DE202019005905U1 - Auswechselbares Medienmodul - Google Patents

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Abstract

Ein austauschbares Medienmodul (300), das Folgendes umfasst:
ein erstes Element (302, 4202), das so konfiguriert ist, dass es ein Reinigungsmedium (304) aufnimmt, wobei das erste Element ein erstes offenes Ende (307) aufweist, das durch einen Endabschnitt definiert ist;
gekennzeichnet durch:
eine erste Ringanordnung (303, 1100, 4204), die mit dem ersten offenen Ende (307) gekoppelt und um dieses herum angeordnet ist, wobei die erste Ringanordnung einen ersten Ring (800, 1102, 4212), einen zweiten Ring (810, 1104, 4214) und einen dritten Ring (816, 1106, 4216) umfasst, wobei der Endabschnitt des ersten Elements zwischen dem ersten Ring, dem zweiten Ring und dem dritten Ring eingeschlossen ist; und
ein poröses zweites Element (310, 4208), wobei das zweite Element (310, 4208) funktionsfähig mit der ersten Ringanordnung (303, 1100, 4204) verbunden ist und das erste offene Ende (307) umschließt, und
wobei das erste Element (302, 4202) aus einem flexiblen Material hergestellt ist und
wobei das erste Element (302, 4202) und das zweite Element (310, 4208) aus demselben Material hergestellt sind.

Description

  • HINTERGRUND DER OFFENLEGUNG
  • Der hier offengelegte Gegenstand bezieht sich auf ein austauschbares Medienmodul innerhalb einer Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung.
  • Es ist wünschenswert, gereinigtes Wasser (hier als „reines Wasser“ bezeichnet) in verschiedenen Reinigungsanwendungen zu verwenden. Eine häufige Reinigungsanwendung für reines Wasser ist die Reinigung von Fenstern, Autos, Gebäuden, Sonnenkollektoren und anderen Oberflächen. Die Verwendung von reinem Wasser in Form von deionisiertem (DI) Wasser, auch bekannt als demineralisiertes (DM) Wasser, hat sich beispielsweise bei der Reinigung von glatten oder reflektierenden Oberflächen wie Metall, Glas, Keramik, Fliesen, Kunststoffen und anderen als wirksam erwiesen. Das reine Wasser kann die Bildung von Wasserflecken reduzieren, die durch Verunreinigungen in unbehandeltem Wasser entstehen können, die auf der Oberfläche verbleiben, wenn das Wasser trocknet.
  • Viele Reinwassersysteme verwenden eine oder mehrere Arten von Reinigungsmedien allein oder in Kombination mit anderen Geräten/Prozessen, wie z. B. Partikelfiltration, Destillation (d. h. destilliertes Wasser), Umkehrosmose, Entsalzung, Kohlefiltration, Mikrofiltration, Ultrafiltration, Ultraviolett-Oxidation, Elektrodialyse, Nanofiltration und andere sowie beliebige Kombinationen davon.
  • Einige Reinwassersysteme erleichtern den Austausch verbrauchter oder erschöpfter Reinigungsmedien, indem sie Medienreinigungsgeräte bereitstellen, die die Reinigungsmedien enthalten oder beherbergen. Weitere Reinwassersysteme konditionieren das Wasser, indem sie eine oder mehrere Komponenten aus dem Eingangswasser entfernen oder hinzufügen.
  • Dementsprechend sind die vorhandenen Wasseraufbereitungssysteme zwar für ihre Zwecke geeignet, aber es besteht noch Verbesserungsbedarf, insbesondere bei der Bereitstellung eines Flüssigkeitsreinigungssystems mit den hier beschriebenen Merkmalen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER OFFENLEGUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird ein Wasserreinigungssystem bereitgestellt. Das System umfasst einen Tank mit einem Innenraum und einen Medienbehälter, der in dem Innenraum angeordnet ist. Es ist ein Ventil vorgesehen, das mit einem Element im Innenraum zusammenwirkt, wobei das Ventil zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist. Das Ventil ist in die offene Position vorgespannt, wenn das Element nicht im Innenraum positioniert ist, wobei der Innenraum in der offenen Position mit der Atmosphäre in Fluidverbindung steht. Das Ventil ist ferner so konfiguriert, dass es sich in eine geschlossene Position bewegt, wenn das Element im Innenraum positioniert ist.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Element mit dem Medienbehälter zusammenwirken. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Element mit dem Medienbehälter fest verbunden. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Druckentlastungsventil in dieser oder in anderen Ausführungsformen: ein erstes Ventilelement, das beweglich mit einem Deckel verbunden ist, wobei der Deckel abnehmbar mit dem Tank verbunden ist; ein zweites Ventilelement, das beweglich mit dem ersten Ventilelement verbunden ist, wobei das zweite Ventilelement so angeordnet ist, dass es mit mindestens einem Teil des Medienbehälters in Eingriff kommt, wenn der Deckel mit dem Tank verbunden ist; und ein Vorspannelement, das zwischen dem ersten Ventilelement und dem zweiten Ventilelement angeordnet ist, wobei das Vorspannelement das zweite Ventilelement in eine nicht abgedichtete Position vorspannt.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Überdruckventil in dieser oder in anderen Ausführungsformen ferner: ein erstes Dichtungselement, das so angeordnet ist, dass es eine erste Dichtung zwischen dem ersten Ventilelement und dem Deckel bildet, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet; und ein zweites Dichtungselement, das mit dem zweiten Ventilelement verbunden und so angeordnet ist, dass es mit dem ersten Ventilelement in Eingriff kommt, um eine zweite Dichtung zu bilden, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet. Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen die zweite Dichtung von dem ersten Ventilelement gelöst werden, wenn der Medienbehälter nicht installiert ist. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Hebel funktionsfähig mit der Abdeckung gekoppelt und zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich, wobei der Hebel so konfiguriert ist, dass er mit dem ersten Ventilelement in Eingriff kommt, wenn er sich in der zweiten Position befindet.
  • Zusätzlich oder alternativ öffnet sich in dieser oder in anderen Ausführungsformen die erste Dichtung als Reaktion auf die Bewegung des Hebels in die zweite Position, um einen ersten Fluidweg vom Tank zur Umgebung zu öffnen. Zusätzlich oder alternativ bilden in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Ventilelement und der Deckel einen ersten Fluidweg dazwischen, und das erste Ventilelement und das zweite Ventilelement bilden einen zweiten Fluidweg dazwischen. Zusätzlich oder alternativ verschließt in dieser oder in anderen Ausführungsformen die erste Dichtung den ersten Spalt und die zweite Dichtung den zweiten Spalt. Zusätzlich oder alternativ ist das Ventil in dieser oder in anderen Ausführungsformen weiter in eine Entlüftungsstellung bewegbar.
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Element, wobei das erste Element ein erstes offenes Ende aufweist. Ein erstes Element ist mit dem ersten offenen Ende verbunden und um dieses herum angeordnet. Ein poröses zweites Element ist vorgesehen, wobei das zweite Element betriebsfähig mit dem ersten Element verbunden ist und das erste offene Ende umschließt.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Ringelement mit dem ersten Element verbunden. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem flexiblen Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem elastischen und flexiblen Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ wird in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem im Wesentlichen starren Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen.
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist eine Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung zur Verwendung in einem Flüssigkeitsreinigungssystem mit einem Tank, einem Ventil und einem Hebel, der so angeordnet ist, dass er mit dem Ventil in Eingriff kommt, wobei das Ventil eine offene und eine geschlossene Position hat. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Element, das so konfiguriert ist, dass es in dem Tank angeordnet werden kann, in dem sich ein Reinigungsmedium befindet. Ein Aktivierungselement ist so bemessen, dass es in den Tank passt, wobei das Aktivierungselement so konfiguriert ist, dass es mit dem Ventil in Eingriff kommt, wenn das Aktivierungselement im Tank angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Aktivierungselement funktionsfähig mit dem ersten Element verbunden. Zusätzlich oder alternativ in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein poröses zweites Element, wobei das zweite Element funktionsfähig mit dem Aktivierungselement gekoppelt ist und das Ende des ersten Elements umschließt. Zusätzlich oder alternativ dazu ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Aktivierungselement mit dem ersten Element verbunden.
  • Zusätzlich oder alternativ hat der Tank in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen hohlen Innenraum, der sich von einem offenen Ende aus erstreckt, wobei der hohle Innenraum eine vorbestimmte Tiefe aufweist. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Aktivierungselement in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche so konfiguriert ist, dass sie sich in einem Abstand von 0 bis 30 % der vorbestimmten Tiefe vom offenen Ende befindet, wenn das erste Element in den Tank eingeführt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst der Tank in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Anordnungsfläche, und das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie parallel zu der Anordnungsfläche verläuft, wenn das erste Element in den Tank eingeführt wird. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Aktivierungselement in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Aktivierungsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Ventil in Eingriff kommt, wenn das erste Element in den Tank eingeführt ist, wobei die Aktivierungsfläche zumindest teilweise innerhalb eines ringförmigen Bereichs positioniert ist, wobei der ringförmige Bereich zwischen 65 % und 85 % des Tankdurchmessers beträgt, wenn das erste Element in den Tank eingeführt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Aktivierungselement in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Rippe, die sich von einer dem Ventil gegenüberliegenden Seite aus erstreckt. Zusätzlich oder alternativ dazu berührt die Rippe in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element. Zusätzlich oder alternativ sind bei dieser oder anderen Ausführungsformen das erste Glied und das Aktivierungselement so bemessen, dass sie in ein Rohr passen, das 220 mm lang ist und einen Innendurchmesser von 205 mm hat, wobei das Aktivierungselement eine Aktivierungsfläche aufweist, die 0 mm bis 40 mm von einem Ende des Rohrs entfernt ist, wenn das erste Glied und das Aktivierungselement in dem Zylinder positioniert sind
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Element, das ein erstes offenes Ende aufweist, wobei das erste Element aus einem flexiblen Material hergestellt ist. Eine erste Baugruppe ist mit dem ersten offenen Ende verbunden und um dieses herum angeordnet. Es ist ein poröses zweites Element vorgesehen, das funktionsfähig mit der ersten Ringanordnung verbunden ist und das erste offene Ende umschließt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Diffusor mit dem ersten Element an einem der ersten Baugruppe gegenüberliegenden Ende verbunden.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das erste Element in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein zweites offenes Ende, das dem ersten offenen Ende gegenüberliegt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine zweite Baugruppe mit dem zweiten offenen Ende und einem porösen dritten Element verbunden und um dieses herum angeordnet, wobei das dritte Element mit der zweiten Ringanordnung verbunden ist und das zweite offene Ende umschließt.
  • Zusätzlich oder alternativ können in dieser oder einer anderen Ausführungsform das erste und das zweite Element aus demselben Material hergestellt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem porösen Material hergestellt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Reinigungsmedium im ersten Element angeordnet sein, wobei das Reinigungsmedium durch mindestens eines der Elemente, nämlich das erste Element und das zweite Element, komprimiert werden kann.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die erste Baugruppe in dieser oder einer anderen Ausführungsform eine kreisförmige Form haben.
  • Zusätzlich oder alternativ wird in dieser oder in anderen Ausführungsformen das zweite poröse Element durch Formgebung einstückig mit der ersten Baugruppe gebildet.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die erste Ringanordnung in dieser oder in anderen Ausführungsformen: einen ersten Ring mit einer ersten Wand und einem ersten Flansch, der sich radial davon erstreckt; einen zweiten Ring, der angrenzend an eine Außenfläche der ersten Wand und des ersten Flansches angeordnet ist; und einen dritten Ring mit einer zweiten Wand und einem zweiten Flansch, der sich radial davon erstreckt, wobei der dritte Ring angrenzend an eine Innenfläche der ersten Wand und des zweiten Rings angeordnet ist; wobei ein Abschnitt des ersten Elements angrenzend an das erste offene Ende zwischen dem zweiten Ring und dem dritten Ring angeordnet ist; wobei ein Abschnitt des zweiten Elements zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen das zweite Element aus einem Netzmaterial bestehen.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die erste Baugruppe in dieser oder in anderen Ausführungsformen: einen ersten Ring, wobei das zweite Element einstückig mit dem ersten Ring ausgebildet ist; und einen zweiten Ring, wobei ein Teil des ersten Elements, der an das erste offene Ende angrenzt, zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die erste Baugruppe in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein starres Element sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein Flüssigkeitsreinigungssystem bereitgestellt. Das System umfasst eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung. Eine Reinigungsvorrichtung ist mit der Einlassöffnung und der Auslassöffnung strömungsmäßig verbunden. Die Reinigungsvorrichtung umfasst ein erstes Element, das ein erstes offenes Ende aufweist, wobei das erste Element aus einem elastischen Material hergestellt ist; eine erste Baugruppe, die mit dem ersten offenen Ende verbunden und um dieses herum angeordnet ist; und ein poröses zweites Element, wobei das zweite Element funktionsfähig mit der ersten Baugruppe verbunden ist und das erste offene Ende umschließt.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die Reinigungsvorrichtung in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen Diffusor, der mit dem ersten Element an einem der ersten Baugruppe gegenüberliegenden Ende verbunden ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das erste Element in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein zweites offenes Ende, das dem ersten offenen Ende gegenüberliegt.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das System in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine zweite Baugruppe, die mit dem zweiten offenen Ende verbunden und um dieses herum angeordnet ist, und ein poröses drittes Element, wobei das dritte Element mit der zweiten Baugruppe verbunden ist und das zweite offene Ende umschließt.
  • Zusätzlich oder alternativ können in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste und das zweite Element aus demselben Material hergestellt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem porösen Material hergestellt sein.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das System in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Diffusorelement, das mit der Reinigungsvorrichtung neben dem Einlass in Fluidverbindung steht.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Diffusorelement mit dem ersten Element verbunden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der Diffusor in dieser oder in anderen Ausführungsformen gegenüber der ersten Ringanordnung angeordnet.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen der Durchflussregler mit dem ersten Bauteil verbunden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die erste Baugruppe in dieser oder einer anderen Ausführungsform eine kreisförmige Form haben.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die erste Ringanordnung in dieser oder in anderen Ausführungsformen: einen ersten Ring mit einer ersten Wand und einem ersten Flansch, der sich radial davon erstreckt; einen zweiten Ring, der angrenzend an eine Außenfläche der ersten Wand und des ersten Flansches angeordnet ist; und einen dritten Ring mit einer zweiten Wand und einem zweiten Flansch, der sich radial davon erstreckt, wobei der dritte Ring angrenzend an eine Innenfläche der ersten Wand und des zweiten Rings angeordnet ist; wobei ein Abschnitt des ersten Elements angrenzend an das erste offene Ende zwischen dem zweiten Ring und dem dritten Ring angeordnet ist; wobei ein Abschnitt des zweiten Elements zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen das zweite Element aus einem Netzmaterial bestehen.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die erste Baugruppe in dieser oder in anderen Ausführungsformen: einen ersten Ring, wobei das zweite Element einstückig mit dem ersten Ring ausgebildet ist; und einen zweiten Ring, wobei ein Teil des ersten Elements neben dem ersten offenen Ende zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem porösen Material hergestellt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen der Außendurchmesser der Ringanordnung innerhalb von -10 % bis 0 % eines Innendurchmessers des hohlen Innenraums bemessen.
  • Zusätzlich oder alternativ ist bei dieser oder anderen Ausführungsformen der Außendurchmesser der Ringanordnung etwa innerhalb von -4 % des Innendurchmessers des hohlen Innenraums bemessen.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das System in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Reinigungsmedium, das in dem ersten Element angeordnet ist, wobei das Reinigungsmedium durch den Tank und das zweite Element komprimiert wird.
  • Zusätzlich oder alternativ hat das Reinigungsmedium in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Anfangsvolumen und ein erschöpftes Volumen, wobei das Anfangsvolumen mindestens 20 % größer ist als das erschöpfte Volumen und das Reinigungsmedium durch mindestens einen der beiden Teile, den Tank oder das zweite Element, komprimiert wird, wenn es das erschöpfte Volumen erreicht hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung wird ein weiteres Flüssigkeitsreinigungssystem bereitgestellt. Das System umfasst einen Tank mit einem offenen Ende, wobei der Tank so bemessen ist, dass er das austauschbare Medienmodul aufnehmen kann. Eine Abdeckung ist so gekoppelt, dass sie das offene Ende umschließt. Ein austauschbares Medienmodul ist in dem Tank angeordnet. Eine Freigabeanordnung mit einem Kolben ist zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich, wobei die Freigabeanordnung ferner einen Aktuator aufweist, der betriebsmäßig mit dem Kolben und dem austauschbaren Medienmodul gekoppelt ist, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er den Kolben in die geschlossene Position bewegt, wenn das austauschbare Medienmodul in dem Tank angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Betätigungselement so konfiguriert, dass es den Kolben in die offene Position bewegt, wenn sich das austauschbare Medienmodul nicht im Tank befindet. Zusätzlich oder alternativ umfasst die Freigabeanordnung in dieser oder in anderen Ausführungsformen ferner ein erstes Vorspannelement, das an einem ersten Ende mit dem Kolben gekoppelt ist, und ein zweites Vorspannelement, das zwischen dem Betätigungselement und einem zweiten Ende des Kolbens gekoppelt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die Freigabeanordnung in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen Hebel, der schwenkbar mit der Abdeckung verbunden ist, wobei das erste Vorspannelement zwischen dem Hebel und dem Kolben angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ umfasst das austauschbare Medienmodul in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine erste Ringanordnung mit einer oberen Fläche. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Betätigungselement so angeordnet, dass es mit einer oberen Fläche des austauschbaren Medienmoduls in Eingriff kommt, wenn das austauschbare Medienmodul im Tank angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein weiteres Wasserreinigungssystem bereitgestellt. Das System umfasst einen Tank mit einem Innenraum. Ein Medienbehälter ist in dem Innenraum angeordnet. Eine Abdeckung ist abnehmbar mit dem Tank verbunden. Ein Druckablassventil ist funktionsfähig mit der Abdeckung verbunden, wobei das Druckablassventil zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position beweglich ist, wobei das Druckablassventil in die offene Position vorgespannt ist, wobei der Innenraum in der offenen Position mit der Atmosphäre in Fluidverbindung steht. Ein erstes Element ist betriebsmäßig mit dem Druckentlastungsventil verbunden und zwischen mindestens einem Teil des Medienbehälters und dem Druckentlastungsventil angeordnet, wobei das erste Element das Druckentlastungsventil in die geschlossene Stellung bewegt, wenn der Deckel mit dem Tank verbunden ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Freigabehebel mit dem Deckel und funktionsfähig mit dem Druckbegrenzungsventil gekoppelt, wobei der Freigabehebel zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, wobei der Freigabehebel das Druckbegrenzungsventil in die offene Position bewegt, wenn er sich in der zweiten Position befindet. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element mit dem Medienbehälter verbunden. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element mit einem Ende des Medienbehälters gekoppelt.
  • Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, hat das erste Element eine kreisförmige Form mit einer zentralen Öffnung. Zusätzlich oder alternativ hat das erste Element in dieser oder in anderen Ausführungsformen mindestens eine Öffnung, die an einem Außenumfang angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die mindestens eine Öffnung so bemessen, dass Reinigungsmedien durch sie hindurchtreten können. Zusätzlich oder alternativ hat das erste Element in dieser oder in anderen Ausführungsformen mindestens eine Öffnung, die sich durch es hindurch erstreckt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen der mindestens eine Schlitz so bemessen, dass Reinigungsmedien durch ihn hindurchtreten können. Zusätzlich oder alternativ umfasst das erste Element in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen Körperabschnitt und eine Vielzahl von Flanschen, die vom Körperabschnitt radial nach außen angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen jeder der mehreren Flansche schwenkbar mit dem Körperabschnitt verbunden. Zusätzlich oder alternativ umfasst der Innenraum in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Lippe an einem Ende, das an die Abdeckung angrenzt, wobei das erste Element so bemessen ist, dass es an der Lippe um einen Außendurchmesser herum anliegt.
