DE202019103944U1 - Lastenträger - Google Patents

Lastenträger Download PDF

Info

Publication number
DE202019103944U1
DE202019103944U1 DE202019103944.2U DE202019103944U DE202019103944U1 DE 202019103944 U1 DE202019103944 U1 DE 202019103944U1 DE 202019103944 U DE202019103944 U DE 202019103944U DE 202019103944 U1 DE202019103944 U1 DE 202019103944U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
load carrier
carrier according
load
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019103944.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jopindo De GmbH
Original Assignee
Ga Actuation Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ga Actuation Systems GmbH filed Critical Ga Actuation Systems GmbH
Priority to DK20712839.8T priority Critical patent/DK3956177T3/da
Priority to CN202080043202.8A priority patent/CN113950431A/zh
Priority to EP20712839.8A priority patent/EP3956177B1/de
Priority to US17/603,752 priority patent/US11891021B2/en
Priority to DE112020000033.8T priority patent/DE112020000033A5/de
Priority to PCT/EP2020/055436 priority patent/WO2020212005A1/de
Priority to DE102020117353.9A priority patent/DE102020117353A1/de
Priority to DE202020103807.9U priority patent/DE202020103807U1/de
Publication of DE202019103944U1 publication Critical patent/DE202019103944U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

Abstract

Lastenträger für ein Fahrzeug (25), insbesondere Kraftfahrzeug, wobei der Lastenträger (1) einen am Kraftfahrzeug (25) anordenbaren oder angeordneten beweglichen, insbesondere schwenkbaren, Stützarm (12,13) und ein Trägerteil (3,3') aufweist, das lösbar am Stützarm (12,13) befestigbar oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) eine Energieversorgung (18) und eine bevorzugt einzelne Steckverbindung (40) zur Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen Stützarm (12,13) und Trägerteil (3,3') aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lastenträger mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein solcher Lastenträger ist aus der EP 2 033 845 B1 bekannt. Er weist eine rahmenartige Tragstruktur auf, die mittels einer Spindelmutter in der Höhe um eine horizontale Achse schwenkverstellt werden kann, wobei die Traganordnung an der Spindelmutter in Axialrichtung des Fahrzeugs längs verschieblich gelagert ist und dadurch für die Einnahme der Betriebsstellung unter dem Fahrzeugboden herausgezogen werden kann. Die Tragstruktur weist an ihrem freien Ende zwei um eine horizontale Achse schwenkbare Stützarme auf, in die Haltezapfen eines Fahrradträgers jeweils stirnseitig eingesteckt werden können.
  • Die DE 20 2011 110 640 U1 zeigt einen Fahrradträger, der an einer Kugelkopf-Anhängerkupplung befestigt wird und der ein flexibles, ausziehbares sowie federbelastetes Stromkabel zum Anstecken an der Anhängersteckdose aufweist.
  • Die in der DE 10 2005 040 182 A1 und DE 10 2007 043 126 A1 offenbarten Lastenträger haben Trägerteile mit Gabelarmen und elektrischen Steckerteilen, die durch Öffnungen im Fahrzeugheck hindurch in starre Aufnahmehülsen eingesteckt werden, die verborgen in der Karosserie befestigt sind.
  • Die DE 10 2012 008 124 A1 und EP 1160 105 A2 befassen sich mit Kugelkopf-Anhängerkupplungen mit einem gebogenen Kugelhals und einer Steckdose in der Armbeuge.
  • Bei den faltbaren Lastenträgern der DE 10 2015 014 269 B3 und DE 10 2014 016 195 A1 ist jeweils eine Beleuchtungseinheit an den Enden von mehrachsig schwenk- und klappbaren Stützarmen fest angebaut und angeschlossen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Lastenträger aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der Lastenträger weist eine Energieversorgung und eine Steckverbindung zur Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen dem Stützarm und dem Trägerteil auf. Der Lastenträger kann ein oder mehrere, insbesondere zwei, bewegliche Stützarme aufweisen. Diese sind bevorzugt schwenkbar. Die Steckverbindung kann einzeln vorhanden und nur einem einzelnen Stützarm zugeordnet sein. Alternativ sind mehrere Steckverbindungen möglich, die auch an mehreren Stützarmen angeordnet sein können.
  • Die Stützarme können am Kraftfahrzeug bereits bauseits angeordnet sein. Sie sind vorzugsweise Bestandteil eines Lastenträgers, der erst in einer Einbausituation am Kraftfahrzeug angeordnet wird. Das lose Trägerteil kann an dem oder den Stützarmen lösbar befestigt, insbesondere angesteckt oder aufgesteckt, werden. Das Trägerteil verbindet und stabiliert dabei die Stützarme in ihrer Gebrauchsstellung. Die Steckverbindung kann sich im Bereich der mechanischen Verbindungs- oder Befestigungsstelle zwischen dem betreffenden Stützarm und dem Trägerteil befinden.
  • Mit der Steckverbindung können Energie und bevorzugt auch Signale zu ein oder mehreren Verbrauchern am Trägerteil übertragen werden. Dies können z.B. elektrische Energie und Blinksignale oder Bremssignale oder andere Signale sein. Die Übertragung kann zu rückwärtigen Leuchten am Trägerteil, z.B. Rücklichtern, Bremslichtern, Blinkern, Rückfahrscheinwerfer oder dgl. erfolgen. Am Trägerteil können auch andere Verbraucher, wie z.B. elektrisch oder mit anderer Energie betätigbare Verschlüsse, weitere Leuchten oder dgl., versorgt werden.
  • Die besagte Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen einem beweglichen Stützarm und dem Trägerteil hat Vorteile für die Sicherheit und Zugänglichkeit der Steckverbindung. Außerdem kann der Bedienkomfort beim Befestigen und Lösen des Trägerteils an und von den ein oder mehreren Schwenkarmen verbessert werden. Besondere Vorteile ergeben sich bei ein oder mehreren Stützarmen, die zwischen einer bevorzugt verborgenen Nichtgebrauchsstellung am Fahrzeug und einer ausgefahrenen Gebrauchsstellung beweglich, bevorzugt schwenkbar, sind. Die Verbindung, insbesondere Querverbindung, der Stützarme durch das Trägerteil erfolgt vorzugsweise im Bereich der freien Enden der Stützarme.
  • In der Gebrauchsstellung kann die Steckverbindung außerhalb, insbesondere hinter, der Fahrzeugaußenkontour angeordnet sein. Sie kann vom Kraftfahrzeug rückseitig distanziert und näher zum Bediener gebracht werden. Sie ist dadurch besser und einfacher zugänglich und sichtbar als bei einer stationär am Fahrzeugheck angeordneten Steckverbindung. Die mechanische Verbindungs- oder Befestigungsstelle zwischen dem betreffenden Stützarm und dem Trägerteil ist ebenfalls besser zugänglich und sichtbar.
  • Die Stützarme können in der ausgefahrenen, insbesondere ausgeschwenkten, Gebrauchsstellung über den benachbarten Fahrzeugrand, insbesondere das Fahrzeugheck, hinausragen. Dies hat Vorteile für den bequemen und sicheren Anbau des Lastenträgers an dem oder den Stützarmen und auch für das Schließen der Steckverbindung. Zur Abnahme des Trägerteils kann die Steckverbindung auch auf einfache und gut zugängliche Weise wieder gelöst werden.
  • Der oder die Stützarme können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Sie können z.B. als gebogener Kugelhals oder als Stützarm(e) mit gerader Ausrichtung ausgebildet sein. Der oder die Stützarme können an einem quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Querträger oder an einem entsprechend quer erstreckten Basisteil angeordnet sein. Der Querträger und/oder das Basisteil können verborgen am Kraftfahrzeug, insbesondere im Heckbereich, angeordnet sein. Eine Einbaustelle mit geringem Abstand vor der Heckwand oder dem hinteren Stoßfänger ist besonders günstig. Der oder die Stützarme können dadurch ungehindert an, insbesondere unter, dem Fahrzeugheck in die Gebrauchsstellung bewegt werden. Sie können unter Wahrung einer hohen Stabilität genügend weit nach hinten über das Fahrzeugheck vorragen.
  • Das Trägerteil kann ein Stützteil für eine lösbare Befestigung am Stützarm aufweisen. Bei mehreren Stützarmen können mehrere Stützteile vorhanden sein. Besonders günstig ist eine Ausbildung des Stützteils, die eine formschlüssige, bevorzugt steckbare, Befestigung am Stützarm erlaubt. Hierfür kann das Stützteil z.B. eine längliche Armaufnahme oder eine runde Pfanne, insbesondere eine Kugelpfanne, aufweisen. Die längliche Armaufnahme kann hülsenartig oder zapfenartig ausgebildet sein, wobei der zugeordnete Stützarm eine entsprechende zapfenartige oder hülsenartige Gegenkontur aufweist. Eine runde Pfanne ist für einen Kugelhals mit einer endseitigen Kugel von Vorteil.
  • Die Steckverbindung dient bevorzugt zur Übertragung von elektrischer Energie und elektrischen Signalen. Sie kann aber auch für eine andere Energie- und/oder Signalübertragung, z.B. induktiv, optisch etc., genutzt werden. Die Steckverbindung weist zwei oder mehr lösbar miteinander verbindbare Steckteile auf, wobei ein Steckteil am Stützarm und ein Steckteil am Trägerteil, insbesondere am zugeordneten Stützteil, angeordnet ist.
