Anpressen an das jeweilige Ende der Umhüllung in einer Klemmrichtung quer zur Längs- und zur Querrichtung umfassen.
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Eine Leitungsführungseinrichtung dieser Art, nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1, ist aus
DE102012100533A1 bekannt. Um die Stützkette an der Endbefestigungsvorrichtung nach
DE102012100533A1 zu befestigen, sind spezielle Halterungen für Endglieder der Stützkette vorgesehen. Diese Halterungen liegen zwischen den Klemmteilen dieser Endbefestigungsvorrichtung. Die jeweilige Halterung ist komplementär zum einen oder zum anderen Endbereich des jeweiligen endseitigen Kettenglieds ausgebildet. Die Halterung weist entweder Ausnehmungen zur Aufnahme des Gelenkbolzens des Kettenglieds auf, oder Querbolzen, die in die Gelenkaufnahme des Kettenglieds eingreifen. Somit sind in
DE102012100533A1 unterschiedliche Halterungen für die beiden Enden der Stützkette vorgesehen, was die Anzahl erforderlicher Teile erhöht. Wenn die Stützkette in der Umhüllung aufgenommen ist, muss ein Ende der Stützkette zudem aus der Umhüllung herausgeführt werden, um das endseitige Kettenglied mit der Halterung zu verbinden d.h. die Staubdichtheit wird beeinträchtigt bzw. erschwert. Außerdem, müssen die Halterungen nach
DE102012100533A1 speziell für die jeweilige Geometrie des gewählten Kettenglieds ausgebildet sein.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mithin, eine verbesserte Leitungsführungseinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die insbesondere einfach montierbar ist und mit weniger Bauteilen herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird, bei einer Leitungsführungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bereits dadurch gelöst, dass die Stützkette eine Mehrzahl baugleicher gelenkig miteinander verbundener Kettenglieder hat die jeweils eine zum Halteelement komplementäre Aussparung aufweist, die zum form- und/oder kraftschlüssigen Eingreifen des Halteelements in die Aussparung ausgebildet ist.
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So kann ein jedes bzw. beliebiges dieser Kettenglieder zur Längssicherung der Stützkette an der mindestens einen Endbefestigungsvorrichtung verwendet werden. Jedes Kettenglied ist damit zugleich auch eine Art Endbefestigungsglied. Ein spezielles Bauteil hierfür ist demnach nicht erforderlich. Die Stützkette kann insbesondere ausschließlich aus solchen Kettengliedern mit jeweils eigener Aussparung für das Halteelement bestehen. Es wäre jedoch denkbar, dass verschiedene Arten Kettenglieder vorgesehen sind, die sich in anderen Eigenschaften unterscheiden.
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Diese erfindungsgemäß im Kettenglied vorgesehene Aussparung für das Halteelement kann zum zumindest teilweisen oder auch überwiegenden Aufnehmen des Halteelements ausgebildet sein.
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Die Aussparung kann eine Tiefe quer zur Längsrichtung und quer zur Schwenkachse aufweisen, die zu einem teilweisen aber zwecks Längssicherung stabilen Aufnehmen des Halteelements ausreichend ist.
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Insbesondere können auch baugleichen Halteelemente zur Befestigung verschiedener Stützketten verwendet werden, wenn die Aussparungen gleich dimensioniert sind. Die lichte Weite der Aussparung kann einem Standarddurchmesser eines gängigen Halteelements entsprechen, bspw. einer handelsüblichen Schraube, eines Stiftes, eines Passstiftes, eines Bolzens usw. Dabei kann die Aussparung also insbesondere komplementär bzw. kompatibel zu einem der standardisierten handelsüblichen Halteelementen ausgebildet sein. Das erlaubt einen modularen und kostengünstigen Aufbau, wobei Kettenglieder für unterschiedliche Stützketten mit jeweils gleichen Halteelementen verwendbar sind. Die Aussparungen können in industriellen Standardgrößen, z.B. für metrische Schrauben oder dgl., dimensioniert sein für die passende Standard-Halteelemente geeignet sind.
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Die gelenkig miteinander verbundenen Kettenglieder der Stützkette können schwenkbar, insbesondere um eine definierte Schwenkachse schwenkbar, miteinander verbunden sein. Die Art der Gelenkverbindung ist für die vorliegende Erfindung jedoch unerheblich. Die Kettenglieder sollen auf geeignete Weise gegeneinander abwinkelbar sein.
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Die Kettenglieder haben typisch Anschlagflächen zur Schwenkwinkelbegrenzung d.h. zur Begrenzung des Verschwenken bzw. Abwinkelns jeweils zweier Kettenglieder zueinander dienen.
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In einem zusammengebauten bzw. montierten Zustand der Leitungsführungseinrichtung sind ein oder mehrere Kettenglieder der Stützkette sowie ein Ende der Umhüllung mit einem sich darin befindenden Längsabschnitt der geführten Versorgungsleitungen zwischen den Klemmteilen der Endbefestigungsvorrichtung eingeklemmt, wobei das Halteelement in mindestens eines der Kettenglieder in der Klemmrichtung eingreift, um das Kettenglied und damit die Stützkette gegen Verschiebung in der Längsrichtung zu sichern. Es ist dank der Erfindung ebenfalls möglich, mehrere endseitige Kettenglieder zur Endbefestigung mit einem Halteelement zu sichern.
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Das Halteelement kann, zumindest im zusammengebauten Zustand der Leitungsführungseinrichtung, mit seiner Hauptachse bzw. Länge eine Erstreckung in der Klemmrichtung quer zur Längs- und Querrichtung aufweisen.
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Die Aussparung kann verschiedene geeignete Formen im Querschnitt senkrecht zur Klemmrichtung aufweisen, und bspw. rund oder oval oder rechteckig sein. Eine Aussparung, die keinen kreisrunden Querschnitt hat, kann z.B. mit einem komplementären Halteelement die Stützkette inhärent gegen Verdrehen sichern.
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Die Aussparung im Kettenglied kann insbesondere zylindrisch ausgeführt bzw. durch eine zylindrische Innenwandung begrenzt sein.
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In einer Ausführungsform kann die Mehrzahl baugleicher schwenkbar miteinander verbundener Kettenglieder jeweils mehrere zu mindestens einem Halteelement komplementäre Aussparungen aufweisen, die insbesondere senkrecht zur Längsrichtung gegenüberliegen oder aber auch in der Längsrichtung voneinander beabstandet sein können. Im Letztgenannten Fall kann die Stützkette anhand nur eines Kettenglieds auch gegen Verdrehen gesichert werden. Besonders bevorzugt sind jedoch relativ kurz bauende Kettenglieder mit jeweils nur genau einer Aussparung in der oberen bzw. unteren Fläche des Kettenglieds.
