DE202019105897U1 - Drückerlagerung mit einem Tür- oder Fensterdrücker - Google Patents
Drückerlagerung mit einem Tür- oder Fensterdrücker Download PDFInfo
- Publication number
- DE202019105897U1 DE202019105897U1 DE202019105897.8U DE202019105897U DE202019105897U1 DE 202019105897 U1 DE202019105897 U1 DE 202019105897U1 DE 202019105897 U DE202019105897 U DE 202019105897U DE 202019105897 U1 DE202019105897 U1 DE 202019105897U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- door
- window
- locking
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
- E05B13/106—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
- E05B13/108—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/04—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
- E05B17/048—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with sliding output elements forming part of cylinder locks, e.g. in the form of pins or cams
- E05B17/049—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with sliding output elements forming part of cylinder locks, e.g. in the form of pins or cams sliding essentially in the axial direction of the cylinder lock
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B2001/0076—The handle having at least two operating positions, e.g. the bolt can be retracted by moving the handle either upwards or downwards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Abstract
Drückerlagerung (14) mit einem an dieser um eine Drehachse (A) zwischen einer Schließposition und einer ersten und einer zweiten Funktionsstellung verdrehbar angeordneten Tür- oder Fensterdrücker (2), wobei der Tür- oder Fensterdrücker (2)
- ein Griffteil (21) und
- einen Drückerhals (22) mit einer Lageröffnung (23) zur Aufnahme eines Mitnehmers (7) und einer von der Mantelfläche des Drückerhalses (22) in die Lageröffnung (23) mündende Montageöffnung (24) zur Fixierung des Mitnehmers (7) am Drückerhals (22) und
- ein im Drückerhals (22) aufgenommenes Schloss (3) aufweist, wobei die Drückerlagerung (14)
- eine an einer Tür oder einem Fenster befestigbare Montagerosette (9),
- den Mitnehmer (7) und
- eine Unterrosette (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Schloss (3) wenigstens einen von einer Freigabestellung über eine Teilschließstellung in eine Schließstellung translatorisch bewegbaren Sperrbolzen (32) aufweist,
- an einer dem Drückerhals (22) zugewandten Seite der Unterrosette (6) wenigstens ein in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (A) translatorisch und rotatorisch bewegbares Sperrelement (4) federgelagert aufgenommen ist,
- wobei das Sperrelement (4) derart gelagert ist, dass es den Sperrbolzen (32) in der Teilschließstellung gegen eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers (2) von der ersten in die zweite Funktionsstellung sperrt und dass es bei eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers (2) von der ersten Funktionsstellung in die Schließposition durch den Sperrbolzen (32) verschiebbar ist.
- ein Griffteil (21) und
- einen Drückerhals (22) mit einer Lageröffnung (23) zur Aufnahme eines Mitnehmers (7) und einer von der Mantelfläche des Drückerhalses (22) in die Lageröffnung (23) mündende Montageöffnung (24) zur Fixierung des Mitnehmers (7) am Drückerhals (22) und
- ein im Drückerhals (22) aufgenommenes Schloss (3) aufweist, wobei die Drückerlagerung (14)
- eine an einer Tür oder einem Fenster befestigbare Montagerosette (9),
- den Mitnehmer (7) und
- eine Unterrosette (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Schloss (3) wenigstens einen von einer Freigabestellung über eine Teilschließstellung in eine Schließstellung translatorisch bewegbaren Sperrbolzen (32) aufweist,
- an einer dem Drückerhals (22) zugewandten Seite der Unterrosette (6) wenigstens ein in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (A) translatorisch und rotatorisch bewegbares Sperrelement (4) federgelagert aufgenommen ist,
- wobei das Sperrelement (4) derart gelagert ist, dass es den Sperrbolzen (32) in der Teilschließstellung gegen eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers (2) von der ersten in die zweite Funktionsstellung sperrt und dass es bei eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers (2) von der ersten Funktionsstellung in die Schließposition durch den Sperrbolzen (32) verschiebbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drückerlagerung mit einem an dieser um eine Drehachse zwischen einer Schließposition und einer ersten und einer zweiten Funktionsstellung verdrehbar angeordneten Tür- oder Fensterdrücker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Drückerlagerungen für Tür- oder Fensterdrücker, die über eine Rosette an einem Türblatt, Fensterrahmen oder dergleichen montierbar sind, sind in zahlreichen Varianten aus dem Stand der Technik bekannt.
- Insbesondere bei abschließbaren Fenstergriffen ist in einem Drückerhals des Tür- oder Fensterdrückers eine Öffnung vorgesehen, in der ein Schloss aufgenommen ist. Im Schließzustand des Schlosses betätigt das Schloss eine Mechanik, die ein Verschwenken des Tür- oder Fensterdrückers aus einer Schließposition in eine Öffnungsposition verhindert.
