DE202019101798U1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

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Abstract

Entwässerungsrinne (1), aufweisend wenigstens zwei in Entwässerungsrichtung durch einen Rinnenverbinder (4) miteinander gekoppelte Rinnenkörper (2, 3), wobei jeder der Rinnenkörper (2, 3) zumindest einen Boden (21, 31) und zwei sich von dem Boden (21, 31) erstreckende Seitenwände (22, 32) und der Rinnenverbinder (4) an einer Unterseite der beiden Rinnenkörper (2, 3) lösbar befestigt ist, wobei eine Querschnittskontur des Rinnenverbinders (4) der Kontur zumindest der Böden (21, 31) und der Seitenwände (22, 32) der Rinnenkörper (2, 3) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rinnenkörpern (2, 3) und dem Rinnenverbinder (4) ein Dichtungselement (6) klemmend gehalten ist, wobei eine Querschnittskontur des Dichtungselements (6) der Kontur zumindest der Böden (21, 31) und der Seitenwände (22, 32) der Rinnenkörper (2, 3) entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Entwässerungsrinnen werden beispielsweise zur Oberflächenentwässerung auf Parkdecks von Parkhäusern, Höfen, auf Dächern oder dergleichen zu deren Entwässerung in die Oberflächen der Parkdecks oder dergleichen eingebaut.
  • Wichtig ist dabei, die aus mehreren, aneinander gelegten Rinnenkörpern bestehenden Entwässerungsrinnen so miteinander zu verbinden, dass eine möglichst wasserdichte Entwässerungsrinne entsteht. Wichtig ist des Weiteren der einfache Einbau einer solchen Entwässerungsrinne in die Oberfläche eines Parkdecks oder dergleichen.
  • So ist es beispielsweise bekannt, in Entwässerungsrichtung aneinander liegende Rinnenkörper durch ein Klebeband miteinander zu verkleben, was jedoch bei anfänglich nicht exakt ausgerichteten Klebeband an einem ersten der Rinnenkörper die Montage zusätzlich erschweren kann.
  • Weiterhin bekannt sind zur Verbindung von Entwässerungsrinnen angeschweißte Flanschkonstruktionen mit Gummidichtungen. Hierfür muss an den Stirnseiten der zu verbindenden Entwässerungsrinnen ein Flansch angeschweißt werden. Eine Gummidichtung wird mittels Schraubverbindung zwischen den Flanschen verpresst und sorgt so für die Dichtigkeit der Verbindung. Diese Verbindungstechnik ist mit hohem Fertigungsaufwand verbunden. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist, dass eine Längenausdehnung durch diese Verbindungstechnik nur bedingt möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entwässerungsrinne der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass die Verbindung der einzelnen Rinnenkörper beim Einbau der Entwässerungsrinne nochmals vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entwässerungsrinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne weist wenigstens zwei in Entwässerungsrichtung durch einen Rinnenverbinder miteinander gekoppelte Rinnenkörper auf. Jeder der Rinnenkörper weist dabei zumindest einen Boden und zwei sich von dem Boden erstreckende Seitenwände auf. Der Rinnenverbinder ist an einer Unterseite der beiden Rinnenkörper lösbar befestigt.
  • Die Querschnittskontur des Rinnenverbinders ist den Böden und den Seitenwänden des Rinnenkörpers angepasst. Zwischen den Rinnenkörpern und dem Rinnenverbinder ist ein Dichtungselement klemmend gehalten. Die Querschnittskontur des Dichtungselements ist der Kontur der Böden und der Seitenwände des Rinnenkörpers angepasst.
  • Mit einer solchen Entwässerungsrinne ist in äußerst einfacher Weise eine wasserdichte Verbindung zweier Rinnenkörper ermöglicht. Beim Einbau kann in äußerst einfacher Weise zunächst auf den Rinnenverbinder das Dichtungselement aufgelegt werden.
  • Anschließend kann der Rinnenverbinder mit dem darauf aufliegenden Dichtungselement in einfacher Weise von unten an den Rinnenkörper klemmend angebracht werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante stehen von einer Unterseite der Rinnenkörper Justierelemente vor, die durch Ausnehmungen des Dichtungselements und des Rinnenverbinders vorstehen. Auf den freien Enden der Justierelemente sind dabei Klemmelemente zur Klemmfixierung des Dichtungselements und des Rinnenverbinders an den Rinnenkörper aufgebracht.
  • Mithilfe solcher Justierelemente und der Ausnehmungen im Dichtungselement und im Rinnenverbinder ist eine zuverlässige und in einfacher Weise passgenaue Anbringung des Rinnenverbinders mit dem darauf aufgelegten Dichtungselement ermöglicht.
