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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung gehört zum Gebiet der Erfassung elektrischer Bauteile, und betrifft insbesondere eine Vorrichtung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands.
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Stand der Technik
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Die nicht-induktiven Mittel- und Hochspannungs-Drahtwiderstände werden häufig in Energiesystemen, Hochspannungsmess- und Hochspannungstestfeldern verwendet. Um verschiedene Probleme zu vermeiden, die durch Hochfrequenzoszillation oder Widerstandsüberschlag verursacht werden, sollte dieser nicht-induktive Drahtwickelwiderstand eine kleinstmögliche Induktivität und einen höchstmöglichen Spannungsfestigkeitsgrad aufweisen. Gegenwärtig verwenden die nicht-induktiven Mittel- und Hochspannungs-Drahtwiderstände im Allgemeinen das nicht-induktive Wickelverfahren, um die Induktivität zu verringern. Bei diesem Wickelverfahren werden gewöhnlich die Widerstandsdrähte direkt auf der Oberfläche eines Isolierhalters gewickelt, so dass der Spannungsfestigkeitsgrad des Widerstands durch den Abstand zwischen den Windungen (die Gleitfunkenstrecke) gesteuert wird. Wenn der Spannungsfestigkeitsgrad hoch ist, ist der Abstand zwischen den Windungen groß, was dazu führt, dass die Restinduktivität des Widerstands zunimmt, und zugleich bewirkt die Erhöhung des Abstandes zwischen den Windungen die Vergrößerung des Widerstandsvolumens.
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Um den Widerspruch zwischen der Restinduktivität des nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands und dem Spannungsfestigkeitsgrad zu lösen, offenbart das Gebrauchsmuster CN 201320049893.X einen zylindrischen nicht-induktiven Hochspannungs-Drahtwickelwiderstand, der die Vorteile eines hohen Spannungsfestigkeitsgrads, einer geringen Restinduktivität, eines geringen Gewichts und eines geringen Volumens aufweist, und nicht leicht zu beschädigen und bequem zu montieren ist.
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Die nicht-induktiven Mittel- und Hochspannungs-Drahtwiderstände erfordern im Herstellungsprozess, dass die rechteckigen Querschlitze des Isolierzylinders und die rechteckigen Vertikalschlitze die gleiche Tiefe aufweisen, und die Breite der rechteckigen Querschlitze größer als die Hälfte der Summe von doppelter Tiefe der rechteckigen Querschlitze und Schlitzabstand ist. Aber mit den Vorrichtungen zur Erfassung eines solchen Widerstands gemäß dem Stand der Technik, kann dies nicht erfasst werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Um die obigen technischen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands bereit.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, sind die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung wie folgt:
- Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands umfasst eine Prüfplatte, und ferner:
- einen Träger, wobei der Träger mit mehreren Trägerschlitzen versehen ist, die dazu verwendet werden, den zu erfassenden Widerstand zu tragen, und wobei ein Trägerschlitz einem zu erfassenden Widerstand zugeordnet ist;
- einen Fördermechanismus, der dazu verwendet wird, den Träger zu fördern;
- eine Erfassungseinheit, die auf der Prüfplatte vorgesehen ist, wobei die Erfassungseinheit umfasst:
- einen Erfassungshalter;
- eine Positionierungsanordnung, die dazu verwendet wird, den Träger zu positionieren;
- eine Druckanordnung, die dazu verwendet wird, den zu erfassenden Widerstand zu befestigen;
- eine Messanordnung, die dazu verwendet wird, die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes zu erfassen.
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Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands, die einen einfachen Aufbau aufweist, und die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes effektiv erfassen kann. Probleme können rechtzeitig gefunden und gelöst werden, was die Ausbeute des Endprodukts des nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands erheblich verbessert und die Ausschussrate des Endprodukts verringert.
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Auf der Grundlage der obigen technischen Lösungen können die folgenden Verbesserungen auch vorgenommen werden:
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Als bevorzugte Lösung umfasst der Fördermechanismus eine Förderbahn, die auf der Prüfplatte vorgesehen ist, eine Rutsche, die am Boden des Trägers vorgesehen ist und mit der Förderbahn übereinstimmt, und eine Trägerantriebsvorrichtung, die mit dem Träger antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Trägerantriebsvorrichtung den Träger entlang der Förderbahn zum Bewegen antreibt.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung ist der Aufbau einfach und die Kosten sind niedrig.
