DE202019101894U1 - Vorrichtung zum Anbringen eines Gegenstandes an einem Patientenbett - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen eines Gegenstandes an einem Patientenbett Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Anbringen eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, an einem Patientenbett, aufweisend einen Grundkörper (1) mit wenigstens einem Anschlussmittel zur Anlage an oder Verbindung der Vorrichtung mit dem Patientenbett,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (1) als Anschlussmittel einen Hohlzylinderringabschnitt (3) aufweist,
dass der Hohlzylinderringabschnitt (3) zwischen einem Anfang und einem freien Ende (9) eine offene Seite aufweist,
dass der Hohlzylinderringabschnitt (3) einen Innendurchmesser aufweist, der an einen Befestigungspunkt eines Patientenbettes angepasst ist und eine Klemmfassung ausbildet,
dass der Anfang des Hohlzylinderringabschnittes (3) einen Lastaufnahmepunkt eines anzubringenden Gegenstands darstellt, und
dass der Lastaufnahmepunkt und die offene Seite radial zu einer Mittenachse des Hohlzylinderringabschnittes (3) derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass der Lastaufnahmepunkt und die offene Seite des Hohlzylinderringabschnittes (3) nicht zueinander fluchtend ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, an einem Patientenbett, aufweisend einen Grundkörper mit wenigstens einem Anschlussmittel zur Anlage an oder Verbindung der Vorrichtung mit dem Patientenbett.
  • Bei der Pflege von Patienten ist eine gründliche Desinfektion, insbesondere von Händen, erforderlich, um beispielsweise Krankheiten verursachende Erreger nicht von einem zum nächsten Patienten zu verschleppen und eine Entzündung von möglicherweise vorhandenen Wunden des Patienten zu vermeiden. Für Pflegepersonal ist es daher von Vorteil über für die Desinfektion benötigte Mittel unmittelbar in der Nähe des jeweiligen Patienten zu verfügen.
  • Es ist dabei bekannt, Gegenstände für die Desinfektion, insbesondere sogenannte Hygienespender, mittels an dem Patientenbett einzuhängenden Halterungen an dem Patientenbett anzubringen. Diese Halterungen sind zumeist jedoch nur lose mit dem Patientenbett verbunden, beispielsweise in einen Bettholmen des Patientenbettes eingehängt, so dass diese zu dem Patientenbett beweglich sind, woraus einerseits ein metallisches Klappern beim Bewegen des Patientenbettes oder des Gegenstandes, insbesondere des Hygienespenders, resultiert und andererseits auch ein Herunterfallen der Halterung mit dem Gegenstand bzw. Hygienespender begünstigt ist. Hinzu kommt, dass die meisten Halterungen für derartige Anwendungen den kompletten Gegenstand umgreifen und somit auf eine spezielle Gegenstandsform und Gegenstandsgröße festgelegt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, die einerseits eine sichere Anbringung eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, an einem Patientenbett ermöglicht und andererseits für verschiedene Gegenstandsgrößen und Gegenstandsformen geeignet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Schutzansprüchen angegeben.
  • Die Vorrichtung zum Anbringen eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, an einem Patientenbett, aufweisend einen Grundkörper mit wenigstens einem Anschlussmittel zur Anlage an oder Verbindung der Vorrichtung mit dem Patientenbett, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der Grundkörper als Anschlussmittel einen Hohlzylinderringabschnitt aufweist, dass der Hohlzylinderringabschnitt zwischen einem Anfang und einem freien Ende eine offene Seite aufweist, dass der Hohlzylinderringabschnitt einen Innendurchmesser aufweist, der an einen Befestigungspunkt eines Patientenbettes angepasst ist und eine Klemmfassung ausbildet, dass der Anfang des Hohlzylinderringabschnittes einen Lastaufnahmepunkt eines anzubringenden Gegenstands darstellt und dass der Lastaufnahmepunkt und die offene Seite radial zu einer Mittenachse des Hohlzylinderringabschnittes derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass der Lastaufnahmepunkt und die offene Seite des Hohlzylinderringabschnittes nicht zueinander fluchtend ausgerichtet sind.
