DE202019104042U1 - Filterhülse für Rauchgeräte - Google Patents

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Abstract

Filterhülse (1) für Rauchgeräte und Rauchprodukte,
wie Pfeifen, Zigarren und Zigarrenspitzen, sowie Zigaretten und Zigarettenspitzen, oder dergleichen,
mit einem rohrförmigen Hülsenmantel (2) und zwei Stirnwänden (3),
wobei die Filterhülse einen Innenraum (4) zur Aufnahme eines Filtermaterials (5) umgibt,
und die Stirnwände (3) Durchbrechungen (6) aufweisen, derart,
dass die Filterhülse (1) in Längsrichtung durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Filterhülse (1) eine verschließbare an den Innenraum (4) angrenzende Öffnung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filterhülse für Rauchgeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis sind Filter in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, die in Rauchgeräten und Rauchprodukten, wie beispielsweise Pfeifen, Zigarren und Zigarrenspitzen, sowie Zigaretten und Zigarettenspitzen, oder dergleichen zum Einsatz kommen. Grundlegend besteht ein Filter aus einem Hülsenmantel und endständig aus zwei Abschlusselementen, beispielsweise in Form von Stirnwänden. Hülsenmantel und Abschlusselemente begrenzen einen Raum innerhalb der Filterhülse, welcher zur Aufnahme eines Filtermaterials dient. Zudem sind Durchbrechungen in den endständigen Abschlusselementen kennzeichnend, sodass die bekannten Filter in Längsrichtung durchströmbar sind. Für eine Gebrauchsanordnung wird ein Filter in ein Rauchgerät bzw. in ein Rauchprodukt vor der Konsumierung seitens des Benutzers eingesetzt.
  • Die Lehre der DE1602963U offenbart einen Filtereinsatz für Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen sowie Pfeifen, der stöpselförmige Verschlussglieder der Hülse aufweist, sodass ein vereinfachtes Einführen und eine sichere Befestigung ermöglicht wird. Die Verschlussstöpsel bestehen aus einem saugfähigen Material und sind fest mit der Hülse verbunden.
  • Aus der DE1696278U ist eine Filterpatrone für Pfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen bekannt, deren Stirnwände durch Kapseln verschlossen werden. Mindestens eine der beiden Kapseln weist eine Hohlform auf, um den Innenraum zur Aufnahme eines Filtermaterials erhöhen zu können, ohne dabei eine festgeschriebene Gesamtlänge einer Filterpatrone zu beeinflussen.
  • Die DE9017930U1 beschreibt einen gattungsgemäßen Filter für Rauchgeräte, wobei eine Filterhülse aus chlorfreiem Filtrierpapier und Stirnwänden in Form von Abschlussscheibchen das Filter bilden. Löcher in den Abschlussscheibchen ermöglichen eine Durchleitung eines Tabakrauches.
  • Einen gattungsgemäßen Filter für Rauchgeräte lehrt ferner die DE19527471A1 . Ausgehend von einer Filterhülse, deren stirnseitige Enden durch Abschlusselemente verschlossen sind, werden ein Filtermaterial sowie ein Filterhülsenmaterial definiert, das zusätzlich Träger von beispielsweise Aromastoffen sein kann. Der Filter kann einteilig oder mehrteilig aufgebaut sein, in dem mehrere Filterteile über ein Ansteckelement miteinander verbunden werden, sodass eine Kombination divergierender, hintereinander gelagerter Filtermaterialien ermöglicht wird.
  • Des Weiteren offenbart die EP1512335A1 einen Filter, welches einen konisch geformten Mantelkörper und einen konisch ausgebildeten Innenraum aufweist, sodass eine optimale Anpassung an die im Allgemeinen verbreitete konische Form von Rauchprodukten erfolgt und dadurch die Filterwirkung verbessert wird. Die Befüllung des Filterinnenraums mit Filtermaterial erfolgt werkseitig bevor der Filterinnenraum für einen Benutzer unzugänglich mittels Abschlusselement verschlossen wird.
