DE202019101674U1 - Leuchtenkette - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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Abstract

Vorrichtung umfassend mindestens zwei Leuchten (12), die über ein elektrisches Kabel (18) zu einer Kette (10) aufgereiht sind, wobei zumindest eine der Leuchten (12a, 12c) ein Anschlusselement (30) aufweist zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung umfassend mindestens zwei Leuchten, die über ein elektrisches Kabel zu einer Kette aufgereiht sind.
  • Eine solche Vorrichtung, im Folgenden auch als Leuchtenkette bezeichnet, dient der Beleuchtung insbesondere von Innenräumen. Beispielsweise können Keller oder Flure mit einer solchen Kette ausgeleuchtet werden. Derartige Ketten verfügen meist über einen Netzstecker zur Verbindung mit einem Stromnetz und können somit in einfacher Weise in einem jeden Raum, der über Steckdosen aufweist, verwendet werden. Soll eine größere Fläche ausgeleuchtet werden, beispielsweise ein großer Raum, so sind mehrere solcher Ketten notwendig. Dies ist aufwendig und es muss insbesondere für jede der Ketten eine Steckdose zur Verfügung stehen.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenkette bereitzustellen, mit der möglichst einfach und in flexibler Weise unterschiedlich große Räume ausgeleuchtet werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung mindestens zwei Leuchten, die über ein elektrisches Kabel zu einer Kette aufgereiht sind, wobei zumindest eine der Leuchten ein Anschlusselement aufweist zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte.
  • Die mindestens zwei Leuchten bilden gemeinsam mit dem sie verbindenden elektrischen Kabel, wie erwähnt, eine Leuchtenkette. Die Leuchtenkette kann beispielsweise genau 2, 3, 4, 5 oder auch 6 Leuchten umfassen. Die Leuchten sind aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet und durch das elektrische Kabel miteinander verbunden. Wird die Vorrichtung mit einer Stromversorgung verbunden, so werden über das elektrische Kabel alle Leuchten der Vorrichtung mit elektrischer Leistung versorgt und somit Leuchtmittel der Leuchten zum Leuchten gebracht. Das elektrische Kabel ist insbesondere isoliert. Die Leuchtenkette ist nicht dafür vorgesehen, unter Putz verbaut oder verlegt zu werden. Vielmehr ist die Leuchtenkette beispielsweise über einen Netzstecker mit einer Steckdose zur Stromversorgung verbindbar und kann über das elektrische Kabel oder über eventuell an den Leuchten vorgesehene Tragvorrichtungen an einer Wand oder einer Decke aufgehängt oder an eine Wand oder Decke angeschraubt werden. Jedoch kann die Leuchtenkette anstatt über einen Netzstecker auch mit einem aus der Wand oder Decke ragenden Stromkabel verbunden und beispielsweise über einen Lichtschalter bedient werden.
