DE202019101135U1 - Regal sowie Kabelkanal für ein solches Regal - Google Patents

Regal sowie Kabelkanal für ein solches Regal Download PDF

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Abstract

Regal (2) mit einem Traggestell (4) aus miteinander verbundenen Profilelementen (6), wobei das Traggestell (4) eine Rückseite aufweist, welche von rückseitigen Profilelementen (6A) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite an zumindest einigen der rückseitigen Profilelementen (6A) ein Kabelkanal (8) ausgebildet ist, der von außen zugänglich ist, so dass ein Kabel einlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regal sowie einen Kabelkanal für ein solches Regal.
  • Das Regal weist ein quaderförmiges Traggestell auf, das durch miteinander verbundene Profilelemente, speziell mit einem rechteckigen oder quadratischen (Querschnitts-) Profil, gebildet ist. Zwischen mehreren, typischerweise vier Profilelementen ist jeweils eine Fläche aufgespannt, die zunächst frei ist und in die bei Bedarf Seiten-oder Fachböden angeordnet werden können.
  • Das Regal weist eine Rückseite auf, mit der das Regal insbesondere hängend an einer Wand befestigt werden kann. Die Rückseite ist durch rückseitige Profilelemente aufgespannt. Die einzelnen Profilelemente sind beispielsweise Alu-Profilelemente oder sonstige Metall-Profilelemente. Mehrere derartige quaderförmige Teil-Regale lassen sich nach Art eines Regalsystems zu einem Gesamtregal zusammen setzen. Die einzelnen Profilelemente sind hierbei typischerweise über Steckverbinder miteinander verbunden. Zur Fixierung der Steckverbinder an den Profilelementen sind vorzugsweise Schraubverbindungen vorgesehen, sodass die Profilelemente mittels Schrauben an einen jeweiligen Steckverbinder befestigt werden.
  • Die einzelnen Profilelemente weisen typischerweise eine Breite im Bereich zwischen 1-3 cm und vorzugsweise im Bereich von etwa 2 cm auf.
  • Durch das durch die Profilelemente gebildete Traggerüst mit den dazwischen angeordneten freien Seitenbereichen wird insgesamt ein optisch sehr filigraner und ansprechender Eindruck vermittelt.
  • Bei derartigen Regalen besteht häufig der Wunsch nach einer Beleuchtung, die sich in das Gesamtdesign einfügt.
  • Bestehende Regalsysteme sind üblicherweise durch Prüfungsstellen zertifiziert, sodass Änderungen am mechanischen Aufbau nicht zulässig sind bzw. dazu führen würde werden, dass das Zertifikat nicht mehr gültig wäre.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für ein derartiges Regal eine optisch ansprechende Integration einer Leuchte zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Regal mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Kabelkanal für ein solches Regal mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten. Die Im Hinblick auf das Regal angeführten Merkmale sind sinngemäß auch auf den Kabelkanal zu übertragen.
  • Das Regal weist ein insbesondere quaderförmiges Traggestell aus miteinander verbundenen Profilelementen auf. Das Traggestell weist eine Rückseite auf, welche von rückseitigen Profilelementen aufgespannt ist. An der Rückseite ist an zumindest einigen der rückseitigen Profilelemente, beispielsweise an senkrecht orientierten Profilelementen ein Kabelkanal ausgebildet. Unter Rückseite wird vorliegend speziell die Seite des Regals verstanden, die im montierten Zustand einer Wand zugeordnet ist und bei einer Montage typischerweise an der Wand z.B. durch Schrauben befestigt wird. Der Kabelkanal ist von außen zugänglich, derart, dass ein Kabel insbesondere senkrecht zu einer Längsrichtung des jeweiligen Profilelements in den Kabelkanal einlegbar ist. Unter senkrecht zur Längsrichtung einlegbar wird dabei verstanden, dass der Kabelkanal zu einer Seite, speziell zu einer Wandseite hin und vorzugsweise über seine gesamte Länge offen ist. Das Kabel ist daher von hinten, also von einer Wandseite her in einfacher Weise in den Kabelkanal einlegbar.
  • Diese offene Seite des Kabelkanals kann durch einen Kanaldeckel verschießbar sein. Vorzugsweise ist der Kabelkanal jedoch auch im montierten Endzustand (zur Rückseite) offen, speziell ist diese offene Rückseite zur Wand orientiert. Es ist vorzugsweise kein Kanaldeckel vorgesehen.
