DE202019106760U1 - Standrohrwagen - Google Patents

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Abstract

Standrohrwagen zur Aufnahme einer Mehrzahl an jeweils an einen Unterflurhydranten anschließbaren Standrohren (25, 29), welcher Standrohrwagen ein bodenseitig über Rollen (8, 8.1, 9, 9.1) abgestütztes Grundgestell (2) mit zumindest einem der Längserstreckung des Grundgestells (2) folgenden Lagerbock (11, 11.1) mit mehreren Standrohraufnahmen (12) zur Aufnahme des hydrantenseitigen Endes jeweils eines Standrohrs (25, 29), zumindest zwei Ständer (13, 13.1), von denen jeweils einer an jeder Querseite des Grundgestells (2) angeordnet ist, und eine sich zwischen den Ständern (13, 13.1) erstreckende und diese verbindende Stützplatte (21) mit Stützausnehmungen (22) an seiner zu einem Lagerbock (11, 11.1) weisenden Seite aufweist, wobei die Stützausnehmungen (22) in Bezug auf die Standrohraufnahmen (12) angeordnet sind, dass ein mit seinem hydrantenseitigen Ende in eine Standrohraufnahme (12) gestelltes Standrohr (25, 29), das mit seiner der Mantelfläche seines Steigrohres (27, 30) in eine Stützausnehmung (12) eingreift und darin abgestützt ist, gegenüber einer Vertikalen geneigt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (21) lösbar an die Ständer (13, 13.1) angeschlossen ist und in zumindest zwei unterschiedlichen Höhen an die Ständer (13, 13.1) anschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Standrohrwagen zur Aufnahme einer Mehrzahl an jeweils an einen Unterflurhydranten anschließbaren Standrohren, welcher Standrohrwagen ein bodenseitig über Rollen abgestütztes Grundgestell mit zumindest einem der Längserstreckung des Grundgestells folgenden Lagerbock mit mehreren Standrohraufnahmen zur Aufnahme des hydrantenseitigen Endes jeweils eines Standrohrs, zumindest zwei Ständer, von denen jeweils einer an jeder Querseite des Grundgestells angeordnet ist, und eine sich zwischen den Ständern erstreckende und diese verbindende Stützplatte mit Stützausnehmungen an seiner zu einem Lagerbock weisenden Seite aufweist, wobei die Stützausnehmungen in Bezug auf die Standrohraufnahmen angeordnet sind, dass ein mit seinem hydrantenseitigen Ende in eine Standrohraufnahme gestelltes Standrohr, das mit seiner der Mantelfläche seines Steigrohres in eine Stützausnehmung eingreift und darin abgestützt ist, gegenüber einer Vertikalen geneigt gehalten ist.
  • Derartige Standrohrwagen werden für eine Lagerung und einen Transport von Standrohren verwendet. Bei den Standrohren handelt es sich um solche, die eingesetzt werden, wenn von einem Unterflurhydranten Wasser abgezapft werden soll, mithin um solche, die an einen Unterflurhydranten anschließbar sind. Derartige Standrohre verfügen an ihrem unteren Ende über entsprechende Anschlussmittel zum Anschluss desselben an einen Unterflurhydranten. Hierbei handelt es sich typischerweise um eine Klauenmutter. An seinem oberen Ende ist ein solches Standrohr mit unterschiedlichen Armaturen, typischerweise Auslaufarmaturen, einem Wasserzähler oder dergleichen ausgestattet. Ein Standrohrwagen zur Aufbewahrung und den Transport derartiger Standrohre ist aufgrund des durch die Standrohre relativ hohen aufzunehmenden Gewichtes typischerweise ein Stahlrohrwagen. Der Standrohrwagen umfasst ein Grundgestell, typischerweise in Form eines rechteckförmigen Rahmens, zusammengesetzt aus einzelnen, miteinander verschweißten Profilstücken. Unterseitig sind an diesen Rahmen im Bereich der endseitigen Querprofile Rollen angeschlossen. Oberseitig sind auf den beiden Längsprofilen Lagerböcke angeordnet. Jeder Lagerblock verfügt über eine gewisse Anzahl an Standrohraufnahmen. In eine solche Standrohraufnahme kann ein Standrohr mit seinem hydrantenseitigen Ende eingesetzt werden. Die Standrohraufnahmen sind typischerweise konzipiert, damit darin die Klauen der Klauenmutter eingreifen können. Damit die Standrohre sicher aufbewahrt und transportiert werden können, befindet sich auf dem Grundgestell ein Aufbau mit einer in vertikaler Richtung mit Abstand zu den Lagerböcken befindlichen Stützplatte. Getragen ist diese von zwei Ständern, von denen jeweils einer auf einem endseitigen Querprofil aufsteht. Die Stützplatte selbst verfügt über eine der Anzahl an Standrohraufnahmen entsprechende Anzahl an Stützausnehmungen. Hierbei handelt es sich um Ausnehmungen, in die ein Standrohr mit seiner Mantelfläche eingreift. Die Stützausnehmungen sind in Bezug auf die Standrohraufnahmen zur Mitte des Grundgestells hin versetzt, damit ein mit seinem hydrantenseitigen Ende in eine Standrohraufnahme eingestelltes Standrohr, wenn mit seiner Mantelfläche in eine Stützausnehmung der Stützplatte eingreifend, gegenüber einer Vertikalen geneigt gehalten ist. Infolge der geneigten Anordnung ist ein Standrohr auf dem Standrohrwagen sicher gehalten und kann aufgrund dieser Halterung ungehindert nach Gebrauch entwässern. Zudem wird das Ladegewicht des Standrohrwagens mehr in Richtung zu seiner Mitte hin versetzt. Da ein solcher Standrohrwagen typischerweise an jeder Längsseite einen Lagerbock trägt, ist der Standrohrwagen von beiden Längsseiten aus bestückbar. Dabei sind die Standrohraufnahmen und die dazugehörigen Stützausnehmungen in Querrichtung des Standrohrwagens fluchtend zueinander angeordnet.
