DE202023101594U1 - Leuchtenanordnung und Leuchtensystem - Google Patents

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Abstract

Leuchtenanordnung (1), umfassend:
wenigstens zwei, vorzugsweise drei, elektrisch betriebene Leuchteneinheiten (2-4),
welche Leuchteneinheiten (2-4) mit Abstand (A01, A12, A23) untereinander entlang einer Achse (A) angeordnet sind,
wobei eine jeweilige elektrische Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) für die Leuchteneinheiten (2-4) fluchtend entlang der Achse (A) geführt ist,
welche Leuchteneinheiten (2-4) bezüglich ihrer jeweiligen Leuchtwirkung konstruktiv unterschiedlich ausgebildet und bezüglich ihres jeweiligen Leuchtzustands separat steuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung gemäß Anspruch 1 und ein Leuchtensystem, das zur Herstellung einer solchen Leuchtenanordnung geeignet und bestimmt ist, gemäß Anspruch 17.
  • Leuchten sind heutzutage in vielfältigen Ausprägungen bekannt. Für den Laien aber auch für den erfahrenen Lichtplaner ist es jedoch oft schwierig, eine Leuchtenanordnung, d.h. eine Anordnung aus mehreren, einzelnen Leuchten oder Leuchteneinheiten zu schaffen, die neben einer positiven ästhetischen Wirkung - auch im nicht eingeschalteten Zustand - dazu geeignet ist, unterschiedliche bzw. sich ergänzende Beleuchtungswirkungen zu erreichen, insbesondere was eine Beleuchtungsrichtung (nach oben, nach unten, zur Seite, ...) und/oder eine Beleuchtungswirkung anbelangt (direkt, indirekt, diffus, ambient, ...), ohne dass die resultierende Anordnung übermäßig aufwändig herzustellen und entsprechend teuer ist. Außerdem leiden Kombinationen von Leuchteneinheiten oft darunter, dass sie sich in ihrer Beleuchtungswirkung negativ beeinflussen, z.B. durch gegenseitige Abschattung oder dgl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Leuchtenanordnung bzw. ein Leuchtensystem anzugeben, mit der/dem auf verhältnismäßig kostengünstige und flexible Weise verschiedene, sich ergänzende Beleuchtungswirkungen erreichbar sind, ohne dass sich die einzelnen Leuchteneinheiten in ihrer Beleuchtungswirkung negativ beeinflussen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchtenanordnung nach Anspruch 1 sowie durch ein Leuchtensystem nach Anspruch 17.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Leuchtenanordnung: wenigstens zwei, vorzugsweise drei, elektrisch betriebene Leuchteneinheiten, welche Leuchteneinheiten mit Abstand untereinander entlang einer Achse angeordnet sind, wobei eine jeweilige elektrische Versorgungsleitung für die Leuchteneinheiten fluchtend entlang der Achse geführt ist, welche Leuchteneinheiten bezüglich ihrer jeweiligen Leuchtwirkung konstruktiv unterschiedlich ausgebildet und bezüglich ihres jeweiligen Leuchtzustands, insbesondere an/aus, Farbe, Helligkeit, Farbtemperatur, etc. separat steuerbar sind.
  • Eine „elektrisch betriebene Leuchteneinheit“ im o.g. Sinne umfasst zumindest ein elektrisch betriebenes bzw. betreibbares Leuchtmittel, z.B. eine Leuchtdiode (LED), einen Leuchtenkörper (Körper, an bzw. in dem das Leuchtmittel angeordnet ist) sowie elektrische bzw. elektronische Bauteile (Leiter, Anschlüsse, Steuerelemente, ...), die benötigt werden, um die Leuchteneinheit nach Anschluss der Versorgungsleitung(en) an eine Strom-/Spannungsquelle in Betrieb nehmen zu können.
  • Ein erfindungsgemäßes Leuchtensystem dient als eine Art Baukasten zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung und umfasst zu diesem Zweck:
    1. a) eine Anzahl von elektrisch betriebenen oder betreibbaren Leuchteneinheiten, welche Leuchteneinheiten jeweils als einer der nachfolgend aufgeführten Typen ausgebildet sind:
      • - ein erster Typ, der zum Ausstrahlen von Licht fokussiert in einer ausgezeichneten Vorzugsrichtung ausgebildet ist, vorzugweise in Form eines Lichtkegels mit einem Öffnungswinkel von etwa 40 bis 50 Grad;
      • - ein zweiter Typ, der zum Ausstrahlen von Licht in einen Halbraum ausgebildet ist;
      • - ein dritter Typ, der zum Ausstrahlen von Licht rundum in den Vollraumausgebildet ist;
    2. b) eine elektrische Versorgungsleitung für jede Leuchteneinheit, vorzugsweise biegeschlaff, d.h. in Form eines flexiblen Stromkabels, an welcher Versorgungsleitung die Leuchteneinheit aufhängbar ist, wobei bei Verwendung mehrerer Leuchteneinheiten ein Abstand der Leuchteneinheiten zueinander über eine Länge der betreffenden Versorgungsleitung einstellbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich auf diese Weise deutlich vom Stand der Technik: existierende Beleuchtungslösungen umfassen insbesondere Leuchten, die verschiedene Beleuchtungswirkungen in einer Einheit, d.h. einem Leuchtkörper kombinieren (bspw. ein Downlight und einen Deckenstrahler), dabei aber in ihrer Nutzung durch die Kombination in einem Körper auf einen gemeinsamen Ursprungsort des Lichts im Raum festgelegt sind. Die im Rahmen der Erfindung bestehende Möglichkeit, entlang einer Achse weitgehend unabhängig voneinander positionierbare Lichtpunkte oder Lichtursprünge für verschiedene Beleuchtungswirkungen setzen zu können, ist aber in vielen Fällen gewünscht und vorteilhaft. Beispielsweise kann ein Downlight an einem Tisch in einer Höhe knapp über Augenhöhe wünschenswert sein, ein seitlich strahlendes Element aus Blendungsgründen aber nicht. Letzteres kann dagegen wiederum spezifische Vorzüge in seiner Beleuchtungswirkung von einem deutlich höheren Punkt im Raum bieten, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung erreichbar ist.
  • Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung sind die Leuchteneinheiten an der jeweiligen elektrischen, vorzugsweise biegeschlaffen, Versorgungsleitung abgependelt, d.h. aufgehängt, vorzugsweise unter Verwendung eines Baldachins, also einer Art Abdeckung, bevorzugt inklusive elektrischer Anklemmung und mechanischer Zugentlastung, zur Deckenmontage.
  • Eine solche Aufhängung ist an sich bekannt und hat sich seit langem bewährt, da sie speziell einen oftmals wenig ansprechend aussehenden Deckenauslass kaschieren kann.
  • Bei einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung fungiert eine in der Anordnung höher angeordnete Leuchteneinheit als eine Art Baldachin für eine darunter angeordnete Leuchteneinheit.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher, gestaffelter und grundsätzlich beliebig erweiterbarer Leuchtenaufbau.
  • Bei einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung sind die Leuchteneinheiten symmetrisch bezüglich der Achse und der jeweiligen Versorgungsleitung ausgebildet, insbesondere hinsichtlich ihrer jeweiligen Leuchtwirkung.
  • Auf diese Weise lassen sich nach Erkenntnissen der Anmelderin Verschattungen, insbesondere durch die verwendeten Versorgungsleitungen bzw. Stromkabel, bestmöglichst vermeiden.
  • Bei wieder einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ist zusätzlich ein starres, insbesondere mast- oder stabförmiges Tragelement in mechanischer Wirkverbindung mit den Versorgungsleitungen vorhanden, an welchem Tragelement die Leuchteneinheiten befestigt sind, also z.B. mittels Stromkabel aufgehängt, welches Tragelement bevorzugt zur Befestigung an einer Wand oder Decke ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise kann die Leuchtenanordnung auch anderweitig als an einer (Zimmer-)Decke angebracht werden, insbesondere an einer (Zimmer-)Wand.
  • Bei noch einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ist außerdem noch ein Aufstellelement für das Tragelement vorhanden, um das Tragelement vertikal ausgerichtet auf einem Untergrund aufzustellen.
  • Auf diese Weise kann die Leuchtenanordnung auch nach Art einer Stehleuchte verwendet, d.h. frei und flexibel in einem Raum aufgestellt werden.
  • Bei noch einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung weist das Trageelement eine seitliche Auslegerstruktur auf, an welcher Auslegerstruktur die Leuchteneinheiten befestigt sind, z.B. aufgehängt.
  • Auf diese Weise kann trotz einer Stehleuchten ähnlichen Aufstellung ein Abpendeln wie bei einer Deckenleuchte realisiert werden.
  • Bei wieder einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung kann der genannte Abstand zwischen den einzelnen Leuchteneinheiten veränderbar sein, insbesondere durch Änderung einer Länge (z.B. durch Ablängen) wenigstens einer betreffenden elektrischen Versorgungsleitung.
  • Somit ist die ästhetische Wirkung aber auch die Beleuchtungswirkung flexibel gestaltbar, insbesondere auch in Abhängigkeit von der Raum- oder Deckenhöhe.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung nimmt eine Anzahl der Versorgungsleitungen von einem Ende der Achse hin zu dem anderen Ende der Achse bei Erreichen einer jeweiligen Leuchteneinheit sukzessive um Eins ab, insbesondere von oben nach unten.
  • Dies kann eine ästhetische Wirkung der Leuchtenanordnung noch unterstreichen und ist darüber hinaus zwecks Ressourceneinsparung auch ökonomisch sinnvoll.
  • Bei einer anderen besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung sind die Versorgungsleitungen zumindest in einem Abschnitt in einer gemeinsamen Umhüllung geführt, welche Umhüllung bezüglich ihrer Abmessungen, insbesondere ihres Umfangs oder Durchmessers, längs der Achse an die Anzahl der bei einer gegebenen Position entlang der Achse vorhandenen Versorgungsleitungen angepasst ist.
  • Auch hierdurch kann eine ästhetische Wirkung der Leuchtenanordnung und die bereits erwähnte Ressourceneinsparung jeweils noch verstärkt werden. Speziell kommen somit nicht optisch störende Einzelkabel zum Einsatz.
  • Bei einer noch anderen, besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung sind die Leuchteneinheiten über die jeweils zugehörige Versorgungsleitung steuerbar, wodurch der Herstellungsaufwand verringert wird.
  • Alternativ können die Leuchteneinheiten jedoch auch über wenigstens eine zusammen mit der jeweils zugehörigen Versorgungsleitung, insbesondere mit in der Umhüllung, verlaufende Steuerleitung steuerbar sein, so dass die steuerungstechnischen Möglichkeiten verbessert werden, wobei kein störender zusätzlicher Verkabelungsaufwand anfällt.