  • Die bekannten Filter für Rauchgeräte eint das Problem, dass der Innenraum des Filters für den Benutzer eines Rauchgerätes bzw. eines Rauchproduktes nicht zugänglich ist, ohne das Filter zu zerstören. Eine benutzerspezifische Befüllung des Filterinnenraums mit Filtermaterial ist nicht möglich. Darüber hinaus sind die bekannten Filter nicht mehrfach verwendbar, ohne Einbußen bei der Filterwirkung in Kauf nehmen zu müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Filter dahingehend zu verbessern, dass ein Benutzer in die Lage versetzt wird, die Filterwirkung aus einer gesundheitlichen Perspektive als auch im Hinblick auf das persönliche Geschmackserlebnis individuell zu adaptieren. Darüber hinaus soll der Erfindung eine mehrfache Verwendbarkeit zu Grunde liegen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Filterhülse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, dass der Innenraum einer Filterhülse eine angrenzende Öffnung aufweist, durch die ein Benutzer in der Lage ist, den Innenraum der Filterhülse vor dem Gebrauch den individuellen Präferenzen entsprechend zu befüllen. Eine qualitative Filterung spezifischer Molekül- bzw. Stoffgruppen aus dem zu inhalierenden Rauch kann ein Benutzer über die Art des Filtermaterials gezielt beeinflussen. In der Praxis etabliert ist der Einsatz von Aktivkohle. Vorteilhafterweise kann eine quantitative Steuerung der Filterwirkung seitens des Benutzers über die Menge des Filtermaterials definiert werden. In diesem Zusammenhang ist auch die Größe der absorbieren Oberfläche des Filtermaterials von Bedeutung. Durch eine entsprechende Auswahl einer Korngrößenzusammensetzung des Filtermaterials kann ein Benutzer die Filterleistung zusätzlich manipulieren. Eine zusätzliche Individualisierung des Raucherlebnisses kann durch eine Beimischung von Aroma- und/oder Geschmacksstoffen zum Filtermaterial erfolgen. Eine Zugabe zum Filtermaterial ist dabei vorteilhaft, sofern eine unmittelbare Exposition der Aroma- und/oder Geschmacksstoffe gegenüber hohen Temperaturen vermieden werden soll, sodass eine unmittelbare Zugabe zum Rauchkraut ausgeschlossen ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Hülsenmantel der Filterhülse, auf der Außenseite im Wesentlichen konisch ausgestaltet ist. Ausgenommen von einer konischen Ausprägungsform ist beispielsweise ein am Hülsenmantel angeordnetes Außengewinde. In einer Gebrauchsanordnung reduziert ein dem Rauchkraut nahe anliegender, größerer Außendurchmesser einer Filterhülse das Risiko, dass die Filterhülse aus einem Rauchgerät bzw. Rauchprodukt, beispielsweise aus einem Papierwickel, herausgleitet oder vollständig getrennt wird.
  • Ferner ist eine Öffnung vorteilhaft, die an den Innenraum der Filterhülse angrenzt, stirnseitig in der Filterhülse angeordnet, wobei das gegenüberliegende Ende durch eine Stirnwand begrenzt wird. Mit einer als Stopfhülse bezeichneten Vorrichtung ist die Öffnung verschließbar. Dazu wird die Stopfhülse in den Innenraum der Filterhülse wahlweise unterschiedlich weit eingeführt, sodass das Innenraumvolumen seitens des Benutzers stufenlos definierbar ist. Die Variabilität des Innenraumvolumens ermöglicht die Aufnahme unterschiedlicher Filtermaterialmengen in Abhängigkeit von persönlichen Präferenzen eines Benutzers des erfindungsgemäßen Gegenstandes. Zudem kann über das Einführen der Stopfhülse das Filtermaterial verdichtet werden. Eine höhere Dichte erhöht den Diffusions- und Strömungswiderstand des Filtermaterials, sodass die Strömungsgeschwindigkeit des Rauchs durch das Filtermaterial verringert wird. Infolgedessen kann eine individuelle Geschmacksentwicklung beeinflusst werden. Zudem hat ein höherer Verdichtungsgrad des Filtermaterials zur Folge, dass die aktiv absorbierende Oberfläche reduziert und damit einhergehend die Filterwirkung herabgesetzt wird.
  • Die in den Innenraum der Filterhülse einführbare Stirnwand der Stopfhülse ist vorteilhafterweise kegelstumpfförmig ausgeführt, um die Handhabung seitens eines Benutzers beim Einführen der Stopfhülse in den Innenraum zu erleichtern.