  • Erfindungsgemäß weißt zumindest eine der Leuchten der Leuchtenvorrichtung ein Anschlusselement auf zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte. Die erfindungsgemäße Leuchtenkette ist somit erweiterbar. Über das Anschlusselement kann eine weitere Leuchte oder auch mehrere Leuchten, die insbesondere dieselbe Bauart aufweisen wie die Leuchten der Vorrichtung, mit der Vorrichtung verbunden werden. Insbesondere kann so eine Aufreihung weiterer Leuchten erfolgen. Das Anschlusselement ist mit dem elektrischen Kabel der Vorrichtung elektrisch leitend verbunden, so dass eine über das Anschlusselement mit der Vorrichtung verbundene weitere Leuchte über dieselbe Stromversorgung wie die Vorrichtung versorgt werden kann. Durch die erfindungsgemäße Erweiterbarkeit der Leuchtenkette können eine oder mehrere Leuchten hinzugefügt und somit unterschiedlich große Flächen oder Räume beleuchtet werden. Die Stromversorgung erfolgt dabei, wie erwähnt, über die Vorrichtung selbst. Zur Ausleuchtung großer Flächen oder Räume sind somit nicht mehrere Leuchtenketten notwendig, die jeweils einzeln mit einer Stromversorgung verbunden werden müssen. Insbesondere kann beispielsweise eine einzige Steckdose als Anschluss an eine Stromversorgung dienen. Das Anschlusselement dient der lösbaren elektrischen Verbindung, die Verbindung der Leuchtenkette mit einer oder mehreren weiteren Leuchten kann also über das Anschlusselement hergestellt und auch wieder gelöst werden. Soll die Leuchtenkette in einem kleineren Raum verwendet werden, kann eine mit der Vorrichtung über das Anschlusselement verbundene zusätzliche Leuchte einfach wieder entfernt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das Anschlusselement ausgebildet zur elektrischen Verbindung mit einer weiteren, baugleichen Vorrichtung. Über das Anschlusselement können also zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen miteinander elektrisch leitend verbunden werden. Auch kann eine Verbindung weiterer erfindungsgemäßer Leuchtenketten hierüber erfolgen. Insbesondere weist zumindest eine der an einem Kettenende angeordneten Leuchten das Anschlusselement auf zur Verlängerung der Kette mit einer weiteren Leuchte oder insbesondere einer weiteren, baugleichen Vorrichtung. Somit kann die erfindungsgemäße Leuchtenkette durch Aufreihung weiterer Leuchten erweitert werden. Insbesondere kann die Leuchtenkette durch Erweiterung mit einer oder mit mehreren baugleichen Leuchtenketten zu einer verlängerten Kette erweitert werden. Beispielsweise könnte eine erfindungsgemäße Leuchtenkette mit sechs Leuchten durch eine weitere, baugleiche erfindungsgemäße Leuchtenkette mit ebenfalls sechs Leuchten zu einer verlängerten Leuchtenkette mit insgesamt zwölf Leuchten erweitert werden. All diese Leuchten könnten dann weiterhin über lediglich eine Stromversorgung, insbesondere über lediglich eine Steckdose, mit Leistung versorgt werden. Über das Anschlusselement miteinander verbindbare Leuchtenketten müssen jedoch nicht dieselbe Anzahl an Leuchten aufweisen. Beispielsweise kann eine erste Leuchtenkette drei Leuchten und eine mit der ersten Leuchtenkette zu verbindende zweite Leuchtenkette vier Leuchten aufweisen. Auch hierunter wird eine baugleiche Vorrichtung verstanden. Zur Ausleuchtung großer Flächen oder Räume können folglich mehrere der erfindungsgemäßen Ketten verwendet und miteinander zu einer verlängerten Kette verbunden werden. Über lediglich einen Anschluss kann dann die gesamte verlängerte Kette mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden werden. Dies ist besonders einfach im Aufbau.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das Anschlusselement auch zur elektrischen Verbindung mit einer Stromversorgung ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eine der Leuchten der Leuchtenkette ein Anschlusselement aufweisen, das zur Verbindung mit einer Stromversorgung ausgebildet ist. Über das Anschlusselement zur Verbindung mit der Stromversorgung kann dann die gesamte Leuchtenkette mit elektrischer Leistung versorgt und somit die Leuchten zum Leuchten gebracht werden. Ein besonders einfacher und flexibler Aufbau wird dadurch erzielt, dass das Anschlusselement auch zur elektrischen Verbindung mit einer Stromversorgung und nicht nur zur elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte oder einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet ist. So können bevorzugt mehrere Anschlusselemente vorgesehen sein, von denen eines zur Verbindung mit der Stromversorgung verwendet wird.
