DE202019100138U1 - Kopfkissen - Google Patents
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Abstract
Kopfkissen (10, 20) mit einer in einer Kissenhülle (11) aufgenommenen Kissenfüllung (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Kissenfüllung (13) zumindest zwei unterschiedliche Füllkomponenten (14, 15) aufweist, derart, dass die Kissenfüllung (13) zusätzlich zu einer ersten Füllkomponente (14) aus Latex als zweite Füllkomponente (15) Seegras, Hanf oder Rosshaar oder eine Kombination von zumindest zwei der vorgenannten Materialien aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopfkissen mit einer in einer Kissenhülle aufgenommenen Kissenfüllung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Kopfkissen dienen als Unterlage für den Kopf einer liegenden Person und sollen dabei regelmäßig eine von der Person als angenehm empfundene leicht nach oben angewinkelte Kopfstellung ermöglichen und dabei insbesondere für den einen erholsamen Schlaf ermöglichenden Komfort sorgen. In diesem Zusammenhang werden ganz unterschiedliche Anforderungen an ein Kopfkissen gestellt, wobei das Kopfkissen nicht nur die möglichst komfortable Lagerung des Kopfes ermöglichen soll, sondern auch zur Bereitstellung eines nicht nur vom Raumklima beeinflussten „Bettklimas“ beitragen soll. Dabei erweisen sich insbesondere die feuchteabsorbierenden Eigenschaften eines Kopfkissens als wesentlich, da die „Feuchtelast“ eines Kopfkissens zusätzlich zum Feuchtegehalt der Raumluft durch die über den Kopf der liegenden Person erfolgende Transpiration beeinflusst wird.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kopfkissen bereit zu stellen, das nicht nur einen gesteigerten Komfort ermöglicht, sondern darüber hinaus zu einer Verbesserung des „Bettklimas“ beiträgt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Kopfkissen die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
- Erfindungsgemäß weist die Kissenfüllung zumindest zwei unterschiedliche Füllkomponenten auf, derart, dass die Kissenfüllung zusätzlich zu einer ersten Füllkomponente aus Latex als zweite Füllkomponente Seegras, Hanf oder Rosshaar oder eine Kombination von zumindest zwei der vorstehend genannten Materialien aufweist.
- Mit dem Begriff „Latex“ wird im Rahmen der Offenbarung der vorliegenden Erfindung sowohl synthetischer Latex als auch Naturlatex bezeichnet.
- Mit der erfindungsgemäßen Kombination aus Latex als einer ersten Füllkomponente und einer zweiten aus Naturfasern bzw. Haare gebildeten Füllkomponente wird zum einen durch den Latex eine elastische Polsterung ermöglicht, die einer dauerhaften, nicht nur elastischen Komprimierung der Kissenfüllung entgegenwirkt, und zum andern wird aufgrund der feuchteabsorbierend wirkenden zweiten Füllkomponente eine positive Beeinflussung des Bettklimas ermöglicht.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Latex in Form einer Vielzahl von vorzugsweise streifen-, schnitzel- oder flockenförmig ausgebildeten Latexteilen ausgebildet ist, sodass eine beliebige Verteilung der Latexteile ermöglicht wird, wobei die jeweiligen Volumenanteile der Füllkomponenten an der Kissenfüllung durch das Volumen, insbesondere die Länge der Latexteile, und/oder deren Anzahl einstellbar ist.
- In der Regel ist es als bevorzugt anzustreben, dass die Füllkomponenten zur Ausbildung der Kissenfüllung mit statistischer Verteilung durchmischt sind, sodass eine Kissenfüllung erreicht wird, bei der die feuchteabsorbierende Wirkung ebenso wie die Polsterwirkung über das Kissenvolumen im Wesentlichen gleichmäßig verteilt ist.
- Um die Eigenschaften der Kissenfüllung individuell auf die Bedürfnisse bzw. Vorlieben des Benutzers einstellen zu können, können die Füllkomponenten zur Ausbildung der Kissenfüllung auch in definierter Verteilung angeordnet sein.
- Besonders vorteilhaft können hierzu die Füllkomponenten in einer Zonenverteilung angeordnet sein, mit einem in den jeweiligen Zonen zumindest teilweise unterschiedlichen Mischungsverhältnis.
- Wenn dabei die erste Füllkomponente in einer zentralen Kernzone der Kissenfüllung im Verhältnis zur zweiten Füllkomponente einen größeren Volumenanteil aufweist, und in einer die zentrale Kernzone umgebenden Umgebungszone die zweite Füllkomponente im Verhältnis zur ersten Füllkomponente einen größeren Volumenanteil aufweist, wird es möglich, im Bereich des erhöht elastischen Kerns der Kissenfüllung einen „Feuchtespeicher“ auszubilden, ohne das ein unmittelbarer Kontakt zum Kopf der das Kopfkissen benutzenden Person besteht, wobei dem Latexmaterial in der Umgebungszone neben der elastischen Polsterwirkung noch eine gegen den Feuchtegehalt des Kerns isolierende Wirkung zukommt.