  • Des Weiteren ist vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Querschnitt der Stopfhülse und der Querschnitt des Innenraums im Wesentlichen entsprechen, um eine ausreichende Abdichtung des Innenraums der Filterhülse und eine zielgerichtete Rauchführung innerhalb der Filter- und Stopfhülse gewährleisten zu können. Jedoch müssen die Querschnittsabmessungen der Stopfhülse geringfügig kleiner sein, damit die Stopfhülse in die Filterhülse einführbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird ein weiteres als Überwurfhülse bezeichnetes Bauteil dazu verwendet, die Filterhülse mit deren die Öffnung aufweisendem Stirnende samt Stopfhülse aufzunehmen. Für eine stufenlose Kopplung der Filterhülse mit der Überwurfhülse weist der Hülsenmantel der Filterhülse ein Außengewinde und die Überwurfhülse ein komplementäres Innengewinde auf. Innen- und Außengewinde wirken derart zusammen, dass sich der Hülsenkörper der Überwurfhülse über das Stirnende der Filterhülse hinaus erstreckt. In der Überwurfhülse ist ferner ein Anschlag angeordnet, der beispielsweise als innenliegender Bund ausgeführt sein kann und partiell den Innendurchmesser der Überwurfhülse verkleinert. Zudem begrenzt der Anschlag die maximale Aufnahmetiefe der Filterhülse in der Überwurfhülse, sobald der aus dem Innenraum der Filterhülse ragende Abschnitt der Stopfhülse einerseits dem Anschlag und anderseits gleichzeitig der Filterhülse axial anliegt.
  • Die Verwendung einer vorteilhaften Überwurfhülse ermöglicht es zum einen, ein Rauchgerät bzw. ein Rauchprodukt zu nutzen und gleichzeitig die Übertragung von ungewollten Geruchsstoffen bzw. Stoffablagerungen auf den Händen eines Benutzers zu vermeiden. Die Überwurfhülse fungiert somit als saubere Lösung eines Kopplungselements zwischen einem Rauchgerät bzw. einem Rauchprodukt und dem das Rauchgerät bzw. das Rauchprodukt handhabenden Benutzer. Zum anderen wird beim Aufnehmen der Filterhülse in der Überwurfhülse durch die am Anschlag axial anliegende Stopfhülse die Verdichtung des Filtermaterials im Innenraum der Filterhülse bewirkt. Über die individuell zu bestimmenden Größen Filtermaterialmenge und Aufnahmetiefe der Filterhülse in der Überwurfhülse ist die Filterwirkung und damit einhergehend die Geschmacksentwicklung auf Seiten eines Benutzers des erfindungsgemäßen Gegenstandes in Verbindung mit einem Rauchgerät bzw. einem Rauchprodukt definierbar.
  • Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, dass der Innendurchmesser der Stopfhülse im Wesentlichen dem im Bereich des Anschlages der Überwurfhülse verkleinerten Innendurchmesser entspricht. Infolgedessen werden ungewollte Ablagerungen reduziert, die einen Reinigungsaufwand intensivieren, indem ein weitestgehend laminarer Rauchfluss im dem Innenraum der Filterhülse nachgelagerten Bereich gefördert wird.
  • Als weiteres Merkmal in Funktion eines Kopplungselements weist die Überwurfhülse vorteilhafterweise im dem Aufnahmebereich der Filterhülse gegenüberliegenden Bereich jenseits des Anschlags ein Einsteckende auf, welches dazu dient, ein Mundstück aufzunehmen. Die Konstruktion des Einsteckendes berücksichtigt dabei die Kompatibilität mit Einsteckstutzen handelsüblicher Mundstücke, wie sie beispielsweise für E-Zigaretten oder dergleichen zum Einsatz kommen. Das Mundstück stellt für die Geschmacksentwicklung ein wesentliches Bauteil dar. Durch die mit handelsüblichen Mundstücken kompatible Ausführung des Einsteckendes wird erfindungsgemäß somit der Ausprägung individueller Präferenzen seitens eines Benutzers Rechnung getragen. Axial kann das Einsteckende durch den im Innern der Überwurfhülse befindlichen Anschlag begrenzt werden. Um der Prämisse einer Kompatibilität mit handelsüblichen Mundstücken gerecht zu werden, kann der Anschlag auf Seiten des Einsteckendes konisch geformt sein. Besonders vorteilhaft ist ferner, wenn die Innendurchmesser der Stopfhülse, der Überwurfhülse im Bereich des Anschlags sowie des Mundstückes im Wesentlichen übereinstimmen, um ablagerungsfördernde Verwirbelungen zu Gunsten eines weitestgehend laminaren Rauchflusses zu vermeiden.
  • Vorteilhafterweise weist der Hülsenmantel innenliegend eine zirkumferente Nut auf, in die eine Dichtlippe zur Abdichtung des Innenraums der Filterhülse eingelassen ist. Durch die Integration einer zusätzlichen Abdichtung wird ein ungewollter Rauchfluss, der die Geschmacksentwicklung negativ beeinflussen kann, vermieden. Zudem ist eine Abdichtung mittels Dichtlippe vorteilhaft, um herstellungsbedingte Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können.