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Jedes Kettenglied kann jeweils einen ersten und einen zweiten in der Längsrichtung voneinander beabstandeten Verbindungsbereich zur Verbindung, insbesondere zur Schwenkverbindung, mit jeweils einem benachbarten Kettenglied aufweisen. Die zum Halteelement komplementäre Aussparung kann dabei bezüglich der Längsrichtung vorzugsweise in einem mittleren Bereich des Kettenglieds zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbereich ausgebildet sein. Ein Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass das Halten der Stützkette an der Endbefestigungsvorrichtung gänzlich unabhängig von der Geometrie der Gelenkverbindung gestaltet werden kann. Die Verbindungsbereiche können z.B. so ausgebildet sein, dass sie jeweils eine Schwenkachse vorgeben, um die jeweils zwei Kettenglieder gegeneinander schwenkbar sind. Die Aussparung liegt dabei vorzugsweise in Längsrichtung zwischen den beiden Schwenkachsen des Kettenglieds bzw. zwischen den diese definierenden Verbindungsbereichen, insbesondere in einem vergleichsweise stärkeren bzw. robusteren Rumpfbereich des Kettenglieds.
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Jedes der baugleichen Kettenglieder hat typisch jeweils eine untere und eine obere Fläche, welche jeweils im Wesentlichen in der Längsrichtung und im Wesentlichen in der Querrichtung, insbesondere parallel zu den der Schwenkachsen, verlaufen. Die Aussparung mündet dabei vorzugsweise in die untere und/oder die obere Fläche. Hierdurch ist die Aussparung von der unteren und/oder oberen Fläche her zum Einführen des Halteelements zugängig.
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Die Begriffe „obere“ und „untere“ beziehen sich vorliegend nicht auf eine Lage des Kettenglieds im Raum, sondern bezeichnen die jeweilige Fläche des Kettenglieds relativ zu einer Umlenkachse des Umlenkbogens der Umhüllung, zu deren Stützung die Stützkette dient. Wenn ein Kettenglied sich im Umlenkbogen befindet, ist die obere Fläche des Kettenglieds die der Umlenkachse abgewandte Oberfläche, und die als untere Fläche des Kettenglieds bezeichnete Oberfläche der Umlenkachse zugewandt. Die obere und die untere Fläche des Kettenglieds können durch Seitenflächen des Kettenglieds miteinander verbunden sein. Bei Gelenkverbindung mit einer definierten Schwenkachse, um die das Kettenglied gegen ein nächstliegenden Kettenglied verschwenkbar sein kann, verlaufen die obere und die untere Fläche im Wesentlichen in der Längsrichtung und in der Richtung entlang der Schwenkachsen, d.h. in der Querrichtung.
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Das mindestens eine Halteelement kann mit der Stützkette unmittelbar anhand der Kettenglieder kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden sein, vorzugsweise kraft- und formschlüssig.
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Die eine und/oder das andere Klemmteil können dabei plattenartig ausgebildet sein und jeweils zwei Hauptseiten und vier Schmalseiten aufweisen. Die Hauptseiten können in einer Hauptebene des Klemmteils liegen, in der die Längsrichtung und die Querrichtung verläuft. Die Endbefestigungsvorrichtung kann im montierten Zustand insbesondere eine Art Sandwichstruktur aufweisen, mit zwei Klemmteilen, zwischen denen ein Ende der Umhüllung mit einem Längsabschnitt der geführten Versorgungsleitungen und ein Endbereich der mindestens einer Stützkette liegen, wobei die Klemmteile in der Klemmrichtung durch mindestens eine Befestigungselement fest aufeinander zu gespannt bzw. zusammengepresst sein können.
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Das eine und/oder das andere Klemmteil kann insbesondere aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium hergestellt sein. Das eine und/oder das andere Klemmteil kann aus Kunststoff hergestellt sein, insbesondere aus einem in Vergleich zum Material der Umhüllung steiferen bzw. festeren Kunststoff. Das eine und/oder das andere Klemmteil kann aus einem Kunststoff ähnlicher Härte wie die Umhüllung oder aus einem Mehrkomponenten-Kunststoff hergestellt sein.
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Das mindestens eine Halteelement kann auch einstückig mit dem einen und/oder dem anderen Klemmteil ausgebildet sein.
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Das Halteelement ist jedoch vorzugsweise als separates Bauteil ausgebildet, das kraftschlüssig und / oder formschlüssig mit dem jeweiligen Klemmteil verbindbar bzw. im zusammengebauten Zustand verbunden ist. Hierdurch können Standardbauteile wie Schrauben, Stifte usw. eingesetzt werden.
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Jede Stützkette kann ggf. auch mit lediglich einem Halteelement an der Endbefestigungsvorrichtung in Längsrichtung gesichert sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das eine und/oder das andere Klemmteil mindestens eine Ausnehmung auf, in welche das Halteelement im zusammengebauten bzw. montierten Zustand zur Sicherung gegen Verschiebung eingreift.
Bevorzugt verläuft diese Ausnehmung des Klemmteils parallel zur Hauptachse der Aussparung im montierten Kettenglied, d.h. in der Klemmrichtung bzw. quer zur Längsrichtung und quer zur Querrichtung. Die Ausnehmung ist ebenfalls zum zumindest teilweisen Aufnehmen des mindestens einen Halteelements ausgebildet, um die Stützkette nicht nur in Längsrichtung, sondern vorzugsweise gegen jede Verschiebung quer zur Klemmrichtung zu sichern.
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Die Ausnehmung des Klemmteils kann eine Abmessung haben die ausreichend ist um ein Halteelement aufzunehmen, welches durch die Ausnehmung des Klemmteils und in die zum Halteelement komplementäre Aussparung im Kettenglied, das zwischen den Klemmteilen positioniert ist, eingreift. Dies erlaubt eine konstruktive einfache und leicht bzw. schnell montierbare Halterung des Kettenglieds relativ zu den Klemmteilen, insbesondere eine Lagesicherung in der Ebene quer zur Klemmrichtung. Das Kettenglied kann dabei in der Längsrichtung, Querrichtung, oder in den beiden Richtungen durch das Halteelement gehalten bzw. gegen Verdrehen gesichert bzw. fixiert werden.
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Die mindestens eine Ausnehmung im Klemmteil kann sich durch das Klemmteil hindurch erstrecken, d.h. in beiden Hauptseiten münden, welche dem anderen Klemmteil zugewandt und abgewandt sind. Die Ausnehmung ist dadurch sowohl von der dem anderen Klemmteil zugewandten als auch von der dem anderen Klemmteil abgewandten Hauptseite des Klemmteils zum Einführen des Halteelements in die Ausnehmung zugänglich. Diese Ausführungsform ist besonders einfach zu montieren bzw. zu demontieren, da die verschiedenen Teile der Leitungsführungseinrichtung an einem ihrer Enden aufeinandergelegt werden, und das/die Halteelement/e von außen in Klemmrichtung eingeführt werden können.