- Derartige Drückerlagerungen und Tür- oder Fensterdrücker werden insbesondere bei Fenstern oder Terrassentüren eingesetzt, die aus einer Schließposition durch eine 90°-Verschwenkung des Tür- oder Fensterdrückers in eine erste Funktionsstellung, insbesondere in eine Kippstellung des Fensters oder der Tür gebracht werden können und durch weiteres Verschwenken des Tür- oder Fensterdrückers um weitere 90° in eine zweite Funktionsstellung verdrehbar sind, bei der das Fenster oder die Tür um eine üblicherweise vertikale Achse geöffnet, sprich aufgeschwenkt werden können.
- Problematisch bei solchen Drückerlagerungen ist insbesondere, dass es für Unbefugte möglich ist, durch ein gekipptes Fenster oder eine gekippte Tür an den Tür- oder Fensterdrücker zu gelangen und diesen aus der Kippstellung (erste Funktionsstellung) in die Schwenkstellung (zweite Funktionsstellung) zu drehen, um sich so Zugang zu dem durch die Tür oder das Fenster verschlossenen Raum zu verschaffen.
- Zur Unterbindung einer solchen unbefugten Betätigung des Tür- oder Fensterdrückers dient das in den Drückerhals eingelassene Schloss, mit dem eine Betätigung des Tür- oder Fensterdrückers im Schließzustand des Schlosses verhindert werden kann.
- Problematisch ist hier, dass bei durch schlüsselbetätigte Schlösser bei abgezogenem Schlüssel auch ein Schließen des Fensters oder der Tür aus der Kippstellung in die Schließstellung nicht möglich ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drückerlagerung mit einem an dieser um eine Drehachse zwischen einer Schließposition und einer ersten und einer zweiten Funktionsstellung verdrehbar angeordneten Tür- oder Fensterdrücker bereitzustellen, mit dem ein Schließen eines Fensters oder einer Tür aus einer Kippstellung ermöglicht ist, ohne gleichzeitig das Schloss betätigen zu müssen.
- Die Aufgabe wird durch eine Drückerlagerung mit einem an dieser um eine Drehachse zwischen einer Schließposition und einer ersten und einer zweiten Funktionsstellung verdrehbar angeordneten Tür- oder Fensterdrücker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß weist der Tür- oder Fensterdrücker ein Griffteil und einen Drückerhals mit einer Lageröffnung zur Aufnahme eines Mitnehmers und einer von der Mantelfläche des Drückerhalses in die Lageröffnung mündende Montageöffnung zur Fixierung des Mitnehmers am Drückerhals auf. Der Tür- oder Fensterdrücker weist des Weiteren ein im Drückerhals aufgenommenes Schloss auf.
- Die Drückerlagerung weist eine an einer Tür oder einem Fenster befestigbare Montagerosette, den Mitnehmer sowie eine Unterrosette auf.
- Das Schloss weist wenigstens einen von einer Freigabestellung über eine Teilschließstellung in eine Schließstellung translatorisch bewegbaren Sperrbolzen auf.
- An einer dem Drückerhals zugewandten Seite der Unterrosette ist wenigstens ein in einer Ebene senkrecht zur Drehachse translatorisch und rotatorisch bewegbares Sperrelement federgelagert aufgenommen.
- Das Sperrelement ist derart gelagert, dass es den Sperrbolzen in der Teilschließstellung gegen eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers von der ersten in die zweite Funktionsstellung sperrt und dass es bei eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers von der ersten Funktionsstellung in die Schließposition durch den Sperrbolzen verschiebbar ist.
- Mit einer solchermaßen ausgebildeten Drückerlagerung und Tür- oder Fensterdrücker ist es nunmehr ermöglicht, den Tür- oder Fensterdrücker bei fixierter Schlossposition in der ersten Funktionsstellung, vorzugsweise der Kippstellung der Tür oder des Fensters, vollständig zu verschließen, jedoch nicht in die zweite Funktionsstellung, beispielsweise die Schwenkstellung des Fensters oder der Tür zu verdrehen.
- Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist an der dem Drückerhals zugewandten Seite der Unterrosette eine Aufbauplatte angeordnet, mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Mitnehmers und einer Einbuchtung, in der das wenigstens eine Sperrelement federgelagert aufgenommen ist.
- Der Einsatz einer solchen separaten Aufbauplatte hat den Vorteil, dass eine prinzipiell bekannte Unterrosette eingesetzt werden kann, auf die die Aufbauplatte lediglich aufgesetzt werden muss.
- Denkbar ist aber auch, die Aufbauplatte einstückig mit der Unterrosette auszubilden.
- Die nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorgesehene Einbuchtung in der Aufbauplatte ermöglicht in einfacher Weise eine Führung des wenigstens einen Sperrelements in einer senkrecht zur Drehachse des Tür- oder Fensterdrückers sich erstreckenden Ebene.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist an einem Außenumfang des Mitnehmers wenigstens eine Längsnut angeformt, an der eine Mantelfläche des Sperrelements zur Bewegungsführung des Sperrelements anliegt.
- Eine solche Längsnut kann in einfacher Weise in die Mantelfläche des Mitnehmers eingebracht, insbesondere eingefräst oder auch gegossen werden.
