DE202019105169U1 - Raumluftkühler - Google Patents

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DE202019105169U1 DE202019105169.8U DE202019105169U DE202019105169U1 DE 202019105169 U1 DE202019105169 U1 DE 202019105169U1 DE 202019105169 U DE202019105169 U DE 202019105169U DE 202019105169 U1 DE202019105169 U1 DE 202019105169U1
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Abstract

Raumluftkühler (1) mit einem Volumen, das durch eine Oberseite und eine Unterseite sowie durch eine zwischen Oberseite und Unterseite angeordnete erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende dritte Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine der zweiten Seitenwand gegenüberliegende vierte Seitenwand begrenzt ist, und mit mindestens einem in oder an der ersten Seitenwand angeordneten ersten Ventilator (3), einem in oder an der zweiten Seitenwand angeordneten ersten Wärmeaustauscher (5) und einem in oder an der vierten Seitenwand angeordneten zweiten Wärmeaustauscher (6) und einem auf der Unterseite angeordneten Wannensystem, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilator (3) eine Ventilatordüse (17) und einen Motor (18) umfasst, die jeweils innerhalb des Volumens des Raumluftkühlers (1) zwischen dem ersten Wärmeaustauscher (5) und dem zweiten Wärmeaustauscher (6) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Raumluftkühler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Klimatisierung eines Raums, beispielsweise eines Warenlagers für Lebensmittel oder eines Arbeitsraums, werden Raumluftkühler eingesetzt. Zur Erzeugung eines Kaltluftstroms weist der Raumluftkühler zumindest einen Ventilator auf, der die zu kühlende Raumluft für einen Wärmeaustausch an Wärmeaustauschern des Raumluftkühlers vorbei leitet, wobei in dem Wärmeaustauscher ein Kühl- oder Kältemittel zirkuliert. Die Raumluftkühler werden dabei insbesondere an der Raumdecke des zu kühlenden Raums angebracht.
  • Aus der EP 1 673 580 B1 ist ein Arbeitsraumluftkühler mit an den Seitenwänden angeordneten Wärmeaustauschern sowie vollständig innerhalb eines Luftkühlergehäuses schräg angebrachten Ventilatoren bekannt. Die Anordnung der nur schwer von außen zugänglichen Ventilatoren kann dabei eine Reinigung des Arbeitsraumluftkühlers bzw. dessen Wärmeaustauscher beeinträchtigen.
  • Es besteht die Aufgabe, einen Raumluftkühler mit einer möglichst kompakten Ausgestaltung bereitzustellen.
  • Weiter sollte der Raumluftkühler dabei bevorzugt so ausgestaltet sein, dass eine möglichst geringe Entstehung von Kondenswasser an der Außenseite des Raumluftkühlers, speziell aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen dem Inneren des Raumluftkühlers und der den Raumluftkühler umgebenden Raumluft, gegeben ist. Innerhalb des Raumluftkühlers entstehendes Kondenswasser ist dabei aufzufangen, um ein Herabtropfen des Kondenswassers auf unter dem Raumluftkühler befindliche Personen, Waren oder sonstige Gegenstände zu verhindern.
  • Der Raumluftkühler sollte außerdem bevorzugt so ausgestaltet sein, dass eine vorteilhafte Reinigung der eingesetzten Wärmeaustauscher möglich ist. Verunreinigungen des Raumluftkühlers, insbesondere Verunreinigungen bzw. Ablagerungen auf den Wärmeaustauschern des Raumluftkühlers, können dabei beispielsweise durch Staub oder sonstige äußere Einflüsse entstehen. Um einen zuverlässigen und energetisch effizienten Betrieb eines Raumluftkühlers garantieren zu können, ist daher nach bestimmten Zeitintervallen eine Reinigung des Raumluftkühlers, insbesondere der Wärmeaustauscher des Raumluftkühlers, erforderlich. Eine regelmäßige Reinigung des Raumluftkühlers ist insbesondere dann notwendig, wenn der Raumluftkühler in Räumen mit besonderen hygienischen Anforderungen eingesetzt wird, bspw. in Lebensmittellagern oder in Räumen, in denen Lebensmittel verarbeitet werden. Die hierbei notwendigen Reinigungszyklen sind genormt.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Raumluftkühler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Der erfindungsgemäße Raumluftkühler umfasst ein Volumen, das durch eine Oberseite und eine Unterseite sowie durch eine zwischen Oberseite und Unterseite angeordnete erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende dritte Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine der zweiten Seitenwand gegenüberliegende vierte Seitenwand begrenzt ist. Der Raumluftkühler umfasst weiter mindestens einen in oder an der ersten Seitenwand angeordneten ersten Ventilator, einen in oder an der zweiten Seitenwand angeordneten ersten Wärmeaustauscher, beispielweise einen Mikrokanal-Wärmeaustauscher oder einen Lamellen-Rohr-bzw. Rippenrohr-Wärmeaustauscher, und einen in oder an der vierten Seitenwand angeordneten zweiten Wärmeaustauscher sowie ein auf der Unterseite angeordnetes Wannensystem.
  • Insbesondere kann der Raumluftkühler bzw. das Volumen des Raumluftkühlers dabei bevorzugt und zumindest im Wesentlichen quaderförmig sein. Der in oder an der ersten Seitenwand angeordnete erste Ventilator ist dabei insbesondere senkrecht zu dem ersten und dem zweiten Wärmeaustauscher angeordnet, wobei die Wärmeaustauscher jeweils flächig ausgestaltet sind. Bei der beschriebenen Anordnung des ersten Ventilators ist die Rotationsachse eines Laufrads des Ventilators parallel zu den Wärmeaustauschern angeordnet. Bei der beschriebenen Anordnung der Wärmeaustauscher und des mindestens einen Ventilators ist eine im Wesentlichen horizontale Luftströmung bzw. eine parallel zur Ober- bzw. Unterseite des Raumluftkühlers verlaufende Luftströmung im Raumluftkühler gegeben. Insbesondere erfolgt dabei auch eine gleichmäßige Beaufschlagung der zweckmäßig flächigen Wärmeaustauscher mit Luft. Dadurch sind eine effiziente Luftkühlung und ein vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen den Wärmeaustauschern und der durch diese hindurchströmenden Luft gegeben.
  • Durch das Wannensystem, das die Unterseite des Volumens des Raumluftkühlers bildet, kann die Entstehung von Kondenswasser, insbesondere die Entstehung von Kondenswasser auf der Außenseite des Raumluftkühlers, gering gehalten werden sowie im Raumluftkühler entstehendes Kondenswasser aufgefangen werden. Ein Herabtropfen von Kondenswasser in den zu kühlenden Raum und insbesondere auf unter dem Raumluftkühler befindliche Gegenstände oder Personen wird dadurch verhindert. Die Oberseite des Raumluftkühlers bzw. des Volumens des Raumluftkühlers, über die der Raumluftkühler an einer Raumdecke des zu kühlenden Raums befestigt werden kann, ist zweckmäßig geschlossen ausgebildet. Beispielsweise kann die Oberseite eine durchgängige bzw. vollflächige Deckplatte sein. Bevorzugt liegt die Oberseite dabei plan bzw. bündig an der Raumdecke an oder ist zweckmäßig luftdicht mit dieser verbunden. Eine Verunreinigung des Raumluftkühlers über die Oberseite bzw. durch eine Ansammlung von Staub oder sonstigen Ablagerungen auf der Oberseite des Raumluftkühlers ist dadurch nicht gegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst der mindestens eine in oder an der ersten Seitenwand angeordnete Ventilator eine Ventilatordüse und einen Motor, die jeweils innerhalb des Raumluftkühlers bzw. innerhalb des Volumens des Raumluftkühlers zwischen dem ersten Wärmeaustauscher und dem zweiten Wärmeaustauscher angeordnet sind. Die Ventilatordüse und der Motor sind dabei insbesondere vollständig zwischen dem ersten Wärmeaustauscher und dem zweiten Wärmeaustauscher innerhalb des Volumens des Raumluftkühlers angeordnet. Die Ventilatordüse, die im Querschnitt insbesondere kreisförmig bzw. rohrförmig ausgebildet sein kann, umgibt dabei zumindest einen Teil des Laufrads des Ventilators und ist in Richtung der ersten und der dritten Seitenwand offen ausgestaltet. Der Motor des Ventilators ist insbesondere an der in Richtung der dritten Seitenwand weisenden Seite der Ventilatordüse, speziell mittig zur Ventilatordüse bzw. entlang der Rotationsachse des Laufrads des Ventilators, angeordnet.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung ist eine kompakte Ausgestaltung des Raumluftkühlers gegeben. Die äußeren Abmessungen des Volumens des erfindungsgemäßen Raumluftkühlers werden im Wesentlichen durch die an der zweiten und vierten Seitenwand angeordneten Wärmeaustauscher, insbesondere durch die Länge und Höhe der Wärmeaustauscher, sowie durch die Abmessungen des zwischen den Wärmeaustauschern angeordneten Ventilators, der in oder an der ersten Seitenwand angeordnet ist, bestimmt. Ein bei den aus dem Stand der Technik bekannten Geräten zusätzlich an einer Seitenwand des Raumluftkühlers angebrachtes Anbaumodul, in denen ein Ventilator bzw. speziell eine Ventilatordüse und der zum Antreiben des Ventilators benötigte Motor angeordnet sind, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht notwendig. Insbesondere kann bei dem erfindungsgemäßen Raumluftkühler auf eine Anordnung des Ventilators außerhalb des Zwischenbereichs zwischen den Wärmeaustauschern oder auf einen über eine Seitenwand hinausragenden, d.h. zumindest teilweise außerhalb des Bereichs zwischen den Wärmeaustauschern angeordneten, Ventilator verzichtet werden. Das von dem erfindungsgemäßen Raumluftkühler eingenommene Raumvolumen wird somit optimal ausgenutzt. Durch die beschriebene kompakte Ausgestaltung ist somit ein platzsparender sowie auch ein materialsparender Raumluftkühler verwirklicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der erste Ventilator eine Ventilatorplatte, die in der oder an der ersten Seitenwand angeordnet ist oder die erste Seitenwand bildet. Die in Richtung der dritten Seitenwand ausgebildete Ventilatordüse ist dabei Teil der Ventilatorplatte oder mit dieser verbunden. Weiter kann der erste Wärmeaustauscher die zweite Seitenwand und/oder der zweite Wärmeaustauscher die vierte Seitenwand bilden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die dritte Seitenwand, insbesondere durch eine Platte bzw. eine Rückwand, geschlossen ausgebildet. Alternativ kann an der dritten Seitenwand ein geschlossenes hinteres Anschlussgehäuse angeordnet sein. Das hintere Anschlussgehäuse, das die Rückseite des Raumluftkühlers bildet, ist bevorzugt im Verhältnis zur Länge der zweiten bzw. vierten Seitenwand bzw. im Verhältnis zur Länge des ersten und zweiten Wärmeaustauschers kurz ausgebildet. Das hintere Anschlussgehäuse kann dabei als Bestandteil eines Gehäuses des Raumluftkühlers oder als separates Anbaugehäuse ausgebildet sein. Dadurch ist ebenfalls eine kompakte Ausgestaltung des Raumluftkühlers gegeben.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann der Raumluftkühler einen zweiten Ventilator aufweisen, der in oder an der dritten Seitenwand angeordnet ist oder die dritte Seitenwand bildet. Durch den Einsatz von zwei Ventilatoren, insbesondere zwei an gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten Ventilatoren, ist die Erzeugung eines stärkeren Luftstroms im Raumluftkühler und eine gleichmäßigere Beaufschlagung der Wärmeaustauscher mit Luft möglich. Dadurch ist eine Erhöhung der Kühlleistung des Raumluftkühlers gegeben. Der Raumluftkühler kann dabei auch eine zwischen dem ersten Ventilator und dem zweiten Ventilator angeordnete Trennwand aufweisen, die einen ersten Luftkühlerbereich von einem zweiten Luftkühlerbereich trennt. Der erste und der zweite Ventilator können dabei beispielsweise auch getrennt voneinander angesteuert werden, wodurch eine vorteilhafte, situationsabgängige Ansteuerung des Raumluftkühlers möglich ist. Dadurch kann bei einem Ausfall eines Ventilators in einem Luftkühlerbereich der andere Luftkühlerbereich weiterbetrieben werden.
  • Weiter kann an der ersten Seitenwand ein vorderes Anschlussgehäuse als Bestandteil eines Gehäuses des Raumluftkühlers oder als separates Anbaugehäuse angeordnet sein. Das vordere Anschlussgehäuse ist dabei bevorzugt im Verhältnis zur Länge der zweiten bzw. vierten Seitenwand bzw. im Verhältnis zur Länge des ersten und zweiten Wärmeaustauschers kurz ausgebildet. Das vordere Anschlussgehäuse liegt dabei unmittelbar an der ersten Seitenwand an. Der erste Ventilator bzw. die Ventilatorplatte des ersten Ventilators kann dabei auch mit dem Anschlussgehäuse verbunden sein bzw. über das Anschlussgehäuse an dem Raumluftkühler befestigt sein. In dem vorderen Anschlussgehäuse kann dabei beispielsweise ein für die Wärmeaustauscher erforderliches Anschlusssystem für einen Kühlmittelkreislauf angeordnet sein. Das vordere Anschlussgehäuse kann das Anschlusssystem auch umgeben. Die kompakte Bauweise des Raumluftkühlers bleibt durch die beschriebene Ausgestaltung des Anschlussgehäuses bestehen. Auf der nach außen weisenden Seite kann das vordere Anschlussgehäuse weiter ein Gitter und/oder ein Filterelement aufweisen. Über das Gitter kann beispielsweise ein Eingreifen in den Ventilator verhindert werden. Durch ein Filterelement können Staub und andere Partikel abgefangen und somit eine übermäßige Verunreinigung des Raumluftkühlers verhindert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der erste Ventilator mindestens zwei Ventilatoreinheiten umfassen. Insbesondere können die Ventilatoreinheiten dabei nebeneinander an der ersten Seitenwand und/oder an der dritten Seitenwand angeordnet sein. Dadurch kann ein stärkerer Luftstrom durch den Raumluftkühler erzeugt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Achse des oder jedes Ventilators, welche insbesondere durch die Rotationsachse eines Laufrads des Ventilators gebildet ist, azentrisch in Bezug auf die zwischen Oberseite und Unterseite der Wärmeaustauscher verlaufende Mittelebene angeordnet sein. Zweckmäßig ist die Achse des oder jedes Ventilators dabei in Richtung zur Unterseite der Wärmeaustauscher verschoben. Eine solche azentrische Anordnung des Ventilators ist insbesondere bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Raumluftkühlers mit einem in einer Seitenansicht V-förmigen Wannensystem vorteilhaft. Durch das bei Sicht auf die erste oder dritte Seitenwand V-förmige Wannensystem, das die Unterseite des Volumens des Raumluftkühlers bildet, kann die Fläche der ersten Seitenwand und/oder der dritten Seitenwand bei azentrischer Anordnung des Ventilators in dieser bestmöglich, und insbesondere durch einen möglichst großen Ventilator, ausgenutzt werden. Durch einen größeren Ventilator ist dabei die Erzeugung eines stärkeren Luftstroms durch den Raumluftkühler und somit eine höhere Leistung der Luftkühlung möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Wannensystem zumindest eine äußere Wanne und eine innere Wanne, wobei die äußere Wanne die innere Wanne überdeckt. In Bezug auf die innere Wanne ist die äußere Wanne dabei auf der von der Oberseite des Raumluftkühlers wegweisenden Seite der inneren Wanne, also unterhalb der inneren Wanne, angeordnet. Durch die Ausgestaltung des Wannensystems mit einer inneren und einer äußeren Wanne kann zunächst eine übermäßige Entstehung von Kondenswasser, insbesondere die Entstehung von Kondenswasser auf der Außenseite des Raumluftkühlers bzw. auf der nach außen weisenden Seite der äußeren Wanne, verhindert werden. Um eine Kondenswasserbildung an der Außenseite der äußeren Wanne, insbesondere aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen dem Inneren des Raumluftkühlers und der den Raumluftkühler umgebenden Raumluft, gering zu halten, kann die äußere Wanne dabei zweckmäßig auf ihrer Innenseite eine Isolierschicht aufweisen. Alternativ kann das Wannensystem eine Luftschicht bzw. eine luftgefüllte Kammer zwischen der inneren und der äußeren Wanne aufweisen. Kondenswasser, das im Inneren des Raumluftkühlers bzw. an der inneren Wanne und/oder an der Innenseite der äußeren Wanne entsteht, kann über das Wannensystem, insbesondere durch die äußere Wanne, aufgefangen werden. Ein Herabtropfen von Kondenswasser auf unter dem Raumluftkühler befindliche Gegenstände oder Personen wird somit verhindert.
  • Eine Reinigung des Raumluftkühlers erfolgt zweckmäßigerweise, insbesondere bei an einer Raumdecke angebrachten Raumluftkühlern, von der Unterseite des Raumluftkühlers. Um das Innere des Raumluftkühlers, insbesondere die Wärmeaustauscher, reinigen zu können, beispielsweise durch einen Hochdruckreiniger oder durch einen Dampfstrahler, muss hierbei die Unterseite des Raumluftkühlers bzw. der den Raumluftkühler nach unten abschließende Boden entfernt werden. Die Ausgestaltung des Wannensystems mit einer inneren und einer äußeren Wanne, die die Unterseite bzw. den Boden des erfindungsgemäßen Raumluftkühlers bzw. eines Gehäuses des erfindungsgemäßen Raumluftkühlers bilden, ermöglicht dabei ein einfaches Entfernen der die Unterseite bildenden Wannen sowie ein einfaches Wiederanbringen der Wannen nach dem Reinigungsvorgang. Bei der Verwendung von nur einer einzigen Wanne müsste diese, um eine übermäßige Bildung von Kondenswasser auf deren Außenseite des Raumluftkühlers verhindern zu können, entsprechend isoliert sein. Die einzelne Wanne wäre daher auch dementsprechend schwer. Ein Entfernen und das anschließende Wiederanbringen einer derartigen Wanne wäre insbesondere bei großen Raumluftkühlern kaum und wenn dann nur unter großer Kraftanstrengung möglich. Durch die Verwendung des aus einer inneren und einer äußeren Wanne bestehenden Wannensystems, und somit der Verwendung zweier leichteren statt einer schweren Wanne, ist ein vorteilhaftes Entfernen und Wiederanbringen des die Unterseite des Raumluftkühlers bzw. eines Gehäuses des Raumluftkühlers bildenden Wannensystems gegeben. Die innere Wanne des Wannensystems kann dabei aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, und die äußere Wanne aus Kunststoff gebildet sein.
  • Bevorzugt weist die innere Wanne eine erste Klappe und eine zweite Klappe auf oder besteht aus einer ersten Klappe und einer zweiten Klappe. Im Vergleich zu der äußeren Wanne, die beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein kein, ist die innere Wanne, die beispielsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, ausgebildet sein kann, relativ schwer. Beispielsweise kann die innere Wanne auch Zusatzelemente wie Heizstäbe aufweisen, die das Gewicht der inneren Wanne erhöhen. Durch die Aufteilung der inneren Wanne in eine erste Klappe und die insbesondere lösbar mit dieser verbindbaren zweiten Klappe ist eine für die Reinigung bzw. das dafür erforderliche Entfernen und das anschließende Wiederanbringen vorteilhafte Ausgestaltung der inneren Wanne gegeben, die trotz des höheren Gewichts ein leichtes Öffnen und Schließen der inneren Wanne ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Klappe schwenkbar an der zweiten Seitenwand und die zweite Klappe schwenkbar an der der zweiten Seitenwand gegenüberliegenden vierten Seitenwand angelenkt. Durch die schwenkbare Anordnung ist ein Aufschwenken bzw. Aufklappen der an der Unterseite des Raumluftkühlers angeordneten Klappen in eine ausgeklappte, offene Stellung der inneren Wanne, beispielsweise für Reinigungszwecke oder für Wartungsarbeiten, und somit ein einfaches Entfernen der inneren Wanne möglich. Ebenso ist ein anschließendes Wiederanbringen bzw. Zurückschwenken der Klappen in eine eingeklappte, geschlossene Stellung der inneren Wanne auf einfache Weise möglich. Besonders bevorzugt ist die erste Klappe an der oder nahe der Außenkante der zweiten Seitenwand und die zweite Klappe an der oder nahe der Außenkante der vierten Seitenwand mit dieser verbunden. Durch die äußere Anbringung der Klappen an den Seitenwänden sind in oder an den Seitenwänden angeordnete Wärmeaustauscher von der Unterseite des Raumluftkühlers vollständig zugänglich. Dadurch ist eine vollständige Reinigung der Wärmeaustauscher möglich.
  • Vorteilhafterweise überdecken sich die erste Klappe und die zweite Klappe in der geschlossenen Stellung der inneren Wanne teilweise. Die sich zumindest teilweise überdeckenden Klappen bilden dadurch eine geschlossene innere Wanne an der Unterseite des Raumluftkühlers. Bevorzugt weist die erste Klappe, die mit der zweiten Seitenwand insbesondere schwenkbar verbunden ist, an dem von der zweiten Seitenwand wegweisenden Ende ein erstes Verbindungselement, insbesondere eine U- oder V-förmige Nut, die eine Rinne bildet, oder eine nach unten gekröpfte Kante, auf. Auch die zweite Klappe, die zweckmäßig mit der vierten Seitenwand schwenkbar verbunden ist, weist an dem von der vierten Seitenwand wegweisenden Ende ein zweites Verbindungselement, insbesondere eine U- oder V-förmige Nut, die eine Rinne bildet, oder eine nach unten gekröpfte Kante, auf. Bevorzugt sind das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement in einer geschlossenen Stellung der inneren Wanne übereinanderliegend und/oder ineinandergreifend angeordnet. Insbesondere sind das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement in der geschlossenen Stellung der inneren Wanne mittig zwischen der zweiten Seitenwand und der vierten Seitenwand übereinanderliegend bzw. ineinandergreifend angeordnet. Durch die Verbindungselemente ist ein ordnungsgemäßes Übereinanderliegen der Klappen in geschlossener Stellung der inneren Wanne sowie eine durch die inneren Klappen gebildete geschlossene Unterseite des Raumluftkühlers sichergestellt. An der Innenseite der inneren Wanne entstehendes bzw. gesammeltes Kondenswasser kann dabei insbesondere in einer durch die übereinanderliegenden Verbindungselemente gebildeten Ablaufrinne gesammelt und in Richtung eines Auslasses zum Ausbringen des Kondenswassers transportiert werden. Dazu sind die beiden Klappen zweckmäßig in Längsrichtung der Ablaufrinne geneigt.
  • Besonders bevorzugt bilden das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement in der geschlossenen Stellung der inneren Wanne eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung. Durch die im Wesentlichen luftdichte Verbindung ist kein Luftaustausch zwischen einer zwischen der äußeren Wanne und der inneren Wanne befindlichen (Luft-) Kammer und dem oberhalb der inneren Wanne liegenden Innenraum des Raumluftkühlers gegeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Raumluftkühlers weist die erste Klappe ein erstes Heizelement und/oder die zweite Klappe ein zweites Heizelement auf. Die Heizelemente dienen dabei insbesondere zum Abtauen zugefrorener Wärmeaustauscher. Durch eine Erwärmung der die innere Wanne bildenden Klappen durch die Heizelemente wird außerdem eine Temperaturdifferenz zwischen der inneren Wanne bzw. einer zwischen innerer und äußerer Wanne bestehenden luftgefüllten Kammer und der den Raumluftkühler auf der Unterseite umgebenden Raumluft verringert. Die aus der Temperaturdifferenz resultierende Bildung von Kondenswasser, speziell die Bildung von Kondenswasser auf der nach außen weisenden Seite der äußeren Wanne, wird durch Beheizen der inneren Wanne verringert. Das erste und/oder das zweite Heizelement sind dabei bevorzugt unterhalb des ersten bzw. des zweiten Wärmeaustauschers, speziell auf der in Richtung der Oberseite des Raumluftkühlers weisenden Seite der Klappen, angeordnet. Neben einer ausschließlichen Anordnung der Heizelemente unterhalb der Wärmeaustauscher ist es auch denkbar, die Klappen vollflächig mit Heizelementen zu versehen. Dabei ist auch die Anordnung der Heizelemente auf der in Richtung der Unterseite des Raumluftkühlers weisenden Seite der Klappen oder eine Anordnung der Heizelemente sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Klappen möglich. Als Heizelemente können insbesondere elektrische Heizstäbe eingesetzt werden. Die Anordnung der Heizelemente an den Klappen ermöglicht dabei, insbesondere gegenüber fest unterhalb der Wärmeaustauscher angebrachten Heizblechen, die Reinigung der Wärmeaustauscher auf vorteilhafte Weise. Bei Öffnen der inneren Wanne bzw. Aufklappen der ersten und der zweiten Klappe sind die an den Klappen angeordneten Heizelemente vollständig von den Wärmeaustauschern entfernt und stehen einer Reinigung der Wärmeaustauscher von der Unterseite des Raumluftkühlers somit nicht im Weg.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die äußere Wanne schwenkbar mit einer Seitenwand des Raumluftkühlers, insbesondere schwenkbar mit der zweiten Seitenwand oder der vierten Seitenwand, verbunden. Durch die schwenkbare Anordnung ist ein Entfernen bzw. Aufschwenken der an der Unterseite des Raumluftkühlers angeordneten äußeren Wanne in eine offene Stellung, beispielsweise für die Reinigung der Wärmeaustauscher oder für Wartungsarbeiten, sowie ein Wiederanbringen bzw. Zurückschwenken der äußeren Wanne in eine geschlossene Stellung auf einfache Weise möglich. Die äußere Wanne ist dabei insbesondere so mit der Seitenwand verbunden, dass die äußere Wanne in offener Stellung eine Schwenkbewegung, insbesondere ein Aufschwenken der schwenkbar ausgestalteten ersten und zweiten Klappe der inneren Wanne, nicht behindert.
  • Bevorzugt überdeckt die äußere Wanne die eingeklappte bzw. die sich in geschlossener Stellung befindende innere Wanne vollständig, wobei die äußere Wanne bevorzugt auch randseitig über die innere Wanne geführt ist. Durch die beschriebene Ausgestaltung ist ein sicheres Auffangen von an der inneren Wanne gebildetem bzw. in der inneren Wanne gesammeltem Kondenswasser durch die äußere Wanne gegeben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die äußere Wanne und die innere Wanne bei eingeklappten Klappen, also insbesondere im geschlossenen Zustand der Wannen, in einer Seitenansicht auf die erste oder dritte Seitenwand, im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet. Durch die insbesondere in Richtung der Oberseite des Raumluftkühlers offene V-förmige Ausgestaltung ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen sammelt sich entstehendes Kondenswasser in der tiefergelegenen Spitze der V-förmig ausgestalteten Wannen. Insbesondere bei einer leicht in Richtung einer Seitenwand (speziell der ersten Seitenwand) des Raumluftkühlers nach unten geneigten Anordnung der Wannen ist ein Ausbringen des in den Wannen gesammelten Kondenswassers, beispielsweise durch einen im Bereich dieser Seitenwand an der äußeren Wanne angeordneten Auslass, auf vorteilhafte Weise möglich. Ein weiterer Vorteil der V-förmig ausgestalteten Wannen, insbesondere bei einer mittigen Anordnung der Spitze der V-förmigen Wannen zwischen der zweiten und der vierten Seitenwand, besteht darin, dass in der ersten und in der dritten Seitenwand eine größere Querschnittsfläche für die Anordnung eines Ventilators zur Verfügung steht. Insbesondere durch azentrische Anordnung des Ventilators (speziell der Rotationsachse des Laufrads des Ventilators) in Bezug auf die zwischen Oberseite und Unterseite der Wärmeaustauscher verlaufende Mittelebene, wobei der Ventilator in Richtung der Unterseite verschoben angeordnet ist, ist ein größerer Ventilator im Raumluftkühler einsetzbar. Über einen größeren Ventilator ist die Erzeugung eines stärkeren Luftstroms und somit eine Erhöhung der Kühlleistung des Raumluftkühlers möglich. Anstelle der V-förmigen Ausgestaltung kann die äußere Wanne auch trapezförmig ausgebildet sein, wobei die innere Wanne weiterhin V-förmig ausgebildet ist.
  • Bevorzugt weist die äußere Wanne einen Auslass, insbesondere einen Auslass mit einem Anschluss für eine Pumpe, zum Ausbringen von in der äußeren Wanne gesammeltem Wasser und/oder eine Isolierschicht auf. Durch die Isolierschicht, die insbesondere auf der in Richtung der Oberseite weisenden Seite der äußeren Wanne angeordnet ist, kann die Entstehung von Kondenswasser auf der Außenseite der äußeren Wanne ganz verhindert oder zumindest gering gehalten werden. In der äußeren Wanne gesammeltes Kondenswasser kann über den Auslass ausgebracht werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung verlaufen die äußere Wanne und/oder die innere Wanne dabei nach unten geneigt in Richtung des Auslasses der äußeren Wanne, der insbesondere an einem in Richtung der ersten Seitenwand weisenden Ende der äußeren Wanne angeordnet ist. Die innere Wanne kann dabei auf der in Richtung des Auslasses angeordneten Seite so ausgestaltet sein, dass in der inneren Wanne gesammeltes Kondenswasser, beispielsweise über eine durch die Verbindungselemente der inneren Wanne gebildete Ablaufrinne, in die äußere Wanne und somit in den Auslass fließen kann. Alternativ ist es auch denkbar, dass die innere Wanne ebenfalls einen Auslass aufweist, der in die äußere Wanne oder in den Auslass der äußeren Wanne mündet. Besonders bevorzugt verläuft die innere Wanne dabei parallel zur äußeren Wanne. Durch die beschriebene Ausgestaltung ist das Sammeln sowie das Ausbringen von in dem Raumluftkühler entstandenem Kondenswasser auf zuverlässige Weise möglich.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung umfasst das Wannensystem zumindest eine äußere Wanne und eine innere Wanne, wobei der Raumluftkühler ein im Bereich der ersten Seitenwand angeordnetes Luftleitelement aufweist, das zumindest teilweise in einen Luftströmungsbereich des ersten Ventilators ragt, um Luft aus einer zwischen der äußeren Wanne und der inneren Wanne ausgebildeten Kammer zu fördern bzw. zu saugen, wobei die Kammer im Bereich der ersten Seitenwand eine erste Luftöffnung und im Bereich der gegenüberliegenden dritten Seitenwand eine zweite Luftöffnung aufweist und die aus der Kammer angesaugte Luft in einen durch die Seitenwände, die Oberseite, und das auf der Unterseite angeordnete Wannensystem begrenzten Innenraum des Raumluftkühlers gefördert wird. Durch das Fördern der in der Kammer zwischen der inneren und der äußeren Wanne befindlichen Luft wird Feuchtigkeit bzw. die Feuchtigkeit enthaltende Luft aus dieser Kammer in den Innenraum des Raumluftkühlers befördert. Der Temperaturunterschied zwischen der Kammer und der den Raumluftkühler bzw. die äußere Wanne an der Unterseite umgebenden Raumluft wird dadurch verringert. Die Bildung von Kondenswasser an der äußeren Wanne, speziell an der Außenseite der äußeren Wanne, wird dadurch verhindert bzw. zumindest stark verringert. Hierdurch können auch zusätzliche Isolierschichten an der äußeren Wanne entfallen. Weiter wird durch die beschriebene Luftförderung in der äußeren Wanne gesammeltes Kondenswasser in Richtung der Luftströmung und insbesondere in Richtung eines einen Auslass aufweisenden Endes der äußeren Wanne gefördert. Das vollständige Ausbringen von in dem Wannensystem gebildetem bzw. gesammeltem Kondenswasser ist dadurch begünstigt.
  • Bevorzugt umfasst das Luftleitelement einen Luftauslass, der in den Luftströmungsbereich des ersten Ventilators weist, einen mit der Kammer verbundenen Lufteinlass, der in die erste Luftöffnung im Bereich der ersten Seitenwand hineinragt oder die erste Luftöffnung bildet, und einen den Luftauslass und den Lufteinlass verbindenden, insbesondere ansonsten geschlossenen, Luftleitkörper. Besonders bevorzugt ist das Luftleitelement im Wesentlichen rohrförmig und insbesondere bogen- oder U-rohrförmig ausgestaltet. Dadurch ist eine konstruktiv einfache sowie fertigungstechnisch günstige Ausgestaltung des Luftleitelements sowie eine zuverlässige und gerichtete Luftströmung der aus der Kammer abgesaugten Luft in den Innenraum des Raumluftkühlers gegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Luftleitelement ein an dem in Richtung der ersten Seitenwand weisenden Ende der äußeren Wanne angeordnetes Luftleitblech sein. Über das Luftleitblech wird dabei durch den ersten Ventilator Luft aus der Kammer in den Innenraum des Raumluftkühlers gesaugt. Das Luftleitblech, das insbesondere ein entsprechend lang ausgestalteter, nach oben überstehender Rand der äußeren Wanne sein kann, der im Wesentlichen parallel zur ersten Seitenwand ist oder mit der ersten Seitenwand lediglich einen kleinen Winkel einschließt, verwirklicht eine Umlenkung der aus der Kammer angesaugten Luftströmung in den Innenraum des Raumluftkühlers.
  • Alternativ zu einem solchen Luftleitblech kann an der ersten Seitenwand auch ein vorderes Anschlussgehäuse angeordnet sein, wobei das vordere Anschlussgehäuse auf der nach außen weisenden Seite ein Gitter und/oder ein Filterelement aufweist, das das Luftleitelement bildet. Das vordere Anschlussgehäuse kann dabei als Bestandteil eines Gehäuses des Raumluftkühlers oder als separates Anbaugehäuse ausgebildet sein. Die erste Luftöffnung der zwischen der inneren und äußeren Wanne gebildeten Kammer befindet sich dabei insbesondere zwischen dem Gitter bzw. Filterelement und dem an der ersten Seitenwand angeordneten ersten Ventilator bzw. weist in den Bereich zwischen dem Gitter bzw. Filterelement und dem ersten Ventilator. Das Gitter bzw. das Filterelement bildet dabei einen Luftwiderstand, der so groß gewählt ist, dass neben einem Ansaugen von Luft durch das Gitter bzw. durch das Filterelement gleichzeitig auch ein Ansaugen von Luft aus der Kammer erfolgt. Dieses Ansaugen von Luft aus der Kammer wird durch den Venturieffekt der in den Innenraum des Raumluftkühler einströmenden Luftströmung unterstützt.
  • Besonders bevorzugt sind die erste Luftöffnung und die zweite Luftöffnung ein zwischen der äußeren Wanne und der inneren Wanne bestehender Spalt. Die äußere Wanne ist dabei zweckmäßig länger ausgebildet als die innere Wanne. Durch den die zweite Luftöffnung bildenden Spalt kann Luft aus der Umgebung angesaugt und durch die zwischen innerer und äußerer Wanne bestehende Kammer gefördert sowie durch den die erste Luftöffnung bildenden Spalt oder das an dieser Stelle angeordnete Luftleitelement in den Innenraum des Raumluftkühlers eingebracht werden. An Stelle eines Spalts können auch andere Öffnungen, wie Bohrungen, vorgesehen sein.
  • Weiter kann der erfindungsgemäße Raumluftkühler die voranstehend beschriebenen, vorteilhaften Ausgestaltungen bzw. Merkmale isoliert oder in Kombination aufweisen.
  • Diese und weitere Merkmale sowie Vorteile und Wirkungen des erfindungsgemäßen Raumluftkühlers ergeben sich aus den nachfolgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Raumluftkühlers in einer ersten perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine zweite perspektivische Ansicht des Raumluftkühlers aus 1 ohne Deckplatte und ohne Gitter vor dem Ventilator;
    • 3 eine dritte perspektivische Ansicht des Raumluftkühlers aus 1 mit innerer und äußerer Wanne in aufgeklappter Stellung sowie ohne Gitter vor dem Ventilator;
    • 4 eine vierte perspektivische Ansicht des Raumluftkühlers aus 1 mit innerer und äußerer Wanne in aufgeklappter Stellung;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Inneren des Raumluftkühlers aus 1 mit Blick auf den Ventilator sowie das vordere Anschlussgehäuse und den ersten Wärmeaustauscher;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Inneren des Raumluftkühlers aus 1 mit Blick auf den Ventilator ohne Anschlussgehäuse und ohne Wärmeaustauscher,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Wärmeaustauscher und einer alternativen Ausgestaltung der inneren Wanne des Raumluftkühlers aus 1;
    • 8 eine perspektivische Ansicht der inneren Wanne aus 7 bildenden Klappen;
    • 9 eine perspektivische Ansicht des Raumluftkühlers aus 1 mit Luftleitelement und ohne Gitter vor dem Ventilator;
    • 10 einen Teilausschnitt des Raumluftkühlers aus 9 durch die Ebene der Ventilatorplatte;
    • 11 eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Raumluftkühlers in einer perspektivischen Vorderansicht des Raumluftkühlers ohne Gitter vor dem Ventilator;
    • 12 den Raumluftkühler aus 11 in einer perspektivischen Rückansicht;
    • 13 den Raumluftkühler aus 11 mit eingesetzter Trennwand;
    • 14 einen schematischen Längsschnitt durch den Raumluftkühler aus 1 1;
    • 15 den in einem Warenlager eingebauten Raumluftkühler aus 11 ohne Gitter vor dem Ventilator;
    • 16 eine dritte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Raumluftkühlers mit zwei nebeneinander angeordneten Ventilatoreinheiten.
  • In 1 bis 10 ist eine erste Ausgestaltung des Raumluftkühlers 1 in unterschiedlichen Ansichten sowie Ausschnitte des Raumluftkühlers 1 und alternative Ausgestaltungen einzelner Teile des Raumluftkühlers 1 im Detail gezeigt.
  • Der Raumluftkühler 1 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Die Oberseite des Raumluftkühlers 1 ist dabei durch eine geschlossene Deckplatte 14 gebildet, wie insbesondere aus 9 ersichtlich ist. Über die Oberseite wird der Raumluftkühler 1 dabei an einer Decke eines zu kühlenden Raums angebracht, wobei die Deckplatte 14 dabei plan bzw. bündig an der Raumdecke anliegt. Eine Verunreinigung des Raumluftkühlers über die Oberseite bzw. die Ansammlung von Staub oder sonstigen Ablagerungen auf der Oberseite des Raumluftkühlers ist dadurch ausgeschlossen. In 2 ist die Deckplatte 14 lediglich zur Darstellung bzw. Erläuterung des Aufbaus des Raumluftkühlers 1 nicht eingezeichnet. Auf der Unterseite weist der Raumluftkühler 1 ein unten näher beschriebenes Wannensystem, das eine innere Wanne und eine äußere Wanne 7 umfasst, auf.
  • Der Raumluftkühler 1 weist weiter eine erste Seitenwand, an der ein erster Ventilator 3 angeordnet ist, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende dritte Seitenwand, eine senkrecht zur ersten Seitenwand orientierte zweite Seitenwand, an der ein erster Wärmeaustauscher 5 angeordnet ist bzw. die durch den ersten Wärmeaustauscher 5 gebildet ist, sowie eine der zweiten Seitenwand gegenüberliegende vierte Seitenwand, an der ein zweiter Wärmeaustauscher 6 angeordnet ist bzw. die durch den zweiten Wärmeaustauscher 6 gebildet ist, auf. Die Oberseite bzw. die Deckplatte 14, das an der Unterseite angeordnete Wannensystem sowie die Seitenwände begrenzen dabei ein Volumen des Raumluftkühlers 1. Unmittelbar an die erste Seitenwand anschließend ist dabei ein vorderes Anschlussgehäuse 16 angeordnet. Ebenso ist unmittelbar anschließend an die im gezeigten Ausführungsbeispiel offene dritte Seitenwand des Volumens des Raumluftkühlers 1 ein hinteres Anschlussgehäuse 16' angeordnet. Die Anschlussgehäuse 16, 16' bilden dabei die Vorderseite und die Rückseite eines Gehäuses 2 des Raumluftkühlers 1. An der Seite des Gehäuses 2 sind dabei die Wärmeaustauscher 5, 6, an der Oberseite die Deckplatte 14 und an der Unterseite das Wannensystem angeordnet.
  • In dem vorderen Anschlussgehäuse 16 ist ein Anschlusssystem 31 für den ersten Wärmeaustauscher 5 sowie ein Anschlusssystem 31 für den zweiten Wärmeaustauscher 6 angeordnet. Die Anschlusssysteme 31 dienen dabei zum Anschluss der Wärmeaustauscher 5, 6 an einen Zu- und Ablauf eines hier nicht dargestellten Kühl- oder Kältemittelkreislauf. Auf der nach außen weisenden Seite weist das vordere Anschlussgehäuse 16, wie insbesondere in 1 gezeigt ist, ein Gitter 29 auf, über das beispielsweise ein Eingreifen in den ersten Ventilator 3 verhindert wird. Zur weiteren Darstellung bzw. Erläuterung des Aufbaus des Raumluftkühlers 1, insbesondere auch des ersten Ventilators 3, ist das Gitter 29 dabei in 2, 3 und 9 nicht eingezeichnet.
  • Das hintere Anschlussgehäuse 16', das die Rückseite des Raumluftkühlers 1 bildet, weist dabei eine geschlossene Rückwand 32 auf. Ebenso wie das vordere Anschlussgehäuse 16 kann das hintere Anschlussgehäuse 16' dabei ein Anschlusssystem 31 für den ersten Wärmeaustauscher 5 sowie ein Anschlusssystem 31 für den zweiten Wärmeaustauscher 6 oder Rückführleitungen des ersten und des zweiten Wärmeaustauschers 5, 6 umgeben. Die Anschlussgehäuse 16, 16' sind dabei insbesondere im Verhältnis zur Länge des ersten und zweiten Wärmeaustauschers 5, 6 bzw. der Seitenwände des Volumens des Raumluftkühlers 1 kurz ausgebildet, wodurch eine kompakte Bauweise des Raumluftkühlers 1 gegeben ist.
  • Der an der ersten Seitenwand angeordnete erste Ventilator 3 umfasst, wie insbesondere in 4 bis 6 gezeigt ist, eine Ventilatorplatte 30, die die erste Seitenwand des Volumens des Raumluftkühlers 1 bildet und eine an der Ventilatorplatte 30 angeordnete bzw. mit dieser verbundene ringförmige Ventilatordüse 17, die ein Laufrad des Ventilators 3 zumindest teilweise umgibt. Das Laufrad kann dabei auch in Bezug auf die in Richtung der dritten Seitenwand weisende Seite der Ventilatordüse 17 zumindest teilweise nach innen versetzt sein. Weiter umfasst der erste Ventilator 3 einen in Richtung der dritten Seitenwand an der Ventilatordüse 17 angeordneten Motor 18. Der Motor 18 ist dabei entlang der Rotationsachse des Laufrads bzw. mittig zum Laufrad angeordnet und über Streben 35 mit der Ventilatorplatte 30 verbunden. Die Ventilatordüse 3 und der Motor 18 sind vollständig zwischen dem ersten Wärmeaustauscher 5 und dem zweiten Wärmeaustauscher 6 in dem Innenraum des Volumens des Raumluftkühlers 1 angeordnet. Die Ventilatorplatte 30 ist dabei an der in Richtung der dritten Seitenwand weisenden Seite des vorderen Anschlussgehäuses 16 oder direkt über einen nicht näher gezeigten, die erste Seitenwand umgebenden Rahmen an der ersten Seitenwand des Volumens des Raumluftkühlers 1 bzw. an den Wärmeaustauschern 5, 6 angebracht.