  • Eine mehrfache Verwendung des erfindungsgemäßen Gegenstandes erfordert eine regelmäßige Reinigung der Bauteile. Im Besonderen innenliegend am Hülsenmantel, der den Innenraum samt Filtermaterial umschließt, sind ausgeprägte Ablagerungen zu erwarten. Vorteilhafterweise sind beide Stirnwände der Filterhülse demontierbar. Die Reinigung des Hülsenmantels der Filterhülse wird durch eine Demontage der Stirnwände maßgeblich erleichtert, indem beispielsweise Stab- und/oder Seilbürsten verwendet werden können, um Ablagerungserscheinungen zu lösen.
  • Vorteilhafterweise sind ferner Haltemittel vorgesehen, beispielsweise in Form eines Gewindes, als Bajonettverbindung oder als Klippverschluss, die die der Stopfhülse gegenüberliegende Stirnwand lösbar befestigen und gleichwirkend ausgestaltet sind zu Haltemitteln am aus dem Innenraum der Filterhülse ragenden Abschnitt der Stopfhülse. Die Kompatibilität der Haltemittel ist Ausgangspunkt für eine Transportanordnung, die die Handhabung des erfindungsgemäßen Gegenstandes bei mehrfacher Verwendung für den Benutzer vereinfacht. Dazu werden zunächst alle Bauteile voneinander getrennt. Besonders vorteilhaft ist, daraufhin die der Stopfhülse gegenüberliegende Stirnwand der Filterhülse in den Aufnahmeraum der Überwurfhülse zu überführen. Im Anschluss wird die Filterhülse in den Aufnahmeraum der Überwurfhülse eingeschraubt und die Haltemittel der Stopfhülse mit den komplementären Haltemitteln der Filterhülse verbunden. Vorteilhaft weist die Stopfhülse zudem eine Hinterschneidung auf, beispielsweise in Form einer den Umfang der Stopfhülse folgenden Rille. In Verbindung mit einer mit der Rille komplementären Haltekralle, die beispielsweise an einer Kette befestigt sein kann, wird der erfindungsgemäße Gegenstand form- und/oder kraftschlüssig mit einem Tragesystem verbunden. Eine vorteilhafte Ausführung einer Hinterschneidung kann in Form einer Querbohrung in die Stopfhülse realisiert werden, durch die ein Halteband oder eine Kette geführt werden kann, die ein Benutzer des erfindungsgemäßen Gegenstandes beispielsweise um den Hals trägt. Zum einen vereinfacht die Transportanordnung eine mehrfache Verwendung des Erfindungsgegenstandes. Zum anderen kann sie als Accessoire für den Benutzer fungieren.
  • Eine mehrfache Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird zudem dadurch gewährleistet, dass der Hülsenmantel, die Stirnwände, die Stopfhülse und die Überwurfhülse aus Metall, Kunststoff und/oder Keramik hergestellt werden.
  • Zur Herstellung einer Gebrauchsanordnung des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird wie folgt vorgegangen: zunächst kann die der Stopfhülse gegenüberliegende Stirnwand mit der Filterhülse über die zusammenwirkenden Haltemittel verbunden werden, sofern die Stirnwand im demontierten Zustand vorliegt. Darauf folgend wird den individuellen Präferenzen eines Benutzers entsprechend der Innenraum mit einem oder mehreren Filtermaterialien und gegebenenfalls mit Zusatzstoffen, beispielsweise in Form von Aroma- oder Geschmacksstoffen, befüllt, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Trichters, und die Stopfhülse in die Öffnung der Filterhülse eingeführt. In dieser Konfiguration wird die Filterhülse in ein Rauchgerät bzw. in ein Rauchprodukt, beispielsweise in einen Papierwickel, eingebaut, sodass ein Rauchkraut einer zweiten Stirnwand vorgelagert ist. Im Anschluss wird das Außengewinde der Filterhülse in das Innengewinde der Überwurfhülse eingeschraubt und dadurch die Filterhülse in den Aufnahmebereich der Überwurfhülse eingeführt bis der aus der Öffnung der Filterhülse ragende Abschnitt der Stopfhülse axial dem Anschlag der Überwurfhülse anliegt und der vom Benutzer präferierte Verdichtungsgrad des Filtermaterials bzw. des Filtermaterialgemisches erreicht ist. Durch eine aktive Manipulation der Merkmale Filtermaterial, Zusatzstoffe und Verdichtungsgrad ist ein Benutzer in der Lage, sowohl aus einer gesundheitlichen Perspektive als auch hinsichtlich des Geschmacks das Raucherlebnis individuell zu beeinflussen. Abschließend wird ein Mundstück mit dem Einsteckstutzen in das Einsteckende der Überwurfhülse eingesetzt, wodurch die Gebrauchsanordnung komplettiert wird.