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Die mindestens eine Ausnehmung des Klemmteils kann insbesondere senkrecht zur Hauptseite des Klemmteils verlaufen und zylindrisch ausgeführt sein. Es können mehrere als Sackloch, Durchgangsbohrung, Gewindebohrung und/oder dergleichen ausgeführte Ausnehmungen vorgesehen sein. Alternativ kann z.B. eine als Langloch in Querrichtung verlaufende Ausnehmung vorgesehen sein, die für ein Halten an mehreren Positionen in der Querrichtung geeignet ist.
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Die Ausnehmung kann z.B. eine Bohrung sein, und ist vorzugsweise zylindrisch. Sie kann somit durch eine zylindrische, insbesondere eine kreiszylindrische, Innenwandung begrenzt sein. Auf andere Formen der Innenwandung sind möglich. Der Vorteil einer kreiszylindrischen Innenwandung liegt darin, dass diverse handelsübliche Halteelemente, die zum Durchmesser Ausnehmung passen, verwendet werden können. Die mindestens eine Ausnehmung in einem Klemmteil kann im Querschnitt quer zur Klemmrichtung vorzugsweise identisch zur Aussparung in einem der Mehrzahl der Kettenglieder der Stützkette ausgeführt sein.
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Das Halteelement kann als Gewindestift oder Schraube ausgebildet sein, wobei die mindestens eine Ausnehmung der einen und/oder der anderen Klemmteil eine Innenwandung mit ein zum Halteelement passendes Gegengewinde, insbesondere Innengewinde, aufweist.
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Das Halteelement kann in einem zusammengebauten Zustand der Endbefestigung durch die Ausnehmung des einen Klemmteils hindurch und durch die Aussparung des Kettenglieds in die Ausnehmung des anderen Klemmteils reichen.
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In einer Ausführungsform ist das Halteelement z.B. als Passstift ausgebildet. Ein Passstift kann einseitig festgelegt sein bzw. unmittelbar mit nur einem Klemmteil zum Halten der Stützkette verbunden sein. Beide Klemmteile können auch jeweils mindestens eine Ausnehmung passend zum Passstift aufweisen. Der Passstift im zusammengebauten Zustand der Leitungsführungseinrichtung durch die Ausnehmung des einen Klemmteils und durch die Aussparung eines Kettenglieds hindurch in die Ausnehmung des anderen Klemmteils reichen. Dies erlaubt eine besonders robuste bzw. zugfeste Verbindung bzw. Halterung.
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Die Endbefestigungsvorrichtung kann ein oder mehrere Befestigungselemente umfassen die zum Befestigen der Klemmteile aneinander, insbesondere zum Spannen bzw. Anziehen der Klemmteile an das jeweilige Ende der Umhüllung in einer Klemmrichtung quer zur Längs- und zur Querrichtung dienen. Als Befestigungselement kann eine Schraube, Bolzen oder dgl. verwendet werden, die sich durch entsprechende Bohrungen in den Klemmteilen erstrecken. Alternativ oder ergänzend, kann das Befestigungselement eine Klammer o.ä. umfassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist sowohl das eine, als auch das andere Klemmteil jeweils eine Ausnehmung für das Halteelement auf, wobei in einem zusammengebauten Zustand der Leitungsführungseinrichtung die Ausnehmungen und die zum Halteelement komplementäre Aussparung eines der Kettenglieder fluchten.
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Das Halteelement kann dabei durch die beiden Ausnehmungen und durch das Kettenglied hindurchgreifen und sowohl die Stützkette als auch die Klemmteile zusammenhalten. Bei dieser Ausführungsform erfüllt das Halteelement zum Halten der Stützkette an der Endbefestigungsvorrichtung gleichzeitig auch die Funktion der Befestigung zum Befestigen verschiedener Teile, insbesondere der Klemmteile der Endbefestigungsvorrichtung aneinander. Bei einer vorteilhaften Ausführung kann jedes Klemmteil mindestens zwei, vorzugsweise drei Ausnehmungen zur Halterung von Stützketten aufweisen, sodass bis zu drei Stützketten an den Klemmteilen gehalten werden können. Ein zusätzliches Befestigungselement ist dann nicht nötig.
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In einer Umhüllung können ausschließlich Stützketten aufgenommen sein.
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Die beiden Klemmteile können vorzugsweise baugleich sein.
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In einer Ausführungsform kann an dem jeweiligen Klemmteil innenseitig bzw. an einer dem anderen Klemmteil zugewandten Hauptseite des Klemmteils mindestens ein, insbesondere deformierbares, Druckstück vorgesehen sein, um in einem zusammengebauten Zustand der Leitungsführungseinrichtung einen Endbereich der Umhüllung kraftschlüssig zu halten. Das Druckstück kann dabei, vorzugsweise in Längsrichtung über eine endseitige Stirnseite des jeweiligen Klemmteils hervorstehen bzw. hervorragen, um an dieser Stirnseite eine Art Eckenschutz zu bilden. An der Stirnseite, an der die Versorgungsleitungen aus der Endbefestigungsvorrichtung heraustreten können, ist ein Schutz vor Knicken der Versorgungsleitungen und eine Verringerung des Abriebs besonders vorteilhaft.
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Nach einem weiteren, für sich als unabhängige Erfindung angesehenen zweiten Aspekt kann die Endbefestigungsvorrichtung zwischen dem einen und dem anderen Klemmteil mindestens zwei, insbesondere druckfeste, Einlagen aufweisen, zum Umgreifen, insbesondere formschlüssigen Umgreifen, eines Endes der Umhüllung und zum Durchführen von Versorgungsleitungen bzw. zum Aufnehmen eines Kettenglieds der Stützkette, insbesondere eines endseitigen Kettenglieds. Diese Einlagen können jeweils Ausnehmungen für ein Halteelement zum Halten der Stützkette aufweisen.
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Gemäß dem zweiten Erfindungsaspekt sind die Einlagen aus einer Anzahl Einlageelemente bzw. Module modular zusammengesetzt, insbesondere miteinander fest zu einer einheitlichen Einlage verbunden. Die einzelnen Einlageelemente können vorzugsweise formschlüssig aneinandergehalten sein, bspw. durch eine Steckverbindung, Feder-Nut Verbindung, usw. So können unterschiedlichste Einlagen können aus einem Baukasten mit wenigen Einlageelementen je nach Bedarf modular aufgebaut werden.
