DE102014001543A1 - System zum Erstellen von abgehangten Deckenkonstruktionen - Google Patents

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Abstract

System zum Erstellen abgehängten Deckenkonstruktionen, insbesondere für den Messebau. Die Erfindung betrifft ein System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen, insbesondere für den Messebau, mit wenigstens einem in Einbaulage horizontal angeordneten Träger und wenigstens einer Befestigungsvorrichtung für Tragseile oder Tragstangen, insbesondere einer Öse, bei dem der Träger eine in seiner Einbaulage oben liegende Nut aufweist, wobei die Nut eine in Längsrichtung des Trägers durchgehende Öffnung aufweist und wobei die Öffnung beidseitig hinterschnitten ist, so dass die Nut vom Nutgrund aus gesehen unterhalb der Öffnung eine Breite quer zur Längsrichtung aufweist, die größer ist als eine Breite der Öffnung und dass die Befestigungsvorrichtung mit einem Nutenstein versehen ist, der in einer Montageposition durch die Öffnung in die Nut einführbar ist und der in einer gegen die Montageposition verdrehten Halteposition an den zu beiden Seiten der Öffnung angeordneten Hinterschnitten angreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen, insbesondere für den Messebau, mit wenigstens einem in Einbaulage horizontal angeordneten Träger und wenigstens einer Befestigungsvorrichtung für Tragseile oder Tragstangen, insbesondere einer Öse.
  • Abgehängte Deckenkonstruktionen werden beim Messebau beispielsweise für die Schaffung eines nach oben optisch begrenzten Raumes sowie auch zur Anordnung von Leuchten, Planen und dergleichen benötigt. Wesentlicher Aspekt beim Messebau ist dabei die schnelle Auf- und Abbaubarkeit, da vor Messen in der Regel nur wenige Aufbautage zur Verfügung stehen.
  • Mit der Erfindung soll ein verbessertes System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen, insbesondere für den Messebau, bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen mit den Merkmalen von Anspruch 1 bzw. Anspruch 12 vorgesehen. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen, insbesondere für den Messebau, vorgesehen, mit wenigstens einem in Einbaulage horizontal angeordneten Träger und wenigstens einer Befestigungsvorrichtung für Tragseile oder Tragstangen, insbesondere einer Öse, bei dem der Träger eine in seiner Einbaulage oben liegende Nut aufweist, wobei die Nut eine in Längsrichtung des Trägers durchgehende Öffnung aufweist und wobei die Öffnung beidseitig hinterschnitten ist, so dass die Nut vom Nutgrund aus gesehen unterhalb der Öffnung eine Breite quer zur Längsrichtung aufweist, die größer ist als eine Breite der Öffnung und dass die Befestigungsvorrichtung mit einem Nutenstein versehen ist, der in einer ersten Montageposition durch die Öffnung in die Nut einführbar ist und der in einer zweiten, gegen die Montageposition verdrehten Halteposition an den zu beiden Seiten der Öffnung angeordneten Hinterschnitten angreift.
  • Durch die Erfindung wird somit die Möglichkeit geschaffen, eine Befestigungsvorrichtung für Tragseile oder Tragstangen von oben her in die Nut einzuführen und dann gegebenenfalls innerhalb der Nut in oder entgegen der Längsrichtung zu verschieben. Dies ist insbesondere beim Messebau von großer Bedeutung, wenn beispielsweise nach dem Aufbau eines Rahmens aus mehreren Trägern und Eckverbindern die Stirnseiten der Träger durch Eckverbinder verschlossen sind und ein Einführen der Befestigungsvorrichtungen in die Nut von der Stirnseite der Nut her nicht mehr möglich ist. Mit der Erfindung kann dann eine Befestigungsvorrichtung nicht nur entlang der Nut verschoben werden, sondern es können auch zusätzliche Befestigungsvorrichtungen von oben her durch die Öffnung in die Nut eingeführt werden. Nach Verdrehen eines Nutensteins der Befestigungsvorrichtung greift dieser dann an den Hinterschnitten der Öffnung der Nut an und kann somit auf Zug belastet werden, um beispielsweise den Träger anzuheben. Die Befestigungsvorrichtung ist für Tragseile oder Tragstangen vorgesehen, mit denen abgehängte Deckenkonstruktionen von einer Gebäudedecke, beispielsweise von einer Messehalle, abgehängt werden. Die Erfindung ermöglicht es dadurch in überraschend einfacher Weise, ein äußerst flexibles System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen bereitzustellen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen eine erste Seite und eine hierzu parallele zweite Seite des Nutensteins einen Abstand auf, der kleiner ist als die Summe aus der Breite der Öffnung und der Breite eines Hinterschnitts. Insbesondere weisen die erste Seite und die zweite Seite einen Abstand auf, der kleiner ist als die Breite der Öffnung.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Nutenstein parallelogrammartig ausgebildet, wobei wenigstens eine dritte und eine hierzu parallele vierte Seite des Nutensteins einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als die Breite der Öffnung ist.