- Bevorzugte Ausführungsformen des Kopfkissens werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 Ein Kopfkissen in isometrischer Darstellung; -
2 das in1 dargestellte Kopfkissen in einer Schnittdarstellung gemäß SchnittlinienverlaufII -II in1 ; -
3 eine weitere Ausführungsform des in1 dargestellten Kopfkissens in einer2 entsprechenden Schnittdarstellung. -
1 zeigt ein Kopfkissen10 , mit einer Kissenhülle11 , das mit einem Kissenüberzug12 versehen ist. - Wie
2 zeigt, weist das Kopfkissen10 in der Kissenhülle11 eine Kissenfüllung13 auf, die im Fall des dargestellten Ausführungsbeispiels zwei Füllkomponenten14 und15 umfasst, wobei die erste Füllkomponente14 aus Latex in Form von streifenförmigen Latexteilen16 und die zweite Füllkomponente15 aus Seegras in Form von getrockneten Seegrasblättern17 gebildet ist. Wie2 zeigt, liegen die Latexteile16 und die Seegrasblätter17 im vorliegenden Fall in statistischer Verteilung in der Kissenfüllung13 vor, sodass die jeweiligen Volumenanteile von Latex und Seegras in einer zentralen Kernzone18 der Kissenfüllung13 und in einer die Kernzone18 umgebenden Umgebungszone19 , die mit der Kissenhülle11 in unmittelbaren Kontakt steht bzw. durch diese begrenzt wird, übereinstimmen. -
3 zeigt in einer weiteren Ausführungsform ein Kopfkissen20 , dass in einer Kissenhülle11 eine Kissenfüllung21 aufweist, die übereinstimmend mit der in2 dargestellten Kissenfüllung13 des Kopfkissens10 aus Latex und Seegras zusammengesetzt ist, wobei jedoch im Unterschied zur Kissenfüllung13 in einer Kernzone22 der Kissenfüllung21 der Volumenanteil an Latex den Volumenanteil an Seegras überwiegt, sodass die Kernzone22 der Kissenfüllung21 mehr Latexteile17 aufweist als die Kernzone18 der in2 dargestellten Kissenfüllung13 . - Zur definierten Abgrenzung der Kernzone
22 ist im Falle der Kissenfüllung21 eine zum Durchtritt von Feuchtigkeit vorzugsweise perforierte Kernhülle23 vorgesehen, derart, dass eine die Kernzone22 umgebende Umgebungszone24 einerseits durch die Kernhülle23 und andererseits durch die Kissenhülle11 begrenzt ist. In der Umgebungszone24 weist die Kissenfüllung21 einen im Verhältnis zum Anteil an Seegras reduzierten Anteil an Latex auf, sodass die Mischung aus Latexteilen17 und Seegrasblättern19 in der Umgebungszone24 im Vergleich zur Kernzone22 einen geringeren Anteil an Latex und einen größeren Anteil an Seegras aufweist.
Claims (6)
- Kopfkissen (10, 20) mit einer in einer Kissenhülle (11) aufgenommenen Kissenfüllung (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Kissenfüllung (13) zumindest zwei unterschiedliche Füllkomponenten (14, 15) aufweist, derart, dass die Kissenfüllung (13) zusätzlich zu einer ersten Füllkomponente (14) aus Latex als zweite Füllkomponente (15) Seegras, Hanf oder Rosshaar oder eine Kombination von zumindest zwei der vorgenannten Materialien aufweist.
- Kopfkissen nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Latex in Form einer Vielzahl von vorzugsweise streifen-, schnitzel- oder flockenförmig ausgebildeten Latexteilen (16) ausgebildet ist. - Kopfkissen nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkomponenten (14, 15) zur Ausbildung der Kissenfüllung (13, 21) mit statistischer Verteilung durchmischt sind. - Kopfkissen nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkomponenten (14, 15) zur Ausbildung der Kissenfüllung (21) in definierter Verteilung angeordnet sind. - Kopfkissen nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkomponenten (14, 15) in einer Zonenverteilung angeordnet sind, mit einem in den jeweiligen Zonen zumindest teilweise unterschiedlichen Mischungsverhältnis. - Kopfkissen nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Füllkomponente (14) in einer zentralen Kernzone (22) im Verhältnis zur zweiten Füllkomponente (15) einen größeren Volumenanteil aufweist, und in einer die zentrale Kernzone (22) umgebenden Umgebungszone (24) die zweite Füllkomponente (15) im Verhältnis zur ersten Füllkomponente (14) einen größeren Volumenanteil aufweist.
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