  • Ein in dem Hohlzylinderringabschnitt verklemmter Befestigungspunkt eines Patientenbettes gewährleistet aufgrund einer von dem Befestigungspunkt auf den Hohlzylinderringabschnitt ausgeübten Spannung, dass die Vorrichtung mit dem Hohlzylinderabschnitt fest an dem Patientenbett gehalten ist. Durch die versetzte Anordnung der offenen Seite und des Lastaufnahmepunkts ist sichergestellt, dass durch den Gegenstand auf die Vorrichtung und das Patientenbett wirkende Kräfte gegen einander gegenüberliegende außenseitige bzw. endseitige Abschnitte des Hohlzylinderringabschnittes der Vorrichtung drücken und nicht zu der offenen Seite der Hohlzylinderringabschnittes.
  • Unter Patientenbett werden dabei alle Varianten von Krankenbetten, Krankenhausbetten und Pflegebetten verstanden, die der Behandlung und/oder der Pflege von Patienten bzw. Personen allgemein dienen oder bevorzugt hierfür verwendet werden. Der Begriff Patientenbett umfasst damit nicht nur Betten in Krankenhäusern sondern insbesondere auch solche Betten, wie sie in Pflegeheimen oder Altenheimen verwendet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung kann der Hohlzylinderringabschnitt des Grundkörpers einen Innendurchmesser aufweisen, der an einen Bettholmen oder an einen Bettpfosten oder an ein Steckrohr eines Patientenbettes angepasst ist. Angepasst heißt hier, dass ein zylindrischer Innenraum, der durch den Hohlzylinderringabschnitt des Grundkörpers begrenzt ist, einen Innendurchmesser aufweist, der wenigstens abschnittsweise geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Befestigungspunktes an dem die Vorrichtung angebracht werden soll, so dass der Hohlzylinderringabschnitt des Grundkörpers aufgeweitet wird und dementsprechend unter Spannung steht. Weiterhin können sich als mögliche Befestigungspunkte neben einem Bettholmen oder einem Bettpfosten oder einem an dem Patientenbett befestigten Steckrohr ganz allgemein alle Teile in unmittelbarer Nähe des Patientenbettes mit einem entsprechenden Durchmesser grundsätzlich als Befestigungspunkt eignen.
  • Alternativ oder ergänzend zu der Klemmfassung kann der als Anschlussmittel ausgebildete Hohlzylinderringabschnitt des Grundkörpers parallel zu einer Mittenachse des Hohlzylinderringabschnitts bzw. parallel zu einer Mittenachse des zylindrischen Innenraums wenigstens einen sich von einem Ende, insbesondere einem bei bestimmungsgemäßer Verwendung unteren Ende, erstreckenden Aufsteckschlitz aufweisen. Dieser Aufsteckschlitz kann alternativ zu der Klemmfassung einer Anbringung der Vorrichtung an einem Patientenbett dienen. Die Vorrichtung wird dann mit dem Aufsteckschlitz auf beispielsweise ein Kopfteil oder ein Fußteil eines Patientenbettes, wobei Kopfteil oder Fußteil zumeist als senkrecht stehendes Brett ausgeführt sind, aufgesteckt. Der Aufsteckschlitz kann dazu in weiterer Ausgestaltung eine Breite aufweisen, die an die Dicke eines entsprechenden Brettes eines Kopfteils oder eines Fußteils eines Patientenbettes angepasst ist, das heißt eine geringfügig größere Breite als die Dicke eines entsprechenden Brettes aufweisen.