  • Der Nutenstein greift damit in seiner Halteposition von unten her an den Hinterschnitten der Nut an und sorgt dadurch für eine sehr zuverlässige Übertragung einer Zugkraft von Tragseilen oder Tragstangen auf die Hinterschnitte des Trägers. Das erfindungsgemäße System ist dadurch sehr zuverlässig und es ist beispielsweise ausgeschlossen, dass durch Versagen einer Klemmvorrichtung keine Zugkräfte mehr auf den Träger übertragen werden können. Die spezielle parallelogrammartige Form des Nutensteins erlaubt es in überraschend einfacher Weise, eine einfach einsetzbare und fixierbare Befestigungsvorrichtung für ein System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen bereitzustellen.
  • Der parallelogrammartige Nutenstein kann somit in der Montageposition, in der die erste und zweite Seite des Nutensteins parallel zur Längsrichtung verlaufen, in die Öffnung eingesetzt werden. Nach Verdrehen in die Halteposition liegen dann die dritte und vierte Seite des Nutensteins parallel zur Längsrichtung und der Nutenstein ist durch die Hinterschnitte in der Nut gesichert. Weisen die erste und zweite Seite des Nutensteins einen Abstand auf, der kleiner ist als die Summe aus der Breite der Öffnung und der Breite eines Hinterschnitts aber größer als die Breite der Öffnung, so kann der Nutenstein durch Verkippen aus der Nut entfernt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Nutenstein eine erste und eine zweite Ecke auf, die sich diagonal gegenüberliegen und an denen die Seiten des Nutensteins einen größeren Winkel einschließen als an den sich diagonal gegenüberliegenden dritten und vierten Ecken, wobei wenigstens die erste und zweite Ecke des Nutensteins abgerundet sind.
  • Durch Abrunden der Ecken des Nutensteins, die einen größeren Winkel einschließen, kann der Nutenstein annähernd so breit wie die Nut ausgeführt werden und dennoch durch Verdrehen von der Halteposition in die Montageposition und umgekehrt gebracht werden. Eine Verdrehung erfolgt dabei um eine Drehachse, die senkrecht auf der Öffnung der Nut steht. Auch die sich diagonal gegenüberliegenden dritten und vierten Ecken können abgerundet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Nutenstein wenigstens eine Klemmeinrichtung auf.
  • Mittels einer Klemmeinrichtung kann der Nutenstein in der Halteposition in der Nut gesichert werden, beispielsweise gegen Verrutschen in und entgegen der Längsrichtung und gegen eine unbeabsichtigte Verdrehung in die Montageposition.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Klemmeinrichtung dazu ausgebildet, den Nutenstein gegen die zu beiden Seiten der Öffnung angeordneten Hinterschnitte zu drücken.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Hinterschnitte mittels zweier in Längsrichtung durchgehender Stege gebildet, wobei die Klemmvorrichtung wenigstens abschnittsweise auf einer Oberseite der Stege anliegt.
  • Auf diese Weise kann der Nutenstein gegen die Unterseite der Hinterschnitte gedrückt und gleichzeitig kann verhindert werden, dass der Nutenstein in oder entgegen der Längsrichtung unbeabsichtigt verrutscht.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Klemmvorrichtung eine Klemmplatte auf, die im Wesentlichen denselben Umriss aufweist wie der Nutenstein.
  • Eine solche Klemmplatte liegt dann oben auf der Öffnung auf und es kann problemlos von oben her erkannt werden, ob der Nutenstein sich in seiner korrekten Halteposition befindet. Die Klemmplatte ist dabei von oben her besser sichtbar als der Nutenstein, so dass eventuelle Fehlpositionierungen des Nutensteins leicht erkannt werden können.
  • Der Nutenstein und/oder die Klemmplatte können dabei mit in der Halteposition parallel zur Längsrichtung verlaufenden Nuten versehen sein, um gegebenenfalls in Längsrichtung verlaufende Erhebungen bzw. Vorsprünge an den Stegen, die die Öffnung der Nut zu beiden Seiten begrenzen, eingreifen zu können. Dadurch wird eine besonders zuverlässige Sicherung des Nutensteins mittels der Klemmplatte erzielt.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Klemmvorrichtung zwei Schraubbolzen auf, die jeweils eine Durchgangsöffnung der Klemmplatte durchsetzen und in jeweils eine Gewindebohrung des Nutensteins eingreifen.
