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[Technischer Bereich]
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Bei dieser Erfindung handelt es sich um ein Fräswerkzeug mit rotierender Klinge, und zwar insbesondere um eine Erfindung bezüglich eines Fräswerkzeugs, bei dem in Hinblick auf das Einklemmen oder Ummanteln der Stützinstallation diese die Seitenfläche der rotierenden Klinge umwickelt.
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[Stand der Technik]
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Bei den gegenwärtig häufig gesehenen Fräswerkzeuge ist auf dem Fräswerkzeug eine oder mehrere Fräsemesser fest befestigt und um den vollen Nutzen aus der Schneideklinge des bzw. der Fräsemesser zu ziehen, wurden Wendeschneidklingen entwickelt. Dabei sind auf dem Fräsemesser eine Anzahl von Schneideklingen vorgesehen. Die Wendeschneideklingen werden mit Schrauben am Fräswerkzeug angeschraubt und eine der Schneideklingen befindet sich in der Schneidposition. Wenn die Schneideklinge durch Fräsebearbeitung abgenutzt oder stumpf geworden ist, kann die Schraube gelöst und die Wendeschneideklinge gedreht werden. Eine andere unbenutzte Schneideklinge wird dann in die Schneidposition positioniert und auf dieser Position festgemacht. Dann kann man das Fräsen weiter fortsetzen. Die PCT-Anmeldung unter der Nummer PCT / EP2014 / 060037 offenbart ein Fräswerkzeug mit solchen Wendeschneidklingen.
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Eine weitere Art von Wendeschneidklingen kann sich gemäß dem Fräsen-Verfahren weiterdrehen. Beispielsweise bei den PCT-Anmmeldungen PCT / EP2009 / 053153 und PCT / EP2009 / 053154. Dabei ist mindestens ein Schneideelement in Form einer Wendeschneidklinge am Fräskopf radial angeordnet. Das Schneideelement ist drehbar am Fräskopf auf einer rotationssymmetrisch ausgebildeten Y-Achse gelagert, und die Wendeschneideklinge ist frei drehbar auf einem freien Ende eines Tragbolzens mit einer bestimmten Toleranzlücke gelagert, wobei der Tragbolzen mit einem Klemmsitz lösbar am Fräskopf befestigt ist. Die frei drehbar gelagerte Wendeschneideklinge verhindert, dass das Material, das sich automatisch vom Tragebolzen löst, vom Material des Fräskopfs zum einen von der Rückseite insgesamt zum anderen von der Vorderseite teilweise eingeklemmt oder ummantelt wird.
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Bei den vorstehenden 2 PCT-Anträgen kommt es durch das Material des Fräskopfs einmal von der Rückseite insgesamt und dann von der anderen Seite, also von der Vorderseite, teilweise zu einem Einklemmen oder Ummanteln der Wendeschneideklinge. Wenn die durch den Tragebolzen gebildete Drehwelle nun während der Bearbeitung fehlausgerichtet sein sollte und die Wendeschneideklinge somit eine Drehschwingung erzeugt, kommt es zu einer Kollision zwischen der Schneideklinge und dem Material, das an der Vorder- oder Rückseite den Fräskopf einklemmt oder ummantelt, was zu iner Beschädigung der Klinge führt. Und das Material, das die Wendeschneideklinge an der Vorderseite teilweise einklemmt oder ummantelt bildet ein Absperrmaterial, welches den Raum der Spanausgabe bei der Fräsbearbeitung reduziert, was dazu führt, dass die Frässpäne vor ihrer völligen Abgabe nach außen durch das Material eingesperrt werden, welches den Fräskopf einklemmt, wodurch es wiederum zu Schlagbrüchen kommt. Und weil die bei der Fräsbearbeitung erzeugte Wärme nicht einfach über die Späne nach außen gelangen kann, sammelt sich die bei der Fräsbearbeitung erzeugte Hitze leicht an der Stelle der Schneideklinge der Wendeschneideklinge an. Dies führt zu negativen Auswirkungen auf die Fräsbearbeitung, wodurch die Schneideklinge der Wendeschneideklinge durch das Drehen bei der Fräsbearbeitung zerstört oder stumpf werden kann, was zu einer verkürzten Gebrauchslebensdauer führt.