- Neben der Führung des Sperrelements in einer Richtung parallel zur Drehachse des Tür- oder Fensterdrückers wird im eingebauten Zustand des Mitnehmers in der Unterrosette auch die Ausrichtung des Sperrelements parallel zur Drehachse des Tür- oder Fensterdrückers gesichert.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Sperrelement mit einem Langloch und einer in Richtung einer Laufbahn des Sperrbolzens ausgerichteten Sperrnase ausgebildet, wobei eine kreisförmige Erhebung in der Einbuchtung der Aufbauplatte in dem Langloch zur Führung des Sperrelements einliegt.
- Durch die Ausbildung des Langlochs in dem Sperrelement kann dieses durch die kreisförmige Erhebung in der Einbuchtung in einfacher Weise translatorisch geführt werden, um so in einfacher Weise das Sperrelement mit der Sperrnase aus der Laufbahn des Sperrbolzens herausschieben zu können.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist in einem Außenumfang des Sperrelements eine Nut zur Lagerung einer sich an einer Stützfläche einer Innenumfangswand abstützenden Druckfeder ausgebildet, wobei die Nut derart ausgerichtet ist, dass die Sperrnase des Sperrelements durch die Druckfeder in die Laufbahn des Sperrbolzens gedrückt ist.
- Damit wird das Sperrelement ohne weitere Krafteinwirkung stets durch die Druckfeder in der Laufbahn des Sperrbolzens gehalten.
- Die Sperrnase des Sperrelement weist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante eine der Laufbahn des Sperrbolzens zugewandte ebene Stirnfläche auf sowie eine sich von dieser seitlich angeformte Konterfläche.
- Die Stirnfläche dient dabei der Anlage des Sperrbolzens bei Bewegung des Tür- oder Fensterdrückers aus der ersten Funktionsstellung in die Schließstellung.
- Die Konterfläche dient der Anlage des Sperrbolzens bei dem Versuch, den Tür- oder Fensterdrücker aus der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung zu verdrehen, was durch das Sperrelement allerdings verhindert wird.
- Zur Fixierung des Sperrelements und der Druckfeder in der Einbuchtung der Aufbauplatte sowie zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz ist die Aufbauplatte zum Tür- oder Fensterdrücker hin bevorzugt durch eine Abdeckung zumindest teilweise abgedeckt.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Abdeckung mehrere durch Ausnehmungen an oder in der Aufbauplatte bis in Aufnahmen in der Unterrosette vorstehende Montagestifte auf.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante weist das Schloss zwei solcher Sperrbolzen auf, die im gleichen radialen Abstand zur Drehachse des Tür- oder Fensterdrückers aus einer der Unterrosette zugewandten Stirnseite des Schlosses im Drückerhals vorstehen.
- Entsprechend sind an der dem Drückerhals zugewandten Seite der Unterrosette zwei in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Tür- oder Fensterdrückers translatorisch und rotatorisch bewegbare Sperrelemente federgelagert aufgenommen.
- Um die Drückerlagerung und den Tür- oder Fensterdrücker in einfacher Weise sowohl für eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers mit oder gegen den Uhrzeigersinn zu ermöglichen, ist die Aufbauplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante spiegelsymmetrisch zu einer gedachten Mittellinie der Aufbauplatte in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Tür- oder Fensterdrücker ausgebildet.
- Dies ermöglicht, die Sperrelemente entsprechend für den Einsatz eines mit oder gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehenden Tür- oder Fensterdrückers in die Einbuchtung einzusetzen.
- Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische isometrische Darstellung einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Drückerlagerung mit darin angebrachtem Tür- oder Fensterdrücker mit von einer Deckrosette überdeckter Drückerlagerung, -
2 eine isometrische Teilexplosionsdarstellung der Drückerlagerung mit Tür- oder Fensterdrücker gem.1 , -
3 eine isometrische Explosionsdarstellung der Drückerlagerung, -
4-6 unterschiedliche Darstellungen einer Drückerlagerung mit Tür- oder Fensterdrücker in einer Schließposition des Tür- oder Fensterdrückers und des Schlosses mit komplett ausgefahrenen Sperrbolzen, -
7-9 den4-6 entsprechende Darstellungen mit in die erste Funktionsstellung verdrehtem Tür- oder Fensterdrücker und teilausgefahrenem Sperrbolzen in einer Teilschließstellung des Schlosses, -