  • Für die Handhabung und Manövrierung des Standrohrwagens verfügt dieser über eine in einem der beiden Ständer gehaltene Griffstange, deren Längserstreckung quer zur Längserstreckung des Standrohrwagens verläuft.
  • Derartige Standrohrwagen sind für Standrohre der üblichen kürzeren Länge ausgelegt. Standrohre, die eine größere Länge aufweisen, wie beispielsweise sogenannte württembergische Standrohre, können aufgrund ihrer größeren Länge auf einem solchen Standrohrwagen nicht gelagert und transportiert werden. Bei dem Fahren des beladenen Standrohrwagens ist bei Kurvenfahrten mitunter eine gewisse Vorsicht geboten, damit dieser nicht umkippt. Dieses ist, wenn man mit dem Manövrieren eines solchen Standrohrwagens Erfahrung hat, unproblematisch, da man dann Kurven behutsam durchfährt.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Standrohrwagen der eingangs genannten Art, dergestalt weiterzubilden, dass dieser in Bezug auf zumindest einen der beiden vorgenannten Aspekte verbessert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe zum einen durch einen eingangs genannten, gattungsgemäßen Standrohrwagen, bei dem die Stützplatte lösbar an die Ständer angeschlossen ist und in zumindest zwei unterschiedlichen Höhen an die Ständer anschließbar ist. Durch diesen Standrohrwagen ist der auf die Lagerung und den Transport auch in ihrer Länge unterschiedlicher Standrohre gelöst.
  • Der zweite genannte Aspekt wird durch einen eingangs genannten, gattungsgemäßen Standrohrwagen gelöst, bei dem die beiden in Längserstreckung des Standrohrwagens weisenden Endabschnitte des Grundgestells als die Rollen tragende Fahrgestellabschnitte ausgeführt sind und dass der zumindest eine Lagerbock in einem gegenüber den Fahrgestellabschnitten abgesenkten Ladebereich angeordnet ist und sich zwischen den Fahrgestellabschnitten befindet.
  • Es versteht sich, dass die beiden vorstehend genannten Konzepte auch in einem einzigen Standrohrwagen auch vereint sein können.
  • Gemäß der erstgenannten Lösung ist der Standrohrwagen bezüglich der Höhe seiner Stützplatte variabel einrichtbar. Damit kann die die Stützausnehmungen aufweisende Stützplatte in unterschiedlichen Höhen angeordnet werden, und zwar in Abhängigkeit von der Länge der aufzunehmenden Steigrohre. Sollen auf dem Standrohrwagen längere Standrohre aufgenommen werden, wird man die Stützplatte in einem höheren Höhenniveau anordnen als bei der Aufnahme von bezüglich ihrer Höhe kürzeren Standrohren. Das Höhenniveau, auf dem die Stützplatte angeordnet ist, wird man dergestalt einrichten, dass durch die Stützausnehmungen das jeweils aufzunehmende Stützrohr im Bereich des oberen Endabschnittes seines Steigrohres abgestützt ist. Dieses gewährleistet eine stabile Zweipunktlagerung der aufzunehmenden Standrohre, die mit ihrem hydrantenseitigen Ende - ihrem Fußstück - in einer Standrohraufnahme gehalten sind.