  • Durch die Ausbildung eines Kabelkanals an zumindest einigen rückseitigen Profilelementen ist eine nahezu unsichtbare Anordnung des Kabelkanals und insbesondere auch eines darin geführten Kabels erreicht, die wenig bis keinen Einfluss auf das Gesamtbild und den optischen Eindruck des Regals ausübt. D.h. der optisch filigrane Eindruck der Profilelemente und somit des gesamten Regals wird durch den angeordneten Kabelkanal nicht gestört. Das Kabel dient zur (Strom-) Versorgung einer am Regal befestigten Leuchte. Durch den Kabelkanal wird das Kabel verborgen an der Rückseite des Regals entlang zur Leuchte geführt.
  • Gemäß einer ersten Variante ist der Kabelkanal ein Teil des rückseitigen Profilelements. Bei dieser Variante weist das Profilelement typischerweise eine wandseitige Rückwand auf, an der sich Stege anschließen, welche Seitenwände des Kabelkanals bilden. Bei dem Profilelement handelt es sich insbesondere um ein einstückiges (Alu-) Stranggussprofil, welches beispielsweise - im Querschnitt betrachtet - ein rechteckiges - oder quadratisches Profil mit daran zur Rückseite hin abstehenden Stegen aufweist. Die Wand, an der die Stege angeformt sind, ist die zuvor benannte wandseitige Rückwand. Der Kabelkanal ist daher insbesondere durch diese abstehenden Stege gebildet. Die wandseitige Rückwand bildet insofern einen Boden des Kabelkanals aus und ist daher zugleich auch Teil desselben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Kabelkanal ein zusätzliches Bauteil, welches an dem rückseitigen Profilelement befestigt ist Der Kabelkanal weist hierbei typischerweise zwei gegenüberliegende Seitenwände sowie eine diese verbindende Anlagewand auf. Der Kabelkanal liegt bevorzugt mit der Anlagewand am rückseitigen Profilelement an.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass eine aufwandsarme Nachrüstung des Kabelkanals an das Regal ermöglicht ist. Der Kabelkanal und insbesondere die zwei gegenüberliegenden Seitenwände weisen bevorzugt die gleiche Farbe und/oder die gleiche Oberflächenstruktur auf wie die rückseitigen Profilelemente, an denen der Kabelkanal angeordnet ist.
  • Der Kabelkanal ist vorzugsweise ohne Veränderung des Traggestells an den zumindest einigen rückseitigen Profilelementen befestigt, insbesondere durch Kleben oder magnetisch. Hierzu sind beispielsweise an der Anlagewand des Kabelkanals mehrere, vorzugsweise doppelseitig klebende Klebepads oder auch ein durchgehender Klebestreifen angeordnet, mit denen der Kabelkanal an ein jeweiliges Profilelement anklebbar ist.
  • Hierdurch ist zum Einen eine einfache Montage erreicht. Zum Anderen werden somit keine Änderungen an den Profilelementen, also an dem mechanischen Aufbau vorgenommen, sodass eine beispielsweise geprüfte Zertifizierung des Regals beispielsweise hinsichtlich einer Qualität des Materials und/oder der Verarbeitung trotz Anordnung des Kabelkanals erhalten bleibt.
  • Zweckdienlicherweise weist zumindest eines der rückseitigen Profilelemente, typischerweise zumindest zwei gegenüberliegende rückseitige Profilelemente, ein insbesondere durchgehendes Befestigungsloch zur Durchführung eines Befestigungselements auf. Weiterhin weist der Kabelkanal korrespondierend zum Befestigungsloch eine Aussparung auf. Bei der einstückigen Ausführungsvariante ist die Aussparung im Kabelkanal in der wandseitigen Rückwand (des Profilelements) ausgebildet. Ein Befestigungselement kann daher ohne weiteres durch das Profilelement und den Kabelkanal hindurchgeführt werden. Das Befestigungsloch ist insbesondere in einer (wandseitigen) Rückwand des Profilelements ausgebildet. Bevorzugt ist es als durchgehendes Befestigungsloch ausgebildet, so dass also in einer der Wand abgewandten Vorderwand des Profilelements und der Rückwand zwei fluchtende Löcher ausgebildet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelkanal - sowohl in der einstückigen Variante als auch in der Variante bei der der Kabelkanal als separates Bauteil ausgebildet ist - zumindest im Bereich der Aussparung zumindest einen Trennsteg auf. Der Trennsteg ist um die Aussparung geführt, so dass ein Führungskanal für das Kabel ausgebildet ist. Der Führungskanal verhindert, dass das Kabel in den Bereich der Aussparung gelangen kann und beispielsweise bei der Montage des Regals an einer Wand von einer Schraube beschädigt wird. Der Trennsteg ist daher seitlich der Aussparung angeordnet und zwar zwischen dieser und einer Seitenwand des Kabelkanals.