  • Für die Anordnung der Steckteile und die Verbindungskinematik gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. In einer Variante können die Steckteile am Stützarm und am Stützteil jeweils stirnseitig angeordnet sein. Sie können zudem in Steckrichtung ausgerichtet sein. Dies ist besonders günstig für ein Stützteil mit einer länglichen Armaufnahme. Bei einer anderen Ausführungsform können die Steckteile jeweils seitlich am Stützarm und am Trägerteil, insbesondere am zugeordneten Stützteil, angeordnet sein. Sie können dabei auch einen stirnseitigen Abstand vom jeweiligen Stirnende von Stützarm und Trägerteil bzw. Stützteil haben. Eine solche Ausgestaltung ist besonders günstig für einen gebogenen Kugelhals und eine runde Pfanne, insbesondere Kugelpfanne.
  • Die Steckverbindung kann in vorteilhafter Weise generell dazu ausgebildet sein, beim Befestigen des Trägerteils am Stützarm durch eine Relativbewegung zwischen Trägerteil, insbesondere Stützteil, und Stützarm geschlossen zu werden. Dies kann eine geführte Relativbewegung sein, die das Zusammentreffen der Steckteile beim Schließen der Steckverbindung erleichtert und sichert. Die Relativbewegung kann eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung sein. Bei einem Basisteil mit ausschwenkbaren geraden Stützarmen ist eine translatorische, insbesondere lineare, Steckbewegung besonders günstig. Hierfür ist auch eine stirnseitige Anordnung der Steckteile von Vorteil.
  • Bei einer Befestigung des losen Trägerteils an den ein oder mehreren Stützarmen kann zugleich die Steckverbindung geschlossen werden. Dies vereinfacht und erleichtert die Montage und Demontage eines Trägerteils und vereinfacht auch die Bedienung. Das Schließen/Öffnen der Steckverbindung beim Befestigen/Lösen des Trägerteils kann automatisch erfolgen. Der Bediener kann dadurch das Schließen der Steckverbindung zur Übertragung von Energie und/oder Signalen nicht vergessen.
  • Die Steckteile der Steckverbindung können derart ausgebildet und angeordnet sein, dass sie beim Anbauen bzw. Befestigen des Trägerteils am Stützarm durch eine besagte Relativbewegung zwischen Trägerteil, insbesondere Stützteil, und Stützarm miteinander verbunden und in gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Der gegenseitige Eingriff kann formschlüssig sein. Ein Steckteil kann z.B. als Stecker mit Stiften und das andere Steckteil als Steckdose mit hohlen Aufnahmen für die Stifte ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Steckteile mehrpolig.
  • Ein Steckteil kann an einer Aufnahme mit einer Federung federnd ausweichfähig angeordnet sein. Eine solche Anordnung kann für eines der bevorzugt zwei Steckteile der Steckverbindung oder für mehrere, insbesondere beide, Steckteile vorgesehen sein. Die federnde Ausweichfähigkeit hat Vorteile für die Sicherung der Steckverbindung und der Energie- und Signalübertragung während der Fahrt und zur Kompensation durch Trägerteilbewegungen. Die Steckverbindung wird durch die federnde Ausweichfähigkeit entlastet und kann z.B. Schwingbewegungen folgen.
  • Der Lastenträger kann eine am Stützarm entlang geführte bewegungstolerante, insbesondere schwenktolerante, Leitung aufweisen, die mit der Energieversorgung sowie einem Steckteil der Steckverbindung verbunden ist. Diese Leitung kann bei der Bewegung, insbesondere Schwenkbewegung des betreffenden Stützarms mitgenommen werden. Die Leitung kann eng am Stützarm entlanggeführt werden. Dies sichert und schützt die Leitung. Außerdem werden übermäßige Leitungsdurchhänge und die Gefahr eines Hängenbleibens an Hindernissen während der Fahrt verhindert. In der Nichtgebrauchsstellung kann die Leitung zusammen mit dem betreffenden Stützarm verborgen am Basisteil aufgenommen werden. Am Trägerteil kann ebenfalls eine Leitung vom dortigen Steckteil zu den ein oder mehreren Verbrauchern, insbesondere einem Leuchtenträger, verlegt sein. Durch die definierte Steckverbindung sind enge und sichere Leitungsführungen am Stützarm und am Trägerteil möglich.
  • Die Energieversorgung des Lastenträgers kann mit einer Energiequelle und/oder einem Signalgeber des Kraftfahrzeugs verbindbar oder verbunden sein. Der Lastenträger kann alternativ oder zusätzlich eine eigene Energiequelle, z.B. einen elektrischen Akku und eine Solarzelle, aufweisen. Die Übertragung von Signalen vom Kraftfahrzeug zum Trägerteil kann leitungsgebunden oder drahtlos, z.B. per Funk, Bluetooth, Infrarot etc., erfolgen. Die Übertragungung von Energie und Signalen zum Trägerteil kann gemeinsam über die Energieversorgung und die besagten Leitungen oder getrennt und auf unterschiedlichen Wegen erfolgen.
  • Die Energieversorgung des Lastenträgers kann eine oder mehrere Zuleitungen zu einem oder mehreren weiteren Verbrauchern aufweisen. Dies kann z.B. ein Steckdosenhalter oder eine Steckdose einer zusätzlichen Anhängerkupplung sein, die am Lastenträger zusätzlich und zentral angeordnet ist, z.B. am Querträger oder am Basisteil.
  • Zur Übertragung von bevorzugt elektrischer Energie und/oder bevorzugt elektrischen Signalen kann der mit einem Steckteil versehene Stützarm in störsicherer Weise adaptiert sein. Er kann ein Armgehäuse und einen darin angeordneten elektrisch isolierenden Einsatz mit einem stirnseitig montierten Steckteil aufweisen. Das Steckteil ist bevorzugt als Steckdose ausgebildet, was zum Schutz gegen Beschädigung vorteilhaft ist. Das Armgehäuse kann aus einem mechanisch belastbaren und umweltresistenten Material, z.B. Metall, bestehen. Der Stützarm hat bevorzugt eine zapfenartige Form.
  • Das Stützteil kann eine längliche und hülsenförmige Armaufnahme aufweisen, in der zurückversetzt am rückwärtigen Ende ein Steckteil angeordnet ist. Es befindet sich geschützt und verborgen im inneren Hohlraum der Armaufnahme. Es kann als Stecker ausgebildet sein. Die Armaufnahme umgibt und führt den zapfenartigen Stützarm beim Einstecken. Sie erleichtert und sichert dabei auch den Eingriff der Steckteile und das Schließen der Steckverbindung. Die Armaufnahme kann aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet sein.
  • Die beanspruchte Ausbildung der Lastenträger mit einem gemeinsamen Basisteil und der dortigen höhenverstellbaren und schwenkbaren Lagerung der Stützarme hat verschiedene Vorteile.
  • Der beanspruchte Lastenträger bietet eine hohe Traglast, wobei z.B. mehrere höhergewichtige E-Bikes aufgenommen werden können. Weitere Vorteile betreffen eine günstige Schwerpunktlage, eine verbesserte Bodenfreiheit, mehr Komfort sowie Ergonomie und eine bessere und sicherere Befestigung der Last. Der Bau- und Steueraufwand wird verringert. Die Kinematik wird verbessert, wobei die Bewegungen und die Bewegungsachsen der Stützarme günstig definiert sind und exakt gesteuert werden können. Die Stützarme können besser zwischen einer verborgenen Nichtgebrauchsstellung am Fahrzeug und zwischen einer ausgefahrenen Gebrauchsstellung hin und her bewegt werden.
  • Hierfür ist eine gerade Form der Stützarme von besonderem Vorteil. Außerdem ist eine Schräglage des Basisteils günstig. Die Stützarme können in der ausgefahrenen Gebrauchsstellung schräg nach oben ragen und das Gewicht einer am Lastenträger aufgenommenen Ladung besser abstützen. Die Schräglage wirkt sich auch günstig für die Ergonomie und für die Bodenfreiheit aus, insbesondere bei Wohnmobilen oder dgl. mit einem größeren Hecküberhang. Alternativ ist eine normale Ausrichtung des Basisteils mit horizontal ausgerichteten Stützarmen möglich.
  • Die bevorzugt verschiebliche, insbesondere lineare Höhenverstellung der Stützarme kann gemeinsam über das Basisteil erfolgen. Die Schwenkbewegung führen die Stützarme bevorzugt individuell durch. Hierbei kann auch eine Bewegungs- und Schwenkfolge vorgegeben sein. Die Stützarme können jeweils ein eigenes Schwenklager und einen eigenen Schwenkantrieb haben.
  • Die Stützarme können jeweils um eine aufrechte Achse geschwenkt und entlang der gleichen Achse in ihrer Höhenlage gegenüber dem Untergrund verstellt werden. Die aufrechten Achsen sind vorzugsweise gerade. Sie können eine in Einbaustellung vom benachbarten Fahrzeugrand weg gerichtete Neigung haben. Die Stützarme können hierdurch in Gebrauchsstellung die vorgenannte abstützgünstige Schräglage einnehmen. Die aufrechten Achsen können alternativ vertikal ausgerichtet sein.
  • Die gemeinsame Höhenverstellung am Basisteil kann z.B. über eine dortige Hubbrücke erfolgen. Die Hubbrücke kann mit einem eigenen Antrieb, insbesondere Hubantrieb, in bevorzugt linearer Weise auf und ab bewegt werden. Dank der geraden Form der Stützarme ist nur ein geringer Höhenweg bzw. Hubweg erforderlich. In der unteren Hubstellung können die Stützarme ohne Störkontur unter dem Fahrzeugboden in die Gebrauchsstellung ausgeschwenkt werden.
  • Die Ausbildung des Basisteils mit einem Gehäuse und einer darin angeordneten Hub- und Schwenkeinrichtung hat wesentliche Vorteile hinsichtlich der kompakten und platzsparenden Bauform, des geringen Bau- und Steueraufwands sowie einer abgekapselten Unterbringungsmöglichkeit der Stützarme in der Nichtgebrauchsstellung innerhalb des Gehäuses.