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Als bevorzugte Lösung umfasst die Positionierungsanordnung einen Positionierschlitz, der auf der Prüfplatte vorgesehen ist, einen Positionierungsblock, der mit der Schlitzwand des Positionierschlitzes drehbar verbunden ist, und eine Positionierungsblockantriebsvorrichtung, die mit dem Positionierungsblock antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Positionierungsblockantriebsvorrichtung dazu verwendet wird, den Positionierungsblock zur Drehung anzutreiben.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung wird der Träger genau positioniert, ohne die Förderung des Trägers zu beeinflussen.
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Als bevorzugte Lösung umfasst die Druckanordnung eine Druckstange, die in einem Führungsloch an der Oberseite des Erfassungshalters vorgesehen ist; einen Druckblock, der am unteren Ende der Druckstange befestigt ist; eine Feder, die auf die Druckstange aufgeschoben ist, und sich zwischen der Oberseite des Erfassungshalters und dem Druckblock befindet, und eine Druckstangenantriebsvorrichtung, die mit der Druckstange antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Druckstangenantriebsvorrichtung die Druckstange zur Hubbewegung antreibt.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung wird der Isolierzylinder des zu erfassenden Widerstands gut befestigt, um zu verhindern, dass während der Messung der Isolierzylinder des zu erfassenden Widerstands sich bewegt, was zu Messfehlern führt.
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Als bevorzugte Lösung ist der Druckblock mit einem zur Oberseite des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands passenden ringförmigen Schlitz versehen, und ein oder mehrere Nuten sind an der Seitenwand des ringförmigen Schlitzes entlang ihrer Umfangsrichtung vorgesehen.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung kann der Isolierzylinder des zu erfassenden Widerstands effektiv befestigt werden, und die an der Seitenwand des ringförmigen Schlitzes vorgesehenen Nuten können verhindern, dass ein Unterdruck im Inneren erzeugt wird.
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Als bevorzugte Lösung umfasst die Messanordnung eine Hubstange, die in einem Durchgangsloch der Prüfplatte hineingeführt ist; einen Entfernungssensor, der an der Hubstange vorgesehen ist; einen Bildsensor, der an der Hubstange vorgesehen ist; eine Hubstangeantriebsvorrichtung, die mit der Hubstange antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Hubstangeantriebsvorrichtung die Hubstange zur Hubbewegung antreibt.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung treibt die Hubstange den Entfernungssensor und den Bildsensor zur Hubbewegung an, wodurch sichergestellt wird, dass die Daten mehrdimensional und die Daten vielfältig erfasst werden. Die von dem Entfernungsmesser und dem Bildsensor erfassten Daten können an die Steuervorrichtung gesendet werden und eine Modellanalyse wird durch die Steuervorrichtung durchgeführt, um die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes zu erfassen.
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Als bevorzugte Lösung ist die Oberseite des Erfassungshalters mit einem oder mehreren damit drehbar verbundenen Beleuchtungsmechanismen versehen.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung ist die Beleuchtungsrichtung und -intensität des Beleuchtungsmechanismus einstellbar, um einen guten Beleuchtungseffekt sicherzustellen.
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Als bevorzugte Lösung sind in dem Trägerschlitz eine Drehwelle, eine obere Drehscheibe und eine untere Befestigungsscheibe vorgesehen, wobei die obere Drehscheibe mit der Drehwelle drehbar verbunden ist, die untere Befestigungsscheibe mit der Drehwelle fest verbunden ist. An den Randpositionen der oberen Drehscheibe sind entlang der Umfangsrichtung mehrere Permanentmagnete gleichmäßig verteilt, und die Polaritäten der benachbarten Permanentmagnete sind entgegengesetzt. An den Randpositionen der unteren Befestigungsscheibe sind entlang der Umfangsrichtung mehrere Elektromagnete gleichmäßig verteilt, und die Elektromagnete sind mit einer Polaritätseinstellvorrichtung elektrisch verbunden, die dazu verwendet wird, die Polarität der Elektromagnete einzustellen.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung passt die Polaritätseinstellvorrichtung die Polarität der Elektromagnete so an, dass die obere Drehscheibe den zu erfassenden Widerstand in dem Trägerschlitz mitantreibt, um sich in einen bestimmten Winkel zu drehen. Dadurch wird es sichergestellt, dass die Messanordnung den zu erfassenden Widerstand aus verschiedenen Winkeln erfassen kann, damit die Messergebnisse genauer sind.