  • Initiiert ein Benutzer eine Sogwirkung an einem Mundstück, wird Rauch, der von einem brennenden Rauchkraut ausgeht, erfindungsgemäß über Durchbrechungen durch eine zweite Stirnwand in den Innenraum befördert. Die Filterwirkung wird im Innenraum durch das dort befindliche Filtermaterial bzw. durch das Filtergemisch realisiert. Der gefilterte und gegebenenfalls mit Zusatzstoffen versehene Rauch gelangt über Durchbrechungen durch eine erste Stirnwand und erreicht schlussendlich ein Mundstück. Die Geometrie einer Rauminnenform beeinflusst das Strömungsverhalten des Rauches, sodass die Querschnitte im Innern der der Filterhülse nachgelagerten Bauteile erfindungsgemäß aufeinander abgestimmt werden und sich im Wesentlichen entsprechen. Spezifische Ausführungsformen von Mundstücken können eine gezielte Verwirbelung des Rauches und damit einhergehend eine definierte Geschmacksentwicklung bewirken. Durch die Möglichkeit zur Verwendung verschiedenster Mundstücke wird die spezifische Geschmacksausprägung zusätzlich individualisiert. Nach der Verwendung kann die Gebrauchsanordnung des erfindungsgemäßen Gegenstandes demontiert, die Bauteile gereinigt und gegebenenfalls einer Transportanordnung zugeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer rein schematischen Darstellung näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine Filterhülse im Längsquerschnitt,
    • 2 eine Stopfhülse im Längsquerschnitt,
    • 3 eine Überwurfhülse im Längsquerschnitt und
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Filterhülse mit eingeführter Stopfhülse und übergreifender Überwurfhülse.
  • In 1 ist eine Filterhülse (1) im Längsquerschnitt dargestellt. Ein Hülsenmantel (2) grenzt einen Innenraum (4) der Filterhülse (1) ein, der dazu dient, ein Filtermaterial (5) bzw. ein Filtermaterialgemisch sowie gegebenenfalls weitere Zusatzstoffe aufzunehmen. Vorteilhafterweise folgt der durch den Hülsenmantel (2) definierte Querschnitt des Innenraums (4) einer zylindrischen Grundform. Rauchbedingte Ablagerungen am Hülsenmantel (2) lassen sich bei einer zylindrischen Ausprägung deutlich leichter entfernen und schwer zu entfernende Ablagerungen in Eckbereichen können vermieden werden. Hingegen ist die Außenform des Hülsenmantels (2) vorteilhafterweise im Wesentlichen konisch gestaltet. Eine konische Außenform des Hülsenmantels (2) ist dahingehend vorteilhaft, als dass ein Herausgleiten der Filterhülse (1) aus einem Rauchgerät bzw. aus einem Rauchprodukt erschwert wird. Dienlich ist eine maximale Zunahme eines zweiten, distalen Außendurchmessers von 1 mm. Bei geringeren Zunahmen des Außendurchmessers steigt die Wahrscheinlichkeit des Herausgleitens, wohingegen größere Zunahmen des Außendurchmessers einen höheren Material- und Bearbeitungsaufwand im Rahmen der Produktherstellung erfordern, wodurch die Wirtschaftlichkeit herabgesetzt wird.
  • Auf eine konische Außenform des Hülsenmantels (2) wird im Bereich eines Außengewindes (9) verzichtet. Dass der Hülsenmantel (2) ein proximales Außengewinde (9) aufweist, ist in 1 dargestellt. Durch das Außengewinde (9) wird eine stufenlose Kopplung der Filterhülse (1) mit weiteren Bauteilen ermöglicht. Dem Außengewinde (9) innenliegend angeordnet ist eine zirkumferente Nut (16), in die eine Dichtlippe (17) zur Abdichtung des Innenraums (4) vorteilhafterweise eingesetzt werden kann.
  • Eine Abdichtung des Innenraums verhindert einen unkontrollierten Rauchfluss, der einem laminaren Rauchfluss entgegenwirkt und dadurch das Geschmackserlebnis negativ beeinflussen kann. Zudem wird die Reproduzierbarkeit des Geschmackserlebnisses für den Benutzer durch eine variierende Rauchführung erschwert.
  • Des Weiteren zeigt 1 eine Filterhülse (1), die stirnseitig eine vorteilhafte Öffnung (7) aufweist, die an den Innenraum (4) der Filterhülse (1) angrenzt und wahlweise verschließbar ist. Über die Öffnung (7) kann der Innenraum (4) seitens eines Benutzers mit Filtermaterial (5) bzw. mit einem Filtermaterialgemisch sowie gegebenenfalls mit weiteren Zusatzstoffen den individuellen Präferenzen entsprechend befüllt werden, sodass eine individualisierte Einstellung der Filtermerkmale ermöglicht wird. Ferner ist vorteilhaft, wenn die der Öffnung (7) gegenüberliegende, distale Stirnwand (3) der Filterhülse (1) demontierbar ausgeführt ist, indem Haltemittel (18) eingesetzt werden, um die Stirnwand (3) entweder zu fixieren oder diese zu lösen. Wie dargestellt, ist die Verwendung eines Gewindes als Haltemittel (18) besonders vorteilhaft.