  • Die Stützarme des beanspruchten Lastenträgers sind in der Nichtgebrauchsstellung vor ungünstigen Umwelteinflüssen, insbesondere Spritzwasser, Schnee, Steinschlag und dgl. zuverlässig geschützt. Der Bauaufwand sowie Platzbedarf und die Bewegungskinematik sind bei geraden Stützarmen günstiger als bei abgekröpften Stützarmen. Platzsparend wirkt sich auch die aufrechte Schwenkachse für die Stützarme sowie die quer zu dieser Schwenkachse ausgerichtete Stützarmform aus. Die bevorzugt lineare Hubbewegung und die Schwenkbewegung der Stützarme kann entlang und um die besagte Achse erfolgen.
  • Der Lastenträger kann das Basisteil aufweisen, welches an einem Fahrzeug mittels eines Anbaubeschlags fest montiert werden kann. An dem Basisteil und/oder dem Anbaubeschlag kann auch eine Anhängekupplung montiert werden. Dies kann mittels eines am Fahrzeug zu befestigenden Querträgers erfolgen. An diesem kann auch das Basisteil montiert werden.
  • Der Lastenträger kann außer dem Basisteil das Trägerteil aufweisen, an dem eine Ladung aufgenommen werden kann. Der Lastenträger kann mit dem Basisteil auch ohne Trägerteil verkauft werden. Das lose Trägerteil ist seinerseits ein eigenständiges Produkt. Es kann an einem vorhandenen Basisteil montiert und auch gewechselt werden. Ferner können unterschiedliche Trägerteile in beliebiger Zahl vorhanden sein, die mit dem Basisteil lösbar verbunden werden können.
  • Das Trägerteil kann eine mit den ausgeschwenkten Stützarmen verbindbare Tragbrücke und ein Lastaufnahmemittel aufweisen. An der Tragbrücke kann ein Hilfsträger für ein weiteres Lastaufnahmemittel montiert werden. Die Tragbrücke und ggf. der Hilfsträger können mit dem Lastaufnahmemittel fest oder lösbar verbunden sein. Ein Befestigungsmittel ermöglicht die jeweilige exakte Positionierung und Fixierung des Lastaufnahmemittels an der Tragbrücke oder am Hilfsträger.
  • Die Verbindung zwischen den ausgeschwenkten Stützarmen und der Tragbrücke kann in beliebiger Weise erfolgen. Es kann sich um eine Steckverbindung, eine bloße Auflagerung oder um eine andere Verbindung handeln.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindung kann die Tragbrücke mit einem Stützteil auf die Stützarme aufgesteckt werden und am mittleren Bereich der Stützarme befestigt werden. Dies kann mittels einer Verriegelung erfolgen. Diese kann für eine sichere Fixierung und Kuppelverbindung zwischen der Trägerbrücke und den Stützarmen des Basisteils sorgt. Die Verriegelung kann in drei oder mehr Raumachsen wirken.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
    • 1: einen Lastenträger mit einer Ladung in perspektivischer Ansicht,
    • 2: eine andere perspektivische Ansicht des Lastenträgers von 1 ohne Ladung,
    • 3: eine Seitenansicht des Lastenträgers von 1 und 2,
    • 4 und 5: Varianten des Lastenträger von 1 mit einer anderen Ladung in perspektivischer Ansicht,
    • 6: eine perspektivische Ansicht eines Basisteils mit ausgeschwenkten Stützarmen und von einzelnen Komponenten eines Trägerteils des Lastenträgers,
    • 7: eine perspektivische und aufgebrochene Ansicht des Basisteils von 6,
    • 8: eine perspektivische Ansicht des Trägerteils,
    • 9: eine perspektivische Ansicht eines Basisteils mit eingeschwenkten Stützarmen,
    • 10: einen Stützarm und in Stützteil am Trägerteil mit einer elektrischen Steckverbindung in perspektivischer Ansicht,
    • 11: eine rückwärtige Ansicht des Stützteils gemäß Pfeil XI von 10,
    • 12: eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der Anordnung von 10,
    • 13 und 14: verschiedene perspektivische Ansichten von Steckteilen der Steckverbindung von 10,
    • 15: eine Explosionsdarstellung der Anordnung von 10 und
    • 16 und 17: eine Variante des Lastenträgers mit einem Kugelhals und Abwandlungen der Steckverbindung.
  • Die Erfindung betrifft einen Lastenträger (1). Er dient zur Aufnahme einer Last oder Ladung (28,28'). Der Lastenträger (1) ist für ein Fahrzeug (25), insbesondere ein Straßenfahrzeug, vorgesehen und kann hier angebaut werden. Das Fahrzeug (25) kann z.B. als Kraftfahrzeug, insbesondere PKW, Kastenwagen oder Wohnmobil, oder als Anhänger, ausgebildet sein. Das Fahrzeug (25) hat eine Längsachse oder Fahrtrichtung (34).
  • Der Lastenträger (1) kann insbesondere ein Heckträger sein. In 3 ist die Anbausituation am Heck eines Fahrzeugs (25) gestrichelt angedeutet.
  • Der Lastenträger (1) weist mindestens einen am Kraftfahrzeug (25) anordenbaren oder angeordneten schwenkbaren Stützarm (12,13) und ein Trägerteil (3,3') zur Aufnahme einer Last oder Ladung (28,28') auf, das lösbar am Stützarm (12,13) befestigbar oder befestigt ist. Der Lastenträger (1) beinhaltet ferner eine Energieversorgung (18) und eine Steckverbindung (40) zur Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen dem Stützarm (12,13) und Trägerteil (3,3').
  • Der Lastenträger (1) weist zumindest ein Basisteil (2) auf, welches am Fahrzeug (25) angeordnet und befestigt werden kann. Das Basisteil (2) ist in Einbaustellung quer zur Längsachse (34) ausgerichtet und befindet sich am Heckbereich des Fahrzeugs (25). Es ist z.B. an oder vor der Heckwand und bevorzugt weitgehend verborgen angeordnet. Der Lastenträger (1) kann einen Anbaubeschlag (6) für eine bevorzugt stationäre Montage des Basisteils (2) am Fahrzeug (25) aufweisen. Der oder die Stützarm(e) (12,13) können am Basisteil (2) angeordnet sein.
  • Der Anbaubeschlag (6) kann z.B. quer zur Fahrzeuglängsachse (34) gerichtete stummelartige Tragarme (6') aufweisen. Diese können am Basisteil (2) beidseits befestigt sein. Sie können an den freien Enden jeweils einen Anbauflansch (6") oder dgl. zur Befestigung an einem Chassis oder an der Karosserie des Fahrzeugs (25) aufweisen. 8 zeigt eine solche Anordnung.
  • In den Ausführungsformen von 1 bis 6 weist der Anbaubeschlag (6) einen über die Fahrzeugbreite durchgehenden Querträger (36) auf, an dem das Basisteil (2) in geeigneter Weise, z.B. hängend, montiert werden kann. An den Enden des Querträgers (36) können Anbauflansche (6") oder dgl. zur fahrzeugseitigen Befestigung angeordnet sein.
  • Bedarfsweise kann außerdem eine Anhängerkupplung (35) sowie ein Steckdosenhalter (35') oder eine Steckdose zentral am Querträger (36) montiert werden. Die Anhängerkupplung (35) kann abnehmbar oder beweglich, insbesondere schwenkbar, ausgebildet sein. Am Querträger (36) kann das Aufnahmeteil einer abnehmbaren, insbesondere steckbaren, Anhängerkupplung (35) befestigt sein. Die abnehmbare oder bewegliche Anhängerkupplung (35) stört nicht die Handhabung und den Lastenbetrieb des Lastenträgers (1).
  • Der Anbaubeschlag (6), insbesondere der Querträger (36), kann alternativ am Fahrzeug (25) bereits vorhanden sein.
  • Der Lastenträger (1) kann außerdem ein Trägerteil (3,3') aufweisen. Dieses kann mit dem Basisteil (2) lösbar verbunden werden. Es kann abgenommen und bedarfsweise auch gewechselt werden. Das Trägerteil (3,3') kann unterschiedlich ausgebildet sein. Es dient der Aufnahme einer Last oder Ladung (28,28'). Das Trägerteil (3,3') weist ein oder mehrere Lastaufnahmemittel (5,5') auf. Diese können an eine Last oder Ladung (28,28') adaptiert sein.
  • Das in 1 bis 4 gezeigte Trägerteil (3) ist für die Aufnahme einer einzelnen Last (28,28') ausgebildet. Die Last (28) kann z.B. von ein oder mehreren Fahrrädern gebildet werden. Eine andere Last (28') kann z.B. ein offener oder geschlossener Behälter bzw. eine Box sein.
  • Das in 5 gezeigte Trägerteil (3') kann mehrere, z.B. zwei, gleiche oder unterschiedliche Lasten (28,28') aufnehmen. Dies können z.B. Fahrräder und eine Box sein. Die Lasten (28,28') können in Fahrtrichtung (34) hintereinander angeordnet sein. Darüber hinaus sind weitere Ausbildungsvarianten möglich.
  • Der Lastenträger (1) kann als Ensemble aus einem Basisteil (2) und ein oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen Trägerteilen (3,3') ausgebildet sein. Das jeweilige Trägerteil (3,3') ist an das Basisteil (2) adaptiert. Das Trägerteil (3,3') kann ein eigenständiges Produkt und ein eigener Erfindungsgegenstand sein. Es kann getrennt vom Basisträger (2) hergestellt und verkauft werden.
  • Das Trägerteil (3) kann ein z.B. brückenartiges Tragteil (4) und ein Lastaufnahmemittel (5) aufweisen. Das Tragteil (4) wird nachfolgend als Tragbrücke beschrieben. Es kann alternativ anders ausgebildet sein.
  • Das Trägerteil (3') für mehrere Lasten (28,28') kann ebenfalls die Tragbrücke (4) mit dem Lastaufnahmemittel (5) und zudem einen rahmenartigen Hilfsträger (37) mit einem weiteren Lastaufnahmemittel (5') für die zusätzliche Last (28') aufweisen. Der Hilfsträger (37) kann am Trägerteil (3'), insbesondere an der Tragbrücke (4), fest oder lösbar montiert sein. Der Hilfsträger (37) und sein Lastaufnahmemittel (5') vergrößern die Ladekapazität des Lastenträger (1) und können bedarfsweise montiert oder demontiert werden.