10-12 den4-6 entsprechende Darstellungen mit in die zweite Funktionsstellung verschwenktem Tür- oder Fensterdrücker und vollständig eingefahrenem Sperrbolzen in der Freigabestellung des Schlosses, -
13-15 den4-6 entsprechende Darstellungen in einer Übergangsposition des Tür- oder Fensterdrückers von der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung mit Sperrbolzen in der Teilschließstellung, -
16-18 den13-15 entsprechende Darstellungen mit nochmals weiter verschwenktem Tür- oder Fensterdrücker mit Darstellung der aus der Sperrposition herausgedrückten Sperrelemente und -
19-21 den4-6 entsprechende Darstellungen mit Tür- oder Fensterdrücker in der ersten Funktionsstellung nach Vollendung der Schwenkbewegung aus der zweiten Funktionsstellung in die erste Funktionsstellung mit Sperrbolzen in der Teilschließstellung und durch die Druckfedern zurück in die Sperrposition verschobenen Sperrelementen. - In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Drückerlagerung, Tür- oder Fensterdrücker, Schloss, Sperrelement, Aufbauplatte und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
- In
1 ist ein Tür- oder Fensterdrücker2 gezeigt, der an durch eine Deckrosette11 verdeckte Drückerlagerung14 befestigt ist. Die Drückerlagerung14 ist mithilfe von Schrauben12 an einem Türblatt oder Fensterrahmen fixierbar. - Der Tür- oder Fensterdrücker
2 weist ein Griffteil21 und einen beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel etwa senkrecht dazu angeordneten Drückerhals22 , der, wie in der Teilexplosionsdarstellung gemäß2 eine Schlossaufnahme25 aufweist, in die ein Schloss3 eingesetzt ist. - Das Schloss
3 weist einen Zylinder31 auf, in den ein Schlüssel33 einsteckbar ist. Durch Verdrehen des Schlüssels33 in dem Zylinder31 des Schlosses3 sind über eine hier nicht weiter dargestellte Mechanik zwei Sperrbolzen32 axial zur Längsache des Zylinders bewegbar. - Die Sperrbolzen
32 sind dabei, wie ein Vergleich der5 ,8 und11 zeigt, zwischen einer maximal aus einer der Drückerlagerung14 zugewandten Lageröffnung23 vorstehenden Schließstellung über eine in8 dargestellte bevorzugt halb so weit ausgefahrenen Teilschließstellung und einer in11 gezeigten vollständig in die Lageröffnung23 eingefahrenen Freigabestellung durch Drehen des Schließzylinders mithilfe des Schlüssels33 bewegbar. - Die Verstellung der Sperrbolzen
32 von der Freigabestellung in die Teilschließstellung erfolgt dabei bevorzugt durch eine Drehung von 90° des Zylinders31 mithilfe des Schlüssels33 . Auch die Verstellung der Sperrbolzen32 aus der Teilschließstellung in die Schließstellung erfolgt bevorzugt durch eine weitere 90°-Drehung des Zylinders31 mithilfe des Schlüssels33 . - Der Zylinder
31 ist in der Lageröffnung23 des Drückerhalses22 des Tür- oder Fensterdrückers2 axial durch ein Klemmteil34 gesichert. -
3 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine bevorzugte Ausführungsvariante einer Drückerlagerung14 . - Die Drückerlagerung
14 weist eine an einer Tür oder einem Fenster befestigbare Montagerosette9 auf, einen in die Lageröffnung23 des Tür- oder Fensterdrückers2 einschiebbaren Mitnehmer7 sowie eine Unterrosette6 mit einer zentralen Lageröffnung61 zur verdrehbaren Aufnahme des Mitnehmers7 . - Der Mitnehmer
7 weist eine zentrale Profilstiftaufnahme73 auf, in der ein hier nicht dargestellter Profilstift aufnehmbar ist, der sich durch die gesamte Drückerlagerung14 hindurch erstreckt und an eine Öffnungs- und Schließmechanik der Tür oder des Fensters anschließt. - Der Mitnehmer
7 ist drehfest in der Lageröffnung23 des Tür- oder Fensterdrückers2 aufgenommen. Zur axialen Sicherung des Mitnehmers7 in dem Drückerhals22 ist in dem Drückerhals22 eine Montagebohrung24 in der Mantelfläche des Drückerhalses22 vorgesehen, durch die eine Fixierschraube13 bis in eine beispielsweise in11 gezeigte Schraubenaufnahme75 einschraubbar ist und so den Mitnehmer7 axial am Drückerhals22 sichert. - Die Montagerosette
9 besteht im Wesentlichen aus einem Schild91 dessen Fläche senkrecht zur Drehachse A des Tür- oder Fensterdrückers2 den Flächen der Unterrosette6 , einer an einer dem Drückerhals22 zugewandten Seite der Unterrosette6 angeordneten Aufbauplatte5 sowie einer die Aufbauplatte5 zum Drückerhals22 hin bedeckenden Abdeckung10 . - Die Abdeckung
10 , die Aufbauplatte5 und die Unterrosette6 weisen jeweils eine zentrale Lageröffnung53 ,61 ,103 auf, durch die der Mitnehmer7 durchgeführt ist und der in diesen Lageröffnungen53 um die Drehachse A rotierbar gehalten ist. - Eine weitere Lageröffnung