  • Zusätzlich oder alternativ befindet sich bei dieser oder anderen Ausführungsformen die Lippe am Ende. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein zweites Element mit dem Medienbehälter an einem Ende gegenüber dem ersten Element verbunden. Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, umfasst das zweite Element einen zweiten Körperabschnitt und eine Vielzahl von zweiten Flanschen, die radial außerhalb des zweiten Körperabschnitts angeordnet sind, wobei die Vielzahl von zweiten Flanschen schwenkbar mit dem zweiten Körperabschnitt verbunden ist; und der zweite Körperabschnitt ist mit dem Ende verbunden und die Vielzahl von zweiten Flanschen ist zwischen einer Seite des Medienbehälters und einer Innenfläche des Tanks angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird ein weiteres Wasserreinigungssystem bereitgestellt. Das System umfasst einen Tank mit einem Innenraum. Ein Medienbehälter ist in dem Innenraum angeordnet. Ein Ventil ist funktionsfähig mit mindestens einem Teil des Medienbehälters verbunden, wobei das Ventil zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position beweglich ist, wobei das Ventil in die offene Position vorgespannt ist, wobei der Innenraum in der offenen Position mit der Atmosphäre in Fluidverbindung steht, wobei das Ventil so konfiguriert ist, dass es sich in eine geschlossene Position bewegt.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Überdruckventil in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein erstes Ventilelement, ein zweites Ventilelement und ein Vorspannelement. Das erste Ventilelement ist beweglich mit einem Deckel verbunden, der abnehmbar mit dem Tank verbunden ist. Das zweite Ventilelement ist beweglich mit dem ersten Ventilelement verbunden, wobei das zweite Ventilelement so angeordnet ist, dass es an mindestens einem Teil des Medienbehälters anliegt, wenn der Deckel mit dem Tank verbunden ist. Das Vorspannelement ist zwischen dem ersten Ventilelement und dem zweiten Ventilelement angeordnet, wobei das Vorspannelement das zweite Ventilelement in Richtung einer nicht abgedichteten Position vorspannt.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Überdruckventil in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein erstes Dichtungselement und ein zweites Dichtungselement. Das erste Dichtungselement ist so angeordnet, dass es eine erste Dichtung zwischen dem ersten Ventilelement und dem Deckel bildet, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet. Das zweite Dichtungselement ist mit dem zweiten Ventilelement verbunden und so angeordnet, dass es mit dem ersten Ventilelement in Eingriff kommt, um eine zweite Dichtung zu bilden, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Zusätzlich oder alternativ wird in dieser oder in anderen Ausführungsformen die zweite Dichtung vom ersten Ventilelement gelöst, wenn der Medienbehälter nicht installiert ist. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein Hebel betriebsfähig mit der Abdeckung gekoppelt und zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich, wobei der Hebel so konfiguriert ist, dass er mit dem ersten Ventilelement in Eingriff kommt, wenn er sich in der zweiten Position befindet. Zusätzlich oder alternativ öffnet sich bei dieser oder anderen Ausführungsformen die erste Dichtung als Reaktion auf die Bewegung des Hebels in die zweite Position, um einen ersten Fluidpfad vom Tank zu einer Umgebung zu öffnen.
  • Zusätzlich oder alternativ bilden in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Ventilelement und die Abdeckung einen ersten Fluidpfad dazwischen. Das erste Ventilelement und das zweite Ventilelement bilden einen zweiten Fluidpfad dazwischen.
  • Zusätzlich oder alternativ verschließt in dieser oder in anderen Ausführungsformen die erste Dichtung den ersten Spalt und die zweite Dichtung den zweiten Spalt. Zusätzlich oder alternativ ist das Ventil in dieser oder in anderen Ausführungsformen in eine Entlüftungsposition bewegbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird eine Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Element, ein erstes Ringelement und ein poröses zweites Element. Das erste Element hat ein erstes offenes Ende. Das erste Ringelement ist mit dem ersten offenen Ende verbunden und um dieses herum angeordnet. Das poröse zweite Element ist funktionsfähig mit dem ersten Ringelement verbunden und umschließt das erste offene Ende.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Ringelement mit dem ersten Element verbunden. Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, ist das erste Element aus einem flexiblen Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem elastischen und flexiblen Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem im Wesentlichen starren Material hergestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird eine weitere Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung bereitgestellt. Die Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung ist zur Verwendung in einem Flüssigkeitsreinigungssystem vorgesehen, das einen Tank, ein Ventil und einen Hebel aufweist, der so angeordnet ist, dass er mit dem Ventil in Eingriff kommt, wobei das Ventil eine offene und eine geschlossene Position hat. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Element und ein Aktivierungselement. Das erste Element ist so konfiguriert, dass es innerhalb des Tanks angeordnet ist, in dem sich ein Reinigungsmedium befindet. Das Aktivierungselement ist funktionsfähig mit einem Ende des ersten Elements verbunden, wobei das Aktivierungselement so konfiguriert ist, dass es mit dem Ventil in Eingriff kommt, wenn das erste Element im Tank angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen ein poröses zweites Element vorgesehen. Das zweite Element ist funktionsfähig mit dem Aktivierungselement verbunden und umschließt das Ende des ersten Elements. Zusätzlich oder alternativ dazu ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Aktivierungselement mit dem ersten Element verbunden. Zusätzlich oder alternativ dazu ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem flexiblen Material hergestellt.
  • Zusätzlich oder alternativ wird in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem elastischen und flexiblen Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ wird in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element aus einem im Wesentlichen starren Material hergestellt. Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, umfasst der Tank eine Aufnahmefläche, und das Aktivierungselement ist so konfiguriert, dass es zumindest teilweise die Aufnahmefläche berührt, wenn es in den Tank eingeführt wird. Das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche so konfiguriert ist, dass sie etwa 0-10 mm von der Positionierungsfläche entfernt ist, wenn das erste Element in den Tank eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ hat der Tank in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen hohlen Innenraum, der sich von einem offenen Ende aus erstreckt, wobei der hohle Innenraum eine vorbestimmte Tiefe aufweist. Das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche so konfiguriert ist, dass sie sich in einem Abstand von 0 bis 30 % der vorbestimmten Tiefe vom offenen Ende befindet, wenn das erste Element in den Tank eingeführt ist. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Aktivierungsfläche so konfiguriert, dass sie parallel zum offenen Ende liegt, wenn das erste Element in den Tank eingeführt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Aktivierungsfläche so konfiguriert, dass sie 180 bis 300 mm von einer Anordnungsfläche innerhalb des hohlen Innenraums entfernt ist, wenn das erste Element in den Tank eingesetzt ist. Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, umfasst das erste Element ein Ende und das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche innerhalb von 50 mm vom Ende des ersten Elements angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, umfasst der Tank eine Positionierungsfläche und das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie parallel zur Positionierungsfläche ist, wenn das erste Element in den Tank eingeführt wird. Zusätzlich oder alternativ hat der Tank in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen hohlen Innenraum, der sich von einem offenen Ende aus erstreckt, wobei der hohle Innenraum einen Durchmesser hat.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Aktivierungselement in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Aktivierungsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Ventil in Eingriff kommt, wenn das erste Element in den Tank eingesetzt ist, wobei die Aktivierungsfläche zumindest teilweise innerhalb eines ringförmigen Bereichs positioniert ist, wobei der ringförmige Bereich zwischen 65 % und 85 % des Tankdurchmessers beträgt, wenn das erste Element in den Tank eingesetzt ist. Zusätzlich oder alternativ dazu hat der ringförmige Bereich in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen Innendurchmesser von etwa 140 mm und einen Außendurchmesser von etwa 160 mm. Zusätzlich oder alternativ hat in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Aktivierungsfläche eine Fläche von mindestens 5 mm2.
  • Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, umfasst das Aktivierungselement eine Rippe, die sich von einer dem Ventil gegenüberliegenden Seite erstreckt. Zusätzlich oder alternativ dazu berührt die Rippe in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Element. Zusätzlich oder alternativ ist die Rippe in dieser oder in anderen Ausführungsformen gekrümmt und hat einen Außendurchmesser von bis zu 140 mm.
  • Zusätzlich oder alternativ sind in dieser oder in anderen Ausführungsformen das erste Glied und das Aktivierungselement so bemessen, dass sie in ein Rohr passen, das 220 mm lang ist und einen Innendurchmesser von 205 mm hat, wobei das Aktivierungselement eine Aktivierungsfläche hat, die 0 mm bis 40 mm von einem Ende des Rohrs entfernt ist, wenn das erste Glied und das Aktivierungselement im Zylinder positioniert sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird eine Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung zur Verwendung in einem Flüssigkeitsreinigungssystem bereitgestellt. Das Flüssigkeitsreinigungssystem hat ein Ventil und einen Hebel, der so angeordnet ist, dass er mit dem Ventil in Eingriff kommt, wobei das Ventil eine offene und eine geschlossene Position hat, wobei das System einen Tank hat, der so bemessen ist, dass er ein Reinigungselement aufnimmt, das Wasserreinigungsmedien enthält, wobei der Tank außerdem einen hohlen Innenraum hat, der sich von einem offenen Ende aus erstreckt, wobei der hohle Innenraum eine darin angeordnete Anordnungsfläche hat. Die Vorrichtung umfasst ein Aktivierungselement, das so konfiguriert ist, dass es relativ zu der Anordnungsfläche positioniert werden kann und so konfiguriert ist, dass es zumindest teilweise neben einem Ende des Reinigungselements angeordnet ist, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist, wobei das Aktivierungselement so angeordnet ist, dass es das Ventil betätigt, wenn das Reinigungselement in dem Tank angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Aktivierungselement so konfiguriert, dass es zumindest teilweise in Kontakt mit der Anbringungsfläche ist, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist, und umfasst eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche etwa 0-10 mm von der Anbringungsfläche entfernt ist, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ hat in dieser oder in anderen Ausführungsformen der hohle Innenraum eine vorbestimmte Tiefe, und das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche so konfiguriert ist, dass sie sich in einem Abstand von 0 bis 30 % der vorbestimmten Tiefe vom offenen Ende befindet, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Aktivierungsfläche parallel zum offenen Ende, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist. Zusätzlich oder alternativ ist bei dieser oder anderen Ausführungsformen die Aktivierungsfläche so konfiguriert, dass sie 180-300 mm von einer Positionsfläche im hohlen Innenraum entfernt ist, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Reinigungselement ein Ende und das Aktivierungselement eine Aktivierungsfläche, wobei die Aktivierungsfläche weniger als oder gleich 50 mm vom Ende des Reinigungselements entfernt ist. Zusätzlich oder alternativ, in dieser oder in anderen Ausführungsformen, umfasst der Tank eine Anordnungsfläche und das Aktivierungselement umfasst eine Aktivierungsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie parallel zu der Anordnungsfläche ist, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt ist. Zusätzlich oder alternativ hat in dieser oder in anderen Ausführungsformen der hohle Innenraum einen Durchmesser.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Aktivierungselement in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Aktivierungsfläche, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Ventil in Eingriff kommt, wenn das Reinigungselement in den Tank eingesetzt wird, wobei die Aktivierungsfläche zumindest teilweise innerhalb eines ringförmigen Bereichs positioniert ist, wobei der ringförmige Bereich zwischen 65 % und 85 % des Tankdurchmessers beträgt. Zusätzlich oder alternativ dazu hat der ringförmige Bereich in dieser oder in anderen Ausführungsformen einen Innendurchmesser von etwa 140 mm und einen Außendurchmesser von etwa 160 mm. Zusätzlich oder alternativ hat in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Aktivierungsfläche eine Fläche von mindestens 5 mm2.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Aktivierungselement in dieser oder in anderen Ausführungsformen eine Rippe, die sich von einer dem Ventil gegenüberliegenden Seite aus erstreckt. Zusätzlich oder alternativ dazu berührt die Rippe in dieser oder in anderen Ausführungsformen das Reinigungselement. Zusätzlich oder alternativ dazu ist die Rippe in dieser oder in anderen Ausführungsformen gekrümmt und hat einen Außendurchmesser von bis zu 140 mm. Zusätzlich oder alternativ sind bei dieser oder anderen Ausführungsformen das Reinigungselement und das Aktivierungselement so bemessen, dass sie in ein Rohr passen, das 220 mm lang ist und einen Innendurchmesser von 205 mm hat, wobei das Aktivierungselement eine Aktivierungsfläche hat, die zwischen 0 mm und 40 mm von einem Ende des Rohrs entfernt ist, wenn das Reinigungselement und das Aktivierungselement in dem Zylinder angeordnet sind.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Anbringungsfläche eine in der Innenwand des Tanks ausgebildete Lippe. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Anbringungsfläche eine obere Fläche eines Diffusors, der in dem hohlen Innenraum des Tanks angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder in anderen Ausführungsformen die Anbringungsfläche die Bodenfläche des hohlen Innenraums des Tanks.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale werden in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher.
  • Figurenliste
  • Der Gegenstand, der als die Offenbarung angesehen wird, ist in den Ansprüchen am Ende der Beschreibung besonders hervorgehoben und eindeutig beansprucht. Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen ersichtlich:
    • 1 ist eine perspektivische, unmontierte Ansicht einer Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, des Tankgehäuses der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 1;
    • 3 ist eine Seitenansicht eines austauschbaren Medienmoduls zur Verwendung mit der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des austauschbaren Medienmoduls von 3 von oben;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das austauschbare Medienmodul von 3;
    • 6 ist eine unmontierte Ansicht des austauschbaren Medienmoduls von 3;
    • 7 ist eine perspektivische Schnittdarstellung des austauschbaren Medienmoduls von 3;
    • 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Ringanordnung des austauschbaren Medienmoduls von 3;
    • 9 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Ringanordnung zur Verwendung mit dem austauschbaren Medienmodul von 3 gemäß einer Ausführungsform;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Ringanordnung von 8 von unten;
    • 11 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Ringanordnung zur Verwendung mit dem austauschbaren Medienmodul von 2 oder 3 gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 12 ist eine perspektivische Schnittdarstellung der Ringanordnung von 11;
    • 13 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Ringanordnung mit einem angeformten Maschenendstück;
    • 14A ist eine Seitenschnittansicht des Flüssigkeitsreinigungssystems von 1;
    • 14B ist eine Draufsicht auf einen Diffusor zur Verwendung mit dem Flüssigkeitsreinigungssystem von 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform;
    • 14C ist eine Ansicht von unten auf den Diffusor von 14B;
    • 15A-15C sind Ansichten eines erweiterbaren Flüssigkeitsreinigungssystems gemäß einer Ausführungsform;
    • 16 ist eine perspektivische Schnittansicht eines austauschbaren Medienmoduls mit einem geschlossenen Ende zur Verwendung mit der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 1 gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 17 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein austauschbares Medienmodul zur Verwendung mit der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 1 gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 18A ist eine perspektivische Ansicht des austauschbaren Medienmoduls von 17 von unten;
    • 18B ist eine Seitenschnittansicht des Flüssigkeitsreinigungssystems von 1 mit dem austauschbaren Medienmodul von 16;
    • 19 ist eine perspektivische Schnittansicht des austauschbaren Medienmoduls von 17 in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform;
    • 20 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Verteilerplatte zur Verwendung mit dem austauschbaren Medienmodul von 19;
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht der Verteilerplatte von 20 von unten;
    • 22A-22G sind Bilder eines Harzverbrauchstests unter Verwendung einer Wasserreinigungsvorrichtung, die in der US-Patentanmeldung Nr. 14/684,071 beschrieben ist;
    • 23A-23G sind Bilder eines Harzverbrauchstests unter Verwendung einer Wasserreinigungsvorrichtung, die in der US-Patentanmeldung Nr. 62/468,167 beschrieben ist;
    • 24A - 24G sind Bilder eines Harzverbrauchstests unter Verwendung des austauschbaren Medienmoduls von 19;
    • 25A-25G sind Bilder eines Harzverbrauchstests unter Verwendung des austauschbaren Medienmoduls von 3;
    • 26 ist eine Datentabelle mit den Ergebnissen der Harzverwendungstests;
    • 27 ist eine perspektivische Teilansicht einer Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
    • 28 ist eine perspektivische Teilschnittansicht der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 27;
    • 29 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in 28 dargestellten Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung;
    • 30A ist eine seitliche Teilschnittansicht der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 27 mit der Entlüftungsöffnung in geschlossener Stellung;
    • 30B ist eine seitliche Teilschnittansicht der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 27 mit der Entlüftungsöffnung in einer offenen Position;
    • 31A-31F sind Ansichten der Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung von 24 mit einer Entlüftungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 32 ist eine perspektivische Ansicht eines austauschbaren Medienmoduls gemäß einer Ausführungsform;
    • 33 ist eine unmontierte Ansicht des austauschbaren Medienmoduls von 32;
    • 34 ist eine perspektivische Ansicht von oben auf einen ersten Ring für das austauschbare Medienmodul von 33;
    • 35 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Rings von 34 von unten;
    • 36 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Rings für das austauschbare Medienmodul von 33 von oben;
    • 37 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf den zweiten Ring von 36;
    • 38 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Rings für das austauschbare Medienmodul von 33 von oben;
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf den dritten Ring von 38; und
    • 40 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer oberen Ringanordnung, die den ersten Ring und den zweiten Ring von 34 und 36 gemäß einer Ausführungsform enthält;
    • 41 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Bodenringanordnung, die den dritten Ring und den zweiten Ring von 38 und 36 gemäß einer Ausführungsform enthält.
    • 42 ist eine perspektivische Ansicht eines austauschbaren Medienmoduls gemäß einer anderen Ausführungsform;
    • 43 ist eine unmontierte Ansicht des austauschbaren Medienmoduls von 42;
    • 44 ist eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht einer ersten Ringanordnung des austauschbaren Medienmoduls von 42;
    • 45 ist eine Seitenschnittansicht der ersten Ringanordnung des austauschbaren Medienmoduls von 42;
    • 46 ist eine Seitenschnittansicht einer ersten Ringanordnung zur Verwendung mit dem austauschbaren Medienmodul von 42 gemäß einer anderen Ausführungsform; und
    • 47 ist eine Seitenschnittansicht einer zweiten Ringanordnung zur Verwendung mit dem austauschbaren Medienmodul von 42.
    • In den 48 - 50 sind Ausführungsformen dargestellt, die die Positionierung einer Aktivierungsfläche relativ zu verschiedenen Merkmalen innerhalb des Systems zeigen.
  • In der detaillierten Beschreibung werden Ausführungsformen der Offenbarung sowie Vorteile und Merkmale anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein Flüssigkeitsreinigungssystem, wie es zur Aufbereitung oder Erzeugung von reinem Wasser verwendet wird. Die Ausführungsformen bieten den technischen Effekt, dass ein austauschbares Medienmodul einen im Wesentlichen gleichmäßigen Flüssigkeitsstrom durch dieses hindurch aufweist. Ferner bieten die Ausführungsformen den technischen Effekt, dass ein austauschbares Medienmodul im Wesentlichen einen Reservoirbereich des Flüssigkeitsreinigungssystems füllt. Des Weiteren bieten Ausführungsformen den technischen Effekt, dass ein Ventil betätigt wird, um das System zu schließen, wenn ein Aktivierungselement im Tank angeordnet ist. Des Weiteren bieten Ausführungsformen einen technischen Effekt, bei dem das Aktivierungselement Teil eines austauschbaren Medienmoduls ist.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Flüssigkeitsreinigungssystems 100 dargestellt. Es sollte beachtet werden, dass sich die dargestellte Ausführungsform zwar auf das Flüssigkeitsreinigungssystem 100 zur Erzeugung von reinem Wasser zur Verwendung in Reinigungsanwendungen bezieht, dies aber nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen kann das Flüssigkeitsreinigungssystem 100 auch in anderen Anwendungen verwendet werden, beispielsweise zur Aufbereitung von Wasser oder zur Bereitstellung einer gereinigten Flüssigkeit für ein Heizsystem. Das System 100 umfasst eine Basis 102, die einen Tank 104 hält und stützt. Der Tank 104 hat eine Einlassöffnung 106 und einen hohlen Innenraum 108. Der Tank 104 hat ein offenes Ende 110.
  • Der hohle Innenraum 108 hat eine Innenfläche mit einem Durchmesser, der zur Aufnahme eines austauschbaren Medienmoduls 112 ausgelegt ist. Wie hier näher beschrieben wird, umfasst das Modul 112 mindestens eine Rahmen- oder Ringanordnung 114 mit einem Außendurchmesser, der eng an die Innenfläche des hohlen Innenraums 108 angepasst ist. Eine Abdeckung 116 mit einer Auslassöffnung 118 ist abnehmbar mit dem Tank 104 verbunden und umschließt das offene Ende 110. Das Modul 112 enthält ein Reinigungsmedium 200 (2), das unter Kompression steht, wenn das Modul 112 in den hohlen Innenraum 108 eingeführt wird. Es ist zu beachten, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen die Baugruppe 114 zwar als kreisförmig beschreiben, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In einer oder mehreren hierin beschriebenen Ausführungsformen kann die Baugruppe 114 jede geeignete Form haben, wie z. B. quadratisch, rechteckig, oval oder ein Polygon, aber nicht darauf beschränkt.
  • Es ist zu beachten, dass in den vorliegenden Ausführungsformen der Anschluss 106 als „Einlass“ und der Anschluss 118 als „Auslass“ bezeichnet wird, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht derart eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen kann der Flüssigkeitsstrom umgekehrt sein, wobei der Anschluss 118 der „Einlass“ und der Anschluss 106 der „Auslass“ ist.
  • In einer Ausführungsform enthält das Modul 112 ein Anfangsvolumen an Reinigungsmedien 200. Wenn das System 100 betrieben wird, z. B. um reines Wasser zu erzeugen, durchläuft das Wasser die Medien 200 und wird gereinigt. Wie hierin verwendet, umfassen die Begriffe „rein“, „gereinigt“ und „Reinigung“ die Entfernung einer oder mehrerer Komponenten und/oder die Zugabe einer oder mehrerer Komponenten aus Wasser oder einer anderen Flüssigkeit. Zu den entfernten oder hinzugefügten Bestandteilen können lösliche und/oder unlösliche Materialien gehören, wie z. B. Mineralien, Salze, Schwebeteilchen, Bakterien und andere, wobei die löslichen Bestandteile oft als gelöste Gesamtfeststoffe oder TDS bezeichnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen führt die Reinigung der Flüssigkeit während des Betriebs dazu, dass sich das Medium 200 allmählich erschöpft. Wenn sich das Medium 200 erschöpft, verringert sich auch sein Volumen. Der hier verwendete Begriff „erschöpftes Volumen“ bezeichnet einen Betriebszustand, bei dem das Ausgangswasser (z. B. am Auslassanschluss 118) einen TDS-Wert aufweist, der im Wesentlichen dem des Eingangswassers entspricht. Es hat sich gezeigt, dass das erschöpfte Volumen etwa 10-20 % unter dem Ausgangsvolumen liegt. Daher wird in der dargestellten Ausführungsform das Ausgangsvolumen des Mediums 200 so gewählt, dass eine Volumenverringerung von 20 % möglich ist und auch beim erschöpften Volumen noch eine Kompression stattfindet.