  • Nach einer Ausgestaltung weisen die beiden an jeweils entgegengesetzten Kettenenden angeordneten Leuchten jeweils ein Anschlusselement auf. Die erfindungsgemäße Leuchtenkette verfügt über zwei entgegengesetzte Kettenenden. Nach dieser Ausgestaltung weist jede der Leuchten, die jeweils an einem der Kettenenden angeordnet sind, ein Anschlusselement auf. Von diesen beiden Anschlusselementen ist zumindest eines zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte oder bevorzugt einer weiteren, baugleichen Vorrichtung ausgebildet und das andere Anschlusselement zur elektrischen Verbindung mit einer Stromversorgung. Bevorzugt sind beide Anschlusselemente identisch und jeweils zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte oder einer baugleichen Vorrichtung sowie einer Stromversorgung ausgebildet. Das Vorsehen von Anschlusselementen an den Leuchten an beiden Enden der Leuchtenkette erlaubt eine einfache Erweiterung der erfindungsgemäßen Leuchtenkette durch mehrere aneinander aufgereihte baugleiche Leuchtenketten. Eine somit entstehende verlängerte Leuchtenkette kann über das Anschlusselement der Leuchte an einem ihrer freien Kettenenden mit einer Stromversorgung verbunden werden.
  • Nach einer Ausgestaltung umfasst das Anschlusselement eine Lüsterklemme. Eine Lüsterklemme kann in besonders einfacher Weise die elektrische Verbindung mit einer weiteren Leuchte bzw. einer weiteren, baugleichen Vorrichtung gewährleisten, insbesondere über ein elektrisches Kabel. So können also zwei erfindungsgemäße Leuchtenketten mit ihren Anschlusselementen über ein elektrisches Kabel miteinander verbunden sein. Auch kann die Lüsterklemme zur Verbindung mit einer Stromversorgung dienen.
  • Nach einer Ausgestaltung ist das Anschlusselement durch eine abnehmbare Abdeckung verdeckt. Die Abdeckung schützt das Anschlusselement, wenn es nicht verwendet wird. Somit kann insbesondere ein nicht mit der Stromversorgung verbundenes freies Ende der Leuchtenkette oder der verlängerten Leuchtenkette gegenüber der Umgebung elektrisch isoliert werden. Dies erhöht auch die Sicherheit im Umgang mit der Leuchtenkette.
  • Nach einer Ausgestaltung sind die Leuchten alle baugleich. Insbesondere ist das Anschlusselement zur elektrischen Verbindung mit einer weiteren, baugleichen Leuchte ausgebildet. Somit wird ein einheitlicher und besonders ansprechender Anblick der Leuchtenkette erreicht.
  • Nach einer Ausgestaltung umfasst zumindest eine der Leuchten eine Kabelaufnahme zum Verstauen überschüssigen Kabels. Das die Leuchten verbindende elektrische Kabel der Leuchtenkette kann durch die Kabelaufnahme aufgenommen werden und ist somit nicht im Weg. Die Kabelaufnahme kann das überschüssige Kabel dabei beispielsweise vor der Montage zur platzsparenden Verstauung der Leuchtenkette aufnehmen. Insbesondere kann die Kabelaufnahme jedoch auch im montierten Zustand der Leuchtenkette, beispielsweise an einer Wand, eventuell überschüssiges Kabel aufnehmen. Die Kabelaufnahme kann beispielsweise durch von einem Gehäuse der Leuchte hervorstehenden Vorsprüngen gebildet sein, um welche das Kabel gewickelt werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung weist zumindest eine der Leuchten einen Haken auf zum Aufhängen der Vorrichtung an einer Wand oder einer Decke. Insbesondere weisen alle Leuchten einen solchen Haken auf. Über den oder die Haken kann die Leuchtenkette beispielsweise an einer Leitung oder einem Kabel in einfacher Weise aufgehängt und wieder entfernt werden. Der Haken kann dabei insbesondere ausklappbar ausgebildet sein. Somit ist der Haken vor einer Montage, beispielsweise beim Verstauen der Leuchtenkette, nicht im Weg. Auch kann der Haken wiedereinklappbar ausgebildet sein. Der Haken kann insbesondere gegenüber einem Gehäuse der Leuchte einklappbar bzw. ausklappbar sein.