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[Inhalt der Erfindung]
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Die Erfindung stellt ein Fräswerkzeug mit rotierender Klinge bereit, umfassend einen Fräsenkörper, wobei der Fräsenkörper einen Messerkopf umfasst, und wobei der Messerkopf einen von der Oberfläche vertieften Installationsabschnitt beinhaltet, und wobei der Installationsabschnitt eine Bodenfläche beinhaltet und an einer lateralen Seite der Bodenfläche eine Wandfläche bildet, wobei die Wandfläche einen konvexen Teil bildet, und wobei der Messerkopf einen sich von der Oberfläche bis zum Installationsabschnitt erstreckenden Freiraum umfasst, und wobei er auch eine rotierende Klinge umfasst, wobei die rotierende Klinge drehbar mit dem Installationsabschnitt des Messerkopfs verbunden ist, wobei die rotierende Klinge eine entlang der Rotationsachse abgetrennte erste Fläche und eine zweite Fläche umfasst, wobei sich die Seitenfläche zwischen dem Umfangsrand der ersten Fläche und der zweiten Fläche, wobei die Seitenfläche eine konkave Ringnut umfasst, und wobei der Umfangsrand der ersten Fläche eine erste Schneideklinge bildet, und wobei der Umfangsrand der zweiten Fläche eine zweite Schneideklinge bildet, und wobei eine konkave Ringnut zwischen der ersten Schneideklinge und der zweiten Schneideklinge positioniert ist, und wobei der konvexe Teil des Fräsenkörpers in der konkaven Ringnut der rotierenden Klinge positioniert ist, und wobei die zweite Fläche oder erste Fläche an der Bodenfläche des Installationsabschnitts des Fräsenkörper ausgerichtet ist und mit der Bodenfläche eine Lücke bilet, wobei die Seitenfläche der rotierenden Klinge, die erste und zweite Schneideklinge mit dem Zwischenraun der Wandfläche des Fräsenkörpers eine Lücke bilden, und wobei von der ersten Schneideklinge oder der zweiten Schneideklinge eine in Richtung des Freiraums kein Verdecken erfährt.
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Die Erfindung offenbart auch noch eine Art von vorstehend dargestelltem Fräswerkzeug mit rotierender Klinge, wobei der konvexe Teil weiterhin eine abgetrennte erste Begrenzungsfläche und eine zweite Begrenzungsfläche umfasst, und wobei zwischen den Rändern einer ersten und einer zweiten Begrenzungsfläche eine Blockierfläche gebildet wird, und wobei die zwei lateralen Seiten der Bodenfläche der konkaven Ringnut der rotierenden Klinge entsprechend zwei Klebeflächen bilden , und wobei die zwei Klebeflächen der rotierenden Klinge jeweils eine erste Begrenzungsfläche und eine zweite Begrenzungsfläche des konvexen Teils ausrichten, und wobei die Blockierfläche des konvexen Teils die Bodenfläche der konkaven Ringnut ausrichtet, und wobei der Zwischenraum zwischen den zwei Klebeflächen größer als der Abstand ist, der sich vom konvexen Teil von der ersten Begrenzungsfläche bis zur zweiten Begrenzungsfläche erstreckt.
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Die Erfindung offenbart auch noch eine Art von vorstehend dargestelltem Fräswerkzeug mit rotierender Klinge, wobei die Installation der Bodenfläche des Installationsabschnitts des Messerkopfes durch ein Schraubenloch in der Oberfläche des Messerkopfes hindurchgeht, und wobei die rotierende Klinge weiterhin ein durch die erste Fläche und die zweite Fläche hindurchgehendes Mittelloch umfasst, wobei das Mittelloch auf das Schraubenloch ausgerichtet ist, und wobei weiterhin eine Drehachse umfasst ist, wobei die Drehachse abgetrennt einen Kopfteil und einen Gewindeteil umfasst, und wobei zwischen dem Kopfteil und dem Gewindeteil ein Rundstangenteil gebildet wird, wobei das Rundstangenteil drehbar im Mittelloch der rotierenden Klinge vorgesehen ist, und wobei das Gewindeteil im Schraubenloch des Messerkopfs eingeschraubt ist.
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Die Erfindung offenbart auch noch eine Art von vorstehend dargestelltem Fräswerkzeug mit rotierender Klinge, wobei das Rundstangenteil und das Gewindeteil der Drehachse am Kreuzungspunkt ein Aufstützteil bilden, und wobei das Aufstützteil auf der Bodenfläche des Installationsabschnitts aufliegt.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein wie oben beschriebenes Fräswerkzeug mit rotierendem Klinge, ferner umfassend eine Begrenzungsschraube, wobei die Begrenzungsschraube durch die Oberfläche des Messerkopf in das Schraubenloch hineingeschraubt ist, wobei das eine Ende der Begrenzungsschraube auf dem Ende des Gewindeteils der Drehachse ruht.