  • In 2 ist die Baugruppe aus Tank 104 und Modul 112 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst das Modul 112 ein erstes Element 202. In einer Ausführungsform ist das Element 202 aus einem dünnen porösen, flexiblen und/oder elastischen Material hergestellt. In einer Ausführungsform kann das Material des Elements 202 starr und nicht porös sein. In einer Ausführungsform kann das Material des Elements 202 flexibel und nicht porös sein. In einer Ausführungsform ist mindestens eines der Materialien sowohl porös als auch elastisch. In anderen Ausführungsformen ist mindestens eines der Materialien sowohl porös als auch flexibel. In einigen derartigen Ausführungsformen kann das erste Element 202 aus einem Material gebildet werden, das 5 % bis 25 % Elastan und 75 % bis 95 % Nylon aufweist, vorzugsweise aus einem Material, das aus 10 % bis 20 % Elastan und 80 % bis 90 % Nylon gebildet wird, oder aus 15 % Elastan und 85 % Nylon, wobei beliebige Teilbereiche dazwischen gewünscht sind. In einer Ausführungsform kann der flexible Beutel zu 100% aus Nylon oder Polyamid (PA) bestehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Element 202 röhrenförmig, wenn es in den Tank 104 eingesetzt ist. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des ersten Elements 202 kann das Modul 112 eine bauchige Form haben (wie in 3 dargestellt), wenn es auf eine Oberfläche außerhalb des Tanks 104 gelegt wird. In anderen Ausführungsformen wie dem Modul 3200 (32), bei dem das erste Element 202 eine flexible (aber relativ geringe Elastizität) aufweist, kann das Modul 112 relativ gerade Seiten haben (z. B. nicht bauchig), wenn es auf eine Oberfläche außerhalb des Tanks 104 gelegt wird. Im unmontierten Zustand hat das erste Element 202 zwei einander gegenüberliegende offene Enden. Das erste Element 202 ist an einem ersten offenen Ende 206 mit einer ersten Ringanordnung 114 verbunden. In einer Ausführungsform ist die erste Ringanordnung 114 ein im Wesentlichen starrer Körper mit einem Außendurchmesser, der eng an die Innenfläche des hohlen Innenraums 108 angepasst ist. In einigen Ausführungsformen, in denen das Modul 112 für die Verwendung mit dem Tank 104 konfiguriert ist, der einen Innendurchmesser von 200 mm hat, kann die erste Ringanordnung 114 einen Außendurchmesser zwischen 160 mm und 240 mm oder zwischen etwa 180 mm und 200 mm haben, wobei 192,5 mm erwünscht ist, sowie alle Teilbereiche dazwischen. Auf diese Weise hat die erste Ringanordnung einen Außendurchmesser, der innerhalb von ±20 % oder innerhalb von -10 % bis 0 % liegt, wobei etwa -4 % des Innendurchmessers des hohlen Innenraums 108 erwünscht sind, sowie beliebige Teilbereiche dazwischen. In Ausführungsformen, in denen die erste Ringanordnung einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des hohlen Innenraums 108, kann die erste Ringanordnung einen oder mehrere elastisch flexible Au-ßenbereiche aufweisen, die beim Einbau in das System verformt werden.
  • Ebenfalls mit der ersten Ringanordnung 114 verbunden ist ein zweites Element 204. Das zweite Element 204 erstreckt sich über den Innendurchmesser der ersten Ringanordnung 114, um das offene Ende des ersten Elements 202 zu umschließen. Wie noch näher erläutert wird, kann in einigen Ausführungsformen das zweite Element 204 vor dem ersten Element 202 mit der ersten Ringanordnung 114 verbunden werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Element 204 aus einem dünnen porösen, flexiblen und/oder elastischen Material hergestellt. In einer anderen Ausführungsform kann das Material des zweiten Elements 204 starr und porös sein. In einer Ausführungsform ist das Material sowohl porös als auch elastisch. In einer Ausführungsform ist das Material sowohl porös als auch flexibel. In einigen dieser Ausführungsformen kann das erste Element 204 aus einem Material bestehen, das 5 % bis 25 % Elastan und 75 % bis 95 % Nylon aufweist, vorzugsweise aus einem Material, das aus 10 % bis 20 % Elastan und 80 % bis 90 % Nylon besteht, oder aus 15 % Elastan und 85 % Nylon, wobei auch beliebige Teilbereiche dazwischen möglich sind. In der dargestellten Ausführungsform sind das erste Element 202 und das zweite Element 204 aus demselben Material hergestellt. In einer anderen Ausführungsform kann das zweite Element 204 aus einem Maschenmaterial hergestellt sein (13). In einer Ausführungsform ist das Maschenmaterial so bemessen, dass es im Wesentlichen verhindert, dass Reinigungsmedien hindurchfließen. In einer Ausführungsform hat das zweite Element 204 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 10 und 400 Mikrometern (US Standard Mesh No. 850 - US Standard Mesh 45). In einer anderen Ausführungsform hat das zweite Element 204 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 50 und 300 Mikrometern (US Standard Mesh No. 270 - US Standard Mesh 50). In einer Ausführungsform kann das Maschenmaterial aus jedem geeigneten porösen, relativ steifen/nicht flexiblen Material hergestellt werden, wie z. B. Gewebe, Kunststoff (z. B. Polypropylen, Nylon usw.) oder Metall, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • In einer Ausführungsform sorgt das zweite Element 204 im Vergleich zum Stand der Technik für einen gleichmäßigeren Flüssigkeitsstrom, was die Nutzung der Reinigungsmedien verbessert.
  • Das zweite Ende 208 des ersten Elements 202 ist mit einer zweiten Ringanordnung 210 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Ringanordnung 210 die gleiche wie die erste Ringanordnung 114. In einer Ausführungsform hat die zweite Ringanordnung 210 den gleichen Aufbau wie die erste Ringanordnung 114, ist aber um 180° relativ zur ersten Ringanordnung 114 gedreht. Ein drittes Element 212 ist mit der zweiten Ringanordnung 210 verbunden und erstreckt sich über den Innendurchmesser der zweiten Ringanordnung 210, um das zweite Ende 208 zu umschließen. Es ist zu beachten, dass das erste Element 202, das zweite Element 204 und das dritte Element 212 zusammenwirken, um das Medium 200 aufzunehmen. In einer Ausführungsform kann der Behälter 104 eine Lippe 214 aufweisen, in die die zweite Ringanordnung 210 eingreift, wenn das Modul 112 in den hohlen Innenraum 108 eingeführt wird. In einer Ausführungsform ist das dritte Element 212 vom Boden des Tanks 104 beabstandet, so dass Wasser, das durch die Einlassöffnung 106 eintritt, die gesamte Oberfläche des dritten Elements 212 berührt. Da die Ringanordnungen 114, 210 eng am Innendurchmesser des hohlen Innenraums 108 anliegen, füllt das Modul 112 den hohlen Innenraum im Wesentlichen aus und es gibt keine oder nur geringe Lücken in den Ecken.
  • In den 3 - 10 ist eine Ausführungsform eines austauschbaren Medienmoduls 300 zur Verwendung mit dem System 100 dargestellt. Es sollte erkannt werden, dass das in den 3 bis 7 dargestellte Modul 300 sich außerhalb des Tanks 104 befindet. Aufgrund der Elastizität des ersten Elements 302 und des Gewichts der Medien 304 wird das erste Element 303 durchhängen oder eine bauchige Form bilden, wie dargestellt. Es ist zu begrüßen, dass das Modul 300, wenn es in den hohlen Innenraum 108 eingesetzt wird, eine im Wesentlichen zylindrische Form bildet, die sich an die Innenfläche des Tanks 104 anpasst.
  • Das Modul 300 umfasst eine erste Ringanordnung 303, die mit dem ersten Ende 304 des ersten Elements 302 verbunden ist. Das Modul 300 umfasst ferner eine zweite Ringanordnung 306, die mit einem zweiten Ende 308 des ersten Elements 302 verbunden ist. Ein zweites Element 310 ist mit der ersten Ringanordnung 303 verbunden, um das erste Ende 304 zu umschließen. Ein drittes Element 312 ist mit der zweiten Ringanordnung 306 verbunden, um das zweite Ende 308 zu umschließen. In der dargestellten Ausführungsform bestehen das erste Element 302, das zweite Element 310 und das dritte Element 312 aus einem porösen, flexiblen und/oder elastischen Material, wie es unter Bezugnahme auf Modul 112 beschrieben ist. In einer Ausführungsform kann das Material des Elements 302 starr und nicht porös sein. In einer Ausführungsform kann das Material des Elements 302 flexibel und nicht porös sein. In einer Ausführungsform kann das Material des zweiten Elements 310 starr und porös sein.
  • In den bis ist eine Ausführungsform der ersten Ringanordnung 303 dargestellt. In einer Ausführungsform ist die zweite Ringanordnung 306 die gleiche wie die erste Ringanordnung 303, jedoch um 180° gedreht. In einer Ausführungsform umfasst die erste Ringanordnung 303 einen ersten Ring 800 mit einer Innenwand 802 und einem Flansch 804. Die Innenwand 802 umfasst eine Innenfläche 803. In einer Ausführungsform hat der Flansch 804 eine konische Oberfläche 806 und eine gegenüberliegende Bodenfläche 808. In einer Ausführungsform verjüngt sich die konische Fläche vom Außendurchmesser in Richtung der Bodenfläche 808. In einer Ausführungsform umfasst der erste Ring 800 außerdem einen Griffabschnitt 826. In einer Ausführungsform ist der Griff 826 mit der Innenwand 802 durch ein erstes Paar von Trägern 828, 830 und ein zweites Paar von Trägern 832, 834 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann der Griff 826 andere Formen haben und direkt an der Innenwand 802 oder an anderen Oberflächen des Rings 800 befestigt sein. In einer Ausführungsform könnte der Griff 826 ein mit dem Ring 800 verbundener Draht oder ein anderes mit dem Ring verbundenes Element sein, das der Benutzer greifen kann. In einer weiteren Ausführungsform kann die Innenfläche des zweiten Rings 818 eine Hinterschneidung oder eine Aussparung aufweisen, die es dem Benutzer ermöglicht, die Ringanordnung 303 mit den Fingern zu greifen.
  • Die erste Ringanordnung 303 umfasst ferner einen zweiten Ring 810 mit einem Paar konischer Flächen 812, 814. Die konische Fläche 812 ist so geformt, dass sie im Wesentlichen der Verjüngung der Fläche 806 des ersten Rings 800 entspricht, so dass sie sich vom Außendurchmesser zur Bodenfläche 808 hin verjüngt. In der dargestellten Ausführungsform verjüngt sich die andere konische Fläche 814 vom Außendurchmesser in einer Richtung weg von der Bodenfläche 808. Die erste Ringanordnung umfasst ferner einen dritten Ring 816 mit einer Innenwand 818 mit einer Außenfläche 820 und einem Flansch 822. Der Flansch 822 umfasst eine konische Oberfläche 824, die so geformt ist, dass sie im Wesentlichen mit der konischen Oberfläche 814 des zweiten Rings 818 übereinstimmt.
  • Um das erste Element 302 und das zweite Element 310 mit der ersten Ringanordnung 303 zu verbinden, wird das zweite Element 310 zunächst um den ersten Ring 800 gelegt, so dass das zweite Element 310 über die Oberfläche 806 und gegen die Oberfläche 819 des ersten Rings 800 geführt wird. Der zweite Ring 810 wird dann über den ersten Ring 800 geschoben, um das zweite Element 810 zwischen den Oberflächen 806, 812 und zwischen der Oberfläche 819 und der Oberfläche 821 des zweiten Rings 810 einzufangen.
  • Als nächstes wird der Endabschnitt des ersten Elements 302 um den Außendurchmesser des ersten Rings 800 und des zweiten Rings 810 gelegt. Die Kante des ersten Elements wird dann radial nach innen gelegt und der dritte Ring 816 wird über den ersten Ring 800 und den zweiten Ring 810 geschoben, um den Endabschnitt des ersten Elements 302 zwischen der Außenfläche 820 und der Innenfläche 803 und zwischen den Flächen 814, 824 festzuhalten. In der dargestellten Ausführungsform sind die Außenfläche 820 und die Innenfläche 803 so bemessen, dass das Aufpressen des dritten Rings 816 auf den ersten Ring 800 mit dem ersten Element 302 und dem zweiten Element 310 einen Reibschluss bewirkt, der die erste Ringanordnung zusammenhält.
  • Die zweite Ringanordnung 306 wird auf die gleiche Weise mit dem ersten Element 302 und dem dritten Element 312 verbunden. In einer Ausführungsform kann die zweite Ringanordnung 306 den Griff 826 nicht enthalten.
  • In einer Ausführungsform können Merkmale in die Oberflächen (z. B. Unebenheiten oder Rippen) der Ringe eingegossen werden, um die Oberflächenrauhigkeit der Oberfläche zu erhöhen und das erste Element 302 und das zweite Element 310 fester mit der Ringanordnung zu verbinden. In anderen Ausführungsformen können auch andere Methoden oder Mittel zur Verbindung des ersten und/oder zweiten Elements mit der Ringanordnung verwendet werden. Beispielsweise kann das erste Element und/oder das zweite Element auf einem anderen Weg zwischen den Komponenten der Ringanordnung geführt werden. In wieder anderen Ausführungsformen können das erste und/oder das zweite Element beispielsweise durch Kleben, Kleber oder Ultraschallschweißen verbunden werden.
  • Es sollte weiterhin anerkannt werden, dass es in anderen Ausführungsformen unterschiedliche Methoden zur Befestigung des ersten Elements 302 und des zweiten Elements 310 an der ersten Ringanordnung 303 gibt. Daher sollte die dargestellte Ausführungsform nicht einschränkend auf die Ansprüche sein. In anderen, nicht einschränkenden Ausführungsformen können das erste Element 302 und/oder das zweite Element 310 mit der ersten Ringanordnung 303 durch mechanische Befestigungsmittel, Ultraschallschweißen, Kleben mit einem Klebstoff oder eine Kombination davon verbunden werden. In noch anderen Ausführungsformen kann das erste Element 302 und/oder das zweite Element 310 mit der ersten Ringanordnung 303 verbunden werden, indem die jeweiligen Elemente während der Herstellung an die Ringkomponenten angeformt werden. In einer Ausführungsform kann das zweite Element 310 als ein Netz konfiguriert sein, das einstückig mit der Ringanordnung geformt wird.
  • In den 11-12 ist eine weitere Ausführungsform einer Ringanordnung 1100 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst die Ringanordnung einen ersten Ring 1102 und einen zweiten Ring 1104. In einer Ausführungsform sind die Ringe 1102 und 1104 die gleichen wie die Ringe 800 bzw. 810. Die Ringanordnung 1100 umfasst einen dritten Ring 1106. In dieser Ausführungsform umfasst der dritte Ring 1106 eine Innenwand 1108 mit einem Flansch 1110, der sich in ähnlicher Weise wie der dritte Ring 816 von ihr aus erstreckt. Der Flansch 1110 umfasst auch eine konische Fläche 1111, die sich verjüngt, um der entsprechenden konischen Fläche 1113 des zweiten Rings 1104 zu entsprechen. Der Flansch 1110 umfasst ferner eine Vielzahl von Schlitzen, die jeweils eine Lasche 1114 aufweisen. Vom Ende jeder Lasche 1114 erstreckt sich axial ein Arm 1116. Der Arm 1116 hat eine Innenfläche, die sich in einem Radius befindet, der gleich oder etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Rings und des zweiten Rings 1104. Am Ende eines jeden Arms 1118 befindet sich eine Lippe 1120. Die Länge der Arme 1118 ist ausreichend, damit die Lippe 1120 an der Oberfläche 1122 des ersten Rings 1102 anliegen kann. Die Arme 1118 bilden eine Schnappverbindung, die die Ringe 1102, 1104 und 1106 miteinander verbindet.
  • Bezugnehmend auf 13 wird in einer anderen Ausführungsform eine Ringanordnung 1200 mit einem einstückig geformten zweiten Element 1202 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform umfasst die Ringanordnung einen ersten Ring 1203 und einen zweiten Ring 1204. In einer Ausführungsform ist der erste Ring 1203 der gleiche Ring 1102 wie in 11. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der erste Ring 1203 eine Innenwand 1208 mit einem Flansch 1210, der sich davon in ähnlicher Weise wie der dritte Ring 816 (9) erstreckt. Der Flansch 1210 umfasst auch eine konische Oberfläche, die sich verjüngt, um mit der entsprechenden konischen Oberfläche des zweiten Rings 1204 übereinzustimmen. Der Flansch 1210 umfasst ferner eine Vielzahl von Schlitzen 1214, die jeweils eine Lasche 1216 aufweisen. Vom Ende jeder Lasche 1216 erstreckt sich axial ein Arm 1218. Der Arm 1218 hat eine Innenfläche, die sich in einem Radius befindet, der gleich oder etwas kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Rings 1204 ist. Am Ende jedes Arms 1218 befindet sich eine Lippe 1220. Die Länge der Arme 1218 ist ausreichend, damit die Lippe 1120 an der Oberfläche 1222 des zweiten Rings 1204 anliegen kann. Die Arme 1218 bilden eine Schnappverbindung, die die Ringe 1203, 1204 miteinander verbindet.
  • In dieser Ausführungsform ist das zweite Element 1202 einstückig mit dem ersten Ring 1203 geformt. In einer Ausführungsform wird das zweite Element 1202 mit dem ersten Ring 1203 geformt. In einer anderen Ausführungsform ist das zweite Element 1202 mit dem ersten Ring 1203 umspritzt oder mitgeformt. In dieser Ausführungsform wird das offene Ende des ersten Elements (z. B. das erste Element 302) zwischen dem ersten Ring 1203 und dem zweiten Ring 1204 platziert, so dass das erste Element mit der Ringanordnung 1200 verbunden ist, wenn die Ringe 1203, 1204 miteinander verbunden sind. In noch anderen Ausführungsformen wird das zweite Element 1202 mit dem ersten Ring 1203 beispielsweise durch Kleben, Kleber, Ultraschallschweißen oder mechanische Befestigung verbunden. Wenn das erste Element mit der Ringanordnung 1200 verbunden ist, umschließt das zweite Element 1202 das Ende des ersten Elements. In einer Ausführungsform ist das zweite Element 1202 mit einer Porosität ausgebildet, die so bemessen ist, dass ein Durchflie-ßen von Reinigungsmedien im Wesentlichen verhindert wird. In einer Ausführungsform hat das zweite Element 204 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 10 und 400 Mikrometern (US Standard Mesh No. 850 - US Standard Mesh 45). In einer anderen Ausführungsform hat das zweite Element 204 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 50 und 300 Mikrometern (US Standard Mesh No. 270 - US Standard Mesh 50). In einer Ausführungsform kann das Maschenmaterial aus jedem geeigneten porösen, relativ steifen/nicht flexiblen Material bestehen, wie z. B., aber nicht ausschließlich, Gewebe, Kunststoff (z. B. Nylon) oder Metall.
  • In einer Ausführungsform umfasst das austauschbare Medienmodul die Ringanordnung 1100 an einem Ende und die Ringanordnung 1200 an einem gegenüberliegenden Ende. In einer anderen Ausführungsform umfasst das austauschbare Medienmodul die Ringanordnung 1100 an beiden Enden. Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das austauschbare Medienmodul die Ringanordnung 1200 an beiden Enden.
  • In einer Ausführungsform kann das Maschenelement mit dem Ring neben dem Reinigungsmedium gekoppelt sein, um das zweite Element 310 oder das dritte Element 312 zu stützen, um das Ausmaß der Dehnung des zweiten Elements 310 oder des dritten Elements 312 zu begrenzen, wenn das Reinigungsmedium 304 durch das erste Element 302 zusammengedrückt wird.
  • In 14A wird die Funktionsweise des Systems 100 mit dem austauschbaren Medienmodul 300 dargestellt und beschrieben. In einer Ausführungsform tritt die zu reinigende Flüssigkeit über die Einlassöffnung 106 in den Tank 104 ein. In der Ausführungsform, in der das Fluid Wasser ist, kann die Einlassöffnung 106 mit einer Quelle, wie z. B. einem Wasserhahn, verbunden sein. Das Wasser fließt in eine Kammer 1400, durch ein unteres Diffusorelement 1410 und gegen die zweite Ringanordnung 306. In einer Ausführungsform kann das untere Diffusorelement 1410 der in 14B und 14C gezeigte und beschriebene Diffusor sein. Aufgrund des Drucks der Flüssigkeit aus der Quelle fließt die Flüssigkeit durch das dritte Element 312 und in das Reinigungsmedium 304. In einer beispielhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Druckwasserquelle um eine normale Haushalts- oder Geschäftswasserquelle mit einem Druck von etwa 40 bis 60 Pfund pro Quadratzoll (psi). Natürlich ist es durch die vorliegende Offenbarung für die Reinigungsvorrichtung 10 in Betracht gezogen, um die Verwendung mit jedem Druckwasserquelle wie, aber nicht beschränkt auf, gepumpt Systeme und bei jedem gewünschten Druck zu finden. Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Reinigungsvorrichtung 10 für die Verwendung mit einer beheizten Flüssigkeitsquelle (nicht dargestellt) konfiguriert wird, wie z. B. Heizungs-, Lüftungs- und Klimasysteme (HVAC), aber nicht darauf beschränkt.