  • Ein Lastaufnahmemittel (5) kann z.B. als einzelne oder mehrfache Fahrradaufnahme ausgebildet sein. Ein anderes Lastaufnahmemittel (5') kann z.B. als Behälteraufnahme ausgebildet sein. Die Lastaufnahmemittel (5,5') können einen hochstehenden Bügel aufweisen, der zur Lastenbefestigung, z.B. für Fahrradrahmen, und ggf. als Griff zur leichteren Handhabung dienen kann.
  • Das Tragteil, insbesondere die Tragbrücke (4), und das Lastaufnahmemittel (5) können jeweils einteilig oder mehrteilig sein. Die Tragbrücke (4) und das Lastaufnahmemittel (5) können separat ausgebildet und fest oder lösbar miteinander verbunden sein. Sie können auch als integrale Baueinheit ausgebildet sein. Der Hilfsträger (37) und sein Lastaufnahmemittel (5') können entsprechend ausgebildet sein.
  • Ein lösbares Lastaufnahmemittel (5,5') kann jeweils mit einem Befestigungsmittel (38) an der Tragbrücke (4) oder am Hilfsträger (37) positioniert und bevorzugt formschlüssig gespannt und fixiert werden. Das manuell bedienbare Befestigungsmittel (38) kann mit einem schwenkbaren Bügel oder Griff zusammenwirken, der aus der gezeigte aufrechten Lage in eine Liegestellung umgeklappt werden kann. Durch die Drehung können Spannklauen oder dgl. zum Befestigen und Lösen betätigt werden. Die abgeklappte Stellung ermöglicht außerdem ein platzsparendes Verstauen.
  • Der Lastenträger (1) weist bevorzugt mehrere, insbesondere zwei, bewegliche Stützarme (12,13) auf, die für die Aufnahme und lösbare Verbindung, insbesondere Befestigung, eines Trägerteils (3,3') am Basisteil (2) vorgesehen sind. Das Trägerteil (3,3') wird in Anbaustellung von den Stützarme (12,13) getragen. Es kann dabei auf den Stützarme (12,13) lose oder geführt aufliegen und kann in beliebiger Weise am Basisteil (2) lösbar befestigt werden. Das Trägerteil (3,3') kann an den Stützarmen (12,13) oder an anderer Stelle des Basisteils (2) lösbar befestigt werden.
  • Die Stützarme (12,13) sind an dem Basisteil (2) gemeinsam angeordnet. Sie können ein Bestandteil des Basisteils (2) sein. Die Stützarme (12,13) sind am Basisteil (2) höhenverstellbar gelagert und sind außerdem um jeweils eine eigene aufrechte Achse (15) schwenkbar gelagert. Die höhenverstellbare Anordnung kann höhenverschieblich sein. Insbesondere können die Stützarme (12,13) gemeinsam in der Höhe verstellt, insbesondere verschoben werden. Sie können entsprechend am Basisteil (2) angeordnet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützarme (12,13) entlang der aufrechten Achse (15) höhenverstellbar, vorzugsweise linear höhenverschieblich, angeordnet.
  • Wie 2 und 3 verdeutlichen, kann die aufrechte Achse (15) in Einbaustellung am Fahrzeug (25) vertikal angeordnet sein. Alternativ ist eine nicht gezeigte schräge Achsausrichtung möglich. Die Achse (15) kann dabei vom benachbarten Fahrzeugrand, z.B. von dem in 3 gezeigten Fahrzeugheck, weg und in Richtung zur Fahrzeugfront geneigt sein.
  • Die Stützarme (12,13) sind quer zur aufrechten Achse (15) ausgerichtet. Die Stützarme (12,13) können parallele aufrechte Achsen (15) aufweisen. Die aufrechten Achsen (15) sind mit seitlichem Abstand am Basisteil (2) angeordnet. Sie befinden sich jeweils an einem seitlichen Randbereich des Basisteils (2). In der gezeigten Heckanordnung am Fahrzeug (25) erstreckt sich das Basisteil (2) quer zur Fahrzeuglängsachse (34) und entlang des Fahrzeughecks. Die aufrechten Achsen (15) und die Stützarme (12,13) sind in dieser Richtung voneinander distanziert. Sie können dabei in Längsrichtung (34) des Fahrzeugs (25) gesehen auf gleicher Höhe angeordnet sein oder einen Axialversatz aufweisen. Bei einem Axialversatz können die Stützarme (12,13) in der eingeschwenkten Stellung aneinander liegen. Beim Ein- und Ausschwenken der Stützarme (12,13) um ihre jeweilige aufrechte Achse (15) kann eine vorgegebene Bewegungs- und Schwenkfolge bestehen.
  • Die Stützarme (12) sind zwischen einer in 1 bis 7 gezeigten Gebrauchsstellung (27) und einer in 8 dargestellten Nichtgebrauchsstellung (26) beweglich. Bei einer Bewegung aus der Nichtgebrauchsstellung (26) in die Gebrauchsstellung (27) werden die Stützarme (12,13) entlang der aufrechten Achsen (15) abgesenkt und anschließend um ihre jeweilige aufrechte Achse (15) ausgeschwenkt. Für die Einnahme der Nichtgebrauchsstellung (26) ergibt sich eine umgekehrte Bewegungsreihenfolge.
  • In der Nichtgebrauchsstellung (26) sind die Stützarme (12,13) eingeschwenkt und verborgen an der Unterseite des Fahrzeugs (25) angeordnet. In der Gebrauchsstellung (27) sind die Schlitzarme (12,13) ausgeschwenkt und ragen über den benachbarten Fahrzeugrand vor. Dies ist z.B. in 3 das Fahrzeugheck. Die Stützarme (12,13) können in einer ausgeschwenkten Betriebsstellung horizontal oder schräg nach oben gerichtet sein.
  • Die Stützarme (12,13) haben in der bevorzugten Ausführungsform eine gerade Ausrichtung. Ihre Form kann belastungsgünstig ausgebildet sein. Die Stützarme (12,13) können eine beliebig geeignete Querschnittsform haben. Sie können z.B. als nach unten offene U-Profile oder als umfangseitig geschlossene Kastenprofile ausgebildet sein.
  • Das Basisteil (2) weist eine Hub- und Schwenkeinrichtung (7) für die Stützarme (12,13) auf. Mit dieser können die Stützarme (12,13) die vorbeschriebene Kinematik ausführen.
  • Das Basisteil (2) weist ein verschließbares Gehäuse (8) auf. In dem Gehäuse (8) ist die Hub- und Schwenkeinrichtung (7) angeordnet. Außerdem können im Gehäuse (8) die Stützarme (12,13) in der Nichtgebrauchsstellung (26) verborgen aufgenommen werden. In der Gebrauchsstellung (27) ragen die Stützarme (12,13) aus dem dann geöffneten Gehäuse (8) nach außen.
  • Die Hub- und Schwenkeinrichtung (7) beinhaltet mehrere motorische Antriebe (11,16,17) für die Höhen- und Schwenkverstellung der Stützarme (12,13). Die motorischen Antriebe (11,16,17) können z.B. Elektromotoren, insbesondere Getriebemotoren, umfassen.
  • Ferner ist am Gehäuse (8) die Energieversorgung (18) angeordnet, die mit einer geeigneten Energiequelle, z.B. mit der Stromversorgung des Fahrzeugs (25), insbesondere dessen Batterie, verbunden ist. 1 bis 7 zeigen diese Anordnung.
  • Die Hub- und Schwenkeinrichtung (7) weist gemäß 7 eine höhenverstellbare und angetriebene Hubbrücke (9) auf, an der die Hubstützarme (12,13) gemeinsam angeordnet und mittels Schwenklagern (14) schwenkbar gelagert sind. An der Hubbrücke (9) sind auch die Antriebe (16,17), insbesondere Schwenkantriebe, der Stützarme (12,13) angeordnet. Die Hubbrücke (9) erstreckt sich liegend, insbesondere horizontal, innerhalb des Gehäuses (8). Sie wird von einem motorischen Hubantrieb (11) gehoben und gesenkt. Sie ist dabei mittels einer Führung (10) entlang der vorgenannten Achsen (15) parallel verfahrbar gelagert. An der Hubbrücke (9) ist ein bewegliches Bodenteil (8') des Gehäuses (8) angeordnet. Es wird bei der Höhenverstellung der Hubbrücke (9) und der Stützarme (12,13) mitbewegt.
  • Das Gehäuse (8) wird in geeigneter Weise mit dem Anbaubeschlag (6) verbunden. Bei der Ausführungsform von 8 werden die Tragarme (6') seitlich am Gehäuse (8) befestigt. Bei den Ausführungsformen von 1 bis 7 wird das Gehäuse (8) über Haltebeschläge mit dem Querträger (36) verbunden. Es kann dabei gemäß 1 bis 6 an der zur Fahrzeugfront weisenden Längsseite des Querträgers (36) angeordnet sein. Mittig und in Längsrichtung (34) hinter dem Gehäuse (8) ist die ggf. vorhandene Anhängerkupplung (35) am Querträger (36) montiert.
  • Der Lastenträger (1) weist das vorerwähnte Trägerteil (3,3') zur Aufnahme von einer Last oder Ladung (28,28') auf, welches mit dem Basisteil (2) lösbar verbunden werden kann. Es kann dabei auf den Stützarmen (12,13) abgestützt werden. In den gezeigten Ausführungsformen kann es auch mit den Stützarmen (12,13) lösbar verbunden und in der Gebrauchsstellung (27) an den Stützarmen (12,13) fixiert werden.
  • Die unterschiedlichen Trägerteile (3,3') weisen jeweils die erwähnte Tragbrücke (4) und ein Lastaufnahmemittel (5) für eine Last oder Ladung (28) auf. Das in 5 gezeigte Trägerteil (3') weist zusätzlich einen Hilfsträger (37) und ein weiteres Lastaufnahmemittel (5') für eine Last (28') auf.
  • In 1 bis 3 ist das Lastaufnahmemittel (5) als Fahrradaufnahme und die Last (28) als Anordnung von ein oder mehreren, z.B. zwei, Fahrrädern, ausgebildet. Alternativ kann das Lastaufnahmemittel (5) anders ausgebildet sein, z.B. gemäß 5 als Behälteraufnahme für eine aus einem Behälter bestehende Last (28'). Das in 5 gezeigte weitere Lastaufnahmemittel (5') ist z.B. als Fahrradaufnahme und die Last (28') als Anordnung von ein oder mehreren, z.B. zwei, Fahrrädern, ausgebildet.