  • Wiederum alternativ können die Leuchteneinheiten drahtlos steuerbar sein, z.B. per Fernbedienung oder per Sprachsteuerung, wodurch eine bequeme Bedienung auch aus größerer Entfernung möglich wird.
  • Grundsätzlich sind auch beliebige Kombinationen der genannte Steuerungsarten bei einer Leuchtenanordnung möglich.
  • Grundsätzlich besteht im Rahmen einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung auch die Möglichkeit, die einzelnen Leuchteneinheiten mit einer durchgängigen gemeinsamen Versorgungsleitung mit zwei oder drei Adern in Serie zu schalten, sofern die einzelnen Leuchteneinheiten dann, wie bereits erwähnt, per Funk oder über wenigstens eine Steuerleitung bzw. über mehrere weitere, insbesondere auch gemeinsame, Steuerleitungen separat gesteuert werden können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung sind die Leuchteneinheiten jeweils als eine der nachfolgend aufgeführten Arten oder Typen ausgebildet:
    • - eine erste Art, die zum Ausstrahlen von Licht im Wesentlichen in einer ersten Richtung entlang oder in Verlängerung der Achse ausgebildet ist;
    • - eine zweite Art, die zum Ausstrahlen von Licht im Wesentlichen in einer zweiten Richtung entlang oder in Verlängerung der Achse und um die Achse herum ausgebildet ist, vorzugsweise in den Halbraum, d.h. in einen Raumwinkelbereich von 2π, welche zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung orientiert ist;
    • - eine dritte Art, die zum Ausstrahlen von Licht in den Vollraum, d.h. in einen Raumwinkelbereich von 4π ausgebildet ist;
    wobei bevorzugt alle Leuchteneinheiten bezüglich ihrer Art unterschiedlich ausgebildet sind und höchst vorzugsweise je eine Leuchteneinheit jeder der genannten Arten zum Einsatz kommt, um eine besonders gut diversifizierte Leuchtwirkung zu erreichen.
  • Bei einer anderen besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ist eine Leuchteneinheit der ersten Art dazu ausgebildet, Licht im Wesentlichen fokussiert entlang der Achse auszustrahlen, vorzugsweise unter Verwendung eines entsprechenden Linsenmittels, höchst vorzugweise in Form eines Lichtkegels mit einem Öffnungswinkel von etwa 40 bis 50 Grad.
  • Eine solche Leuchteneinheit lässt gut als Downlight, z.B. zum Beleuchten eines Tisches, verwenden.
  • Des Weiteren kann eine Leuchteneinheit der zweiten Art dazu ausgebildet sein, Licht im Wesentlichen breit in einen Halbraum auszustrahlen, welcher Halbraum durch eine quer zu der Achse orientierte Ebene begrenzt ist, in welcher Ebene vorzugsweise ein lichtundurchlässiger Bestandteil der betreffenden Leuchteneinheit angeordnet ist, höchst vorzugsweise ein plattenförmiger, insbesondere kreisförmiger Bestandteil.
  • Eine solche Leuchteneinheit lässt sich gut als Uplight, z.B. zum Beleuchten einer Zimmerdecke (Deckenfluter), verwenden. Auch eine seitliche Abstrahlung ist bei entsprechender Orientierung des lichtundurchlässigen Bestandteils möglich.
  • Bei wieder einer anderen besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung bildet eine Leuchteneinheit der ersten Art einen (physikalischen) Abschluss der Versorgungsleitungen, ist also insbesondere am unteren Ende einer abgependelten Leuchtenanordnung angebracht.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine Leuchteneinheit der zweiten Art oder der dritten Art von wenigstens einer Versorgungsleitung durchsetzt, also quasi auf das Stromkabel aufgefädelt ist, was die Ästhetik des Gesamteindrucks positiv beeinflusst und die bereits erwähnten Abschattungen vermeiden kann.
  • Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ist eine erste Leuchteneinheit zwischen einer zweiten Leuchteneinheit und einer dritten Leuchteneinheit angeordnet, vorzugsweise mittig, wobei die erste Leuchteneinheit gemäß der dritten Art, die zweite Leuchteneinheit gemäß der ersten Art und die dritte Leuchteneinheit gemäß der zweiten Art ausgebildet ist, und wobei die erste Richtung und die zweite Richtung jeweils von der ersten Leuchteneinheit weg orientiert ist.
  • Auf diese Weise erhält man eine Leuchtenanordnung, die - räumlich getrennt - sowohl nach oben, zur Seite und nach unten Licht abstrahlt, wobei sie bezüglich der jeweiligen Leuchtwirkung getrennt steuerbar ist.
  • Speziell kann hierbei vorgesehen sein, dass bei bestimmungsgemäßer Anordnung im Raum, also insbesondere Aufhängung an einer Zimmerdecke, die zweite Leuchteneinheit unten und mit nach unten weisender erster Richtung und die dritte Leuchteneinheit oben und mit nach oben weisender zweiter Richtung angeordnet ist.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Leuchtensystems umfasst weiterhin noch eine Deckenaufhängung für die Versorgungsleitung/en, vorzugsweise einen Baldachin, der in an sich bekannter Weise für die elektrische Anklemmung und die mechanische Zugentlastung sorgen kann und dabei einen Deckenauslass in optisch ansprechender Weise kaschiert.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Leuchtensystems umfasst weiterhin noch wenigstens eine Umhüllung für eine Mehrzahl von Versorgungsleitungen, welche Umhüllung bezüglich ihrer Abmessungen, insbesondere ihres Umfangs oder Durchmessers, vorzugsweise abschnittweise, an eine Anzahl von gemeinsam in der Umhüllung geführten oder zu führenden Versorgungsleitungen angepasst ist.