  • Es sollte gewürdigt werden, dass aufgrund der kreisförmigen Form der Ringanordnungen 303, 306 und der Flexibilität und/oder Elastizität des ersten Elements 302 das Reinigungsmedium 304 eine zylindrische Form innerhalb des Tanks 104 annimmt und es keine Lücken in den Ecken 1402, 1404 wie bei früheren Systemen oder zwischen dem ersten Element 302 und der Innenwand 1406 des hohlen Innenraums 108 gibt. Somit erstreckt sich die Kontaktlänge „L“ der zu reinigenden Flüssigkeit im Wesentlichen über die gesamte Länge des hohlen Teils 108 des Tanks 104, um die Ausnutzung des Reinigungsmediums im Vergleich zu Behältern früherer Bauart, bei denen die Ecken abgerundet oder gekrümmt waren, zu erhöhen oder zu maximieren. Außerdem sorgt das austauschbare Medienmodul, wie bereits erwähnt, für einen verbesserten Wasserfluss über die Breite des Moduls (z. B. über die Flächen der Elemente 310, 312). Ohne an eine bestimmte Theorie gebunden zu sein, wird davon ausgegangen, dass der verbesserte Wasserfluss die Nutzung der Reinigungsmedien im Vergleich zu Behältern nach dem Stand der Technik weiter verbessert.
  • Nachdem das Fluid durch das Reinigungsmedium 304 geflossen ist, fließt es durch das zweite Element 310, die erste Ringanordnung 303 und das obere Diffusorelement 1412 in eine zweite Kammer 1408. In einer Ausführungsform kann das Diffusorelement 1412 das gleiche sein, wie es in 14B und 14C gezeigt und beschrieben ist. Aus der zweiten Kammer 1408 fließt das Fluid aus der Auslassöffnung 118. In der beispielhaften Ausführungsform kann die Auslassöffnung 118 mit einer Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung verbunden sein. Bei der Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung kann es sich um eine beliebige Vorrichtung handeln, die die gereinigte Flüssigkeit verwendet, wie z. B. Reinigungsgeräte, Fensterreinigungssysteme, Bodenreinigungssysteme, Warmwasserheizungssysteme und dergleichen mehr.
  • Es sollte beachtet werden, dass die dargestellte Ausführungsform zwar zeigt, dass das Fluid durch die untere Öffnung 106 entlang der durch den Pfeil „A“ angegebenen Achse fließt und aus der oberen Öffnung 118 austritt, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen kann die Strömung des Fluids umgekehrt sein, z. B. durch die Öffnung 118 ein- und durch die Öffnung 106 ausströmen. Ferner muss die Ausrichtung des Tanks 104 nicht vertikal sein (z. B. wenn die Achse A senkrecht zum Boden steht), sondern der Tank 104 kann in jeder geeigneten Ausrichtung positioniert werden.
  • In 14B und 14C ist nun eine Ausführungsform eines Diffusorelements 1450 dargestellt. In einer Ausführungsform kann das Diffusorelement 1450 die Diffusorplatte sein, die in der US-Patentveröffentlichung 2015/0353383 beschrieben ist, deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. In einer Ausführungsform umfasst der Diffusor 1450 eine erste Seite 1452, die dem Modul 300 zugewandt ist, und eine gegenüberliegende Seite 1454, die entweder der ersten Kammer 1400 oder der zweiten Kammer 1408 zugewandt ist. In einer Ausführungsform umfasst die erste Seite 1452 einen kreisförmigen Vorsprung 1456, der sich um eine Vielzahl von Öffnungen 1458 erstreckt. Die Öffnungen 1458 erstrecken sich durch den Diffusor 1450, so dass Wasser durch sie hindurchfließen kann. In einer Ausführungsform ist ein optionales poröses Netzmaterial in das Diffusorelement 1450 über den Öffnungen 1458 eingeformt. Der Diffusor 1450 kann außerdem zusätzliche zentrale Öffnungen 1460 aufweisen. In einer Ausführungsform sind die Öffnungen 1458, 1460 so bemessen, dass ein gewünschter Gegendruck innerhalb des Systems entsteht. Die zweite Seite 1454 enthält eine Vielzahl von Rippen 1462, die den Diffusor 1450 versteifen. In einer Ausführungsform erstrecken sich die Rippen 1462 in die Kammern 1400, 1408.
  • In einer Ausführungsform kann der Diffusor 1450 anstelle der Vielzahl von Öffnungen 1458, 1460 einen offenen Mittelteil aufweisen. Diese Ausführungsform kann beispielsweise wünschenswert sein, wenn das Modul 300 die Ringanordnung 1200 mit dem relativ steifen Netz 1202 umfasst, das beispielsweise die Reinigungsmedien trägt. In einer Ausführungsform können der untere Diffusor 1410 oder der obere Diffusor 1412 oder beide eliminiert werden.
  • Auch wenn in den vorliegenden Ausführungsbeispielen das System 100 mit einem einzigen austauschbaren Medienmodul 300 dargestellt ist, dient dies nur als Beispiel, und die Ansprüche sollten nicht so eingeschränkt werden. In anderen Ausführungsformen kann der hohle Innenraum eine Länge aufweisen, die länger ist als das austauschbare Medienmodul 300. So kann der hohle Innenraum 108 beispielsweise so bemessen sein, dass er zwei, drei oder mehr austauschbare Medienmodule aufnehmen kann. In einer Ausführungsform kann der Tank 104 so konfiguriert sein, dass er mit anderen Tanks 104' gestapelt werden kann, um die Kapazität des Systems 100 zu erhöhen, wie in 15A-15C gezeigt. In einer Ausführungsform kann das System 100 dem in der oben genannten US-Patentveröffentlichung 2015/0353383 beschriebenen System ähneln, dessen Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Es ist zu beachten, dass die dargestellten Ausführungsformen zwar mehrere austauschbare Medienmodule 300 zeigen, die in dem System 100 verwendet werden, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen wird das austauschbare Medienmodul 300 im obersten Bereich (z. B. am nächsten zur Abdeckung 116) verwendet, und ein austauschbares Medienmodul ohne Ringanordnung, wie in der oben genannten US-Patentveröffentlichung 2015/0353383 beschrieben, kann zwischen dem obersten austauschbaren Medienmodul und der Basis 102 verwendet werden. In noch weiteren Ausführungsformen mit zwei oder mehr austauschbaren Medienmodulen können die austauschbaren Medienmodule 300 in der obersten (z. B. neben der Abdeckung 116) und der untersten (z. B. neben der Basis 102) Position verwendet werden, wobei dazwischen austauschbare Medienmodule ohne Ringe verwendet werden. Selbstverständlich können auch die Module 1600, 1900, 3200, 4200 im System 100 verwendet werden.
  • In den ist eine weitere Ausführungsform eines austauschbaren Medienmoduls 1600 dargestellt. In dieser Ausführungsform hat das erste Element 1602 ein offenes Ende 1604 und ein geschlossenes Ende 1606. In einer Ausführungsform ist das erste Element 1602 das gleiche (z.B. aus einem porösen, flexiblen und/oder elastischen Material) wie das erste Element 302 von 3. Im Inneren des ersten Elements 1602 befindet sich ein Reinigungsmedium (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Ein zweites Element 1608 umschließt das offene Ende 1604. Das erste Element 1602 und das zweite Element 1608 sind durch eine Ringanordnung 1610 miteinander verbunden, wie hierin unter Bezugnahme auf die 3 - 12 beschrieben. In einer anderen Ausführungsform können ein oder mehrere Diffusorelemente 1800 (18B) zwischen der ersten Kammer 1400 und dem geschlossenen Ende 1606 angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform kann die Ringanordnung 1610 neben der ersten Kammer 1400 angeordnet sein und das Diffusorelement ist zwischen dem geschlossenen Ende 1606 und der zweiten Kammer 1408 angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass der Diffusor 1800 auch zwischen der Ringanordnung 1610 und der Kammer 1408 angeordnet sein kann, ähnlich wie in 14A. In noch anderen Ausführungsformen können keine Diffusoren verwendet werden. In einer Ausführungsform können die Diffusoren 1410, 1412, 1800 die gleichen sein wie der Diffusor, der in der oben erwähnten US-Patentveröffentlichung 2015/0353383 gezeigt und beschrieben ist. Die Diffusoren 1410, 1412, 1800 können ein integraler Bestandteil (z. B. als Teil), eine vom Tank 104 getrennte Komponente, am Tank 104 befestigt oder zwischen den Harzmodulen angeordnet sein.
  • Das erste Element 1602, das zweite Element 1608 und das geschlossene Ende 1606 können aus demselben Material hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen werden die Elemente 1602, 1606, 1608 aus einem durchgehenden Materialstück hergestellt. In einer anderen Ausführungsform können die Elemente 1602, 1606, 1608 aus mehreren Teilen hergestellt werden.
  • In den 19-21 ist eine weitere Ausführungsform eines austauschbaren Medienmoduls 1900 dargestellt. In dieser Ausführungsform hat das erste Element 1902 ein erstes offenes Ende 1904 und ein geschlossenes Ende 1906. Das erste Element 1602 besteht aus einem porösen, flexiblen und/oder elastischen Element, ähnlich dem ersten Element 302 von 3. Im Inneren des ersten Elements 1902 befindet sich ein Reinigungsmedium (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Ein zweites Element 1908 umschließt das offene Ende 1904. Das erste Element 1902 und das zweite Element 1908 sind durch eine Ringanordnung 1910 miteinander verbunden, wie hierin unter Bezugnahme auf die 3 - 12 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform ist an das geschlossene Ende 1906 ein Diffusorelement 1912 gekoppelt, das den Fluss der Flüssigkeit aus der Kammer 1400 in das Reinigungsmedium 304 steuert. In einer Ausführungsform können das geschlossene Ende des Moduls 1900 und das Diffusorelement 1912 demjenigen ähnlich sein, das in der im gemeinsamen Besitz befindlichen US-Patentanmeldung Serial No. 15/914,049 beschrieben ist, die am 7. März 2018 eingereicht wurde und deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird. Ohne auf eine bestimmte Theorie beschränkt zu sein, kann wie bei der Ausführungsform von 3 (mit zwei Ringanordnungen) der integrierte Diffusor 1912 die Ausnutzung des Reinigungsmediums 304 verbessert, indem er ein gleichmäßigeres Strömungsmuster durch das Harz, verbesserte Druckkräfte auf das Reinigungsmedium, eine Vergrößerung der Länge (L) des Kontakts zwischen dem Behälter 114 und dem Tank 24, eine gewünschte Porosität an der Seite der ersten Kammer 1400 des Tanks 104, eine gewünschte Dehnung des ersten Elements 192 unabhängig vom Volumen oder der Entleerungsmenge des Reinigungsmediums 304, eine engere Anpassung des Außendurchmessers des Diffusors 1912 an den Innendurchmesser des Tanks und andere Vorteile bietet.
  • Der Diffusor 1912 wird als einstückig mit dem ersten Element 1902 betrachtet, da sich der Diffusor 1912 innerhalb des ersten Elements 1902 an einer unteren Innenfläche (vom Standpunkt von 14 aus gesehen) des Endes 1906 des ersten Elements 1902 befindet, und zwar in Bezug auf die Strömungsrichtung.
  • In einer Ausführungsform hat der Diffusor 1912 eine allgemein kegelstumpfförmige Form, die sich von einer unteren Außenkante 1916 nach oben (z. B. von der Kammer 1400 weg) verjüngt. Der Diffusor 1912 hat eine obere Fläche 1918 und eine untere Fläche 1920 und kann so in das System 100 eingebaut werden, dass die untere Fläche 1920 in die Strömungsrichtung (A) zeigt. Es sollte verstanden werden, dass in anderen Ausführungsformen das austauschbare Medienmodul 1900 relativ zu der in 19 dargestellten Ausrichtung umgedreht sein kann, so dass der Diffusor 1912 an die zweite Kammer 1408 angrenzt.
  • In einigen Ausführungsformen hat der Diffusor 1912 eine zentrale Öffnung 1922, so dass sich der Diffusor 1912 vom äußeren Rand 1916 zum Rand 1924 der Öffnung 1922 verjüngt. Die zentrale Öffnung 1922 kann einen Innendurchmesser (an der Kante 1924) haben, der zwischen 10 % und 90 % des Außendurchmessers (an der Kante 1916) des Diffusors 1912 liegen kann, zwischen 20 % und 60 % liegen kann, wobei etwa 30 % bis 50 % erwünscht sind, sowie alle Teilbereiche dazwischen.
  • Der Diffusor 1912 kann eine oder mehrere Rippen 1926 an der Unterseite 1920 aufweisen. Die Rippen 1926 können dem Diffusor 1912 strukturelle Steifigkeit verleihen oder den Wasserfluss in/durch die zentrale Öffnung 1922 leiten. Darüber hinaus kann der Diffusor 1912 eine Vielzahl von Öffnungen 1928, z. B. in Form von Schlitzen oder Löchern, an jeder gewünschten Stelle oder in jedem gewünschten Muster aufweisen, um den gewünschten Durchfluss durch das austauschbare Medienmodul 1900 zu gewährleisten.
  • Auf diese Weise besteht der Diffusor 1912 aus mehreren Zonen mit unterschiedlicher Durchflussbegrenzung. Zum Beispiel kann die zentrale Öffnung 1922 als eine Zone mit sehr geringer Durchflussbegrenzung durch den Diffusor 1912 angesehen werden, während die übrigen Teile des Reglers als Zonen mit höherer Durchflussbegrenzung im Vergleich zur Zone der zentralen Öffnung angesehen werden können. Wenn der Diffusor 1912 Öffnungen 1928 aufweist, kann dieser Bereich als eine Zone mittlerer Durchflussbegrenzung durch den Diffusor 1912 im Vergleich zur Zone der Öffnung 1922 angesehen werden. Schließlich kann der Diffusor 1912 Bereiche enthalten, die keine Öffnungen 1930 im Bereich nahe der Außenkante 1916 aufweisen, was als Zone mit dem höchsten Drosselungsgrad angesehen werden kann. Vereinfacht ausgedrückt hat der Diffusor 1912 mindestens zwei, in einigen Ausführungsformen jedoch mindestens drei Zonen mit unterschiedlicher Strömungsbeschränkung - wobei die Mitte des Diffusors 1912 die geringste Beschränkung aufweist (d.h. den höchsten Durchfluss bietet) und der äußere Rand 1916 des Diffusors 1912 die höchste Beschränkung aufweist (d.h. den geringsten Durchfluss bietet).
  • Es sollte anerkannt werden, dass der Diffusor 1912 oben nur beispielhaft als mit Zonen der Strömungsbeschränkung beschrieben wird, die in der Mitte am niedrigsten und am äußeren Rand 1916 am höchsten sind. In einer anderen Ausführungsform kann der Diffusor 1912 eine beliebige Reihenfolge oder Anzahl von Zonen aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie die Strömung des Fluids in/durch das Reinigungsmedium 304 steuern, um die Ausnutzung des Reinigungsmediums 304 zu verbessern, wobei eine oder mehrere Variablen berücksichtigt werden, wie z. B. der Innendurchmesser des Tanks, das Seitenverhältnis des Tanks, die Anzahl der Tankabschnitte, die Strömungsgeschwindigkeit, der Medientyp, der TDS-Wert des ein- und/oder austretenden Wassers und andere.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen der Diffusor 1912 für die Verwendung mit dem Tank 104 konfiguriert ist, der einen Innendurchmesser von 200 mm haben kann, kann der Diffusor 1912 am Rand 1916 einen Außendurchmesser zwischen 160 mm und 240 mm oder zwischen etwa 180 mm und 200 mm haben, wobei 192,5 mm erwünscht sind, sowie beliebige Teilbereiche dazwischen. Auf diese Weise hat der Diffusor 1912 einen Außendurchmesser, der innerhalb von ±20% oder innerhalb von -10% bis 0% liegt, wobei etwa -4% des Innendurchmessers des Behälters 104 erwünscht sind, sowie beliebige Teilbereiche dazwischen. In Ausführungsformen, bei denen der Diffusor 1912 einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der Innendurchmesser des Tanks 104, kann der Diffusor 1912 einen oder mehrere elastisch flexible Außenbereiche haben, die sich beim Einbau in den Tank 104 verformen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Diffusor 1912 die Form eines geteilten Rings haben, d. h. er weist einen Schlitz auf, der sich von der Kante 1916 bis zur Kante 1924 durch den Diffusor 1912 zieht und es ermöglicht, dass der Diffusor 1912 zur Befestigung im Tank 104 elastisch auf einen kleineren Außendurchmesser zusammengedrückt werden kann. Hier können eine oder mehrere Kanten des Schlitzes ein Merkmal (z. B. ein Nut- und Federmerkmal) aufweisen, das, wenn es in Eingriff steht, das Zusammendrücken des Diffusors 1912 auf den kleineren Durchmesser verhindert, sobald er im Tank 104 installiert ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann das erste Element 1902 aus mehreren Paneelen gebildet werden, die durch geeignete Mittel, wie z. B. Nähen, Kleben oder Ultraschallschweißen, miteinander verbunden sind. In einer Ausführungsform kann das austauschbare Medienmodul 1900 eine dreiteilige Konstruktion aufweisen, die ein erstes Paneel oder ein erstes Element 1902, ein rundes Bodenpaneel 1932 und ein Haltepaneel 1934 umfasst.
  • Die Paneele 1902, 1932, 1934 können aus einem porösen Material bestehen, das elastisch oder elastomer ist, und können aus demselben Material hergestellt werden. Es ist jedoch denkbar, dass die Paneele 1902, 1932, 1934 in einigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien bestehen, z. B. mit unterschiedlicher Porosität, Flexibilität und/oder Elastizität.
  • Das zylindrische Wandpaneel 1902 hat keine Nähte, die entlang der Hauptströmungsrichtung (A) verlaufen - nämlich von unten nach oben im Behälter. Das Bodenpaneel 1932 und das zylindrische Wandpaneel 1902 sind entlang einer inneren Naht aneinander befestigt. In einigen Ausführungsformen wird die innere Naht durch Polyestergarn (nicht dargestellt) gebildet. Unabhängig davon, wie die Naht gebildet wird, kann sie so ausgeführt werden, dass der Behälter 114 an der Naht flexibel oder elastisch bleibt. In einigen Ausführungsformen ist die Naht auch elastisch, wenn die Paneele aus einem elastischen Material hergestellt sind.
  • In einer Ausführungsform sind das Bodenpaneel 1932, das zylindrische Wandpaneel 1902 und die Naht über die Materialien, Formen und Größen so konfiguriert, dass sich die Naht teilweise in der Seitenwand befindet, sobald das Modul 1900 mit dem Reinigungsmedium 304 und dem Diffusor 1912 gefüllt ist. In anderen Ausführungsformen kann die Naht an einer beliebigen Stelle angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen ist es erwünscht, dass die Naht an einer Stelle platziert wird, die den Durchfluss der Flüssigkeit durch das austauschbare Medienmodul nicht behindert oder einen alternativen Durchflussweg bietet. In einer Ausführungsform ist die Naht so angeordnet, dass das zylindrische Wandpaneel 1902 keine Nähte aufweist, die entlang der Hauptströmungsrichtung (A) verlaufen. In einer Ausführungsform ist die Naht im Wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung (A) angeordnet. In anderen Ausführungsformen können mehrere Materialien für die Paneele 1932, 1934 verwendet werden, so dass das Modul 1900 mehrere Nähte an verschiedenen Stellen aufweist.
  • In einer Ausführungsform wird das Modul 300 aus einem einzelnen Paneel gebildet, wie sie in bekannten Rundstricktechniken hergestellt wird.
  • Das Haltepaneel 1934 ist an dem Bodenpaneel 1932 so befestigt, dass eine Tasche 1936 entsteht, in der der Diffusor 1912 befestigt ist. In einer Ausführungsform wird der Diffusor 1912 durch die elastischen Eigenschaften des ersten Elements 1902 in der Tasche 1936 gehalten. In der dargestellten Ausführungsform hat das Haltepaneel 1934 eine Außenkante 1938 und eine Innenkante 1940, wobei die Außenkante an dem Bodenpaneel 1932 befestigt ist und die Innenkante nicht an dem Bodenpaneel befestigt ist und dazwischen die Tasche 1912 bildet.