  • Nach einer Ausgestaltung weist zumindest eine der Leuchten mindestens eine Befestigungsmittelaufnahme auf zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung der Vorrichtung an einer Wand oder Decke. Bevorzugt weisen alle Leuchten der Leuchtenkette solche Befestigungsmittelaufnahmen auf. Auch können die Leuchte oder alle Leuchten jeweils genau zwei Befestigungsmittelaufnahmen, insbesondere an gegenüberliegenden Seiten ihres Gehäuses, aufweisen. Die Befestigungsmittelaufnahmen können beispielsweise Vorsprünge zur Anlage an Wand oder Decke sein, die ein Loch zur Aufnahme einer Schraube oder eines Nagels als Befestigungsmittel aufweisen. Somit kann die Leuchtenkette, falls gewünscht, auch an Wand oder Decke geschraubt oder genagelt und somit besonders sicher befestigt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist zumindest eine der Leuchten spritzwassergeschützt, bevorzugt sind alle Leuchten spritzwassergeschützt. Beispielsweise können die Leuchte oder die Leuchten nach der IP-Schutzklasse IP 44 oder auch nach IP 65 spritzwassergeschützt sein (Norm EN 60529). Die erfindungsgemäße Leuchtenkette kann somit auch in Feuchträumen und Außenbereichen eingesetzt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung weist zumindest eine der Leuchten ein fest verbautes Leuchtmittel, insbesondere eine LED auf. Bevorzugt weisen alle Leuchten fest verbaute Leuchtmittel, insbesondere LEDs auf. LEDs (Licht emittierende Dioden) sind besonders energiesparend und langlebig. Bei fest verbauten Leuchtmitteln kann die Leuchtenkette unmittelbar verwendet werden.
  • Nach einer Ausgestaltung weist zumindest eine der Leuchten ein Gehäuse aus Kunststoff oder Aluminium auf. Insbesondere weisen alle Leuchten ein Gehäuse aus Kunststoff oder Aluminium auf. Derartige Gehäuse können einfach zu fertigen sein und sind stabil, gewährleisten insbesondere einen sicheren Schutz der Leuchtmittel.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein System aus mindestens zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die miteinander über jeweils zumindest eines ihrer Anschlusselemente elektrisch verbunden sind, so dass sich eine verlängerte Kette ergibt. Das System umfasst also zumindest zwei miteinander verbundene Leuchtenketten, die eine verlängerte Kette bilden. Es kann dabei eine erste Leuchtenkette über das Anschlusselement einer ihrer Leuchten, die an einem der Kettenenden der ersten Leuchtenkette angeordnet ist, mit dem Anschlusselement einer an einem Kettenende einer zweiten Leuchtenkette angeordneten Leuchte verbunden sein. Zur Verbindung kann sich zwischen den Anschlusselementen der Leuchtenketten ein elektrisches Kabel erstrecken. Auch können weitere erfindungsgemäße Leuchtenketten derart an eines der Enden der bereits verlängerten Kette angeschlossen werden um eine umso längere Leuchtenkette zu bilden, wie oben bereits erläutert. Nach einer Ausgestaltung umfasst das System zudem ein elektrisches Kabel mit einem Netzstecker zur Verbindung mit einer Stromversorgung, wobei das Kabel mit dem Anschlusselement einer an einem Ende der verlängerten Kette angeordneten Leuchte verbunden ist. Die verlängerte Kette kann somit mit der Stromversorgung verbunden und alle Leuchten mit Energie versorgt werden. Die Anschlusselemente sind entsprechend nicht nur zur Verbindung mit weiteren Leuchtenketten sondern auch zur Verbindung mit einer Stromversorgung ausgebildet. Alternativ kann eine Stromversorgung jedoch auch durch Verbindung der Leuchtenkette bzw. der verlängerten Kette über in der Wand verlegte Kabel, beispielsweise bei der Deckenmontage, erfolgen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine Leuchte der Vorrichtung aus 1, auf dem Kopf stehend,
    • 3 und 4 Ansichten der Leuchte der 2 von unten.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen im Folgenden gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Leuchtenkette 10 ersichtlich. Die Leuchtenkette 10 umfasst insgesamt sechs Leuchten 12, die über ein elektrisches Kabel 18 zu einer Kette aufgereiht sind. An einem ersten Kettenende der Leuchtenkette 10 ist eine Leuchte 12a angeordnet und an dem anderen Kettenende eine Leuchte 12c. Zwischen den endseitig angeordneten Leuchten 12a, 12c sind vier Leuchten 12b aufgereiht. Die Verbindung der Leuchten 12 untereinander erfolgt über das elektrische Kabel 18, welches sich durch all diese Leuchten 12 erstreckt. Die Leuchten 12 weisen jeweils ein in seiner Grundform quadratisches Gehäuse 14 und eine lichtdurchlässige Abdeckung 16 auf. Innerhalb des Gehäuses 14 hinter der lichtdurchlässigen Abdeckung 16 befindet sich jeweils ein Leuchtmittel, beispielsweise eine LED.