  • Eine solche Umhüllung kann mehrere separate Einzelkabel bündeln, z.B. zweiadrige oder mehradrige Stromkabel, oder sie kann nach Art einer integralen Kabelummantelung ausgebildet sein, in der je nach benötigter Anzahl zwei, vier, sechs oder noch mehr stromführende Adern enthalten sind.
  • Eine wieder andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Leuchtensystems umfasst weiterhin noch eine separate Steuerung für jede Leuchteneinheit. Diese Steuerungen bzw. Leuchteneinheiten können drahtlos oder drahtgebunden ausgeführt sein, vorauf schon hingewiesen wurde.
  • Eine noch andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Leuchtensystems umfasst, dass die Leuchteneinheiten über die jeweils zugehörige Versorgungsleitung steuerbar ausgebildet sind. Alternativ kann die betreffende Versorgungsleitung eine zusätzliche Steuerleitung aufweisen, und die Leuchteneinheiten können über diese Steuerleitung steuerbar ausgebildet sein. Wiederum alternativ können die Leuchteneinheiten drahtlos steuerbar ausgebildet sind. Kombinationen sind möglich, z.B. eine erste drahtlos und eine zweite galvanisch steuerbare Leuchteneinheit. Hierauf wurde oben schon hingewiesen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Leuchtensystems weist der erste Leuchtentyp eine einzelne Lichtquelle auf; und/oder der zweite Leuchtentyp weist mehrere entlang einer geschlossenen Kontur, vorzugsweise einem Kreis, angeordnete Lichtquellen auf, die auf einer Seite einer lichtundurchlässigen Platte angebracht sind und die vorzugsweise umfänglich unmittelbar benachbart angeordnet sind; und/oder der dritte Leuchtentyp weist mehrere innerhalb eines Diffusors (z.B. aus Milchglas) angeordnete Lichtquellen auf.
  • Hierdurch lassen sich in besonderem Maße die angesprochenen verschiedenen Leuchtwirkungen erzielen, ohne dass es zu Verschattungen oder dgl. kommt.
  • Bei den Lichtquellen handelt es sich bevorzugt um LEDs, um den Stromverbrauch zu senken.
  • Um eine noch flexiblere Leuchtwirkung zu erreichen, kann in Weiterbildung des Leuchtensystems der erste (Leuchten-)Typ bezüglich einer Abstrahlrichtung des Lichtkegels verstellbar ist, vorzugsweise gelenkig.
  • Um eine noch mehr flexible Leuchtwirkung zu erreichen, kann in Weiterbildung des Leuchtensystems auch der zweite Typ hinsichtlich einer Orientierung der Platte bzw. allgemein des lichtundurchlässigen Bestandteils relativ zu der Versorgungsleitung verstellbar sein, insbesondere indem die (ebene) Platte in dem aufgehängten Zustand mit ihrem Normalenvektor senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Versorgungsleitung orientiert und um die Erstreckungsrichtung der Versorgungsleitung herum rotierbar ist oder indem die Platte in dem aufgehängten Zustand mit ihrem Normalenvektor im Wesentlichen frei bezüglich einer Erstreckungsrichtung der Versorgungsleitung im Raum ausrichtbar ist.
  • Dieses Konzept kann natürlich auch auf nicht ebene Platten oder andere Körper ausgeweitet werden, für die an die Stelle des Normalenvektors entsprechend ein ausgewählter (lokaler) Normalenvektor tritt.
  • Mit Hilfe des Leuchtensystem können eine Vielzahl von kombinierten, erfindungsgemäßen Leuchtenanordnungen realisiert werden, die grundsätzlich zwischen zwei und n, n ∈ ℕ, Leuchteneinheiten umfassen, wobei natürlich grundsätzlich auch einzelnen Leuchteneinheiten eingesetzt werden können.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
    • 1 zeigt in einer seitlichen Ansicht eine Ausgestaltung einer erfindungsgemä-ßen Leuchtenanordnung mit drei verschiedenen Leuchteneinheiten;
    • 2 zeigt eine Abwandlung der Leuchtenanordnung aus 1;
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Leuchtenanordnung aus 1;
    • 4 zeigt drei verschiedene Zustände einer Abwandlung der Leuchtenanordnung aus 2;
    • 5 zeigt schematisch die Aufhängung einer unteren Leuchteneinheit an einer oberen Leuchteneinheit bei einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung mit zwei Leuchteneinheiten;
    • 6 zeigt schematisch eine Ausgestaltung der Versorgungsleitungen bei einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung;
    • 7 zeigt eine Abwandlung der Leuchtenanordnung aus 2; und
    • 8 zeigt eine weitere Abwandlung der Leuchtenanordnung aus 2.