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Die Erfindung offenbart auch noch eine Art von vorstehend dargestelltem Fräswerkzeug mit rotierender Klinge, wobei die rotierende Klinge eine erste Nut am Umfangsrand an der ersten Fläche umfasst, und wobei die erste Schneideklinge durch den äußeren Umfangsrand der ersten Nut gebildet wird, und wobei die rotierende Klinge eine zweite Nut umfasst, die am Umfangsrand der zweiten Fläche gebildet wird, wobei die zweite Schneideklinge durch den äußeren Umfangsrand der zweiten Nut gebildet wird, und wobei der Einschlusswinkel, der zwischen der einen laterale Seite in Schneidrichtung der ersten oder der zweiten Fläche und der Werkstückoberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks gebildet wird, weniger als 90 beträgt, und zwischen der Seitenfläche der rotierenden Klinge und der Werkstückoberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks ein spitzer Winkel gebildet wird.
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Die Erfindung offenbart auch noch eine Art von vorstehend dargestelltem Fräswerkzeug mit rotierender Klinge, wobei eine laterale Seite des konvexen Teils ein Seitenflügel-Konvexstück bildet, wobei das Seitenfl ügel-Konvexstück konvex aus der Oberfläche des Fräsenkörper hervorragt.
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Die vorliegende Erfindung offenbart auch noch eine rotierende Klinge, welche zur Fräsbearbeitung verwendet wird, die drehbar mit der Bodenfläche an einem Installationsabschnitt des Fräswerkzeugs verbunden ist, wobei deren Merkmal darin besteht, dass die rotierende Klinge abgetrennt entlang der Rotationsachse eine erste Fläche und eine zweite Fläche umfasst, wobei sich eine Seitenfläche zwischen dem Umfangsrand der ersten Fläche und der zweiten Fläche, und wobei die Seitenfläche eine konkave Ringnut umfasst, und wobei der Umfangsrand der ersten Fläche eine erste Schneideklinge bildet, und wobei der Umfangsrand der zweiten Fläche eine zweite Schneideklinge bildet, und wobei sich die konkave Ringnut zwischen der ersten Schneideklinge und der zweiten Schneideklinge befindet, wobei die konkave Ringnut der rotierenden Klinge dafür sorgt, dass sich der konvexe Teil, der von der lateralen Seite der Bodenfläche des Installationsabschnitts des Fräswerkzeugs gebildet wird, dorthinein erstrecken kann.
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Das erste Merkmal dieser Erfindung ist, dass der konvexe Teil des Fräsenkörpers in der konkaven Ringnut der rotierenden Klinge positioniert ist, was eine Stützfunktion in Bezug auf das Einklemmen / Ummanteln der rotierenden Klinge führt, wobei sich die Umwicklung des konvexen Teils in der Seitenfläche der rotierendeen Klinge befindet. Daher ist es beim Fräsevorgang so, dass die rotierende Klinge über die konkave Ringnut eine Stützung des konvexen Teils erfährt, wobei die Seitenfläche der rotierenden Klinge sowie die erste und zweite Schneideklinge noch eine Lücke zum Material des Fräsenkörpers bilden, wobei es in Bezug auf die Drehachse, die als Drehachsenzentrum agiert, auch bei einer leichten Abweichung so ist, dass die ganze rotierende Klinge immer noch eine Stützung durch den konvexen Teil erfährt, und wobei die erste und die zweite Schneideklinge nicht mit de Material des Fräsenkörpers kollidieren können, wodurch die Integrität und die Schärfe der der Schneideklinge der rotierenden Klinge bewahrt werden kann, was dazu führt, dass die rotierende Klinge beim Durchführen des Fräsbetriebs ihre notwendige Stärke und Funktionalität einsetzen kann.
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Ein zweites Merkmal der Erfindung ist, dass dadurch, dass der Messerkopf einen Freiraum beinhaltet, der sich von der Oberfläche bis zum Installationsabschnitt erstrckt, es so ist, dass im Falle, dass ie zweite Fläche oder erste Fläche der rotierenden Klinge mit der Bodenfläche des Installationsabschnitts ausgerichtet ist, entweder die erste Schneideklinge oder die zweite Schneideklinge in Richtung des Freiraums zeigt und nicht verdeckt wird, dies vergrößert den Aktivitätsraums für das Fräsen, wodurch die durch das Schneiden entstehenden Späne durch den Freiraum problmlos nach außen abgelassen warden können. So wird vermieden, dass die Spän beim Schneideprozess zu früh auf das Material des Fräsenkörpers stoßen und zusammengedrückt werden. So kann die bei der Fräsbearbeitung entstehende Wärm nach außen abgeleitet werden, was zu einer Reduktion der Wärme führt, die sich bei der Fräsbearbeitung an der Schneideklinge ansammelt. Auf diese Weise wird der Vorteil einer Verlängerung der Gebrauchslebensdauer erzielt.