93 ist in der Montagerosette9 vorgesehen, die der Durchführung des nicht gezeigten Profilstifts dient. - Zur Fixierung der Drückerlagerung
14 an einen Fensterrahmen oder einer Tür sind Durchgangsöffnungen54 ,64 ,94 und104 in der Unterrosette6 , der Aufbauplatte5 , der Montagerosette9 und der Abdeckung10 vorgesehen, durch die Schrauben12 oder Bolzen durchführbar sind, mit denen die Drückerlagerung14 am Fensterrahmen oder der Tür befestigbar sind. - Die Abdeckung
10 weist desweiteren bevorzugt mehrere durch Ausnehmungen57 an oder in der Aufbauplatte5 bis in Aufnahmen63 in der Unterrosette vorstehende Montagebolzen auf. - Die Aufnahmen
53 ,63 der Aufbauplatte und der Unterrosette6 weisen des Weiteren als Bolzenaufnahmen dienende Einbuchtungen52 ,62 auf, in die die beiden Sperrbolzen32 des Schlosses3 in der Schließstellung einfahrbar sind und dadurch den Tür- oder Fensterdrücker2 fest in seiner Schließposition arretieren. - Die Einbuchtungen
52 ,62 liegen dabei entsprechend der Anordnung der Sperrbolzen32 am Schloss3 und in den Nuten72 des Mitnehmers7 anliegend auf einer kreisringförmigen Laufbahn der Sperrbolzen32 , entlang der die Sperrbolzen32 durch Rotation des Tür- oder Fensterdrückers2 verfahrbar sind. - Die Sperrelemente
4 , gezeigt im nicht montierten Zustand in3 und im montierten Zustand beispielsweise in den4 und6 , sind in der Einbuchtung52 der Aufbauplatte5 eingelegt. - Die Kontur dieser Einbuchtung
52 ist dabei dergestalt, dass die Sperrelemente4 zwischen einer Position, bei der ein Teilstück des jeweiligen Sperrelements4 in die Laufbahn der Sperrbolzen32 vorsteht und einer Position, bei der das Sperrelement4 vollständig aus der Laufbahn des Sperrbolzens32 herausgeschoben ist, verschiebbar. - Zur Verschiebeführung ist eine kreisförmige Erhebung
54 in der Einbuchtung52 der Aufbauplatte5 angeformt. Die Sperrelemente4 sind entsprechend mit einem Langloch41 versehen. - Im montierten Zustand nimmt das Langloch
41 die kreisförmige Erhebung54 auf. Die das jeweilige Sperrelement4 umgebende Innenumfangswand56 der Aufbauplatte5 weist entsprechend geradlinige Bereiche auf, die ein Verschieben des Sperrelements4 entlang der Innenumfangswände56 und entlang des Langlochs41 des Sperrelements4 ermöglichen. - Um die Sperrelemente
4 jeweils innerhalb der Laufbahn des Sperrbolzens32 zu positionieren, ist in einem Außenumfang des jeweiligen Sperrelements4 eine Nut42 zur Lagerung einer sich an einer Innenumfangswand56 abstützenden Druckfeder15 ausgebildet. - Die Nut
42 ist dabei derart ausgerichtet, dass eine Sperrnase44 des Sperrelements4 durch die Druckfeder15 in die Laufbahn des Sperrbolzens32 gedrückt ist. Das Sperrelement4 weist dabei in Verlängerung des Langloches41 eine Sperrnase44 auf, die im montierten Zustand in Richtung der Laufbahn des Sperrbolzens32 ausgerichtet ist. - Während bei der hier dargestellten Ausführungsvariante die Aufbauplatte
5 als separates, an der Unterrosette6 fixierbares Bauteil ausgebildet ist, ist es auch denkbar, dass die Aufbauplatte5 einstückig mit der Unterrosette6 ausgebildet ist. - Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante ist auf der dem Tür- oder Fensterdrücker
2 abgewandten Rückseite des Unterrosette6 des Weiteren ein auf den durch den Mitnehmer7 durchgesteckten Profilstift aufgesteckter Rastring8 auf einem Halsstück74 des Mitnehmers7 angeordnet, der der lösbaren Verrastung des Tür- oder Fensterdrückers2 in vorbestimmten Winkelpositionen dient. - Dazu weist der Rastring
8 in 90°-Abständen teilkreisförmige Ausnehmungen82 auf, in die über sich in der Rückseite der Unterrosette6 abgestützte Druckfedern17 Kugeln16 eindrückbar sind. Die Federn17 sind dabei in dafür vorgesehenen Ausnehmungen92 in der Montagerosette9 und der Rückseite der Unterrosette6 gelagert. - Die Funktionsweise der Drückerlagerung
14 mit daran angeordnetem Tür- oder Fensterdrücker2 wird nachfolgend anhand der4-21 erläutert. - Die
4-6 zeigen dabei die Schließposition des Tür- oder Fensterdrückers2 sowie die Schließstellung des Schlosses3 . In dieser Schließstellung des Schlosses3 sind die Sperrbolzen32 maximal aus der Lageröffnung23 vorstehend positioniert und erstrecken sich bis in die Einbuchtungen52 ,62 der Aufbauplatte5 und der Unterrosette6 . Dadurch ist der Tür- oder Fensterdrücker2 rotationsfest an der Drückerlagerung14 fixiert. - Bei der in den