  • Das Haltepaneel 1934 hat einen ungedehnten Außendurchmesser - definiert an der Außenkante 1938 -, der kleiner ist als der Außendurchmesser, definiert an der Außenkante 1916, des Diffusors 1912. Auf diese Weise werden beim Einsetzen des Haltepaneels 1934 in die Tasche 1936 der Boden und das Haltepaneeln 1932, 1934 gedehnt, um den Diffusor 1912 in der Tasche 1936 zu halten. In einer Ausführungsform hat das Haltepaneel 1934 einen ungedehnten Außendurchmesser, der mindestens 10 % kleiner ist als der Außendurchmesser des Diffusors 1912, oder der mindestens 40 % kleiner sein kann, oder der mindestens 60 % kleiner sein kann, wenn dies gewünscht wird. In einer Ausführungsform hat das Haltepaneel 1934 einen ungestreckten Außendurchmesser von 110 mm und wird mit dem Diffusor 1912 verwendet, der einen Außendurchmesser von 192,5 mm hat. Somit bewirkt der Einbau des Diffusors 1912 in die Tasche 1936, dass der Teil des Bodenpaneels 1932, der sich innerhalb der Außenkante 1938 des Haltepaneels 1934 befindet, ebenfalls um mindestens 10 % gedehnt wird, oder um mindestens 40 % weniger, oder um mindestens 60 % weniger, wenn dies gewünscht wird. Darüber hinaus ist das Modul 1900 so konfiguriert, dass die Dehnung des Bodenpaneels 1932, beispielsweise zumindest im Bereich des Diffusors 1912, unabhängig von der Harzmenge im Modul 1900 oder dem Erschöpfungsgrad des Harzes im Modul 1900 ist.
  • Wenn der Diffusor 1912 in der Tasche 1936 installiert ist, kann das Haltepaneel 1934 einen Innendurchmesser haben, der an der Innenkante 1940 definiert ist und der klein genug ist, um dafür zu sorgen, dass die Öffnungen 1928 und die zentrale Öffnung 1922 im Diffusor 1912 nicht durch das Haltepaneel 1934 verengt werden. Je nach den gewünschten Strömungsbegrenzungseigenschaften deckt der Innenrand 1940 jedoch in einigen Ausführungsformen die Öffnungen 1928 und in anderen Ausführungsformen die zentralen Öffnungen 1922 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Haltepaneel 1934 so bemessen, dass sie eine ausreichend große Öffnung aufweist, um das Einsetzen des Diffusors 1912 zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise ist das Modul 1900 über die Verbindung von erstem Element 1902 und Diffusor 1912 so konfiguriert, dass es das Bodenpaneel 1932 gleichmäßig auf ein vordefiniertes Maß dehnt. Das Bodenpaneel 1932 ist der Eintrittsbereich für Wasser in das Modul 1900. Das Ausmaß der Dehnung des Gewebes des Bodenpaneels 1932 beeinflusst die Porosität dieses Eintrittspunktes. Es wurde durch die vorliegende Offenbarung festgestellt, dass das konsequente Dehnen des Bodenpaneels 1932 auf die vordefinierte Menge eine Erhöhung oder eine Maximierung der Nutzung des Reinigungsmittels 304 bietet, durch die Bereitstellung einer geringsten Ebene der Flüssigkeitsbeschränkung in / durch das Modul 1900 an der Wassereintrittsseite.
  • Es sollte anerkannt werden, dass das Modul 1900 oben beispielhaft als mit Diffusor in dem Bodenpaneel 1932 offenbart wird, z.B. wo dieses Paneel die Wassereintrittsseite der Vorrichtung ist. Allerdings ist durch die vorliegende Offenbarung in Betracht gezogen worden, dass das Modul 1900 so angeordnet ist, dass das untere Paneel 1932 die Wasseraustrittsseite ist. Mit anderen Worten kann das Modul 1900 den Diffusor 1912 an der Wassereintrittsseite (die die Unterseite oder die Oberseite des Moduls sein kann) oder an der Wasseraustrittsseite (die die Unterseite oder die Oberseite des Moduls sein kann) haben, wobei die Ringanordnung 1910 am gegenüberliegenden Ende angeordnet ist.
  • Ohne an eine bestimmte Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die Elastizität des Materials des ersten Elements und/oder der Seitenwände des Tanks 104, die Elastizität des Materials Druckkräfte auf das Reinigungsmedium 304 ausübt, was die Bewegung der einzelnen Harzkügelchen innerhalb des Moduls 300, 1600, 1900 vor, während, zwischen und nach dem Gebrauch reduziert oder minimiert. Es wird angenommen, dass die Aufrechterhaltung des Reinigungsmediums 304 in einem komprimierten Zustand innerhalb des Moduls 300, 1600, 1900 und/oder des Systems 100, wenn sich das Volumen des Mediums aufgrund der Erschöpfung ändert, zumindest teilweise die Verwendung oder den Verbrauch des Mediums maximiert. Dies kann jedoch besonders schwierig sein, da von der Anmelderin festgestellt wurde, dass das Reinigungsmedium 304, wenn es erschöpft ist, ein verringertes Volumen aufweist. In einer Ausführungsform können die Reinigungsmedien 300 eine Volumenverringerung von bis zu 20 % erfahren, während sie immer noch unter dem Druck entweder der Wände des Tanks 104 oder des ersten Elements stehen. Es sollte verstanden werden, dass mehr oder weniger Volumenreduktion in Betracht gezogen wird.
  • In einigen Ausführungsformen besteht das Modul 300, 1600, 1900 aus einem Material, das ausreicht, um das Reinigungsmedium 304 auch dann unter Druck zu halten, wenn es aufgebraucht, verbraucht oder verbraucht ist.
  • Darüber hinaus ist das Modul 1900 in einigen Ausführungsformen so konfiguriert, dass der Diffusor 1912 die vorbestimmte Ausdehnung des Bodenpaneels 1932 zumindest im Bereich des Reglers beibehält, nachdem das Reinigungsmedium 304 aufgebraucht, verwendet oder verbraucht wurde.
  • Dementsprechend wurde festgestellt, dass das austauschbare Medienmodul 300, 1600, 1900 der vorliegenden Offenbarung eine einfache, aber effektive Möglichkeit bietet, die Nutzung der Medien zu verbessern, während es einfach zu be- und entladen aus dem System 100 bleibt.
  • Unter Bezugnahme auf die 22A-22G, 23A-23G, 24A-24G, 25A-25G und 26 sind die Ergebnisse der Harzverbrauchstests dargestellt, die durchgeführt wurden, um den Wasserfluss durch das System zu bestimmen und somit den Medienverbrauch zu vergleichen. In 26 werden insgesamt sieben Tests verglichen, die als Test 1, Test 1a, Test 1 b, Test 3, Test 3b, Test 5b und Test 6b bezeichnet werden, wobei die Ergebnisse sowohl in Litern als auch in Körnern angegeben werden.
  • Test 1 wird hier einfach so wiedergegeben, wie sie in der eigenen US-Seriennummer 14/684,071 des Anmelders durchgeführt wurden. Test 1a ist eine Wiederholung von Test 1, Test 1b ist eine Wiederholung von Test 1. Es wird darauf hingewiesen, dass die Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Tests 1/1a/1b in erster Linie auf Unterschiede im Harz zurückzuführen sein dürften. So wurden die Tests 1a, 1b, 3, 3b, 5b und 6b unter Verwendung von Harz desselben Herstellers (Resin Tech MBD30) mit den Ergebnissen von 26 durchgeführt.
  • Bei den Tests 1a und 1b wurde als Reinwassersystem das handelsübliche HydroPower®-System des Anmelders verwendet, das einen statischen Diffusor im Inneren des Systems und einen Behälter umfasst, der in der US-Patentanmeldung des Anmelders mit der Seriennummer 14/684,071 beschrieben ist.
  • Bei Test 3 und Test 3b wird als Reinwassersystem das handelsübliche HydroPower®-System des Anmelders verwendet, das einen statischen Diffusor und einen Behälter mit integriertem Diffusor im Inneren des Systems umfasst und in der US-Patentanmeldung des Anmelders mit der Seriennummer 62/468,167 beschrieben ist.
  • Während des Tests 5b war das System 100 von 1 das Reinwassersystem, das das im Handel erhältliche HydroPower®-System des Anmelders ist, das einen statischen Diffusor enthält und außerdem das austauschbare Medienmodul 1900 von 19 umfasst.
  • Während des Tests 6b war das System 100 von 1 das Reinwassersystem, das das im Handel erhältliche HydroPower®-System des Anmelders ist, das einen statischen Diffusor enthält und außerdem das austauschbare Medienmodul 300 von 3 umfasst.
  • So werden in den sieben durchgeführten Tests die Ergebnisse eines Behälters aus der oben genannten US-Patentanmeldung Serial No. 14/684,071 (Tests 1, 1a, 1b), eines in der oben genannten US-Patentanmeldung Serial No. 62/468,167 beschriebenen Behälters (Tests 3, 3b), eines austauschbaren Medienmoduls 1900 mit integriertem Diffusor auf der Einlassseite (Test 5b) und eines austauschbaren Medienmoduls 300 (Test 6) verglichen.
  • Bei den Tests wurde als Reinigungsmedium ein Mischbettharz aus einem farbwechselnden Harz verwendet, das im Handel von Purolite® erhältlich ist. Bei den Tests 1a, 2a und 3 war das Medium ein Mischbettharz aus einem farbwechselnden Harz, das von Resin Tech, Inc. unter der Teilenummer MBD30 vertrieben wird. In allen Tests hat das frische oder unbenutzte farbwechselnde Harz eine dunkle (z. B. violette) Farbe, die zu einer hellen (z. B. gelben) Farbe aufhellt, wenn es verbraucht ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die dunkleren gelben Bereiche in den Abbildungen nicht die unterschiedliche Verwendung des Harzes darstellen, sondern vielmehr ein Hinweis auf die Wassersättigung sind.
  • Wasser mit einem bekannten Partikelgehalt, nämlich 400 Teile pro Million (ppm), wurde den Systemen mit einer bekannten Durchflussrate von etwa 6 Litern pro Minute zugeführt. Da es unmöglich ist, die Qualität des einströmenden Wassers zu bestimmen, wurde das während der Tests verwendete Wasser mit Hilfe bekannter chemischer Einspritztechniken, die Leitungswasser mit einer Mischung aus 4 Teilen Kalziumchlorid und 1 Teil Magnesiumsulfat kombinieren, auf 400 ppm kontrolliert.
  • Das aus den Systemen austretende Wasser wurde auf seine Partikelbelastung getestet, wobei der Test gestoppt wurde, wenn die Medien im System nicht mehr in der Lage waren, Wasser mit einem gewünschten Partikelgehalt zu liefern, in diesem Fall 20 ppm, und die Daten analysiert wurden, um Ergebnisse bei 10 ppm und 20 ppm zu erhalten. Dann wurde der Wasserdurchfluss gestoppt und das System in einen Gefrierschrank gelegt, um das Harz der Medien in seiner Position einzufrieren. Nach dem Einfrieren wurden die Systeme weggeschnitten, um die Medien in einer festen Masse zu erhalten (22A, 23A, 24A, 25A). Diese festen Massen wurden dann in regelmäßigen Abständen geschnitten, und zwar in sechs Intervalle in 22B-24G, 23B-25G, 24B-24G bzw. 25B-25G.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Abschnitte annähernd an den gemeinsamen Stellen entlang der Fließrichtung definiert wurden, so dass 22B, 23B, 24B und 25B jeweils annähernd eine gemeinsame Stelle darstellen, 22C, 23C, 24C und 25C jeweils annähernd eine gemeinsame Stelle darstellen und so weiter. Auf diese Weise kann ein Vergleich der Harzverwendung durch visuellen Vergleich der Testergebnisse an diesen gemeinsamen Stellen erfolgen.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Tests in allen diesen Tests normale Schwankungen beinhalten, die bei der Messung der Entfernung von Feststoffen aus fließendem Wasser auf ionischer Basis zu erwarten sind. Die Tests wurden durchgeführt, um die Unterschiede zu minimieren, indem Attribute wie z. B. Art/Lot des Harzes, eingehende Wasserqualität, Durchflussraten und andere konstant gehalten wurden.
  • 22A zeigt die Medien des Standes der Technik als feste Masse gefrorener Medien nach Abschluss von Test 1 b und vor der Sektionierung. 22B-22G zeigen die feste Masse des Mediums nach Abschluss von Test 1b und in geschnittener Form. 22B zeigt Schnitte am Boden der festen Masse, d. h. dort, wo das Testwasser in den Behälter eintrat. 22G stellt dagegen den Abschnitt des gefrorenen Mediums an der Oberseite der festen Masse dar, d. h. dort, wo das Testwasser den Behälter verlassen hat. Die Fließrichtung (F) des Wassers durch das Medium während des Tests 1 b war also von unten (24B) nach oben (24G).
  • Es ist zu erkennen, dass die Mediennutzung bei dem in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 14/684,071 beschriebenen Behälter und der statischen Diffusorplatte nach dem Stand der Technik in 22B-22G zunächst dazu führt, dass alle Medien im ersten Abschnitt von 22B verbraucht werden, mit einem Ring aus nicht verbrauchten Medien im zweiten Abschnitt von 22C, gefolgt von einem kreisförmigen dunklen (violetten) Kreis nicht verbrauchter Medien im gesamten mittleren Abschnitt und dem hellen (gelben) äußeren Rand verbrauchter Medien in den nächsten beiden Abschnitten von 22D-22E, und dann von zunehmenden Mengen nicht verbrauchter Medien, die in den vier oberen Abschnitten von 22F-22G verbleiben, wobei am Wasseraustritt nicht genügend Absorption der Medien stattgefunden hat, um die Farbe der Medien wahrnehmbar zu verändern.
  • Aus 26 ist ersichtlich, dass Test 1a/1b zwischen 258-273 Liter Wasser mit 10 ppm und 299-305 Liter Wasser mit 20 ppm ergab. Auch hier sind die Veränderungen in der Menge des gereinigten Wassers zwischen Test 1 und Test 1b auf Unterschiede zurückzuführen, wie z. B. das getestete Harz, das getestete Wasser und die verwendete Ausrüstung, aber nicht darauf beschränkt.
  • 23A zeigt die Medien als feste Masse gefrorener Medien nach Abschluss von Test 3b und vor der Sektionierung. 23B-23G zeigen die feste Masse des Mediums nach Abschluss von Test 3b und in geschnittener Form. 23B zeigt Schnitte am Boden der festen Masse, d. h. dort, wo das Testwasser in den Behälter eintrat. 23G stellt dagegen den Abschnitt des gefrorenen Mediums an der Oberseite der festen Masse dar, d. h. dort, wo das Testwasser den Behälter verlassen hat. Somit verlief die Fließrichtung (F) des Wassers durch das Medium während des Tests 3b von unten (23B) nach oben (23G).
  • Es ist zu erkennen, dass die Mediennutzung bei Verwendung des integrierten Reglers 1916 der vorliegenden Anwendung zunächst dazu führt, dass alle Medien in den ersten drei Abschnitten der verbraucht werden, gefolgt von zunehmenden Mengen nicht verbrauchter Medien, die in den drei oberen Abschnitten der verbleiben, wobei am Wasserausgang nicht genügend Absorption der Medien stattgefunden hat, um die Farbe der Medien wahrnehmbar zu verändern.
  • Aus 26 ist ersichtlich, dass Test 3/3b zwischen 310-324 Liter Wasser mit 10 ppm und zwischen 352-364 Liter Wasser mit 20 ppm lieferte. Vergleicht man den Test 3b mit dem Test 1 b, so stellt man fest, dass der integrierte Diffusor bei 10 ppm etwa 14 % mehr gereinigtes Wasser und bei 20 ppm etwa 18 % mehr Wasser liefert als der statische Diffusor des Standes der Technik.
  • 24A zeigt die Medien als feste Masse gefrorener Medien nach Abschluss von Test 5b und vor der Sektionierung. 24B-24G zeigen die feste Masse des Mediums nach Abschluss von Test 5b und in geschnittener Form. 24B zeigt Schnitte am Boden der festen Masse, d. h. dort, wo das Testwasser in den Behälter eintrat. 24G stellt dagegen den Abschnitt des gefrorenen Mediums an der Oberseite der festen Masse dar, nämlich dort, wo das Testwasser den Behälter verlassen hat. Die Fließrichtung (F) des Wassers durch das Medium während des Tests 5b war also von unten (24B) nach oben (24G).
  • Es ist zu erkennen, dass die Mediennutzung bei Verwendung des austauschbaren Medienmoduls 1900 der vorliegenden Anwendung zunächst dazu führt, dass alle Medien in den ersten drei Abschnitten von 24B-24D verbraucht werden, gefolgt von zunehmenden Mengen an nicht verbrauchten Medien, die in den drei oberen Abschnitten 24E-24G verbleiben. Ein Teil der Reinigungsmedien in 24G am Wasserausgang ist ebenfalls verbraucht.
  • Aus 26 ist ersichtlich, dass Test 5b 348 Liter 10 ppm Wasser und 382 Liter 20 ppm Wasser lieferte. Vergleicht man Test 5b mit Test 1 b, so zeigt sich, dass das Modul 1900 bei 10 ppm etwa 27 % mehr gereinigtes Wasser und bei 20 ppm etwa 28 % mehr als der statische Diffusor des Standes der Technik liefert.
  • 25A zeigt die Medien als feste Masse gefrorener Medien nach Abschluss von Test 6b und vor der Sektionierung. 25B-25G zeigen die feste Masse des Mediums nach Abschluss des Tests 6b und in geschnittener Form. 25B zeigt Schnitte am Boden der festen Masse, d. h. dort, wo das Testwasser in den Behälter eintrat. 25G stellt dagegen den Abschnitt des gefrorenen Mediums an der Oberseite der festen Masse dar, d. h. dort, wo das Testwasser den Behälter verlassen hat. Somit verlief die Fließrichtung (F) des Wassers durch das Medium während des Tests 6b von unten (25B) nach oben (25G).
  • Es ist zu erkennen, dass die Mediennutzung bei Verwendung des austauschbaren Medienmoduls 300 der vorliegenden Anwendung anfänglich dazu führt, dass alle Medien in den ersten vier Abschnitten von 25B-25F verbraucht werden, wobei am Wasserausgang (25G) nicht genügend Absorption der Medien stattgefunden hat, um die Farbe der Medien wahrnehmbar zu verändern.
  • Aus 26 ist ersichtlich, dass Test 6b 333 Liter Wasser mit 10 ppm und 367 Liter Wasser mit 20 ppm lieferte. Vergleicht man Test 6b mit Test 1b, so zeigt sich, dass das Modul 300 bei 10 ppm etwa 22 % mehr gereinigtes Wasser und bei 20 ppm etwa 23 % mehr als der statische Diffusor des Standes der Technik liefert.
  • Aus den Abbildungen in 22A - 25G und 26 ist ersichtlich, dass sowohl das Modul 300 als auch das Modul 1900 eine erhöhte Ausnutzung der Reinigungsmedien und eine verbesserte Leistung gegenüber früheren Reinigungsmedienkonfigurationen bieten. Auf diese Weise könnte ein Betreiber des Systems 100 im Vergleich zu früheren Konfigurationen zusätzliche Betriebszeit und geringere Kosten erzielen.
  • In 27 ist eine weitere Ausführungsform eines Flüssigkeitsreinigungssystems 2700 dargestellt. Das System 2700 ähnelt dem System 100 von 1, indem es eine Basis 102 aufweist, die einen Tank 104 trägt. Das offene Ende des Tanks 104 wird von einer Abdeckungsanordnung 2702 umschlossen, die ein Griffelement 2704 und eine obere Kappe 2706 umfasst. Eine Auslassöffnung 2708 ist mit der oberen Kappe 2706 verbunden. Die Abdeckungsanordnung 2702 kann über eine Vielzahl von radialen Stiften 105 (1), die in Schlitze (nicht dargestellt) an einem Innendurchmesser der oberen Kappe 2706 eingreifen, mit dem Tank 104 verbunden werden. In einer Ausführungsform wird die Abdeckungsanordnung 2702 mit dem Tank 104 in der gleichen Weise verbunden, wie sie in der gemeinsamen US-Patentanmeldung 14/684,071 beschrieben ist, die am 10. April 2015 eingereicht wurde und deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Entriegelungseinheit 2710 mit der oberen Kappe 2706 verbunden. Die Entriegelungsbaugruppe 2710 umfasst einen Hebel 2712, eine Schwenkachse 2714, einen Druckentlastungskolben 2716, ein Vorspannelement 2718 und einen Sperrarm 2720. Der Hebel 2712 ist an der oberen Kappe 2706 für eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 2714 befestigt. Das Vorspannelement 2718 spannt den Hebel 2712 normalerweise in eine erste Position (siehe Abbildung). In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich das Vorspannelement 2718 zwischen der Unterseite des Hebels 2712 und einer Schulter 2730 (29) am Kolben 2716. Wenn das austauschbare Medienmodul im Tank 104 angeordnet ist, liegt der Kolben 2716 an einer Dichtfläche 2722 der oberen Kappe 2706 an, wie in den bis dargestellt. In dieser Position ist der Verriegelungsarm 2720 so angeordnet, dass er sich durch die obere Kappe 2706 in den Schlitz erstreckt, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zu bilden, wie sie in der oben erwähnten US-Patentanmeldung 14/684,071 beschrieben ist. In einigen Ausführungsformen kann eine Dichtung 2724 zwischen einer Schulter/einem Ende 2726 und der Oberfläche 2722 angeordnet sein, um die flüssigkeitsdichte Abdichtung des Kolbens 2718 gegen die Oberfläche 2722 zu unterstützen.