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Durch eine detaillierte Erläuterung der erklärenden Umsetzungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Figuren kann die Erfindung noch deutlicher verstanden werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Fräswerkzeugs der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Fräswerkzeugs der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel.
- 3 ist eine kombinierte perspektivische Außenansicht des Fräswerkzeugs der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in 3.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in 4.
- 6 ist eine schematische Darstellung davon, wie in der vorliegenden Erfindung die erste Schneidklinge der rotierenden Klinge in Richtung auf den Freiraum nicht verdeckt wird und sich die erste Schneideklinge und die Werkstückoberfläche berühren, um einen spitzen Winkel zu bilden.
- 7 ist eine schematische Darstellung davon, wie in der vorliegenden Erfindung die zweite Schneidklinge der rotierenden Klinge in Richtung auf den Freiraum nicht verdeckt wird und sich die zweite Schneideklinge und die Werkstückoberfläche berühren, um einen spitzen Winkel zu bilden.
- 8 ist eine kombinierte Schnittansicht davon, wie bei der vorliegenden Erfindung die rotierende Klinge ein Mittelloch mit einer anderen Dimension bildet und außerdem eine Drehachse drehbar am Messerkopf positioniert wird und wie außerdem durch eine Begrenzungsschraube die Lücke zwischen der rotierenden Klinge und der Bodenfläche des Installationsabschnitts justiert wird.
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Alle Figuren dienen lediglich der Veranschaulichung der grundlegenden Darlegungen der vorliegenden Erfindung. Und was die Erläuterungen die Anzahl, Position, Beziehung und Größe der Komponenten bei der Erstellung dere bevorzugten Ausführungsformen in den Figuren angeht, so gehört das Umsetzen von entsprechenden Änderungen nach dem Durchlesen und Verstehen der Darlegungen der vorliegenden Erfindung zu den technischen Branchenkenntnissen. Außerdem gehört es ebenfalls zu den technischen Branchenkenntnissen, wenn man nach dem Durchlesen und Verstehen dieser Erfindung die genaue Größen- und Größenverhältnisänderung mit einer bestimmten Stärke in Hinsicht auf Gewicht, Festigkeit und ähnliche Anforderungen vornimmt.
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[Umsetzungsverfahren]
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Wie in den 1 bis 4 dargestellt, umfasst die Erfindung in Gestalt eines Fräswerkzeugs mit rotierender Klinge 10 einen Fräsenkörper 20, wobei der Fräsenkörper 20 einen entlang der Rotationsachse abgetrennten Messerkopf 22 und ein Verbindungsteil 24 umfasst. Das Verbindungsteil 24 wird zur Installation des Kopfteils bei einer Fräsmaschine verwendet (In der Figur nicht dargestellt). Der Messerkopf 22 des Fräsenkörpers 20 umfasst eine Anzahl von Installationsabschnitten 26, wobei jeder Installationsabschnitt 26 eine Bodenfläche 28 umfasst, die tiefer als die Oberfläche des Messerkopfs 22 liegt und welche am lateralen Rand der Bodenfläche 28 eine Wandfläche 30 bildet. Der Messerkopf 22 umfasst einen sich von der Oberfläche bis zum jeweiligen Installationsabschnitt 26 erstreckenden Freiraum S. Die Bodenfläche 28 des Installationsabschnitts 26 des Messerkopfs 22 geht mit ihrer Installation durch ein Schraubenloch 32 der Oberfläche des Messerkopfes 22.
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Bezugnehmend auf die 1, 2 ist es so, dass die Wandfläche 30 der jeweiligen Installationsabschnitte 26 des Messerkopfes 22 einen konvexen Teil 34 bildet, wobei aus dem konvexen Teil 34 an einer laterale Seiten in konvexer Weise ein Seitenfl ü gel-Konvexstück 35 herausragt, und wobei das Seitenflügel-Konvexstück 35 in konvexer Weise aus der Oberfläche des Fräsenkörpers 20 hervorragt. Der konvexe Teil 34 beinhaltet weiterhin abgetrennt eine erste Begrenzungsfläche 36 und eine zweite Begrenzungsfläche 38, wobei die erste und die zweite Begrenzungsfläche 36, 38 zwischen ihren Rändern eine gebogene Blockierfläche 40 bilden.