  • Zum Zwecke der Verstellbarkeit und der Verriegelbarkeit der Stützplatte an den beiden Ständern ist gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Stützplatte an ihren zu einem Ständer weisenden Enden jeweils eine Anschlussmanschette trägt bzw. an eine solche angeschlossen ist. Die Anschlussmanschette ist ausgelegt, um einen Ständer zu umgreifen, dergestalt, dass in Längserstreckung des Ständers die Anschlussmanschette gegenüber diesem verschiebbar ist. Zur Fixierung einer solchen Anschlussmanschette in der gewünschten Höhe dienen Verbindungsmittel, durch die eine solche Anschlussmanschette an dem Ständer verriegelt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass als Verbindungsmittel Steckbolzen und diese sichernde Sicherungssplinte verwendet werden. Bei einer solchen Ausgestaltung sind die Anschlussmanschetten der Stützplatte mit den Ständern durch jeweils einen die Anschlussmanschette und den Ständer in Querrichtung durchgreifenden Steckbolzen verbunden. Die Steckbolzen selbst sind mit einem Sicherungssplint gegen ein Herausrutschen gesichert. In aller Regel braucht ein solcher Standrohrwagen nur bei der Ersteinrichtung auf die Länge der aufzunehmenden Standrohre eingerichtet zu werden. Daher ist eine Befestigung der Stützplatte mit Steckbolzen und Sicherungssplinten eine einfach zu bedienende und kostengünstige Möglichkeit, die gewünschte Verriegelung zu bewirken. Um die Stützplatte in unterschiedlichen Höhen an die Ständer anschließen zu können, verfügen bei einer Auslegung der Verbindungsmittel unter Verwendung eines Steckbolzens die Ständer über mehrere in der Höhe mit Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen. Anstelle einer Verriegelung der Stützplatte über die Anschlussmanschetten mit einem Ständer, können diese auch durch einen Klemmschluss an die Ständer angeschlossen sein.
  • Die Ständer eines solchen Standrohrwagens können auch zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein. Bei einer solchen Ausgestaltung sind an das Grundgestell Basisständer angeschlossen, die bei Bedarf um ein oder mehrere Ständerverlängerungen, mithin Verlängerungsstücke verlängert werden können. Sollen mit einem solchen Standrohrwagen in der Länge kürzere Standrohre aufgenommen werden, brauchen die Standrohrverlängerungen nicht benutzt zu werden. Dann ist die Höhe der Basisständer ausreichend, die Stützplatte auf der gewünschten Höhe einzurichten. Diese bilden sodann die Ständer.
  • Die Ständer sind typischerweise Rohrstücke, wobei sowohl Rundrohre als auch Mehrkantrohre eingesetzt werden können. Im Falle von Ständerverlängerungen sind diese bezüglich ihrer Geometrie und ihres Durchmessers ein Rohrstück, wie diese auch für die Basisständer verwendet werden. Verbunden werden kann eine solche Ständerverlängerung mit dem Basisständer beispielsweise durch ein Verbindungsstück, welches in der Ständerverlängerung festgesetzt ist und mit seinem freien, das eigentliche Verbindungsstück bildende Ende in das oberseitig offene Rohr des Basisständers eingreift. Die Ständerverlängerungen können an dem jeweiligen Basisständer in der gleichen Weise verriegelt werden wie die Anschlussmanschetten der Stützplatte, mithin durch durch Splinte gesicherte Steckbolzen.
  • Mit dieser Modularität des Standrohrwagens lässt sich dieser auf die gewünschten Bedürfnisse der darauf zu lagernden und transportierenden Standrohre einrichten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Standrohrwagen, durch den die Fahreigenschaften gegenüber herkömmlichen Standrohrwagen verbessert sind, ist das Grundgestell in längsaxialer Richtung des Standrohrwagens gegliedert, und zwar in einen ersten Fahrgestellabschnitt, einen Ladeabschnitt und einen zweiten Fahrgestellabschnitt. Die Fahrgestellabschnitte tragen die erforderlichen Rollen. Der zwischen den Fahrgestellabschnitten befindliche Ladebereich ist abgesenkt und befindet sich somit zwischen den Fahrgestellabschnitten. Der abgesenkte Ladebereich hat zum Vorteil, dass der Schwerpunkt des Standrohrwagens tiefer liegt, was die Fahrstabilität vor allem in Kurvenfahrten verbessert. Auf dem Ladebereich befindet sich der zumindest eine Lagerbock. Vorteilhaft ist zudem, dass dann die auf dem Standrohrwagen abzustellenden Standrohre über eine geringere Höhe angehoben werden müssen, um das jeweilige Fußstück in eine Standrohraufnahme einzustellen. Hinsichtlich der Auslegung der Fahrgestellabschnitte in ihrer Höhe und damit in Bezug auf den Abstand der Rollenanschlüsse von dem Untergrund ist dieses unabhängig von dem Ladebereich. Somit können bei diesem Standrohrwagen auch größere Rollen verwendet werden, ohne dass dadurch der Schwerpunkt nach oben wandert. Gegebenenfalls ist die Anschlusshöhe des Ladeabschnittes an die Fahrgestellabschnitte anzupassen. Vorzugsweise befindet sich der Schwerpunkt des Ladebereiches im Bereich oder unterhalb der Drehachse der Rollen. Dann ist der Gefahr eines seitlichen Umkippens bei Kurvenfahrten oder auch auf geneigtem Untergrund wirksam entgegengewirkt. Auch durch die Möglichkeit, größere Rollen einsetzen zu können, werden die Fahreigenschaften und damit auch die Manövrierbarkeit eines solchen Standrollwagens verbessert.