  • Auf diese Weise kann die Befestigungsvorrichtung in sehr einfacher Weise an dem Träger gesichert werden. Beispielsweise sind die Schraubbolzen mit flügelmutterförmigen Schraubenköpfen oder mit Rändeln versehen, so dass die Befestigungsvorrichtung werkzeuglos in die Nut des Trägers eingesetzt und auch werkzeuglos an dem Träger gesichert werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind zwischen der Klammplatte und dem Nutenstein Federmittel vorgesehen. Durch Federmittel kann die Klemmplatte beim Lösen der Schraubbolzen von dem Nutenstein weggedrückt werden, so dass sich der Klemmsitz zuverlässig löst. Vorteilhafterweise sind die Schraubbolzen im Zwischenraum zwischen Klemmplatte und Nutenstein von einer Schraubenfeder umgeben.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen mit wenigstens einem Träger gelöst, wobei der Träger wenigstens einen in Längsrichtung durchgehenden rohrartigen Hohlraum aufweist, und mit einem Eckverbinder, wobei der Eckverbinder einen Grundkörper und wenigstens einen Haltezapfen aufweist, wobei an einem in Einbaulage oberen Ende des Grundkörpers eine Befestigungsvorrichtung für Tragseile oder Tragstangen, insbesondere eine Öse, angeordnet ist, und wobei der Grundkörper wenigstens vier Seiten zum Befestigen von Haltezapfen aufweist, wobei der Haltezapfen im montierten Zustand senkrecht vom Grundkörper abragt.
  • Auf diese Weise ist ein sehr flexibles System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen bereitgestellt. Je nach Erfordernis wird der Grundkörper mit nur einem oder mehreren Haltezapfen versehen. Die Haltezapfen dienen zum Aufschieben der Träger in deren Längsrichtung. Alleine durch Aufschieben der Träger auf die Haltezapfen sind die Träger dadurch bereits am Grundkörper festgelegt und können durch die geeignete Sicherungsmittel, beispielsweise Schrauben, an dem Haltezapfen gegen Verrutschen gesichert werden. Durch Vorsehen der Haltezapfen können die Träger aber durch einfaches Aufschieben in ihre endgültige Position gebracht werden und müssen nicht durch Hilfsvorrichtungen an dem Eckverbinder gehalten werden, bis eine Schraubverbindung eingebracht ist. Dadurch ist der gerade im Messebau wichtige schnelle Aufbau auch durch nur einen Monteur möglich.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Träger eine in Längsrichtung durchgehende Nut oder einen in Längsrichtung durchgehenden Vorsprung in seinem rohrartigen Hohlraum auf, wobei die Nut oder der Vorsprung passend zu einem Vorsprung bzw. einer Nut am Haltezapfen ausgebildet ist.
  • Durch einfaches Aufschieben des Trägers auf den Haltezapfen kann der Träger dadurch an dem Haltezapfen gesichert werden. Lediglich noch das Abziehen des Trägers von dem Eckverbinder bzw. dem Haltezapfen weg ist möglich. Durch einfaches Aufschieben wird der Träger dadurch exakt auf dem Haltezapfen positioniert und kann dann beispielsweise mittels vorbereiteter Durchgangsöffnungen und Gewindebohrungen am Haltezapfen und/oder am Eckverbinder gesichert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen der unterschiedlichen Ausführungsformen dargestellte sowie in der Beschreibung erläuterte Einzelmerkmale der verschiedenen Ausführungsformen können dabei in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine abschnittsweise Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen in einer ersten Montageposition von schräg oben,
  • 2 das System der 1 in einer Vorderansicht,
  • 3 das System der 1 in einer zweiten Montageposition von schräg oben,
  • 4 das System im Zustand der 3 in einer Vorderansicht,
  • 5 das System der 3 in einer dritten Montageposition von schräg oben,
  • 6 das System der 5 in einer Vorderansicht,
  • 7 das System der 1 in einer Halteposition von schräg oben,
  • 8 das System der 7 in einer Vorderansicht,
  • 9 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung des Systems der 1,
  • 10 eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung der 9,
  • 11 ein erfindungsgemäßes System zum Erstellen von Aufbauten gemäß einer weiteren Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung,
  • 12 das System der 11 in einer Montageposition,
  • 13 einen Eckverbinder des Systems der 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 14 einen Eckverbinder des Systems der 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 15 einen Eckverbinder des Systems der 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform und
  • 16 einen Eckverbinder des Systems der 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Die Darstellung der 1 zeigt ein System 10 zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen, wobei in 1 in einer Ansicht von schräg oben lediglich abschnittsweise ein Träger 12 und eine Befestigungsvorrichtung 14 für den Träger 12 dargestellt ist. Der Träger 12 ist in seiner Einbaulage horizontal angeordnet und wird mittels Tragseilen oder Tragstangen von einer Gebäudedecke abgehängt. Um die Tragseile oder Tragstangen zu befestigen, wird die Befestigungsvorrichtung 14 in eine Nut 16 auf der in Einbaulage und in 1 oberen Seite des Trägers 12 befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 14 weist eine Öse 18 auf, in die dann ein Tragseil oder eine Tragstange eingehängt werden kann.