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Mit Bezug auf die 2, 3, 4 und die 5, ist es so, dass das Fräswerkzeug 10 auch eine Vielzahl von rotierenden Klingen 42 umfasst, wobei die einzelnen rotierenden Klingen 42 jeweils drehbar mit den jeweiligen Installationsabschnitten 26 des Messerkopfes 22 verbunden sind. Die jeweiligen rotierenden Klingen 42 umfassen abgetrennt entlang der Rotationsachse eine erste Fläche 44 und eine zweite Fläche 46. Der Umfangsrand der ersten Fläche 44 bildet eine erste Schneideklinge 64, wobei der Umfangsrand der zweiten Fläche 46 eine zweite Schneideklinge 66 bildet. Die erste Fläche 44 dere jeweiligen rotierenden Klingen 42 bildet eine erste Nut 60, wobei die erste Schneideklinge 64 durch den äußeren Umfangsrand der ersten Nut 60 gebildet wird. Die zweite Fläche 46 der jeweiligen rotierende Klinge 42 bildet eine zweite Nut 62, wobei die zweite Schneideklinge 66 durch den äußeren Umfangsrand der zweiten Nut 62 gebildet wird. Und die Seitenfläche 48 erstreckt sich im Zwischenraum zwischen dem Umfangsrand an der ersten Fläche 44 und der zweiten Fläche 46. Die Seitenfläche 48 umfasst eine konkave Ringnut 50, wobei die konkave Ringnut 50 zwischen der ersten Schneideklinge 64 und der zweiten Schneideklinge 66 positioniert ist. Die zwei lateralen Seiten der Bodenfläche der konkaven Ringnut 50 bilden relativ dazu zwei Klebeflächen 52, wobei der Zwischenraum zwischen den zwei Klebeflächen 52 größer als der vorstehend beschriebene Abstand dem konvexen Teil 34 von der ersten Begrenzungsfläche 36 bis zur zweiten Begrenzungsfläche 38. Ein Mittelloch 54, das vertikal durch die erste Fläche 44 und die zweite Fläche 46 hindurchgeht. Der Zwischenraum zwischen den zwei Enden des Mittellochs 54 bis zur ersten Fläche 44 und zweiten Fläche 46 bildet eine sich vom Kreisdurchmesser her langsam vergrößerende erste Schrägfläche 56 und zweite Schrägfläche 58.
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Wie 1 bis 5 gezeigt, umfasst das Fräswerkzeug 10 wiederum eine Vielzahl von Drehachsen 68, wobei die jeweilige Drehachse 68 durchgehend in jedem Mittelloch 54 der jeweilgen rotierenden Klinge 42 vorgeshen werden. Die jeweilige Drehachse 68 umfasst abgetrennt ein Kopfteil 72 und ein Gewindeteil 74. Im Zwischenraum zwischen dem Kopfteil 72 und dem Gewindeteil 74 wird ein Rundstangenteil 70 gebildt. Das Kopfteil 72 ist im Außendurchmesser größer als der Kreisdurchmesser des Rundstangenteils 70. Der Kreisdurchmesser des Rundstangenteils 70 ist kleiner als der Lochdurchmesser des Mittellochs 54 der rotierenden Klinge 42. Zwischen dem Kopfteil 72 und dem Rundstangenteil 70 wird eine Schrägfläche 76 gebildet, die vom Kopfteil 72 hin zum Rundstangenteil 70 im Außendurchmesser kleiner wird. Das Ausmaß des Kopfteils 72 der Drehachse 68 ist größer als bei dem vorstehend beschreibenen Lochdurchmesser des Mittellochs 54 der rotierenden Klinge 42. Das Rundstangenteil 70 der Drehachse 68 bildet mit dem Gewindeteil 74 am Kreuzungspunkt ein Aufstützteil 78. Das Gewindeteil 74 der jeweiligen Drehachse 68 kann in das Schraubenloch 32 des Installationsabschnitts 26 hineingeschraubt werden, wobei das Aufstützteil 78 der jeweiligen Drehachse 68 auf der Bodenfläche 28 des Umfangsrands des jeweiligen Mittellochs 54 aufliegen kann.