  • In allen Figuren stehen gleiche Bezugszeichen für gleiche oder zumindest gleich wirkende Elemente. Es sind nicht in allen Figuren sämtliche Elemente (erneut) bezeichnet.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Leuchtenanordnung 1 gezeigt. Die Leuchtenanordnung umfasst eine erste Leuchteneinheit 2, eine zweite Leuchteneinheit 3 und eine dritte Leuchteneinheit 4, die an einem Baldachin 5 zur Deckenmontage (elektrische Anklemmung und mechanische Aufhängung) angebracht bzw. aufgehängt sind („abgependelt“). Die drei Leuchteneinheiten 2-4 hängen fluchtend untereinander an einer jeweiligen elektrischen Versorgungsleitung (Kabel) und sind dadurch separat steuerbar (schaltbar), wobei in 1 drei Versorgungsleitung-Abschnitte 6.1-6.3 bezeichnet sind, die zusammen (hintereinander) die gesamte Versorgungsleitung 6 bilden. Dabei nimmt ein Querschnitt der Versorgungsleitung 6 von oben nach unten und von Abschnitt 6.1 zu Abschnitt 6.2 bzw. Abschnitt 6.3 ab, weil sich die Anzahl der benötigten, parallel geführten Adern nach unten hin entsprechend verringert, z.B. von sechs (Abschnitt 6.1) über vier (Abschnitt 6.2) zu zwei (Abschnitt 6.3).
  • Die unterste Leuchteneinheit 4 fungiert als (physikalisches) Ende für die Versorgungsleitung 6, während die oberen Leuchteneinheiten 2, 3 von der Versorgungsleitung 6 mittig-zentral durchsetzt werden.
  • Die drei Leuchteneinheiten 2-4 sind vorliegend alle von unterschiedlichem Typ und weisen unterschiedliche Leuchtwirkungen auf, die in den Figuren durch gestrichelte Linie symbolisiert ist, speziell was ihre geometrische Abstrahlcharakteristik anbelangt: die oberste Leuchteneinheit 2 strahlt im Wesentlichen nach oben in Richtung Decke (Baldachin 5), und zwar symmetrisch um die Versorgungsleitung 6 herum (Halbraum). Die mittlere Leuchteneinheit 3 strahlt rundherum in den Vollraum, während die untere Leuchteneinheit 4 relativ fokussiert in Verlängerung einer Achse A leuchtet, welche Achse A mit der Erstreckung der Versorgungsleitung zusammenfällt. Ein Öffnungswinkel α des Lichtkegels 4a der unteren Leuchteneinheit 4 kann z.B. 40 bis 50 Grad betragen.
  • Die Leuchtenanordnung 1 ist grundsätzlich nicht auf die drei gezeigten Leuchteneinheiten 2-4 beschränkt. Es können auch mehr oder weniger Leuchteneinheiten in beliebiger Abfolge (auch mit Wiederholungen) angeordnet werden, obwohl die gezeigte konkrete Anordnung ästhetisch als besonders befriedigend empfunden wird.
  • Die einzelnen Leuchteneinheiten 2-4 sind voneinander entlang der Achse A beabstandet, wobei die gezeigten einzelnen Abstände A01, A12 und A23 gleich oder nach Belieben bzw. beabsichtigter ästhetischer Wirkung unterschiedlich sein können. Dies gilt auch für die Abmessungen der Leuchteneinheiten 2-4 selbst.
  • In der 2 ist schematisch dargestellt, dass die Abstände zwischen den Leuchteneinheiten 2-4 durch Verändern der Kabellängen (Längen der einzelnen Versorgungsleitungsabschnitte 6.1-6.3) angepasst bzw. eingestellt werden können. Dies gilt natürlich auch für den Abstand zwischen Decke (Baldachin 5) und oberster Leuchteneinheit 2, obwohl dies nicht explizit gezeigt ist.
  • Der 3 ist zu entnehmen, dass speziell die oberste Leuchteneinheit 2 eine optisch undurchsichtige Scheibe oder Platte 2a, z.B. aus Metall, aufweisen kann, auf der in einer kreisförmigen Geometrie 2b um die Achse A herum Leuchtmittel beispielsweise in Form einzelner LED-Elemente (nicht separat bezeichnet) angeordnet sind, vorzugsweise umfänglich eng bzw. unmittelbar benachbart. Dadurch lässt sich die schon erwähnte Halbraum-Abstrahlcharakteristik erreichen, ohne dass die Versorgungsleitung 6 einen Schatten würfe.
  • Die mittlere Leuchteneinheit 3 kann als diffuse Kugel (Diffusor) 3a insbesondere aus Milchglas o.ä. gestaltet sein, in der ebenfalls mehrere, hier nicht gezeigte Leuchtmittel beispielsweise in Form einzelner LED-Elemente angeordnet sind, die z.B. auf einem innerhalb der Kugel 3a um die Versorgungsleitung 6 herum angeordneten Zylinder o.ä. aufgebracht sind. Vorteilhafter Weise können zumindest drei oder vier winkelmäßig umfänglich (gleichmäßig) beabstandete Leuchtmittel zum Einsatz kommen, um eine homogene Lichtabstrahlung in den Vollraum zu gewährleisten, ohne Abschattungen oder dgl.
  • Die unterste Leuchteneinheit 4 umfasst insbesondere einen (Kühl-)Körper 4b aus massivem Metall, in dessen Ende (bei Bezugszeichen 4c) eine einzelne Lichtquelle (nicht gezeigt) integriert ist, die zusätzlich eine Linse oder dgl. aufweisen kann, um die Leuchtwirkung gezielt zu beeinflussen.