  • Der Trennsteg ist beispielsweise nur im Bereich der Aussparung ausgebildet. Bevorzugt erstreckt sich der Trennsteg - in Längsrichtung des Kabelkanals betrachtet - auch über die Aussparung hinaus und ist vorzugsweise entlang der gesamten Länge des Kabelkanals ausgebildet. Bei einer mehrteiligen Ausgestaltung des Kabelkanals, wenn sich dieser also durch mehrere Teilstücke zusammensetzt, die sich in Längsrichtung aneinander anschließen, so erstreckt sich der Trennsteg zumindest über die Länge des jeweiligen Teilstücks.
  • Der zumindest eine Trennsteg sowie der Führungskanal verlaufen gemäß einer bevorzugten Weiterbildung in Längsrichtung, und zwar vorzugsweise über die gesamte Länge des Trennstegs. Alternativ verläuft der Trennsteg im Bereich der Aussparung bogenförmig um diese herum.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung sind mehrere Trennstege vorgesehen, die mehrere Führungskanäle definieren. Die Führungskanäle sind hierbei vorzugsweise beidseitig an der Aussparung vorbeigeführt. Hierdurch ist es ermöglicht, mehrere Kabel innerhalb des Kabelkanals einzulegen und zu führen.
  • Bevorzugt weist der Kabelkanal ein Fixierelement auf, welches insbesondere nach Art eines Pins ausgebildet ist. Das Fixierelement steht von der Anlagewand des Kabelkanals insbesondere senkrecht in Richtung zum rückseitigen Profilelement ab und greift im montierten Zustand des Kabelkanals in eine Aufnahme am rückseitigen Profilelement ein. Insbesondere greift das Fixierelement in die Aufnahme eines Verbindungselements ein, insbesondere eine Schraube, wobei das Verbindungselement vorzugsweise zur Verbindung der Profilelemente dient. Speziell handelt es sich dabei um ein Verbindungselement mit dem ein Eckverbinder mit einem der Profilelemente verbunden wird. Die Profilelemente sind über den Eckverbinder insbesondere nach Art einer Steckverbindung miteinander verbunden.
  • Hierdurch ist eine passgenaue, ortsfeste Ausrichtung des Kabelkanals am Profilelement erreicht. Insbesondere ist hierdurch sichergestellt, dass die Aussparung des Kabelkanals über dem Befestigungsloch des rückseitigen Profilelements positioniert ist.
  • Der Kabelkanal weist daher zumindest in Teilbereichen eine komplexe Geometrie auf, weist also kein konstantes Querschnittsprofil auf. Speziell ist der Kabelkanal nicht als ein Stranggussteil ausgebildet. Bevorzugt ist der Kabelkanal als ein (Spritz-)Gussteil ausgebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Kabelkanal über die gesamte Länge eines rückseitigen Profilelements. Hierdurch ist ein verdecktes Führen eines Kabels entlang der gesamten Länge des rückseitigen Profilelements erreicht.
  • Zweckdienlicherweise ist - bei der Ausführungsvariante, bei der der Kabelkanal als ein separates Bauteil am rückseitigen Profil befestigt ist - der Kabelkanal mehrteilig ausgebildet und weist daher mehrere Teilkanäle auf, die vorzugsweise miteinander verbunden sind und sich unmittelbar aneinander anschließen. Die Teilkanäle sind dabei insbesondere unterschiedlich zueinander ausgebildet, weisen also insbesondere unterschiedliche Formgebungen, speziell unterschiedliche Querschnittsprofile auf. Speziell sind ein erster Typ, nämlich ein erster Teilkanal, sowie ein hierzu verschiedener zweiter Typ, nämlich ein zweiter Teilkanal vorgesehen.
  • Durch diesen Aufbau aus mehreren Teilen wird es ermöglicht, dass lediglich in einem begrenzten Bereich, insbesondere im Bereich der Aussparung, der Kabelkanal eine komplexe Geometrie aufweist. Entsprechend weist der erste Teilkanal die komplexe Geometrie auf. In verbleibenden Teilbereichen weist demgegenüber der Kabelkanal eine einfache, über die Länge gleichbleibende, vorzugsweise U-förmige Querschnittsgeometrie auf. Speziell weist der zweite Teilkanal die einfache Querschnittsgeometrie auf.