  • Das System 10 kann selbstverständlich mehrere Träger 12 aufweisen, die mittels Eckverbindern, wie sie beispielsweise in den 11 bis 16 gezeigt sind, rahmenförmig angeordnet werden.
  • Der Träger 12 weist neben der Nut 16 einen ersten rohrartigen Abschnitt 20 und einen zweiten rohrartigen Abschnitt 22 auf. Der rohrartige Abschnitt 20 dient dazu, Haltezapfen von Eckverbindern aufzunehmen, wie nachfolgend noch anhand der 11 bis 16 erläutert wird. Der in Längsrichtung ebenfalls durchgehende rohrartige Hohlraum 22 kann für verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise zum Durchführen von Kabeln oder auch zum Aufnehmen von Eckverbindern oder dergleichen. In den Wänden, die die Hohlräume 20 und 22 sowie auch den Hohlraum 20 und die Nut 16 trennen, sind jeweils zwei in Längsrichtung des Trägers 12 durchgehende Aufnahmekammern 24 vorgesehen. Diese Aufnahmekammern können für die Anordnung von sogenannten Spannschlössern genutzt werden, mit denen dann zwei der Träger 12 rechtwinklig miteinander verbunden werden können. Die in 1 nicht dargestellten Spannschlösser können dann in sogenannte Systemnuten 26 eingreifen, die an den Außenflächen des Profils vorgesehen sind. Neben den Systemnuten 26 an den Seitenflächen des Profils befindet sich eine weitere Systemnut 28 an der Unterseite des Trägers 12 sowie eine weitere Systemnut 30 am Grund der Nut 16. Alle Systemnuten 26, 28, 30 sind als hinterschnittene Nuten ausgebildet und für das Eingreifen von Spannschlössern vorgesehen. Neben Spannschlössern können an den Systemnuten 26, 28, 30 beispielsweise auch Leuchten, allgemeine Befestigungseinrichtungen oder dergleichen angeordnet werden. Durch den Träger 12 wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, verschiedenste Bauteile einer abgehängten Deckenkonstruktion, wie erwähnt auch Leuchten oder andere elektrische Bauteile, sicher und dabei problemlos abnehmbar und versetzbar anzuordnen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14 ist in 1 in einer ersten Montageposition gezeigt, nämlich vor dem Einsetzen in die Nut 16. Die Befestigungsvorrichtung 14 weist neben der Öse 18 einen plattenförmigen Nutenstein 32 auf, der eine parallelogrammartige Form mit abgerundeten Ecken hat. Oberhalb des Nutensteins 32 ist eine Klemmplatte 34 angeordnet, die im Wesentlichen die gleiche Form hat wie der Nutenstein 32 und infolgedessen als parallelogrammartige Platte ausgebildet ist. Die Klemmplatte 34 und der Nutenstein 32 sind mittels zweier Schraubbolzen 36 verbunden, wobei von den Schraubbolzen 36 in der Darstellung der 1 lediglich die als Flügelmuttern ausgebildeten Schraubenköpfe zu erkennen sind. Die Klemmplatte 34 weist darüber hinaus eine mittige Durchgangsbohrung auf, die etwas größer ist als ein Sockel der Öse 18, der wiederum fest mit dem Nutenstein 32 verbunden ist. Die Klemmplatte 34 kann somit relativ zu dem Nutenstein 32 bewegt werden und insbesondere mittels der Schraubbolzen 36 in Richtung auf den Nutenstein 32 gedrückt werden. Der Nutenstein 32 weist eine erste Seite 50 und eine hierzu parallele zweite Seite 52 auf sowie eine dritte Seite 54 und eine hierzu parallele vierte Seite 56.
