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Die Erfindung bezieht sich auf einen Rührstab für Getränke und/oder flüssige Nahrungsmittel.
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Zu Heißgetränken, wie Tee, Kaffee, Trinkschokolade oder dergleichen, wird häufig ein Süßungsmittel, wie Würfelzucker, Streuzucker, Kandis oder ein Süßstoff, zugegeben. Zum schnellen Auflösen des Süßungsmittels wird das Heißgetränk zusätzlich umgerührt. Hierzu werden beispielsweise Kaffeelöffel aus Metall oder Plastik oder Rührstäbchen aus Kunststoff oder Holz verwendet. Die Rührstäbchen oder Plastiklöffel werden nach ihrem Gebrauch entsorgt und erhöhen die allgemeine Abfallmenge, die gegebenenfalls recycelt werden muss. Kaffeelöffel müssen aufwändig gespült werden, was die Umwelt ebenfalls belastet. Im Weiteren ist es nicht immer möglich, Kaffeelöffel zu sammeln und zu spülen.
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Um insbesondere die Müllmenge zu verringern sind, sich auflösende Zuckerstangen bekannt, die auch aromatisiert sein können. Allerdings muss das letzte Ende der Zuckerstange dann ohne Rühren in das Heißgetränk geworfen werden. Prinzipiell können damit auch andere Getränke gesüßt und/oder aromatisiert werden.
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Weiterhin sind Löffel aus Biskuitteig bekannt, der gesüßt ist und im Heißgetränk Zucker abgibt. Nachfolgend kann der Biskuitlöffel aufgegessen werden. Gleichartige Rührstäbe sind auch in Bonbonform, beziehungsweise aus gepresstem Zucker, bekannt, die aber alle nicht bis zum vollständigen Auflösen zum Umrühren gehandhabt, also insbesondere zwischen mindestens zwei Fingern gehalten werden können.
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Schließlich ist es bekannt, Kandiszucker an Holzstäbchen sozusagen anzubacken oder durch Befeuchten anzukleben. Zum Süßen des Heißgetränks wird der mit Kandis versehene Abschnitt des Holzstäbchens eingetaucht und umgerührt bis die gewünschte Süße erreicht ist. Nachfolgend kann das Holzstäbchen entnommen und solange wiederverwertet werden, bis der Kandiszucker vollständig aufgelöst ist. Das Holzstäbchen selbst kann umweltfreundlich, beispielsweise über eine Biomülltonne, recycelt bzw. entsorgt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rührstab für Getränke und/oder flüssige Nahrungsmittel zu schaffen, der ein Zusatzmittel umfasst, umweltfreundlich zu entsorgen und ohne Verwendung von Holz herstellstellbar ist.
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Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
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Ein Rührstab für Getränke und/oder flüssige Nahrungsmittel ist mit einem verwendungsspezifischen Zusatzmittel ausgestattet und besteht aus einem Pflanzenmaterial.
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Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass der Rührstab nicht aus Metall, Kunststoff oder Holz besteht, sondern aus einem Pflanzenmaterial, das beispielsweise in einer gepressten Form von Pflanzenteilen oder in einer einstückigen bzw. einteiligen Form vorliegen kann.
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Insbesondere ist das Pflanzenmaterial Bambus oder Holz. Bambus ist ein Süßgras, das zwar einen hohlen „holzartigen“ Stängel ausbildet, der fälschlicherweise auch als „Bambusholz“ bezeichnet wird, aber nicht zu den klassischen Holzarten, wie beispielsweise Eiche, Fichte oder Mahagoni, zu zählen ist. Der Rührstab kann auch als Umrührer oder dergleichen bezeichnet werden und eine von der Stabform abweichende Geometrie, beispielsweise die Form eines Löffels oder dergleichen aufweisen, ohne die Erfindung zu verlassen.