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Die mindestens eine Stützkette kann insbesondere in einer der kanalartigen Aufnahmen der Umhüllung aufgenommen und geführt sein. Diese Ausführung ist besonders zum Verwenden in einer staubarmen Umgebung bzw. einem Reinraum vom Vorteil, sodass auch möglichst wenig etwaiger Abrieb, der von der Stützkette selbst erzeugt wird, in die Umgebung außerhalb der Leitungsführungseinrichtung freigesetzt wird.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Kettenglied für eine Stützkette für Leitungsführungseinrichtung, insbesondere für eine Leitungsführungseinrichtung nach einer der vorstehenden Ausführungsformen. Ein solches Kettenglied umfasst gattungsgemäß:
- - einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich für eine Verbindung, insbesondere Schwenkverbindung, mit jeweils einem in Längsrichtung benachbarten Kettenglied; sodass jeweils zwei Kettenglieder gelenkig bzw. abwinkelbar relativ zueinander verbindbar sind, wobei der erste und zweite Verbindungsbereich in Längsrichtung voneinander beabstandet sind;
- - Anschlagflächen zum Begrenzen des Abwinkelns bzw. des Verschwenkens des Kettenglieds relativ zu dem benachbarten Kettenglied, insbesondere in beide Schwenkrichtungen um jeweils eine Schwenkachse; und
- - eine untere und eine obere Fläche, die jeweils insbesondere im Wesentlichen in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufen.
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Erfindungsgemäß weist das Kettenglied dabei mindestens eine zu einem Halteelement komplementäre Aussparung auf, welche zum Einführen eines Halteelements zum Halten des Kettenglieds an einer Endbefestigungsvorrichtung gegen Verschiebung in der Längsrichtung geeignet ist, bzw. zur Längssicherung des Kettenglieds an einer Endbefestigungsvorrichtung geeignet ist. Die Aussparung ist, bezüglich der Längsrichtung, in einem mittleren Bereich des Kettenglieds zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbereich bzw. zwischen den Schwenkachsen ausgebildet und in die untere und/oder die obere Fläche des Kettenglieds mündet, um von der unteren und/oder der oberen Fläche her zum Einführen des Halteelements zugängig zu sein.
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Wie oben beschrieben, beziehen sich die Begriffe „obere“ und „untere“ nicht auf eine Position des Kettenglieds im Raum, sondern relativ zu einer Umlenkachse des Umlenkbogens der Umhüllung.
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Das Kettenglied kann dabei jedes der Merkmale der vorgenannten Ausführungsformen aufweisen, die sich auf das einzelne Kettenglied beziehen.
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Das Kettenglied für die Stützkette ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt, insbesondere im Spritzgussverfahren.
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Hierzu können insbesondere faserverstärkte Thermoplaste oder andere geeignete Polymere eingesetzt werden.
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Alle Kettenglieder sind vorzugsweise baugleich bzw. mit identischer Geometrie ausgeführt.
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Die Erfindung betrifft schließlich auch eine Stützkette, welche teilweise, überwiegend oder vollständig aus erfindungsgemäßen Kettengliedern zusammengesetzt ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung lassen sich, ohne Beschränkung der Allgemeinheit des Vorstehenden, der nachfolgenden Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigen, entnehmen. Merkmale mit entsprechender bzw. identischer Struktur oder Funktion haben entsprechende Bezugszeichen und werden ggf. nicht wiederholt beschrieben.
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Hierbei zeigen:
- 1A: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels in perspektivischer Ansicht (1A) und in einem Querschnitt quer zur Längsrichtung (1B);
- 2A ein Abschnitt einer Stützkette in Längsschnitt;
- 2B ein Kettenglied der Stützkette nach 2A in Perspektivansicht;
- 3A-3D: ein Ausführungsbeispiel mit Endbefestigungsvorrichtung mit einem kurzen Gewindestift in Perspektivansicht (3A); in Draufsicht (3B); in Querschnitt durch die Endbefestigungsvorrichtung (3C); und als Teilschnitt (3D) ;
- 4: ein Ausführungsbeispiel mit Endbefestigungsvorrichtung mit einem langen Gewindestift in Querschnitt durch die Endbefestigungsvorrichtung;
- 5: ein Ausführungsbeispiel mit Endbefestigungsvorrichtung mit einer Senkschraube in Querschnitt durch die Endbefestigungsvorrichtung;
- 6A-6B: ein Ausführungsbeispiel mit Endbefestigungsvorrichtung mit einem Passstift; in Draufsicht (6A) und in Querschnitt durch die Endbefestigungsvorrichtung (6B);
- 7A-7D: ein Ausführungsbeispiel mit Endbefestigungsvorrichtung mit Einlagen; in Perspektivansicht (7A); in Draufsicht (7B); in Querschnitt durch die Endbefestigungsvorrichtung (7C); und als Teilausschnitt (7D); und
- 8A-8B: Ausführungsbeispiele einer modularen Einlage.
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1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer hin und her verfahrbaren Leitungsführungseinrichtung 1 für Versorgungsleitungen (nicht gezeigt).
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Die Leitungsführungseinrichtung 1 ist linear verfahrbar und umfasst eine in die Längsrichtung L langgestreckte flexible Umhüllung 100, die ein bewegliches Obertrum 11 und ein stationäres Untertrum 13 bildet. Dazwischen bildet die Umhüllung 100 einen Umlenkbogen 14 mit vorgegebenem Umlenkradius bzw. Biegeradius um eine in die Querrichtung Q senkrecht zur Längsrichtung L verlaufende Umlenkachse. Der Umlenkbogen 14 verfährt über eine Strecke relativ zu einem feststehenden Anschluss, wenn der Obertrum 11 mit dem beweglichen Anschluss verfahren wird. Die Raumlage ist jedoch beliebig, die Umhüllung 100 kann auch vertikal oder entlang einer schiefen Ebene verfahren. Die Umhüllung 100 ist insgesamt schlauchartig und ausreichend flexibel ausgeführt, u.a. durch geeignete Gestaltung und/oder Materialwahl, um eine reversibel biegsame Krümmung des Umlenkbogens 14 mit geringem Kraftaufwand zu erlauben und der Fahrbewegung des beweglichen Anschlusses mit möglichst geringem Widerstand zu folgen. Die staubschützende Umhüllung 100 (auch „Pod“ genannt) kann insbesondere staubdicht ausgeführt sein und dient primär dazu, das Austreten von staubartigen Partikeln, die insbesondere durch Abrieb der Leitungen und/oder Stützkette unvermeidbar entstehen, nach außen zu vermeiden.
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1 zeigt weiterhin zwei endseitige Endbefestigungsvorrichtungen 130, bspw. gemäß einer der 3-7. Die Leitungsführungseinrichtung 1 wird anhand der Endbefestigungsvorrichtungen 130 an jeweils einer von zwei relativ zueinander beweglichen Anschlussstellen, bspw. an einer Maschine oder Anlage, angeschlossen und befestigt.
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Die jeweilige Endbefestigungsvorrichtung 130 umfasst zwei Klemmteile 131, 132, zwischen denen die beiden endseitigen Längsabschnitte der Umhüllung 100 mitsamt darin geführter Leitungen (nicht gezeigt) in Axialrichtung (bzgl. der geführten Leitungen) bzw. Klemmrichtung K eingeklemmt und abgeschlossen sind. Die Endbefestigungsvorrichtung 130 kann insbesondere weitgehend staubdicht ausgeführt sein.