  • Die Darstellung der 1 und der 2 zeigen eine erste Montageposition der Befestigungsvorrichtung 14, nämlich vor dem Einsetzen des Nutensteins 32 in die Nut 16. Die Darstellung der 2, die eine Vorderansicht des Systems 10 der 1 zeigt, lässt erkennen, dass die erste Seite 50 und die zweite Seite 52 des Nutensteins 32, die in 2 senkrecht zur Zeichenebene verlaufen, einen Abstand A voneinander haben, der nur geringfügig kleiner ist als eine Breite B einer in Längsrichtung durchgehenden Öffnung der Nut 16. Der Nutenstein 32 kann dadurch in der 2 von oben her in die Nut 16 eingesetzt werden.
  • Die Öffnung der Nut 16 ist dabei mittels zweier in der Vorderansicht der 2 C-förmiger Vorsprünge 38 gebildet. Die C-förmigen Vorsprünge 38 sind jeweils zum gegenüberliegenden Vorsprung 38 hin geöffnet und weisen jeweils einen in 2 unteren Steg 40 und einen in 2 oberen Steg 42 auf. Beide Stege 40, 42 sind jeweils L-förmig ausgebildet. Der Schenkel der Stege 40, 42, der das freie Ende der Stege 40, 42 bildet, erstreckt sich jeweils in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel des gegenüberliegenden Steges 40, 42. Dadurch bilden die Vorsprünge 38 jeweils eine im Querschnitt C-artige Form aus und bilden dadurch auch eine beidseitig hinterschnittene Nut aus. Am Grund dieser Nut ist innerhalb der Vorsprünge 38 jeweils ein leistenartiger Vorsprung 44 angeordnet. Wie noch erläutert werden wird dienen die Nuten, die durch die Vorsprünge 38 gebildet sind, zum Aufnehmen der Klemmplatte 34 und die leistenartigen Vorsprünge 38 dienen dann zur seitlichen Führung der Klemmplatte 34.
  • Die Darstellung der 3 zeigt eine zweite Montageposition des Systems 10 der 1 und 2, nachdem die Befestigungsvorrichtung 14 in die Nut 16 des Trägers 12 eingesetzt wurde. Anhand der Vorderansicht der 4 ist zu erkennen, dass die Befestigungsvorrichtung 14 gerade so weit in die Nut 16 eingeführt wurde, dass ein Zwischenraum zwischen der Klemmplatte 34 und dem Nutenstein 32 genau auf Höhe der Stege 40 liegt. Die Stege 40 definieren zusammen mit den Stegen 42 die beidseitig hinterschnittene Öffnung der Nut 16. Die Stege 40 sind dafür vorgesehen, in einem Haltezustand der Befestigungsvorrichtung 14 zwischen dem Nutenstein 32 und der Klemmplatte 34 aufgenommen zu werden.
  • Die Darstellungen der 5 und 6 zeigen einen dritten Montagezustand des Systems 10 der 1 bis 4. Ausgehend von dem zweiten Montagezustand der 3 und 4 wurde nun die Befestigungsvorrichtung 14 um eine vertikale Drehachse 46 verdreht. Eine Verdrehung erfolgt um einen solchen Winkel, bis die dritte Seite 54 und die vierte Seite 56 des Nutensteins 32 parallel zur Längsrichtung des Trägers 12 und somit parallel zu den Seitenwänden der Nut 16 angeordnet sind. Die dritte Seite 54 und die vierte Seite 56 des Nutensteins 32 weisen dabei einen Abstand C voneinander auf, der größer ist als die Breite B der Öffnung der Nut 16. Wie in den Darstellungen der 5 und 6 zu erkennen ist, hintergreift der Nutenstein 32 dadurch die Stege 40, die die Breite der Öffnung der Nut 16 definieren. In der dritten Montageposition der 5 und 6 ist der Nutenstein 32 und damit auch die Öse 18 somit gegen Herausziehen aus der Nut 16 nach oben gesichert. Anhand eines Vergleichs der 4 und 6 ist an der Stellung der Öse 18 die Drehung der Befestigungsvorrichtung 14 um die vertikale Drehachse 46 zu erkennen.
  • In der dritten Montageposition der 5 und 6 kann die Befestigungsvorrichtung 14 aber noch problemlos in und entgegen der Längsrichtung des Trägers 12 verschoben werden. Die Befestigungsvorrichtung 14 kann dadurch problemlos an eine Position verschoben werden, an der ein Tragseil oder eine Tragstange zu finden ist.
