DE202019002858U1 - Kompaktes Hubwerk für Windkraftanlagen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/02Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with operating gear or operator's cabin suspended, or laterally offset, from runway or track
    • B66C11/04Underhung trolleys
    • B66C11/06Underhung trolleys running on monorails

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Abstract

kraftbetriebenes Hubwerk (100) mit einer Trommel (2) zum Aufwickeln eines Tragmittels und einem am Hubwerksgehäuse (102) gelagerten Antrieb (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Antriebsmotors parallel, aber nicht konzentrisch zur Achse der Trommel (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hubwerk, das durch die besondere Anordnung von Seiltrommel, Motor und Getriebe äußerst kompakt ist und dadurch u.a. für den Einsatz in Windkraftanlagen besonders geeignet ist.
  • Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung sind Hubwerke und Seilwinden vorzugsweise für den Einsatz in Windkraftanlagen, bei denen eine kompakte Bauweise aus funktionalen Gründen notwendig ist:
    • Hubwerke nach dem heutigen Stand der Technik haben in der Regel ein seitlich an die Trommel angeflanschtes Getriebe.
    • Dies ist zwar einfach und kostengünstig, hat aber den Nachteil, dass die Gesamtbreite des Hubwerks und damit der erforderliche Bauraum einer solchen Winde stark zunehmen.
    • Um den Bauraum zu reduzieren, hat man mehrere Möglichkeiten:
      1. a) Man verwendet ein Schnecken- oder Kegelradgetriebe. Dadurch reduziert sich die Breite des Hubwerks aber nur etwas.
      2. b) Man baut den Motor in die Trommel ein. Dadurch reduziert sich die Breite des Hubwerks deutlich.
  • Nachteilig an den Lösungen a) und b) ist folgendes:
    1. 1. Lösung a) hat nur einen begrenzten Effekt, weil sich dadurch die Breite des Hubwerks nur um die Länge des Motors reduziert, aber gleichzeitig die Höhe oder Tiefe des Hubwerks zunimmt. Wenn ein Schneckengetriebe zum Einsatz kommt, sinkt dadurch der Wirkungsgrad und der Motor muss stärker dimensioniert werden. Bei einem Kegelradgetriebe dagegen steigen die Kosten.
    2. 2. Lösung b) hat zur Folge, dass die Kühlung des in der Trommel liegenden Motors Probleme bereitet und die Kosten bei dieser Lösung stark ansteigen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine einfache und trotzdem günstige Lösung zur Reduzierung des Bauraums zu schaffen, ohne das Gewicht und die Kosten des Hubwerks wesentlich zu erhöhen. Wenn nachfolgend von einem Tragmittel die Rede ist, so kann dies entweder ein Seil, eine Kette oder eine Riemen sein.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, ausgerüstet mit einem Seil als Tragmittel, sind in den folgenden sieben Zeichnungen dargestellt:
    • 1 Vorderansicht des erfindungsgemäßen Hubwerks mit dem oben angeordneten Antrieb (1) und Trommel (2);
    • 2 Draufsicht auf das das erfindungsgemäße Hubwerk;
    • 3 Seitenansicht des erfindungsgemäßen Hubwerks;
    • 4 Seitenansicht des erfindungsgemäßen Hubwerks mit einem integriertem Fahrwerk (5), an einem Kranbahnträger (6) hängend;
    • 5 perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Hubwerks von schräg vorn;
    • 6 perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Hubwerks von schräg hinten; zu erkennen ist die Außenverzahnung (3) auf der Trommel und das Ritzel (4) des Antriebs
    • 7 perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Hubwerks Mit Fahrwerk (5) von schräg hinten; zu erkennen ist dabei die Anordnung des Antriebs (1) neben dem Fahrwerk (5) zur Reduzierung des erforderlichen Bauraums;

Claims (6)

  1. kraftbetriebenes Hubwerk (100) mit einer Trommel (2) zum Aufwickeln eines Tragmittels und einem am Hubwerksgehäuse (102) gelagerten Antrieb (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Antriebsmotors parallel, aber nicht konzentrisch zur Achse der Trommel (2) angeordnet ist.
  2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb in radialer Richtung neben der Trommel (2) angeordnet ist und nicht wesentlich über die Breite der Trommel hinausragt.
  3. Hubwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel über eine Innen- oder Außenverzahnung (3) verfügt und das Ritzel (4) des Antriebs in diese Verzahnung eingreift.
  4. Hubwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb (1) ein Getriebemotor mit Stirnrädern verwendet wird.
  5. Hubwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb (1) ein Stirnrad-Flachgetriebemotor verwendet wird.
  6. Hubwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung des Hubwerks in Verbindung mit einer Laufkatze oder eines Fahrwerks (5) an einem Kranbahnträger (6) der Antrieb (1) oberhalb der Trommel (2) und neben dem Fahrwerk (5) angeordnet ist.
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