  • Die Zeichnung in 2 zeigt eine Stopfhülse (8) mit einer Stirnwand (3), die vorteilhafterweise die proximale Stirnwand (3) darstellt. In der Stirnwand (3) sind Durchbrechungen (6) enthalten, die einen durchströmenden Rauchfluss als Grundlage einer Filterwirkung ermöglichen. Darüber hinaus ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Stirnwand (3) kegelstumpfartig geformt ist, um die Handhabung der Stopfhülse (8) beim Einführen in eine Filterhülse (1) zu vereinfachen.
  • Darüber hinaus sind in 2 weitere Merkmale einer Stopfhülse (8) erkennbar, die für einen Transport der Bauteile von Bedeutung sind. Zum einen ist ein als Gewinde ausgeformtes Haltemittel (18) vorteilhaft, welches gleichwirkend mit dem distalen Haltemittel (18) einer Filterhülse (1) ausgestaltet ist. Zum anderen weist die Stopfhülse (8) eine Querbohrung (19) auf. Zur Herstellung einer vorteilhaften Transportanordnung wird wie folgt vorgegangen:
    • • Die demontierbare Stirnwand (3) der Filterhülse (1) wird gelöst und in den Aufnahmeraum (20) der Überwurfhülse (10) eingeführt.
    • • Die Filterhülse (1) wird in den Aufnahmeraum (20) der Überwurfhülse (10) eingeführt, indem das Außengewinde (9) der Filterhülse (1) in das Innengewinde (11) der Überwurfhülse (10) eingeschraubt wird.
    • • Die Stopfhülse (8) wird mit der Filterhülse (1) verbunden, indem das als Gewinde ausgeformte Haltemittel (18) der Stopfhülse (8) in das komplementäre als Gewinde ausgeformte, distale Haltemittel (18) der Filterhülse (1) eingeschraubt wird.
    • • Durch die Querbohrung (19) der Stopfhülse (8) wird eine Kette oder dergleichen geführt, mittels derer die Bauteile beispielsweise um den Hals hängend seitens eines Benutzers getragen werden können.
    • • Zusätzlich kann ein Mundstück (15) mit dem Einsteckstutzen in das Einsteckende (14) der Überwurfhülse (10) eingeführt werden.
  • Die Transportanordnung ermöglicht es einem Benutzer, die Filterhülse (1) auf einfach Weise zu führen, sodass die Motivation zu einer mehrfachen Benutzung gefördert wird.
  • In 3 ist eine vorteilhafte Ausführung einer Überwurfhülse (10) dargestellt. Im Innern der Überwurfhülse (10) wird durch einen nach innen ragenden Anschlag (12), der vorteilhaft als Bund ausgestaltet ist und den Innendurchmesser der Überwurfhülse (10) partiell reduziert, ein Aufnahmebereich (20) von einem Einsteckende (14) räumlich getrennt. Das Einsteckende (14) dient zur Aufnahme eines Mundstückes (15). Die Geometrie des Einsteckendes (14) ist kompatibel mit Einsteckstutzen von handelsüblichen Mundstücken (15), wie sie bereits bei E-Zigaretten oder dergleichen zum Einsatz kommen. Ein Benutzer wird dadurch in die Lage versetzt, bereits bekannte Mundstücke (15) weiterhin nutzen zu können. Das ist dahingehend von Bedeutung, dass ein Mundstück (15) die Geschmacksentwicklung beim Rauchen maßgeblichen beeinflussen kann.
  • Wie aus 3 ersichtlich wird, ist im Aufnahmebereich (20) der Überwurfhülse (10) ein vorteilhaftes Innengewinde (11) angeordnet, welches zur Kopplung der Überwurfhülse (10) mit der Filterhülse (1) dient, wodurch das Mundstück (15) mit der Filterhülse (1) gekoppelt wird. In Funktion eines Griffelements eröffnet die Überwurfhülse (10) für einen Benutzer die Möglichkeit, ein Rauchgerät bzw. ein Rauchprodukt zu halten, ohne dass Gerüche oder Ablagerungen auf die Haut übergehen.