  • Der zweite Teilkanal ist insbesondere als ein Profil, speziell als ein U-Profil ausgebildet und insbesondere durch ein Stranggussverfahren ausgebildet. Der zweite Teilkanal ist vorzugsweise als Meterware hergestellt und wird anschließend anwendungsspezfisch auf eine gewünschte Länge des Kabelkanals abgelängt.
  • Der erste Teilkanal weist insbesondere die Aussparung, den zumindest einen Trennsteg sowie ggf. das Fixierelement auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden Teilkanäle durch Ineinanderstecken miteinander verbunden. Hierdurch ist eine einfache Montage ermöglicht
  • Gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung weist der zumindest eine Trennsteg des ersten Teilkanals endseitig einen überstehenden Teilbereich auf, welcher beim Ineinanderstecken eine Wandung des zweiten Teilkanals hintergreift. Hierdurch ist eine einfache mechanische Verbindung zwischen den beiden Teilkanälen erreicht.
  • Gemäß einer ersten Variante ist der Kabelkanal gebildet durch genau einen ersten Teilkanal und genau einem zweiten Teilkanal. Gemäß einer zweiten Variante ist der Kabelkanal gebildet durch zwei gegenüberliegende erste Teilkanäle, zwischen denen ein zweiter Teilkanal angeordnet ist.
  • Grundsätzlich ist die Anordnung des ersten Teilkanals nur in solchen Bereichen erforderlich, in denen eine Befestigung des Regals mittels des Befestigungselements erfolgen soll. Häufig wird bei einer hängenden Wandmontage das Regal nur in einem oberen Bereich befestigt, speziell in einem oberen Bereich der äußeren vertikalen rückseitigen Profilelemente. Eine Anordnung des ersten Teilkanals auch in einem unteren Bereich ist nicht zwingend erforderlich. Dennoch wird dieser vorzugsweise angeordnet, da durch die Trennstege im Vergleich zu dem lediglich U-förmigen Profil des zweiten Teilbereichs eine höhere Steifigkeit sowie Stabilität erhalten ist, wodurch die Kräfte beim Anlegen des Regals an der Wand besser aufgenommen werden können.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung weist der Kabelkanal, insbesondere der erste Teilkanal eine seitliche Öffnung oder alternativ einen seitlichen Ausbruchbereich auf, also eine definierte Materialverjüngung in einer Seitenwand, die ohne weiteres ausgebrochen werden kann. Die seitliche Öffnung sowie alternativ der seitliche Ausbruchsbereich dient einem seitlichen Herausführen des Kabels aus dem Kabelkanal, beispielsweise um das Kabel an einen elektrischen Verbraucher und/oder an eine elektrische Leistungsversorgung anzuschließen. Bevorzugt ist die seitliche Öffnung nach Art einer Sollbruchstelle ausgebildet, sodass sie lediglich bei einem tatsächlichen Durchführen eines Kabels geöffnet wird. Ein derartiges Öffnen erfolgt beispielsweise im Rahmen der Montage des Kabelkanals an dem Regal.
  • Der Kabelkanal weist bevorzugt eine Breite korrespondierend zu einer Profilbreite der rückseitigen Profilelemente auf. D.h. die Breite des Kabelkanals ist an die Breite des rückseitigen Profilelementes angepasst, er fluchtet daher mit den Profilelementen (abgesehen von einer eventuellen Abrundung der Profilelemente). Dadurch trägt der Kabelkanal kaum auf, sodass die Gesamtoptik nicht gestört wird.
  • Bevorzugt ist an dem Regal eine Leuchte angeordnet, zu der das Kabel über den Kabelkanal geführt ist. Bei dem Kabel handelt es sich hierbei um das elektrische Versorgungskabel der Leuchte.
  • Weiterhin ist die Leuchte entlang eines der insbesondere rückseitigen Profilelemente vorzugsweise über dessen gesamter Länge geführt. Somit ist eine Ausleuchtung des Regals, beispielsweise nach Art einer indirekten Beleuchtung ermöglicht.
  • Die Leuchte weist vorzugsweise eine Breite kleiner gleich einer Profilbreite der Profilelemente auf. Hierdurch ist die Leuchte im montierten Zustand kaum sichtbar, was zu einem wertigen und optisch filigranen Eindruck der Regalausleuchtung führt.