  • Die an den Kettenenden befindlichen Leuchten 12a, 12c weisen endseitig, also an ihren von dem elektrischen Kabel 18 fortweisenden Enden, jeweils ein Anschlusselement 30 zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchtenkette 10 auf, wie in den 2 bis 4 ersichtlich. Die 2 bis 4 zeigen eine der endseitigen Leuchten 12a, 12c von unten. Dabei sind Befestigungsmittelaufnahmen 22 an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 14 ersichtlich, über welche Befestigungsmittel zur Befestigung der Leuchte an einer Wand oder Decke aufgenommen werden können. Somit kann die Leuchte und letztlich die gesamte Leuchtenkette an einer Wand oder Decke beispielsweise angeschraubt werden. Derartige Befestigungsmittelaufnahmen 22 sind bei allen Leuchten 12 vorgesehen, wie in 1 zu sehen.
  • An der Unterseite des Gehäuses 14 ist zudem ein um eine Schwenkachse von dem Gehäuse 14 ausklappbarer Haken 24 angeordnet über welchen die Leuchte und damit die gesamte Leuchtenkette an einer Wand oder Decke aufgehängt werden kann. Alternativ zur Befestigung über die Befestigungsmittelaufnahmen 22 kann also eine besonders einfach zu lösende Aufhängung über den Haken 24 erfolgen. Derartige Haken können auch für die weiteren Leuchten 12 vorgesehen sein.
  • Vier Vorsprünge 26 erstrecken sich von einer Unterseite des Gehäuses 14 fort und bilden eine Kabelaufnahme zum Verstauen überschüssigen Kabels. In 2 ist bei Bezugszeichen 20 zudem eine Öffnung ersichtlich, durch welche das in dieser Figur nicht dargestellte elektrische Kabel 18 in die Leuchte eingeführt wird.
  • Wie in 4 ersichtlich verfügen die äußeren Leuchten 12a, 12c über ein Anschlusselement 30, das über eine Abdeckung 28 geschützt sein kann. In den 2 und 3 verdeckt die Abdeckung 28 das Anschlusselement 30. In 4 ist die Abdeckung 28 entfernt. Das Anschlusselement 30 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Lüsterklemme ausgeführt. Über das Anschlusselement 30 kann die erfindungsgemäße Leuchtenkette 10 mit einer weiteren Leuchtenkette 10 verbunden werden. Hierfür kann ein weiteres elektrisches Kabel vorgesehen sein, das mit einem Ende mit dem Anschlusselement einer Leuchte verbunden ist, die an einem Kettenende einer ersten erfindungsgemäßen Leuchtenkette angeordnet ist, und mit dem anderen Ende mit dem Anschlusselement einer Leuchte verbunden ist, die an einer zweiten erfindungsgemäßen Leuchtenkette angeordnet ist. Die Leuchtenkette ist somit in einfacher Weise erweiterbar. Zur Stromversorgung der Leuchtenkette 10 sowie auch gegebenenfalls weiterer mit der Leuchtenkette 10 über die Leuchte 12c verbundene Leuchtenketten ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Steckverbindung 29 vorgesehen. Die Steckverbindung 29 ist mit dem Anschlusselement 30 der Leuchte 12a verbunden und umfasst ein elektrisches Kabel sowie ein an dem freien Ende des elektrischen Kabels angeordneten Stecker. Die Anschlusselemente der Leuchten 12a, 12c sind vorliegend also sowohl zur Verbindung mit einer Stromversorgung als auch zur Verbindung mit einer weiteren Leuchtenkette ausgebildet.