  • Eine perspektivische Ansicht einer Filterhülse (1) gibt die Zeichnung in 4 wider. Die Filterhülse (1) weist eine distale Stirnwand (3) auf, in die Durchbrechungen (6) eingelassen sind und die vorteilhaft über ein Gewinde als Haltemittel (18) mit der Filterhülse (1) verbunden ist. In der Zeichnung angedeutet ist zudem ein Filtermaterial (5), das ein Benutzer dem Innenraum (4) der Filterhülse (1) über die Öffnung (7) den individuellen Präferenzen entsprechend zuführen kann.
  • Verschlossen wird die Öffnung (7) der Filterhülse (1) durch die in den Innenraum (4) eingeführte Stopfhülse (8). Um dem Querschnitt des Innenraums (4) der Filterhülse (1) im Wesentlichen zu entsprechen, ist eine zylindrische Außenform der Stopfhülse (8) vorteilhaft, infolgedessen eine höhere Abdichtung zur Verbesserung der Rauchströmung erzielt werden kann.
  • Der Verdichtungsgrad des Filtermaterials (5) bzw. des Filtermaterialgemisches mit gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen im Innenraum (4) kann seitens des Benutzers beeinflusst werden, indem die Stopfhülse (8) unterschiedlich weit in den Innenraum (4) eingeführt wird und das Filtermaterial (5) oder dergleichen druckabhängig komprimiert wird. Der Verdichtungsgrad definiert wesentliche Merkmale wie inter alia die Retentionszeit des Rauches im Innenraum (4) und/oder die bindungsrelevante Oberflächengröße des Filtermaterials (5). Neben der Art und/oder der Komposition des Filtermaterials (5) ist der Verdichtungsgrad daher eine elementare Größe, um das Raucherlebnis aus einer gesundheitlichen Perspektive sowie aus einer genussfokussierten Betrachtungsweise individuell zu definieren. Ein hoher Verdichtungsgrad des Filtermaterials (5) oder dergleichen kann die Retentionszeit des Rauches im Innenraum (4) beispielsweise verlängern, infolgedessen die Filterwirkung durch die intensivere Abscheidung gesundheitsgefährdender Stoffe aus dem Rauchfluss verstärkt wird. Simultan kann die Bindung von geschmackbeeinflussenden Stoffen am Filtermaterial (5) gesteigert werden, sodass diese zur individuellen Geschmackausprägung für einen Benutzer nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Ferner ist in 4 eine vorteilhafte Ausführung einer Überwurfhülse (10) dargestellt. Im Aufnahmeraum (20) der Überwurfhülse (10) wird die Filterhülse (1) mit deren die Öffnung (7) aufweisendem Stirnende aufgenommen, indem das Innengewinde (11) der Überwurfhülse (10) mit dem Außengewinde (9) der Filterhülse (1) zusammenwirkt. Der aus dem Innenraum (4) herausragende Abschnitt der Stopfhülse (8) liegt einem Anschlag (12) im Innern der Überwurfhülse (10), der vorteilhaft als Bund ausgeführt sein kann, axial an. Die Komprimierung des Filtermaterials (5) oder dergleichen erfolgt, indem der Anschlag (12) als Widerlager fungiert und die Stopfhülse (8) beim Einschrauben der Filterhülse (1) in die Überwurfhülse (10) in den Innenraum (4) geschoben wird. Der Aufnahmeraum (20) der Überwurfhülse (10) ist verlängert, derart, dass sich die Überwurfhülse (10) distal über die Öffnung (7) der Filterhülse (1) sowie über die Stopfhülse (8) hinausgehend erstreckt. Die Verlängerung dient der besseren Handhabung, indem ein Griff- bzw. Halteabschnitt durch die Überwurfhülse (10) realisiert wird, der den Benutzer vor ungewollten, auf der Haut akkumulierten Gerüchen und/oder Ablagerungen schützt.
  • Dem Aufnahmeraum (20) gegenüberliegend ist proximal in der Überwurfhülse (10) ein vorteilhaftes Einsteckende (14) angeordnet, in das der Einsteckstutzen handelsüblicher Mundstücke (15) eingesetzt werden kann.