  • Zweckdienlicherweise weist die Leuchte rückseitig eine Nut zur Führung des Kabels auf. Die Nut erstreckt sich hierbei vorzugsweise über die gesamte Länge der Leuchte. Die Nut dient, analog zu dem Kabelkanal insbesondere einem verdeckten Führen des Kabels, um den wertigen Eindruck durch eventuell störend entlang des Regals geführten Kabeln nicht negativ zu beeinflussen.
  • Vorzugsweise besteht der Kabelkanal aus einem Kunststoff. Alternativ besteht der Kabelkanal aus einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus den Zeichnungen speziell in Kombination mit den darin enthaltenen Erläuterungen.
  • Die Figuren zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf die Rückseite eines Regals,
    • 2 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung im Bereich der linken oberen Ecke des Regals gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Darstellung auf eine Rückseite eines ersten Teilkanals,
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Teilkanals,
    • 5 eine perspektivische Darstellung einer Leuchte sowie
    • 6 eine Rückansicht der Leuchte gemäß 5.
  • In 1 ist eine Rückseite eines Regals 2 gezeigt. Das Regal 2 weist ein quaderförmiges Traggestell 4 Das Traggestell 4 ist mittels mehrerer miteinander verbundener Profilelemente 6 gebildet. Im Ausführungsbeispiel sind die Profilelemente 6 jeweils über Eckverbinder 5 miteinander verbunden, insbesondere steckverbunden. Zur Fixierung werden die Profilelemente 6 mit den Eckverbindern 5 verschraubt. Jeweils vier Profilelemente 6 spannen eine Fläche des Regals auf, nämlich eine untere sowie eine obere Bodenseite und vier Seitenflächen. Die beiden Bodenseiten sind typischerweise von einem Regalboden z.B. aus Glas verschlossen. Die Seitenflächen sind beispielsweise offen. Die im Profilelemente 6 weisen im Ausführungsbeispiel eine Breite b1 im Bereich zwischen 1cm und 3cm, insbesondere von etwa 2cm auf. Die Profilelemente 6 weisen im Ausführungsbeispiel einen quadratischen Querschnitt auf, können aber alternativ auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Das Regal 2 ist im Ausführungsbeispiel für eine hängende Montage an einer Wand ausgebildet. Die zur Wand hin orientierte Seite des Regals, also seine Rückseite, wird durch vier rückseitige Profilelemente 6A aufgespannt, die im montierten Zustand vertikal bzw. horizontal verlaufen. An den beiden gegenüberliegenden vertikalen rückseitigen Profilelementen 6A ist jeweils ein Kabelkanal 8 befestigt, insbesondere durch Kleben oder magnetisch. Die Kabelkanäle 8 verlaufen im Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge der rückseitigen Profilelemente 6A. Der jeweilige Kabelkanal 8 erstreckt sich jeweils in Längsrichtung L und ist nach außen, also zu einer Wandseite hin offen ausgebildet. Er weist jeweils zwei gegenüberliegende Seitenwände 10 sowie eine diese verbindende Anlagewand 12 auf, mit der der Kabelkanal 8 am rückseitigen Profilelement 6A anliegt (vgl. zu den Seitenwänden 10 und Anlagewand 12 insb. 3, 4). In diesen Kabelkanal 8 kann ein Kabel von der offenen Seite her, also in einer Einlegerichtung senkrecht zur Längsrichtung L, eingelegt werden.
  • Alternativ oder Ergänzend sind auch an den querverlaufenden rückseitigen Profilelementen 6A Kabelkanäle 8 angeordnet. Kabelkanäle 8, die nicht zur Verlegung von Kabeln genutzt werden dienen zum zusätzlichen Abstützen des Regals an der Wand und / oder weisen eine Blendenfunktion auf.
  • Der jeweilige Kabelkanal 8 ist mehrteilig ausgebildet und weist einen ersten Teilkanal 28 sowie einen zweiten Teilkanal 30 auf, die insbesondere durch Ineinanderstecken miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind an den gegenüberliegenden Endbereichen des rückseitigen Profilelements 6A jeweils ein erster Teilkanal 28 angeordnet, die über den zweiten Teilkanal 30 miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin weist das Regal 2 eine Leuchte 38 auf. Diese ist typischerweise an einem Profilelement 6, vorzugsweise an einem rückseitigen Profilelement 6A befestigt. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung wiederum über Kleben oder magnetisch, um keine Veränderungen an dem Traggestell 4 vorzunehmen, also um dessen (zertifizierten) Aufbau nicht zu verändern. Ein hier nicht näher dargestelltes Kabel zur Stromversorgung der Leuchte 38 wird in einem der beiden Kabelkanäle 8 geführt.