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Wie in den 1 bis 5 zu sehen, ist es in Bezug auf die jeweilige rotierende Klinge 42, welche am jeweiligen Installationsabschnitt 26 des Fräswerkzeugs 10 installiert ist, so, dass die jeweilige rotierende Klinge 42 über die Peripherie des jeweiligen Installationsabschnitts 26 hin zum Installationsabschnitt 26 angebracht wird. Dabei kann das Seitenflügel-Konvexstück 35 des jeweiligen konvexen Teils 34 als Referenzpunkt für das Übereinstimmen der konkaven Ringnut 50 der rotierenden Klinge. Das jeweilige Seitenflügel-Konvexstück 35 wird erst mit der konkaven Ringnut 50 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 gebracht und dann kann es sich bis darin hinein erstrecken, und durch die Leitung des jeweiligen Seitenflügel-Konvexstücks 35 kann der konvexe Teil 34 leicht in die jeweilige konkave Ringnut 50 eingeführt werden, und man kann ganz einfach die jeweilige rotierende Klinge 42 im jeweiligen Installationsabschnitt 26 anbringen. Wenn wenn die jeweilige rotierende Klinge 42 im jeweiligen Installationsabschnitt 26 angebracht ist und der jeweilig konvexe Teil 34 sich in die konkave Ringnut 50 hineinerstreckt, kann die erste Begrenzungsfläche 36 und die zweite Begrenzungsfläche 38 des jeweiligen konvexen Teils 34 separat mit der den zwei Klebeflächen 52 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 ausrichten, und die Blockierfläche 40 des jeweiligen konvexen Teils 34 wird mit der Bodenfläche der konkaven Ringnut 50 ausgerichtet. Und die Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Klinge 42, die erste Schneideklinge 64 und die zweite Schneideklinge 66 kommen der Wandfläche 30 nahe, aber bilden eine Lücke B mit dieser Wandfläche 30 (Wie in 4 gezeigt). Und außerdem ist die zweite Fläche 46 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 mit der Bodenfläche 28 des jeweiligen Installationsabschnitts 26 des Fräsenkörpers 20 ausgerichtet und bildet im Zwischenraum zur Bodenfläche 28 eine Lücke C (Wie in 4 gezeigt). Und bei der jeweiligen ersten Schneideklinge 64 und der jeweiligen zweiten Schneideklinge 66 ist es bei einer davon so, dass sie auf den Freiraum S ausgerichtet ist und nicht verdeckt wird. Die zweite Fläche 46 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 mit der jeweiligen Bodenfläche 28 ausgerichtet und das jeweilige Mittelloch 54 ist mit dem Schraubenloch 32 des jeweiligen Installationsabschnitts 26 des Fräsenkörpers 20 ausgerichtet, und außerdem geht die jewilige Drehachse 68 in das Mittelloch 54 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 hinein, und das jeweilige Gewindeteil 74 ist zur Positionsfixierung in das Schraubenloch 32 des jeweiligen Installationsabschnitts 26 eingeschraubt, und deshalb ist die Schrägfläche 76 des Kopfteils 72 der jeweiligen Drehachse 68 mit der ersten Schrägfläche 56 der jeweiligen rotierenden Klinge ausgerichtet, und das Boenende des jeweiligen Kopfteils 72 stoppt am Umfangsrand einer lateralen Seite des Mittellochs 54 einer jeweiligen rotierenden Klinge 42, und der Aufstützteil 78 der jeweiligen Drehachse 68 lieg auf der Bodenfläche 28 des Umfangsrands des jeweiligen Mittellochs 54 auf, wodurch die jeweilige rotierende Klinge 42 sich mit der jeweiligen Drehachse 68 als Mittelpunkt drehen kann. Beim Durchführen des Fräsbetriebs kann man es nutzen, dass das jeweilige konvexe Teil 34 in der konkaven Ringnut 50 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 positioniert ist und bei der Einwirkung von Kraft auf die jeweilige rotierende Klinge 42 ergibt sich eine Stützfunktion. Was das Material des Fräsenkörpers 20 insgesamt in Hinblick auf das Einklemmen oder Ummanteln der jeweilgen rotierenden Klinge 42 angeht, so besteht eine Umwicklung an der Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Kling 42, und dadurch, dass der konvexe Teil 34 die jeweilige rotierende Klinge 42 stützt, kommt es zu keinem Einklemmen oder Ummanteln an der ersten Fläche 44 der Vorderseite der jeweiligen rotierenden Klinge 42 und auch nicht an der zweiten Fläche 46 der Rückseite. Dies ist verschieden von den Wendeschneideklingen, die sich durch die Fräsebearbeitung weiterdrehen können, aus den zwei PCT-Anträgen, welche im Abschnitt zum Stand der bisherigen Technik beschrieben wurden.