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Als bevorzugte Lösung sind die obere Drehscheibe und die untere Befestigungsscheibe durch eine Struktur aus der Nut und Feder gleitend verbunden.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung dreht sich die obere Drehscheibe stabiler.
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Bei einem Erfassungsverfahren eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands wird eine Erfassung mittels der Erfassungsvorrichtung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands durchgeführt, das im Einzelnen folgende Schritte umfasst:
- (1) Einsetzen des zu erfassenden Widerstands in den Trägerschlitz des Trägers;
- (2) Fördern des Trägers zur Erfassungsstelle durch den Fördermechanismus;
- (3) In der Erfassungsstelle positioniert die Positionierungsanordnung in der Erfassungseinheit zuerst den Träger, und dann drückt die Druckanordnung den durch Träger getragenen zu erfassenden Widerstand ab, und schließlich erfasst die Messanordnung die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes, wobei der erfasste Wert an die Steuervorrichtung gesendet wird;
- (4) Nach Abschluss der Erfassung fördert der Fördermechanismus den Träger von der Erfassungsstelle weg.
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Bei einem Erfassungsverfahren eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands können die Schritte einfach und schnell durchgeführt werden, um die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands, um die Breite des rechteckigen Querschlitzes, um den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und um die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes zu erfassen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Draufsicht einer durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands;
- 2 zeigt eine Seitenansicht einer durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands;
- 3 zeigt eine schematische Strukturansicht einer durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Positionierungsanordnung;
- 4 zeigt eine schematische Strukturansicht einer durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Druckanordnung und einer Messanordnung;
- 5 zeigt eine Teilquerschnittsansicht eines durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Trägers;
- 6 zeigt eine Draufsicht einer durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten unteren Befestigungsscheibe.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, werden in einigen Ausführungsbeispielen eine Vorrichtung und ein Erfassungsverfahren eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands dargestellt.
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Die Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands umfasst eine Prüfplatte 1, einen Träger 2, einen Fördermechanismus 3 und eine Erfassungseinheit 4, wie in den 1 und 2 gezeigt.
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Der Träger 2 ist mit sechs Trägerschlitzen 21 zur Aufnahme eines zu erfassenden Widerstands ausgebildet, wobei ein der Trägerschlitzen 21 jeweils einem zu erfassenden Widerstand 5 zugeordnet ist. Der Fördermechanismus 3 ist zum Fördern des Trägers 2 ausgebildet. Die Erfassungseinheit 4 ist auf der Prüfplatte 1 angeordnet, wobei die Erfassungseinheit 4 einen Erfassungshalter 41, eine Positionierungsanordnung 42, eine Druckanordnung 43 und eine Messanordnung 44 umfasst.
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Die Positionierungsanordnung 42 wird dazu verwendet, den Träger 2 zu positionieren. Die Druckanordnung 43 wird dazu verwendet, den zu erfassenden Widerstand 5 zu befestigen. Zur Erfassung der Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands 5, der Breite des rechteckigen Querschlitzes, des Schlitzabstands zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und der Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes, wird die Messanordnung 44 vorgesehen.
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Beim Erfassungsverfahren eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands wird eine Erfassung mittels der Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands durchgeführt, das im Einzelnen folgende Schritte umfasst:
- (1) Einsetzen eines zu erfassenden Widerstands 5 in den jeweiligen Trägerschlitzen 21 des Trägers 2;
- (2) Fördern des Trägers 2 zur Erfassungsstelle durch den Fördermechanismus 3;
- (3) In der Erfassungsstelle positioniert die Positionierungsanordnung 42 in der Erfassungseinheit 4 zuerst den Träger 2, und dann drückt die Druckanordnung 43 den durch Träger 2 getragenen zu erfassenden Widerstand 5 ab, und schließlich erfasst die Messanordnung 44 die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands 5, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes, wobei der erfasste Wert an die Steuervorrichtung gesendet wird; und
- (4) Nach Abschluss der Erfassung fördert der Fördermechanismus 3 den Träger 2 von der Erfassungsstelle weg.