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Zusätzlich umfasst der Rührstab aus dem Pflanzenmaterial, insbesondere aus Bambus oder Holz, ein verwendungsspezifischen Zusatzmittel, d.h. ein Zusatzmittel, das sich beispielsweise beim Umrühren einer Flüssigkeit, insbesondere eines Getränks, auflöst und eine Wirkung in der Flüssigkeit oder dem Getränk entfaltet. Das Zusatzmittel kann beispielsweise Kristallzucker, Puderzucker, Kandiszucker oder dergleichen oder auch ein künstliches Süßungsmittel wie Aspartam und ähnliches sein. Dabei ist im Rahmen der Erfindung auch jedes beliebige Gewürz oder jede würzende Zubereitung oder sonstiges Lebensmittel zu verstehen. Beispielsweise könnte der Rührstab auch ein scharfes Gewürz, wie Chili, umfassen, um ein Eintopfgericht zu würzen oder der Rührstab umfasst eine pastöse Masse, die beispielsweise in eine Suppe eingerührt wird oder ein Suppenpulver, ein Kaffeepulver, ein Teepulver oder dergleichen. Selbstverständlich kann das Zusatzmittel auch eine Kombination verschiedener Bestanteile, wie Kaffeepulver mit Kaffeeweißer und/oder dem Süßungsmittel, umfassen.
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Es versteht sich, dass dem Zusatzmittel auch Farb- und/oder Aromastoffe zugesetzt sein können, um die Flüssigkeit, insbesondere das Getränk, beispielsweise nicht nur zu süßen, sondern ihm auch eine gewünschte Geschmacksnote und/oder Farbe zu verleihen. Weiterhin kann der Rührstab nicht nur im Zusammenhang mit einem Heißgetränk, wie Tee oder Kaffee, verwendet werden, sondern mit allen Arten von Getränken oder flüssigen Lebensmitteln.
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Im Rahmen der Erfindung kann der Rührstab mit dem Zusatzmittel in an sich beliebiger Weise ausgestaltet werden, bevorzugt jedoch wie im Folgenden beschrieben.
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Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nach dem Gebrauch des Rührstabs, also wenn das Zusatzmittel vollständig von dem Pflanzenmaterial, insbesondere dem Bambus oder Holz, abgegeben ist, das Pflanzenmaterial, insbesondere der Werkstoff Bambus oder Holz, ebenfalls vollständig recycelt oder kompostiert werden kann. Da das Pflanzenmaterial ein natürlicher Rohstoff ist erfolgt dies auch CO2-neutral.
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Insbesondere Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff, der bei geeignetem Klima in großer Menge zur Verfügung steht. Die vorzugsweise Verwendung von Bambus ist daher ressourcenschonend, da er viel schneller und in größerer Menge erzeugbar ist als klassisches Holz auf einer gleich großen Anbaufläche. Er ist zudem einfach bearbeitbar und lebensmittelecht.
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In einer ersten Ausführungsform ist der Rührstab als hohles Bambusrohr ausgebildet mit zwei Verschlüssen an beiden Enden sowie dem in das Bambusrohr eingefüllten Zusatzmittel.
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Zur Herstellung eines solchen Bambusrohrs wird eine Bambusrohrstange, die insbesondere einen geeigneten Durchmesser aufweist, in gewünschten Abschnitten abgelängt. Beispielsweise werden jeweils 7 bis 20 cm, insbesondere 10 cm lange Bambusrohre gesägt. Nachfolgend kann das Bambusrohr durch Bohren und/oder Fräsen auf einen gewünschten Innendurchmesser aufgeweitet werden. Es versteht sich, dass das Bambusrohr entgratet und beispielsweise innen und außen geschliffen werden kann, um glatte Oberflächen zu erhalten. Schließlich wird an einem Ende des Bambusrohrs ein erster Verschluss angebracht und nachfolgend das Zusatzmittel eingefüllt, beispielsweise eine Menge von 4 g. Als Süßungsmittel wird insbesondere Kristallzucker vorgeschlagen, der gut rieselfähig ist. Es kann auch etwa 1,5g bis 2g Kaffeepulver oder eine größere Menge Suppenpulver eingefüllt sein. Nachfolgend wird das Bambusrohr an seinem noch offenen Ende mit einem zweiten Verschluss verschlossen.
