DE1602963U - Filtereinsatz fuer zigarren- bzw. zigarettenspitzen sowie pfeifen. - Google Patents

Filtereinsatz fuer zigarren- bzw. zigarettenspitzen sowie pfeifen.

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DE1602963U
DE1602963U DE1948D0003137 DED0003137U DE1602963U DE 1602963 U DE1602963 U DE 1602963U DE 1948D0003137 DE1948D0003137 DE 1948D0003137 DE D0003137 U DED0003137 U DE D0003137U DE 1602963 U DE1602963 U DE 1602963U
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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Fa. Vauen Vereinigte Pfeifenfabriken Adolf Eckert K. G.
  • Nürnberg, Singerstrasse 9 Filtereinsatz für Zigarren- bezw. Zigarettenspitzen sowie Pfeifen.
  • Beschreibung : Die Erfindung bezieht sich auf Filtereinsätze für Zigarren-undZigarettenspitzensowiePfeifen.
  • Solche Einsätze sind bisher in der Regel als sogen.
  • Filterpatronen ausgebildet, welche aus einer Hülse bestehen, die eine geeignete Filtermasse enthält und an beiden Enden mittels eines durchlässigen Verschlussgliedes abgedeckt ist.
  • Bei bekannten derartigen Filtereinsätzen ist der Verschluss der Patronenhülse unbefriedigend. Die Verschlussglieder sollen einerseits aus fertigungstechnischen und preislichen Gründen rasch anbringbar sein, - anderseits in der Verschlusslage so festsitzen, dass sie sich nicht von selbst zu lösen vermögen, denn eine Filterpatrone wird unbrauchbar, wenn infolge von Erschütterungen beim Transport, anlässlich des Einbringens in die Spitze oder Pfeife oder aus sonstigem Anlass ein Verschlussglied abgeht und dann die Filtermasse herausfällt.
  • Der ursprüngliche Vorschlag, die Patronenhülse beiderseits mittels eines Stückchens Gaze zu verschliessen, hat den Nachteil, dass das Ankleben der Gaze zu umständlich und diese zu bruchig ist. ? Jenn als Verschlussglied eine metallische, mit Löchern versehene Kapsel verwendet wird, so ent-
    stehen schon wegen der Werkstoffremdheit erhöhte Befesti-
    gungsschwierigkeiten. Ausserdem ist dabei mangelhaft, dass
    i CD
    die in der Regel aus Pappe bestehende Patronenhülse nicht mit der gleichen Fertigungsgenauigkeit herstellbar ist wie die Metallkapsel, diese somit oft nicht auf jene passt.
  • Der Gedanke. e als Verschlussglieder scheibenförmige Deckel z. B. aus Pappe zu verwenden, bedingt besondere Befestigungs-
    mittel, weil die Deckelscheiben keine genagend grosse Klebe-
    CD
    fläche bieten.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, dass mit Längsöffnungen versehene Verschlussglieder in Stöpsel-oder Spundform in die Hülse eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist es, Verschlusstöpsel zu verwenden, welche aus aufsaugfähigem Werkstoff z. B. Steatit bestehen. Die Stöpsel können kegelstumpfförmig sein.
  • Durch die Erfindung sind die oben erwähnten Nachteile bekannter Filterpatronen beseitigt. Die stöpselför-: neigen Verschlussglieder sind., namentlich wenn sie leicht konisch gestaltet sind bequem in die Patronenhalse einfahrbar. Sie besitzen in ihrer Umfangsfläche eine Klebefläche, welche einen zuverlässigen Sitz des Stöpsel gewährleistet. Auf die Umfangsfläche der Stöpsel kann der Klebstoff unschwer aufgetragen werden. Die Haltewirkung der Stöpsel erfährt dadurch eine Steigerung, dass diese infol-
    ge ihrer Konizität in der Patronenhülse mit Pressitz ruhen.
    CD
    Es kann deshalb unter Umständen sogar auf das Einkleben verzichtet werden.
  • In diesen Vorteilen erschöpft sich die Erfindung jedoch nicht. Sie bringt auch den Fortschritt, dass die Filterung nicht nur durch die Filtermasse geschieht, vielmehr auch die Verschlussgl ; eder daran teilnehmen. Diese nehmen infolge ihrer Aufsaugfähigkeit einen Teil der anfallenden Feuchtigkeit auf. Die Filterwirkung des Einsatzes ist insofern verbessert.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der
    ZD CD
    Zeichnung veranschauliche. Es zeigt Fig. l eine Filterpatrone in schaubildnerischer Darstellung, Fig. 2 diese Patrone im Längsschnitt.
  • Die vorzugsweise aus Pappe bestehende Hälse a ist mit einer geeigneten Filtermasse b gefüllt. Als solche kommt z. B. körniger aktive Kohle in Betracht.
  • Die Hülse a ist beiderseits durch einen Stöpsel c verschlossen, welcher in die HäLse eingeschoben ist. Der
    Stöpsel kann durch auf seine Umfangsfläche aufgetragenen
    Klebstoff in die Hälse eingeleimt sein. Zweck voll ist der
    Di
    Stöpsel kegelstumfförmig gestaltet. Dadurch ist seine Ein-
    bringung in die Hülse erleichtert. Außerdem bietet diese
    Formgebung den Vorteil, dass der ganz in die Hülse hinein-
    geschobene Stöpsel sich mit beachtlicher Klemmung an die Innenwand der Halse anpresst. Es kann in diesem Fall wegen der erwähnten Klemmwirkung dag Einkleben entfallen.
  • Der Stöpsel c, welcher mit einer Anzahl Längs-
    löchern d versehen ist, besteht vorzugsweise aus auf saug-
    fähigem Werkstoffe Besonders vorteilhaft ist es, ihn aus
    keramischem Werkstoff vornehmlich Steatit zu bilden. Er ist
    dann mit ausreichender Fertigungsgenauigkeit erzeugbar.
    eignet sich also vorzüglich far Serienfertigung.
  • Bei einer solchen Filterpatrone ist die Gefahr zuverlässig hintangehalten dass ein Verschlussglied sich von der Pulse löst, mithin die Filtermasse herauszufallen vermag. Die Verpac kung und Handhabung der Filterpatrone braucht infolgedessen mit weniger Sorgfalt zu geschehen als bisher.

Claims (3)

  1. Schulzanspräche : 1) filtereinsatz für Zigarren- und Zigarettenspitzen sowie Pfeifen-welcher aus einer eine Filtermasse enthaltenden beiderseits durch ein durchlässiges Verschlussglied abgedeckten Hülse besteht dadurch gekennzeichnet, dass mit Längsöffnungen versehene Verschlussglieder in Stöpsel-oder Spundform in die Hülse eingesetzt sind.
  2. 2) Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net dass die Verschlusstöpsel aus aufsaugfähigem Werk CD
    stoff vorzugsweise Steatit gebildet sind.
  3. 3) Filtereinsatz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichne'CD kennzeichnet, dass die Verschlusstopsel kegelstumpfförmig gestaltet sind.
DE1948D0003137 1948-10-01 1948-10-01 Filtereinsatz fuer zigarren- bzw. zigarettenspitzen sowie pfeifen. Expired DE1602963U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019104042U1 (de) 2018-07-23 2019-08-12 Paul Schorez Filterhülse für Rauchgeräte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019104042U1 (de) 2018-07-23 2019-08-12 Paul Schorez Filterhülse für Rauchgeräte
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