  • Nach Aufstecken auf das Justierelement, beispielsweise in Gestalt von Schrauben, kann das Klemmelement, im obigen Beispiel vorzugsweise in Gestalt einer Mutter, auf das Ende der Schraube aufgedreht werden, so dass beim anschließenden Festziehen der Mutter auf die Schraube eine sichere Verklemmung des Rinnenverbinders und des Dichtungselements an der Unterseite der Rinnenkörper gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante weist jeder der Rinnenkörper, der Rinnenverbinder und das Dichtungselement einen sich von jeder der Seitenwände sich horizontal erstreckenden Flanschbereich auf, der als Abdichtungsflansch dient.
  • In entsprechender Weise sind bevorzugt die Querschnittskonturen des Dichtungselements und des Rinnenverbinders mit solchen Flanschbereichen versehen, um eine durchgängige Dichtung zu schaffen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Dichtungselement aus einem nachgiebigen wasserdichten, witterungsbeständigen Material, insbesondere einem Natur- oder Synthesekautschuk, insbesondere aus EPDM gefertigt.
  • Insbesondere EPDM hat sich in der Praxis insbesondere hinsichtlich seiner Dauerhaftigkeit und Wasserdichtigkeit bewährt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante sind die Seitenwände der Rinnenkörper bevorzugt stufig ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind jeweilige dem Boden entfernte horizontale Bereiche der Stufen der Seitenwände als Abstützebenen einer Abdeckung, bevorzugt einer Gitterabdeckung ausgebildet.
  • Dies ermöglicht, dass keine zusätzlichen Gitterhalterungen in den Rinnenkörpern verbaut werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante sind an der Unterseite der beiden Rinnenkörper Montagehilfen zur Abstützung der Rinnenkörper auf einem Untergrund ausgebildet.
  • Diese Montagehilfen können dabei als Stützfüße ausgeführt sein, insbesondere als verstellbare Stützfüße, um eventuelle Unebenheiten des Untergrundes in einfacher Weise ausgleichen zu können. Die Montagehilfen werden nach dem Ausrichten der Rinnenkörper zusammen mit dem Rinnenkörper in der dafür vorgesehenen Ausnehmung in der Oberfläche des Parkdecks oder dergleichen vergossen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante sind die Rinnenkörper und der Rinnenverbinder aus einem Metallblech geformt. Denkbar ist auch die Ausbildung als Kunststoffspritzteil.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante einer Entwässerungsrinne mit zwei in Entwässerungsrichtung durch einen Rinnenverbinder gekoppelten Rinnenkörpern,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten Entwässerungsrinne aus einer um 180° gedrehten Perspektive zur Darstellung der Unterseite der Entwässerungsrinne,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des in 2 mit III bezeichneten Verbindungsbereichs zwischen den beiden Rinnenkörpern,
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung der Entwässerungsrinne im Verbindungsbereich zweier Rinnenkörper,
    • 5 eine perspektivische Einzeldarstellung einer Ausführungsvariante eines Rinnenverbinders und
    • 6 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines Dichtungselements.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Entwässerungsrinne, Rinnenkörper, Rinnenverbinder, des Dichtungselements und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In den 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne bezeichnet. Die Entwässerungsrinne 1 weist wenigstens zwei in Entwässerungsrichtung durch einen Rinnenverbinder 4 miteinander gekoppelte Rinnenkörper 2, 3 auf.
  • Die Verbindung der Rinnenkörper 2, 3 durch einen solchen Rinnenverbinder 4 ermöglicht es, die Entwässerungsrinne 1 je nach Bedarf problemlos durch Koppelung mit weiteren Rinnenkörpern in ihrer Länge anzupassen.
  • Jeder Rinnenkörper 2, 3 ist dabei im Wesentlichen U-förmig geformt, so dass in beispielsweise auf einem Parkdeck einer Parkfläche oder eines Parkhauses oder dergleichen eingebauten Zustand Wasser vom Boden des Parkdecks in die Entwässerungsrinne 1 fließen und sodann entlang der Entwässerungsrinne 1 weiter zu einem Abfluss geleitet werden kann.
  • Jeder der Rinnenkörper 2, 3 weist demensprechend zumindest einen Boden 21, 31 und zwei sich vom Boden 21, 31 seitlich erstreckende Seitenwände 22, 32 auf.
  • Bevorzugt gehen die Seitenwände 22, 32 in einen sich horizontal erstreckenden Flanschbereich 23, 33 über.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, entspricht eine Querschnittskontur des Rinnenverbinders 4 der Kontur der Böden 21, 31 und der Seitenwände 22, 32 der Rinnenkörper 2, 3.
  • Um eine wasserdichte Verbindung zwischen den Rinnenkörpern 2, 3 zu schaffen, ist, wie in den 3 und 4 dargestellt ist, zwischen den Rinnenkörpern 2, 3 und dem Rinnenverbinder 4 ein Dichtungselement 6 angeordnet.