  • In der Praxis wird üblicherweise nur das eine Lastaufnahmemittel (5) für die Box oder für die Fahrräder oder für eine andere Last benutzt. Es ist aber auch möglich, mehrere unterschiedliche Lastaufnahmemittel (5) übereinander anzuordnen und lösbar miteinander zu verbinden. Hierbei kann z.B. ein Lastaufnahmemittel (5), z.B. die Fahrradaufnahme, unten angeordnet und mit der Tragbrücke (4) verbunden sein. Auf diesem ersten Lastaufnahmemittel (5) kann ein zweites Lastaufnahmemittel (5), z.B. eine Boxaufnahme, lösbar angeordnet und befestigt werden. Die Fahrradaufnahme bleibt dabei mit der Tragbrücke (4) verbunden.
  • Mit dem flexibel nutzbaren Trägerteil (3') können am Fahrzeug (25) wahlweise Fahrräder und eine Box oder nur Fahrräder oder nur Boxen in größerer, insbesondere doppelter, Zahl transportiert werden. Bei Nichtbenutzung oder Abbau des Hilfsträger (37) können eine einzelne Box oder eine kleinere Zahl Fahrräder befördert werden. Ein Last kann alternativ auch anders ausgebildet sein, z.B. als Ski- oder Snowboardausrüstung, als Kleinkraftrad oder dgl..
  • Die bei beiden Varianten des Trägerteils (3,3') vorhandene Tragbrücke (4) ist zur Verbindung mit dem Basisteil (2) ausgebildet. Sie kann am Basisteil (2) abgestützt und befestigt werden. Insbesondere kann die Tragbrücke (4) mit den ausgeschwenkten Stützarmen (12,13) verbunden werden. Sie kann auf den Stützarmen (12,13) aufliegen und insbesondere aufgesteckt werden. Die Tragbrücke (4) verbindet die ausgeschwenkten und in der Gebrauchsstellung (26) bevorzugt parallelen Stützarme (12,13) quer zur Längsachse (34) und stützt sie gegenseitig ab. In 1 und in 2 bis 6 und 9 sind verschiedene Ausführungsformen der Tragbrücke (4) dargestellt.
  • Die Tragbrücke (4) weist randseitig zwei längliche Stützteile (19) auf, die mit jeweils einem Stützarm (12,13) lösbar verbunden werden können. Die Stützteile (19) haben jeweils eine gerade Ausrichtung längs der Achse (34). Das Stützteil (19) kann auf dem jeweiligen Stützarm (12,13) über einen großen Teil von dessen Länge flächig, bevorzugt plan, aufliegen. Es kann seinen Stützarm (12,13) außerdem an ein oder mehreren weiteren Seiten umgreifen. Das Stützteil (19) kann vom freien Vorderende aus auf den jeweiligen Stützarm (12,13) in dessen Längsrichtung aufgeschoben werden.
  • Die Tragbrücke (4) weist ferner eine Versteifung (21) auf, welche die Stützteile (19) miteinander in Querrichtung verbindet und versteifend abstützt. Die Versteifung (21) kann z.B. gemäß 1 kreuzweise bzw. in X-Form ausgebildet sein. Bei den anderen Ausführungsformen wird die Versteifung (21) von mehreren Querstreben gebildet.
  • Das Trägerteil (3,3'), insbesondere die Tragbrücke (4), weist eine lösbare Verriegelung (22) für die fixierende Verbindung und Kupplung des Trägerteils (3,3') mit dem Basisteil (2) auf. Insbesondere dient die lösbare Verriegelung (22) für die fixierende Verbindung und Kupplung des Trägerteils (3,3') mit den Stützarmen (12,13) .
  • Die Verriegelung (22) kann unterschiedlich ausgebildet sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen greift die Verriegelung am mittleren Bereich der Stützarme (12,13) an. Alternativ ist ein Angriff an anderer Stelle möglich. Eine Verriegelung (22) kann z.B. auch zwischen dem Gehäuse (8) und der Tragbrücke (4) bestehen. In den verschiedenen Varianten wirkt die Verriegelung (22) vorzugsweise dreidimensional. Sie bietet eine entsprechende dreidimensionale Fixierung.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Verriegelung (22) zwischen der Tragbrücke (4), insbesondere der Aussteifung (21), und den Stützarmen (12,13) angeordnet.
  • Die Verriegelung (22) weist ein an der Tragbrücke (4) oder an anderer geeigneter Stelle angeordnetes Bedienteil (29) auf, welches auf einen oder mehrere bewegliche Riegel (23) einwirkt, die mit einer oder mehreren Riegelaufnahmen (24) an den Stützarmen (12,13) zusammenwirken. Vorzugsweise sind zwei Riegel (23) beidseits vorhanden, die mit jeweils einer Riegelaufnahme (24) an einem Stützarm (12,13) zusammenwirken. Die Riegelaufnahmen (24) können z.B. im mittleren Bereich des Stützarme (12,13) angeordnet sein.
  • Die Riegel (23) werden durch das Bedienelement (29) bewegt und greifen in der Riegelstellung formschlüssig in die jeweilige Riegelaufnahme (24) ein. Die Riegel (23) können federbelastet sein. Sie bewegen sich quer oder schräg zur Längsachse (34) und in entgegen gesetzten Richtungen.
  • Die Riegelaufnahme (24) kann in der einfachsten Ausführungsform als Durchgangsöffnung oder Bohrung ausgebildet sein, die in etwa den Riegelabmessungen entspricht und in die der Riegel (23) formschlüssig eintaucht.
  • Die Riegelaufnahme (24) kann ein Fixierelement aufweisen, welches federelastisch verformbar ist und sich in einer umgebenden Halterung befindet. Das Fixierelement verformt sich bei einer Beaufschlagung durch den zugeordneten Riegel und verspannt sich dadurch in der umgebenden Halterung. Diese ist im jeweiligen Stützarm (12,13) ausgebildet.
  • Das Fixierelement kann z.B. als komprimierbares Formstück aus Gummi, PU oder einem anderen geeigneten Material, insbesondere einem Polymer, bestehen. Es kann z.B. eine längs des Riegels (23) ausgerichtete Öffnung, insbesondere eine Sackbohrung, aufweisen. In diese kann der beim Schließen der Verriegelung (22) vorgeschobene Riegel (23) mit seiner konischen Spitze eintauchen. Er kann dabei das Fixierelement in allen drei translatorischen Raumachsen komprimieren und verformen.
  • Der Riegel (23) greift dabei jeweils durch eine entsprechende seitliche Öffnung im Stützteil (19). Der Riegel (23) und das Fixierelement sind gegenseitig dreidimensional fixiert und das in der Halterung eingespannte Fixierelement ist gegenüber dem jeweiligen Stützarm (12,13) dreidimensional fixiert und formschlüssig geführt.
  • Das Trägerteil (3,3') kann am rückseitigen Ende einen Leuchtenträger (33) aufweisen. An diesem kann auch ein Kennzeichenhalter befestigt sein. Der Leuchtenträger (33) kann am rückwärtigen Ende der Tragbrücke (4) fest oder lösbar angeordnet sein. Der Leuchtenträger (33) kann auch einklappbar gestaltet sein. Er weist Rückleuchten, Bremsleuchten, Blinker und ggf. ein Rückfahrlicht auf. Bei einem mehrständigen Trägerteil (3') kann der Hilfsträger (37) mit der Last (28') in Axialrichtung (34) nach hinten über den Leuchtenträger (33) hinausragen.
  • Die vorgenannte Steckverbindung (40) ist in 9 bis 17 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Die Steckverbindung (40) dient der erwähnten Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen zumindest einem Stützarm (12,13) und dem Trägerteil (3,3'), insbesondere dessen Stützteil (19).
  • Die Steckverbindung (40) befindet sich im Bereich der mechanischen Verbindungsstelle zwischen dem betreffenden Stützarm (12,13) und dem Stützteil (19). In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist nur eine Steckverbindung (40) vorhanden und einem Stützarm (13) zugeordnet.
  • Wie 2 bis 6 verdeutlichen, ist die Steckverbindung (40) in der Gebrauchsstellung (27) der ausgefahrenen bzw. ausgeschwenkten Stützarme (12,13) außerhalb der Fahrzeugkontur angeordnet. Sie befindet sich vorzugsweise mit Abstand hinter der Fahrzeugaußenkontur, insbesondere dem Fahrzeugheck.
  • Das Stützteil (19) ist für eine formschlüssige und bevorzugt steckbare Befestigung am jeweiligen Stützarm (12,13) ausgebildet. Das Stützteil (19) hat in der Ausführungsform von 1 bis 15 jeweils eine längliche Armaufnahme (19"). Die Armaufnahme (19") hat in den Ausführungsbeispielen eine gerade Hülsen- order Rohrform und wird auf den zapfenförmigen Stützarm (12,13) aufgesteckt. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein, wobei der Stützarm (12,13) eine Rohrform oder Hülsenform aufweist und die Armaufnahme (19") zapfenartig ausgebildet ist.
  • Die Steckverbindung (40) ist bevorzugt elektrisch ausgebildet. Alternativ ist eine andere Verbindungs- und Übertragungsmöglichkeit für Energie und/oder Signale möglich. Die Steckverbindung (40) weist zwei oder mehr lösbar miteinander verbindbare Steckteile (41,42) auf. Bei der Verbindung der Steckteile (41,42) werden Energie und/oder Signale elektrisch und konduktiv übertragen. Die Steckteile (41,42) können bei der Verbindung formschlüssig ineinander greifen. Ein Steckteil (41) ist am Stützarm (12,13) und ein zu verbindendes anderes Steckteil (42) ist am Trägerteil (3,3'), insbesondere am Stützteil (19), angeordnet.
  • Die Steckteile (41,42) sind jeweils mehrpolig ausgebildet. Bei einer formschlüssigen Verbindung ist das eine Steckteil (41) als Stecker und das andere Steckteil (42) als Steckdose ausgebildet. Der Stecker (41) ist in der bevorzugten Ausführungsform in der hülsenförmigen Armaufnahme (19") angeordnet. Die Steckdose (42) befindet sich am betreffenden Stützarm (12,13). Die Steckteile (41,42) sind in den Ausführungsformen von 1 bis 15 jeweils stirnseitig an der Armaufnahme (19") und am Stützarm (12,13) angeordnet und in Steckrichtung bzw. Armrichtung ausgerichtet.