  • Um sicherzustellen, dass die Vorrichtung auch mit dem Aufsteckschlitz fest, das heißt ohne mögliche Bewegungen zu dem Patientenbett, an diesem aufgesteckt gehalten ist, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass der Aufsteckschlitz fluchtend zu einem äußeren, freien Ende des Hohlzylinderringabschnitts des Grundkörpers ausgerichtet ist, wobei das freie Ende des Hohlzylinderringabschnitts in Verlängerung eines durch Seitenwände des Aufsteckschlitzes begrenzten Raum hineinragt. Das äußere, freie Ende des Hohlzylinderringabschnitts drückt dann bei aufgesteckter Vorrichtung mit dem in Verlängerung eines durch die Seitenwände des Aufsteckschlitzes begrenzten Raum hineinragenden Teil gegen das Brett des beispielsweise Kopfteils oder Fußteils eines Patientenbettes, wobei das Brett diesen Raum zumindest abschnittsweise ausfüllt. Die aufgesteckte Vorrichtung sitzt damit unter Spannung auf dem Brett, so dass eine besonders sichere Positionierung der Vorrichtung an dem Patientenbett möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung kann der in den Raum in Verlängerung des Aufsteckschlitzes hineinragende Teil des freien Endes des Hohlzylinderringabschnitts zudem eine Anschrägung aufweisen. Die Anschrägung ist dabei vorteilhafterweise so gestaltet, dass das freie Ende bei aufgrund von Spannung durch ein Brett aufgebogenem Hohlzylinderringabschnitt eine größere, insbesondere vollflächige, Anlagefläche der Anschrägung an dem Brett aufweist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist an dem Lastaufnahmepunkt für einen anzubringenden Gegenstand ein eine Gegenstandsaufnahme bildender Teil des Grundkörpers ansetzbar und mit dem das Anschlussmittel bildenden Hohlzylinderringabschnitt verbindbar. Der Grundkörper ist dann durch zwei miteinander verbindbare Teile gebildet. Indem die Gegenstandsaufnahme und das Anschlussmittel zur Verbindung mit dem Patientenbett zwei unterschiedlichen Teilen der Vorrichtung zugeordnet sind, ist auf einfache Weise ein Austausch des einen oder anderen Teils der Vorrichtung ermöglicht, beispielsweise bei Beschädigung eines Teils der Vorrichtung oder Austausch eines mit der Vorrichtung an einem Patientenbett anzubringenden Gegenstands.
  • In weiterer Ausgestaltung sind die beiden miteinander verbindbaren Teile des Grundkörpers mittels Nut und Feder, insbesondere einer Schwalbenschwanzverbindung, zusammensteckbar. Neben einer optimalen seitlichen Sicherung durch die Schwalbenschwanzverbindung ermöglicht ein der Schwalbenschwanzverbindung zugeordneter Endanschlag, insbesondere oberer Endanschlag, an dem Teil der Vorrichtung, der die Gegenstandsaufnahme ausbildet, dass sich die Schwalbenschwanzverbindung nicht aufgrund des Gewichts des Gegenstandes löst, insbesondere durch ein Verrutschen der Teile gegeneinander öffnet.
  • Alternativ kann der Grundkörper mit Anschlussmittel und Gegenstandsaufnahme auch einteilig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Gegenstandsaufnahme eine durch einen Hohlzylinderringabschnitt gebildete Klemmfassung. In der Klemmfassung der Gegenstandsaufnahme können dann an einem Patientenbett benötigte Gegenstände, insbesondere Hygienespender, sicher gehalten werden, insbesondere verklemmt werden. Zudem sind Geräuschentwicklungen bei einer Handhabung des Gegenstandes, insbesondere des Hygienespenders, beispielsweise bei einer Entnahme von Inhalt aus dem Gegenstand so minimiert, da zwischen einem in der Vorrichtung gehaltenen Gegenstand und der als Klemmfassung ausgebildeten Gegenstandsaufnahme keine Bewegung und damit kein Klappern möglich ist.
  • Um die Vorrichtung für Gegenstände mit unterschiedlichen Formen und Größen einsetzen zu können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass der Hohlzylinderringabschnitt der Gegenstandsaufnahme einen Innendurchmesser aufweist, der an einen Verschluss eines anzubringenden Gegenstandes angepasst ist. Die Anpassung an einen Verschluss eines anzubringenden Gegenstandes nutzt aus, dass die Verschlüsse von vielen derartigen Gegenständen, insbesondere Hygienespendern, zumeist genormt und damit einheitlich hinsichtlich Form und Größe sind.