  • Die Fläche des Dichtungselements 6 entspricht dabei bevorzugt der Fläche des Rinnenverbinders 4, so dass zwei benachbart zueinander liegende Enden 24, 34 von ihrer in den 2 und 3 gezeigten Unterseite her von dem Dichtungselement 6 und dem Rinnenverbinder 4 überdeckt sind.
  • Wie des Weiteren in den 2 bis 4 dargestellt ist, ist das Dichtungselement 6 zwischen den Rinnenkörpern 2, 3 und dem Rinnenverbinder 4 klemmend gehalten. Die klemmende Haltung des Dichtungselements 6 erfolgt dabei bevorzugt über hier als Schraubbolzen ausgebildete Justierelemente 7, die von einer Unterseite der Rinnenkörper 2, 3 vorstehen.
  • Die Justierelemente 7 werden bei der Montage durch in dem Dichtungselement 6 und dem Rinnenverbinder 4 dazu vorgesehene Ausnehmungen 44, 64 durchgeführt, wie in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Auf das aus der Unter- oder Rückseite des Rinnenverbinders 4 vorstehende freie Ende des jeweiligen Justierelements 7 ist ein Klemmelement 8, hier als Befestigungsmutter ausgeführt, zur Klemmfixierung des Dichtungselements 6 und des Rinnenverbinders 4 an den Rinnenkörper 2, 3 aufgebracht.
  • So kann in einfacher Weise durch Festziehen des als Befestigungsmutter ausgebildeten Klemmelements 8 das Dichtungselement 6 zwischen dem Rinnenverbinder 4 und dem jeweiligen Rinnenkörper 2, 3 verklemmt werden.
  • Zur nochmals vereinfachten Montage der Entwässerungsrinne 1 ist auch die Querschnittskontur des Dichtungselements 6 so ausgebildet, dass diese der Kontur zumindest der Böden 21, 31 und der Seitenwände 22, 32 der Rinnenkörper 2, 3 entspricht.
  • Eine Ausführungsvariante eines solchen Dichtungselements 6 ist beispielhaft in 6 dargestellt. Die Formgestalt des Dichtungselements 6 ist dabei genauso wie die Formgestalt der Rinnenkörper 2, 3 und des Rinnenverbinders 4 als beispielhafte Ausbildung zu sehen. Denkbar sind auch andere Formgestaltungen der Rinnenkörper 2, 3, des Rinnenverbinders 4 und des Dichtungselements 6.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante sind die Seitenwände 22, 32 der Rinnenkörper 2, 3 stufig ausgebildet. Entsprechend stufig sind auch die Seitenwände 42 des Rinnenverbinders 4 und die Seitenwände des Dichtungselements 62 ausgebildet.
  • Die stufige Ausbildung der Seitenwände 22, 32 der Rinnenkörper 2, 3 ermöglicht, dass jeweilige den Boden 21, 31 entfernte horizontale Bereiche der Stufen der Seitenwände 22, 32 der Rinnenkörper 2, 3 als Abstützebenen einer Abdeckung, insbesondere in Gestalt einer Gitterabdeckung der Entwässerungsrinne 1 ausgebildet sind.
  • Eine solche Abdeckung ermöglicht dabei ein gefahrloses Überfahren der Entwässerungsrinne 1 und verhindert zusätzlich auch das Hereinfallen größerer Schmutzkörper in den Rinnenkörper 2, 3.
  • Das Dichtungselement 6 ist bevorzugt aus einem nachgiebigen wasserdichten, witterungsbeständigen Material, insbesondere einem Natur- oder Synthesekautschuk, insbesondere aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) gefertigt. Ein aus einem solchen Material gefertigtes Dichtungselement 6 ist trotz seiner Formgestaltung hinreichend elastisch, um im verklemmten Zustand eine hinreichende Abdichtwirkung zwischen den Rinnenkörpern 2, 3 zu bewirken.
  • Die Rinnenkörper 2, 3 sowie bevorzugt auch der Rinnenverbinder 4 sind bevorzugt aus einem Metallblech geformt. Denkbar ist auch die Gestaltung als Spritzteil, insbesondere Kunststoffspritzteil.
  • Zur Vereinfachung des Zusammenbaus des Rinnenverbinders 4 mit dem Dichtungselement 6 und den Rinnenkörpern 2, 3 sowie zur Ermöglichung einer Längenausdehnung miteinander verbundener Rinnenkörper 2, 3 und der mit diesen verbundenen Rinnenverbinder 4 und Dichtungselemente 6 beispielsweise in folge starker Sonneneinstrahlung sind die in dem Dichtungselement 6 und dem Rinnenverbinder 4 vorgesehenen Ausnehmungen 44, 64 zumindest teilweise als Langlöcher ausgebildet.