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Zum Gebrauch wird zumindest ein Verschluss geöffnet und das Zusatzmittel, beispielsweise das Süßungsmittel, wie der Kristallzucker, kann beispielsweise in die Flüssigkeit, wie Wasser, Tee oder Kaffee geschüttet werden. Nachfolgend kann das Bambusrohr als Rührstab verwendet werden, bis sich das Zusatzmittel, insbesondere das Süßungsmittel, vollständig aufgelöst hat. Nach dem Gebrauch ist das Bambusrohr umweltfreundlich zu entsorgen.
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Die Verschlüsse könnten beispielsweise als Propfen oder Verschraubungen ausgebildet sein oder als aufgeklebte Metallplättchen. Aus Umweltschutzgründen handelt es sich jedoch vorzugsweise um recyclebare Folien aus biologisch abbaubaren Kunststoffen oder essbare Papiere, die mit lebensmittelechten Klebstoffen auf das Bambusrohr geklebt werden. Hierzu sind diese Folien beispielsweise kreisrund entsprechend dem Durchmesser des Bambusrohrs ausgebildet und mindestens ein Verschluss verfügt vorzugsweise über eine Abziehlasche, die beispielsweise über den Außendurchmesser des Bambusrohrs übersteht oder nicht an dem Bambusrohr angeklebt ist, um diesen Verschluss leicht öffnen und das Süßungsmittel freigeben zu können.
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In einer zweiten Ausführungsform ist der Rührstab als Bambusstab ausgebildet ist, der zumindest abschnittsweise mit dem Zusatzmittel, beispielsweise dem Süßungsmittel, beschichtet ist.
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Zur Herstellung eines solchen Rührstabs wird zunächst ein Stück Bambus in Stabform, beispielsweise ebenfalls mit einer Länge von 10 cm, gebracht, beispielsweise gesägt oder geschnitten oder gefräst. Dem Bambusstab wird dabei unter anderem ein dreieckiger, viereckiger, runder oder ovaler Querschnitt verliehen. Im Weiteren kann der Bambusstab an seinen freien Enden vorzugsweise abgerundet werden, um ein angenehmes Griffgefühl zu erzeugen. Nachfolgend wird das Zusatzmittel, insbesondere das Süßungsmittel zumindest abschnittsweise, also zum Beispiel über die Hälfte oder zwei Drittel des Bambusstabs, auf den Außenumfang des Bambusstabs aufgetragen oder beschichtet. Vorzugsweise wird hierzu der zu beschichtende Abschnitt des Bambusstabs mit einem nahrungsmittelverträglichen Kleber, beispielsweise Honig, benetzt und dann in dem Zusatzmittel, vorzugsweise dem Süßungsmittel, insbesondere dem Kristallzucker, gewendet oder das Zusatzmittel, beispielsweise das Süßungsmittel, wird über den mit Honig beschichteten Bambusstab gerieselt. Nachfolgend können weitere Schichten des Zusatzmittels, beispielsweise des Süßungsmittels, aufgetragen werden. Hierzu wird insbesondere der Bambusstab mit der ersten Schicht Zusatzmittel außenseitig mit Wasser angefeuchtet, so dass das Zusatzmittel, vorzugsweise das Süßungsmittel, leicht angelöst wird. Nachfolgend wird der Bambusstab erneut in dem Zusatzmittel gewendet oder das Zusatzmittel wird über den Bambusstab gestreut, um eine zusätzliche Schicht Zusatzmittel aufzubringen. Nach einer eventuellen Trocknung und Aushärtung kann dieser Vorgang so oft wiederholt werden, bis die gewünschte Menge Zusatzmittel, beispielsweise 4 g Kristallzucker, am Bambusstab anhaften. Nach einer endgültigen Trocknung von beispielsweise 24 h ist der Bambusstab fertig zum Verzehr bzw. Gebrauch.