  • Angepasst bedeutet dabei, dass der Hohlzylinderringabschnitt einen Innendurchmesser aufweist, der zumindest abschnittsweise geringfügig kleiner ist als ein in der Gegenstandsaufnahme anzuordnender, insbesondere einzuclipsender, Gegenstand oder Teil eines Gegenstandes. Insbesondere begrenzt der Hohlzylinderringabschnitt der Gegenstandsaufnahme einen zylindrischen Innenraum, in dem der Gegenstand anzuordnen ist. Der als Gegenstandsaufnahme ausgebildete Hohlzylinderringabschnitt wird dann in dem Bereich, in dem dieser einen geringfügig kleineren Innendurchmesser aufweist, durch einen in der Gegenstandsaufnahme gehaltenen Gegenstand oder Teil des Gegenstandes auseinandergedrückt.
  • In weiterer Ausgestaltung können die jeweiligen Enden der Hohlzylinderringabschnitte des Anschlussmittels und der Gegenstandsaufnahme, insbesondere deren außenseitigen, freien Enden und ein jeweils zum Grundkörper mittiger Anfang der Hohlzylinderringabschnitte einen geringfügig kleineren Innendurchmesser aufweisen. Das freie Ende und der mittige Anfang der Hohlzylinderringabschnitte begrenzen dann jeweils eine als Öffnung ausgebildete offene Seite. Über diese offene Seite wird der Gegenstand in die Gegenstandsaufnahme eingedrückt beziehungsweise die Vorrichtung an einem Befestigungspunkt eines Patientenbettes befestigt, insbesondere eingeclipst.
  • In Anpassung an einen Verschluss eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, kann die Gegenstandsaufnahme als weitere Merkmale noch eine innenseitige Nut an dem Hohlzylinderringabschnitt aufweisen. Diese innenseitige Nut befindet sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung vorteilhafterweise an einem unteren Ende des zylindrischen Innenraums des Hohlzylinderringabschnitts. In die durch die innenseitige Nut gebildete Vertiefung kann dann ein Abschnitt des Gegenstandes, insbesondere ein Abschnitt eines Verschlusses oder eines Deckels des Gegenstandes, hineinragen, so dass der Gegenstand gegen ein Herausrutschen gesichert ist.
  • Weiter kann die Gegenstandsaufnahme an einem Ende des zylindrischen Innenraums, insbesondere bei bestimmungsgemäßer Verwendung oberen Ende oder unteren Ende des zylindrischen Innenraums, einen in Richtung Mittenachse des zylindrischen Innenraums vorstehenden Kragen aufweisen. Dieser Kragen dient ebenso wie die innenseitige Nut der zusätzlichen Sicherung des Gegenstandes bzw. des Verschlusses des Gegenstandes in der Gegenstandsaufnahme und ermöglicht, dass eine Pumpeinheit eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, hindurchgeführt werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung bilden die Hohlzylinderringabschnitte des Anschlussmittels und der Gegenstandsaufnahme einen S-förmigen Grundkörper aus. Durch die S-Form des Grundkörpers ist dabei sichergestellt, dass durch den Gegenstand auf die Vorrichtung und das Patientenbett wirkende Kräfte jeweils gegen einander gegenüberliegende außenseitige beziehungsweise endseitige Abschnitte der Hohlzylinderringabschnitte der Vorrichtung drücken und nicht zu den jeweils offenen Seiten des S-förmigen Grundkörpers. Die jeweils offenen Seiten der Hohlzylinderringabschnitte des S-förmigen Grundkörpers sind dementsprechend um 180° gegeneinander versetzt. Gegen den Gegenstand oder die Vorrichtung wirkende Kräfte, beispielsweise durch gegen den Gegenstand stoßende Personen, führen dann nicht dazu, dass der Gegenstand unbeabsichtigt aus der Gegenstandsöffnung gedrückt wird oder sich die Vorrichtung unbeabsichtigt vom Patientenbett löst.
  • Eine besonders gute Sichtbarkeit der Vorrichtung auch in abgedunkelten Räumen kann dadurch erreicht sein, dass der Grundkörper aus einem Material besteht, das bei Dunkelheit leuchten kann. Ein Beispiel für ein solches, leuchtendes Material kann beispielsweise ein fluoreszierender Kunststoff sein, der bei Tageslicht oder künstlichem Licht aufgeladen wird.