  • Ein gegenüberliegendes Ende 2726 des Kolbens 2716 enthält ein Sackloch 2728, das so bemessen ist, dass es ein Vorspannelement 2732 aufnehmen kann, das sich zwischen dem Kolben 2716 und einem Betätigungselement 2734 erstreckt. Das Betätigungselement 2734 umfasst einen Körper 2736 und eine Schulter 2738. In einer Ausführungsform hat das Betätigungselement 2734 ein Sackloch, das sich von der Schulter 2738 in den Körper 2736 erstreckt, der so bemessen ist, dass er das Vorspannelement 2732 aufnehmen kann. Der Körper 2736 ist so bemessen, dass er sich durch eine Öffnung 2740 im Diffusorelement 2742 erstreckt. Das Diffusorelement 2743 kann dem oben beschriebenen Diffusor 1412 ähnlich sein. In einer Ausführungsform kann das Diffusorelement 2743 einen Flansch 2745 aufweisen. Der Flansch 2745 erstreckt sich in Richtung des Tanks 104 und hat eine halbkreisförmige Form. Die Krümmung des Flansches 2745 hat einen Mittelpunkt, der annähernd mit der Mittellinie des Tanks ausgerichtet ist, und einen Radius, der so bemessen ist, dass er mit der Innenwand 3218 (34) des ersten Rings 3214 zusammenwirkt. In dieser Ausführungsform unterstützt der Flansch 2745 die Zentrierung der Ringanordnung des austauschbaren Medienmoduls. Außerdem ist in einigen Ausführungsformen die Höhe des Flansches 2745 so bemessen, dass das Risiko einer Beschädigung des Betätigungselements 2734 vermieden oder verringert wird. In einer Ausführungsform kann das Diffusorelement 2742 mehrere Flansche 2745 umfassen.
  • Ferner sollte beachtet werden, dass das Diffusorelement 2743 zwar mit offenen Schlitzen dargestellt ist, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen, nicht einschränkenden Ausführungsformen kann ein Netzmaterial über den Schlitzen angeordnet sein. In einer anderen, nicht einschränkenden Ausführungsform können die Schlitze durch ein Loch mit großem Durchmesser (kreisförmig) ersetzt werden, das sich durch den Diffusor erstreckt. In einer Ausführungsform ist der Durchmesser des Lochs radial nach innen vom Betätigungselement 2734 gerichtet. In einer weiteren, nicht einschränkenden Ausführungsform kann das kreisförmige Loch durch ein Netz abgedeckt werden. In einer Ausführungsform ist das Maschenmaterial so bemessen, dass es im Wesentlichen verhindert, dass Reinigungsmedien hindurchfließen. In einer Ausführungsform hat das Sieb eine Öffnung oder Porengröße zwischen 10 und 400 Mikrometer (US Standard Mesh No. 850 - US Standard Mesh 45). In einer anderen Ausführungsform hat das Sieb eine Öffnung oder Porengröße zwischen 50 und 300 Mikrometern (US Standard Mesh No. 270 - US Standard Mesh 50). In einer Ausführungsform kann das Maschenmaterial aus jedem geeigneten porösen, relativ steifen/unflexiblen Material hergestellt werden, wie z. B., aber nicht beschränkt auf Gewebe, Kunststoffe (z. B. Polypropylen, Nylon usw.) oder Metall.
  • Das Vorspannelement 2732 drückt das Betätigungselement 2734 vom Kolben 2716 weg in die Öffnung 2740. Wenn das austauschbare Medienmodul ordnungsgemäß im Tank 104 installiert ist, berührt ein unteres Ende (d. h. das dem Vorspannelement 2732 gegenüberliegende Ende) eine obere Fläche 2742 eines Ringelements des austauschbaren Medienmoduls. Dadurch wird das Vorspannelement 2732 zusammengedrückt, was dazu führt, dass die Schulter des Kolbens 2716 an der Oberfläche 2722 anliegt, wie in 29 und 30A gezeigt ist. In dieser Position verhindert oder mildert der Kolben 2716, dass der Druck im System 2700 durch die Freigabebaugruppe 271 entweicht, und der Verriegelungsarm 2720 verhindert oder mildert, dass die radialen Stifte 105 versehentlich aus den Schlitzen in der oberen Kappe 2706 herausgezogen werden. Wenn sich der Verriegelungsarm 2720 in einen Schlitz in der oberen Kappe 2706 erstreckt, stößt eine Seite des Verriegelungsarms 2720 an einen Verriegelungsstift, um zu verhindern, dass der Stift aus dem Schlitz herausgezogen wird.
  • Die Ausübung von Abwärtsdruck auf den Hebel 2712 an einem Ende, das dem Kolben 2716 benachbart ist, bewirkt, dass das Vorspannelement 2718 zusammengedrückt wird und eine Kraft auf die Schulter 2730 ausübt, und bewirkt, dass der Hebel 2712 um die Schwenkachse 2714 in eine zweite Position schwenkt (nicht dargestellt). In der zweiten Position übersteigt die Kraft des Vorspannelements 2718 auf den Kolben 2716 die Kraft, die durch das Vorspannelement 2732 auf den Kolben 2716 ausgeübt wird, wodurch sich das Kolbenende 2726 von der Oberfläche 2722 um eine Strecke wegbewegt, die ausreicht, damit der Druck aus dem System 2700 entweichen kann. In einer Ausführungsform bewegt sich der Verriegelungsarm 2720 auch nach oben von den Schlitzen in der oberen Kappe 2706 weg, und zwar um eine Strecke, die ausreicht, um radiale Stifte 105 aus den Schlitzen am Innendurchmesser der oberen Kappe 2706 herauszuziehen, so dass die Abdeckungsanordnung 2702 vom Tank 104 entfernt werden kann.
  • Es sollte verstanden werden, dass es unerwünscht ist, das System 2700 ohne ein austauschbares Medienmodul zu betreiben. Ein solcher Betrieb würde es dem Bediener ermöglichen, zu glauben, dass er reines Wasser verwendet, obwohl dies nicht der Fall ist. In 30B ist der Betrieb der Freigabeeinheit 2702 dargestellt, wenn kein austauschbares Medienmodul vorhanden ist. Wenn das austauschbare Medienmodul nicht vorhanden ist, übt das Vorspannelement 2734 eine Kraft auf das Betätigungselement 2734 aus und bewegt die Schulter 2738 gegen die Oberseite des Diffusorelements 2742 (30A). Es ist zu beachten, dass der Kolben 2716 zwischen den Vorspannelementen 2718, 2732 angeordnet ist und von diesen getragen wird, so dass der Kolben 2716 zwischen den beiden Vorspannelementen 2718, 2732 schwimmt. Wenn das Vorspannelement 2732 das Betätigungselement 2734 in Richtung des Diffusorelements 2742 vorspannt, bewegt sich der Kolben 2716 unter der Vorspannkraft des Vorspannelements 2718 ebenfalls in Richtung des Diffusorelements 2742, um einen Spalt zwischen dem Ende 2726 und der Oberfläche 2722 zu erzeugen. Wenn das austauschbare Medienmodul nicht vorhanden ist, bewegt sich der Kolben in eine offene Position (d. h. das Ende 2726 ist von der Oberfläche 2722 entfernt). Es ist zu beachten, dass sich die Dichtung 2724 in der dargestellten Ausführungsform mit dem Kolben 2716 bewegt, in anderen Ausführungsformen ist die Dichtung 2724 jedoch mit der Oberfläche 2722 gekoppelt. Wenn das System 2700 betätigt wird und Fluid auf die Einlassöffnung 106 aufgebracht wird, entweicht Luft und dann Fluid durch Spalten zwischen dem Kolben 2716 und der Seitenwand 2744 in der Öffnung in der oberen Kappe 2706, durch die sich der Kolben 2716 erstreckt. Dadurch kann Luft und/oder Flüssigkeit aus dem System 2700 entweichen, was den Bediener darauf aufmerksam macht, dass ein Problem vorliegt.
  • In einer Ausführungsform hat das Vorspannelement 2732 eine etwas höhere Federkonstante als das Vorspannelement 2718 und steht auch unter geringerer Kompression. Wenn das austauschbare Medienmodul 3200 (32) nicht installiert ist, wird das Vorspannelement 2732 den Betätiger 2734 nach unten (z. B. zur Basis hin) vorspannen oder drücken, während das Vorspannelement 2718 den Kolben 2716 nach unten drückt und ihn offen hält und dem Wasserdruck widersteht, selbst wenn sich der Hebel 2712 in der ersten Position befindet. Wenn das austauschbare Medienmodul 3200 installiert ist. Das Vorspannelement 2732 überwindet einen Teil der Kraft, die durch das Vorspannelement 2718 auf den Kolben 2716 ausgeübt wird, und drückt den Kolben 2716 nach oben (z. B. in Richtung des Hebels 2712), wodurch eine Dichtung zwischen dem Ende 2726 und der Oberfläche 2722 entsteht.) Wenn der Hebel 2712 gedrückt wird, überwindet die vom Vorspannelement 2718 ausgeübte Kraft die Kraft des Vorspannelements 2732, um den Kolben 2716 in eine offene Position zu bewegen, in der das Ende 2726 von der Oberfläche 2722 beabstandet ist und ein ausreichender Hub (Spalt zwischen dem Kolben 2716 und der Oberfläche 2722) vorhanden ist, damit der Hebel das Schloss öffnen und den Druck ablassen kann. In der dargestellten Ausführungsform sind die Vorspannelemente 2718, 2732 aus rostfreiem Stahl gefertigt.
  • In den 31A - 31E ist eine Ausführungsform einer anderen Ventilbaugruppe 3100 zur Verwendung mit der Auslösebaugruppe 2710 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst die Ventilbaugruppe 3100 ein oberes Ventilelement 3102, ein unteres Ventilelement 3104 und ein Vorspannelement 3106. Die Ventilbaugruppe 3100 ist zumindest teilweise in einer Bohrung 3108 in der oberen Kappe 2706 angeordnet. Die Bohrung 3108 ist so bemessen, dass ein Spalt zwischen der Seitenwand der Bohrung 3108 und der Außenfläche des Körpers 3110 des oberen Ventilelements 3102 entsteht. Eine Dichtung 3112 ist zwischen einer Schulter 3114 und einer Oberfläche 3116 angeordnet, um den Spalt zwischen dem Körper 3110 und der Oberfläche der Bohrung 3108 abzudichten, wenn sich die Ventilanordnung 3100 in der geschlossenen Position befindet.
  • Das obere Ventilelement 3102 enthält eine zentrale Bohrung, die so bemessen ist, dass sie das Vorspannelement 3106 aufnehmen kann. Die zentrale Bohrung umfasst eine sich verjüngende oder konische Oberfläche 3122, die neben der Schulter 3114 angeordnet ist. Das Vorspannelement 3106 ist in der zentralen Bohrung zwischen einem Endabschnitt 3118 und einer Schulter 3120 am Ende eines Körperabschnitts 3126 des unteren Ventilelements 3104 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist das Vorspannelement 3106 eine Druckfeder, die das untere Ventilelement 3104 vom oberen Ventilelement 3102 weg vorspannt.
  • Das untere Ventilelement 3104 umfasst einen Vorsprung 3124, der sich von der Schulter 3120 erstreckt und so bemessen ist, dass er in das Vorspannelement 3106 passt. Der Körperabschnitt 3126 ist so bemessen, dass er in die zentrale Bohrung des oberen Ventilelements 3102 passt und einen Spalt dazwischen bildet. Der Körper 3126 umfasst ferner einen Schlitz, der so bemessen ist, dass er eine Dichtung 3129, wie z. B. einen O-Ring, aufnehmen kann. Der Schlitz ist so positioniert, dass, wenn sich die Ventilbaugruppe 3100 in einer geschlossenen Position befindet, in der das austauschbare Medium installiert ist (31F), die Dichtung 3129 abdichtend an der konischen Oberfläche 3122 anliegt. Das untere Ventilelement 3104 umfasst einen Flansch 3128, von dem ein Eingriffselement 3130 ausgeht. Der Flansch 3128 ist an einem dem Vorsprung 3124 gegenüberliegenden Ende des Körperabschnitts 3126 angeordnet. Der Flansch 3128 ist innerhalb einer Öffnung 3131 angeordnet, die durch eine optionale Wand 3132 definiert ist, die sich von einer Ober- oder Endfläche des Diffusorelements 2742 erstreckt. In anderen Ausführungsformen (31C) ist die Öffnung eine Aussparung im Diffusorelement 2742). Die Öffnung 3131 umfasst ein Loch, das so bemessen ist, dass sich das Eingriffselement 3130 durch dieses hindurch erstrecken kann. Der Flansch 3128 berührt die untere Fläche der Öffnung 3131 und stoppt die Bewegung des unteren Ventilelements 3104, wenn das austauschbare Medienmodul nicht installiert ist.
  • Im Betrieb ist die Ventilbaugruppe 3100 so konfiguriert, dass sie in einer von vier Stellungen positioniert werden kann: entriegelt/geöffnet (31C); entriegelt/geöffnet-ohne Medienmodul (31D); geschlossen/entlüftet-ohne Medienmodul (31E); und geschlossen mit Medienmodul (31F). In der entriegelten Position (31C), wenn der Medienbehälter im Tank 104 installiert ist, betätigt der Bediener den Hebel 2712, wodurch dieser schwenkt und die Vorspannkraft der Feder 2710 und der Feder 3106 überwindet. Die Unterseite des Hebels 2712 greift in das Ende des oberen Ventilelements 3102 ein, wodurch sich das obere Ventilelement 3102 in Richtung des Diffusorelements 2742 bewegt. Während sich das obere Ventilelement 3102 bewegt, trennt sich die Dichtung 3112 von der Oberfläche 3116, so dass jegliches unter Druck stehendes Gas innerhalb des Systems 2700 durch den Fluidweg oder den Spalt zwischen dem Körperabschnitt 3110 und der Bohrung 3108 freigesetzt werden kann, wodurch die obere Kappe 2704 entfernt werden kann.
  • Es sollte klar sein, dass der Druck im Tank 104 abgelassen wird, wenn der Medienbehälter nicht installiert ist. In 31D wird der Betrieb des Ventils 3100 gezeigt, wenn der Medienbehälter nicht im Tank 104 positioniert ist. Wenn der Bediener in dieser Betriebsart den Hebel 2712 betätigt, schwenkt der Hebel 2712, um die Vorspannkraft der Federn 2710, 3106 zu überwinden und das obere Ventilelement 3102 zu berühren. Eine weitere Bewegung des Hebels 2712 bewegt das obere Ventilelement 3102 in eine Richtung, um die Dichtung 3112 von der Oberfläche 3116 zu trennen. Da der Medienbehälter nicht installiert ist, bewirkt die Bewegung des oberen Ventilelements 3102, dass das Vorspannelement 3106 eine Kraft auf das untere Ventilelement 3104 ausübt, wodurch sich das untere Ventilelement 3104 bewegt. Die Bewegung des unteren Ventilelements 3104 setzt sich fort, bis der Flansch 3128 das Diffusorelement 2742 berührt. In der dargestellten Ausführungsform kann die Dichtung 3129 mit dem oberen Ventilelement 3102 in Eingriff kommen oder auch nicht, je nachdem, wie weit der Benutzer den Hebel 2710 herunterdrückt. Solange einer der Fluidpfade durch das Ventil 3100 offen ist (z. B. der Fluidpfad zwischen dem Deckel 2704 und dem oberen Ventilelement und ein zweiter Fluidpfad zwischen dem ersten Ventilelement 3102 und dem zweiten Ventilelement 3104), kann das Gas oder die Flüssigkeit/Flüssigkeit im Tank 104 freigegeben werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist es unerwünscht, das System 2700 ohne das austauschbare Medienmodul zu betreiben. Wenn das Medienmodul nicht im hohlen Innenraum 108 angeordnet ist und der Hebel 2712 nicht vom Bediener betätigt wird, bewegt sich die Ventilbaugruppe 3100 in die in 31E dargestellte Position. In dieser Position drückt das Vorspannelement 3106 das obere Ventilelement 3102 in Richtung des Hebels 2712 und das untere Ventilelement 3104 in Richtung des Diffusorelements 2742. Die Bewegung oder der Weg des oberen Ventilelements 3102 stoppt, wenn die Dichtung 3112 die Oberfläche 3116 berührt. Die Bewegung oder der Weg des unteren Ventilelements 3104 endet, wenn der Flansch 3128 das Diffusorelement 2742 am Boden der Öffnung 3131 berührt. In dieser Position trennt sich die Dichtung 3129 von der konischen Fläche 3122, wodurch ein Fluidweg zwischen dem Körperabschnitt 3128 und der zentralen Bohrung des oberen Ventilelements 3102 entsteht. Wenn also das Medienmodul im System 2700 fehlt, entlüftet der Tank 104 und Wasser fließt auf die obere Kappe 2704, was dem Benutzer einen visuellen Hinweis darauf gibt, dass das Modul installiert werden muss, obwohl sich das obere Ventilelement 3102 in einer geschlossenen Position befindet und die Dichtung 3112 an der Oberfläche 3116 anliegt.
  • Wenn das Medienmodul, wie z. B. das Medienmodul 3200, installiert ist, nimmt die Ventilbaugruppe 3100 die in 31F dargestellte Position ein. In dieser Position berührt das Eingriffselement 3130 die Oberseite des Medienmoduls (z. B. die Oberfläche 3224). Wenn die obere Kappe 2712 auf das System 2700 aufgesetzt wird, bewegt sich das untere Ventilelement 3104 relativ zum Diffusorelement 2742, wodurch sich der Flansch 3128 vom Diffusorelement 2742 löst. Dadurch wird das Vorspannelement 3106 zusammengedrückt, wodurch sich das obere Ventilelement 3102 in Richtung des Hebels 2712 bewegt, so dass die Dichtung 3112 an der Oberfläche 3116 anliegt. Das untere Ventilelement 3104 bewegt sich, bis die Dichtung 3129 dichtend an der konischen Fläche 3122 anliegt. Dadurch wird der Spalt zwischen dem Körper 3110 und der Bohrung 3108 durch die Dichtung 3112 und der Spalt zwischen dem Körperabschnitt 3126 und der zentralen Bohrung des oberen Ventilelements 3102 durch die Dichtung 3129 abgedichtet. Infolgedessen ist die Ventilbaugruppe 3100 geschlossen, und das System 2700 funktioniert auf normale Weise.
  • In den bis ist eine Ausführungsform eines austauschbaren Medienmoduls 3200 dargestellt. Das Modul 3200 kann in dem System 2700 verwendet werden und ist so konfiguriert, dass es mit der Auslösebaugruppe 2710 zusammenwirkt, um die Position des Kolbens 2716 zu steuern. Das Modul 2700 umfasst eine obere Ringanordnung 3202, eine untere Ringanordnung 3204 und ein dazwischen angeordnetes erstes Element 3206. Die Enden des Moduls 3200 werden von einem zweiten Element 3208 und einem dritten Element 3210 umschlossen, die mit der ersten Ringanordnung 3202 bzw. der zweiten Ringanordnung 3204 verbunden sind.
  • Die erste Ringanordnung 3202 umfasst einen ersten Ring 3214, der mit einem zweiten Ring 3216 verbunden ist. Der erste Ring 3214 umfasst eine Innenwand 3218 und eine Außenwand 3220. Mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge 3222 erstrecken sich von der Außenwand 3220. In einer Ausführungsform ist eine obere Fläche der Vorsprünge 3222 koplanar mit einer oberen Fläche 3224 des ersten Rings 3214. Die Vorsprünge 3222 sind so bemessen, dass sie in eine Lippe 3223 (29) am Tank 104 eingreifen und die erste Ringanordnung in einer gewünschten Position innerhalb des Tanks 104 halten (z.B. so, dass der Aktuator die obere Fläche des ersten Rings 3214 berührt). Außerdem ist der Durchmesser der Innenwand 3218 so bemessen, dass das Betätigungselement 2734 auf der oberen Fläche 3224 aufliegt, wenn das austauschbare Medienmodul 3200 in den Tank 104 eingesetzt und die Abdeckungsbaugruppe installiert ist.
  • In einer Ausführungsform erstrecken sich mehrere erste Schlitze 3226 durch die obere Fläche 3224, wobei die mehreren ersten Schlitze 3226 im gleichen Winkel voneinander beabstandet sind. In einer Ausführungsform ist die Mitte jedes der mehreren ersten Schlitze mit einem der Vorsprünge 3222 ausgerichtet. In einer Ausführungsform erstrecken sich mehrere zweite Schlitze 3228 durch die obere Fläche 3224. In einer Ausführungsform ist die Mitte jedes der mehreren zweiten Schlitze 3228 mit dem Raum zwischen jedem der Vorsprünge 3222 ausgerichtet. Wie hier näher erläutert, sind die Schlitze 3226, 3230 so angeordnet, dass sie die Bildung von Laschen 3228, 3240 ermöglichen, wenn der erste Ring 3214 durch Spritzgießen geformt wird. In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich eine Vielzahl von Löchern 3230 durch die obere Fläche 3224. In einer Ausführungsform ist jedes der mehreren Löcher 3230 mit dem einen der mehreren zweiten Schlitze 3228 ausgerichtet.