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1B zeigt ein Ausführungsbeispiel der Leitungsführungseinrichtung 1 in einem Querschnitt quer zur Längsrichtung L, der durch die Umhüllung 100 zwischen deren Enden verläuft, wobei der Aufbau der Umhüllung 100 näher erkennbar ist.
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Die Umhüllung 100 kann aus einer Mehrzahl einzelner aus Kunststoff hergestellter Hülleinheiten 101 zusammengesetzt sein. Im Ausführungsbeispiel in 1B umfasst die Umhüllung 100 jedoch lediglich eine gemeinsame Hülleinheit 101, die im Inneren mehrere z.B. fünf kanalartige Aufnahmen 102 zum geschützten Führen einer oder mehreren Versorgungsleitungen 2, Leitungsbündeln bzw. Stützketten 135 bildet. Die Hülleinheit 101 ist aus einem biegsamen weichelastischen Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast, z.B. PE, PU, TPU, PTFE, expandiertes PTFE, PP oder dgl., hergestellt und hat über ihre Länge einen durchgehend gleichbleibenden Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung L. Die Hülleinheit 101 kann z.B. preiswert als Strangware in geeigneter Kunststoff-Extrusionstechnik hergestellt und auf eine geeignete Länge, z.B. von ca. 100mmm bis ca. 1500mm, abgelängt werden.
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Alle Aufnahmen 102 innerhalb der Hülleinheit 101 sind räumlich voneinander getrennt, sodass kein Abrieb durch aneinander Reiben von zwischen parallel darin geführten Versorgungsleitungen 2 bzw. Stützketten 135 entstehen kann, und liegen in dargestellten Ausführungsbeispielen in Querrichtung Q nebeneinander.
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Die Hülleinheit 101 weist an einer Längsseite, vorzugsweise entlang der gesamten Länge, zwei spiegelsymmetrisch konjugierte und getrennt gegenüberliegende Verschlussprofile 111 und, zwischen den Verschlussprofilen 111, eine Schnittstelle bzw. in Längsrichtung L und radial durchgehende spaltförmige Zugriffsöffnung auf (nicht gezeigt), um eine Versorgungsleitung 2 und/ oder eine Stützkette 135 seitlich bzw. quer zur Längsrichtung L in eine der Aufnahmen 102 einzufügen oder aus dieser zu entnehmen. Die Verschlussprofile 111 sind partikeldicht bzw. staubdicht verschließbar. Die Verschlussprofile 111 können innenseitig zur Zugriffsöffnung zusätzlich (hier nicht gezeigt) als Druckverschluss, z.B. nach dem Ziploc® Prinzip, oder ähnlich ausgeführt sein, um unerwünschtes Weiten der Zugriffsöffnung zu vermeiden.
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Die Hülleinheit 101 weist ferner an einer oder zwei Längsseiten, vorzugsweise entlang der gesamten Länge der Hülleinheit, jeweils ein Befestigungsprofil 110 auf, um die Hülleinheit 101 mit einer weiteren Hülleinheit in der Querrichtung Q quer zur Längsrichtung L nach Bedarf verbinden zu können. Die Anzahl der parallel gekoppelten Hülleinheiten 101 ist, passend zur Anzahl gewünschter Versorgungsleitungen 2 und Stützketten 135, beliebig wählbar bzw. dank der Befestigungsprofile 110 nachträglich erweiterbar.
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Die Befestigungsprofile 110 können formschlüssig und/oder durch Kraftschluss, z.B. Klemmwirkung, mit den gegenüberliegenden und geschlossenen Verschlussprofilen 111 verbunden sein und/oder die Verschlussprofile 111 verschließen. Verschiedene Ausgestaltungen der Befestigungsprofile 110 und der Verschlussprofile 111 sind möglich.
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In 1B ist jeweils eine Stützkette 135 in den beiden in der Querrichtung Q äußeren Aufnahmen 102 der Hülleinheit 101 aufgenommen.
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Ein Abschnitt der Stützkette 135 ist exemplarisch in 2A in Längsschnitt senkrecht zur Querrichtung Q bzw. zur Schwenkachse dargestellt und besteht aus einzelnen baugleichen bzw. identischen Kettengliedern 137, die in der Längsrichtung L zusammengesteckt bzw. teilweise ineinandergesteckt sind. Die Kettenglieder 137 sind um eine Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden und nehmen im fahrbaren Umlenkbogen eine relativ zueinander abgewinkelte Stellung ein. Das Abwinkeln bzw. der Schwenkwinkel ist in beide Richtungen um die Umlenkachse begrenzt, jedoch in unterschiedlichem Maße. Deshalb kann die Stützkette 135 einerseits durch Anschlagen jeweils zweier Kettenglieder 137 aneinander in der abgewinkelten Stellung bzw. in der Schwenklage 14a den minimal zulässigen Radius des Umlenkbogens 14 vorgeben, zum Schutz gegen Knicken der geführten Versorgungsleitungen 2, und andererseits durch Anschlagen jeweils zwei Kettenglieder 137 aneinander in Strecklage 11a das freitragende Obertrum 11 der Umhüllung 100 stützen. Zwecks dieser Schwenkwinkelbegrenzung weisen die Kettenglieder 137 jeweils Anschlagflächen 139, 141 auf. In der Strecklage 11a schlagen die Anschlagflächen 139 der zwei schwenkbar miteinander verbundenen Kettenglieder 137 aneinander und wirken so einem Durchbiegen in der Strecklage bzw. Überbiegen der Stützkette 135 und der Umhüllung 100 in die Richtung entgegengesetzt der Umlenkrichtung entgegen. In dem Umlenkbogen 14 befinden sich jeweils zwei schwenkbar miteinander verbundenen Kettenglieder 137 in Schwenklage 14a, wobei die Anschlagflächen 141 der zwei Kettenglieder 137 aneinanderschlagen und einem Überbiegen der Stützkette 135 und der Umhüllung 100 in die Umlenkrichtung entgegenwirken.
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2B zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kettenglieds 137 der Stützkette 135. Das Kettenglied 137 weist einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich 143, 145 auf, die jeweils zum schwenkbaren Verbinden mit einem benachbarten Kettenglied 137 ausgebildet sind und in der Längsrichtung L voneinander beabstandet sind. Wie 2A zeigt, kann eines der Kettenglieder 137 mit seinem ersten Verbindungsbereich 143 in den zweiten Verbindungsbereich 145 eines anderen, darauffolgenden Kettenglieds 137, eingeführt und darin beweglich gehalten werden. Der erste Verbindungsbereich 143 weist z.B. einen Gelenkbolzen 147 auf, und der zweite Verbindungsbereich 145 eine zum Gelenkbolzen 147 passende Gelenkaufnahme 149. Jeweils zwei benachbarte Kettenglieder 137 sind um jeweils eine Schwenkachse relativ zueinander schwenkbar, welche durch die Symmetrieachse des Gelenkbolzens 145 bzw. der Gelenkaufnahme 147 definiert ist. Die beiden Schwenkachsen eines Kettenglieds 137 verlaufen in der Querrichtung Q und sind in die Längsrichtung L des Kettenglieds 137 voneinander beabstandet.