7 bis9 dargestellten Position des Tür- oder Fensterdrückers2 und des Schlosses3 befindet sich der Tür- oder Fensterdrücker2 in einer ersten Funktionsstellung, bei der das Fenster oder die Tür bevorzugt in eine Kippstellung bewegbar ist. - Der Zylinder
31 des Schlosses3 ist hier mithilfe des Schlüssels33 um 90° gegenüber der in den4-6 gezeigten Position gedreht, wodurch die Bolzen32 um etwa 50 % der Länge, die die Bolzen32 bei der in4-6 dargestellten Schließposition aus der Stirnseite des Drückerhalses22 herausstehen, in die Lageröffnung23 eingefahren sind. - Dies bewirkt im montierten Zustand des Tür- oder Fensterdrückers
2 , dass die Bolzen32 nicht mehr bis in die Einbuchtungen52 ,62 der Aufbauplatte5 bzw. der Unterrosette6 , sondern bis unmittelbar oberhalb der Einbuchtung52 der Aufbauplatte5 vorstehen, so dass die freien Enden der Bolzen32 noch bis in eine Ebene vorstehen, in der die Sperrelemente4 verschiebbar angeordnet sind. - Beim Übergang von der in den
4-6 gezeigten Position in die in den7-9 gezeigte Position werden die Sperrbolzen32 nach Drehen des Zylinders31 des Schlosses3 bei dem in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° um die Drehachse A gedreht und befinden sich bei der in9 dargestellten Ansicht nunmehr in einer gedachten Linie zwischen den kreisförmigen Erhebungen54 der Aufbauplatte5 . - Dabei werden die Sperrbolzen
32 entlang einer der Laufbahn des Sperrbolzens32 folgenden Führungskante43 des Sperrelements4 bewegt, ohne dieses zu verschieben. - Die
10-12 zeigen die zweite Funktionsstellung des Tür- oder Fensterdrückers2 , bei der der Tür- oder Fensterdrücker2 nochmals um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wurde. In der zweiten Funktionsstellung kann die Tür oder das Fenster bevorzugt um eine vertikale Drehachse aufgeschwenkt werden. - Um diese Drehung des Tür- oder Fensterdrückers
2 durch das Schloss3 nicht zu behindern, ist zuvor der Zylinder31 des Schlosses3 um weitere 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht worden, was dazu führt, dass die Sperrbolzen32 vollständig in die Lageröffnung23 des Drückerhalses22 des Tür- oder Fensterdrückers2 eingefahren sind. - Wichtig dabei ist, dass die freien Enden der Bolzen
32 aus der Ebene der Sperrelemente4 zurückgezogen sind. Dies ermöglicht, dass die Sperrbolzen32 über die Sperrelemente4 hinweggleiten können, ohne diese zu bewegen. - Die Bolzen
32 gleiten dabei über die in die Laufbahn der Sperrbolzen32 vorgeschobene Sperrnasen44 hinweg bis in eine der Schließposition entsprechende Position, ohne jedoch in die Einbuchtungen52 ,62 der Aufbauplatte5 bzw. der Unterrosette6 eingeschoben zu sein. - Dreht man in dieser Position den Zylinder
31 um 90° im Uhrzeigersinn zurück in die Teilschließstellung, bei der die Sperrbolzen32 wieder bis in die Ebene der Sperrelemente4 vorstehen, werden bei dieser Bewegung, wie in den13 -15 dargestellt ist, die freien Enden der Sperrbolzen32 an ihren Mantelau-ßenflächen gegen eine der Laufbahn des Sperrbolzens32 zugewandte ebene Stirnfläche441 der Sperrnase44 gedrückt. - Beim Weiterdrehen des Tür- oder Fensterdrückers
2 im Uhrzeigersinn werden die Sperrelemente4 , wie es in den16-18 gezeigt ist, entgegen der Kraft der Druckfedern15 aus der Laufbahn der Sperrbolzen32 herausgedrückt und ermöglichen so ein Weiterdrehen des Tür- oder Fensterdrückers2 in die erste Funktionsstellung, wie sie in den19-21 dargestellt ist. - Wie insbesondere in
21 gezeigt ist, sind in dieser Position durch die Kraft der Druckfedern15 die Sperrelemente4 wieder zurück in ihre Ausgangsstellung gedrückt worden, bei denen die Sperrnasen44 wieder in die Laufbahn der Sperrbolzen32 vorstehen. - Wird diese Teilschließstellung des Schlosses
3 beibehalten, ist ein Weiterdrehen des Tür- oder Fensterdrückers2 im Uhrzeigersinn in die Schließposition, wie sie in den4-6 dargestellt ist, ohne weiteres möglich, da die Sperrnase44 des Sperrelements4 dieser Bewegung nicht entgegensteht. - Wird jedoch versucht, den Tür- oder Fensterdrücker
2 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück in die zweite Funktionsstellung zu verdrehen, stoßen die Sperrbolzen32 an eine seitlich der Stirnfläche441 angeformte Konterfläche442 der Sperrnase44 , die aufgrund der nun senkrecht zur möglichen Verschieberichtung der Sperrelemente4 angreifenden Kraft auf die Sperrelemente4 nicht aus der Laufbahn der Sperrbolzen32 weggedrückt werden können, so dass ein Verdrehen des Tür- oder Fensterdrückers2 in die zweite Funktionsstellung wirksam verhindert ist. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Tür- oder Fensterdrücker