  • In Benutzung ist ein Rauchkraut dem distalen Stirnende (3) der Filterhülse (1) vorgelagert, beispielsweise gehalten in einem Papierwickel, in den die Filterhülse (1) eingebaut ist. Bedingt durch die von einem Benutzer am Mundstück (15) initiierte Sogwirkung, wird Rauch, ausgehend vom brennenden Rauchkraut, über Durchbrechungen (6) durch die distale Stirnwand (3) der Filterhülse (1) in den Innenraum (4) befördert. Im mit Filtermaterial (5) oder dergleichen befüllten Innenraum (4) der Filterhülse (1) erfolgt die Filterung des Rauches bevor dieser wiederrum über Durchbrechungen (6) durch die proximale Stirnwand (3) der Stopfhülse (8) gelangt und ein Rauchfluss in das Mundstück (15) erfolgt. Art und Weise des Rauchflusses, nachdem der Rauch gefiltert worden ist, kann das Geschmackserlebnis eines Benutzers beeinflussen. In einer vorteilhaften Ausführung sind die Querschnitte der Innenformen der Stopfhülse (8), im Bereich des bundhaften Anschlags (12) sowie des Mundstücks (15) im Wesentlichen deckungsgleich. Infolgedessen wird ein laminarer Rauchfluss unterstützt. Spezielle Einsätze für Mundstücke (15) können dann eine definierte Verwirbelung bewirken, um eine gezielte Geschmacksentwicklung beim Benutzer hervorzurufen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filterhülse
    2
    Hülsenmantel
    3
    Stirnwand
    4
    Innenraum
    5
    Filtermaterial
    6
    Durchbrechungen
    7
    Öffnung
    8
    Stopfhülse
    9
    Außengewinde
    10
    Überwurfhülse
    11
    Innengewinde
    12
    Anschlag
    14
    Einsteckende
    15
    Mundstück
    16
    Nut
    17
    Dichtlippe
    18
    Haltemittel
    19
    Querbohrung
    20
    Aufnahmeraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1602963 U [0003]
    • DE 1696278 U [0004]
    • DE 9017930 U1 [0005]
    • DE 19527471 A1 [0006]
    • EP 1512335 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Filterhülse (1) für Rauchgeräte und Rauchprodukte, wie Pfeifen, Zigarren und Zigarrenspitzen, sowie Zigaretten und Zigarettenspitzen, oder dergleichen, mit einem rohrförmigen Hülsenmantel (2) und zwei Stirnwänden (3), wobei die Filterhülse einen Innenraum (4) zur Aufnahme eines Filtermaterials (5) umgibt, und die Stirnwände (3) Durchbrechungen (6) aufweisen, derart, dass die Filterhülse (1) in Längsrichtung durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterhülse (1) eine verschließbare an den Innenraum (4) angrenzende Öffnung (7) aufweist.
  2. Filterhülse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenmantel (2) im Wesentlichen konisch ausgestaltet ist von einem ersten kleineren Außendurchmesser zu einem zweiten größeren Außendurchmesser.
  3. Filterhülse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) stirnseitig in der Filterhülse (1) angeordnet ist und mit einer Stopfhülse (8) verschließbar ist, die wahlweise unterschiedlich weit in den Innenraum (4) einführbar ist.
  4. Filterhülse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Innenraum (4) einführbare Stirnwand (3) der Stopfhülse (8) kegelstumpfförmig ausgestaltet ist.
  5. Filterhülse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stopfhülse (8) im Wesentlichen dem Querschnitt des Innenraums (4) entspricht, und dass der Hülsenmantel (2) ein Außengewinde (9) aufweist, und eine Überwurfhülse (10) die Filterhülse (1) mit deren die Öffnung (7) aufweisendem Stirnende aufnimmt, die sich über dieses Stirnende hinaus erstreckt, ein mit dem Außengewinde (9) zusammenwirkendes Innengewinde (11) aufweist, und einen Anschlag (12) aufweist, der dem aus dem Innenraum (4) ragenden Abschnitt der Stopfhülse (8) axial anliegt.
  6. Filterhülse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfhülse (8) jenseits des Anschlags (12) ein Einsteckende (14) bildet zur Aufnahme eines Mundstücks (15).
  7. Filterhülse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenmantel (2) innenliegend eine zirkumferente Nut (16) aufweist, in die eine Dichtlippe (17) eingelassen ist.
  8. Filterhülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stirnwände (3) demontierbar sind.
  9. Filterhülse (1) nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die der Stopfhülse (8) gegenüberliegende Stirnwand (3) durch Haltemittel (18) lösbar befestigt ist, der in den Innenraum (4) ragende Abschnitt der Stopfhülse (8) eine Hinterschneidung aufweist, und der aus dem Innenraum (4) ragende Abschnitt der Stopfhülse (8) Haltemittel (18) aufweist, die gleichwirkend ausgestaltet sind wie die Haltemittel (18) der gegenüberliegenden Stirnwand (3).
  10. Filterhülse (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung als Querbohrung (19) ausgestaltet ist.
  11. Filterhülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenmantel (2), die Stirnwände (3), die Stopfhülse (8) und die Überwurfhülse (10) aus Metall, Kunststoff und/oder Keramik bestehen.
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