  • Beim Befestigen des Trägerteils (3,3'), insbesondere der Armaufnahme (19"), am Stützarm (12,13) wird eine lineare Steckbewegung ausgeführt, wobei die Armaufnahme (19") auf den Stützarm (12,13) aufgeschoben wird. Dies ist eine geführte Relativbewegung. Beim mechanischen Zusammenstecken wird auch die Steckverbindung (40) geschlossen, insbesondere der Stecker (41) mit seinen Kontaktstiften in die Aufnahmeöffnungen der Steckdose (42) eingeführt.
  • Die Steckverbindung (40) ist federnd ausweichfähig ausgebildet. Zumindest an einem der zu verbindenden Steckteile (41,42) ist eine Aufnahme (43) mit einer Federung (44) für eine federnde Ausweichfähigkeit angeordnet.
  • Wie 9 bis 15 verdeutlichen, ist z.B. das Steckteil (41), insbesondere der Stecker, an der Armaufnahme (19") federnd ausweichfähig angeordnet. Die Armaufnahme (19") ist an ihrem zum Basisteil (2) weisenden Stirnende offen und an ihrem rückwärtigen Stirnende mit einer Querwand verschlossen.
  • Gemäß 13 und 14 weist das Steckteil (41) eine verbreiterte Grundplatte auf und ragt mit seinen quer von der Grundplatte abstehenden Steckkontakten durch eine Öffnung in der Querwand der Armaufnahme (19"). Die Grundplatte bleibt dabei außerhalb der Armaufnahme (19") und ist mit einer von zwei Führungsstiften gebildeten Aufnahme (43) verbunden. Auf dem parallelen Führungsstiften ist jeweils eine Feder (44) außenseitig zwischen der Bodenplatte und einem verbreiterten Stiftende aufgezogen. Die Aufnahme (43) bzw. die Führungsstifte sind an der Querwand der Armaufnahme (19") montiert. Das Steckteil (41) kann mit seiner Grundplatte auf den Führungsstiften gegen Federkraft gleiten. Alternativ kann die Aufnahme (43) als Führungsbuchse oder in anderer Weise ausgebildet sein.
  • Das in den hohlen Innenraum der Armaufnahme (19") ragende Steckteil (41) kann dort mit dem anderen Steckteil (42), insbesondere einer Steckdose verbunden, insbesondere formschlüssig zusammengesteckt werden. Das Steckteil (42) befindet sich am stirnseitigen Ende des Stützarms (12,13).
  • Der Stützarm (12,13) weist ein Armgehäuse (45) und einen darin angeordneten Einsatz (46) auf, an dessen stirnseitigem Ende das Steckteil (42) montiert ist. Der Einsatz (46) kann aus einem elektrisch isolierenden Material, z.B. Kunststoff, bestehen. Das Steckteil (42) ist am Stirnende des Einsatzes (46) befestigt. Die Befestigung kann starr sein oder ein axiales Bewegungsspiel in Armrichtung haben. Das vordere Ende des Einsatzes (46) kann hohl ausgebildet sein.
  • Der Einsatz (46) kann die vorbeschriebene Riegelaufnahme (24) aufweisen. Am Armgehäuse (45) kann eine passende Durchgangsöffnung innenseitig vorhanden sein. Das Stützteil (19), insbesondere die Armaufnahme (19") kann an der Riegelseite ebenfalls eine Durchlassöffnung für den Riegel (23) aufweisen.
  • Die Armaufnahme (19") kann ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen. Sie kann mehrteilig ausgebildet sein und kann z.B. gemäß 15 ein bevorzugt aus Kunststoff bestehendes Rohrteil sowie ein abgewinkeltes Befestigungsteil aufweisen. Das Stützteil (19) kann ferner ein z.B. schienenartiges Stützmittel (19') aufweisen, an dessen zum Basisteil (2) weisenden Ende die Armaufnahme (19") angeordnet und vorzugsweise formschlüssig geführt ist. Das Befestigungsteil und das Stützmittel (19') können z.B. aus Metall bestehen und können das eingesetzte Rohrteil umfangseitig und rückseitig umgeben.
  • Das Steckteil (42) am Stützarm (12,13) ist mit der Energieversorgung (18) durch eine Leitung (39), z.B. ein Elektrokabel, verbunden. Wie 7 verdeutlicht, ist die Leitung (39) am Stützarm (12,13) entlang geführt. Sie ist bewegungstolerant, insbesondere schwenktolerant, ausgebildet. In der gezeigten Ausführung ist die Leitung (29) biegeelastisch.
  • Das Steckteil (41) am Stützteil (19) kann mit ein oder mehreren Verbrauchern am Trägerteil (3,3'), insbesondere am Leuchtenträger (33), ebenfalls über eine nicht dargestellte Leitung verbunden sein. Diese Leitung kann mit dem Steckteil (41) fest verbunden sein.
  • Wie in den Zeichnungen angedeutet, ist es auch möglich, das Steckteil (41) als Adapter auszubilden und an der Leitung des Trägerteils (3,3') mindestens einen Stecker anzubringen, der mit dem Adapter bedarfsweise lösbar verbunden wird. Durch eine entsprechende Gestaltung des Steckmittels (41) ist es möglich, nicht nur Verbraucher am Leuchtenträger (33), sondern auch eventuelle Verbraucher an einer Lastaufnahme (5,5'), z.B. Leuchten, elektrisch oder auf andere Weise betätigbare Verschlüsse oder dgl. mit Energie und ggf. Signalen zu versorgen. Am Leuchtenadapter (33) können verschiedene Leuchten, Rückleuchten, Bremsleuchten, Kennzeichenbeleuchtung, Blinker, Rückfahrleuchte oder dgl. angebracht sein.
  • 16 und 17 zeigen andere Varianten der Ausbildung eines Stützarms (12,13) eines Trägerteils (3,3') und einer Steckverbindung (40). Der gezeigte Stützarm (13) ist als gebogener Kugelhals ausgebildet. Er kann einzeln oder mehrfach vorhanden und an einem besagten Querträger (36) oder Basisteil (2) beweglich angeordnet sein. Er kann z.B. mit einer entsprechenden, ggf. motorisch angetriebenen, Mechanik zwischen einer verborgenen Nichtgebrauchsstellung und der gezeigten ausgefahrenen Gebrauchsstellung (27) bewegt, insbesondere verschwenkt werden. Der gebogene Kugelhals weist am freien Ende eine Kugel auf. Diese kann einer konventionellen Kupplungskugel einer Kugelkopfkupplung entsprechen.
  • Das Stützteil (19) des Trägerteils (3,3') weist zur Verbindung mit der Kugel eine runde Pfanne (48) auf. Diese kann die Form einer Kugelpfanne wie bei einer üblichen Anhängerkupplung aufweisen.
  • 16 und 17 zeigen jeweils eine Steckverbindung (40) mit zwei bevorzugt formschlüssig verbindbaren Steckteilen (41,42). Diese sind seitlich am Stützarm (13) und am Stützteil (19) angeordnet. Sie können dabei einen Abstand zum stirnseitigen Ende des Stützarms (13) und des Stützteils (19) haben. Die Leitung (29) ist am Stützarm (39) entlang verlegt und ist bewegungstolerant, insbesondere schwenktolerant. Sie ist endseitig mit einer Energieversorgung (18) verbunden.
  • Bei allen gezeigten Varianten kann die Steckverbindung (40) bei der mechanischen Verbindung und Befestigung des losen Trägerteils (3,3') an den ein oder mehreren Steckarmen (12,13) automatisch geschlossen werden. Bei der Variante von 16 sind die seitlichen Steckteile (41,42) derart zueinander ausgerichtet und angeordnet, dass sie bei einem vertikalen Aufstecken des Stützteils (19) auf dem Stützarm (13) automatisch zusammengesteckt und verbunden werden. Bei der Variante von 17 sind die Steckteile (41,42) schräg zur Steckrichtung ausgerichtet. Sie können durch eine mit Pfeil markierte Schwenkbewegung des aufgesteckten Stützteils (19) verbunden werden, wobei diese Relativbewegung über den Kontakt zwischen Kugel und Pfanne (48) geführt ist.
  • Bei den Varianten von 16 und 17 kann ebenfalls eine Aufnahme (43) und eine Federung (44) für eine federnde Ausweichfähigkeit von zumindest einem Steckteil (41,42) vorhanden sein.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele und der genannten Abwandlungen miteinander kombiniert und ggf. auch vertauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lastenträger, Heckträger
    2
    Basisteil
    3
    Trägerteil, Fahrradträger
    3'
    Trägerteil, Boxenträger
    4
    Tragbrücke
    5
    Lastaufnahmemittel, Räderaufnahme
    5'
    Lastaufnahmemittel, Boxaufnahme
    6
    Anbaubeschlag
    6'
    Tragarm
    6"
    Anbauflansch
    7
    Hub- und Schwenkeinrichtung
    8
    Gehäuse
    8'
    Bodenteil
    9
    Hubbrücke
    10
    Führung
    11
    Antrieb, Hubantrieb
    12
    Stützarm
    13
    Stützarm
    14
    Schwenklager
    15
    Achse, Hochachse
    16
    Antrieb, Schwenkantrieb
    17
    Antrieb, Schwenkantrieb
    18
    Energieversorgung
    19
    Stützteil
    19'
    Stützmittel
    19"
    Armaufnahme
    20 21
    Versteifung
    22
    Verriegelung
    23
    Riegel
    24
    Riegelaufnahme
    25
    Fahrzeug, Kraftfahrzeug
    26
    Nichtgebrauchsstellung
    27
    Gebrauchsstellung
    28
    Ladung, Fahrrad
    28'
    Ladung, Behälter, Box
    29
    Bedienelement
    30
    31
    32
    33
    Leuchtenträger
    34
    Längsachse, Fahrtrichtung
    35
    Anhängerkupplung
    35'
    Steckdosenhalter
    36
    Querträger
    37
    Hilfsträger
    38
    Befestigungsmittel
    39
    Leitung
    40
    Steckverbindung
    41
    Steckteil, Stecker
    42
    Steckteil, Steckdose
    43
    Aufnahme
    44
    Federung
    45
    Armgehäuse
    46
    Einsatz
    47
    Zuleitung
    48
    Pfanne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2033845 B1 [0002]
    • DE 202011110640 U1 [0003]
    • DE 102005040182 A1 [0004]
    • DE 102007043126 A1 [0004]
    • DE 102012008124 A1 [0005]
    • EP 1160105 A2 [0005]
    • DE 102015014269 B3 [0006]
    • DE 102014016195 A1 [0006]