  • Zu der bereits vorstehend angesprochenen Modularität des Standrohrwagens kann auch eine Verstellbarkeit einer an einem Ständer angeordneten Griffstange gehören. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Griffstange unter Zwischenschaltung eines Griffstangenanschlussstückes an einen Ständer angeschlossen ist. Das Griffstangenanschlussstück weist eine Länge auf, damit sich die Griffstange im Bereich des Endes oder außerhalb des an den Ständer grenzenden Fahrgestellabschnittes befindet. Zur Höheneinrichtbarkeit der Griffstange bzw. des Griffstangenanschlussstückes gegenüber einem Ständer kann vorgesehen sein, dass das Griffstangenanschlussstück eine Anschlussmanschette, wie diese bereits vorstehend in Bezug auf die Stützplatte beschrieben worden ist, aufweist, die beispielsweise mittels eines mit einem Sicherungssplint gesicherten Steckbolzens an dem Ständer verriegelt ist.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1: Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Standrohrwagens,
    • 2: eine Seitenansicht des Standrohrwagens der 1,
    • 3: eine Ständerverlängerung des Standrohrwagens der 1 bis 3,
    • 4: der Standrohrwagen der 1 und 2 bestückt mit Standrohren,
    • 5: eine perspektivische Ansicht des Standrohrwagens der vorangegangenen Figuren in einer Einrichtung desselben zum Aufnehmen von kürzeren Standrohren und
    • 6: der mit Standrohren bestückte Standrohrwagen der 5.
  • 1 zeigt einen Standrohrwagen 1 zur Lagerung und zum Transport von Standrohren, wie diese zum Anzapfen von Unterflurhydranten verwendet werden. Der Standrohrwagen 1 ist ein Stahlrohrbauteil und umfasst ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnetes Grundgestell. Bei dem Grundgestell 2 handelt es sich um ein Stahlrohrgestell mit einem Rahmenbauteil 3, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Ladebereich darstellt. Das Rahmenbauteil 3 ist in einer Draufsicht rechteckförmig. An die Schmalseiten des Rahmenbauteils 3 sind jeweils ein Fahrgestellabschnitt 4, 5 angeschlossen. Die Fahrgestellabschnitte des dargestellten Ausführungsbeispiels sind als Winkelbleche ausgeführt, von denen der eine Schenkel sich in vertikaler Richtung und der andere sich in horizontaler Richtung erstreckt. Unterseitig sind die Fahrgestellabschnitte 4, 5 durch Versteifungsbleche 6 (siehe 2) ausgesteift. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei derartige Aussteifungsbleche 6 vorgesehen. Die Fahrgestellabschnitte 4, 5 sind mit ihrem vertikalen Schenkel 7 an die Schmalseiten des Rahmenbauteils 3 angeschlossen. Die Fahrgestellabschnitte 4, 5 tragen jeweils zwei Rollen 8, 8.1, 9, 9.1. Die Rollen 8, 8.1 sind als schwenkbare Rollen ausgeführt. Zudem sind diese arretierbar. Bei den Rollen 9, 9.1 handelt es sich um Bockrollen. Die Rollen 8, 8.1, 9, 9.1 weisen einen Durchmesser bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von 160 mm auf. Damit ist der Durchmesser dieser Rollen etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der Rollen bei herkömmlichen Standrohrwagen. Der durch das Rahmenbauteil 3 bereitgestellte Ladebereich des Standrohrwagens 1 ist gegenüber den Fahrgestellabschnitten 4, 5 abgesenkt, wie dieses in der Seitenansicht der 2 besonders deutlich zu erkennen ist. Dadurch ist der Schwerpunkt des durch das Rahmenbauteil 3 bereitgestellten Ladebereiches sehr tief. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich dieser in einer Höhe unterhalb der Höhe der Drehachsen der Rollen 8, 8.1, 9, 9.1.