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Der Bambusstab kann nun mit dem beschichteten Abschnitt beispielsweise in einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einer Tasse Tee oder Kaffee oder Wasser gehalten und zum Umrühren verwendet werden. Hierbei löst sich das Zusatzmittel in der Flüssigkeit auf. Ist kein Zusatzmittel, vorzugsweise Süßungsmittel mehr vorhanden, kann der Bambusstab umweltfreundlich entsorgt und recycelt werden.
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Zur Handhabung des Rührstabes ist vorgeschlagen, dass dieser mit einem Griffschutz ausgestattet ist. Der Griffschutz, beispielsweise in Form eines kreisförmigen Bambusplättchens, wird auf den beispielsweise aus Bambus bestehenden Rührstab aufgesteckt. An diesem Griffschutz, beziehungsweise dem Bambusplättchen, kann sich zum einen das beschichtete Zusatzmittel und/oder Süßungsmittel abstützen und zum anderen wird ein unmittelbarer Fingerkontakt mit dem Zusatzmittel und/oder Süßungsmittel vermieden. Zudem ist die Gefahr unterbunden, dass beispielsweise ein Finger in ein Heißgetränk eintaucht.
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Für den Rührstab allgemein ist vorgeschlagen, dass dieser mit einer Umverpackung ausgestattet ist. Diese besteht insbesondere aus einem recyclebaren Material, wie Papier, einer biologisch abbaubaren Folie oder dergleichen. Die Umverpackung gewährleistet den hygienischen Transport und die Lagerung des Rührstabs.
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Der Rührstab kann selbstverständlich in an sich beliebiger Weise bemalt, bedruckt oder in sonstiger Weise farblich gestaltet werden. Ebenso können Logos, Werbung und dergleichen angebracht sein. Weiterhin kann die Oberfläche des Bambus, insbesondere das Äußere des Bambusstabs und das Innere des Bambusrohrs, mit einer lebensmittelechten Beschichtung ausgestattet werden. Ebenso können Prägungen und dergleichen angebracht werden.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
- 1 Darstellungen einer ersten Ausführungsform des Rührstabs und
- 2 Darstellungen einer zweiten Ausführungsform des Rührstabs.
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Bei den 1 und 2 handelt es sich um rein schematische Darstellungen wobei jeweils die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten bezeichnen.
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In 1 ist der Rührstab 1 als Bambusrohr 2 in drei Ansichten dargestellt, in 1a in einer Seitenansicht, in 1b in einer Ansicht von unten und in 1c in einer Ansicht von oben. Das Bambusrohr 2 des Rührstabs 1 wird beispielsweise auf eine Länge von 10 cm abgelängt, insbesondere gesägt oder geschnitten. Das Innere des Bambusrohrs 2 kann dann auf den gewünschten Durchmesser aufgebohrt werden. Das Bambusrohr 2 wird an der Oberfläche geglättet und an der Unterseite mit einem Verschluss 3, wie einem aufgeklebten Metallplättchen oder einer biologisch abbaubaren Folie oder einem Papier, verschlossen. Nachfolgend wird in das Innere des Bambusrohrs 2 ein Zusatzmittel 6 eingefüllt, Beispielsweise kann es sich bei dem Zusatzmittel um eine Tassenportion Kaffee, oder Instantsuppe oder ein Süßungsmittel 4, insbesondere vier Gramm Kristallzucker, handeln. Zur Kenntlichmachung ist das als Süßungsmittel 4 ausgebildete Zusatzmittel 6 in 1c im Inneren des Bambusrohrs 2 schraffiert dargestellt. Anschließend wird das Bambusrohr 2 oberseitig mit einem gleichartigen Verschluss 3 verschlossen, wobei hier zusätzlich eine Abziehlasche oder Angreiflasche am Verschluss 3 ausgebildet sein kann.