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Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung zur Erfassung eines nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands, wobei die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist, und die Schritte des Erfassungsverfahrens einfach sind, wodurch die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, der Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes effektiv erfasst werden können. Probleme können rechtzeitig gefunden und gelöst werden, was die Ausbeute des Endprodukts des nicht-induktiven Drahtwickelwiderstands erheblich verbessert und die Ausschussrate des Endprodukts verringert.
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Um den Ausführungseffekt der vorliegenden Erfindung näher zu optimieren, sind in einigen anderen Ausführungsformen die anderen technischen Merkmale gleich, und die Unterscheidung besteht darin, dass der Fördermechanismus 3 umfasst eine Förderbahn (in den Figuren nicht gezeigt), die auf der Prüfplatte 1 vorgesehen ist, eine Rutsche (in den Figuren nicht gezeigt), die am Boden des Trägers 2 vorgesehen ist und mit der Förderbahn übereinstimmt, und eine Trägerantriebsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt), die mit dem Träger 2 antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Trägerantriebsvorrichtung den Träger 2 entlang der Förderbahn antreibt.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung ist der Aufbau einfach und die Kosten sind niedrig.
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Wie in der 3 gezeigt, um den Ausführungseffekt der vorliegenden Erfindung näher zu optimieren, sind in einigen anderen Ausführungsformen die anderen technischen Merkmale gleich, und die Unterscheidung besteht darin, dass die Positionierungsanordnung 42 umfasst: einen Positionierschlitz 421, der auf der Prüfplatte 1 vorgesehen ist, einen Positionierungsblock 422, der mit der Schlitzwand des Positionierschlitzes 421 drehbar verbunden ist, und eine Positionierungsblockantriebsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt), die mit dem Positionierungsblock 422 antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Positionierungsblockantriebsvorrichtung dazu verwendet wird, den Positionierungsblock 422 zur Drehung anzutreiben.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung steuert die Steuervorrichtung die Positionierungsblockantriebsvorrichtung beim Bewegen, wenn der Fördermechanismus 3 sich zu bewegen beginnt, und dann der ursprünglich horizontal in dem Positionierschlitz 421 platzierte Positionierungsblock 422 wird um 90 Grad gedreht, damit der Positionierungsblock 422 sich in einem aufrechten Zustand befindet, so dass der Träger 2 gestoppt wird, nachdem der Träger beim Vorwärtsfahren auf den Positionierungsblock 422 stoßt. Die Positionierungsanordnung 42 positioniert den Träger 2 genau. Nachdem die Erfassungseinheit 4 die Erfassung abgeschlossen hat, steuert die Steuervorrichtung die Positionierungsblockantriebsvorrichtung beim Bewegen, und dann der Positionierungsblock 422 wird wieder in dem Positionierschlitz 421 platziert und der Träger 2 bewegt sich weiter vorwärts, ohne dass der Positionierungsblock 422 die Förderung des Trägers 2 beeinflusst.
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Wie in der 4 gezeigt, um den Ausführungseffekt der vorliegenden Erfindung näher zu optimieren, sind in einigen anderen Ausführungsformen die anderen technischen Merkmale gleich, und die Unterscheidung besteht darin, dass die Druckanordnung 43 umfasst:
- eine Druckstange 431, die in einem Führungsloch 411 an der Oberseite des Erfassungshalters 41 eingeführt ist;
- einen Druckblock 432, der am unteren Ende der Druckstange 431 befestigt ist;
- eine Feder 433, die auf der Druckstange 431 aufgeschoben ist, und sich zwischen der Oberseite des Erfassungshalters 41 und dem Druckblock 432 befindet;
- eine Druckstangenantriebsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt), die mit der Druckstange 431 antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Druckstangenantriebsvorrichtung die Druckstange 431 zur Hubbewegung antreibt.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung wird der Isolierzylinder des zu erfassenden Widerstands 5 gut befestigt, um zu verhindern, dass während der Messung der Isolierzylinder des zu erfassenden Widerstands 5 sich bewegt, was zu Messfehlern führt.