  • Es ist dabei festzustellen, dass die Befestigungsvorrichtung 14 bereits in einen montierten Rahmen aus Trägern 12 eingesetzt werden kann, ohne dass die Stirnseiten der Nuten 16 zugänglich und offen sein müssen. Dies erleichtert es erheblich, beispielsweise eine zusätzliche Befestigungsvorrichtung 14 in die Nut 16 an eine beliebige Stelle einzusetzen.
  • In der Darstellung der 5 und der 6 hintergreift der Nutenstein 32 bereits die Stege 40, ist aber, wie bereits erwähnt wurde, noch in und entgegen der Längsrichtung des Trägers 12 verschiebbar. Um nun die Befestigungsvorrichtung 14 am Träger 12 unverrückbar zu fixieren, werden die Schraubbolzen 36 angezogen, um die Klemmplatte 34 in Richtung auf den Nutenstein 32 zu drücken.
  • Diese Halteposition der Befestigungsvorrichtung 14 ist in den 7 und 8 dargestellt. Durch Einschrauben der Schraubbolzen 36, was durch die flügelmutterförmigen Schraubenköpfe werkzeuglos geschehen kann, wird nun die Klemmplatte 34 in Richtung auf den Nutenstein 32 gedrückt und somit wird der Nutenstein 32 nach oben, gegen die Unterseite der Stege 40 gezogen. Die Haftreibung zwischen der Oberseite des Nutensteins 32 und den Unterseiten der Stege 40 verhindert dann ein Verrutschen des Nutensteins 32. In gleicher Weise tritt zwischen einer Unterseite der Klemmplatte 34 und der Oberseite der Stege 40 Haftreibung auf, so dass die Befestigungsvorrichtung 14 sicher gegen Verschieben geklemmt ist.
  • Die Klemmplatte 34 ist auf ihrer Unterseite mit Längsnuten versehen, in die die nach oben ragenden Schenkel der Stege 40 eingreifen können. Dadurch kann ein besonders sicherer Halt der Klemmplatte 34 erzielt werden. Auch nach einem Lockern der Schraubbolzen 36 wird die Klemmplatte 34 dadurch bei einer Verschiebung in und entgegen der Längsrichtung des Trägers 12 mittels dieser Nuten geführt, so dass ein leichtzügiges Verschieben der Befestigungsvorrichtung 14 ohne die Gefahr des Verklemmens ermöglicht ist.
  • Die Darstellung der 9 zeigt die Befestigungsvorrichtung 14. Zu erkennen ist die Öse 18, die Klemmplatte 34 mit Nuten 48, die dann, wie erläutert wurde, für das Eingreifen der nach oben ragenden Schenkel der Stege 40 des Trägers 12 dienen, sowie der Nutenstein 32 und die Schraubbolzen 36. In der Darstellung der 9 ist ein Zwischenraum 50 zwischen der Klemmplatte 34 und dem Nutenstein 32 zu erkennen. In diesem Zwischenraum 50 werden dann, wie erläutert wurde, die Stege 40 des Trägers 12 aufgenommen, siehe 5 bis 8. Im Bereich des Zwischenraums 50 sind die Schraubbolzen 36 von in 9 nicht zu erkennenden Schraubenfedern umgeben, die die Klemmplatte 34 von dem Nutenstein 32 wegdrücken.
  • In der Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung 14 der 9 ist die trapezartige Form des, bei der vorliegenden Ausführungsform plattenartig, gestalteten Nutensteins 32 zu erkennen. Es ist auch zu erkennen, dass die Klemmplatte 34 annähernd dieselbe trapezartige Plattenform aufweist wie der Nutenstein 32.
  • Wie erläutert wurde, weisen die erste Seite 50 und die zweite Seite 52 des Nutensteins 32 einen Abstand A voneinander auf, der kleiner ist als eine Breite B der Öffnung der Nut 16, siehe 2. Wenn also die Seiten 50, 52 des Nutensteins 32 parallel zur Längsrichtung des Trägers 12 ausgerichtet sind, kann der Nutenstein 32 durch die zwischen den Stegen 40 definierte Öffnung in die Nut 16 eingesetzt werden. Dies ist der in 4 dargestellte Zustand. Wird nun ausgehend von dem in 4 dargestellten Zustand der Nutenstein 32 in 10 um die vertikale Drehachse 46 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die dritte Seite 54 und die vierte Seite 56, die einander gegenüberliegen und zueinander parallel sind, parallel zur Längsrichtung des Trägers 12 angeordnet sind, hintergreift der Nutenstein 32 mit den parallelen Seiten 54, 56 die Stege 40 und damit die Hinterschnitte der Nut 16. Dies deshalb, da die parallelen Seiten 54, 56 in einem Abstand C angeordnet sind, der größer ist als die Breite B der Öffnung der Nut 16 zwischen den Stegen 40 und der im Wesentlichen der Breite der Nut 16 entspricht. Der Abstand C zwischen den Seiten 54, 56 des Nutensteins 32 ist dabei gerade so viel kleiner als die Breite der Nut 16, dass eine Verdrehung des Nutensteins 32 noch erfolgen kann.