  • 4 zeigt in drei Teilabbildungen eine Leuchtenanordnung 1 mit einer anderen mittleren Leuchteneinheit 3`. Diese ist ähnlich der oberen Leuchteneinheit 2 ausgebildet und weist wie diese eine (Metall-)Platte 3a` auf, die jedoch mit ihrem Flächen-Normalenvektor N (vgl. Teilabbildung ganz rechts) nicht in Richtung der Achse A, sondern gerade rechtwinklig zu dieser orientiert ist. Wie die Teilabbildung ganz links zeigt, kann die Platte 3a` um die Achse A bzw. um die Versorgungsleitung 6 drehbar sein (Pfeil D). Die Versorgungsleitung 6 kann im Innern der Platte 3a` geführt sein, wie dargestellt, oder sie kann seitlich daran entlang geführt sein (wobei dann bevorzugt auf der Platte 3a` angebrachte Leuchtmittel (nicht gezeigt - können ähnlich ausgebildet sein wie bei der Leuchteneinheit 2) auf einer der Versorgungsleitung 6 abgewandten Seite der Platte 3a` angebracht sind).
  • In der 5 ist schematisch bei einer Kombination nur aus zwei Leuchteneinheiten 3, 4 dargestellt, dass im Rahmen der Erfindung eine jeweils obere (oder höher angeordnete) Leuchteneinheit, hier die Leuchteneinheit 3, als eine Art Baldachin (elektrische Anklemmung und mechanische Aufhängung) für zumindest die jeweils direkt darunter angebrachte Leuchteneinheit fungiert, hier also die Leuchteneinheit 4. Dieser Baldachin, der einen Bestandteil der Leuchteneinheit 3 bildet, ist in der 5 durch die gestrichelte Box 3b symbolisiert.
  • Entsprechend ist in den vorangehenden Figuren die Leuchteneinheit 3 bevorzugt an einem „Baldachin“ an oder in der obersten Leuchteneinheit 2 aufgehängt, was hier nicht weiter zu erläutern ist.
  • Die Leuchtenanordnung 1 gemäß 5 kann in der gezeigten Form verwendet werden; sie kann jedoch auch noch nach oben hin erweitert werden, insbesondere wie zuvor beschrieben.
  • 6 illustriert anhand der Leuchtenanordnung speziell aus 1 die bereits angesprochene Dimensionsanpassung der Versorgungsleitung 6, wobei hier wieder die einzelnen Abschnitte 6.1-6.3 gezeigt sind -jeweils auch im Querschnitt (rechts).
  • Demnach weist die Versorgungsleitung 6 im Abschnitt 6.1, der alle drei Leuchteneinheiten 2-4 versorgen muss, insgesamt sechs Adern A6 auf, die nicht alle einzeln bezeichnet sind. Im Abschnitt 6.2, der noch zwei Leuchteneinheiten 3, 4 versorgen muss, sind insgesamt vier Adern A4 vorhanden. Im Abschnitt 6.3, der nur noch eine Leuchteneinheit 4 versorgen muss, sind noch zwei Adern A2 vorhanden.
  • Die Adern sind aus ästhetischen Gründen in einer gemeinsamen Umhüllung oder Ummantelung 7 geführt, die demnach in ihrem Durchmesser sukzessive (schrittweise) abnimmt.
  • Zusätzlich zu den gezeigten Adern können in der Ummantelung 8 noch Steuerleitungen für die Leuchteneinheiten 2-4 enthalten sein, bevorzugt je eine Steuerleitung pro Leuchteneinheit 2-4 (nicht gezeigt). Deren Anzahl nimmt dann vorzugsweise zusammen mit den Adern ab.
  • In den 1 bis 6 sind die Leuchteneinheiten 2-4 grundsätzlich symmetrisch bezüglich der Achse A bzw. der Versorgungsleitung 6 ausgebildet. Die 7 und 8 zeigen leicht abweichende, alternative Ausgestaltungen der Leuchtenanordnung 1.
  • In der 7 ist die unterste Leuchteneinheit 4 abweichend ausgebildet und speziell um eine Achse senkrecht zu der Achse A (fest) verschwenkt oder angelenkt und frei schwenkbar, sodass sich eine seitlich-schräge Orientierung des betreffenden Lichtkegels 4a ergibt. Zusätzlich kann die Leuchteneinheit 4 auch um die Achse A herum rotierbar sein, sodass der Lichtkegel 4a in verschiedene Richtungen weisen kann.
  • Die 8 zeigt abschließend eine Leuchtenanordnung 1, bei der die mittlere Leuchteneinheit 3 ähnlich ausgebildet ist wie die Leuchteneinheit 4 in 7.
  • Man erkennt, dass sich quasi beliebige Kombinationen von Leuchteneinheiten generieren lassen, was dem erfindungsgemäßen Leuchtensystem bzw. -Baukasten entspricht.
  • In der 5 ist noch schematisch angedeutet, dass die Leuchtenanordnung 1 (auch gemäß den anderen Figuren) alternativ an einer Aufstellvorrichtung 10 angebracht werden kann. Bezugszeichen 10a bezeichnet ein starres, insbesondere mast- oder stabförmiges Tragelement in mechanischer Wirkverbindung mit den/der Versorgungsleitung/en 6, an welchem Tragelement 10a die Leuchteneinheiten 3, 4 befestigt, d.h. aufgehängt sind. Bezugszeichen 10b bezeichnet ein Aufstellelement (Sockel) für das Tragelement 10a, um das Tragelement 10a vertikal ausgerichtet auf einem Untergrund aufstellen zu können. Wie dargestellt, umfasst das Trageelement 10a bevorzugt eine seitliche Auslegerstruktur 10c, an welcher Auslegerstruktur 10c die Leuchteneinheiten befestigt, d.h. aufgehängt sind. Die Auslegerstruktur 10c kann bei Bedarf auch direkt seitlich an einer Wand befestigt werden, sodass dann auf die Elemente 10a, 10b verzichtet werden kann.
