DE202014102640U1

DE202014102640U1 - Ein luftdurchlässiger Stuhl

Info

Publication number: DE202014102640U1
Application number: DE201420102640
Authority: DE
Original assignee: HAIYANXIAN TONGYUAN FUSITE HANDICRAFT FACTORY
Current assignee: HAIYANXIAN TONGYUAN FUSITE HANDICRAFT FACTORY
Priority date: 2014-06-05
Filing date: 2014-06-05
Publication date: 2014-06-18
Anticipated expiration: 2024-06-06

Abstract

Ein luftdurchlässiger Stuhl, der einen Stuhlhauptkörper (1) umfasst. In dem oberen Teil des Stuhlhauptkörpers (1) ist eine längliche rechteckige Rille (101) vorgesehen. Im mittleren Bereich der rechteckigen Rille (101) befindet sich ein poröses Trennbrett (2), das mit der rechteckigen Rille (101) fest verklebt ist. Auf der oberen Seite des porösen Trennbrettes (2) ist eine Anzahl von Pufferrohren (3) angeordnet, die einen hohlen Innenraum haben. Auf den Pufferrohren (3) ist eine Bambusmatte (4) drauf gesetzt, die von den Pufferrohren (3) getragen wird. Die Bambusmatte (4) weist eine Fläche von solcher Größe auf, die gerade die obere Öffnung der rechteckigen Rille (101) abdeckt. In den Wänden der rechteckigen Rille (101) ist eine Anzahl von Durchlüftungslöchern (102) angeordnet, die sich positionsmäßig unterhalb des porösen Trennbrettes (2) befinden. Am unteren Teil des Stuhlhauptkörpers (1) ist eine Stützplatte (5) angeordnet, die über die Schrauben (6) fest mit dem Stuhlhauptkörper (1) verbunden ist. An den vier Ecken der Stützplatte (5) sind die Beine (7) angeschweißt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Mobiliarherstellung, insbesondere einen luftdurchlässigen Stuhl.
Technischer Hintergrund
Im Sommer benutzt man gerne Stühle und Hocker aus Bambus, Holz oder ähnlichem Material. Diese Sitzmöbel sind jedoch oft aus solidem Material hergestellt und weisen keine gute Luftdurchlässigkeit auf. Man wird schwitzen, wenn man zu lange darauf sitzt, was im Sommer unschön ist. Ferner sind die genannten Materialien auch vergleichsweise hart, was den Sitzkomfort mindert.
Inhalt der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen luftdurchlässigen Stuhl anzugeben, der zugleich auch besseren Sitzkomfort gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch das folgende technische Konzept gelöst: der erfindungsgemäße luftdurchlässige Stuhl umfasst einen Stuhlhauptkörper. In dem oberen Teil des Stuhlhauptkörpers ist eine längliche rechteckige Rille vorgesehen. Im mittleren Bereich der rechteckigen Rille befindet sich ein poröses Trennbrett, das mit der rechteckigen Rille fest verklebt ist. Auf der oberen Seite des porösen Trennbrettes ist eine Anzahl von Pufferrohren angeordnet, die einen hohlen Innenraum haben. Auf den Pufferrohren ist eine Bambusmatte drauf gesetzt, die von den Pufferrohren getragen wird. Die Bambusmatte weist eine Fläche von solcher Größe auf, die gerade die obere Öffnung der rechteckigen Rille abdeckt. In den Wänden der rechteckigen Rille ist eine Anzahl von Durchlüftungslöchern angeordnet, die sich positionsmäßig unterhalb des porösen Trennbrettes befinden. Am unteren Teil des Stuhlhauptkörpers ist eine Stützplatte angeordnet, die über eine Anzahl von Schrauben fest mit dem Stuhlhauptkörper verbunden ist. An den vier Ecken der Stützplatte sind die Beine angeschweißt.
Vorzugsweise besteht der Stuhlhauptkörper aus Naturkautschuk. Die Außenseite des oberen Teils des Stuhlhauptkörpers weist ein abgerundetes Außenprofil auf. Vorzugsweise bestehen die Pufferrohre aus Gummistoff. Die beiden Enden der Pufferrohre sind offen. Vorzugsweise weisen die Beine jeweils einen abnutzungsfesten Fuß auf, der aus Plastikstoff besteht.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass durch die Bambusmatte und die Durchlüftungslöcher eine gute Luftdurchlässigkeit gesichert ist und im Sommer eine gewisse Kühlung erreicht wird. Mit den Pufferrohren wird erreicht, dass die Sitzfläche des Stuhls elastisch ist, was den Sitzkomfort steigert. Ferner kann die Rille durch die Durchlüftungslöcher Luft einsaugen und auslassen, wenn der Körper der sitzenden Person sich beim Sitzen etwas bewegt.
Erläuterung der Zeichnung
1 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Stuhls;
2 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Stuhls.
Bezugszeichenliste