  • Das Rahmenbauteil 3 verfügt neben seiner Rahmenstruktur über zwei mit Abstand zu dem längsseitigen Rahmenprofil angeordnete Längsstreben 10. Auf dem längsseitigen Profil des Rahmenbauteils 3 und der innenseitig hierzu benachbarten Längsstrebe 10 befindet sich jeweils ein Lagerbock 11, 11.1. Bei den Lagerböcken 11, 11.1 handelt es sich um ein im Querschnitt U-profiliertes Bauteil, dessen Öffnung nach oben weist. In die nach oben weisenden Schenkel der Lagerböcke 11, 11.1 sind Standrohraufnahmen 12 eingebracht (beispielshaft nur zu dem Lagerbock 11 in den Figuren kenntlich gemacht). Bei den Standrohraufnahmen 12 handelt es sich um Ausnehmungen in den Schenkeln, die geringfügig größer sind als die Kontur der Klauen einer Klauenmutter des Fußstückes eines Standrohrs.
  • Auf den Querprofilen des Rahmenbauteils 3 sind mittig zwei nach oben ausgerichtete Ständer 13, 13.1 angeordnet. Bei dem Standrohrwagen der 1 sind die Ständer 13, 13.1 jeweils durch einen Basisständer 14, 14.1 und eine darauf aufgesetzte Ständerverlängerung 15, 15.1 gebildet. Bei den Ständern 13, 13.1 handelt es sich um Vierkantstahlrohre. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ständerverlängerung 15. In das Stahlrohr der Ständerverlängerung 15 ist an seinem Anschlussende ein Verbindungsstück 16 eingesetzt und mit dem Stahlrohr verbunden. Die Kantenlänge des Verbindungsstückes 16 ist daher etwas geringer als diejenige des Stahlrohrs der Ständerverlängerung 15. Zum Anschluss der Ständerverlängerung 15 an den Basisständer 14 wird das Verbindungsstück 16 in das oberseitig offene Vierkantrohr des Basisständers 14 eingesteckt. Zu diesem Zweck werden zuvor die zum Verriegeln der Ständerverlängerung 15 an dem Basisständer 14 vorgesehenen Verriegelungsmittel, wenn, wie in 3 gezeigt, diese an dem Verlängerungsstück 16 gehalten sind, entfernt. Bei diesen handelt es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Steckbolzen 17, der durch einen Sicherungssplint 18 gegenüber einem unbeabsichtigten Herausrutschen gesichert ist. Die Kantenlänge des Basisständers 14 entspricht derjenigen des Rohrstücks der Ständerverlängerung 15, sodass, wie aus 1 ersichtlich, der durch die beiden Teilstücke - dem Basisständer 14 und der Ständerverlängerung 15 - gebildete Ständer 13 über seine gesamte Höhe eine gleiche Kantenlänge aufweist. Der Ständer 13.1 ist genauso aufgebaut wie der Ständer 13.
  • Der Ständer 13.1 ist derjenige, der an dem Fahrgestellabschnitt 4 mit den schwenkbaren Rollen 8, 8.1 angeordnet ist. Diese Seite des Standrohrwagens 1 stellt die Handhabungs- bzw. Manövrierseite dar. Zum Manövrieren des Standrohrwagens 1 ist an den Basisständer 14.1 ein Griffstangenanschlussstück 19 angeschlossen, welches sich in seiner Längserstreckung bis über den vorderseitigen Abschluss des Fahrgestellabschnittes 4 erstreckt (siehe auch 2). An das freie Ende des Griffstangenanschlussstückes 19 ist eine horizontal verlaufende Griffstange 20 angeschlossen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Griffstangenanschlussstück 19 durchgreift. Auf diese Weise sind zwei Griffe gebildet.
  • Teil des Standrohrwagens 1 ist des Weiteren eine Stützplatte 21. Diese ist an ihren Längsseiten durch Stützausnehmungen 22 konturiert. Die Stützausnehmungen 22 dienen dem Zweck, dass sich darin ein auf einem Lagerbock aufgestelltes Standrohr mit seiner Mantelfläche abstützen kann. Bei der Stützplatte 22 handelt es sich um ein unterseitig durch ein seiner Längserstreckung folgendes Profil versteiftes Stahlblech, welches außenseitig mit einem Kunststoffkantenschutz ausgerüstet ist. Jede Stützausnehmung 22 ist einer Standrohraufnahme 12 zugeordnet. Bei dem Standrohrwagen 1 sind die Standrohraufnahmen 12 und demzufolge auch die jeder Standrohraufnahme 12 zugeordnete Stützausnehmung 22 in Längsrichtung des Standrohrwagens 1 versetzt zueinander angeordnet. Dieses ermöglicht eine Aufnahme von Standrohren mit einer größeren Neigung, ohne dass hierzu die Breite des Standrohrwagens 1 übermäßig breit vorgesehen sein müsste.