  • Speziell bei einer Ausgestaltung wie in 7 könnte auch auf den Baldachin 5 verzichtet und die Leuchtenanordnung 1 mittels eines entlang der Achse A geführten Tragelements (ggf. mit Aufstellelement, vgl. 5) nach Art einer Stehleuchte aufgestellt werden. Die Versorgungsleitung 6 könnte dann von unten kommend bevorzugt innerhalb des Tragelements geführt werden.
  • Grundsätzlich lässt sich dieses Konzept auf allen gezeigten und beschriebenen Leuchtenanordnungen ausweiten, wobei ggf. die einzelnen Leuchteneinheiten konstruktiv anzupassen wären, damit das Tragelement hindurchtreten kann.

Claims (24)

  1. Leuchtenanordnung (1), umfassend: wenigstens zwei, vorzugsweise drei, elektrisch betriebene Leuchteneinheiten (2-4), welche Leuchteneinheiten (2-4) mit Abstand (A01, A12, A23) untereinander entlang einer Achse (A) angeordnet sind, wobei eine jeweilige elektrische Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) für die Leuchteneinheiten (2-4) fluchtend entlang der Achse (A) geführt ist, welche Leuchteneinheiten (2-4) bezüglich ihrer jeweiligen Leuchtwirkung konstruktiv unterschiedlich ausgebildet und bezüglich ihres jeweiligen Leuchtzustands separat steuerbar sind.
  2. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 1, bei der die Leuchteneinheiten (2-4) an der jeweiligen elektrischen, vorzugsweise biegeschlaffen, Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) aufgehängt sind, vorzugsweise unter Verwendung eines Baldachins (5) zur Deckenmontage.
  3. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine in der Anordnung höher angeordnete Leuchteneinheit (2, 3) als Baldachin für eine darunter angeordnete Leuchteneinheit (3, 4) fungiert.
  4. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Leuchteneinheiten (2-4) symmetrisch bezüglich der Achse (A) und der jeweiligen Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) ausgebildet sind, insbesondere hinsichtlich ihrer jeweiligen Leuchtwirkung.
  5. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem starren, insbesondere mast- oder stabförmigen Tragelement (10a) in mechanischer Wirkverbindung mit den Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3), an welchem Tragelement (10a) die Leuchteneinheiten (2-4) befestigt sind, welches Tragelement (10a) bevorzugt zur Befestigung an einer Wand oder Decke ausgebildet ist.
  6. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 5, mit einem Aufstellelement (10b) für das Tragelement (10a), um das Tragelement (10a) vertikal ausgerichtet auf einem Untergrund aufzustellen.
  7. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 5 oder 6, bei der das Trageelement (10a) eine seitliche Auslegerstruktur (10c) aufweist, an welcher Auslegerstruktur (10c) die Leuchteneinheiten (2-4) befestigt sind.
  8. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Abstand (A01, A12, A23) veränderbar ist, insbesondere durch Änderung einer Länge wenigstens einer elektrischen Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3).
  9. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der eine Anzahl der Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3) von einem Ende der Achse (A) hin zu dem anderen Ende der Achse (A) bei Erreichen einer jeweiligen Leuchteneinheit (2-4) sukzessive um Eins abnimmt.
  10. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3) zumindest in einem Abschnitt in einer gemeinsamen Umhüllung (7) geführt sind, welche Umhüllung (7) bei Rückbezug auf Anspruch 9 bezüglich ihrer Abmessungen, insbesondere ihres Umfangs oder Durchmessers, längs der Achse (A) an die Anzahl der bei einer gegebenen Position entlang der Achse vorhandenen Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3) angepasst ist.
  11. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Leuchteneinheiten (2-4) über die jeweils zugehörige Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) steuerbar sind, oder die Leuchteneinheiten (2-4) über wenigstens eine zusammen mit der jeweils zugehörigen Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3), bei Rückbezug auf Anspruch 10 insbesondere in der Umhüllung (7), verlaufende Steuerleitung steuerbar sind, oder die Leuchteneinheiten (2-4) drahtlos steuerbar sind.
  12. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Leuchteneinheiten (2-4) jeweils als eine der nachfolgend aufgeführten Arten ausgebildet sind: - eine erste Art, die zum Ausstrahlen von Licht im Wesentlichen in einer ersten Richtung entlang oder in Verlängerung der Achse (A) ausgebildet ist; - eine zweite Art, die zum Ausstrahlen von Licht im Wesentlichen in einer zweiten Richtung entlang oder in Verlängerung der Achse (A) und um die Achse (A) herum ausgebildet ist, welche zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung orientiert ist; - eine dritte Art, die zum Ausstrahlen von Licht in den Vollraum ausgebildet ist; wobei bevorzugt alle Leuchteneinheiten (2-4) bezüglich ihrer Art unterschiedlich ausgebildet sind.