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Zwischen den beiden Verbindungsbereichen 143, 145 bzw. zwischen diesen beiden Schwenkachsen weist das Kettenglied 137 einen, bzgl. der Längsrichtung L des Kettenglieds 137, mittleren Bereich 144 bzw. mittleren Längsbereich 144 auf, in dem eine Aussparung 160 ausgebildet ist. Im dargestellten Beispiel ist die Aussparung 160 kreiszylindrisch bzw. durch eine kreiszylindrische Innenwandung 162 begrenzt. Weitere Formen der Aussparung 160 sind möglich, z.B. ovale Form, die auch zur Sicherung gegen Verdrehen von Vorteil sein kann.
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Die Aussparung 160 ist komplementär bzw. passend zu einem Halteelement 150 ausgebildet, z.B. zu einem normierten Halteelement 150, wie einer handelsüblichen Schraube o.ä., das zum Halten der jeweiligen Stützkette 135 vorgesehen wird.
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Das Kettenglied 137 hat eine untere Fläche 146 und eine obere Fläche 148, die jeweils ungefähr in der Längsrichtung L und der Querrichtung Q verlaufen. Im Umlenkbogen ist die untere Fläche 146 radial innen und die obere Fläche 148 radial außen.
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Die Aussparung 160 mündet im dargestellten Beispiel aus 2B als Sackloch in die untere Fläche 146. Ein Halteelement 150 kann seitens der unteren Fläche 146 in die Aussparung 160 eingeführt werden, um das Kettenglied 137 gegen Verschiebung entlang der Längsrichtung L zu halten. Die Aussparung 160 kann sich auch als Durchgangsloch durch das Kettenglied 137 hindurch erstrecken, von unteren bis zur oberen Fläche 146, 148.
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3A-3D zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Endbefestigungsvorrichtung 330 nur an einem Ende der Leitungsführungseinrichtung 1. Die Endbefestigungsvorrichtung 330 kann jedoch an beiden Enden der Leitungsführungseinrichtung 1 verwendet werden.
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Die Endbefestigungsvorrichtung 330 umfasst zwei baugleiche bzw. identische Klemmteile 131, 132, zwischen denen ein Ende der Umhüllung 100 mitsamt endseitiger Abschnitte der Stützketten 135 und Längsabschnitte der Versorgungsleitungen 2 eingeklemmt ist. Die Stützketten 135 sind jeweils in seitlichen Aufnahmen 102 der Umhüllung 100 aufgenommen. Das jeweilige Klemmteil 131, 132 weist die Form einer flachen rechteckigen Schale mit zwei Hauptseiten 153, 154, zwei in der Querrichtung Q verlaufenden ersten Stirnseiten 155 und zwei in der Längsrichtung L verlaufenden zweiten Stirnseiten 157. Die Klemmteile 131, 132 sind so zusammengesetzt, dass zwischen den einander zugewandten Hauptseiten 154 der Klemmteile 131, 132 ein Innenraum 136 der Endbefestigungsvorrichtung 330 gebildet ist, in dem ein Ende der Umhüllung 100 mitsamt eines Längsabschnitts der geführten Versorgungsleitungen 2 und eine Anzahl endseitigen Kettenglieder 137 der Stützkette 135 aufgenommen sind. Die Umhüllung 100 endet innerhalb der Endbefestigungsvorrichtung 330. Das Ende der Umhüllung 100 ist in der 3C, 3D nur schematisch angedeutet.
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Die Klemmteile 131, 132 sind durch Befestigungselemente 133, z.B. durch Spannschrauben, mit einer in der Klemmrichtung K wirkenden Anpresskraft aneinandergehalten. Das Ende der Umhüllung 100 ist staubdicht mit der Endbefestigungsvorrichtung 330 verschlossen. Die durch die Umhüllung 100 geführten Versorgungsleitungen 2 treten aus der Endbefestigungsvorrichtung 330 an einer endseitigen Stirnseite 155 heraus.
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Die Endbefestigungsvorrichtung 330 umfasst ferner vier Druckstücke 134, die in dem Innenraum 136 der Endbefestigungsvorrichtung 330 zwischen den Klemmteilen 131, 132 zumindest teilweise aufgenommen sind, wobei jeweils zwei davon innenseitig und entlang der Querrichtung Q parallel zueinander an jeweils einem Klemmteil 131, 132 an der dem anderen Klemmteil 131, 132 zugewandten Hauptseite 154 des Klemmteils 131, 132 gehalten werden. Die Druckstücke 134 sind zumindest in der Klemmrichtung K elastisch deformierbar. Jeweils ein Druckstück 134 pro Klemmteil 131, 132 steht über die jeweilige erste Stirnseite 155 des Klemmteils 131, 132 hervor, an welcher die geführten Versorgungsleitungen 2 im zusammengebauten Zustand der Leitungsführungseinrichtung 1 aus der Endbefestigungsvorrichtung 330 heraustreten. Die Druckstücke 134 bilden somit einen Eckenschutz an der ersten Stirnseite 155, sodass die heraustretenden Versorgungsleitungen 2 durch Kanten der Klemmteile 131, 132 nicht beschädigt werden. Die in der Endbefestigungsvorrichtung 330 aufgenommenen Längsabschnitte der Versorgungsleitungen 2 sind außerdem in der Klemmrichtung K zwischen den Druckstücken 134 angepresst, um sie gegen Verschiebung in Querrichtung Q zu halten.
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Die Endbefestigungsvorrichtung 330 kann zugleich eine Zugentlastung der Versorgungsleitungen 2 erzielen.
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Die Klemmteile 131, 132 weisen jeweils zwei gleich dimensionierte kreiszylindrische Ausnehmungen 152 mit einer Innenwandung 156 auf. Jede Ausnehmung 152 erstreckt sich durch das entsprechende Klemmteil 131, 132 in der Klemmrichtung K hindurch und ist von jeder der Hauptseiten 153, 154 des jeweiligen Klemmteils 131, 132 zugängig. Die Ausnehmungen 152 sind so bzgl. der Querrichtung Q positioniert, dass deren Randabstand von der nächstliegenden zweiten Stirnseite 157 des jeweiligen Klemmteils 131, 132 in der Querrichtung Q dem entsprechenden Randabstand der in der Umhüllung 100 geführten Stützketten 135 entspricht.