  • An die querseitigen Enden der Stützplatte 21 sind Anschlussmanschetten 23, 23.1 angeschlossen. Bei den Anschlussmanschetten 23, 23.1 handelt es sich ebenfalls um Vierkantstahlrohrabschnitte, deren Innenkontur ausgelegt ist, damit die Ständer 13, 13.1 diese durchgreifen können. Daher kann die Stützplatte 21 mit ihren Anschlussmanschetten 23, 23.1 in Längserstreckung der Ständer 13, 13.1 und somit in seinem Abstand zu den Lagerböcken 11, 11.1 eingerichtet werden. Zur Fixierung der Stützplatte 21 dient ebenfalls jeweils ein Steckbolzen 24, 24.1, der durch einen Sicherungssplint gegenüber einem Herausrutschen gesichert ist. Die Steckbolzen 24, 24.1 durchgreifen die Ständer in Querrichtung zur Längserstreckung derselben.
  • Der Standrohrwagen 1 ist mit seinen Ständern 13, 13.1 durch Verwendung der Standrohrverlängerungen 15, 15.1 eingerichtet, um Standrohre mit einer größeren Länge ihre Steigrohres, beispielsweise württembergische Standrohre aufnehmen zu können.
  • 4 zeigt den mit Standrohren 25 bestückten Standrohrwagen 1. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, dass die Standrohre 25 mit den Klauen ihres Fußstückes in jeweils eine Standrohraufnahme 12 eingreifen und mit der Mantelfläche ihres Steigrohres 27 mit geringem Abstand zu dem oberseitigen Drehkranz in jeweils eine Stützausnehmung 22 eingreifen. Die Stützausnehmungen 22 sind in Querrichtung des Standrohrwagens 1 zu der jeweiligen Standrohraufnahme 12 angeordnet, damit die Standrohre 27, wie aus 4 erkennbar, in Richtung zur Mitte des Standrohrwagens 1 geneigt gehalten sind. Die vorstehenden Ausführungen lassen deutlich werden, dass durch die Höheneinrichtung der Stützplatte 21 zugleich die Neigung der Standrohre eingerichtet wird.
  • Sollte es gewünscht sein, dass die auf dem Standrohrwagen 1 befindlichen Standrohre gesichert werden sollen, können diese mit einem Spannmittel gesichert werden. Das Spannmittel bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein elastisches Seil, wie dieses beispielsweise von Expandern bekannt ist. Dieses wird zum Sichern der Standrohre in eine an jedem Ende der Stützplatte 21 eingebrachte Spannmittelöffnung eingehängt.
  • Aufgrund des sehr tiefen Schwerpunktes des Standrohrwagens 1 lässt sich dieser auch mit einer Bestückung mit hohen Standrohren, wie in 4 gezeigt, sicher manövrieren. Gerade bei einem Transport von längeren Standrohren macht sich das Konzept des abgesenkten Ladebereiches bezüglich der damit erzielten Manövrierstabilität besonders bemerkbar. Insbesondere können zur Verbesserung der Manövrierfähigkeit auch große Rollen eingesetzt werden, ohne dass dieses sich nachteilig auf die Fahrstabilität auswirken würde. Je größer die Rollen sind, desto weiter ist der Ladebereich gegenüber den Oberseiten der Fahrgestellabschnitte abgesenkt.
  • 5 zeigt den Standrohrwagen 1, bei dem seine Ständer 13, 13.1 nur aus den Basisständern 14, 14.1 gebildet sind. Die Stützplatte 21 befindet sich in einer gegenüber der Stellung derselben in 1 abgesenkten Stellung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses die tiefste mögliche Stellung.
  • Zur Höheneinrichtung sind in die Ständer 13, 13.1 Querbohrungen in unterschiedlicher Höhe eingebracht, so dass die Steckbolzen 24, 24.1 jede dieser Bohrungen durchgreifen kann. Auch die Ständerverlängerungen 15, 15.1 weisen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere derartige Querbohrungen auf (siehe 1).
  • Der Standrohrwagen 1 in seiner Einrichtung gemäß 5 dient zu Lagerung und zum Transport von Standrohren, die ein deutlich kürzeres Steigrohr aufweisen als die Standrohre 27. 6 zeigt den Standrohrwagen 1 der 5 bestückt mit Standrohren 29, deren Steigrohre 30 sehr viel kürzer sind. Die Standrohre 30 werden ebenso wie die Standrohre 27 gegenüber einer Vertikalen geneigt auf dem Standrohrwagen 1 gehalten.