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Wie in 6 und 7 gezeigt, ist die jeweilig rotierende Klinge 42 am Schneidewerkzeug 10 angeracht, und die erste Schneideklinge 64 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 kommt in Berührung mit der Werkstückoberfläche 82. Zwischen der Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 und der Werkstückoberfläche 82 des zu bearbeitenden Werkstücks wird dabei ein spitzer Winkel A gebildet. Die eine laterale Seite der erste Fläche 44 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 in Schneiderichtung bildet dabei mit der Werkstückoberfläche 82 des zu bearbeitenden Werkstücks einen Winkel, der kleiner als 90° ist (Wie in 6 gezeigt). Wie in 7 gezeigt, bildet eine laterale Seite der zweiten Fläche 46 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 in Schneiderichtung dabei der Werkstückoberfläche 82 des zu bearbeitenden Werkstücks einen Winkel, der kleiner als 90° ist, und zwischen der Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 und dem Werkstückoberfläche 82 des zu bearbeitenden Werkstücks wird ein spitzer Winkel A gebildet. Wenn das Fräswerkzeug 10 einer Fräsenbearbeitung um seine Drehachse herum ein Fräsen ausführt, steht die erste Schneideklinge 64 oder die zweite Schneideklinge 66 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 mit der Werkstückoberfläche 82 für den Fräsenbetrieb in Kontakt, und die jeweilige rotierende Klinge 42 wird durch die Reaktion des Schneidens weiter angetrieben, wobei die umlaufende Drehung in axialer Richtung weiterläuft.
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Wie in 8 gezeigt, sind für die jeweilige rotierenden Klingen 42 Baureihenprodukte in unterschiedlichen Größen erhältlich. Der Lochdurchmesser des Mittellochs 54 der jeweiligen rotierenden Klinge 42ist im wesentlichen gleich wie der Lochdurchmesser des Schraubenlochs 32, weswegen es zwischen dem Rundstangenteil 70 der gewählten jeweiligen Drehachse 68 und dem Gewindeteil 74 auch keine Installation eines Aufstü tzteils gibt, und wobei das Gewindeteil 74 in das Schraubenloch 32 eingeschraubt wird, und eine Begrenzungsschraube 80 durch die laterale Seite der Oberfläche des Messerkopfs 22 in das Schraubenloch 32 hineingeschraubt wird, wodurch ein Ende der Begrenzungsschraube 80 auf dem Ende des Gewindeteils 74 der Drehachse 68 aufliegen kann, und dadurch kann in Bezug auf die Drehachse 68 vermittels der Tiefe des Einschraubens in das Schraubenloch 32 eine Justierung der Positionierung erfolgen.
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Das erste Merkmal dieser Erfindung ist, dass der konvexe Teil 34 des jeweiligen Fräsenkörpers 20 in der konkaven Ringnut 50 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 positioniert ist, was eine Stützfunktion in Bezug auf das Einklemmen / Ummanteln der jeweiligen rotierenden Klinge 42 führt, wobei sich die Umwicklung des jeweiligen konvexen Teils 34 in der Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 befindet. Daher ist es beim Fräsevorgang so, dass die jeweilige rotierende Klinge 42 über die konkave Ringnut 50 eine Stützung des jeweiligen konvexen Teils 34 erfährt, wobei die Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 sowie die erste und zweite Schneideklinge 64, 66 noch eine Lücke B zum Material des Fräsenkörpers 20 bilden, wobei es in Bezug auf die jeweilige Drehachse 68, die als Drehachsenzentrum agiert, auch bei einer leichten Abweichung so ist, dass die jeweilige rotierende Klinge 42 immer noch eine Stützung durch den jeweiligen konvexen Teil 34 erfährt, und wobei die jeweilige erste und die zweite Schneideklinge 64, 66 nicht mit dem Material des Fräsenkörpers 20 kollidieren können, wodurch die Integrität und die Schärfe der der Schneideklinge der jeweiligen rotierenden Klinge 42 bewahrt werden kann, was dazu führt, dass die jeweilige rotierende Klinge 42 beim Durchführen des Fräsbetriebs ihre notwendige Stärke und Funktionalität einsetzen kann.
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Ein zweites Merkmal der Erfindung ist, dass dadurch, dass der Messerkopf 22 einen Freiraum S beinhaltet, der sich von der Oberfläche bis zum Installationsabschnitt 26 erstrckt, es so ist, dass im Falle, dass die zweite Fläche 46 oder erste Fläche 44 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 mit der Bodenfläche 28 des Installationsabschnitts 26 ausgerichtet ist, entweder die jeweilige erste Schneideklinge 64 oder die jeweilige zweite Schneideklinge 66 in Richtung des Freiraums S zeigt und nicht verdeckt wird, wobei dies den Aktivitätsraums für das Fräsen vergrößert, wodurch die durch das Schneiden entstehenden Späne durch den Freiraum problmlos nach außen abgelassen warden können. So wird vermieden, dass die Späne beim Schneideprozess zu früh auf das Material des Fräsenkörpers 20 stoßen und zusammengedrückt werden. So kann die bei der Fräsbearbeitung entstehende Wärm nach außen abgeleitet werden, was zu einer Reduktion der Wärme führt, die sich bei der Fräsbearbeitung an der Schneideklinge oder am Fräsenkörper 20 ansammelt. Auf diese Weise wird der Vorteil einer Verlängerung der Gebrauchslebensdauer erzielt..