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Die Kettenglieder 137 der Stützkette 135 weisen jeweils eine Aussparung 160 auf (vgl. 2B), deren Abmessung dem Durchmesser der Ausnehmung 152 des Klemmteils 131, 132 in etwa entspricht. Das in der Endbefestigungsvorrichtung 330 aufgenommene Ende der Stützkette 135 ist in Längsrichtung L so ausgerichtet, dass die Aussparung 160 eines der Kettenglieder 137, insbesondere des endseitigen Kettenglieds 137, mit der Ausnehmung 152 im Klemmteil 131 fluchtet. Zur Fixierung der Stützkette 135 in Längsrichtung wird ein Halteelement 350 von einer äußeren Hauptseite 153 des Klemmteils 131 her in die Ausnehmung 152 entlang der Klemmrichtung K eingeführt und greift in die Aussparung 160 des Kettenglieds 137 ein.
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Im Ausführungsbeispiel aus 3A-3D ist das Halteelement der Endbefestigungsvorrichtung 330 rein beispielhaft als kurzer Gewindestift 350 ausgebildet. Die Ausnehmung 152 weist an der Innenwandung 156 ein zum Gewinde des Gewindestifts 350 passendes Gegengewinde bzw. Innengewinde auf (nicht dargestellt). Das Gewindestift 350 ist in der Ausnehmung 152 des einen Klemmteils 131 eingeschraubt und erstreckt sich durch diese Ausnehmung 152 hindurch entlang der Klemmrichtung K. Der Gewindestift 350 greift in die Aussparung 160 des Kettenglieds 137 der Stützkette 135 ein, sodass die Stützkette 135 relativ zum Klemmteil 131 gegen Verschiebung in Längsrichtung L und Querrichtung Q gehalten ist. Da die beiden Klemmteile 131, 132 durch die Befestigungselemente 133 aneinander befestigt sind, ist auch das Ende der Stützkette 135 an der Endbefestigungsvorrichtung 330 befestigt.
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In 4 ist das Halteelement der Endbefestigungsvorrichtung 430 z.B. als langer Gewindestift 450 ausgebildet. Anders als in 3A-3D reicht der Gewindestift 450 durch das eine Klemmteil 131 und durch die Aussparung 160 des Kettenglieds 137 hindurch in das andere Klemmteil 132. Das andere Klemmteil 132 hat eine Ausnehmung 152 mit einem Gegengewinde passend zum Gewindestift 450. Der durch das Kettenglied 137 greifende Gewindestift 450 ist in der Ausnehmung 152 des zweiten Klemmteils 132 eingeschraubt. Auch hier ist die Stützkette 135 in Längsrichtung L und in Querrichtung Q an der Endbefestigungsvorrichtung 430 gehalten.
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Das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 3A-3D lediglich dadurch, dass das Halteelement der Endbefestigungsvorrichtung 530 als Senkschraube 550 ausgebildet ist.
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6A, 6B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Hierbei ist das Halteelement der Endbefestigungsvorrichtung 630 ein Passstift 650 für eine Presspassung. Die Länge des Passstiftes 650 entspricht in etwa dem Abstand der abgewandten Hauptseiten 653 der zusammengesetzten Klemmteile 631, 632 in Klemmrichtung K. Die Ausnehmung 652 im jeweiligen Klemmteil 631, 632 ist in Form eines in der Querrichtung Q sich erstreckenden Langlochs oder Schlitzes ausgeführt, der in der Klemmrichtung K durch das Klemmteil 631, 632 erstreckt. Der Abstand der langen Innenseiten des Schlitzes voneinander bzw. die Abmessung der Ausnehmung 652 in Längsrichtung L hat ein leichtes Untermaß gegenüber dem Durchmesser des Passstiftes 650, sodass der Passstift 650 in einer Position entlang der Querrichtung Q in der Ausnehmung 652 kraftschlüssig befestigt werden kann. Der Passstift 650 kann so an verschiedenen bzgl. der Querrichtung Q Positionen entlang der schlitzartigen Ausnehmung 652 eingesetzt werden. Wie bei den vorangehenden Beispielen kann auch hier der Passstift 650 dabei die Umhüllung 100 durchbrechen, sodass das Ende der Stützkette 135 nicht aus der Umhüllung 100 herausgezogen werden muss. Diese Ausführung erlaubt es, die Position der Stützketten 135 innerhalb der Umhüllung 100 entlang der Querrichtung Q frei zu wählen bzw. die gleiche Endbefestigungsvorrichtung 630 für verschiedene Anordnungen der Stützketten 135 in der Umhüllung 100 zu verwenden. Da der Passstift 650 fest in der Ausnehmung 652 sitzt, wird die Stützkette 135 sowohl in Längsrichtung L als auch in Querrichtung Q gehalten.
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Im in der 7A-7D dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst Endbefestigungsvorrichtung 730 anstatt der Druckstücke 134 zwei druckfeste Einlagen 734, bspw. aus inkompressiblen Kunststoff, auf. Die beiden Einlagen 734 sind identisch ausgeführt und im zusammengesetzten Zustand der Endbefestigungsvorrichtung 730 zwischen den Klemmteilen 731, 732 aufgenommen, wo sie das Ende der Umfüllung 100 formschlüssig umgreifen. Die Klemmteile 731, 732 sind in diesem Ausführungsbeispiel als flache Platten mit kreisrunden Ausnehmungen 752 für die Halteelemente 750 ausgeführt. Die Einlagen 734 wirken wie Halbschalen und weisen jeweils eine gerade Seite auf, die im zusammengesetzten Zustand der Endbefestigungsvorrichtung 730 an einem der Klemmteile 731, 732 anliegt, und eine Innenseite 176 mit verschiedenen in Längsrichtung L verlaufenden Mulden. Die Innenseiten 176 der Einlageteile 734 sind im zusammengesetzten Zustand der Endbefestigungsvorrichtung 730 einander zugewandt und bilden anhand der Mulden in Längsrichtung L verlaufenden Durchführungen mit vorbestimmten z.B. runden oder ovalen Querschnitt für die geführten Versorgungsleitungen 2 bzw. Vertiefungen 177 mit eckigen Querschnitt für die Stützketten 135. Die Einlagen 734 weisen hier jeweils drei Ausnehmungen zum wahlweisen Einführen eines Halteelements 750, um ein Kettenglied 137 der Stützkette 135 zu halten. Diese Ausnehmungen der beiden Einlagen 734 fluchten in der Klemmrichtung K mit den entsprechenden Ausnehmungen 752 in den Klemmteilen 731, 732. Die Position der Ausnehmungen der Einlagen 734 bzw. der Ausnehmungen 752 der Klemmteile 731, 732 in der Querrichtung Q entspricht der Position der Stützketten 135 in der Umhüllung 100 bzgl. der Querrichtung Q. Die Halteelemente 750, bspw. Senkschrauben, sind in die Ausnehmung 752 des einen Klemmteils 731, durch die Ausnehmung der einen Einlage 734 hindurch, durch die Aussparung 160 des Kettenglieds 137 hindurch, durch die Ausnehmung der anderen Einlage 734 hindurch und in das andere Klemmteil 732 greifend eingeschraubt. So kann auf einfache Weise sowohl die Stützkette 135 an der Endbefestigungsvorrichtung 730 gehalten werden, als auch die Montage der verschiedenen Bauteile der Endbefestigungsvorrichtung 730 ggf. in einem Arbeitsschritt erfolgen.