  • Um die Vorrichtung einfacher von einem Patientenbett abnehmen zu können oder einen in der Gegenstandsaufnahme gehaltenen Gegenstand einfacher auszutauschen, können an äußeren, freien Enden der Hohlzylinderringabschnitte des Grundkörpers jeweils Anfasslaschen angeformt sein. Diese Anfasslaschen ermöglichen es auf einfache Weise durch Druck die durch die Hohlzylinderringabschnitte des Grundkörpers gebildeten Klemmfassungen aufzuweiten, so dass ein in diesen verklemmter Gegenstand, insbesondere Hygienespender, entnommen werden kann oder ein in diesen verklemmtes Teil eines Patientenbettes gelöst werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben können, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
    • 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
    • 2: eine erste perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1; und
    • 3: eine zweite perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1.
  • Aus der Draufsicht in 1 ist ein S-förmiger Grundkörper 1 aus zwei gegenläufig zueinander angeordneten Hohlzylinderringabschnitten 2, 3 zu erkennen. Die beiden Hohlzylinderringabschnitte 2, 3 bilden dabei jeweils ein einzelnes Teil aus, wobei die beiden Teile über eine mittige Schwalbenschwanzverbindung 4 miteinander verbunden sind. Die Hohlzylinderringabschnitte 2, 3 bilden jeweils Klemmfassungen aus, wobei der erste Hohlzylinderringabschnitt 2 mit der Klemmfassung eine Gegenstandsaufnahme 5 und der zweite Hohlzylinderringabschnitt 3 mit der Klemmfassung ein Anschlussmittel zur Anlage an oder Verbindung der Vorrichtung mit einem Patientenbett darstellt. Sowohl der erste Hohlzylinderringabschnitt 2 als auch der zweite Hohlzylinderringabschnitt 3 weisen jeweils einen Innendurchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als ein Durchmesser eines jeweils zu verklemmenden Gegenstandes. Die zu verklemmenden Gegenstände werden dann durch die in 1 ersichtlichen Öffnungen 6, 7 der Hohlzylinderringabschnitte 2, 3 in die Klemmfassungen eingedrückt, wobei der Gegenstand im einen Fall ein Befestigungspunkt eines Patientenbettes ist.
  • Neben dem durch die Klemmfassung des Hohlzylinderringabschnitts 3 gebildeten Anschlussmittel, weist der Hohlzylinderringabschnitt 3 ein weiteres Anschlussmittel auf, welches durch einen Aufsteckschlitz 8 gebildet ist. Der Aufsteckschlitz 8 korrespondiert mit dem freien Ende 9 des Hohlzylinderringabschnitts 3, das in Verlängerung eines durch Seitenwände 10, 11 des Aufsteckschlitzes 8 begrenzten Raum einseitig hineinragt. Eine mit dem Aufsteckschlitz 8 auf ein Brett eines beispielsweise Kopfteils oder Fußteils aufgesteckte Vorrichtung ist demnach an dem Brett verklemmt. Im Bereich des Aufsteckschlitzes 8 ist der Hohlzylinderringabschnitt 3 dabei wulstartig verbreitert, um eine größere Anlagefläche und Führung der Seitenwände 10, 11 zu ermöglichen.
  • Weiter zeigt 1 an den äußeren, freien Enden 9 der Hohlzylinderringabschnitte 2, 3 angeordnete Anfasslaschen 12, 13.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils perspektivische Ansichten der Vorrichtung aus entgegengesetzten Richtungen. Während die Vorrichtung in 2 von bei bestimmungsgemäßer Verwendung schräg unten gezeigt ist, ist die Vorrichtung in 3 von bei bestimmungsgemäßer Verwendung schräg oben gezeigt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen.