  • Die Oberseiten der Fahrgestellabschnitte 4, 5 können als Transportfläche, beispielsweise zum Transportieren von Werkzeugkästen, Schläuchen oder dergleichen genutzt werden.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein solcher Standrohrwagen selbstfahrend ausgelegt ist. Dabei dienen als Antrieb ein oder mehrere Elektromotoren. Zumindest eine der durch einen Fahrgestellabschnitt gebildeten Stellfläche kann bei einer solchen Auslegung des Standrohrwagens genutzt werden, um darauf die erforderlichen Batterien zu lagern.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Möglichkeiten, diese umzusetzen, ohne dass diese im Rahmen dieser Ausführungen im Einzelnen dargelegt werden müssten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Standrohrwagen
    2
    Grundgestell
    3
    Rahmenbauteil
    4
    Fahrgestellabschnitt
    5
    Fahrgestellabschnitt
    6
    Versteifungsblech
    7
    Schenkel
    8, 8.1
    Rolle
    9, 9.1
    Rolle
    10
    Längsstrebe
    11, 11.1
    Lagerbock
    12
    Standrohraufnahme
    13, 13.1
    Ständer
    14, 14.1
    Basisständer
    15, 15.1
    Ständerverlängerung
    16
    Verbindungsstück
    17
    Steckbolzen
    18
    Sicherungssplint
    19
    Griffstangenanschlussstück
    20
    Griffstange
    21
    Stützplatte
    22
    Stützausnehmung
    23, 23.1
    Anschlussmanschette
    24, 24.1
    Steckbolzen
    25
    Standrohr
    26
    Klaue
    27
    Steigrohr
    28
    Spannmittel
    29
    Standrohr
    30
    Steigrohr

Claims (15)

  1. Standrohrwagen zur Aufnahme einer Mehrzahl an jeweils an einen Unterflurhydranten anschließbaren Standrohren (25, 29), welcher Standrohrwagen ein bodenseitig über Rollen (8, 8.1, 9, 9.1) abgestütztes Grundgestell (2) mit zumindest einem der Längserstreckung des Grundgestells (2) folgenden Lagerbock (11, 11.1) mit mehreren Standrohraufnahmen (12) zur Aufnahme des hydrantenseitigen Endes jeweils eines Standrohrs (25, 29), zumindest zwei Ständer (13, 13.1), von denen jeweils einer an jeder Querseite des Grundgestells (2) angeordnet ist, und eine sich zwischen den Ständern (13, 13.1) erstreckende und diese verbindende Stützplatte (21) mit Stützausnehmungen (22) an seiner zu einem Lagerbock (11, 11.1) weisenden Seite aufweist, wobei die Stützausnehmungen (22) in Bezug auf die Standrohraufnahmen (12) angeordnet sind, dass ein mit seinem hydrantenseitigen Ende in eine Standrohraufnahme (12) gestelltes Standrohr (25, 29), das mit seiner der Mantelfläche seines Steigrohres (27, 30) in eine Stützausnehmung (12) eingreift und darin abgestützt ist, gegenüber einer Vertikalen geneigt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (21) lösbar an die Ständer (13, 13.1) angeschlossen ist und in zumindest zwei unterschiedlichen Höhen an die Ständer (13, 13.1) anschließbar ist.
  2. Standrohrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer (13, 13.1) eine Ständerverlängerung (15, 15.1) zur Höhenverlängerung eines am Grundgestell (2) befestigten Basisständers (14, 14.1) umfassen.
  3. Standrohrwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisständer (14, 14.1) und die Ständerverlängerungen (15, 15.1) als Rohre ausgeführt sind und jede Ständerverlängerung (15, 15.1) über ein in diese eingesetztes Verbindungsstück (16) verfügt, welches zur Befestigung der Ständerverlängerung (15, 15.1) an einem Basisständer (14, 14.1) in das Rohr des Basisständers (14, 14.1) eingreift.
  4. Standrohrwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass lösbare Verriegelungsmittel vorgesehen sind, mit denen eine an einen Basisständer (14,14.1) angeschlossene Ständerverlängerung (15, 15.1) mit diesem verriegelt ist.
  5. Standrohrwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel jeweils einen den Basisständer (14, 14.1) und das darin eingreifende Verbindungsstück (16) einer Ständerverlängerung (15, 15.1) in Querrichtung durchgreifenden Steckbolzen (17) und einen seine Verriegelungsstellung sichernden Sicherungssplint (18) umfassen.