  • Die Innenwand 3218 enthält einen Schlitz 3232, der sich um den Umfang der Innenwand 3218 erstreckt. Der Schlitz 3232 ist so bemessen, dass er das zweite Element 3208 aufnehmen kann. Wenn es in dem Schlitz 3232 aufgenommen ist, umschließt das zweite Element 3208 die durch den ersten Ring 3214 definierte Öffnung. In einer Ausführungsform ist das zweite Element 3208 ein Maschenmaterial, das bei der Herstellung des ersten Rings 3214 in den ersten Ring 3214 eingeformt wird. In einer Ausführungsform ist das Maschenmaterial so bemessen, dass es im Wesentlichen verhindert, dass Reinigungsmedien hindurchfließen. Das Netz sorgt außerdem für einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss, indem es den Widerstand im Vergleich zum Stand der Technik verringert. In einer Ausführungsform hat das zweite Element 3208 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 10 und 400 Mikrometern (US Standard Nr. 850 - US Standard Mesh 45). In einer anderen Ausführungsform hat das zweite Element 3208 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 50 und 300 Mikrometern (US Standard Mesh No. 270 - US Standard Mesh 50). In einer Ausführungsform kann das Maschenmaterial aus jedem geeigneten porösen, relativ steifen/nicht flexiblen Material hergestellt werden, wie z. B. Gewebe, Kunststoff (z. B. Polypropylen, Nylon usw.) oder Metall.
  • Die Innenwand 3218 kann eine sich radial erstreckende Lippe 3233 aufweisen, die eine zusätzliche Abstützung für das zweite Element 3208 bietet. Die Innenwand 3218 und die Außenwand 3220 definieren einen Schlitz 3234 auf einer Seite, die der oberen Fläche 3224 gegenüberliegt. In einer Ausführungsform erstrecken sich die ersten Schlitze 3226, die zweiten Schlitze 3228 und die Löcher 3230 von der oberen Fläche 3224 zum Schlitz 3234. Innerhalb des Schlitzes 3234 befindet sich eine Wand 3236 (40), die sich von der Wand 3236 radial nach außen erstreckt und eine erste Vielzahl von Laschen 3238 aufweist. In einer Ausführungsform ist jede der Laschen 3238 mit einem der ersten Schlitze 3226 ausgerichtet und neben diesem angeordnet. In einer Ausführungsform erstrecken sich mehrere zweite Laschen 3240 von der Innenfläche der Außenwand 3220 radial nach innen. In einer Ausführungsform umfassen die zweiten Laschen 3240 eine Kante, die mit der Bodenfläche 3242 der Außenwand 3220 ausgerichtet ist. In einer Ausführungsform sind die zweiten Laschen mit den zweiten Schlitzen 3228 ausgerichtet und an diese angrenzend.
  • In 36 und 37 ist der zweite Ring 3216 dargestellt. Der zweite Ring 3216 umfasst einen u-förmigen Körper 3244, der einen Schlitz 3246 definiert. Von einem Ende 3248 des Körpers 3242 erstrecken sich mehrere erste Arme 3250 und mehrere zweite Arme 3252. Die ersten Arme 3250 sind so konfiguriert, dass sie mit den zweiten Laschen 3240 in Eingriff kommen, und die zweiten Arme 3252 sind so konfiguriert, dass sie mit den ersten Laschen 3238 in Eingriff kommen, wenn der zweite Ring 3216 in den Schlitz 3234 eingeführt wird. Es ist zu beachten, dass sich die Arme 3250, 3252 biegen, wenn der zweite Ring 3216 in den Schlitz 3234 eingeführt wird, und sich in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen, um mit den Laschen 3238, 3240 in Eingriff zu kommen.
  • Der Zusammenbau des ersten Rings 3214 und des zweiten Rings 3216 ermöglicht auch die Verbindung des ersten Elements 3206. In einer Ausführungsform, bei der das Ende 3254 nicht gesäumt ist, kann das Ende 3254 des ersten Elements 3206 über den zweiten Ring 3216 gelegt werden. In einer anderen Ausführungsform kann das Ende 3254 gesäumt sein, d. h. der Rand des Materials ist umgeschlagen, wobei der zweite Ring 3216 zwischen den Schichten des Endes 3254 angeordnet ist. Durch Vernähen 3255 des gesäumten Abschnitts wird der zweite Ring an das erste Element 3206 gekoppelt. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der zweite Ring 3216 ein geteilter Ring, d. h. er hat zwei trennbare Enden an einer Verbindungsstelle 3217. Dies ermöglicht es, ein Ende in die gesäumte Öffnung (z. B. einen Schlitz oder ein Loch in dem umgefalteten Ende 3254) einzuführen und dann in eine kreisförmige Form zurückkehren zu lassen, wenn er vollständig eingeführt ist. Wenn dann der zweite Ring 3216 in den Schlitz 3234 eingerastet ist, wird das erste Element 3206 dazwischen festgehalten. Im zusammengebauten Zustand liegt die Kante 3256 (40) an der Wand 3236 an.
  • Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen zwar darauf hinweisen, dass die gesäumten Abschnitte des ersten Elements 3254 durch Nähte befestigt sind, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen kann der gesäumte Abschnitt durch einen Klebstoff, Ultraschallschweißen oder andere geeignete mechanische oder klebende Mittel befestigt werden. In wieder anderen Ausführungsformen kann der zweite Ring 3216 direkt auf den Saum oder auf das Ende des ersten Teils (ohne Saum) genäht, geklebt oder mit Ultraschall geschweißt werden.
  • Die zweite Ringanordnung 3204 umfasst einen dritten Ring 3258 und einen zweiten Ring 3260. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Ring 3260 identisch mit dem zweiten Ring 3216. Der dritte Ring 3258 ist genauso konfiguriert wie der erste Ring 3214 ohne die Vorsprünge 3222. Dadurch kann sich die zweite Ringanordnung 3204 an der Lippe 3223 vorbeibewegen, wenn das austauschbare Medienmodul 3200 in den Tank 104 eingesetzt wird. Der dritte Ring umfasst eine Vielzahl von ersten Schlitzen 3262, eine Vielzahl von zweiten Schlitzen 3264 und eine Vielzahl von Löchern 3266, die sich von einer oberen Fläche 3268 bis zu einem Schlitz 3270 erstrecken. Der Schlitz 3270 wird durch eine Innenwand 3272 und eine Außenwand 3274 begrenzt.
  • Die Innenwand 3272 enthält einen Schlitz 3276, der sich um den Umfang der Innenwand 3272 erstreckt. Der Schlitz 3276 ist so bemessen, dass er das dritte Element 3210 aufnehmen kann. Wenn das dritte Element 3210 in dem Schlitz 3276 aufgenommen ist, verschließt das dritte Element die durch den dritten Ring 3258 definierte Öffnung. In einer Ausführungsform ist das dritte Element 3210 ein Netzmaterial, das bei der Herstellung des dritten Rings 3258 in den dritten Ring 3258 eingeformt wird. Innerhalb des Schlitzes 3270 befindet sich eine Wand 3278 mit einer Vielzahl von ersten Laschen 3280, die gleichmäßig über den Umfang der Wand 3278 verteilt sind. Eine Vielzahl von zweiten Laschen 3282 erstrecken sich von der Innenfläche der Außenwand 3274 radial nach innen. Wenn der zweite Ring 3260 in den Schlitz 3276 eingeführt wird, greifen die Arme des zweiten Rings 3260 in die Laschen 3280, 3282 ein, um den dritten Ring 3258 und den zweiten Ring 3260 zu verbinden.
  • Ähnlich wie die erste Ringanordnung 3202 ist die zweite Ringanordnung 3204 mit einem Ende 3264 des ersten Elements 3206 verbunden. Das Ende 3264 ist mit dem zweiten Ring 3260 überlagert. Wenn der zweite Ring 3260 in den Schlitz 3276 eingeführt wird, wird das erste Element 3206 in dem Schlitz 3276 zwischen dem dritten Ring 3258 und dem zweiten Ring 3260 festgehalten. In einer Ausführungsform ist das Ende 3264 des ersten Elements 3206 ebenfalls gesäumt (z. B. umgeschlagen und durch Vernähen eines Fadens 3255 befestigt). In dieser Ausführungsform kann der zweite Ring 3260 auch ein geteilter Ring sein, der es ermöglicht, den zweiten Ring 3260 in den gesäumten Abschnitt einzuführen. Wie bereits erwähnt, kann der Saum in einigen Ausführungsformen durch Kleben oder Ultraschallschweißen gebildet werden. Ferner kann der zweite Ring 3260 in einigen Ausführungsformen an das Ende des ersten Elements (ohne Saum) genäht, geklebt oder mit Ultraschall geschweißt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht das erste Element 3206 aus Nylon (mit oder ohne Elastan). Das zweite Element 3208 und das dritte Element 3210 können aus einem Nylongewebe, z. B. einem 300er Gewebe, hergestellt werden (das klein genug ist, damit die Medien nicht hindurchfließen). In einer Ausführungsform ist das Maschenmaterial so bemessen, dass es im Wesentlichen verhindert, dass Reinigungsmedien hindurchfließen, und für einen gleichmäßigen Wasserfluss sorgt, der den Strömungswiderstand des Standes der Technik verringert. In einer Ausführungsform haben das zweite Element und das dritte Element eine Öffnung oder Porengröße zwischen 10 und 400 Mikron (US Standard Mesh No. 850 - US Standard Mesh 45). In einer anderen Ausführungsform haben das zweite Element und das dritte Element eine Öffnung oder Porengröße zwischen 50 und 300 Mikron (US Standard Mesh No. 270 - US Standard Mesh 50). In einer Ausführungsform kann das Maschenmaterial aus jedem geeigneten porösen, relativ steifen/nicht flexiblen Material hergestellt werden, wie z. B. Gewebe, Kunststoff (z. B. Polypropylen, Nylon usw.) oder Metall.
  • Der erste Ring 3214, der zweite Ring 3216, 3260 und der dritte Ring 3258 können aus Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyoxymethylen (POM) oder Polyamid (PA) hergestellt sein.
  • Zum Zusammenbau des austauschbaren Medienmoduls 3200 wird der zweite Ring 3260 zunächst in den durch das gesäumte Ende 3264 definierten Bereich geschoben, und der dritte Ring 3258 wird auf den zweiten Ring 3260 aufgeschnappt. In der dargestellten Ausführungsform ist das dritte Element 3210 in den dritten Ring 3258 eingegossen oder mit ihm zusammen geformt. Sobald die zweite Ringanordnung 3204 geformt ist, wird das Ende des ersten Elements 3206 geschlossen. Anschließend wird der zweite Ring 3216 in den durch das gesäumte Ende 3254 definierten Bereich geschoben. Das Wasserreinigungsharz 3284 wird dann in den durch das erste Element 3206 und das dritte Element 3210 definierten Innenraum eingeführt/eingefüllt. Wenn die gewünschte Menge des Harzes eingefüllt ist (z.B. wenn das erste Element 3206 bis zu einem vorbestimmten Volumen oder Gewicht gefüllt ist), wird der erste Ring 3214 (mit dem eingefügten zweiten Element 3208, das in den Ring 3214 eingeformt oder mitgeformt ist) auf den zweiten Ring 3216 geschnappt, um die erste Ringanordnung 3202 zu bilden und das Ende des austauschbaren Medienmoduls 3200 zu umschließen. In einer Ausführungsform wird das Material des ersten Elements gedehnt, wenn es mit dem Reinigungsmedium gefüllt wird, um die Druckkraft auf das Reinigungsmedium zu erzeugen, nachdem das Harzmodul geschlossen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 42 - 45 und 47 wird nun eine weitere Ausführungsform eines austauschbaren Medienmoduls 4200 gezeigt. Das austauschbare Medienmodul 4200 umfasst ein erstes Element 4202, eine erste Ringanordnung 4204 und eine zweite Ringanordnung 4206. Die erste Ringanordnung 4204 umfasst ein zweites Element 4208 und die zweite Ringanordnung umfasst ein drittes Element 4210. Das zweite Element 4208 und das dritte Element 4210 umschließen jeweils die gegenüberliegenden Enden des austauschbaren Medienmoduls 4200. Das erste Element 4202, das zweite Element 4208 und das dritte Element 4210 sind jeweils aus einem porösen, flexiblen und/oder elastischen Material hergestellt. In einer Ausführungsform ist mindestens eines der Materialien sowohl porös als auch elastisch. In anderen Ausführungsformen ist mindestens eines der Materialien sowohl porös als auch flexibel. In einigen derartigen Ausführungsformen kann das erste Element 4202 aus einem Material gebildet werden, das 5 % bis 25 % Elastan und 75 % bis 95 % Nylon aufweist, vorzugsweise aus einem Material, das aus 10 % bis 20 % Elastan und 80 % bis 90 % Nylon gebildet wird, oder aus 15 % Elastan und 85 % Nylon, wobei beliebige Teilbereiche dazwischen gewünscht sind.
  • In einer Ausführungsform können das zweite Element 4208 und das dritte Element aus einem Maschenmaterial hergestellt sein. In einer Ausführungsform ist das Maschenmaterial so bemessen, dass es im Wesentlichen verhindert, dass Reinigungsmedien hindurchfließen, und dass ein gleichmäßiger Wasserfluss gewährleistet wird, indem der Strömungswiderstand des Standes der Technik verringert wird. In einer Ausführungsform kann das Element 4208, 4210 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 10 und 400 Mikron (US Standard Mesh No. 850 - US Standard Mesh 45) aufweisen. In einer anderen Ausführungsform kann das Element 4208, 4210 eine Öffnung oder Porengröße zwischen 50 und 300 Mikrometern haben (US Standard Mesh No. 270 - US Standard Mesh 50). In einer Ausführungsform kann das Maschenmaterial aus jedem geeigneten porösen, relativ steifen/nicht flexiblen Material hergestellt werden, wie z. B. Gewebe, Kunststoff (z. B. Polypropylen, Nylon usw.) oder Metall.
  • Die erste Ringanordnung 4204 umfasst einen ersten Ring 4212, einen zweiten Ring 4214 und einen Zwischenring 4216. Das zweite Element 4208 kann mit dem ersten Ring 4212 in der gleichen Weise verbunden werden, wie oben mit Bezug auf den Ring 3214 und das Element 3208 beschrieben. Wie hier noch näher beschrieben wird, rasten die Ringe 4212, 4214, 4216 ineinander ein, um das erste Element mit der ersten Ringanordnung 4204 zu verbinden. Die zweite Ringanordnung 4206 umfasst einen dritten Ring 4218, einen zweiten Ring 4220 und einen Zwischenring 4222. Das dritte Element 4210 kann mit dem dritten Ring 4218 in der gleichen Weise gekoppelt werden, wie oben mit Bezug auf den Ring 3258 und das Element 3210 beschrieben. Wie hier näher beschrieben wird, rasten die Ringe 4118, 4220, 4222 ineinander ein, um das erste Element 4202 mit der zweiten Ringanordnung 4206 zu verbinden.
  • Der erste Ring 4212 umfasst eine Innenwand 4224. In einer Ausführungsform umfasst die Innenwand 4224 einen Schlitz 4226, der so bemessen ist, dass er das zweite Element 4208 aufnehmen kann. In einer Ausführungsform umfasst die Innenwand 4224 eine Lippe 4228, die dazu beiträgt, das zweite Element 4208 zu stützen. Der erste Ring 4212 umfasst außerdem eine Außenwand 4230. In einer Ausführungsform umfasst die Außenwand eine Vielzahl von Laschen 4232. Jede Lasche 4232 umfasst einen Arm 4234 und einen Endabschnitt 4236. Der Endabschnitt umfasst eine Schulter 4238, die auf der Lippe 3233 (29) aufliegt, wenn das austauschbare Medienmodul 4200 in den Tank 104 eingesetzt wird. Die Laschen 4232 bieten den Vorteil, dass sie eine flexible Platzierung des austauschbaren Medienmoduls 4200 innerhalb des Tanks 104 ermöglichen, falls die Tanköffnung und die Lippe 3233 nicht konzentrisch oder unrund sind.
  • Die erste Ringanordnung umfasst ferner ein Zwischenelement 4216, das in einem durch das gesäumte Ende 4240 und die Nähte 4242 definierten Abstand angeordnet ist. Wie oben erwähnt, kann das gesäumte Ende 4240 in anderen Ausführungsformen durch einen Klebstoff, eine Ultraschallverklebung oder andere geeignete mechanische oder klebende Mittel befestigt werden. Ferner kann das Zwischenelement 4216 entweder mit dem gesäumten Teil oder direkt mit dem Ende des ersten Elements vernäht, verklebt oder per Ultraschall verschweißt werden. Das Zwischenelement 4216 umfasst einen Körper 4244 mit einem Vorsprung 4246, der sich um den Außenumfang des Körpers 4244 erstreckt. Der Innendurchmesser des Körpers 4244 greift in eine Wand 4248 ein, die sich vom ersten Ring 4212 aus erstreckt. Ein Außendurchmesser des Körpers 4244 liegt neben einer Rippe 4250. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der erste Ring 4212 eine Vielzahl von Rippen 4250, die sich von ihm aus erstrecken.
  • Um das Zwischenelement 4216 am ersten Ring 4212 zu befestigen, wird der zweite Ring 4214 in den zwischen der Innenwand 4224 und der Außenwand 4230 gebildeten Schlitz eingerastet. Der zweite Ring 4214 umfasst einen Körper 4252, der so geformt ist, dass er (indirekt über die Dicke des ersten Elements 4202) in mindestens einen Teil des Vorsprungs 4246 und des Körpers 4244 eingreift. Von dem Körper 4252 erstrecken sich mehrere Arme 4254. Wenn der zweite Ring 4214 in den Schlitz im ersten Ring 4212 geschoben wird, biegen sich die Arme 4254, wenn sich der zweite Ring 4214 an einer Lasche 4256 vorbei bewegt. Sobald sich das Ende der Arme 4254 an der Lasche 4256 vorbeibewegt, bewegen sich die Arme 4254 zurück in ihre ursprüngliche Position und sichern das erste Element 4202, den zweiten Ring 4214 und das Zwischenelement 4216 am ersten Ring 4212. Die Wand 4248 und die Laschen 4256 können auf die gleiche Weise wie die Wand 3236 und die Laschen 3282 von 39 geformt werden.
  • In 46 ist eine weitere Ausführungsform einer ersten Ringanordnung 4204' dargestellt. Die Anordnung 4204' ist ähnlich wie die erste Ringanordnung 4204 und besteht aus einem ersten Ring 4212', einem Zwischenkörper 4216 und einem zweiten Ring 4214. Der erste Ring 4212' ist dem ersten Ring 4212 ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Außenwand 4230' keine Laschen aufweist. In dieser Ausführungsform umfasst die Anordnung 4204' einen Außenring 4260. Der Außenring 4260 umfasst einen Körper 4262 mit einer ersten Lasche 4264 und einer zweiten Lasche 4266. Die erste Lasche 4264 liegt an der Unterseite der Außenwand 4230' (z. B. angrenzend an die Lasche) an, und die zweite Lasche 4266 ist in einen Schlitz 4268 an der Außenwand 4230' eingerastet. In anderen Ausführungsformen kann der Au-ßenring 4260 mechanisch (z. B. durch Schrauben), durch Kleben oder durch Ultraschallschweißen mit dem Ring 4212' verbunden sein. Es sollte gewürdigt werden, dass der Außenring 4260 eine Vielzahl von Laschen 4264, 4266 umfasst, die um den Umfang des Körpers 4262 angeordnet sind.
  • Von dem Körper 4262 erstrecken sich mehrere Laschen 4232', die um den Umfang des Außenrings 4260 angeordnet sind. Die Laschen 4232' umfassen einen Arm 4234' und einen Endabschnitt 4236' mit einer Schulter 4238'. Die Schulter 4238' ist so bemessen und positioniert, dass sie an der Lippe 3223 anliegt, wenn das austauschbare Medienmodul 4200 in den Tank 104 eingesetzt wird.
  • In einer Ausführungsform ist der Außenring 4260 ein geteilter Ring. Dies kann zusätzliche Vorteile bieten, da der äußere Ring 4260 von dem austauschbaren Medienmodul 4200 entfernt werden kann, so dass das austauschbare Medienmodul 4200 in einem anderen System verwendet werden kann, wie z. B. einem mittleren oder untersten Medienmodul in einem System 100 (15A - 15C). In einer Ausführungsform kann der Außenring 4260 installiert werden, nachdem das erste Element mit Reinigungsharz gefüllt ist.
  • In 47 ist eine Ausführungsform der zweiten Ringanordnung 4206 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der dritte Ring 4218 derselbe wie der erste Ring 4212, mit der Ausnahme, dass der dritte Ring 4218 nicht die Laschen 4232 aufweist. Somit ist die zweite Ringanordnung 4206 genauso konfiguriert wie die erste Ringanordnung 4204 mit einem Zwischenring 4222, der innerhalb eines gesäumten Abschnitts 4270 angeordnet ist. Der Zwischenring 4222 und das erste Element 4202 sind mit dem dritten Ring 4218 durch den zweiten Ring 4220 verbunden, der mit dem dritten Ring 4218 durch eine Schnappverbindung in der gleichen Weise verbunden ist, wie oben in Bezug auf den ersten Ring 4212, den zweiten Ring 4214 und den Zwischenring 4216 beschrieben.
  • Wenn das Modul 4200 in einem System mit mehreren Modulen, wie z.B. dem System 100 (15A - 15C), verwendet wird, können die Module, die sich in der unteren Position befinden (z.B. alle anderen Positionen mit Ausnahme des obersten Moduls), die Ringanordnung 4206 an beiden Enden des ersten Elements 4202 aufweisen, so dass sich die Module 4200 an der Lippe 3223 vorbei bewegen können.