  • Zusätzlich zu 1 ist insbesondere 2 zu entnehmen, dass das freie Ende 9 des Hohlzylinderringabschnitts 3 in dem Bereich, der in Verlängerung des durch die Seitenwände 10, 11 gebildeten Raumes hineinragt, angeschrägt ist. Der Aufsteckschlitz 8 erstreckt sich dabei, wie aus 3 ersichtlich, wie auch die Anschrägung 14 des freien Endes 9, bis zu einem Mittenbereich des S-förmigen Grundkörpers 1, wobei der Aufsteckschlitz 8 eine Länge aufweist, die in etwa der Hälfte, insbesondere genau der Hälfte, der Länge eines von dem Hohlzylinderringabschnitt 3 umschlossenen, zylindrischen Innenraumes entspricht. Der Hohlzylinderringabschnitt 2 umschließt einen zylindrischen Innenraum der entlang seiner Längsachse in etwa der Hälfte, insbesondere genau der Hälfte, der Länge des zylindrischen Innenraums des Hohlzylinderringabschnitts 3 entspricht. Die beiden Hohlzylinderringabschnitte 2, 3 sind dabei über die Schwalbenschwanzverbindung 4 in dem Bereich, insbesondere der Hälfte des Hohlzylinderringabschnitts 3, verbunden, der nicht geschlitzt ist. Schwalbenschwanzverbindung 4 und Aufsteckschlitz 8 weisen damit entlang der Längsachsen der zylindrischen Innenräume keine einander überschneidenden Bereiche auf.
  • Sowohl aus 2 als auch aus 3 ist jeweils noch eine Nut 15 in dem Hohlzylinderringabschnitt 2 an einem unteren Ende des zylindrischen Innenraums zu erkennen, in der ein Teil eines zu verklemmenden Gegenstandes, der in die durch die Nut 15 gebildete Vertiefung hineinragt, gesichert werden kann.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Anbringen eines Gegenstandes, insbesondere eines Hygienespenders, an einem Patientenbett, aufweisend einen Grundkörper (1) mit wenigstens einem Anschlussmittel zur Anlage an oder Verbindung der Vorrichtung mit dem Patientenbett, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) als Anschlussmittel einen Hohlzylinderringabschnitt (3) aufweist, dass der Hohlzylinderringabschnitt (3) zwischen einem Anfang und einem freien Ende (9) eine offene Seite aufweist, dass der Hohlzylinderringabschnitt (3) einen Innendurchmesser aufweist, der an einen Befestigungspunkt eines Patientenbettes angepasst ist und eine Klemmfassung ausbildet, dass der Anfang des Hohlzylinderringabschnittes (3) einen Lastaufnahmepunkt eines anzubringenden Gegenstands darstellt, und dass der Lastaufnahmepunkt und die offene Seite radial zu einer Mittenachse des Hohlzylinderringabschnittes (3) derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass der Lastaufnahmepunkt und die offene Seite des Hohlzylinderringabschnittes (3) nicht zueinander fluchtend ausgerichtet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Anschlussmittel ausgebildete Hohlzylinderringabschnitt (3) parallel zu der Mittenachse des Hohlzylinderringabschnitts (3) wenigstens einen sich von einem Ende, insbesondere einem bei bestimmungsgemäßer Verwendung unteren Ende, aus zu einem Mittenbereich des Hohlzylinderringabschnitts (3) erstreckenden Aufsteckschlitz (8) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckschlitz (8) fluchtend zu dem äußeren, freien Ende (9) des Hohlzylinderringabschnitts (3) ausgerichtet ist, wobei das freie Ende (9) des Hohlzylinderringabschnitts (3) in Verlängerung eines durch Seitenwände (10, 11) des Aufsteckschlitzes (8) begrenzten Raum hineinragt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lastaufnahmepunkt für einen anzubringenden Gegenstand ein eine Gegenstandsaufnahme (5) bildender Teil des Grundkörpers (1) ansetzbar und mit dem Hohlzylinderringabschnitt (3) verbindbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden miteinander verbindbaren Teile des Grundkörpers (1) mittels einer Schwalbenschwanzverbindung (4) zusammensteckbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstandsaufnahme (5) eine durch einen Hohlzylinderringabschnitt (2) gebildete Klemmfassung ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinderringabschnitt (2) der Gegenstandsaufnahme (5) einen Innendurchmesser aufweist, der an einen Verschluss eines anzubringenden Gegenstandes angepasst ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlzylinderringabschnitte (2, 3) des Anschlussmittels und der Gegenstandsaufnahme einen S-förmigen Grundkörper (1) ausbilden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus einem Material besteht, dass bei Dunkelheit leuchten kann.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an äußeren, freien Enden (9) der Hohlzylinderringabschnitte (2, 3) des Grundkörpers (1) jeweils Anfasslaschen (12, 13) angeformt sind.
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