1: Stuhlhauptkörper
2: Poröses Trennbrett
3: Pufferrohr
4: Bambusmatte
5: Stützplatte
6: Schrauben
7: Bein
8: Fuß
101: rechteckige Rille
102: Durchlüftungsloch

Ausführungsbeispiel
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Wie 1 zeigt, umfasst der erfindungsgemäße luftdurchlässige Stuhl einen Stuhlhauptkörper 1. In dem oberen Teil des Stuhlhauptkörpers 1 ist eine längliche rechteckige Rille 101 vorgesehen. Im mittleren Bereich der rechteckigen Rille 101 befindet sich ein poröses Trennbrett 2, das mit der der rechteckigen Rille 101 fest verklebt ist. Auf der oberen Seite des porösen Trennbrettes 2 ist eine Anzahl von Pufferrohren 3 angeordnet, die einen hohlen Innenraum haben. Auf den Pufferrohren 3 ist eine Bambusmatte 4 drauf gesetzt, die von den Pufferrohren 3 getragen wird. Die Bambusmatte 3 weist eine Fläche von solcher Größe auf, die gerade die obere Öffnung der rechteckigen Rille 101 abdeckt. In den Wänden der rechteckigen Rille 101 ist eine Anzahl von Durchlüftungslöchern 102 angeordnet, die sich positionsmäßig unterhalb des porösen Trennbrettes 2 befinden. Am unteren Teil des Stuhlhauptkörpers 1 ist eine Stützplatte 5 angeordnet, die über eine Anzahl von Schrauben 6 fest mit dem Stuhlhauptkörper 1 verbunden ist. An den vier Ecken der Stützplatte 5 sind die Beine 7 angeschweißt.
Vorzugsweise besteht der Stuhlhauptkörper 1 aus Naturkautschuk. Die Außenseite des oberen Teils des Stuhlhauptkörpers 1 weist ein abgerundetes Außenprofil auf.
Vorzugsweise bestehen die Pufferrohre 3 aus Gummistoff. Die beiden Enden der Pufferrohre 3 sind offen.
Vorzugsweise weisen die Beine 7 jeweils einen abnutzungsfesten Fuß 8 auf, der aus Plastikstoff besteht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung. Weitere Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.

Claims

Ein luftdurchlässiger Stuhl, der einen Stuhlhauptkörper (1) umfasst. In dem oberen Teil des Stuhlhauptkörpers (1) ist eine längliche rechteckige Rille (101) vorgesehen. Im mittleren Bereich der rechteckigen Rille (101) befindet sich ein poröses Trennbrett (2), das mit der rechteckigen Rille (101) fest verklebt ist. Auf der oberen Seite des porösen Trennbrettes (2) ist eine Anzahl von Pufferrohren (3) angeordnet, die einen hohlen Innenraum haben. Auf den Pufferrohren (3) ist eine Bambusmatte (4) drauf gesetzt, die von den Pufferrohren (3) getragen wird. Die Bambusmatte (4) weist eine Fläche von solcher Größe auf, die gerade die obere Öffnung der rechteckigen Rille (101) abdeckt. In den Wänden der rechteckigen Rille (101) ist eine Anzahl von Durchlüftungslöchern (102) angeordnet, die sich positionsmäßig unterhalb des porösen Trennbrettes (2) befinden. Am unteren Teil des Stuhlhauptkörpers (1) ist eine Stützplatte (5) angeordnet, die über die Schrauben (6) fest mit dem Stuhlhauptkörper (1) verbunden ist. An den vier Ecken der Stützplatte (5) sind die Beine (7) angeschweißt.
Ein luftdurchlässiger Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhlhauptkörper (1) aus Naturkautschuk besteht und die Außenseite des oberen Teils des Stuhlhauptkörpers (1) ein abgerundetes Außenprofil aufweist.
Ein luftdurchlässiger Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferrohre (3) aus Gummistoff bestehen und die beiden Enden der Pufferrohre (3) offen sind.
Ein luftdurchlässiger Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (7) jeweils einen abnutzungsfesten Fuß (8) aufweisen, der aus Plastikstoff besteht.