  • Soll ein Raum ausgeleuchtet werden, für den eine erfindungsgemäße Leuchtenkette nicht ausreicht, können mehrere erfindungsgemäße Leuchtenketten über ihre Anschlusselemente zu einer verlängerten Kette verbunden werden. Über eines der Anschlusselemente dieser verlängerten Kette erfolgt eine Verbindung mit einer Stromversorgung, beispielsweise über einen Stecker (wie in den Figuren dargestellt) oder auch über eine in der Wand verlegte Leitung, beispielsweise bei der Deckenmontage. Die erfindungsgemäße Leuchtenkette ist somit in einfacher Weise erweiterbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Leuchtenkette
    12
    Leuchten
    14
    Gehäuse
    16
    lichtdurchlässige Abdeckung
    18
    elektrisches Kabel
    20
    Kabelöffnung
    22
    Befestigungsaufnahme
    24
    ausklappbarer Haken
    26
    Vorsprünge
    28
    Abdeckung
    29
    Steckverbindung
    30
    Anschlusselement

Claims (17)

  1. Vorrichtung umfassend mindestens zwei Leuchten (12), die über ein elektrisches Kabel (18) zu einer Kette (10) aufgereiht sind, wobei zumindest eine der Leuchten (12a, 12c) ein Anschlusselement (30) aufweist zur lösbaren elektrischen Verbindung mit einer weiteren Leuchte.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (30) ausgebildet ist zur elektrischen Verbindung mit einer weiteren, baugleichen Vorrichtung.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der an einem Kettenende angeordneten Leuchten (12a, 12c) das Anschlusselement (30) aufweist zur Verlängerung der Kette (10) mit einer weiteren Leuchte, insbesondere mit einer weiteren, baugleichen Vorrichtung.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (30) auch zur elektrischen Verbindung mit einer Stromversorgung ausgebildet ist und/oder dass zumindest eine der Leuchten ein Anschlusselement (30) aufweist, das zur Verbindung mit einer Stromversorgung ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an jeweils entgegengesetzten Kettenenden angeordneten Leuchten (12a, 12c) jeweils ein Anschlusselement (30) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (30) eine Lüsterklemme umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (30) durch eine abnehmbare Abdeckung verdeckt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchten (12) alle baugleich sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leuchten (12) eine Kabelaufnahme aufweist zum Verstauen überschüssigen Kabels (18).
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leuchten (12) einen Haken (24) aufweist zum Aufhängen der Vorrichtung an einer Wand oder eine Decke.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (24) ausklappbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leuchten (12) mindestens eine Befestigungsmittelaufnahme (22) aufweist zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung der Vorrichtung an einer Wand oder Decke.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leuchten (12) spritzwassergeschützt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leuchten (12) ein fest verbautes Leuchtmittel, insbesondere eine LED, aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Leuchten (12) ein Gehäuse aus Kunststoff oder Aluminium aufweist.
  16. System aus mindestens zwei Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtungen miteinander über jeweils zumindest eines ihrer Anschlusselemente (30) elektrisch verbunden sind, so dass sich eine verlängerte Kette (10) ergibt.
  17. System nach Anspruch 16, weiter umfassend ein elektrisches Kabel (18) mit einem Netzstecker (29) zur Verbindung mit einer Stromversorgung, wobei das Kabel (18) mit dem Anschlusselement (30) einer an einem Ende der verlängerten Kette (10) angeordneten Leuchte (12a) verbunden ist.
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