  • Die Leuchte 38 erstreckt sich - anders als in 1 dargestellt - vorzugsweise über die gesamte Breite des Regals 2. Die Breite b2 der Leuchte 38 (vgl. hierzu 5) ist dabei an die Breite des jeweiligen Profilelements 6 angepasst, vorzugsweise derart, dass die Leuchte 38 nicht über das Profilelement 6 übersteht, d.h. die Breite b2 der Leuchte ist gleich oder kleiner als die Breite b1 des Profilelements 6.
  • Der Aufbau des Kabelkanals 8 wird nachfolgend anhand der 2 bis 4 näher erläutert:
  • In 2 ist eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung im Bereich der linken oberen Ecke des Regals 2 gemäß 1 gezeigt. Wie in 2 zu erkennen ist, sind die einzelnen Profilelemente 6 im Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 42 mit einem jeweiligen Eckverbinder 5 (innerhalb des jeweiligen Profilelements 6) verschraubt.
  • Das Regal 2 weist zur Wandbefestigung in den (vertikalen) rückseitigen Profilelementen 6A im Bereich der Eckverbinder 5 jeweils ein Befestigungsloch 14 auf. In dieses greift ein insbesondere bolzenförmiges Befestigungselement 16 (2) ein, welches an der Wand befestigt ist, z.B. ein Haken oder eine Schraube.
  • Von besonderer Bedeutung ist, dass der erste Teilkanal 28 in seiner Anlagewand 12 eine Aussparung 18 sowie mehrere, im Ausführungsbeispiel gemäß 2 drei Trennstege 20 aufweist. Die Aussparung 18 ist beispielsweise nach Art eines Langlochs oder - wie im Ausführungsbeispiels - nach Art eines Schlüssellochs mit einem vergrößerten Kopfbereich ausgebildet. Die Aussparung 18 überdeckt in der montierten Position das Befestigungsloch 14, so dass das Befestigungselement 16 durch den Kabelkanal 8 hindurch in das Befestigungsloch 14 eingeführt werden kann.
  • Die Trennstege 20 stehen von der Anlagewand 12 in den Innenraum des Kabelkanals 8 hinein und definieren zumindest einen, im Ausführungsbeispiel mehrere Führungskanäle 22 für ein Kabel, das beispielsweise zu der Leuchte 38 geführt wird. Die seitlichen Begrenzungen der Führungskanäle 22 sind durch die Trennstege 20 und durch die jeweilige Seitenwand 10 gebildet. Die Trennstege 20 verlaufen seitlich neben der Aussparung 18, sodass eine Verletzung des Kabels beim Befestigen des Regals 2 vermieden ist. Die Trennstege 22 verlaufen im Ausführungsbeispiel geradlinig und parallel zueinander.
  • Wie aus der 2 zu entnehmen ist, weist der zumindest eine Trennsteg 22 eine Unterbrechung 23 auf oder endet dort. Die Unterbrechung 23 ist beabstandet von dem Ende des Kabelkanals 8, speziell etwas unterhalb des querverlaufenden Profilelements 6A. ausgebildet. Die Unterbrechung 23 dient zum seitlichen Einführen eines Kabels 8 durch die Seitenwand 10 hindurch in einen der Führungskanäle 22
  • Weiterhin ist ein mittlerer Steg 21 ausgebildet, welcher speziell zur zusätzlichen Versteifung dient.
  • In 3 ist eine perspektivische Darstellung auf eine Rückseite eines ersten Teilkanals 28 dargestellt.
  • Zur Ausbildung einer Steckverbindung zwischen dem ersten Teilkanal 28 und dem zweiten Teilkanal 30 (vgl. 4) weist der erste Teilkanal 28 an einem ersten Ende einen überstehenden Teilbereich 32 auf, welcher zur Steckverbindung mit dem zweiten Teilkanal 30 ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Teilbereich 32 durch über die Anlagewand 12 überstehende Stege 20,21 (Trennstege 20 sowie mittlerer Steg 21) gebildet. Diese hintergreifen eine Wandung 34 des zweiten Teilbereichs 30 (vgl. 4).