  • Um diese Verdrehung um die vertikale Drehachse 46 innerhalb der Nut 16 zu erleichtern, ist die Ecke 58 zwischen der zweiten Seite 52 und der vierten Seite 56 und die Ecke 60 zwischen der ersten Seiten 50 und der dritten Seite 54 abgerundet. An den Ecken 58, 60 schließen die jeweiligen Seiten 52, 56 bzw. 50, 54 dabei einen größeren Winkel ein als an den ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Ecken 62, 64 des Nutensteins 32. Die diagonal gegenüberliegenden Ecken 62, 64 des Nutensteins 32 sind ebenfalls abgerundet, aber mit deutlich größerem Krümmungsradius als die diagonal gegenüberliegenden Ecken 58, 60.
  • Die Darstellung der 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des Systems 10 zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen. Es ist dabei sofort ersichtlich, dass die Befestigungsvorrichtung 14 in die Träger 12, wie sie in 11 dargestellt sind, eingesetzt werden kann. Dargestellt ist in 11 eine auseinandergezogene Darstellung eines Eckverbinders 70 und zweier Träger 12. Der Eckverbinder 70 weist einen Grundkörper 72 auf, der eine quaderartige Form aufweist und an dessen Stirnseite eine Öse 18 befestigt ist. An jeder seiner vier Seiten weist der Grundkörper 72 vier Gewindebohrungen 74 auf. Mittig ist in jeder Seite des Grundkörpers 72 eine hinterschnittene Systemnut 76 angeordnet.
  • An den Seiten des Grundkörpers 72 können Haltezapfen 78 angeordnet werden, wobei die Haltezapfen 78 jeweils ein rechteckrohrartiges Profil 80 mit vier Durchgangsbohrungen aufweisen. In jede der Durchgangsbohrungen wird ein Schraubbolzen 82 eingesteckt. Die Schraubbolzen 82 können dann mit den Gewindebohrungen 74 im Grundkörper 72 verbunden werden, um den Haltezapfen 78 mit dem Grundkörper 72 zu verbinden. Der Haltezapfen 78 ragt dann senkrecht von der Seite des Grundkörpers 72 ab. Der Haltezapfen 78 ist weiter mit Gewindebohrungen und in die Gewindebohrungen eingesetzten Schrauben 84 versehen. Diese Schrauben 84 dienen zum Sichern eines Trägers 12, wenn dieser auf den Haltezapfen 78 aufgeschoben ist.
  • 12 zeigt das System 10 der 11 in einem Zustand, in dem die Haltezapfen 78 mit dem Grundkörper 72 verbunden sind und somit senkrecht von dessen Seiten abragen.
  • Nach Entfernen der Schrauben 84 können nun die Träger 12 auf die Haltezapfen 78 aufgeschoben werden. Die Haltezapfen 78 weisen hierzu sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer nicht sichtbaren Unterseite jeweils einen in Längsrichtung durchgehenden Vorsprung 86 auf, der in Breite und Höhe auf Nuten 88 im rohrförmigen Hohlraum 20 des Trägers 12 abgestimmt ist. Bereits beim Aufschieben des Trägers 12 wird dieser dadurch relativ zum Haltezapfen 78 positioniert. Nach dem Aufschieben des Trägers 12 muss dieser lediglich noch gegen Abziehen vom Grundkörper 72 weg gesichert werden. Dies geschieht durch Eindrehen der Schrauben 84 durch passend gebohrte Durchgangsbohrungen 90 in den Trennwänden des Trägers 12, die die Nut 16 von dem Hohlraum 20 bzw. den Hohlraum 20 vom Hohlraum 22 trennen.
  • Die Darstellung der 13 zeigt einen Eckverbinder 92 gemäß der Erfindung, der aus dem Grundkörper 72 und lediglich einem Haltezapfen 78 besteht.
  • 14 zeigt einen Eckverbinder 94, der aus dem Grundkörper 72 und zwei Haltezapfen 78 besteht, wobei die beiden Haltezapfen 78 an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 72 angeordnet sind.