  6. Standrohrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (21) an ihren zu jeweils einem Ständer (13, 13.1) weisenden Enden eine den an dieser Seite befindlichen Ständer (13, 13.1) umgreifende Anschlussmanschette (23, 23.1) trägt, welche Anschlussmanschetten (23, 23.1) in Längserstreckung des jeweiligen Ständers (13, 13.1) gegenüber diesem verschiebbar ist, und dass die Stützplatte (21) über die Anschlussmanschetten (23, 23.1) an die Ständer (13, 13.1) lösbar angeschlossen ist.
  7. Standrohrwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmanschetten (23, 23.1) mit den Ständern (13, 13.1) durch jeweils einen die Anschlussmanschette (23, 23.1) und den Ständer (13, 13.1) in Querrichtung durchgreifenden Steckbolzen (24, 24.1) und einen seine Verriegelungsstellung sichernden Sicherungssplint mit den Ständern (13, 13.1) verbunden sind.
  8. Standrohrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Standrohrwagen (1) zwei Auflagerböcke (11, 11.1) aufweist, von denen jeweils einer an einem längsseitigen Rand des Grundgestells (2) angeordnet ist, und dass die Stützplatte (21) an jeder zu einem Lagerbock (11, 11.1) weisenden Seite Stützausnehmungen (22) aufweist, wobei die Standrohraufnahmen (12) und die Stützausnehmungen (22) der einen Bestückungsseite des Standrohrwagens (1) versetzt zu den Standrohraufnahmen (12) und den dazugehörigen Stützausnehmungen (22) der anderen Bestückungsseite angeordnet sind.
  9. Standrohrwagen zur Aufnahme einer Mehrzahl an jeweils an einen Unterflurhydranten anschließbaren Standrohren (25, 29), welcher Standrohrwagen ein bodenseitig über Rollen (8, 8.1, 9, 9.1) abgestütztes Grundgestell (2) mit zumindest einem der Längserstreckung des Grundgestells (2) folgenden Lagerbock (11, 11.1) mit mehreren Standrohraufnahmen (12) zur Aufnahme des hydrantenseitigen Endes jeweils eines Standrohrs (25, 29), zumindest zwei Ständer (13, 13.1), von denen jeweils einer an jeder Querseite des Grundgestells (2) angeordnet ist, und eine sich zwischen den Ständern (13, 13.1) erstreckende und diese verbindende Stützplatte (21) mit Stützausnehmungen (22) an seiner zu einem Lagerbock (11, 11.1) weisenden Seite aufweist, wobei die Stützausnehmungen (22) in Bezug auf die Standrohraufnahmen (12) angeordnet sind, dass ein mit seinem hydrantenseitigen Ende in eine Standrohraufnahme (12) gestelltes Standrohr (25, 29), das mit seiner der Mantelfläche seines Steigrohres (27, 30) in eine Stützausnehmung (12) eingreift und darin abgestützt ist, gegenüber einer Vertikalen geneigt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in Längserstreckung des Standrohrwagens (1) weisenden Endabschnitte des Grundgestells (2) als die Rollen (8, 8.1, 9, 9.1) tragende Fahrgestellabschnitte (4, 5) ausgeführt sind und dass der zumindest eine Lagerbock (11, 11.1) in einem gegenüber den Fahrgestellabschnitten (4, 5) abgesenkten Ladebereich angeordnet ist und sich zwischen den Fahrgestellabschnitten (4, 5) befindet.
  10. Standrohrwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwerpunkt des Ladebereiches in Bezug auf die Höhe im Bereich oder unterhalb der Drehachse der Rollen (8, 8.1, 9, 9.1) befindet.
  11. Standrohrwagen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (8, 8.1, 9, 9.1) einen Durchmesser von mehr als 120 mm, insbesondere etwa 160 mm, aufweisen.
  12. Standrohrwagen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Standrohrwagen (1) zusätzlich die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  13. Standrohrwagen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einen Ständer (13.1) unter Zwischenschaltung eines Griffstangenanschlussstückes (19) eine sich quer zur Längserstreckung des Standrohrwagens (1) erstreckende Griffstange (20) gehalten ist.
  14. Standrohrwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstangenanschlussstück an eine einen Ständer umgreifende Anschlussmanschette angeschlossen ist, welche Anschlussmanschette in Längserstreckung des Ständers gegenüber diesem verschiebbar ist.
  15. Standrohrwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmanschette an einem Ständer durch einen die Anschlussmanschette und den Ständer in Querrichtung durchgreifenden Steckbolzen und eine seine Verriegelungsstellung sichernden Sicherungssplint gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111591328A (zh) * 2020-06-03 2020-08-28 孟令涛 一种化工管道平稳运输装置

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