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Ein Druckblock 432, eine Druckstange 431, eine Feder 433 werden zu einem zu erfassenden Widerstand 5 zugeordnet. In einigen Ausführungsbeispielen können sechs Druckstangenantriebsvorrichtungen vorgesehen sein, wobei eine Druckstangenantriebsvorrichtung mit einer Druckstange 431 antriebsmäßig gekoppelt ist. In einigen anderen Ausführungsbeispielen können auch eine, zwei oder drei Druckstangenantriebsvorrichtungen vorgesehen sein, wobei eine Druckstangenantriebsvorrichtung mit mehreren Druckstangen 431 antriebsmäßig gekoppelt ist, um die Energiequellen reduzieren und die Kosten zu verringern.
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Näher ist der Druckblock 432 mit einem zur Oberseite des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands 5 passenden ringförmigen Schlitz 4321 versehen, und ein oder mehrere Nuten 4322 sind an der Seitenwand des ringförmigen Schlitzes 4321 entlang ihrer Umfangsrichtung vorgesehen.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung kann der Isolierzylinder des zu erfassenden Widerstands 5 effektiv befestigt werden, und die an der Seitenwand des ringförmigen Schlitzes 4321 vorgesehenen Nuten 4322 können es verhindern, dass ein Unterdruck im Inneren entsteht.
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Wie in der 4 gezeigt, um den Ausführungseffekt der vorliegenden Erfindung näher zu optimieren, sind in einigen anderen Ausführungsformen die anderen technischen Merkmale gleich, und die Unterscheidung besteht darin, dass die Messanordnung 44 umfasst:
- eine Hubstange 441, die in einem Durchgangsloch 11 der Prüfplatte 1 hindurchgeführt ist;
- einen Entfernungssensor 442, der an der Hubstange 441 vorgesehen ist;
- einen Bildsensor 443, der an der Hubstange 441 vorgesehen ist;
- eine Hubstangeantriebsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt), die mit der Hubstange 441 antriebsmäßig gekoppelt ist, wobei die Hubstangeantriebsvorrichtung die Hubstange 441 zur Hubbewegung antreibt.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung treibt die Hubstange 441 den Entfernungssensor 442 und den Bildsensor 443 zur Hubbewegung an, wodurch sichergestellt wird, dass die Daten mehrdimensional und die Daten vielfältig erfasst werden. Die von dem Entfernungsmesser 442 und dem Bildsensor 443 erfassten Daten können an die Steuervorrichtung gesendet werden und eine Modellanalyse wird durch die Steuervorrichtung durchgeführt, um die Tiefe des rechteckigen Querschlitzes des Isolierzylinders des zu erfassenden Widerstands 5, die Breite des rechteckigen Querschlitzes, den Schlitzabstand zwischen den benachbarten rechteckigen Querschlitzen und die Tiefe des rechteckigen Vertikalschlitzes zu erfassen.
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Wenn auf dem Träger 2 sechs zu erfassende Widerstände 5 platziert sind, können in einigen Ausführungsbeispielen die Messanordnungen 44 in sechs Gruppen vorgesehen sein, wobei eine Gruppe von Messanordnungen 44 einem zu erfassenden Widerstand 5 zugeordnet ist und wobei jede Gruppe von Messanordnungen 44 seinen einzigen Code hat, und wobei die vom Entfernungsmesser 442 und vom Bildsensor 443 erfassten Daten mit den entsprechenden Codes der Messanordnungen 44 eingebunden an die Steuervorrichtung gesendet werden, damit die Steuervorrichtung rechtzeitig herausfinden kann, welcher der zu erfassenden Widerstände 5 problematisch ist.