- 21
- Griffteil
- 22
- Drückerhals
- 23
- Lageröffnung
- 24
- Montagebohrung
- 25
- Schlossaufnahme
- 3
- Schloss
- 31
- Zylinder
- 32
- Sperrbolzen
- 33
- Schlüssel
- 34
- Klemmteil
- 4
- Sperrelement
- 41
- Langloch
- 42
- Federnut
- 43
- Führungskante
- 44
- Sperrnase
- 441
- Stirnfläche
- 442
- Konterfläche
- 443
- Nase
- 5
- Aufbauplatte
- 51
- Plattenkörper
- 52
- Einbuchtung
- 53
- Lageröffnung
- 54
- Durchgangsöffnung
- 55
- Bolzenaufnahme
- 56
- Innenumfangswand
- 57
- Ausnehmung
- 58
- Ausnehmung
- 59
- Stützfläche
- 6
- Unterrosette
- 61
- Lageröffnung
- 62
- Einbuchtung
- 63
- Aufnahme
- 64
- Durchgangsöffnung
- 7
- Mitnehmer
- 71
- Mantelfläche
- 72
- Nut
- 73
- Profilstiftaufnahme
- 74
- Halsstück
- 75
- Schraubenaufnahme
- 8
- Rastscheibe
- 81
- Ringkörper
- 82
- Ausnehmung
- 83
- Lageröffnung
- 9
- Montagerosette
- 91
- Schild
- 92
- Ausnehmungen
- 93
- Lageröffnung
- 94
- Durchgangsöffnung
- 10
- Abdeckung
- 101
- Schild
- 102
- Bolzen
- 103
- Lageröffnung
- 104
- Durchgangsöffnung
- 11
- Deckrosette
- 12
- Schraube
- 13
- Fixierschraube
- 14
- Drückerlagerung
- 15
- Druckfeder
- 16
- Druckfeder
- 17
- Kugel
Claims (12)
- Drückerlagerung (14) mit einem an dieser um eine Drehachse (A) zwischen einer Schließposition und einer ersten und einer zweiten Funktionsstellung verdrehbar angeordneten Tür- oder Fensterdrücker (2), wobei der Tür- oder Fensterdrücker (2) - ein Griffteil (21) und - einen Drückerhals (22) mit einer Lageröffnung (23) zur Aufnahme eines Mitnehmers (7) und einer von der Mantelfläche des Drückerhalses (22) in die Lageröffnung (23) mündende Montageöffnung (24) zur Fixierung des Mitnehmers (7) am Drückerhals (22) und - ein im Drückerhals (22) aufgenommenes Schloss (3) aufweist, wobei die Drückerlagerung (14) - eine an einer Tür oder einem Fenster befestigbare Montagerosette (9), - den Mitnehmer (7) und - eine Unterrosette (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Schloss (3) wenigstens einen von einer Freigabestellung über eine Teilschließstellung in eine Schließstellung translatorisch bewegbaren Sperrbolzen (32) aufweist, - an einer dem Drückerhals (22) zugewandten Seite der Unterrosette (6) wenigstens ein in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (A) translatorisch und rotatorisch bewegbares Sperrelement (4) federgelagert aufgenommen ist, - wobei das Sperrelement (4) derart gelagert ist, dass es den Sperrbolzen (32) in der Teilschließstellung gegen eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers (2) von der ersten in die zweite Funktionsstellung sperrt und dass es bei eine Drehbewegung des Tür- oder Fensterdrückers (2) von der ersten Funktionsstellung in die Schließposition durch den Sperrbolzen (32) verschiebbar ist.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2)
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Drückerhals (22) zugewandten Seite der Unterrosette (6) eine Aufbauplatte (5) angeordnet ist, mit einer zentralen Bohrung (53) zur Aufnahme des Mitnehmers (7) und einer Einbuchtung (52), in der das wenigstens eine Sperrelement (4) federgelagert aufgenommen ist. - Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Außenumfang des Mitnehmers (7) wenigstens eine Längsnut (72) angeformt ist, an dem eine Mantelfläche des Sperrbolzens (32) zur Bewegungsführung des Sperrbolzens (32) anliegt.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrelement (4) als ringförmiger Körper mit einem Langloch (41) und einer in Richtung einer Laufbahn des Sperrbolzens (32) ausgerichteten Sperrnase (44) ausgebildet ist, wobei eine kreisförmige Erhebung (54) in der Einbuchtung (52) der Aufbauplatte (5) in dem Langloch (41) zur Führung des Sperrelements (4) einliegt.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass in einem Außenumfang des Sperrelements (4) eine Nut (42) zur Lagerung einer sich an einer Stützfläche (59) einer Innenumfangswand (56) abstützenden Druckfeder (15) ausgebildet ist, wobei die Nut (42) derart ausgerichtet ist, dass die Sperrnase (44) des Sperrelement (4) durch die Druckfeder (15) in die Laufbahn des Sperrbolzens (32) gedrückt ist. - Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (44) des Sperrelements (4) eine der Laufbahn des Sperrbolzens (32) zugewandte ebene Stirnfläche (441) aufweist sowie eine sich von dieser seitlich angeformte Konterfläche (442).