  • Am gegenüberliegenden Ende weist der erste Teilbereich 28 im Ausführungsbeispiel eine Verjüngung oder einen Einzug auf (vergleiche hierzu 3). Diese dient zum Ausgleich einer im Eckverbindungsbereich durch den Eckverbinder 5 bedingten Verdickung.
  • Um die fluchtende Ausrichtung zwischen Befestigungsloch 14 und Aussparung 18 zu gewährleisten, weist der erste Teilkanal 28 weiterhin ein Fixierelement 24 auf, welches nach Art eines Pins ausgebildet ist. Das Fixierelement 24 greift in eine Aufnahme am Profilelement 6A, insbesondere in den Schraubenkopf der Schraube 42 ein. Diese dient zur Verbindung der einzelnen Profilelemente 6 mit einem Eckverbinder 5 (vgl. 1).
  • Zur elektrischen Verbindung der Leuchte 38 beispielsweise mit einem Trafo, welcher beispielsweise auf der Oberseite des Regals 2 abgelegt ist, wird das Kabel über den Kabelkanal 8 und dort über die Führungskanäle 22 in Richtung oder bis zur Höhe der Leuchte 38 geführt. Auf der Höhe der Leuchte ist im ersten Teilbereich 28 ein Ausbruchbereich 36 ausgebildet, also eine definierte Materialverjüngung in einer Seitenwand, die ohne weiteres ausgesprochen werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist der Ausbruchbereich 36 nach Art einer Sollbruchstelle ausgebildet. Über diese wird das Kabel seitlich herausgeführt. Auf der Höhe des Ausbruchbereichs 36 ist auch die Unterbrechung 23 der Trennstege 20 ausgebildet.
  • Die Leuchte 38 selbst weist an ihrer Rückseite vorzugsweise eine Nut 40 (vgl. 6) auf, in der das Kabel bei Bedarf entlang geführt werden kann.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Teilkanals 30. Der zweite Teilkanal 30 ist im Ausführungsbeispiel nach Art eines U-Profils ausgebildet. Hierzu weist der zweiten Teilkanals 30 lediglich die zwei Seitenwände 10 sowie die Anlagewand 12 auf. Die Innenseiten der Seitenwände 10 bilden jeweils die Wandung des zweiten Teilkanals 30. Die Anlagewand 12 liegt im montierten Zustand mit der in 4 nicht sichtbaren Seite an dem rückseitigen Profilelement 6A an.
  • Im montierten Zustand ist der Kabelkanal 8 also zwischen den rückseitigen Profilelementen 6A und einer Befestigungswand angeordnet. Das Regal 2 stützt sich über den Kabelkanal 8 an der Befestigungswand ab.
  • Der Kabelkanal 8 und damit die Teilkanäle 28,30 weisen jeweils eine Breite b3 auf. Diese ist an die Breite b1 der Profilelemente 6A angepasst, ist also gleich oder etwas kleiner als die Breite b1 der Profilelemente 6A. Die Höhe des Kabelkanals 8, also die Höhe seiner Seitenwände 10 liegt im Ausführungsbeispiel im Bereich kleiner 1cm und vorzugsweise kleiner 0,5 cm.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Leuchte 38, während in 6 eine Rückansicht der in 5 gezeigten Leuchte 38 dargestellt ist. Die Leuchte 38 weist, wie bereits erwähnt, an ihrer Rückseite eine Nut 40 zur Führung des Kabels auf.
  • Die Leuchte 38 wird beispielsweise zur indirekten Beleuchtung des Regals 2 an eine der rückseitigen Profilelemente 6A (vgl. 1) angeordnet, beispielsweise geklebt. Ihre Rückseite, mit der sie am Profilelement 6A anliegt weist dabei die Breite b2 auf.
  • Die Erfindung wurde ohne Beschränkung der Allgemeinheit im Zusammenhang mit einer bevorzugten Variante beschrieben, bei der der Kabelkanal 8 als ein separates Bauteil am Profilelement 6 befestigt ist. Alternativ hierzu bildet der Kabelkanal 8 zusammen mit dem rückseitigen Profilelement 6A ein einstückiges strangguss-Profilelement aus. Die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen gelten gleichermaßen für diese einstückige Variante.

Claims (19)

  1. Regal (2) mit einem Traggestell (4) aus miteinander verbundenen Profilelementen (6), wobei das Traggestell (4) eine Rückseite aufweist, welche von rückseitigen Profilelementen (6A) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite an zumindest einigen der rückseitigen Profilelementen (6A) ein Kabelkanal (8) ausgebildet ist, der von außen zugänglich ist, so dass ein Kabel einlegbar ist.