Claims (60)

  1. Lastenträger für ein Fahrzeug (25), insbesondere Kraftfahrzeug, wobei der Lastenträger (1) einen am Kraftfahrzeug (25) anordenbaren oder angeordneten beweglichen, insbesondere schwenkbaren, Stützarm (12,13) und ein Trägerteil (3,3') aufweist, das lösbar am Stützarm (12,13) befestigbar oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) eine Energieversorgung (18) und eine bevorzugt einzelne Steckverbindung (40) zur Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen Stützarm (12,13) und Trägerteil (3,3') aufweist.
  2. Lastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) mehrere, insbesondere zwei, am Kraftfahrzeug (25) anordenbare oder angeordnete bewegliche, insbesondere schwenkbare, Stützarme (12,13) aufweist.
  3. Lastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche, insbesondere schwenkbare, Stützarm (12,13) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung (26) und einer Gebrauchsstellung (27) beweglich ist, wobei in der Gebrauchsstellung (27) die Steckverbindung (40) außerhalb, insbesondere hinter, der Fahrzeugaußenkontour angeordnet ist.
  4. Lastenträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (12,13) in der Gebrauchsstellung (27) über den benachbarten Fahrzeugrand, insbesondere das Fahrzeugheck, nach hinten hinausragt.
  5. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützarme (12,13) einen gebogenen Kugelhals oder eine gerade Ausrichtung aufweisen.
  6. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützarme (12,13) an einem quer zur Fahrzeuglängsachse (34) gerichteten Querträger (36) oder an einem quer zur Fahrzeuglängsachse (34) sich erstreckenden Basisteil (2) beweglich angeordnet ist/sind.
  7. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Querträger (36) und/oder am Basisteil (2) eine zentrale, bevorzugt bewegliche oder abnehmbare Anhängerkupplung (35) mit einem Steckdosenhalter (35') oder mit einer Steckdose angeordnet ist.
  8. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') an den mehreren Stützarmen (12,13) in der Gebrauchsstellung (27) befestigbar ist und diese quer verbindet.
  9. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') ein Stützteil (19) aufweist, das für eine lösbare, insbesondere formschlüssige, bevorzugt steckbare, Befestigung am Stützarm (12,13) ausgebildet ist.
  10. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (19) eine längliche Armaufnahme (19") oder eine runde Pfanne (48), insbesondere Kugelpfanne, aufweist.
  11. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugt elektrische Steckverbindung (40) lösbar miteinander verbindbare Steckteile (41,42) aufweist, wobei ein Steckteil (41) am Stützarm (12,13) und ein Steckteil (42) am Trägerteil (3,3'), insbesondere am Stützteil (19), angeordnet ist.
  12. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile (41,42) am Stützarm (12,13) und am Stützteil (19), insbesondere an einer länglichen Armaufnahme (19"), jeweils stirnseitig angeordnet und in Steckrichtung ausgerichtet sind.
  13. Lastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile (41,42) am Stützarm (12,13) und am Trägerteil (3,3'), insbesondere an einem Stützteil (19) mit einer runden Pfanne (48), jeweils seitlich und bevorzugt mit stirnseitigem Abstand, angeordnet sind.
  14. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (40) dazu ausgebildet ist, beim Befestigen des Trägerteils (3,3') am Stützarm (12,13) durch eine bevorzugt geführte Relativbewegung zwischen Trägerteil (3,3'), insbesondere Stützteil (19), und Stützarm (12,13) geschlossen zu werden.
  15. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile (41,42) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie beim Befestigen des Trägerteils (3,3') am Stützarm (12,13) durch eine bevorzugt geführte Relativbewegung zwischen Trägerteil (3,3'), insbesondere Stützteil (19), und Stützarm (12,13) miteinander verbindbar, insbesondere in gegenseitigen Eingriff bringbar, sind.
  16. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (40) federnd ausweichfähig ausgebildet ist.
  17. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckteil (41,42) an einer Aufnahme (43) mit einer Federung (44) federnd ausweichfähig angeordnet ist.
  18. Lastenträger nach einem einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckteile (41,42) jeweils mehrpolig ausgebildet sind.
  19. Lastenträger nach einem einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Steckteile (41,42) formschlüssig verbindbar als Stecker und als Steckdose ausgebildet sind.
  20. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) eine am Stützarm (12,13) entlang geführte und mit der Energieversorgung (18) sowie einem Steckteil (42) verbundene bewegungstolerante, insbesondere schwenktolerante, Leitung (39) aufweist.
  21. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (18) des Lastenträgers (1) mit einer Energiequelle und/oder einem Signalgeber des Kraftfahrzeugs (25) verbindbar oder verbunden ist.
  22. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (18) des Lastenträgers (1) eine Zuleitung (47) zu einem Steckdosenhalter (35') oder einer Steckdose einer am Lastenträger zusätzlich angeordneten zentralen Anhängerkupplung (35) aufweist.
  23. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (12,13) zapfenartig ausgebildet ist und ein Armgehäuse (45) sowie einen darin angeordneten elektrisch isolierenden Einsatz (46) mit einem stirnseitig montierten Steckteil (42), insbesondere einer Steckdose, aufweist.
  24. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (19) eine längliche und hülsenförmige Armaufnahme (19") aufweist, in der zurückversetzt am rückwärtigen Ende ein Steckteil (41), insbesondere ein Stecker, angeordnet ist.
  25. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) ein am Fahrzeug (25) anzuordnendes Basisteil (2) aufweist, an dem die Stützarme (12,13) gemeinsam angeordnet sind, wobei die Stützarme (12,13) am Basisteil (10) bevorzugt gemeinsam höhenverstellbar, insbesondere bevorzugt linear höhenverschieblich, und um jeweils eine eigene aufrechte Achse (15) schwenkbar gelagert sind.
  26. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (12,13) quer zur aufrechten Achse (15) ausgerichtet sind.
  27. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (12,13) parallele aufrechte Achsen (15) aufweisen.
  28. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (12,13) mit einer abgestimmten Bewegungsfolge geschwenkt werden.
  29. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützarme (12,13) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung (26) und einer Gebrauchsstellung (27) beweglich sind, wobei sie aus der Nichtgebrauchsstellung (26) abgesenkt und anschließend ausgeschwenkt werden.
  30. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (12,13) in der Nichtgebrauchsstellung (26) eingeschwenkt und verborgen an der Unterseite des Fahrzeugs (25) angeordnet sind.
  31. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugt geraden Stützarme (12,13) in einer ausgeschwenkten Gebrauchsstellung (27) horizontal oder schräg nach oben gerichtet sind.
  32. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) eine Hub- und Schwenkeinrichtung (7) für die Stützarme (12,13) aufweist.
  33. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) ein verschließbares Gehäuse (8) aufweist, in dem die Hub- und Schwenkeinrichtung (7) und die Stützarme (12,13) aufgenommen sind.
  34. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- und Schwenkeinrichtung (7) mehrere motorische Antriebe (11,16,17) für die Höhen- und Schwenkverstellung der Stützarme (12,13) aufweist.
  35. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- und Schwenkeinrichtung (7) eine höhenverstellbare und angetriebene Hubbrücke (9) aufweist, an der die Stützarme (12,13) gemeinsam angeordnet und schwenkbar gelagert sind.
  36. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hubbrücke (9) die Schwenklager (14) und die Antriebe (16,17), insbesondere Schwenkantriebe, der Stützarme (12,13) angeordnet sind.
  37. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hubbrücke (9) ein Bodenteil (8') des Gehäuses (8) angeordnet ist und bei der Höhenverstellung mitbewegt wird.
  38. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) einen Anbaubeschlag (6) für eine stationäre Montage des Basisteils (2), insbesondere der Hub- und Schwenkeinrichtung (7), an einem Fahrzeug (25) aufweist.
  39. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') zur Aufnahme einer Last oder Ladung (28,28') ausgebildet ist und eine Tragbrücke (4) sowie ein Lastaufnahmemittel (5) aufweist.
  40. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3') einen Hilfsträger (37) und ein weiteres Lastaufnahmemittel (5') aufweist.
  41. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (5,5') lösbar und mit einem Befestigungsmittel (38) fixierbar mit der Tragbrücke (4) oder dem Hilfsträger (37) verbunden ist.
  42. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbrücke (4) mit den ausgeschwenkten Stützarme (12,13) verbindbar, insbesondere steckbar, ausgebildet ist.
  43. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbrücke (4) eine Versteifung (21) aufweist.
  44. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbrücke (4), jeweils ein mit einem Stützarm (12,13) lösbar verbindbares Stützteil (19) aufweist.
  45. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (19) ein Führungsmittel (20) für eine mehrachsige aufrechte und seitliche Führung und Abstützung am zugeordneten Stützarm (12,13) aufweist.
  46. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3'), insbesondere die Tragbrücke (4), eine lösbare Verriegelung (22) für die fixierende Verbindung des Trägerteils (3,3') mit dem oder den Stützarmen (12,13), aufweist.
  47. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (22) am mittleren Bereich der Stützarme (12,13) angreift.
  48. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (22) dreidimensional wirkt.
  49. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (22) einen betätigbaren Riegel (23) aufweist, wobei an einem Stützarm (12,13) im mittleren Bereich eine Riegelaufnahme (24) angeordnet ist.
  50. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaufnahme (24) ein federelastisch verformbares Fixierelement mit einer umgebenden Halterung aufweist, in die das Fixierelement bei einer Beaufschlagung und Verformung durch einen Riegel (23) einspannbar ist.
  51. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') als Gestell, insbesondere als Fahrradträger oder Skiträger, oder als Behälter, insbesondere als Gepäckbox, ausgebildet ist.
  52. Lastenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') einen Leuchtenträger (33) aufweist.
  53. Trägerteil für einen Lastenträger (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') an einen Lastenträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 50 adaptiert ist.
  54. Trägerteil nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3') eine mit ausgeschwenkten Stützarmen (12,13) des Lastenträgers (1) verbindbare, insbesondere steckbare, Tragbrücke (4) und ein Lastaufnahmemittel (5) aufweist.
  55. Trägerteil nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3') einen mit der Tragbrücke (4) verbindbaren Hilfsträger (37) mit einem Lastaufnahmemittel (5') aufweist.
  56. Trägerteil nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (5,5') lösbar und mit einem Befestigungsmittel (38) fixierbar mit der Tragbrücke (4) oder dem Hilfsträger (37) verbunden ist.
  57. Trägerteil nach Anspruch 54, 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbrücke (4) eine Versteifung (21) aufweist.
  58. Trägerteil nach einem der Ansprüche 53 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3'), insbesondere die Tragbrücke (4), jeweils ein mit einem Stützarm (12,13) lösbar verbindbares Stützteil (19) aufweist.
  59. Trägerteil nach einem der Ansprüche 53 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (19) ein Steckteil (41) für eine Steckverbindung (40) zur Übertragung von Energie und/oder Signalen zwischen Stützarm (12,13) und Trägerteil (3,3') aufweist.
  60. Trägerteil nach einem der Ansprüche 53 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3,3'), insbesondere die Tragbrücke (4), eine lösbare Verriegelung (22) für die Verbindung mit den Stützarmen (12,13) aufweist.
DE202019103944.2U 2019-04-15 2019-07-17 Lastenträger Active DE202019103944U1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK20712839.8T DK3956177T3 (da) 2019-04-15 2020-03-02 Lastbærer
CN202080043202.8A CN113950431A (zh) 2019-04-15 2020-03-02 承载梁
EP20712839.8A EP3956177B1 (de) 2019-04-15 2020-03-02 Lastenträger
US17/603,752 US11891021B2 (en) 2019-04-15 2020-03-02 Load carrier
DE112020000033.8T DE112020000033A5 (de) 2019-04-15 2020-03-02 Lastenträger
PCT/EP2020/055436 WO2020212005A1 (de) 2019-04-15 2020-03-02 Lastenträger
DE102020117353.9A DE102020117353A1 (de) 2019-04-15 2020-07-01 Lastenträger
DE202020103807.9U DE202020103807U1 (de) 2019-04-15 2020-07-01 Heckträger