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauplatte (5) zum Tür- oder Fensterdrücker (2) hin durch eine Abdeckung (10) zumindest teilweise abgedeckt ist.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) mehrere durch Ausnehmungen (57) an oder in der Aufbauplatte (5) bis in Aufnahmen (63) in der Unterrosette vorstehende Montagebolzen (102) aufweist. - Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (4) zwei Sperrbolzen (32) aufweist, die im gleichen radialen Abstand zur Drehachse (A) des Tür- oder Fensterdrückers (2) aus einer der Unterrosette (6) zugewandten Stirnseite des Schlosses (4) im Drückerhals (22) vorstehen und dass an der dem Drückerhals (22) zugewandten Seite der Unterrosette (6) zwei in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (A) translatorisch und rotatorisch bewegbare Sperrelemente (4) federgelagert aufgenommen sind.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauplatte (5) spiegelsymmetrisch zu einer gedachten Mittellinie der Aufbauplatte(5) in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (A) des Tür- oder Fensterdrücker (2) ausgebildet ist.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauplatte (5) einstückig mit der Unterrosette (6) ausgebildet ist.
- Drückerlagerung (14) mit einem Tür- oder Fensterdrücker (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauplatte (5) als separates, an der Unterrosette (6) fixierbares Bauteil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019105897.8U DE202019105897U1 (de) | 2019-10-23 | 2019-10-23 | Drückerlagerung mit einem Tür- oder Fensterdrücker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019105897.8U DE202019105897U1 (de) | 2019-10-23 | 2019-10-23 | Drückerlagerung mit einem Tür- oder Fensterdrücker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202019105897U1 true DE202019105897U1 (de) | 2021-01-27 |
Family
ID=74564779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202019105897.8U Active DE202019105897U1 (de) | 2019-10-23 | 2019-10-23 | Drückerlagerung mit einem Tür- oder Fensterdrücker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202019105897U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814848U1 (de) * | 1988-11-29 | 1989-04-06 | Gebrüder Goldschmidt Baubeschläge GmbH, 5628 Heiligenhaus | Beschlag für Fenster oder Türen |
EP1528194A1 (de) * | 2003-10-28 | 2005-05-04 | Hoppe AG | Beschlag, insbesondere Fensterbeschlag |
GB2414764A (en) * | 2004-06-02 | 2005-12-07 | Trojan Hardware & Designs Ltd | Window handle arrangement |
-
2019
- 2019-10-23 DE DE202019105897.8U patent/DE202019105897U1/de active Active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814848U1 (de) * | 1988-11-29 | 1989-04-06 | Gebrüder Goldschmidt Baubeschläge GmbH, 5628 Heiligenhaus | Beschlag für Fenster oder Türen |
EP1528194A1 (de) * | 2003-10-28 | 2005-05-04 | Hoppe AG | Beschlag, insbesondere Fensterbeschlag |
GB2414764A (en) * | 2004-06-02 | 2005-12-07 | Trojan Hardware & Designs Ltd | Window handle arrangement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3299555B1 (de) | Riegel für drehtüren und/oder flügeltüren | |
DE3127151C2 (de) | ||
EP2796645B1 (de) | Riegelschloss eines Möbels | |
DE102007017453A1 (de) | Drehöffnungsbegrenzungsvorrichtung für einen Flügel eines Fensters oder dergleichen | |
EP1071857B1 (de) | Einbausicherung und schlüssel für ein sicherheitsschloss | |
DE102012012415A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung und damit ausgestattete Flügel bzw. Flügelanlage | |
DE60114431T2 (de) | Türriegel mit hakenbolzen | |
DE102017002647B4 (de) | Einbruchsicherung für mindestens einen Flügel eines Fensters oder einer Tür | |
DE202019105897U1 (de) | Drückerlagerung mit einem Tür- oder Fensterdrücker | |
DE3636236A1 (de) | Panikverschluss fuer zweifluegelige tueren | |
DE4244414C2 (de) | Verschluß für Fenster, Türen u. dgl. | |
DE202008009588U1 (de) | Beschlag | |
DE3437563C2 (de) | ||
DE3840183A1 (de) | Beschlag fuer fenster oder tueren | |
DE29708489U1 (de) | Verriegelbare Betätigungsvorrichtung für Beschläge von Fenstern, Türen o.dgl. | |
DE202019103122U1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Fenstern oder Türen | |
EP0189814B1 (de) | Vorrichtung zum Feststellen eines geöffneten Fenster- oder Türladens | |
CH715020B1 (de) | Schloss, Beschlag, Schliessblech und Schliessvorrichtung für Schiebetüren sowie Schiebetüranlage. | |
WO1991017333A1 (de) | Mit schlosseinrichtung versehener versenkbarer schwenkhebelverschluss | |
DE202015006474U1 (de) | Treibstangenbeschlag | |
EP3382130B1 (de) | Verriegelungseinheit und fenster oder türe mit einer solchen verriegelungseinheit | |
DE29611822U1 (de) | Schloß mit Gleitfalle | |
DE29610086U1 (de) | Schloß | |
DE202016000136U1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für Türen, Fenster und Tore | |
DE3240014A1 (de) | Griffanordnung fuer tueren oder dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |