DE202019105018U1 - Wiederbefüllbarer Cremetiegel - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung mit einem durch eine Gehäuseöffnung (3) in eine Gehäusehöhlung (2) eines Gehäuseunterteils (1) eingestecktem Einsatz (11) zur Aufnahme einer Masse, insbesondere einer fluiden, pastösen, festen oder pulverförmigen Masse, wobei Rastmittel (16) des Einsatzes (11) in einer ein Herausziehen des Einsatzes (11) aus der Gehäusehöhlung (2) hemmenden Weise mit Gegenrastmitteln (8) des Gehäuseunterteils (1) zusammenwirken und der Einsatz (11) von einer Umfangswand (28), insbesondere eines Deckels (10) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- und Gegenrastmittel (8,16) von der Umfangswand (28) oder vom Deckel (10) in einer Verriegelungsstellung gehalten sind, in der sie nicht oder nur nach Überwinden einer Haltekraft in eine Außereingriffsstellung bringbar sind und bei abgenommener Umfangswand (28) oder abgenommenem Deckel (10) durch Überwinden einer Rastkraft, die wesentlich kleiner ist als die Haltekraft, in die Außereingriffsstellung bringbar sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem durch eine Gehäuseöffnung in eine Gehäusehöhlung eines Gehäuseunterteils eingestecktem Einsatz zur Aufnahme einer Masse, insbesondere einer fluiden, pastösen, fest oder pulverförmigen Masse, wobei Rastmittel des Einsatzes in einer ein Herausziehen des Einsatzes aus der Gehäusehöhlung hemmenden Weise mit Gegenrastmitteln des Gehäuseunterteils zusammenwirken und der Einsatz mit einem Deckel überdeckt ist oder den Einsatz von einem eine Umfangswand ausbildenden Ringteil umgeben ist.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen der oben beschriebenen Art sind als Cremetiegel bekannt. Die DE 20 2010 005 568 U1 beschreibt einen Cremetiegel mit einem Gehäuseunterteil, welches eine Außenwand und eine Innenwand aufweist. Die Innenwand bildet einen Ringssteg aus, der in einer Ringnut eines Einsatzes steckt, der durch eine Gehäuseöffnung in eine Gehäusehöhlung des Gehäuseunterteils eingesteckt ist. Es sind Rast- und Gegenrastmittel vorgesehen, mit denen der Einsatz gegen ein Herausziehen aus der Gehäusehöhlung gesichert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung gebrauchsvorteilhaft dahingehend weiterzubilden, dass das Gehäuseunterteil wiederverwendbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen des Hauptanspruchs ausbilden, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass die Rast- und Gegenrastmittel derart ausgebildet sind, dass sie bei abgenommener Umfangswand oder bei abgenommenem Deckel ein Herausziehen des Einsatzes aus der Gehäusehöhlung ermöglichen. Die Rast- und Gegenrastmittel greifen dabei in der Art einer Schnappverbindung ineinander, sodass der Einsatz zwar am Gehäuseunterteil gehalten, die Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuseunterteil aber lösbar ist. Durch Aufbringen einer Rastkraft können Rast- und Gegenrastmittel voneinander getrennt werden, sodass der Einsatz aus der Gehäusehöhlung entnommen werden kann. Dies erfolgt insbesondere dann, wenn die im Einsatz bevorratete Masse verbraucht ist und der Einsatz durch einen befüllten Einsatz ersetzt werden soll. Zur Aufnahme der Masse kann der Einsatz als Einsatzbehälter ausgebildet sein. Er kann eine obere Öffnung, insbesondere eine freie, vom Deckel verschlossene Öffnung aufweisen und einen der Öffnung gegenüberliegenden Boden. Der Deckel verschließt dann die Öffnung des Einsatzes. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass im Einsatz ein Behälter, beispielsweise ein kollabierbarer Behälter angeordnet ist. Der Einsatz kann auch einen Pumpenkopf aufweisen. Ferner kann der Einsatz von einem Adapterteil ausgebildet sein, mit dem ein Pumpenkopf am Gehäuseunterteil befestigt ist. In der Gehäusehöhlung des Gehäuseunterteils kann dann ein Behälter, insbesondere kollabierbarer Behälter angeordnet sein. Mit dem Austausch des Einsatzes oder eines im Einsatz steckenden Behälters kann das Gehäuseunterteil wieder verwendet werden. Selbiges kann für den Deckel gelten, wenn der gefüllte Einsatz beispielsweise von einer Folie versiegelt ist oder einen temporären Deckel aufweist. Erfindungsgemäß sind die Rast- und Gegenrastmittel so ausgebildet, dass sie bei aufgesetztem Deckel oder lediglich eines eine Umfangswand ausbildenden Ringteiles nicht oder nur durch Überwinden einer Haltekraft voneinander getrennt werden können, wobei die Haltekraft erheblich größer ist, als die Rastkraft. Die Haltekraft kann insbesondere mindestens zweimal, dreimal, fünfmal oder zehnmal so groß sein, wie die Rastkraft. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bilden die Rast- und Gegenrastmittel bei aufgesetztem Deckel oder Ringteil ineinandergreifende Formschlusselemente, die bevorzugt nicht zerstörungsfrei oder zumindest schwergängig voneinander getrennt werden können, die jedoch bei abgenommenem Ringteil oder Deckel durch Überwindung einer Rastkraft voneinander getrennt werden können. Die Rastmittel und Gegenrastmittel können einen in eine Rastnut eingreifenden Rastvorsprung aufweisen, wobei sich die Rastnut in Umfangsrichtung um die Öffnung erstrecken kann und der Rastvorsprung ein Ringsvorsprung sein kann. Der Rastvorsprung kann insbesondere von einem Ringsteg des Gehäuseunterteiles abragen, der in eine Ringnut des Einsatzes eingreift. Die Öffnung des Gehäuseunterteils und des Einsatzes kann einen kreisförmigen Grundriss aufweisen. Der Rastvorsprung kann insbesondere in Radialrichtung von der Öffnung wegweisen. Es kann eine elastisch verformbare Federzunge vorgesehen sein, die von einem Abschnitt einer Wandung einer Ringnut ausgebildet ist. Die Federzunge kann der radial äußeren Wand der Ringnut zugeordnet sein. Die Federzunge kann auf ihrer radial nach innen weisenden Seite eine Rastvertiefung aufweisen, in die ein Rastvorsprung des Ringsteges eingreift. Bei nicht aufgesetztem Ringteil oder Deckel überfängt die Federzunge den Rastvorsprung in einer derartigen Weise, dass die Federzunge in Radialauswärtsrichtung elastisch ausweichen kann, wenn durch Aufbringen eines axialen Zuges der Innenbehälter aus dem Gehäuseunterteil herausgezogen wird. Dabei wird die Rastverbindung zwischen Gehäuseunterteil und Einsatz gelöst. Wird in das Gehäuseunterteil ein Einsatz eingesteckt, so kann eine Randkante der Federzunge auf dem Rastvorsprung auflaufen, um die Federzunge elastisch zu verformen, sodass sie über den Rastvorsprung schiebbar ist, bis der Rastvorsprung nach einer elastischen Rückverformung der Federzunge in die Rastvertiefung der Federzunge eingreift. Der Deckel oder das Ringteil verhindert eine radiale Ausweichbewegung der Federzunge. Der Deckel bildet bevorzugt die Umfangswand aus; diese kann ein Innengewinde aufweisen. Die Umfangswand oder ein Abschnitt der Umfangswandung, beispielsweise das Innengewinde oder zumindest eine Gewinderippe des Innengewindes, bildet eine Stützschulter, an der sich die Federzunge oder ein anderer ein Rastmittel ausbildender Abschnitt des Einsatzes abstützen kann, wobei in einer derartigen Abstützstellung die Rast- und Gegenrastmittel nicht oder nur nach Überwinden der Haltekraft außer Eingriff gebracht werden können. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass ein Abschnitt der Umfangswandung des Deckels, insbesondere ein Abschnitt des dortigen Innengewindes an einem Vorsprung der Federzunge anliegt. Der Vorsprung kann von einer sich in Axialrichtung erstreckenden Rippe auf der Federzunge ausgebildet sein. Die Federzunge ist bei aufgesetztem, insbesondere aufgeschraubtem Deckel gegen eine Verlagerung in eine Freigabestellung verriegelt. Der Deckel hält die Federzunge in einer Fesselungsstellung. Nur bei abgenommenem, insbesondere abgeschraubtem Deckel kann die Federzunge elastisch aus der Fesselungsstellung in die Freigabestellung verlagert werden. Der Ringsteg und insbesondere ein Stirnrand des Ringsteges können Aussparungen aufweisen. In ein oder mehrere dieser Aussparungen kann ein Vorsprung der Ringnut eingreifen, sodass der Innenbehälter drehfest im Gehäuseunterteil steckt. Es können zwei oder mehr Federzungen vorgesehen sein, die in gleichmäßiger Umfangsverteilung um das Zentrum des Innenbehälters angeordnet sind. Bevorzugt erstrecken sich die Federzungen über einen Winkelbereich von 30° bis 120°, bevorzugt 60° bis 110°. Es können zwei Federzungen vorgesehen sein, die sich diametral gegenüberliegen. Von einem die Ringnut ausbildenden Randabschnitt des Innenbehälters kann sich in Radialauswärtsrichtung ein Kragen erstrecken, der eine ringförmige Öffnung des Gehäuseunterteils verschließt, wenn das Gehäuseunterteil zwei parallel zueinander verlaufende Wände aufweist. Der Deckel kann ein Deckelaußenteil und ein Deckelinnenteil aufweisen. Das Deckelinnenteil steckt fest im Deckelaußenteil und kann den die Federzunge in der Fesselungsstellung haltenden Vorsprung, beispielsweise die Gewinderippe ausbilden. In einer Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass insbesondere drei oder vier Federzungen in einer gleichmäßigen Winkelverteilung um ein Zentrum der Vorrichtung angeordnet sind.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem einem Deckel 10 teilweise aufgebrochen ist,
    • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1,
    • 3 vergrößert den Ausschnitt III in 2,
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 1,
    • 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in 1,
    • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 4,
    • 7 eine erste perspektivische Darstellung,
    • 8 perspektivisch den Einsatz von der Rückseite her,
    • 9 eine zweite perspektivische Darstellung,
    • 10 eine Darstellung gemäß 9 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
    • 11 eine Darstellung gemäß 5,
    • 12 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Schnittdarstellung gemäß der Linie XII-XII in 13,
    • 13 eine Draufsicht gemäß Pfeil XIII in 12, jedoch bei abgenommenem Deckelteil,
    • 14 vergrößert das Detail XIV in 12 und
    • 15 vergrößert das Detail XV in 12.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die in den 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen einen Behälter, beispielsweise einen Cremetiegel, bei dem in ein Gehäuseunterteil 1 ein Einsatz 11 eingesteckt ist. Der Einsatz 11 kann mit einer kosmetischen Masse, beispielsweise einer fluiden, pastösen, fest oder pulverförmigen Masse, befüllt sein. Ein Öffnungsrand 13 des Einsatzes 11 trägt auf seiner nach außen weisenden Seite ein Außengewinde 20, auf das ein Innengewinde 29 eines Deckels 10 aufgeschraubt ist. Eine vom Einsatz ausgebildete Federzunge 15 wird von einem Abschnitt des Außengewindes 20 derart in einer Fesselungsstellung fixiert, dass ein in einer Rastnut 16 der Federzunge 15 eingreifender Rastvorsprung 8 des Gehäuseunterteils 1 mit der Rastnut 16 eine Formschlussverbindung eingeht, die bei aufgeschraubten Deckelteil 10 nur mit einer erhöhten Kraft getrennt werden kann. Bei entferntem Deckel 10 kann die Federzunge 15 in Radialrichtung - bezogen auf eine Achse der Vorrichtung - ausweichen, wenn auf den Einsatz 11 eine in Axialrichtung gerichtete Kraft ausgeübt wird, so dass der Einsatz 11 aus dem Gehäuseunterteil 1 herausgezogen werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Einsatz 11 einen Einsatzbehälter aus, der Seitenwände 24 und einen Boden 25 besitzt.
  • Bei dem in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das insbesondere aus einem klarsichtigen Kunststoff bestehende Gehäuseunterteil 1 eine Außenwand 5 und eine davon beabstandete Innenwand 6. Die Innenwand 6 bildet einen Ringsteg 7 mit zahnförmigen Fortsätzen, zwischen denen sich Aussparungen 9 erstrecken, aus. Die ringförmige Öffnung zwischen Außenwand 5 und Innenwand 6 wird von einem Abdeckabschnitt 19 des Einsatzes 11 verschlossen.
  • Bei dem in den 10 und 11 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist das aus Kunststoff bestehende Gehäuseunterteil 1 dickwandig ausgebildet. Auch hier bildet das Gehäuseunterteil 1 einen Ringsteg 7 mit einem Aussparungen 9 aufweisenden Stirnrand aus.
  • Der Ringsteg 7 umgibt eine Gehäuseöffnung 3 einer Gehäusehöhlung 2. Er besitzt einen kreisförmigen Grundriss und an seiner radial nach außen weisenden Umfangswand einen sich über die gesamte Umfangslänge erstreckenden Rastvorsprung 8.
  • Der Einsatz 11 besteht aus Kunststoff und besitzt einen becherförmigen Abschnitt 22 mit einer zylinderförmigen Seitenwand 24 und einem Boden 25. Der Boden 25 erstreckt sich parallel zu einem Boden 4 der Gehäusehöhlung 2. Ein eine Öffnung 14 des Einsatzes 11 umgebender Öffnungsrand 13 besitzt auf seiner nach außen weisenden Seite ein Außengewinde 20.
  • Der Einsatz 11 bildet eine von der Öffnung 14 wegweisende Ringnut 12 aus. Die Ringnut 12 ist auf der radial äußeren Seite des Einsatzes 11 angeordnet. In diese Ringnut 12 greift der Ringsteg 7 des Gehäuseunterteils 1, wenn der becherförmige Abschnitt 22 in der Gehäusehöhlung 2 steckt. Eine radial einwärtige Wandung der Ringnut 12 verläuft kontinuierlich in Umfangsrichtung. Eine radial auswärtige Wand der Ringnut 12 besitzt einen Abschnitt 30, der unter Ausbildung eines Freiraums 21 von der radial nach außen weisenden Wand des Ringsteges 7 beabstandet ist. Der Abschnitt 30 kann eine Rastnut 16' mit einer geringen Nuttiefe ausbilden, so dass die Rastnut 16' mit dem Rastvorsprung 8 eine Schnappverbindung eingehen kann, die mit einer geringen Gegenkraft gelöst werden kann.
  • Die 3 zeigt, dass die Ringnut 12 an der dort geschnittenen Stelle eine geringere Tiefe aufweist. Der Schnitt verläuft hier durch eine Zahnlücke der zahnförmigen Abschnitte des Ringsteges 7, wobei ein Vorsprung drehend in die Zahnlücke eingreift. Die 4 zeigt einen Schnitt durch eine Schnittebene, in der die Ringnut 12 eine vergrößerte Tiefe aufweist.
  • Die radial auswärtige Wand der Ringnut 12 besitzt darüber hinaus Abschnitte, die eine Federzunge 15 ausbilden. Es sind mehrere, im Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende Federzungen 15 vorgesehen, die jeweils durch einen Freischnitt 17 aus der radial auswärtigen Wand herausgeschnitten sind. Auf ihrer nach radial außen weisenden Außenseite weisen die Federzungen 15 Vorsprünge 18 auf. Die Vorsprünge 18 sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und sind warzenförmig beziehungsweise als kurze Axialrippen ausgebildet.
  • Die Federzunge 15 ist somit an einer Gelenksstelle 23 elastisch ausweichbar und materialeinheitlich mit dem Öffnungsrand 13 verbunden. In einer entspannten oder leicht vorgespannten Stellung greift der Rastvorsprung 8 des Ringsteges 7 in eine Rastnut 16 der Federzunge 15 ein. Es kann vorgesehen sein, dass die Federzunge 15 beim Rasteingriff des Rastvorsprunges 18 in die Rastnut 16 mechanisch vorgespannt ist. Beim Einstecken des Einsatzes 11 in die Gehäusehöhlung 2 gleitet eine untere Randkante der Federzunge 15 auf dem Rastvorsprung 8 aus, sodass die Federzunge 15 insbesondere an der Gelenksstelle 23 in Radialauswärtsrichtung elastisch verformt wird. Die Federzunge 15 gleitet über den Rastvorsprung 8, der anschließend in die Rastnut 16 einschnappt. Um den Einsatz 11 aus der Gehäusehöhlung 2 zu entfernen, muss lediglich eine Rastkraft überwunden werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass Gehäuseunterteil 1 und Einsatz 11 durch Aufbringen einer Axialkraft voneinander getrennt werden. Auf diese Weise kann ein Einsatz 11, dessen Inhalt verbraucht ist, gegen einen befüllten Einsatz 11 ausgetauscht werden.
  • Der Deckel 10 besitzt ein Deckelaußenteil 26, welches eine Höhlung ausbildet, in der ein Deckelinnenteil 27 befestigt ist. Eine Umfangswand 28 des Deckels 10 und insbesondere die Umfangswand des Deckelinnenteiles 27 bildet ein Innengewinde 29 aus, das auf das Außengewinde 20 aufgeschraubt werden kann. Eine Gewinderippe des Außengewindes 20 liegt in der vollständig aufgeschraubten Stellung des Deckels 10 vor den Vorsprüngen 18. Die Vorsprünge 18 liegen berührend an der Gewinderippe des Innengewindes 29 an. Die Gewinderippe bildet somit ein Blockierelement, mit dem die elastische Radialauswärtsbewegung der Federzunge 15 blockiert ist. Der Vorsprung 8 und die ihm zugeordnete Ausnehmung 16 bilden bei aufgeschraubten Deckel 10 Formschlusselemente, die nur mit einer erhöhten Kraft und insbesondere nicht zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können, und bei abgeschraubten Deckel 10 Rastelemente, die durch Aufbringen einer verminderten Kraft voneinander getrennt werden können.
  • Die Vorsprünge 18 können in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Federzunge 15 lediglich einen, in Umfangsrichtung länglichen Vorsprung 18 aufweist. Ferner kann vorgesehen sein, dass ein dem Deckelrand am nächsten liegender Abschnitt des Gewindegangs des Innengewindes 29 unmittelbar an der Federzunge 15 anliegt. Die Federzunge 15 kann eine axiale Erstreckung aufweisen. Sie erstreckt sich von der Gelenkstelle 23 bis zu ihrem freien Ende. Die Rastnut 16 kann im Bereich des freien Endes angeordnet sein. Das Innengewinde 29 kann die Federzunge 15 in einem Bereich zwischen der Rastnut 16 und der Gelenkstelle 23 beaufschlagen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Einsatz 11 einen zylindrischen Behälter aus mit einer Seitenwand 24 und einem Boden 25, bei dem die Behälteröffnung 14 in etwa die Fläche des Bodens 25 aufweist.
  • Bei dem in den 12 bis 15 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel bildet der Einsatz 11 eine Halterung für einen Pumpenkopf 31. Der Einsatz 11 bildet gewissermaßen einen Adapter aus, mit dem der Pumpenkopf 31 am Gehäuseunterteil 1 befestigt ist. Der Pumpenkopf 31 verschließt eine zentrale Öffnung des Einsatzes 11. Innerhalb des Einsatzes 11 befindet sich ein Behälter 32, der mit einer Flüssigkeit gefüllt sein kann, die durch Betätigung der Pumpe des Pumpenkopfes 31 dem Behälter 32 entnommen werden kann. Bei dem Behälter 32 kann es sich um einen starren oder um einen kollabierbaren Behälter handeln.
  • Der Einsatz 11 bildet einen Rand mit insgesamt vier Federzungen 15 aus, die in gleichmäßiger Umfangsverteilung um den Pumpenkopf 31 angeordnet sind. Jede der Federzungen 15 bildet eine Rastnut 16 aus, die in der vorbeschriebenen Weise einen Rastvorsprung 8 des Gehäuseunterteils 1 überfängt.
  • Zwischen den Federzungen 15 erstrecken sich Abschnitte 30 des Randes des Einsatzes 11. Der Randabschnitt 30 kann auch hier eine Schnapprand ausbilden, bei dem ein Rastvorsprung 8 in eine Rastnut 16' eingreift.
  • Die 14 zeigt den Schnitt durch eine Federzunge 15 bei aufgesetztem Deckel 10. Ein Rastwulst 33 untergreift die Federzunge 15. Die Federzunge 15 liegt an der Innenwand des Deckels 10 an. Der Deckel 10 fesselt somit die Federzunge 15 in ihrer Verriegelungsstellung. Wird der Deckel 10 in Achsrichtung vom Gehäuseunterteil 1 abgezogen, so schnappt der Rastwulst 30 über die Federzunge 15, ohne dass sich die Federzunge 15 beziehungsweise der Einsatz 11 vom Gehäuseunterteil 1 lösen kann.
  • Bei entferntem Deckel 10 kann der Einsatz 11 mitsamt dem Pumpenkopf 31 aus der Gehäusehöhlung 2 des Gehäuseunterteils 1 herausgezogen werden. Dabei schnappt die Federzunge 15 über das Gegenrastmittel 8.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann in einem starren, insbesondere auch einen Boden aufweisenden Behälter 32 ein Nachlaufkolben stecken. In einer zum Deckel 10 hin weisenden Öffnung des Behälters 32 kann ein Pumpenkopf 31 stecken. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Einsatz 11 ein Adapterteil, mit dem der Pumpenkopf 31 und der am Pumpenkopf 31 befestigte Behälter 32 am Gehäuseunterteil 1 über eine Schnappverbindung befestigt ist. Bei aufgesetztem Deckel 10 ist die Schnappverbindung zwischen Adapter und Gehäuseunterteil 1 nicht lösbar. Nur bei abgenommenem Deckel 10 kann die Schnappverbindung insbesondere dazu gelöst werden, um einen leeren Behälter gegen einen vollen Behälter auszutauschen. Der Einsatz 11 kann lediglich eine entlang einer Zylindermantelfläche verlaufende Wand aufweisen und zum Boden des Gehäuseunterteils 1 offen sein. Er kann aber auch einen Boden aufweisen.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen kann zur Verriegelung der Federzungen 15 nicht nur ein Deckel 10 verwendet werden, sondern auch ein Ringteil, welches an den Federzungen 15 anliegt. Das Ringteil erfüllt dann die Funktion der Umfangswand des Deckelteils.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rast- und Gegenrastmittel 8, 16 vom Deckel 10 in einer Verriegelungsstellung gehalten sind, in der sie nicht oder nur nach Überwinden einer Haltekraft in eine Außereingriffsstellung bringbar sind und bei abgenommener Umfangswand 28 oder abgenommenem Deckel 10 durch Überwinden einer Rastkraft, die wesentlich kleiner ist als die Haltekraft, in die Außereingriffsstellung bringbar sind.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rast- und Gegenrastmittel einen in eine Rastnut 16 eingreifenden Rastvorsprung 8 ausbilden.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Rastmittel 16 von einer elastisch verformbaren Federzunge 15 ausgebildet ist, die das Gegenrastmittel 8 federnd überfängt.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Federzunge 15 von einem Wandungsabschnitt einer Wand einer Ringnut 12 ausgebildet ist, in den ein Ringsteg 7 des Gehäuseunterteils 1 eingreift.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ringsteg 7 die Gehäuseöffnung 3 begrenzt und die Ringnut 12 von einem Öffnungsrand 13 des Einsatzes 11 ausgebildet ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass am Rand 13 des Einsatzes 11 ein Außengewinde 20 aufweist, auf das ein Innengewinde 29 des Deckels 10 aufgeschraubt ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Umfangswand 28 des Deckels 10 oder ein Abschnitt der Umfangswand 28 des Deckels 10 die Rast- und Gegenrastmittel 8, 16 insbesondere gegen eine radiale Ausweichbewegung in der Verriegelungsstellung halten.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Federzunge 15 ein oder mehrere Vorsprünge 18 aufweist, die vom Deckel 10 oder einem Abschnitt insbesondere einer Gewinderippe des Deckels 10 beaufschlagt sind.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass Vorsprünge 18 der Federzunge 15 in der Verriegelungsstellung an einem Abschnitt eines Innengewindes 29 des Deckels 10 anliegen.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Federzunge 15 von einem freigeschnittenen Abschnitt einer von der Öffnung 14 wegweisenden Wand der Ringnut 12 ausgebildet ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rast- und Gegenrastmittel 8,16 ineinandergreifende Formschlusselemente ausbilden, die den Einsatz 11 bei aufgesetztem Deckel 10 formschlüssig an das Gehäuseunterteil 1 fesseln und die bei abgenommenem Deckel 10 durch Überwinden einer Rastkraft zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich zwei diametral gegenüberliegende Federzungen 15 jeweils über einen Winkelbereich von 30° bis 120°, bevorzugt 60° bis 110° erstrecken.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Stirnrand des Ringsteges 7 Aussparungen 9 aufweist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Einsatz 11 einen Behälter mit Boden 25 ausbildet, dass der Einsatz 11 eine freie, vom Deckel 10 verschlossene Öffnung 14 ausbildet, dass der Einsatz 11 einen Pumpenkopf 31 aufweist und/oder dass im Einsatz 11 ein insbesondere kollabierbarer Behälter 32 steckt oder dass der Einsatz 11 einen Adapter ausbildet.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseunterteil
    2
    Gehäusehöhlung
    3
    Gehäuseöffnung
    4
    Boden
    5
    Außenwand
    6
    Innenwand
    7
    Ringsteg
    8
    Rastvorsprung, Gegenrastmittel
    9
    Aussparung
    10
    Deckel
    11
    Einsatz, Einsatzbehälter
    12
    Ringnut
    13
    Öffnungsrand
    14
    Öffnung
    15
    Federzunge
    16
    Rastnut, Gegenrastmittel
    16'
    Rastnut
    17
    Freischnitt
    18
    Vorsprung
    19
    Abdeckabschnitt
    20
    Außengewinde
    21
    Freiraum
    22
    Abschnitt
    23
    Gelenksstelle
    24
    Seitenwand
    25
    Boden
    26
    Deckelaußenteil
    27
    Deckelinnenteil
    28
    Umfangswand
    29
    Innengewinde
    30
    Abschnitt
    31
    Pumpenkopf
    32
    Behälter
    33
    Rastwulst
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010005568 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung mit einem durch eine Gehäuseöffnung (3) in eine Gehäusehöhlung (2) eines Gehäuseunterteils (1) eingestecktem Einsatz (11) zur Aufnahme einer Masse, insbesondere einer fluiden, pastösen, festen oder pulverförmigen Masse, wobei Rastmittel (16) des Einsatzes (11) in einer ein Herausziehen des Einsatzes (11) aus der Gehäusehöhlung (2) hemmenden Weise mit Gegenrastmitteln (8) des Gehäuseunterteils (1) zusammenwirken und der Einsatz (11) von einer Umfangswand (28), insbesondere eines Deckels (10) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- und Gegenrastmittel (8,16) von der Umfangswand (28) oder vom Deckel (10) in einer Verriegelungsstellung gehalten sind, in der sie nicht oder nur nach Überwinden einer Haltekraft in eine Außereingriffsstellung bringbar sind und bei abgenommener Umfangswand (28) oder abgenommenem Deckel (10) durch Überwinden einer Rastkraft, die wesentlich kleiner ist als die Haltekraft, in die Außereingriffsstellung bringbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- und Gegenrastmittel einen in eine Rastnut (16) eingreifenden Rastvorsprung (8) ausbilden.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (16) von einer elastisch verformbaren Federzunge (15) ausgebildet ist, die das Gegenrastmittel (8) federnd überfängt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (15) von einem Wandungsabschnitt einer Wand einer Ringnut (12) ausgebildet ist, in den ein Ringsteg (7) des Gehäuseunterteils (1) eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringsteg (7) die Gehäuseöffnung (3) begrenzt und die Ringnut (12) von einem Öffnungsrand (13) des Einsatzes (11) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand (13) des Einsatzes (11) ein Außengewinde (20) aufweist, auf das ein Innengewinde (29) des Deckels (10) aufgeschraubt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangswand (28) des Deckels (10) oder ein Abschnitt der Umfangswand (28) des Deckels (10) die Rast- und Gegenrastmittel (8, 16) insbesondere gegen eine radiale Ausweichbewegung in der Verriegelungsstellung halten.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (15) ein oder mehrere Vorsprünge (18) aufweist, die vom Deckel (10) oder einem Abschnitt insbesondere einer Gewinderippe des Deckels (10) beaufschlagt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (18) der Federzunge (15) in der Verriegelungsstellung an einem Abschnitt eines Innengewindes (29) des Deckels (10) anliegen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (15) von einem freigeschnittenen Abschnitt einer von der Öffnung (14) wegweisenden Wand der Ringnut (12) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- und Gegenrastmittel (8, 16) ineinandergreifende Formschlusselemente ausbilden, die den Einsatz (11) bei aufgesetztem Deckel (10) formschlüssig an das Gehäuseunterteil (1) fesseln und die bei abgenommenem Deckel (10) durch Überwinden einer Rastkraft zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei diametral gegenüberliegende Federzungen (15) jeweils über einen Winkelbereich von 30° bis 120°, bevorzugt 60° bis 110° erstrecken.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stirnrand des Ringsteges (7) Aussparungen (9) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (11) einen Behälter mit Boden (25) ausbildet, dass der Einsatz (11) eine freie, vom Deckel (10) verschlossene Öffnung (14) ausbildet, dass der Einsatz (11) einen Pumpenkopf (31) aufweist und/ oder dass im Einsatz (11) ein insbesondere kollabierbarer Behälter (32) steckt oder dass der Einsatz (11) einen Adapter ausbildet.
  15. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3311248A (en) * 1964-11-18 1967-03-28 Rexall Drug Chemical Insulated jar
EP0661012A1 (de) * 1993-11-16 1995-07-05 Bramlage GmbH Cremedose
US5454488A (en) * 1992-11-24 1995-10-03 Coster Technologie Speciali Spa Stabilimento Di Calceranica Apparatus for dispensing a semifluid medium from a container

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