  13. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 12, bei der eine Leuchteneinheit (4) der ersten Art dazu ausgebildet ist, Licht im Wesentlichen fokussiert entlang der Achse (A) auszustrahlen, vorzugsweise unter Verwendung eines entsprechenden Linsenmittels, höchst vorzugweise in Form eines Lichtkegels (4a) mit einem Öffnungswinkel (α) von etwa 40 bis 50 Grad, und eine Leuchteneinheit (2) der zweiten Art dazu ausgebildet ist, Licht im Wesentlichen breit in einen Halbraum auszustrahlen, welcher Halbraum durch eine quer zu der Achse (A) orientierte Ebene begrenzt ist, in welcher Ebene vorzugsweise ein lichtundurchlässiger Bestandteil der betreffenden Leuchteneinheit angeordnet ist, höchst vorzugsweise ein plattenförmiger Bestandteil (2a).
  14. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 12 oder 13, bei der eine Leuchteneinheit (4) der ersten Art einen Abschluss der Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3) bildet und eine Leuchteneinheit (2) der zweiten Art oder der dritten Art (3) von wenigstens einer Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) durchsetzt ist.
  15. Leuchtenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14 mit drei Leuchteneinheiten (2-4), bei der eine erste Leuchteneinheit (3) zwischen einer zweiten Leuchteneinheit (4) und einer dritten Leuchteneinheit (2) angeordnet ist, vorzugsweise mittig, wobei die erste Leuchteneinheit (3) gemäß der dritten Art, die zweite Leuchteneinheit (4) gemäß der ersten Art und die dritte Leuchteneinheit (2) gemäß der zweiten Art ausgebildet ist, und wobei die erste Richtung und die zweite Richtung jeweils von der ersten Leuchteneinheit (3) weg orientiert ist.
  16. Leuchtenanordnung (1) nach Anspruch 15, bei der bei bestimmungsgemäßer Anordnung im Raum die zweite Leuchteneinheit (4) unten und mit nach unten weisender erster Richtung und die dritte Leuchteneinheit (2) oben und mit nach oben weisender zweiter Richtung angeordnet ist.
  17. Leuchtensystem zur Herstellung einer Leuchtenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: a) eine Anzahl von elektrisch betriebenen oder betreibbaren Leuchteneinheiten (2-4), welche Leuchteneinheiten (2-4) jeweils als einer der nachfolgend aufgeführten Typen ausgebildet sind: - ein erster Typ, der zum Ausstrahlen von Licht fokussiert in einer ausgezeichneten Vorzugsrichtung ausgebildet ist, vorzugweise in Form eines Lichtkegels (4a) mit einem Öffnungswinkel (α) von etwa 40 bis 50 Grad; - ein zweiter Typ, der zum Ausstrahlen von Licht in einen Halbraum ausgebildet ist; - ein dritter Typ, der zum Ausstrahlen von Licht rundum in den Vollraumausgebildet ist; b) eine elektrische Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) für jede Leuchteneinheit (2-4), vorzugsweise biegeschlaff, an welcher Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) die Leuchteneinheit (2-4) aufhängbar ist, wobei bei Verwendung mehrerer Leuchteneinheiten (2-4) ein Abstand (A01, A12, A23) der Leuchteneinheiten (2-4) zueinander über eine Länge der betreffenden Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) einstellbar ist.
  18. Leuchtensystem nach Anspruch 17, mit einer Deckenaufhängung für die Versorgungsleitung/en, vorzugsweise einem Baldachin (5).
  19. Leuchtensystem nach Anspruch 17 oder 18, mit wenigstens einer Umhüllung (7) für eine Mehrzahl von Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3), welche Umhüllung (7) bezüglich ihrer Abmessungen, insbesondere ihres Umfangs oder Durchmessers, vorzugsweise abschnittweise, an eine Anzahl von gemeinsam in der Umhüllung (7) geführten oder zu führenden Versorgungsleitungen (6, 6.1, 6.2, 6.3) angepasst ist.
  20. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, mit einer separaten Steuerung für jede Leuchteneinheit (2-4).
  21. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem die Leuchteneinheiten (2-4) über die jeweils zugehörige Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) steuerbar ausgebildet sind, oder die Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) eine zusätzliche Steuerleitung aufweist und die Leuchteneinheiten (2-4) über die Steuerleitung steuerbar ausgebildet sind, oder die Leuchteneinheiten (2-4) drahtlos steuerbar ausgebildet sind.
  22. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, bei dem - der erste Typ eine einzelne Lichtquelle aufweist; und/oder - der zweite Typ mehrere entlang einer geschlossenen Kontur (2b), vorzugsweise einem Kreis, angeordnete Lichtquellen aufweist, die auf einer Seite einer lichtundurchlässigen Platte (2a) angebracht sind und die vorzugsweise umfänglich unmittelbar benachbart angeordnet sind; und/oder - der dritte Typ mehrere innerhalb eines Diffusors (3a) angeordnete Lichtquellen aufweist.
  23. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 17 bis 22, bei dem der erste Typ bezüglich einer Abstrahlrichtung des Lichtkegels (4a) verstellbar ist, vorzugsweise gelenkig.
  24. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 17 bis 23, bei dem der zweite Typ hinsichtlich einer Orientierung der Platte (3a`) relativ zu der Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) verstellbar ist, insbesondere indem die Platte (3a`) in dem aufgehängten Zustand mit ihrem Normalenvektor (N) senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) orientiert und um die Erstreckungsrichtung der Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) herum rotierbar ist oder indem die Platte (3a`) in dem aufgehängten Zustand mit ihrem Normalenvektor (N) im Wesentlichen frei bezüglich einer Erstreckungsrichtung der Versorgungsleitung (6, 6.1, 6.2, 6.3) im Raum ausrichtbar ist.
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