  • 15 zeigt einen Eckverbinder 96, der aus dem Grundkörper 72 und drei Haltezapfen 78 besteht.
  • 16 schließlich zeigt einen Eckverbinder 98, der aus dem Grundkörper 72 und vier Haltezapfen 78 besteht. Jede der vier Seiten des Grundkörpers 72 ist somit mit einem Haltezapfen 78 versehen.

Claims (13)

  1. System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen, insbesondere für den Messebau, mit wenigstens einem in Einbaulage horizontal angeordneten Träger (12) und wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (14) für Tragseile oder Tragstangen, insbesondere einer Öse (18), dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) eine in seiner Einbaulage oben liegende Nut (16) aufweist, wobei die Nut (16) eine in Längsrichtung des Trägers (12) durchgehende Öffnung aufweist und wobei die Öffnung beidseitig hinterschnitten ist, so dass die Nut (16) vom Nutgrund aus gesehen unterhalb der Öffnung eine Breite quer zur Längsrichtung aufweist, die größer ist als eine Breite (B) der Öffnung, und dass die Befestigungsvorrichtung (14) mit einem Nutenstein (32) versehen ist, der in einer Montageposition durch die Öffnung in die Nut (16) einführbar ist und der in einer gegen die Montageposition verdrehten Halteposition an den zu beiden Seiten der Öffnung angeordneten Hinterschnitten angreift.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seite (50) und eine hierzu parallele zweite Seite (52) des Nutensteins (32) einen Abstand (A) aufweisen, der kleiner ist als die Summe aus der Breite (B) der Öffnung und der Breite eines Hinterschnitts.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (50) und die zweite Seite (52) einen Abstand (A) aufweisen, der kleiner ist als die Breite (B) der Öffnung.
  4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (32) parallelogrammartig ausgebildet ist, wobei wenigstens eine dritte Seite (54) und eine hierzu parallele vierte Seite (56) des Nutensteins einen Abstand (C) voneinander aufweisen, der größer als die Breite (B) der Öffnung ist.
  5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (32) eine erste und eine zweite Ecke (58, 60) aufweist, die sich diagonal gegenüberliegen und an denen die Seiten (52, 56; 50, 54) einen größeren Winkel einschließen als an den sich diagonal gegenüberliegenden dritten und vierten Ecken (62, 64), wobei wenigstens die erste und zweite Ecke (58, 60) des Nutensteins (32) abgerundet sind.
  6. System nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (32) wenigstens eine Klemmeinrichtung aufweist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung dazu ausgebildet ist, den Nutenstein (32) gegen die zu beiden Seiten der Öffnung angeordneten Hinterschnitte zu drücken.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschnitte mittels zweier in Längsrichtung durchgehender Stege (40) gebildet sind, wobei die Klemmvorrichtung wenigstens abschnittsweise auf einer Oberseite der Stege (40) anliegt.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung eine Klemmplatte (34) aufweist, die im wesentlichen denselben Umriss aufweist wie der Nutenstein.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung zwei Schraubbolzen (36) aufweist, die jeweils eine Durchgangsöffnung der Klemmplatte (34) durchsetzen und in jeweils eine Gewindebohrung des Nutensteins (32) eingreifen.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Klemmplatte (34) und dem Nutenstein (32) Federmittel vorgesehen sind.
  12. System zum Erstellen von abgehängten Deckenkonstruktionen mit wenigstens einem Träger (12), wobei der Träger (12) wenigstens einen in Längsrichtung durchgehenden rohrartigen Hohlraum (20) aufweist, und einem Eckverbinder (70; 90; 92; 94; 96; 98), wobei der Eckverbinder einen Grundkörper (72) und wenigstens einen Haltezapfen (78) aufweist, wobei an einem in Einbaulage oberen Ende des Grundkörpers (72) eine Befestigungsvorrichtung für Tragseile oder Tragstangen, insbesondere eine Öse (18), angeordnet ist, und wobei der Grundkörper (72) wenigstens vier Seiten zum Befestigen von Haltezapfen (78) aufweist, wobei der Haltezapfen (78) im montierten Zustand senkrecht vom Grundkörper (72) abragt.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) innerhalb seines rohrartigen Hohlraums (20) eine in Längsrichtung durchgehende Nut (88) oder einen in Längsrichtung durchgehenden Vorsprung aufweist, wobei die Nut (88) oder der Vorsprung passend zu einem Vorsprung (86) beziehungsweise einer Nut am Haltezapfen (78) ausgebildet ist.
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