  • Auf der Unterseite weist der Raumluftkühler 1, wie insbesondere in 3 und 4 gezeigt ist, ein Wannensystem auf. Das Wannensystem umfasst dabei eine äußere Wanne 7 und eine innere Wanne, die auf der in Richtung der Oberseite des Raumluftkühlers 1 weisenden Seite der äußeren Wanne 7 angeordnet ist. Die innere Wanne weist dabei eine erste Klappe 8 und eine zweite Klappe 9 auf. Die erste Klappe 8 ist dabei schwenkbar an die zweite Seitenwand und die zweite Klappe 9 ist schwenkbar an die vierte Seitenwand angelenkt. Die äußere Wanne 7 ist dabei ebenfalls schwenkbar an die zweite Seitenwand angelenkt. 3 und 4 zeigen dabei die geöffnete bzw. aufgeschwenkte Stellung der äußeren Wanne 7 sowie der die innere Wanne bildenden Klappen 8, 9. Die geschlossene Stellung der inneren Wanne und der äußeren Wanne 7, in der die Klappen 8, 9 der inneren Wanne sowie die äußere Wanne 7 an der Unterseite des Raumluftkühlers 1 angelenkt sind, ist beispielsweise in 1 und 2 sowie in 5 und 6, die eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Inneren des Raumluftkühlers 1 zeigen, dargestellt.
  • Wie insbesondere in 5 und 6 gezeigt ist, überdeckt die äußere Wanne 7 die Unterseite der inneren Wanne in geschlossener Stellung der Wannen vollständig. Die äußere Wanne 7 ist dabei länger als die innere Wanne ausgebildet, so dass im Bereich der ersten Seitenwand eine erste Luftöffnung 25, insbesondere ein Spalt, und im Bereich der dritten Seitenwand eine zweite Luftöffnung 26, insbesondere ein Spalt, gegeben ist. In geschlossener Stellung ist die äußere Wanne 7 insbesondere bis über die Anschlussgehäuse 16, 16' geführt (siehe bspw. 1). Insbesondere ist die äußere Wanne 7 dabei randseitig über die innere Wanne geführt. Dadurch ist ein sicheres Auffangen von an der inneren Wanne gebildetem bzw. in dieser gesammeltem Kondenswasser durch die äußere Wanne 7 gegeben. Zum Ausbringen von dem in der äußeren Wanne 7 gesammelten Kondenswasser weist die äußere Wanne 7 auf der in Richtung der ersten Seitenwand weisenden Seite einen Auslass 15 auf. Der Auslass 15 kann dabei insbesondere einen nicht gezeigten Anschluss für eine Pumpe aufweisen. Zum Ausbringen von in dem Wannensystem gesammeltem Kondenswasser verlaufen die äußere Wanne 7 und die innere Wanne, wie den Figuren nicht unmittelbar zu entnehmen ist, dabei zumindest leicht nach unten geneigt in Richtung des Auslasses 15 der äußeren Wanne 7. Insbesondere verlaufen die innere Wanne und die äußere Wanne 7 dabei parallel.
  • An dem von der zweiten Seitenwand wegweisenden Ende weist die in 2 bis 6 gezeigte erste Klappe 8 ein erstes Verbindungselement 10 in Form einer V-förmigen Nut auf. Die zweite Klappe 9 weist an dem von der vierten Seitenwand wegweisenden Ende ein zweites Verbindungselement 11 auf, das ebenfalls als eine V-förmige Nut ausgebildet ist. In einer geschlossenen Stellung der inneren Wanne sind das erste Verbindungselement 10 und das zweite Verbindungselement 11 übereinanderliegend bzw. ineinandergreifend angeordnet, wie aus 10 ersichtlich. Die übereinanderliegenden Verbindungselemente 10, 11, die insbesondere eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung bilden, liegen dabei mittig zwischen der zweiten und vierten Seitenwand. Die übereinenderliegenden V-förmigen Verbindungselemente 10, 11 bilden dabei eine Ablaufrinne, in der an der inneren Wanne entstehendes Kondenswasser gesammelt und in die äußere Wanne 7 geführt werden kann. Die durch die übereinanderliegenden Verbindungselemente 10, 11 gebildete Ablaufrinne ist dabei auf der in Richtung des Auslasses 15 angeordneten Seite so ausgestaltet, dass das in der inneren Wanne gesammelte Kondenswasser in die äußere Wanne 7 und somit in den Auslass 15 abfließen kann.
  • Die äußere Wanne 7 und die innere Wanne weisen in geschlossenem Zustand der Wannen in einer Seitenansicht auf die erste und/oder die dritte Seitenwand eine im Wesentlichen V-förmige Ausgestaltung auf. Die Spitze der in Richtung der Oberseite des Raumluftkühlers 1 offenen, V-förmig ausgestalteten Wannen ist dabei mittig zwischen der zweiten und der vierten Seitenwand angeordnet. Die erste und die zweite Klappe 8, 9 liegen dabei insbesondere an einer in 3 und 4 gezeigten V-förmigen Anlagefläche 34 der Anschlussgehäuse 16, 16' an. Durch die V-förmige Anordnung sammelt sich entstehendes Kondenswasser in der tiefergelegenen Spitze der jeweiligen Wanne. Insbesondere in Verbindung mit der in Richtung der ersten Seitenwand des Volumens des Raumluftkühlers 1 nach unten geneigten Anordnung der Wannen ist ein zuverlässiges Ausbringen des in den Wannen gesammelten Kondenswassers durch den Auslass 15 der äußeren Wanne 7 gewährleistet.
  • Ein weiterer Vorteil der V-förmig ausgestalteten Wannen besteht darin, dass in der ersten und in der dritten Seitenwand mehr Platz für die Anordnung des ersten Ventilators 3 zur Verfügung steht. Wie in 1 und 5 angedeutete, ist der erste Ventilator 3 (speziell die Rotationsachse des Laufrads des ersten Ventilators 3) in Bezug auf die zwischen Oberseite und Unterseite der Wärmeaustauscher 5, 6 verlaufende Mittelebene M, in Richtung der Unterseite verschoben angeordnet. In Bezug auf die Oberseite und Unterseite der Wärmeaustauscher 5, 6 bzw. die Mittelebene M ist der erste Ventilator 3 somit azentrisch angeordnet. Durch diese azentrische Anordnung kann (im Vergleich zu einer zentrischen Anordnung) ein größerer erster Ventilator 3 an der ersten Seitenwand des Raumluftkühlers 1 eingesetzt werden. Durch den größeren Ventilator 3 ist dabei die Erzeugung eines stärkeren Luftstroms durch den Raumluftkühler 1 möglich.
  • In 7 und 8 ist eine alternative Ausgestaltung der die innere Wanne bildenden ersten und zweiten Klappe 8, 9 gezeigt. Das Verbindungselement 10 der ersten Klappe 8 ist dabei, wie zuvor, in Form einer V-förmigen Nut ausgestaltet. Das Verbindungselement 11 der zweiten Klappe 9 ist hingegen als eine nach unten gekröpfte Kante ausgestaltet. In der geschlossenen Stellung der inneren Wanne, wobei die zweite Klappe 9 vor der ersten Klappe 8 an die Unterseite des Raumluftkühlers 1 angelenkt ist, kommt die gekröpfte Kante der zweiten Klappe 9 dabei in der V-förmigen Nut der ersten Klappe 9 zum Liegen bzw. greift in diese ein. Durch die alternative Ausgestaltung des ersten und zweiten Verbindungselements 10, 11 ist in der geschlossenen Stellung der inneren Wanne ebenfalls eine, insbesondere wasser- und luftdichte, Ablaufrinne gegeben.
  • Weiter weist die erste Klappe 8 ein erstes Heizelement 27 und die zweite Klappe 9 weist ein zweites Heizelement 28 auf. Die Heizelemente 28, 29 dienen dabei insbesondere zum Abtauen zugefrorener Wärmeaustauscher 5, 6. Weiter kann durch die Erwärmung der die innere Wanne bildenden Klappen 8, 9 die Bildung von Kondenswasser, speziell die Bildung von Kondenswasser auf der nach außen weisenden Seite der äußeren Wanne 7, verringert werden. Die Heizelemente 28, 29 sind dabei unterhalb des ersten und des zweiten Wärmeaustauschers 5, 6 auf der in Richtung der Oberseite des Raumluftkühlers weisenden Seite der Klappen 8, 9 angeordnet. Allerdings sind auch alternative Ausgestaltung, beispielsweise vollflächig mit Heizelementen 28, 29 versehene Klappen 8, 9 oder die Anordnung der Heizelemente 28, 29 auf der Unterseite bzw. die Anordnung der Heizelemente 28, 29 sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite der Klappen 8, 9 möglich.
  • In 9 ist eine perspektivische Ansicht des Raumluftkühlers 1 aus 1 gezeigt, wobei der Raumluftkühler 1 ein im Bereich der ersten Seitenwand angeordnetes Luftleitelement 19 aufweist. 10 zeigt dabei einen Teilausschnitt des Raumluftkühlers 1 aus 9 durch die Ebene der Ventilatorplatte 30 aus Sicht des durch die Seitenwände, die Oberseite, und das auf der Unterseite angeordnete Wannensystem begrenzten Innenraums des Raumluftkühlers 1. Das in 9 und 10 gezeigte Luftleitelement 19 weist einen Luftauslass 23, der in den Luftströmungsbereich des ersten Ventilators 3 weist, einen mit einer zwischen der äußeren Wanne 7 und der inneren Wanne ausgebildeten (Luft-) Kammer verbundenen Lufteinlass 22 und einen den Luftauslass 23 und den Lufteinlass 22 verbindenden Luftleitkörper 24 auf. Die Kammer zwischen der inneren Wanne und der äußeren Wanne 7 ist dabei über die erste Luftöffnung 25 und die zweite Luftöffnung 26, die durch den zwischen der äußeren Wanne 7 und der inneren Wanne bestehenden Spalt gegeben sind (siehe insbesondere 6), im Bereich der ersten Seitenwand und im Bereich der dritten Seitenwand geöffnet. Das in 9 und 10 gezeigte Luftleitelement 19 ist dabei im Wesentlichen bogen- oder U-rohrförmig ausgestaltet. Über den ersten Ventilator 3 und das in die Luftströmung des ersten Ventilators 3 hineinragende Luftleitelement 19 kann Luft durch die zweite Luftöffnung 26 aus der Umgebung angesaugt, durch die Kammer gefördert und über das an der ersten Luftöffnung 25 angeordnete Luftleitelement 19 in den Innenraum des Raumluftkühlers 1 eingebracht werden. Die Bildung von Kondenswasser an der inneren und der äußeren Wanne wird durch die so erzeugte Luftströmung in der Kammer verhindert bzw. zumindest stark verringert, da beispielsweise die Feuchtigkeit enthaltende Luft aus der Kammer zwischen der inneren Wanne und der äußeren Wanne 7 in den Innenraum des Raumluftkühlers 1 befördert wird. Insbesondere wird durch die die Kammer durchströmende angesaugte Raumluft auch der Temperaturunterschied zwischen der Kammer und der den Raumluftkühler 1 bzw. die äußere Wanne 7 an der Unterseite umgebenden Raumluft verringert. Dadurch wird insbesondere die Bildung von Kondenswasser auf der nach außen weisenden Seite der äußeren Wanne 7 verringert. Weiter wird durch die beschriebene Luftförderung in der äußeren Wanne gesammeltes Kondenswasser in Richtung der Luftströmung und insbesondere in Richtung des Auslasses 15 der äußeren Wanne 7 gefördert, wodurch ein Ausbringen des in der äußeren Wanne 7 gesammelten Kondenswasser begünstigt ist.
  • In 11 ist eine zweite Ausgestaltung eines Raumluftkühlers 1 in einer perspektivischen Vorderansicht und in 12 in einer perspektivischen Rückansicht gezeigt. In 13 ist eine alternative Ausgestaltung des in 11 und 12 gezeigten Raumluftkühlers 1, in 14 eine schematische Zeichnung eines Längsschnitts durch den Raumluftkühler aus 1 1 und in 15 der Einsatz des Raumluftkühlers aus 11 in einem zu kühlenden Raum gezeigt. Die in 11 bis 15 gezeigte Ausgestaltung des Raumluftkühlers 1 entspricht weitestgehend dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, wobei, wie auch im vorangegangenen Ausführungsbeispiel, nicht alle Bauteile des Raumluftkühlers, insbesondere die die Oberseite des Raumluftkühlers 1 bildende Deckplatte 14 sowie der Filter 29 vor dem ersten Ventilator 3, eingezeichnet sind. Die spezielle Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels weicht jedoch, wie im Folgenden beschrieben ist, teilweise von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ab. Die zur Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels eingesetzten Bezugszeichen sind dabei entsprechend der Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels verwendet.
  • Neben dem an der ersten Seitenwand angeordneten ersten Ventilator 3 weist der in 11 bis 15 gezeigte Raumluftkühler 1 an der dritten Seitenwand einen zweiten Ventilator 4 auf. Die Anordnung der Ventilatoren 3, 4 an dem Raumluftkühler 1 sowie der Aufbau der Ventilatoren 3, 4 entspricht dabei der Anordnung bzw. dem Aufbau des ersten Ventilators 3 aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Weiter weist der Raumluftkühler 1 des zweiten Ausführungsbeispiels im Vergleich zu dem Raumluftkühler 1 des ersten Ausführungsbeispiels eine länglichere Ausgestaltung, speziell eine länglichere Ausgestaltung der die zweite und vierte Seitenwand bildenden Wärmeaustauscher 5, 6, auf. Die Wärmeaustauscher 5, 6 des zweiten Ausführungsbeispiels weisen dabei außerdem mittig je eine Trennwandaufnahme 33 auf, in die, wie in 13 gezeigt ist, eine Trennwand 12 eingebracht werden kann. Die in 13 gezeigte Trennwand 12 trennt dabei einen ersten Luftkühlerbereich 20 des ersten Ventilators 3 von einem zweiten Luftkühlerbereich 21 des zweiten Ventilators 4. Der erste Ventilator 3 und der zweite Ventilator 4 können dabei beispielsweise getrennt voneinander angesteuert werden, wodurch eine vorteilhafte, situationsabhängige Ansteuerung des Raumluftkühlers 1 möglich ist. Beispielsweise kann dabei auch bei einem Ausfall eines Ventilators 3, 4 in einem Luftkühlerbereich 20, 21 der andere Luftkühlerbereich 20, 21 weiterbetrieben werden. 15 zeigt die Befestigung des Raumluftkühlers 1 über eine in den 11 bis 13 nicht gezeigte, die Oberseite des Raumluftkühlers 1 bildende Deckplatte 14 an einer Decke eines zu kühlenden Raums bzw. Warenlagers.
  • 14 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch die Mitte des Raumluftkühlers 1 aus 11. Die Länge des Raumluftkühlers 1 bzw. die Länge der zweiten und vierten Seitenwand ist dabei in dieser schematischen Darstellung verkürzt dargestellt. Aus 14 geht dabei die in Richtung der ersten Seitenwand nach unten verlaufende Anordnung der durch die Klappen 8, 9 gebildeten inneren Wanne sowie der dazu parallelen äußeren Wanne 7 hervor. Weiter ist in 14 auch das in diesem Ausführungsbeispiel als Luftleitblech ausgebildete Luftleitelement 19 gezeigt. Das Luftleitelement 19 ist dabei durch den auf der in Richtung der ersten Seitenwand weisenden vorderen Rand der äußeren Wanne 7 ausgebildet. Der vordere Rand der äußeren Wanne 7 ist dabei so ausgebildet, dass dieser in den Luftströmungsbereich des ersten Ventilators 3 ragt. Insbesondere ist dazu der das Luftleitelement 19 bildende vordere Rand der äußeren Wanne 7 länger als der in Richtung der dritten Seitenwand angeordnete hintere Rand der äußeren Wanne 7 ausgebildet. Weiter ist in 14 der die erste Luftöffnung 25 und die zweite Luftöffnung 26 bildende Spalt zwischen der äußeren Wanne 7 und der inneren Wanne (Klappen 8 und 9) gezeigt. Zur Förderung von Luft aus der zwischen innerer Wanne und äußerer Wanne 7 bestehenden Kammer in den Innenraum des Raumluftkühlers 1 wird, wie durch die Pfeile in 14 angedeutet ist, die den Raumluftkühler 1 umgebende Luft über die Ventilatoren 3, 4 durch die zweite Luftöffnung 26 hindurch in die Kammer gefördert und durch das an der ersten Luftöffnung 25 angeordnete, als Luftleitblech ausgebildete Luftleitelement 19 in den Innenraum des Raumluftkühlers 1 umgelenkt.
  • 16 zeigt eine dritte Ausgestaltung des Raumluftkühlers 1 mit zwei an der ersten Seitenwand nebeneinander angeordneten Ventilatoreinheiten 13, 13'. Im Übrigen entspricht der in 16 gezeigte Raumluftkühler 1 dem in 11 bis 15 gezeigten Raumluftkühler 1.