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Für die Erfindung wurden die grundlegenden Erläuterungen bereits in den vorhergehenden Abschnitten gegeben, so dass für viele Punkte für eine Person mit allgemeinen technischen Fähigkeiten in diesem Gebiet die Weiterentwicklung, Modifikation oder Variationen offenbar sind. Beispielsweise ist es in Bezug auf die auf der ersten Fäche 44 un zweiten Fläche 46 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 angebrachten jeweiligen ersten Nut 60, der jeweiligen ersten Schrägfläche 56 und der jeweiligen zweiten Nut 62 sowie derjeweiligen zweiten Schrägfläche 58 so, dass eine symmetrische Form gebildet wird. Wenn daher die jeweilige erste Schneideklinge 64 nach einem Zeitabschnitt des Fräsens zur Werkstü ckoberflächenbearbeitung stumpf geworden ist, kann man die jeweilige rotierende Klinge 42 herausnehmen und nach dem Umdrehen wieder in den jeweiligen Installationsabschnitt 26 einsetzen, und die jeweilige Drehachse 68 ist durchgehend zur drehbaren Verbindung mit der jeweiligen rotierenden Klinge 42 vorgesehen, und so wird die Schrägfläche 76 der jeweiligen Drehachse 68 mit der zweiten Schrägfläche 58 der rotierenden Klinge 42 ausgerichtet, und die jeweilige zweite Schneideklinge 66 zeigt in Richtung des jeweiligen Freiraums S und wird nicht verdreckt. Und die Seitenfläche 48 der jeweiligen rotierenden Klinge 42 sowie die erste und die zweite Schneideklinge 64, 66 bilden noch mit dem Zwischenraum der Wandfläche 30 des Fräsenkörpers 20 eine Lücke B. Und die jeweilige erste Fläche 44 ist mit der Bodenfläche 28 des jeweiligen Installationsabschnitts in Übereinstimmung und bildet mit dem Zwischenraum der Bodenfläche 28 noch eine Lücke C.
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Die in der Beschreibung offenbarte vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen umgesetzt werden, ohne dass sie vom Geiste der vorliegenden Erfindung oder ihren generellen Besonderheiten abweichen würde, wobeie einige dieser spezifischen Formen bereits aufgezeigt worden sind. Daher sollen die in der Beschreibung aufgeführten Umsetzungsbeispiele nur als Veranschaulichungen und nicht als Einschränkungen gesehen werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch den Umfang der beigefügten Ansprüche definiert und wird nicht durch die obigen Beschreibungen festgelegt, und alle Modifikationen an der Bedeutung und dem Umfang der Patentanmeldung sollen immer noch im Umfang des Patentschutzes einbezogen werden.
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Bezugszeichenliste
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10 |
Fräswerkzeug |
20 |
Fräsenkörper |
22 |
Messerkopf |
24 |
Verbindungsteil |
26 |
Installationsabschnitt |
28 |
Bodenfläche |
30 |
Wandfläche |
32 |
Schraubenloch |
34 |
Konvexer Teil |
35 |
Seitenflügel-Konvexstück |
36 |
erste Begrenzungsfläche |
38 |
zweite Begrenzungsfläche |
40 |
Blockierfläche |
42 |
rotierende Klinge |
44 |
erste Fläche |
46 |
zweite Fläche |
48 |
Seitenfläche |
50 |
konkave Ringnut |
52 |
Klebefläche |
54 |
Mittelloch |
56 |
erste Schrägfläche |
58 |
zweite Schrägfläche |
60 |
erste Nut |
62 |
zweite Nut |
64 |
erste Schneideklinge |
66 |
zweite Schneideklinge |
68 |
Drehachse |
70 |
Rundstangenteil |
72 |
Kopfteil |
74 |
Gewindeteil |
76 |
Schrägfläche |
78 |
Aufstützteil |
80 |
Begrenzungsschraube |
82 |
Werkstückoberfläche |
A |
spitzer Winkel |
B |
Lücke |
C |
Lücke |
S |
Freiraum |