  • In den 48 - 50 sind Ausführungsformen dargestellt, die die Positionierung einer Aktivierungsfläche 4800 relativ zu verschiedenen Merkmalen innerhalb des Systems 4802 zeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den 48 - 50 dargestellten Positionsparameter auch für die in den 27 - 47 dargestellten Ausführungsformen gelten. Es ist zu beachten, dass die Positionierung der Aktivierungsfläche 4800 an der gewünschten Stelle die Aktivierung des Ventils 4804 ermöglicht. Bei dem Ventil 4804 kann es sich um das gleiche Ventil handeln, das z. B. in der Auslösevorrichtung 2710 oder der Ventilvorrichtung 3100 verwendet wird. Die Platzierung der Aktivierungsfläche 4800 an der gewünschten Stelle bietet Vorteile bei der Abdichtung des Ventils 4804. Eine weitere Platzierung der Aktivierungsfläche 4800 an der gewünschten Stelle unterstützt die Abdichtung des Endes des Tanks 104.
  • In der Ausführungsform von 48 ist ein Reinigungselement 4806 so konfiguriert, dass es im hohlen Innenraum des Tanks 104 angeordnet werden kann. Das Reinigungselement 4806 ist ein Behälter für das Reinigungsmedium 4808. In der beispielhaften Ausführungsform befindet sich das Reinigungsmedium 4808 in einem komprimierten Zustand, wie hier beschrieben. Das Reinigungselement 4806 kann ein erstes Element oder eine Wand 4810 umfassen, die das Reinigungsmedium 4808 enthält. Die Wand 4810 kann aus einem flüssigkeitsdurchlässigen, elastischen und flexiblen Material hergestellt sein. In einer anderen Ausführungsform kann die Wand 4810 aus einem flexiblen oder im Wesentlichen starren Material hergestellt sein. Das Ende des Reinigungselements 4808 kann durch Schließen oder Zusammenziehen des Endes der Wand 4810 oder durch ein zweites Element 4812 gebildet werden. Das zweite Element 4812 kann aus einem flexiblen Material, einem elastischen und flexiblen Material oder einem starren Material hergestellt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Wand 4810 und das zweite Element 4812 durch ein Aktivierungselement 4814 verbunden. Das Aktivierungselement 4814 kann z. B. mit der Ringanordnung 114, dem Element 303 oder der Ringanordnung 1100, 1200, 1610, 1910, 3202, 4204 identisch sein.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Aktivierungsfläche 4800 fest mit dem Aktivierungselement 4814 verbunden. In einer Ausführungsform ist die Aktivierungsfläche 4800 die obere Fläche des Aktivierungselements 4814. In den vorliegenden Ausführungsformen wird das Aktivierungselement 4814 als mit dem Reinigungselement 4806 gekoppelt beschrieben, doch sollten die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden. In anderen Ausführungsformen ist das Aktivierungselement 4814 von dem Reinigungselement 4806 getrennt.
  • In einer Ausführungsform ist das Aktivierungselement 4814 auf einer Lippe oder einer Auflagefläche 4816 positioniert, die an einer Innenwand des hohlen Innenraums des Behälters 104 ausgebildet ist, oder ruht auf dieser. In einer Ausführungsform befindet sich die Auflagefläche 0 bis 50 mm von der Oberseite des Tanks entfernt. Bei einer Ausführungsform, bei der das Aktivierungselement 4814 mit dem Reinigungselement 4806 gekoppelt oder in dieses integriert ist, können die Wand 4810 und das Reinigungsmedium 4808 im hohlen Inneren des Tanks 104 aufgehängt sein. Während die Ausführungsform von 48 zeigt, dass sich die Wand 4810 bis zu einem Diffusor 4818 erstreckt, kann in anderen Ausführungsformen der Boden der Wand 4810 von einem Diffusor oder einem anderen Element, das sich am Boden des hohlen Innenraums des Tanks 104 befindet, versetzt sein.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Aktivierungselement 4814 zwar als ringförmiges oder ringförmiges Element dargestellt ist, dies jedoch nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. Das Aktivierungselement 4814 und die Aktivierungsfläche 4800 können auch andere Formen haben, wie z. B. einen Halbkreis, einen Teilkreis, einen Halbmond oder einen geraden Balken, um nur einige Beispiele zu nennen. In einigen Ausführungsformen kann das Aktivierungselement 4814 auch nicht auf einer in der Innenwand des Behälters 104 ausgebildeten Lippe 3223 positioniert werden, sondern von einer anderen Fläche aus, wie z. B. der Bodenfläche 4826 des Behälters 104 D4, einer Lippe D2, auf der der Diffusor aufliegt, oder der oberen Fläche eines Diffusors 4818 D5.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Aktivierungsfläche 4800 so positioniert, dass sie in das Ventil 4804 eingreift. In einer Ausführungsform umfasst das Ventil 4804 ein Betätigungselement 4820, der sich durch ein oberes Diffusorelement 4822 erstreckt. Das Betätigungselement 4820 ist zumindest zwischen einer offenen Position, in der das Ventil 4804 geöffnet ist und Gas oder Flüssigkeiten im Tank an die Umgebung abgegeben werden können, und einer geschlossenen Position, in der das Ventil 4804 geschlossen ist und das Innere des Tanks gegenüber der Umgebung abgedichtet ist, beweglich. Wenn das Aktivierungselement 4814 und die Aktivierungsfläche 4800 an der gewünschten Stelle innerhalb des Tanks 104 positioniert sind, wird das Betätigungselement 4820 mit der Aktivierungsfläche in Eingriff kommen, wenn der Deckel 116 auf den Tank gesetzt wird, und das Ventil 4804 in die geschlossene Position bewegen.
  • Die Aktivierungsfläche 4800 kann innerhalb des Tanks 104 relativ zu anderen Merkmalen positioniert werden. In einer Ausführungsform befindet sich die Aktivierungsfläche in einem Abstand D1 von 0 bis 10 Millimetern von der Anordnungsfläche 4816. In einer Ausführungsform kann die Lage der Aktivierungsfläche 4800 relativ zu einer Tiefe des Tanks 104 sein. Die Aktivierungsfläche 4800 kann 0 - 30 % der Tiefe DT des hohlen Innenraums von der Unterseite des oberen Diffusors 4822 bis zur Unterseite des Tanks 104 betragen. Es ist zu beachten, dass der hohle Innenraum des Tanks 104 eine komplexe Form und andere Merkmale aufweisen kann, wie etwa eine Lippe 4824 oder eine gekrümmte/halbkugelförmige Oberfläche 4826. So kann die Tiefe des hohlen Innenraums des Tanks 104 als die Tiefe D2 bis zur Lippe 4824, die Tiefe D3 bis zu einem Ende der Oberfläche 4826 oder die Tiefe D4 bis zu dem Punkt der Oberfläche 4826 gemessen werden, der am weitesten vom Ende 4828 des Tanks 104 entfernt ist. In einer Ausführungsform befindet sich die Aktivierungsfläche 4800 180 bis 300 Millimeter von einer Bodenfläche des hohlen Innenraums des Tanks 104 entfernt. Wenn das System ein oder mehrere Verlängerungsrohre 104' umfasst, beträgt der Abstand zwischen der Aktivierungsfläche und der Bodenfläche des Verlängerungsrohrs 104' etwa 220 bis 275 Millimeter oder etwa 250 Millimeter. In einer Ausführungsform ist die Aktivierungsfläche 4800 etwa 207 Millimeter von einer Lippe 4824 entfernt. Die Aktivierungsfläche 4800 kann auch relativ zu einer Oberfläche des oberen Diffusors 4818 angeordnet sein. In noch anderen Ausführungsformen kann die Aktivierungsfläche 4800 relativ zu einem Ende der Wand 4810 oder des zweiten Elements 4812 angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann die Aktivierungsfläche 4800 50 Millimeter vom Ende der Wand 4810 oder des zweiten Elements 4812 entfernt sein.
  • In einer Ausführungsform ist die Aktivierungsfläche 4800 parallel zum offenen Ende 4828 des Tanks 104. In einer Ausführungsform ist die Aktivierungsfläche 4800 parallel zur Anbringungsfläche 4816.
  • In einer Ausführungsform kann die Aktivierungsfläche 4800 auch oder alternativ relativ zum Umfang oder Durchmesser des Tanks 104 angeordnet sein. Wie in 49 schematisch dargestellt, hat der Tank 104 einen Innendurchmesser DI. In dieser Ausführungsform ist die Aktivierungsfläche 4800 innerhalb eines ringförmigen Bereichs 4900 positioniert, der durch einen inneren Kreis 4902 und einen äu-ßeren Kreis 4904 definiert ist, wobei die Kreise 4902, 4904 im Wesentlichen konzentrisch mit dem inneren Durchmesser DI sind. In einer Ausführungsform beträgt der ringförmige Bereich zwischen 65 % und 85 % des Durchmessers DI. In einer Ausführungsform ist der innere Kreis etwa 140 Millimeter und der äußere Kreis etwa 160 Millimeter groß.
  • Es ist zu beachten, dass die Aktivierungsfläche 4800 keine ringförmige Form haben muss, sondern eine beliebige geeignete Oberfläche mit einer Struktur sein kann, die das Betätigungselement 4820 aktiviert. Mit anderen Worten, die Aktivierungsfläche 4800 kann eine beliebige Form haben, die sich in der gewünschten Position befindet und eine ausreichende strukturelle Steifigkeit aufweist, um die Federkraft innerhalb des Betätigungselements 4820 zu überwinden. In einer Ausführungsform liegt die Aktivierungsfläche 4800 an mindestens der Hälfte des Betätigungselements 4820 an. In anderen Ausführungsformen hat die Aktivierungsfläche 4800 eine Fläche zwischen 5 mm2 - 70 mm2. In einer weiteren Ausführungsform hat die Aktivierungsfläche eine Fläche von etwa 35 mm2.
  • In einer Ausführungsform hat der Diffusor 4822 mindestens eine Rippe 4830, die sich von einer dem Ventil 4804 gegenüberliegenden Seite des Diffusors erstreckt. In einer Ausführungsform ist eine Vielzahl von Rippen 4830 in Umfangsrichtung um die Oberfläche des Diffusors 4822 angeordnet. Die Rippen 4830 können einen oder mehrere gekrümmte Schlitze 4832 enthalten. Die Rippen 4830 sind so bemessen, dass sie eine ausreichende Höhe aufweisen, um das Risiko zu verringern, dass die Oberseite des Reinigungselements 4806 versehentlich mit dem Betätigungselement 4820 in Kontakt kommt. Es ist zu verstehen, dass das Ventil 4804 anfangs geschlossen sein kann, wenn ein Reinigungselement, das kein starres Element auf der Auflagefläche 4816 hat, in den hohlen Innenraum eingesetzt wird und so bemessen ist, dass die obere Fläche des Reinigungselements mit dem Betätigungselement 4820 in Eingriff kommt. Wenn jedoch das Reinigungsmedium 4808 aufgebraucht ist, bewegt sich der Betätiger 4820 in Richtung einer offenen Position, und schließlich würde Wasser durch das Ventil 4804 austreten (um zu verdeutlichen, dass dies nur dann der Fall wäre, wenn es sich nicht um einen starren Behälter handelt oder die obere Aktivierung auf der Ablagefläche 4816 liegt). In einer Ausführungsform haben die Rippen 4830 einen Außendurchmesser von bis zu etwa 140 mm und eine Höhe von etwa 12 Millimetern.
  • Wenn das Aktivierungselement an die Struktur (z. B. Wand/Stück 4810) gekoppelt ist, die das Reinigungsmedium enthält, ist es erwünscht, das Reinigungselement zu überprüfen, um festzustellen, ob sich die Aktivierungsfläche in einer gewünschten Position befindet. Dies kann bei Ausführungsformen von Vorteil sein, bei denen die Wand/das Element 4810 aus einem flexiblen Material oder einem elastischen und flexiblen Material besteht. Aufgrund der Beschaffenheit des Materials kann die Form des Reinigungselements in einem freien oder nicht unterstützten Zustand anders sein (z. B. wird das Material unter dem Gewicht des Reinigungsmediums durchhängen und eine birnenähnliche Form haben, wie in 18 gezeigt) als wenn es im hohlen Innenraum des Tanks 104 eingeschlossen ist (z. B. an die Innenwand des hohlen Innenraums angepasst ist). In 50 ist eine Ausführungsform eines Systems und Verfahrens zur Überprüfung eines Reinigungselements 5000 dargestellt, das ein Aktivierungselement 5002 aufweist, das mit einem Behälter gekoppelt ist, der eine Wand/ein Element 5004 aufweist, das Reinigungsmedien 5006 enthält.
  • Um zu prüfen, ob sich die Aktivierungsfläche 5008 an der gewünschten Stelle befindet, um das Ventil (z. B. das Ventil 4804) zu aktivieren, wenn es in das Flüssigkeitsreinigungssystem eingesetzt ist, wird das Reinigungselement 5000 in ein Rohr 5010 mit einem vorbestimmten Innendurchmesser ID und einer vorbestimmten Länge L eingesetzt. Das Rohr 5010 hat eine ausreichende Steifigkeit, um die Wand/das Element 5004 zu stützen, wenn das Reinigungselement 5000 darin eingesetzt ist. Es ist zu beachten, dass der Boden des Rohrs 5010 eingeschlossen sein kann oder das Rohr 5010 aufrecht auf einer Fläche 5012 platziert werden kann. Der Bediener kann dann einen Abstand H messen. Wenn der Abstand H innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts oder Schwellenwertbereichs liegt, befindet sich die Aktivierungsfläche 5008 an der gewünschten Position, wenn sie im hohlen Inneren des Tanks 104 platziert ist. In einer Ausführungsform hat das Rohr 5010 einen Innendurchmesser ID von 205 Millimetern, eine Länge L von 220 und die Höhe H sollte zwischen 0 Millimetern und 40 Millimetern liegen. In einer Ausführungsform beträgt die Höhe H 20 Millimeter.
  • Es ist zu beachten, dass die Ausführungsformen in den 48-50 zwar das Reinigungselement 4806 mit einem geschlossenen Bodenteil zeigen, der durch die Wand 4810 gebildet wird, dies aber nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen kann das Reinigungselement 4806 eine zusätzliche Struktur aufweisen, wie z. B. ein in das Reinigungselement integriertes Diffusorelement, wie es z. B. in den 19-21 gezeigt ist. Ferner kann das Reinigungselement 4806 ein Bodenelement enthalten, wie die in den 3 - 7 und 32 - 47 gezeigten Ringanordnungn. Ferner kann das Reinigungselement 4806 eine Kombination dieser Ausführungsformen sein. Darüber hinaus kann die Wand 4810 aus mehreren Elementen bestehen, die miteinander verbunden sind (z. B. vernäht, verklebt oder mit Ultraschall verbunden), um einen Behälter für das Reinigungsmedium zu bilden.
  • Ferner ist zu beachten, dass die Ausführungsformen in den 48-50 zwar ein Reinigungssystem mit einem einzigen Reinigungsmodul zeigen, dies aber nur beispielhaft ist und die Ansprüche nicht so eingeschränkt werden sollten. In anderen Ausführungsformen kann das Reinigungssystem mehrere Reinigungselemente umfassen, wie in den 15A - 15C gezeigt wird.
  • Die hier vorgestellten Ausführungsformen bieten austauschbare Medienmodule, die einen gleichmäßigeren Durchfluss durch die Module ermöglichen als frühere Reinigungssysteme. Es hat sich gezeigt, dass dies Vorteile bei der besseren Nutzung der Reinigungsmedien bietet, was wiederum die Lebensdauer der austauschbaren Medienmodule verlängert.
  • Es sollte weiterhin beachtet werden, dass die hierin enthaltenen Ausführungsbeispiele sich zwar auf Merkmale in Bezug auf eine Ausführungsform beziehen, dies jedoch nur beispielhaft ist und dass die Merkmale mit anderen offengelegten Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • Der Begriff „ungefähr“ soll den Fehlergrad einschließen, der mit der Messung einer bestimmten Größe auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Einreichung der Anmeldung verfügbaren Ausrüstung verbunden ist. Zum Beispiel kann „im Wesentlichen“ oder „ungefähr“ einen Bereich um einen bestimmten Wert umfassen.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“, „oberer“, „unterer“ und dergleichen hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu modifizieren. Diese Modifikatoren implizieren keine räumliche, sequenzielle oder hierarchische Reihenfolge der modifizierten Elemente, es sei denn, dies wird ausdrücklich angegeben.
  • Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Einschränkung der Offenbarung zu verstehen. Die hier verwendeten Singularformen „ein“, „ein“ und „die“ schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „enthaltend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein bestimmter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elementkomponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Obwohl die Offenbarung im Zusammenhang mit nur einer begrenzten Anzahl von Ausführungsformen detailliert beschrieben wird, sollte es leicht verständlich sein, dass die Offenbarung nicht auf diese offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr kann die Offenbarung modifiziert werden, um eine beliebige Anzahl von Variationen, Änderungen, Ersetzungen oder gleichwertige Anordnungen einzubeziehen, die hier nicht beschrieben sind, aber dem Geist und dem Umfang der Offenbarung entsprechen. Auch wenn verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben wurden, ist es zu verstehen, dass die beispielhafte(n) Ausführungsform(en) nur einige der beschriebenen beispielhaften Aspekte enthalten können. Dementsprechend ist die Offenbarung nicht als durch die vorstehende Beschreibung eingeschränkt zu betrachten, sondern wird nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 14684071 [0082, 0149, 0156]
    • US 62468167 [0082, 0149]
    • US 15/914049 [0120]
    • US 14/684071 [0168, 0169]

Claims (14)

  1. Ein austauschbares Medienmodul (300), das Folgendes umfasst: ein erstes Element (302, 4202), das so konfiguriert ist, dass es ein Reinigungsmedium (304) aufnimmt, wobei das erste Element ein erstes offenes Ende (307) aufweist, das durch einen Endabschnitt definiert ist; gekennzeichnet durch: eine erste Ringanordnung (303, 1100, 4204), die mit dem ersten offenen Ende (307) gekoppelt und um dieses herum angeordnet ist, wobei die erste Ringanordnung einen ersten Ring (800, 1102, 4212), einen zweiten Ring (810, 1104, 4214) und einen dritten Ring (816, 1106, 4216) umfasst, wobei der Endabschnitt des ersten Elements zwischen dem ersten Ring, dem zweiten Ring und dem dritten Ring eingeschlossen ist; und ein poröses zweites Element (310, 4208), wobei das zweite Element (310, 4208) funktionsfähig mit der ersten Ringanordnung (303, 1100, 4204) verbunden ist und das erste offene Ende (307) umschließt, und wobei das erste Element (302, 4202) aus einem flexiblen Material hergestellt ist und wobei das erste Element (302, 4202) und das zweite Element (310, 4208) aus demselben Material hergestellt sind.
  2. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei die erste Ringanordnung (303, 1100, 4204) einstückig mit dem ersten Element (302, 4202) ist.
  3. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei das erste Element (302, 4202) aus einem elastischen und flexiblen Material hergestellt ist.
  4. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei das erste Element (302, 4202) aus einem im Wesentlichen starren Material hergestellt ist.
  5. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei die Ringanordnung eine runde, quadratische, rechteckige, ovale oder polygonale Form aufweist.
  6. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei das erste Element (302, 4202) aus einem Material gebildet ist, das 5 % - 25 % Elastan und 75 % - 95 % Nylon aufweist.
  7. Das austauschbare Medienmodul (300) nach Anspruch 1 umfasst ferner eine zweite Ringanordnung (306, 4206), die mit einem zweiten Ende (308) des ersten Elements (302, 4202) verbunden ist, und ein drittes Element (312, 4210), das mit der zweiten Ringanordnung (306, 4206) verbunden ist, um das zweite Ende des ersten Elements (302, 4202) zu umschließen.
  8. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 7, wobei die zweite Ringanordnung (306) dieselbe ist wie die erste Ringanordnung, jedoch um 180° gedreht.
  9. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei der erste Ring (800) eine sich verjüngende Oberfläche (806) und der zweite Ring (810) mindestens eine konische Oberfläche (812, 814) aufweist, wobei das zweite Element (310, 4208) zwischen der sich verjüngenden Oberfläche des ersten Rings und mindestens einer konischen Oberfläche des zweiten Rings eingeschlossen ist.
  10. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 9, wobei der dritte Ring (816) über dem ersten Ring und dem zweiten Ring angeordnet ist und einen Teil des ersten Elements (302, 4202) einfängt, wobei die sich verjüngende Oberfläche des ersten Rings mit einer ersten konischen Oberfläche (812) des zweiten Rings übereinstimmt, und wobei der dritte Ring einen Flansch (822) aufweist, der eine konische Oberfläche umfasst, die so geformt ist, dass sie mit einer zweiten konischen Oberfläche (814) des zweiten Rings übereinstimmt.
  11. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei der erste Ring (4212) eine Innenwand (4224) und einen Schlitz (4226) aufweist, der so bemessen ist, dass er das zweite Element (4208) aufnehmen kann.
  12. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei der zweite Ring (4214) in den ersten Ring (4212) eingerastet ist, um den dritten Ring (4216) und das erste Element (4202) zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring zu sichern.
  13. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei der dritte Ring (4216) mit dem Endabschnitt des ersten Elements (302, 4202) vernäht, verklebt oder durch Ultraschall verschweißt ist.
  14. Auswechselbares Medienmodul (300) nach Anspruch 1, wobei der Endabschnitt des ersten Elements ein gesäumtes Ende (4240) und Nähte (4242) aufweist und der dritte Ring (4216) in dem durch das gesäumte Ende und die Nähte definierten Raum angeordnet ist.
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