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8A und 8B zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Einlagen 834a, 834b, die jeweils aus mehreren einzelnen Einlageelementen 801a, 802a, 803a, 804a bzw. 801b, 802b, 803b modular zusammengesetzt sind, um die Modularität der der Endbefestigungsvorrichtung zu erhöhen. Jedes der ersten Einlageelemente 801a, 801b weist Bohrungen 138 für jeweils ein Befestigungselement 133 zum Befestigen verschiedener Teile der Endbefestigungsvorrichtung aneinander. Jedes der zweiten und weiteren Einlageelemente 802a, 803a, 804a bzw. 802b, 803b weist jeweils eine in Längsrichtung L verlaufende Mulde auf, wobei verschiedene Einlageelemente 802a, 803a bzw. 802b, 803b sich durch die Querschnittsgeometrie der Mulde voneinander unterscheiden. Die Einlageelemente 802a, 802b mit jeweils einer eckigen Mulde zum Aufnehmen eines endseitigen Kettenglieds 137 der Stützkette 135 weisen mittig jeweils eine Ausnehmung 182 zum Einführen eines Halteelements 850 zum Eingreifen in ein endseitiges Kettenglied 137 der Stützkette 135. Die Einlageelemente 803a, 804a, bzw. 803b zum Durchführen der Versorgungsleitungen 2 haben diese Ausnehmungen nicht. Das Klemmteil 831 kann plattenartig ausgeführt sein und weist mehrere Ausnehmungen 852 auf, sodass im montierten Zustand der Endbefestigungsvorrichtung die Ausnehmungen 182 der Einlageelemente 802a bzw. 802b jeweils mit den Ausnehmungen 852 der Klemmteile 831, 832 fluchten. Die einzelnen Einlageelemente 801a-804a bzw. 801b-803b können je nach Bedarf passend zur Anzahl und Position der geführten Versorgungsleitungen 2 bzw. zur Anzahl und Position der Stützketten 135 in der Leitungsführungseinrichtung 1 gewählt und passend in der Querrichtung Q am jeweiligen Klemmteil 831, 832 nebeneinander angeordnet werden.
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Die Ausführungsbeispiele in 8A und 8B unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Art und Weise, in der die Einlageelemente 801a, 802a, 803a, 804a bzw. 801b, 802b, 803b der Einlagen 834a, 834b aneinander befestigt werden, z.B. durch Formschluss. Im Beispiel in 8A weisen die einzelnen Einlageelemente 801a, 802a, 803a, 804a jeweils zueinanderpassende Befestigungslaschen 810 zum wahlweise orientierten Zusammenstecken auf. Im Beispiel in 8B werden die einzelnen Einlageelemente 801b, 802b, 803b durch eine Feder-Nut-Verbindung mit dem Klemmteil (nicht gezeigt) verbunden, wobei das Klemmteil und die einzelnen Einlageelemente 801b, 802b, 803b jeweils entsprechende zueinanderpassende Profilierungen aufweisen (nicht gezeigt). Das Gegenstück der Feder-Nut-Verbindung am Klemmteil zum Festlegen der Einlageelemente 801b, 802b, 803b, ist in 8B nicht sichtbar.
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Bezugszeichenliste
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1A-1B:
- 1
- Leitungsführungseinrichtung
- 2
- geführte Versorgungsleitung
- 11
- Obertrum
- 13
- Untertrum
- 14
- Umlenkbogen
- 100
- Umhüllung
- 101
- Hülleinheit
- 102
- Aufnahme einer Hülleinheit
- 110
- Befestigungsprofile
- 111
- Verschlussprofile
- 130
- Endbefestigungsvorrichtung
- 135
- Stützkette
- K
- Klemmrichtung
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
2A, 2B:
- 11a
- Strecklage zweier Kettenglieder
- 14a
- Schwenklage zweier Kettenglieder
- 135
- Stützkette
- 137
- Kettenglied
- 139
- Anschlagfläche in Strecklage
- 141
- Anschlagfläche in Schwenklage
- 143
- erster Verbindungsbereich
- 144
- mittlerer Bereich
- 145
- zweiter Verbindungsbereich
- 146
- untere Fläche des Kettenglieds
- 147
- Gelenkbolzen
- 148
- obere Fläche des Kettenglieds
- 149
- Gelenkaufnahme
- 160
- Aussparung im Kettenglied
- 162
- Innenwandung der Aussparung
- K
- Klemmrichtung
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
- U
- Umlenkachse
3A-3D; 4; 5:
- 2
- geführte Versorgungsleitung
- 131
- Klemmteil
- 132
- Klemmteil
- 133
- Befestigungselement
- 134
- Druckstück
- 135
- Stützkette
- 136
- Innenraum der Endbefestigungsvorrichtung
- 137
- Kettenglied
- 150
- Halteelement
- 152
- Ausnehmung im Klemmteil
- 153
- Hauptseite eines Klemmteils
- 154
- Hauptseite eines Klemmteils
- 155
- erste Stirnseite eines Klemmteils
- 156
- Innenwandung der Ausnehmung im Klemmteil
- 157
- zweite Stirnseite eines Klemmteils
- 330,430,530
- Endbefestigungsvorrichtung
- 350
- Gewindestift kurz
- 450
- Gewindestift lang
- 550
- Senkschraube
- K
- Klemmrichtung
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
6A-6B:
- 2
- geführte Versorgungsleitung
- 133
- Befestigungselement
- 135
- Stützkette
- 137
- Kettenglied
- 630
- Endbefestigungsvorrichtung
- 631
- Klemmteil
- 632
- Klemmteil
- 652
- Ausnehmung im Klemmteil
- 653
- Hauptseite eines Klemmteils
- 654
- Hauptseite eines Klemmteils
- 650
- Passstift
- K
- Klemmrichtung
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
7A-7D; 8A-8B:
- 138
- Bohrung für Befestigungselement
- 172, 182
- Ausnehmung in Einlage
- 176, 186
- Innenseite der Einlage
- 730
- Endbefestigungsvorrichtung
- 731
- Klemmteil
- 732
- Klemmteil
- 734
- Einlage
- 750
- Halteelement
- 752
- Ausnehmung im Klemmteil
- 801a,801b
- Einlageelement
- 802a,802b
- Einlageelement
- 803a,803b
- Einlageelement
- 804a
- Einlageelement
- 810
- Befestigungslasche
- 830
- Endbefestigungsvorrichtung
- 831
- Klemmteil
- 832
- Klemmteil
- 852
- Ausnehmung im Klemmteil
- 834a,834b
- Einlage
- K
- Klemmrichtung
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012100533 A1 [0005]