  2. Regal (2) nach Anspruch 1, bei dem der Kabelkanal (8) Teil des rückseitigen Profilelements (6A) ist und mit diesem ein einstückiges Profilelement ausbildet
  3. Regal (2) nach Anspruch 1, bei dem der Kabelkanal (8) ein Bauteil ist, welches am jeweiligen rückseitigen Profilelement (6A) befestigt ist, wobei der Kabelkanal (8) vorzugsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände (10) sowie eine diese verbindende Anlagewand (12) aufweist, mit der der Kabelkanal (8) am rückseitigen Profilelement (6A) anliegt.
  4. Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest eines der rückseitigen Profilelemente (6A) ein insbesondere durchgehendes Befestigungsloch (14) zur Durchführung eines Befestigungselements (16) aufweist, wobei der Kabelkanal (8) korrespondierend zum Befestigungsloch (14) eine Aussparung (18) aufweist.
  5. Regal (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Kabelkanal (8) zumindest im Bereich der Aussparung (18) zumindest einen Trennsteg (20) aufweist, der seitlich neben der Aussparung (18) verläuft, so dass ein Führungskanal (22) für das Kabel ausgebildet ist, welcher verhindert, dass das Kabel in den Bereich der Aussparung (18) gelangen kann.
  6. Regal (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, bei dem mehrere Trennstege (20) vorgesehen sind, die mehrere Führungskanäle (22) definieren, welche beidseitig an der Aussparung (18) vorbeigeführt sind.
  7. Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kabelkanal (8) ein Fixierelement (24) aufweist, welches in Richtung zum rückseitigen Profilelement (6A) absteht und in eine Aufnahme am rückseitigen Profilelement (6A) eingreift.
  8. Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kabelkanal (8) sich über die gesamte Länge eines rückseitigen Profilelements (6A) erstreckt.
  9. Regal (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Kabelkanal (8) mehrteilig ausgebildet und einen ersten Teilkanal (28) sowie einen hierzu unterschiedlich ausgebildeten zweiten Teilkanal (30) aufweist.
  10. Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und nach Anspruch 4 sowie Anspruch 5, bei dem der Kabelkanal (8) mehrteilig ausgebildet ist mit zumindest einem ersten Teilkanal (28) und mit einem zweiten Teilkanal (30), wobei der erste Teilkanal (28) die Aussparung (18) und den zumindest einen Trennsteg (20) (24) aufweist.
  11. Regal (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, bei dem die beiden Teilkanäle (28,30) durch Ineinanderstecken miteinander verbunden sind.
  12. Regal (2) nach einem Ansprüche 9 bis 11 sowie nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem der zumindest eine Trennsteg (20) des ersten Teilkanals (28) endseitig einen überstehenden Teilbereich (32) aufweist, welcher beim Ineinanderstecken eine Wandung des zweiten Teilkanals (30) hintergreift.
  13. Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Kabelkanal (8), insbesondere der erste Teilkanal (28) eine seitliche Öffnung oder einen seitlichen Ausbruchbereich (36) zum seitlichen Herausführen des Kabels aufweist.
  14. Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Leuchte (38) angeordnet ist, zu der das Kabel über den Kabelkanal (8) geführt ist.
  15. Regal (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Leuchte (38) eine Breite kleiner gleich einer Profilbreite der Profilelemente (6) aufweist.
  16. Regal (2) nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Leuchte (38) eine rückseitige Nut (40) zur Führung des Kabels aufweist, wobei sich die Nut (40) vorzugsweise über die gesamte Länge der Leuchte (38) erstreckt.
  17. Kabelkanal (8) für ein Regal (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche welcher aufweist - zwei gegenüberliegende Seitenwände (10) sowie eine diese verbindende Anlagewand (12) - eine Aussparung (18) in der Anlagewand (12) - zumindest einen Trennsteg (20), der seitlich neben der Aussparung (18) verläuft, so dass ein Führungskanal (22) für ein Kabel ausgebildet ist.
  18. Kabelkanal (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, welcher aufweist - einen ersten Teilkanal (28), - einen zweiten Teilkanal (30), - wobei der erste Teilkanal (28) die Aussparung (18) sowie den zumindest einen Trennsteg (20) aufweist und der zweie Teilkanal (30) als U-Profil ausgebildet ist.
  19. Kabelkanal (8) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, der ein nach Art eines Pins ausgebildetes Fixierelement (24) aufweist, welches von der Anlagewand (12) absteht.
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