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019003022 2019-04-15
DE202019003022.0 2019-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019103944U1 true DE202019103944U1 (de) 2020-07-06

Family

ID=71739068

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019103944.2U Active DE202019103944U1 (de) 2019-04-15 2019-07-17 Lastenträger
DE202020103807.9U Active DE202020103807U1 (de) 2019-04-15 2020-07-01 Heckträger

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020103807.9U Active DE202020103807U1 (de) 2019-04-15 2020-07-01 Heckträger

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202019103944U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3936388A1 (de) * 2020-07-10 2022-01-12 Carman Enterprise Co., Ltd. Hecklastträger
EP4227161A1 (de) * 2022-02-15 2023-08-16 GA Actuation Systems GmbH Hecklastenträger

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022188298A1 (zh) * 2021-03-11 2022-09-15 金华市融昌工具有限公司 一种带灯多载车尾自行车搭载架

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1160105A2 (de) * 2000-06-02 2001-12-05 ORIS FAHRZEUGTEILE HANS RIEHLE GmbH Anhängevorrichtung
DE102005040182A1 (de) * 2005-08-25 2007-03-01 Westfalia-Automotive Gmbh Trägeranordnung für ein Kraftfahrzeug und Halteranordnung dafür
DE102007043126A1 (de) * 2007-09-10 2008-05-29 Audi Ag Heckträgeranordnung für ein Fahrzeug
DE102012218817A1 (de) * 2011-10-19 2013-04-25 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Integrierter struktureller und elektrischer verbinder
DE102012008124A1 (de) * 2012-04-25 2013-10-31 Westfalia-Automotive Gmbh Kupplungsanordnung für einen Heckträger
DE202011110640U1 (de) * 2011-02-11 2015-05-06 Thule Sweden Ab Kabelretraktor für einen Lastträger
DE102014016195A1 (de) * 2014-10-31 2016-05-04 Audi Ag Lastenträger für ein Fahrzeug
DE102015014269B3 (de) * 2015-11-05 2017-01-05 Audi Ag Lastenträger für ein Kraftfahrzeug

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10257903A1 (de) * 2002-12-11 2004-06-24 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Ausziehbarer Lastenträger
DE102004035429A1 (de) * 2004-07-21 2006-03-16 Adam Opel Ag Heckträger eines Kraftfahrzeuges
DE102008004750A1 (de) * 2008-01-16 2009-07-23 Westfalia-Automotive Gmbh Lastenträger
DE102008051423B3 (de) * 2008-10-11 2010-05-12 Klaus Uebler Zusammenklappbarer Heckträger zur Befestigung im Heckbereich eines Fahrzeugs
DE102012002261A1 (de) * 2012-02-07 2013-08-08 Magna Car Top Systems Gmbh Ausziehbarer Lasten-Heckträger für ein Fahrzeug
DE202012103182U1 (de) * 2012-08-22 2013-12-02 Al-Ko Kober Se Lastenträger

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1160105A2 (de) * 2000-06-02 2001-12-05 ORIS FAHRZEUGTEILE HANS RIEHLE GmbH Anhängevorrichtung
DE102005040182A1 (de) * 2005-08-25 2007-03-01 Westfalia-Automotive Gmbh Trägeranordnung für ein Kraftfahrzeug und Halteranordnung dafür
DE102007043126A1 (de) * 2007-09-10 2008-05-29 Audi Ag Heckträgeranordnung für ein Fahrzeug
DE202011110640U1 (de) * 2011-02-11 2015-05-06 Thule Sweden Ab Kabelretraktor für einen Lastträger
DE102012218817A1 (de) * 2011-10-19 2013-04-25 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Integrierter struktureller und elektrischer verbinder
DE102012008124A1 (de) * 2012-04-25 2013-10-31 Westfalia-Automotive Gmbh Kupplungsanordnung für einen Heckträger
DE102014016195A1 (de) * 2014-10-31 2016-05-04 Audi Ag Lastenträger für ein Fahrzeug
DE102015014269B3 (de) * 2015-11-05 2017-01-05 Audi Ag Lastenträger für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3936388A1 (de) * 2020-07-10 2022-01-12 Carman Enterprise Co., Ltd. Hecklastträger
EP4227161A1 (de) * 2022-02-15 2023-08-16 GA Actuation Systems GmbH Hecklastenträger

Also Published As

Publication number Publication date
DE202020103807U1 (de) 2020-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3956177B1 (de) Lastenträger
EP3118096B1 (de) Fahrradrahmen, fahrradrahmen mit energieversorgungseinheit und elektrofahrrad hiermit
DE202019103944U1 (de) Lastenträger
DE102005040182A1 (de) Trägeranordnung für ein Kraftfahrzeug und Halteranordnung dafür
DE202016105755U1 (de) Trageinrichtung
DE202012103182U1 (de) Lastenträger
EP2657051B1 (de) Kupplungsanordnung für einen Heckträger
DE4315292A1 (de) Lastenträgeranordnung für den rückseitigen Anbau eines Lastenträgers an einem Fahrzeug
DE202010007974U1 (de) Rollatorträger
DE19856848C2 (de) Kupplungsgebundener Fahrzeugheckträger
DE10023641B4 (de) Anhängerkupplung
EP2527203A1 (de) Heckträger mit Ladestation
DE602005000912T2 (de) Hecktragvorrichtung für Fahrzeuge
DE102005006113A1 (de) Stoßfänger für Kraftfahrzeuge
DE102006036983A1 (de) Fahrradträger
DE112018004602T5 (de) Rückhaltevorrichtung für mobilitätshilfen
DE102010012774A1 (de) Modulares Hecktragesystem
DE19715969A1 (de) Heckträger für ein Kraftfahrzeug
DE202019101978U1 (de) Trageinrichtung
DE10122560B4 (de) Kraftfahrzeug-Heckträger mit Adapter
DE102022107794A1 (de) Lastenträger
DE102007014818B4 (de) Anhängerkupplung mit Mitnahmehalterung
EP3495174A1 (de) Höhenverstellbare zugdeichsel
DE202022100833U1 (de) Hecklastenträger
AT17844U1 (de) Hecklastenträger

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: JOPINDO GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: GA ACTUATION SYSTEMS GMBH, ZELLBERG, AT