  • Wie des Weiteren in den 2, 3 und 4 gezeigt ist, sind beabstandet vom Rinnenverbinder 4 und dem Dichtungselement 6 an der Unterseite der beiden Rinnenkörper 2, 3 Montagehilfen 5 zur Abstützung der Rinnenkörper 2, 3 auf einem Untergrund angeordnet. Die Montagehilfen 5 sind dabei bevorzugt mehrteilig ausgeführt, mit einer bevorzugt c-förmigen Basis 51, die mit einer ihrer kurzen Seiten stoffschlüssig auf der Unterseite des jeweiligen Rinnenkörpers 2, 3 befestigt ist. An dieser Basis 51 sind bevorzugt senkrecht zur Längsrichtung der Rinnenkörper 2, 3 variabel verstellbar festgelegte Justierfüße 52 befestigt. Mit diesen variabel verstellbaren Justierfüßen 52 kann zum einen in einfacher Weise ein vorgesehenes Gefälle der Entwässerungsrinne 1 eingestellt werden.
  • Darüber hinaus eignen sich die Justierfüße 52 auch zum Ausgleich von Unebenheiten im Untergrund, auf den die Entwässerungsrinne 1 beim Einbau abgestützt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entwässerungsrinne
    2
    Rinnenkörper
    21
    Boden
    22
    Seitenwand
    23
    Flansch
    24
    Ende
    3
    Rinnenkörper
    31
    Boden
    32
    Seitenwand
    33
    Flansch
    34
    Ende
    4
    Rinnenverbinder
    41
    Boden
    42
    Seitenwand
    43
    Flansch
    44
    Ausnehmung
    5
    Montagehilfe
    51
    Basis
    52
    Justierfuß
    6
    Dichtungselement
    61
    Boden
    62
    Seitenwand
    63
    Flansch
    64
    Ausnehmung
    7
    Justierelement
    8
    Klemmelement

Claims (10)

  1. Entwässerungsrinne (1), aufweisend wenigstens zwei in Entwässerungsrichtung durch einen Rinnenverbinder (4) miteinander gekoppelte Rinnenkörper (2, 3), wobei jeder der Rinnenkörper (2, 3) zumindest einen Boden (21, 31) und zwei sich von dem Boden (21, 31) erstreckende Seitenwände (22, 32) und der Rinnenverbinder (4) an einer Unterseite der beiden Rinnenkörper (2, 3) lösbar befestigt ist, wobei eine Querschnittskontur des Rinnenverbinders (4) der Kontur zumindest der Böden (21, 31) und der Seitenwände (22, 32) der Rinnenkörper (2, 3) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rinnenkörpern (2, 3) und dem Rinnenverbinder (4) ein Dichtungselement (6) klemmend gehalten ist, wobei eine Querschnittskontur des Dichtungselements (6) der Kontur zumindest der Böden (21, 31) und der Seitenwände (22, 32) der Rinnenkörper (2, 3) entspricht.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Unterseite der Rinnenkörper (2, 3) Justierelemente (7) vorstehen, die durch Ausnehmungen (44, 64) des Dichtungselements (6) und des Rinnenverbinders (4) vorstehen, wobei auf den freien Enden der Justierelemente (7) Klemmelemente (8) zur Klemmfixierung des Dichtungselements (6) und des Rinnenverbinders (4) an den Rinnenkörper (2, 3) aufgebracht sind.
  3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Rinnenkörper (2, 3), der Rinnenverbinder (4) und das Dichtungselement (6) einen sich von jeder der Seitenwände (22, 32) sich horizontal erstreckenden Flanschbereich (23, 33, 43, 63) aufweist.
  4. Entwässerungsrinne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (6) aus einem nachgiebigen wasserdichten, witterungsbeständigen Material gefertigt ist.
  5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (6) aus einem Natur- oder Synthesekautschuk, insbesondere aus EPDM gefertigt ist.
  6. Entwässerungsrinne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 32) stufig ausgebildet sind.
  7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige dem Boden (2) entfernte horizontale Bereiche der Stufen der Seitenwände (22, 32) als Abstützebenen einer Abdeckung, bevorzugt einer Gitterabdeckung ausgebildet sind.
  8. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der beiden Rinnenkörper (2, 3) Montagehilfen (5) zur Abstützung der Rinnenkörper (2, 3) auf einem Untergrund angeordnet sind.
  9. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenkörper (2, 3) und der Rinnenverbinder (4) aus einem Metallblech geformt oder als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind.
  10. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (44, 64) des Dichtungselements (6) und des Rinnenverbinders (4) zumindest teilweise als Langlöcher ausgebildet sind.
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