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In einigen anderen Ausführungsbeispielen sind, wenn die Messanordnungen 44 als eine Gruppe vorgesehen sind, ist die Gruppe der Messanordnungen 44 auf einer Bewegungsanordnung angeordnet. Die Bewegungsanordnung kann die Messanordnung 44 zur horizontalen Bewegung mitantreiben. Zugleich umfasst die Messanordnung 44 ferner: einen Scanner und einen Strichcode, der neben dem Trägerschlitz 21 des Trägers 2 vorgesehen ist. Die Bewegungsanordnung treibt die Messanordnung 44 zur Bewegung an. Der Scanner scannt zuerst den Strichcode, und dann erfassen der Entfernungsmesser 442 und der Bildsensor 443 die Daten. Die erfassten Daten werden mit den Strichcodewert eingebunden an die Steuervorrichtung gesendet, damit die Steuervorrichtung rechtzeitig herausfinden kann, welcher der zu erfassenden Widerstände 5 problematisch ist.
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Wie in der 4 gezeigt, um den Ausführungseffekt der vorliegenden Erfindung näher zu optimieren, sind in einigen anderen Ausführungsformen die anderen technischen Merkmale gleich, und die Unterscheidung besteht darin, dass die Oberseite des Erfassungshalters 41 mit einem oder mehreren damit drehbar verbundenen Beleuchtungsmechanismen 6 versehen ist.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung ist die Beleuchtungsrichtung und -intensität des Beleuchtungsmechanismus 6 einstellbar, um einen guten Beleuchtungseffekt sicherzustellen und damit die Erfassungsgenauigkeit der Erfassungseinheit 4 zu verbessern.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt, um den Ausführungseffekt der vorliegenden Erfindung näher zu optimieren, sind in einigen anderen Ausführungsformen die anderen technischen Merkmale gleich, und die Unterscheidung besteht darin, dass in dem Trägerschlitz 21 eine Drehwelle 71, eine obere Drehscheibe 72 und eine untere Befestigungsscheibe 73 vorgesehen sind, wobei die obere Drehscheibe 72 mit der Drehwelle 71 drehbar verbunden ist, die untere Befestigungsscheibe 73 mit der Drehwelle 71 fest verbunden ist. An den Randpositionen der oberen Drehscheibe 72 sind entlang der Umfangsrichtung mehrere Permanentmagnete 74 gleichmäßig verteilt, und die Polaritäten der benachbarten Permanentmagnete 74 sind entgegengesetzt. An den Randpositionen der unteren Befestigungsscheibe 73 sind entlang der Umfangsrichtung mehrere Elektromagnete 75 gleichmäßig verteilt, und die Elektromagnete 75 sind mit einer Polaritätseinstellvorrichtung elektrisch verbunden, die dazu verwendet wird, die Polarität der Elektromagnete einzustellen.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung ist die Polaritätseinstellvorrichtung zur Einstellung der Polarität der Elektromagnete 75 ausgebildet, wodurch bewirkt wird, dass die obere Drehscheibe 72 den zu erfassenden Widerstand 5 in dem Trägerschlitz 21 antreibt, um sich in einen bestimmten Winkel zu drehen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Messanordnung 44 den zu erfassenden Widerstand 5 aus verschiedenen Winkeln erfassen kann, und die Messergebnisse sind genauer.
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Näher sind die obere Drehscheibe 72 und die untere Befestigungsscheibe 73 durch eine Struktur aus der Nut und Feder gleitend verbunden.
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Mit der obigen bevorzugten Lösung dreht sich die obere Drehscheibe 72 stabiler.
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Für die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollte darauf hingewiesen werden, dass für den Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne vom erfinderischen Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die alle zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gehören.
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Bezugszeichenliste
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1: Prüfplatte, 11: Durchgangsloch, 2: Träger, 21: Trägerschlitz, 3: Fördermechanismus, 4: Erfassungsmechanismus, 41: Erfassungshalter, 411: Führungsloch, 42: Positionierungsanordnung, 421: Positionierschlitz, 422: Positionierungsblock, 43: Druckanordnung, 431: Druckstange, 432: Druckblock, 4321: ringförmiger Schlitz, 4322: Nut, 433: Feder, 44: Messanordnung, 441: Hubstange, 442: Entfernungssensor, 443: Bildsensor, 5: zu erfassender Widerstand, 6: Beleuchtungsmechanismus, 71: Drehwelle, 72: obere Drehscheibe, 73: untere Befestigungsscheibe, 74: Permanentmagnete, 75: Elektromagnete.