  • Der Raumluftkühler 1 ist dabei nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, dass das Anschlussgehäuse 16 vor dem ersten Ventilator 3 anstelle des Gitters 29 ein Filterelement aufweist. Insbesondere sind auch Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Ausgestaltungen des Raumluftkühlers 1 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raumluftkühler
    2
    Gehäuse
    3
    erster Ventilator
    4
    zweiter Ventilator
    5
    erster Wärmeaustauscher
    6
    zweiter Wärmeaustauscher
    7
    äußere Wanne
    8
    erste Klappe
    9
    zweite Klappe
    10
    erstes Verbindungselement
    11
    zweites Verbindungselement
    12
    Trennwand
    13, 13'
    Ventilatoreinheit
    14
    Deckplatte
    15
    Auslass
    16
    vorderes Anschlussgehäuse
    16'
    hinteres Anschlussgehäuse
    17
    Ventilatordüse
    18
    Motor
    19
    Luftleitelement
    20
    erster Luftkühlerbereich
    21
    zweiter Luftkühlerbereich
    22
    Lufteinlass
    23
    Luftauslass
    24
    Luftleitkörper
    25
    erste Luftöffnung
    26
    zweite Luftöffnung
    27
    erstes Heizelement
    28
    zweites Heizelement
    29
    Gitter
    30
    Ventilatorplatte
    31
    Anschlusssystem
    32
    Rückwand
    33
    Trennwandaufnahme
    34
    Anlagefläche
    35
    Streben
    M
    Mittelebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1673580 B1 [0003]

Claims (31)

  1. Raumluftkühler (1) mit einem Volumen, das durch eine Oberseite und eine Unterseite sowie durch eine zwischen Oberseite und Unterseite angeordnete erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende dritte Seitenwand, eine zweite Seitenwand und eine der zweiten Seitenwand gegenüberliegende vierte Seitenwand begrenzt ist, und mit mindestens einem in oder an der ersten Seitenwand angeordneten ersten Ventilator (3), einem in oder an der zweiten Seitenwand angeordneten ersten Wärmeaustauscher (5) und einem in oder an der vierten Seitenwand angeordneten zweiten Wärmeaustauscher (6) und einem auf der Unterseite angeordneten Wannensystem, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilator (3) eine Ventilatordüse (17) und einen Motor (18) umfasst, die jeweils innerhalb des Volumens des Raumluftkühlers (1) zwischen dem ersten Wärmeaustauscher (5) und dem zweiten Wärmeaustauscher (6) angeordnet sind.
  2. Raumluftkühler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Ventilator (3) eine Ventilatorplatte (30) umfasst, die in der oder an der ersten Seitenwand angeordnet ist oder die erste Seitenwand bildet und/oder dass der erste Wärmeaustauscher (5) die zweite Seitenwand bildet und/oder dass der zweite Wärmeaustauscher (6) die vierte Seitenwand bildet.
  3. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Seitenwand geschlossen ist oder, dass an der dritten Seitenwand ein geschlossenes hinteres Anschlussgehäuse (16') angeordnet ist.
  4. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Ventilator (4), der in oder an der dritten Seitenwand angeordnet ist oder die dritte Seitenwand bildet.
  5. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwischen dem ersten Ventilator (3) und dem zweiten Ventilator (4) angeordnete Trennwand (12), die einen ersten Luftkühlerbereich (20) von einem zweiten Luftkühlerbereich (21) trennt.
  6. Raumluftkühler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seitenwand ein vorderes Anschlussgehäuse (16), angeordnet ist, wobei das vordere Anschlussgehäuse (16) auf der nach außen weisenden Seite ein Gitter (29) und/oder ein Filterelement aufweist.
  7. Raumluftkühler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Ventilator (3) mindestens zwei Ventilatoreinheiten (13, 13') umfasst.
  8. Raumluftkühler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des oder jedes Ventilators (3, 4) azentrisch in Bezug auf die zwischen Oberseite und Unterseite der Wärmeaustauscher (4, 5) verlaufende Mittelebene (M) angeordnet ist, insbesondere in Richtung zur Unterseite verschoben ist.
  9. Raumluftkühler (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wannensystem zumindest eine äußere Wanne (7) und eine innere Wanne umfasst, wobei die äußere Wanne (7) die innere Wanne überdeckt.
  10. Raumluftkühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wanne eine erste Klappe (8) und eine zweite Klappe (9) aufweist.
  11. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (8) schwenkbar an der zweiten Seitenwand und die zweite Klappe (9) schwenkbar an der vierten Seitenwand angelenkt ist.
  12. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (8) an der oder nahe der Außenkante der zweiten Seitenwand und die zweite Klappe (9) an der oder nahe der Außenkante der vierten Seitenwand mit dieser verbunden ist.
  13. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Klappe (8) und die zweite Klappe (9) in einer geschlossenen Stellung der inneren Wanne teilweise überdecken.
  14. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (8) mit der zweiten Seitenwand verbunden ist und an dem von der zweiten Seitenwand wegweisenden Ende ein erstes Verbindungselement (10), insbesondere eine U- oder V-förmige Nut oder eine nach unten gekröpfte Kante, aufweist und/oder dass die zweite Klappe (9) mit der vierten Seitenwand verbunden ist und an dem von der vierten Seitenwand wegweisenden Ende ein zweites Verbindungselement (11), insbesondere eine U- oder V-förmige Nut oder eine nach unten gekröpfte Kante, aufweist.
  15. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) und das zweite Verbindungselement (11) in einer geschlossenen Stellung der inneren Wanne übereinanderliegend, insbesondere ineinandergreifend, angeordnet sind.
  16. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) und das zweite Verbindungselement (11) in der geschlossenen Stellung der inneren Wanne mittig zwischen der zweiten Seitenwand und der vierten Seitenwand übereinanderliegend, insbesondere ineinandergreifend, angeordnet sind.
  17. Raumluftkühler nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) und das zweite Verbindungselement (11) in der geschlossenen Stellung der inneren Wanne eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung bilden.
  18. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (8) ein erstes Heizelement (27) aufweist, das insbesondere unterhalb des ersten Wärmeaustauschers (5) angeordnet ist, und/oder die zweite Klappe (9) ein zweites Heizelement (28) aufweist, das insbesondere unterhalb des zweiten Wärmeaustauschers (6) angeordnet ist.
  19. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wanne (7) schwenkbar mit einer Seitenwand des Raumluftkühlers (1), insbesondere mit der zweiten Seitenwand oder der vierten Seitenwand, verbunden ist.
  20. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wanne (7) die eingeklappte innere Wanne vollständig überdeckt, wobei die äußere Wanne (7) randseitig über die innere Wanne geführt ist.
  21. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wanne (7) in einer Seitenansicht im Wesentlichen V-förmig oder trapezförmig ausgestaltet ist und die innere Wanne bei eingeklappten Klappen (8, 9) in der Seitenansicht im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet ist.
  22. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wanne (7) einen Auslass (15), insbesondere einen Auslass (15) mit einem Anschluss für eine Pumpe, zum Ausbringen von in der äußeren Wanne (7) gesammeltem Wasser und/oder eine Isolierschicht aufweist.
  23. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wanne (7) und/oder die innere Wanne in Richtung eines Auslasses der äußeren Wanne (7), der insbesondere an einem in Richtung der ersten Seitenwand weisenden Ende der äußeren Wanne (7) angeordnet ist, nach unten geneigt verlaufen.
  24. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wanne parallel zur äußeren Wanne (7) verläuft.
  25. Raumluftkühler (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet dass das Wannensystem zumindest eine äußere Wanne (7) und eine innere Wanne umfasst, wobei der Raumluftkühler (1) ein im Bereich der der ersten Seitenwand angeordnetes Luftleitelement (19) aufweist, das zumindest teilweise in einen Luftströmungsbereich des ersten Ventilators (3) ragt, um Luft aus einer zwischen der äußeren Wanne (7) und der inneren Wanne ausgebildeten Kammer, die im Bereich der ersten Seitenwand eine erste Luftöffnung (25) und im Bereich der dritten Seitenwand eine zweite Luftöffnung (26) aufweist, in einen durch die Seitenwände, die Oberseite, und das auf der Unterseite angeordnete Wannensystem begrenzten Innenraum des Raumluftkühlers (1) zu fördern.
  26. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (19) einen Luftauslass (23), der in den Luftströmungsbereich des ersten Ventilators (3) weist, einen mit der Kammer verbundenen Lufteinlass (22), und einen den Luftauslass (23) und den Lufteinlass (22) verbindenden Luftleitkörper (24) umfasst.
  27. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (19) im Wesentlichen rohrförmig ist und insbesondere bogen- oder U-rohrförmig ausgestaltet ist.
  28. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (19) ein an dem in Richtung der ersten Seitenwand weisenden Ende der äußeren Wanne (7) angeordnetes Luftleitblech ist.
  29. Raumluftkühler (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das an der ersten Seitenwand ein vorderes Anschlussgehäuse (16) angeordnet ist, wobei das vordere Anschlussgehäuse (16) auf der nach außen weisenden Seite ein Gitter (29) und/oder ein Filterelement aufweist, das das Luftleitelement (19) bildet.
  30. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftöffnung (25) und die zweite Luftöffnung (26) ein Spalt zwischen der über die innere Wanne geführten äußeren Wanne (7) und der inneren Wanne ist.
  31. Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 25 bis 30 dadurch gekennzeichnet, dass der Raumluftkühler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 ausgebildet ist.
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