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Zum Gebrauch des Rührstabs 1, beziehungsweise des Bambusrohrs 2, wird der obere Verschluss 3 von dem Bambusrohr 2 entfernt, das als Süßungsmittel 4 ausgebildete Zusatzmittel 6 beispielsweise in Tee oder Kaffee geschüttet und sonach mit dem Bambusrohr 2 umgerührt. Das leere Bambusrohr 2 kann dann nach Gebrauch recycelt bzw. kompostiert werden.
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Selbstverständlich kann das Zusatzmittel 6 auch Kaffeepulver oder eine Mischung aus Kaffeepulver und Kaffeeweißer und/oder Süßungsmittel 4 umfassen, das beispielsweise in einer Tassenportion in dem Bambusrohr 2 vorliegt, in heißes Wasser geschüttet und mit dem Bambusrohr 2 umgerührt werden.
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In 2 ist der Rührstab 1 als Bambusstab 5 in drei Ansichten dargestellt, in 2a in Seitenansicht, in 2b in einer Ansicht von unten und in 2c in einer Ansicht von oben. Der Bambusstab 5 des Rührstabs 1 ist beispielsweise auf eine Länge von 10 cm abgelängt, insbesondere gesägt oder geschnitten, und ihm wird ein dreieckiges, viereckiges, rundes, ovales oder sonstiges Profil verliehen. Vorliegend wird das Zusatzmittel 6, bei dem es sich zuvor erläutert um ein beliebiges pulverförmiges oder granulatförmiges oder pastöses Nahrungsmittel handeln kann, als Süßungsmittel 4, insbesondere Kristallzucker, bezeichnet, das schichtweise auf den Bambusstab 5 aufgetragen wird. Zunächst wird auf den zu beschichtenden Abschnitt des Bambusstabs 5, beispielsweise die Hälfte oder zwei Drittel seiner Länge, Honig als Haftschicht aufgetragen und der Bambusstab 5 in dem pulverförmigen oder kristallinen Süßungsmittel 4 gewendet beziehungsweise das Süßungsmittel 4 wird über den Bambusstab 5 gerieselt bzw. gestreut. Nachfolgend wird die erste Schicht Süßungsmittel 4 an ihrer Oberfläche mit Wasser angefeuchtet und erneut in dem Süßungsmittel 4 gewendet beziehungsweise das Süßungsmittel 4 wird über den Bambusstab 5 gerieselt bzw. gestreut. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die gewünschte Menge, beispielsweise vier Gramm, Kristallzucker aufgetragen ist. Nach dem Trocknen und Aushärten kann der Bambusstab 5 mit dem Süßungsmittel 4 verwendet werden.
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Zum Gebrauch des Rührstabs 1 wird dieser beispielsweise in Tee oder Kaffee eingetaucht und das Getränk wird mit dem Rührstab 1 umgerührt, bis sich die gewünschte Menge des Süßungsmittels 4 aufgelöst hat oder kein Süßungsmittel 4 mehr an dem Rührstab 1 vorhanden ist. Anschließend kann der Bambusstab 5 recycelt oder kompostiert werden.
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Vorzugsweise ist für den Rührstab 1, beziehungsweise das Bambusrohr 2 und den Bambusstab 5, eine entsprechende Umverpackung beispielsweise aus Papier vorgesehen, um die Hygiene zu gewährleisten. Ebenso kann der Rührstab 1 bemalt, bedruckt oder in sonstiger Weise farblich gestaltet werden. Auch eine Prägung oder dergleichen kann angebracht werden.
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Der Rührstab 1 kann auch aus Holz oder einem beliebigen Pflanzenwerkstoff gefertigt sein, beispielsweise stabförmig oder rohrförmig gepresst.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rührstab
- 2
- Bambusrohr
- 3
- Verschluss
- 4
- Süßungsmittel
- 5
- Bambusstab
- 6
- Zusatzmittel